DE2713367A1 - Behaelter fuer den postversand von wertgut - Google Patents

Behaelter fuer den postversand von wertgut

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DE2713367A1
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    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
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Description

Patentanwälte 5455 E 3 Dipl. Ing. Jiar.;3-Jür;?en Müller 2713 367
Dr. rer. vr.t Th-ws Rerendt As/F
Dr. -In/. Ii ..:..; r,—.-J1
Lucile-Grolin-SlraSe 3(3 ü Ü München 80
SEPAL S.A.
2 et 4, Rue des Dardanelles, F- 75017 Paris, Frankreich
Behälter für den Poetversand von Wertgut
Für den Postversand von Wertgegenständen, wie Goldbarren, Juwelen oder vergleichbaren Gütern werden bisher Im allgemeinen Holzkisten verwendet, deren Unverletzllchkelt dadurch hergestellt wird, daß die Im allgemeinen parallelepipedförmige Kiste überkreuz, nämlich sowohl In Längs- als auch In Querrichtung,verschnürt wird und die freien Schnurenden jenseits eines geknüpften Knotens mit einem Siegel versiegelt werden.
Obwohl eine solche Kiste für den Postversand unter "Wertangabe" zugelassen ist, bietet diese nur dann Gewähr, wenn sie am Bestimmungsort in einwandfreiem Zustand eintrifft, jedoch ist diese Kiste durch ihren Charakter, ihr Material und die Beschaffenheit der vorgesehenen Sicherung der Unverletzlichkeit während des Transportes mannigfaltigen Gefahren der Beschädigung ausgesetzt, denn die Kiste kann, da sie aus Holz besteht, brechen oder verbrennen, die Verschnürung kann reißen und das Siegel ist besonders bruchempfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Versand-
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beiiäLter oder eine -kiste zu schallen, die sich durch Einfachheit der Herstellung unter geringem Kostenaufwand, vermindertes Oewicht und die beseitigung der erwähnten Mängel und dennoch auch durch einfache Handhabung und eine lange nutzbare Lebensdauer auszeichnet.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Behälter aus unzerbrechlichem und unbrennbarem Kunststoff in der Form eines parallelepipedförmigen, an einer seiner vertikalen Flächen vollständig offenen Außenkastens und einer an der Oberseite offenen Schublade hergestellt ist, deren vertikale Hinterwand an der Außenseite vorspringende Krampen oder Finger aufweist, die durch die der offenen Wand des Außenkastens gegenüberliegende vertikale Hinterwand desselben hindurchsteckbar sind und im Zusammenwirken mit an der entsprechenden Wand des Außenkstens außen vorgesehenen Teilen eine einrastbare und durch einen beweglichen Teil verriegelbare Verschlußeinrichtung bilden, während die Unverletzlichkeit durch eine oder mehrere Verschlußplomben gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die äußeren Verschlußelemente der Schublade und des Außenkastens mit der Schublade bzw. dem Außenkasten einstückig hergestellt, und mindestens das eine dieser äußeren Elemente weist eine ausreichende Elastizität auf, um in der Schließstellung einzurasten, während die Verriegelung durch einen beweglichen Teil bewerkstelligt ist, der vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht und dessen Verriegelungsstellung durch die genannten Unverletzlichkeitsplomben gesichert ist. Der ebene Boden und die ebene Oberwand des parallelepipedförraigen Außenkastens sind vorteilhafterweise unterhalb bzw. oberhalb der äußeren Verschluß-, Verriegelungs- und Unverletzlichkeitsorgane verlängert, so daß zwischen diesen + wie der Außenkasten und die Schublade
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Verlängerungen ein geschützter Unterbringungsraum für diese Organe gebildet ist, ohne daß diese über den Gesamtaußenumrili bzw. eine gedachte Hüllfläche des Behälters hinaus auswärts vorspringen.
