DE69604547T2 - Lastschalter mit Einschaltwiderstand und Einfügungsvorrichtung - Google Patents

Lastschalter mit Einschaltwiderstand und Einfügungsvorrichtung

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    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungsschaltautomaten, der mit einem Schließwiderstand versehen ist, der mit einer Vorrichtung zum Einführen dieses Widerstandes verbunden ist.
  • In dem Patent FR-A-2450501 ist ein Schaltautomat beschrieben, der einen Widerstand umfasst, welcher dazu bestimmt ist, innerhalb kürzester Zeit seriell in den Schaltkreis des Schaltautomaten eingefügt zu werden, während des Schließens des letzteren. Ein derartiges Einfügen dient dazu, die Überspannung zu begrenzen, welche insbesondere während des Schließens langer leerer Leitungen auftreten kann.
  • In dem vorgenannten Dokument ist der Widerstand innerhalb der Unterbrechungskammer angeordnet und ist mit einem Mechanismus zum Einfügen verbunden, die ebenfalls im Inneren der Unterbrechungskammer angeordnet ist.
  • Die letztere umfasst einen Einfügkontakt, der durch einen Ring aus Wolfram gebildet ist und mit einem Kontakt zusammenwirkt, der mit einer festen Anordnung des Schaltautomaten verbunden ist und ebenfalls aus einem Ring aus Wolfram gebildet wird. Der elektrische Kontakt wird am Kopfende realisiert und erfolgt mit einem relativ großen Stoß, was die Wahl von Wolfram als Kontaktmaterial erklärt. Diese Ringe sind kostenintensiv. Der mit dem mobilen Element verbundene Ring ist schwer; diesen schnell in Bewegung zu setzen, erfordert eine große Energie, so dass die Leistung zur Steuerung des Schaltautomaten dieser Tatsache Rechnung tragen muss, was den Selbstkostenpreis in die Höhe treibt. Der Stoß der zwei Ringe erzeugt Stoßeffekte und Abprallrisiken, so dass der Mechanismus Stoßdämpferelemente umfassen muss, die ebenfalls zu einer Erhöhung der Kosten des Schaltautomaten führen. Der Platzbedarf und insbesondere der Durchmesser des Ringes aus Wolfram ist groß, so dass der Durchmesser des Porzellans, welches die Unterbrechungskammer begrenzt, groß ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mechanismus zu realisieren, der kein schweres Teil umfasst, so dass die Steuerleistung verringert werden kann, und die Kosten sinken.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mechanismus zu realisieren, der keine Stoßdämpfereinrichtung während des Kontaktes der Einführkontakte benötigt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Einführmechanismus mit reduziertem Durchmesser zu realisieren, was eine Verringerung des Durchmessers der Porzellanhülle wie auch eine Verringerung der Kosten derselben ermöglicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schaltautomat, umfassend, für jede Phase, eine Unterbrechungskammer, die durch ein isolierendes Gehäuse begrenzt ist, das im Wesentlichen zylindrisch ist und in dessen Inneren in koaxialer Weise eine mobile Anordnung angeordnet ist, umfassend insbesondere einen mobilen Hauptkontakt, einen mobilen Bogenkontakt und einen Blaskolben, der mit einem Blaszylinder zusammenarbeitet, der durch eine Blasdüse abgeschlossen ist, wobei die mobilen Kontakte mit einer ersten Anschlussstelle verbunden sind, einer festen Anordnung, umfassend einen festen Bogenkontakt in Serie mit einem Widerstand, der koaxial angeordnet ist und mit einer Einrichtung zum zeitweiligen Einführen zum Verschluss des Schaltautomaten zusammenarbeitet, wobei der Widerstand mit einer zweiten Anschlussstelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Bogenkontakt aus einem axialen metallischen Schaft gebildet ist, wobei die Einführanordnung einen Ring umfasst, der mit einem elektrischen Kontakt entlang des metallischen Schaftes gleiten kann und auf der Seite der mobilen Anordnung erste Kontakte trägt, die der Zusammenarbeit mit den ersten mobilen Kontakten dienen und andererseits zweite Kontakte, die mit dritten festen Kontakten zusammenarbeiten können, die elektrisch mit der zweiten Anschlussstelle verbunden sind, wobei die Einführanordnung darüber hinaus einen isolierenden zylindrischen Stössel umfasst, der durch eine an dem Ring gelagerte erste Feder gedrückt wird, wobei die Einführanordnung der Wirkung einer zweiten Feder unterliegt, die an der festen Anordnung gelagert ist und die Einführanordnung in Richtung der mobilen Anordnung spannt, wobei der mobile Hauptkontakt, die ersten, zweiten und dritten Kontakte derart angeordnet sind, dass wenn der Schaltautomat in ausgelöster Position ist, die Distanz einerseits zwischen den ersten Kontakten und dem Hauptkontakt und andererseits zwischen den zweiten und dritten Kontakten zumindest gleich der isolierenden Distanz ist, entsprechend der Spannung der Kammer.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft umfasst die Einführanordnung des Schaltautomaten darüber hinaus einen Kolben, der mit dem Ring verbunden ist und um den festen Bogenkontakt sowie im Inneren eines festen Zylinders gleitet, der fest an der festen Anordnung ist und mit kalibrierten Öffnungen versehen ist, zur Bildung einer Verzögerung der Luftansaugung.