Die Oberseite des Außenkastens weist vorteilhafterweise ein durch Verminderung der Dicke der Oberwand erzeugtes zurückspringendes Feld auf, das einen oben durch eine unzerbrechliche und unbrennbare durchsichtige Platte verschlossenen und zur Vorderseite des Außenkastens hin offenen Raum begrenzt, in den von vorn unter die durchsichtige Platte ein Postversandschild einführbar ist, das insbesondere die Wertangabe und die Anschriften des Absenders und des Empfängers trägt. Dieses Schild ist also durch einen an der Vorderseite des Außenkastens vorgesehenen Schlitz zwischen die Oberwand des Außenkastens und die durchsichtige Platte einführbar, und der Einschubsehlitζ ist durch eine nach oben gerichtete Verlängerung der zug-eordneten Vorderwand der Schublade verschließbar, indem diese vollständig eingeschoben wird, bis sie in der Schließstellung einrastet, so daß durch das Verschließen und Verriegeln der Schublade zugleich auch der Verschluß und die Verriegelung des Raumes für das Schild herbeigeführt wird. Der vordere Rand der Oberwand des Außenkastens, die das Adressenschild aufnimmt, weist vorzugsweise unter dem Rand der durchsichtigen Platte einen kleinen Ausschnitt auf, der es gestattet, den Rand des Schildes bei geöffneter Schublade mit dem Pinger zu erfassen und das Schild herauszuziehen oder ggf.durch ein anderes zu ersetzen. Die bereits erwähnte Verlängerung des Außenkastens oberhalb der Verschluß-, Verriegelunge- und Unverletzlichkeitsorgane weist vorzugsweise ein Loch auf, durch das ein Ring hindurchgeht, der gleichzeitig durch eine widerstandsfähige, unzerbrechliche und unbrennbare Platte für die Aufnahme von Frankierungeaufklebern hindurchgeht. Diese Platte ist vorzugsweise aus dem gleichen oder gleichartigen Kunststoff wie der Außenkasten und die Schublade hergestellt.
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Einer der Außenteile der Schublade, die durch die hintere vertikale Wand des Außenkastens hindurchgehen, ist vorzugsweise in gewissem Maße elastisch ausgebildet, indem dieser Außenteil beispielsweise durch Nuten vom Rest der hinteren Wand der Schublade teilweise getrennt ist, und dieser verhältnismäßig elastische Teil weist eine Ausbildung mit einer Schulter in einem Abstand von der Außenfläche der vertikalen Hinterwand der Schublade auf. Diese Schulter ist an der Außenseite des Randes des Schlitzes des Außenkastens, durch den dieser vorspringende Teil der Schublade in der Schließstellung hindurchragt, einrastbar. Zum Öffnen des Behälters, d.h. zum Ausziehen der Schublade, muß die genannte Schulter von der vertikalen Hinterwand des Außenkastens ausgerastet werden-, indem der in Hede stehende vorspringende Teil leicht + + beiseite gedrückt wird« so daß er durch den Schlitz ins Innere des Außenkastens bewegt werden kann und das Öffnen gestattet. Zum Schließen hingegen ist außer dem Einschieben der Schublade ins Innere des Außenkastens kein weiterer Handgriff erforderlich, denn eine an dem verformbaren Vorsprung der Schublade vorgesehene schräge Auflauffläche ermöglicht die selbsttätige Verformung dieses Teiles beim Hindurchtreten desselben durch den Schlitz in der Hinterwand des Außenkastens sowie die Rückkehr in die Ruhestellung nach dem Vorbeitreten der Schulter an der Wand des Außenkastens, wodurch ein Einrasten in der Schließstellung gewährleistet ist.
Das bewegliche Verriegelungsorgan besteht vorteilhafterweise aus einem verschwenkbaren oder verdrehbaren Teil in Form einer horizontalen Welle mit einem Vorreiber oder Flügel, die derart durch die äußeren Teile des Außenkastens und der Schublade durchsteckbar ist, daß der Vorreiber durch Verdrehen der Welle zwischen einen vorspringenden Teil der vertikalen
verformbaren Hinterwand des Außenkastens und den/vorspringenden Teil der
Schublade in der Schließstellung einfuhrbar ist, so daß er
oder Schlitze ++ unter elastischer Verformung
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die zum Ausrasten der Hastschulter und zum Ausziehen der Schublade erforderliche Auslenkung des verformbaren Teiles verhindert.
Die Unverletzlichkeit wird dann vorteilhafterweise durch zwei durch je eine Plombe verschließbare Metalldrähte oder -seile herbeigeführt, von denen das eine durch einen Axialkanal der Schwenkwelle des beweglichen Verriegelungsorgans und der andere in der Schließstellung des Vorreibers durch diesen und den + ist, der von den vorspringenden Teilen des Außenkastens und der Schublade, zwischen die der Vorreiber in der Schließstellung eingreift,gebildet ist. Das bewegliche Organ, das die Verschlußplombe trägt, kann ein Einwegartikel sein, der also nur für einen einmaligen Poetversand verwendet wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt im linken Teil eine Stirnansicht des Behälters
von der Einechubseite und im rechten Teil einen Vertikalschnitt durch den Außenkasten mit seiner Schublade;
Fig, 2 zeigt im linken Teil einen vertikalen Längsschnitt, parallel zur Schubrichtung der Schublade entlang der Linie II-II in Fig. 1 und 6 und im rechten Teil eine Seitenansicht des Behälterteiles in der Nähe der Einschubseite ;
Fig. 3 ist eine Außenansicht der vertikalen Hinterwand der Schublade;
Fig. 4 ist eine Außenansicht der vertikalen Hinterwand des Außenkastens;
+ Krampenverschluß geführt
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•1
Fig. 5 ist eine Außenansicht der vertikalen Hinterwand des
vollständigen Behälters im geschlossenen, verriegelten und verplombten Zustand; und
Pig* 6 ist ein horizontaler Teilschnitt des Behälters in der geschlossenen, jedoch unverriegelten Stellung entlang der Linie VI-VI in Fig. 2 und 5-
Bei den schematisch dargestellten Aueführungsbeispiel ist der
aus unzerbrechlichem und unbrennbarem Kunststoff einstückig geformte Auöenkasten im allgemeinen parallelepipedförmig und an einer vertikalen Schmalseite offen. Diese wird im folgenden als Vorderseite des Außenkastens bezeichnet, weil von dieser Seit· her die Schublade einzuschieben ist. Die fünf Wände des Außenkastens umfassen also einen horizontalen Boden 1, eine horizontale Oberwand 2, zwei vertikale Breitseitenwände 3 und eine der offenen Vorderseite des Außenkastens gegenüberliegende vertikale Schmalseitenwand 4.
Die Schublade ist von einer der Form des Außenkastens allgemein entsprechenden Fora und ist oben offen, so daß ihre fünf Wände einen horizontalen Boden5, eine Vorderwand 6, eine vertikale Hinterwand 7 und zwei Seitenwände 8 umfassen. Die Vorderwand 6 der Schublade ist seitlich an den unteren Teilen ihrer beiden vertikalen Ränder zu Schlagleisten 9 verlängert, die über die Seitenwände 8 hinaus vorspringen und sich in der Schließstellung gegen die vorderen Ränder der Seitenwände 3 des Außenkastens anlegen, dessen Boden 1 an der Vorderseite eine Verlängerung 10 aufweist, auf der der untere Rand der Vorderwand 6 der Schublade aufz-uliegen kommt. Die seitlichen Wände 3 des Außenkastens weisen ebenfalls nach vorn zu in ihren oberen Teilen Verlängerungen 11 auf, unter die sich die Schlagleisten 9 der Schublade in der Schließstellung einfügen. Natürlich ist die besondere angegebene Art und Weise der
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Anpassung der Schublade an den Außenkasten nur als Beispiel und nicht beschränkend aufzufassen, denn es wäre ohne weiteres möglich, die Schublade in anderer Weise anzupassen, jedoch ist es vorteilhaft, in der endgültigen Schließstellung eine glatte vorsprungfreie Außenfläche zu erhalten. Im übrigen ist die Vorderwand der Schublade bei 12 nach oben zu über die Seitenwände 8 der Schublade hinaus verlängert, so daß sie sich gegen den vorderen Rand der Oberwand 2 des Außenkastens legen kann und auf diese Weise den Einschubschlitz für das Adressenschild in der im folgenden beschriebenen Weise verschließt.