  • Die Einführanordnung umfasst einen Dämpfungszylinder, der mit dem Ring verbunden ist und mit einem Anschlag zusammenwirkt, der an dem festen Bogenkontakt fixiert ist.
  • Die Erfindung wird verständlich durch die Lektüre der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigt:
  • Fig. 1 die Ansicht einer Unterbrechungskammer eines Schaltautomaten mit Schließwiderstand,
  • Fig. 2 eine axiale Teilschnittansicht einer Unterbrechungskammer gemäß der Erfindung, dargestellt in eingeklinkter Position,
  • Fig. 3 eine axiale Teilschnittansicht derselben Kammer, wobei der Schaltautomat in ausgeklinkter Position dargestellt ist,
  • Fig. 4 und 5 axiale Teilschnittansichten derselben Unterbrechungskammer, wobei die unterschiedlichen Schritte des Vorganges des Einklinkens des Schaltautomaten dargestellt sind.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Unterbrechungskammer eines Schaltautomaten mit Schliessviiderstand. Die Unterbrechungskammer umfasst eine dichte, isolierende Hülle, im Allgemeinen aus Porzellan, die durch zwei Flansche an den Enden 2 und 3 verschlossen ist, versehen mit einem ersten 2A und einem zweiten 3A Anschluss. Der Innenraum der Hülle ist mit einem isolierenden Gas gefüllt (vorzugsweise mit Schwefelhexafluorid SF&sub6;, welches unter einem Druck von einigen Dutzend Hektapascal steht). Ein Schliesswiderstand ist koaxial zu der Hülle 1 angeordnet, im Inneren einer metallischen Haube 4, die mit dem Inneren der Hülle kommuniziert und die die elektrische Verbindung zwischen einem Ende des Widerstandes und der Anschlussstelle 2A sicherstellt.
  • Es ist zu bemerken, dass ein und derselbe Schaltautomat für jede Phase mehrere Unterbrechungskammern der vorgenannten Art umfassen kann, die in Serie geschaltet sind.
  • Darüber hinaus lässt sich die Erfindung, die Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist, ebenfalls auf Installationen mit einer "geerdeten metallischen Hülle" anwenden, d. h. gekapselte Installationen. In diesem Fall ist die Porzellanhülle 1 durch eine metallische Hülle ersetzt, beispielsweise aus Aluminium, welche geerdet ist und die Anschlussstellen sind isoliert.
  • Die Fig. 2 zeigt, in größerem Maßstab jedoch teilweise in Axialschnitt, die Unterbrechungskammer gemäß der Erfindung.
  • Man unterscheidet die keramische Hülle 1 und ein erstes Ende des Widerstandes S. der aus gestapelten Blechen gebildet ist. Das zweite Ende des Widerstandes, welches in der Fig. 2 nicht sichtbar ist, ist elektrisch mit der ersten Anschlussstelle 2A verbunden, die in der Fig. 2 nicht dargestellt ist.
  • Der feste Bogenkontakt der Unterbrechungskammer ist aus einem metallischen Stapel 11 gebildet, beispielsweise aus einer Legierung auf der Basis von Kupfer, ausgestattet mit einem. Ende 11A, das aus einem Material gemacht ist, welches resistent gegen Effekte des elektrischen Bogens ist. Dieses Material kann eine Legierung auf der Basis von Wolfram sein.
  • Die mobile Anordnung des Schaltautomaten umfasst einen metallischen Zylinder 13, der mechanisch mit einem nicht dargestellten Handhabungsgestänge verbunden ist und elektrisch mit einem zweiten Stromanschluss 3A, der in der Fig. 2 nicht sichtbar ist. An einem Ende des Zylinders ist ein Kontaktansatz 14 angeordnet, der den permanenten Kontakt der mobilen Anordnung bildet.
  • Koaxial zu dem Zylinder 13 ist eine metallische Röhre 15 angeordnet, dessen eines Ende, nicht sichtbar in der Fig. 2, elektrisch mit einer zweiten Stromanschlussstelle 3A verbunden ist und deren zweites Ende 15A aus Kontaktzapfen gebildet ist, aus einem Material, das resistent gegen Bogeneffekte ist.
  • Der Zylinder 13 und die Röhre 15 definieren ein Ringblasvolumen 16, das einerseits durch eine Scheibe 17 geschlossen ist, die mit dem Zylinder 13 und der Röhre 15 verbunden ist und andererseits durch einen festen Blaskolben 18 mit ringförmigem Querschnitt. Die Scheibe 17 ist mit Löchern 19 versehen, für den Durchtritt des Blasgases, welches über eine Blasdüse 20 entweicht.
  • Die Einführanordnung des Widerstandes umfasst einen metallischen Ring 22, der entlang des Stapels 11 gleiten kann und elektrisch in Kontakt mit dem letzteren ist, aufgrund des Gleitkontaktes 23. Der Ring 22 ist mit Löchern 22A versehen.
  • Die Einführanordnung ist daher beweglich bezüglich der festen Anordnung der Unterbrechungskammer.
  • Auf einer Seite des Ringes ist eine Krone elektrischer Kontakte 25 angeordnet, die am Ende eines zylindrischen Leiterteiles 26 angeordnet sind; die Kontakte 25 wirken mit dem Ansatz 14 für den Durchtritt eines permanenten Stromes zusammen, wenn der Schaltautomat in eingeklinkter Position ist.
  • Auf derselben Seite wie die Krone 26 ist ein zylindrischer Stössel 28 aus isolierendem Material angeordnet, der in Kontakt mit der mobilen Anordnung kommt, wenn der Schaltautomat in eingeklinkter Position ist. Der Stössel wird durch eine Feder 29 gestoßen, die an dem Ring 22 gelagert ist. In dem Beispiel der Figur kommt der Stössel 28 in Anlage gegen einen Absatz 20A der Düse 20.
  • Der Ring 22 trägt darüber hinaus ein Kontaktstück 31, das mit einem festen zylindrischen Kontakt 32 zusammenwirkt, der an den festen metallischen Armen 33 fixiert ist, welche elektrisch mit der ersten Stromanschlussstelle 2A verbunden sind und mechanisch an dem korrespondierenden Ende der Unterbrechungskammer fixiert ist. Die Kontakte 31 und die Kontakte 32 stehen in elektrischem Kontakt, wenn sich der Schaltautomat in eingeklinkter Position befindet.
  • Die Einführanordnung umfasst darüber hinaus einen Kolben 35, der um den Stab 11 gleiten kann und mit dem Ring 22 über die Arme 37 verbunden ist, beispielsweise drei um einen Winkel von 120º beabstandete Arme. Der Kolben 35 gleitet in einem festen Zylinder 38, der an einem metallischen Block 39 befestigt ist, welcher am Ende des Widerstandes 5 plaziert ist. Der Zylinder. 38 ist mit nicht dargestellten Ausnehmungen versehen, die nach außen münden, um eine Verzögerung der mobilen Einführanordnung bei ihrer Bewegung zur rechten Seite der Figur zu bilden. Eine Feder 40, die einerseits an der Außenwand des Zylinders 38 gelagert ist und andererseits an den Krümmungen der Arme 37, hat die Tendenz, die Einführanordnung zur rechten Seite der Figur zu drücken.
  • Die Einführanordnung wird komplettiert durch ein zylindrisches Widerlager aus isolierendem Material 41, das an dem Stab 11 befestigt ist und in Eingriff kommt, wenn die Einführanordnung an das Ende ihres Weges auf der rechten Seite der Figur kommt, in einem Zylinder 42, der Teil der mobilen Anordnung ist. Diese Anordnung erlaubt eine Stoßdämpfung am Ende des Weges der mobilen Einführanordnung.
  • Wenn der Schaltautomat eingeklinkt ist, zirkuliert der Strom von dem ersten Anschluss zu dem zweiten Anschluss, indem er aufeinanderfolgend die Arme 33, die Kontakte 32 und 31, den Ring 22, den zylindrischen Teil 26, die Kontakte 25 und 14 und die zylindrische Röhre 13 durchläuft.
  • Die Fig. 3 zeigt die Unterbrechungskammer in ausgeklinkter Position.
  • Die Einführanordnung ist in ihrer Extremposition in Anschlag gegen den Anschlag 41. Es ist zu bemerken, dass die Distanzen d1 zwischen den Kontakten 25 und dem mobilen Hauptkontakt und d2 zwischen den Kontakten 31 und 32 größer sind, als die Isolationsdistanz der Spannung der Unterbrechungskammer. Diese Bedingung ist notwendig, zur Vermeidung eines jeglichen Überschlages zwischen Kontakten.
  • Es kann nun gezeigt werden, wie, aufgrund der Einführanordnung, der Widerstand 5 eingeführt wird, während einer begrenzten Zeitdauer während eines Schließvorganges des Schaltautomaten (Einklinken).
  • Beim Schließen bewegt sich das mobile Element zur linken Seite der Figuren.
  • Die Fig. 4 zeigt die Konfiguration nach einem geringen Weg des mobilen Elementes.
  • Die Kontakte 14 und 25 haben sich angenähert, ohne dass sich die Einführanordnung bewegt hätte. Damit die Distanz d1 kleiner wird als die Isolationsdistanz, springt ein Bogen A1 zwischen den Kontakten 14 und 25 über und der Strom durchläuft den zylindrischen Teil 26, den Ring 22, die Kontakte 23, den Stab 11 und den Widerstand 5. Der Widerstand wird auf diese Weise eingeführt.
  • Das mobile Element setzt seinen Weg fort und treibt die Einführanordnung an, da die Feder 29 des Stößels 28 ihre Kompression beendet hat.
  • Damit die Distanz d2 zwischen den Kontakten 31 und 32 kleiner wird als die Isolationsdistanz (Fig. 5), springt ein Bogen A2 zwischen diesen Kontakten über; der Widerstand 5 wird kurzgeschlossen, der Strom geht von dem zweiten Stromanschluss zu dem ersten Stromanschluss und durchläuft den Zylinder 13, die Kontakte 14 und 25, den zylindrischen Teil 26, den Ring 22, den Kontakt 31, den Bogen A2, den Kontakt 32 und die Arme 33.
  • Die Abmessungen der unterschiedlichen Elemente der Unterbrechungskammer wurden dimensioniert unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Bewegung der mobilen Anordnung, um eine ausreichende Einführdauer des Widerstandes 5 sicherzustellen, beispielsweise 8 bis 12 Millisekunden.
  • Die mobile Anordnung setzt seinen Weg zur linken Seite bis zum Ende des Weges fort; in diesem Moment sind die Kontakte 31 und 32 in Kontakt und die Kammer und die, in der Konfiguration der Fig. 2.
  • Bei der Ausklinkung wird die mobile Anordnung durch das Handhabungsgestänge zur linken Seite gezogen. Die Permanentstromkontakte 14 und 25 trennen sich, wie auch die Bogenkontakte 15A und 11A.
  • Aufgrund der Initialkräfte und der durch den Zylinder 38 gebildeten Verzögerung bleibt die Einführanordnung bis zur Unterbrechung des Stromes unbeweglich. Auf diese Weise bleibt der Widerstand 5 kurzgeschlossen während der gesamten Phase der Unterbrechung des Stromes und wird daher nicht in die Öffnung eingeführt.
  • Die bewegliche Einheit setzt ihren Weg fort, der Kontakt zwischen dem Stößel 28 und der mobilen Anordnung stoppt, wenn die Feder 29 am Ende des Weges ankommt; unter der Wirkung der Feder 40 bewegt sich die Einführanordnung entlang des Stabes 11 bis zum Anschlag mit dem Anschlag 41; in diesem Moment sind die Kontakte 31 und 32 durch einen Abstand d2 getrennt, der größer ist als der Isolationsabstand (Konfiguration der Fig. 3). Der Zylinder 42 und der Anschlag 41 bilden eine sehr einfache Stoßdämpfereinrichtung.
  • Die Einführanordnung der Erfindung ist leicht, so dass die Steuerenergie des Schaltautomaten durch die Einführanordnung nicht erhöht wird.
  • Der maximale Durchmesser der Einführanordnung, bei dem es sich um denjenigen der Arme 33 und des Kontaktes 32 handelt, ist gering, so dass der Durchmesser des Porzellans durch die Anwesenheit dieser Einführanordnung nicht vergrößert wird.
  • Die Einführanordnung benötigt keinerlei Stoßdämpfereinrichtung zur Einführung, was eine Quelle der Ökonomie ist.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf Schaltautomaten hoher Spannung, "offener" oder "geschützter" Art.

Claims (3)

1. Schaltautomat, umfassend, für jede Phase, eine Unterbrechungskammer, die durch ein isolierendes Gehäuse (1) begrenzt ist, das im Wesentlichen zylindrisch ist und in dessen Inneren in koaxialer Weise ein mobile Anordnung angeordnet ist, umfassend insbesondere einen mobilen Hauptkontakt (14), einen mobilen Bogenkontakt (15, 15A) und einen Blaskolben (18), der mit einem Blaszylinder zusammenarbeitet, der durch eine Blasdüse (20) abgeschlossen ist, wobei die mobilen Kontakte mit einer ersten Anschlussstelle verbunden sind, einer festen Anordnung, umfassend einen festen Bogenkontakt (11, 11A) in Serie mit einem Widerstand (5), der koaxial angeordnet ist und mit einer Einrichtung zum zeitweiligen Einführen zum Verschluss des Schaltautomaten zusammenarbeitet, wobei der Widerstand mit einer zweiten Anschlussstelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Bogenkontakt aus einem axialen metallischen Schaft (11, 11A) gebildet ist, wobei Einführanordnung einen Ring (22) umfasst, der mit einem elektrischen Kontakt (23) entlang des metallischen Schaftes gleiten kann und auf der Seite der mobilen Anordnung erste Kontakte (25) trägt, die der Zusammenarbeit mit den ersten mobilen Kontakten (14) dienen und andererseits zweite Kontakte (31), die mit dritten festen Kontakten (32) zusammenarbeiten könne, die elektrisch mit der zweiten Anschlussstelle verbunden sind, wobei die Einführanordnung darüber hinaus einen isolierenden zylindrischen Stössel (28) umfasst, der durch eine an dem Ring gelagerte erste Feder (29) gedrückt wird, wobei die Einführanordnung der Wirkung einer zweiten Feder (40) unterliegt, die an der festen Anordnung gelagert ist und die Einführanordnung in Richtung der mobilen Anordnung spannt, wobei der mobile Hauptkontakt (14), die ersten (25), zweiten (31) und dritten (32) Kontakte derart angeordnet sind, dass, wenn der Schaltautomat in ausgelöster Position ist, die Distanz einerseits (d1) zwischen den ersten Kontakten (25) und dem Hauptkontakt (14) und andererseits (d2) zwischen den zweiten (31) und dritten (32) Kontakten zumindest gleich der isolierenden Distanz ist, entsprechend der Spannung der Kammer.
2. Schaltautomat gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführanordnung darüber hinaus einen Kolben (35) aufweist, der mit dem Ring (22) verbunden ist und um den festen Bogenkontakt (11) sowie im Inneren eines festen Zylinders (38) gleitet, der fest an der festen Anordnung ist, und mit kalibrierten Öffnungen versehen ist, zur Bildung einer Verzögerung der Luftansaugung.
3. Schaltautomat gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführanordnung einen Dämpfungszylinder (42) umfasst, der mit dem Ring (22) verbunden ist und mit einem Anschlag (41) zusammenwirkt, der an dem festen Bogenkontakt (11) fixiert ist.
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