2 Die Außenfläche der oberen Wand des Außenkastens weist ein rechteckiges zurückspringendes Feld 13 auf, das nach oben zu durch eine durchsichtige Platte \k verschlossen ist, die auf den erhabenen Rändern 15 der Vertiefung 13 aufliegen kann, so daß sie zwischen sich und der Oberwand 2 einen Raum geringer Höhe für die Aufnahme eines Schildes 16, beispielsweise für die Wertangabe und die Absender- und die Empfängeranschrift, begrenzt. Dieser Aufnahmeraum ist von der Vorderseite des Außenkastens her durch einen zwischen der Oberwand 2 und der durchsichtigen Platte 14 vorgesehenen Spalt zugänglich, der jedoch, wie bereits angedeutet, durch den oberen vorspringenden Rand 12 der Vorderwand 6 der Schublade in deren Schließstellung verschlossen ist. Um eine leichte Entnahme des
Adressenschildes bei geöffneter Schublade zu ermöglichen,
2 kann der vordere Rand der Oberwand des Außenkastens an der Vorderseite einen Fingerausschnitt 47 (Fig. 2) aufweisen, der es ermöglicht, den Rand des Schildes mit einem Finger von unten her zu erfassen und es herauszuziehen.
Im folgenden werden nun die Verschlußorgane des Behälters, die Organe für die Verriegelung dieses Verschlusses sowie die Unverletzlichkeitsorgane für diese Verriegelung beschrieben, die ihre drei Funktionen an der Außenseite des Behälters
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entlang der Hinterwand k des Außenkastens zwischen einer horizontalen Verlängerung 17 des Bodens 1 des Außenkastens und einer entsprechenden horizontalen Verlängerung 18 der Oberwand 2 des Außenkastens erfüllen. Die Verlängerung 18 kann in der Gegend einer Ecke des Außenkastens ein Loch 19 für den Durchtritt eines geschlossenen Ringes 20 aufweisen, der außerdem durch ein Loch 21 in der Gegend einer Ecke einer ä-ußeren Anhängeplatte 22 hindurchgeführt ist, die zur Aufnahme der Frankierungsaufkleber bestimmt ist und vorzugsweise aus einem unzerbrechlichen und unbrennbaren Material besteht, das dem Material gleicht ader entspricht, aus dem der Außenkasten und die Schublade geformt sind.
Die vertikale Wand k des Außenkastens weist an der Außenseite im oberen Teil unterhalb der Verlängerung 18 zwei äußere Elemente in Form kleiner paralleler Vertikalwände 23, Zk beiderseits einer Anordnung von zwei Vertikalschlitzen25, Z6 auf. In ihrem unteren Teil weist die Hinterwand k außerdem zwei entsprechende parallele vertikale Elemente 27t 28 beiderseits eines Schlitzes 29 auf, und da sämtliche in Hede stehenden Teile durch Formen hergestellt sind, können die in der Zeichnung mit Zk und 28 bezeichneten Teile, wie dargestellt, gemeinsam nur einen Außenvorsprung an der Hinterwand k bilden, und die unterschiedlichen Bezugszeichen wurden für diese Teile nur im Interesse der klareren Darstellung und Beschreibung verwendet, denn die bei 23, Zk, 27 und 28 dargestellten Teile dienen unterschiedlichen Funktionen. Die Teile 23, Zk dienen nämlich im Zusammenwirken mit dem Wandteil 30 zwischen den Schlitzen 25, 26 als eine Art Überfall- und Knebelverschluß, während die Teile 27t 28 einem Vorreiber oder Schwenkriegelstück als Lager dienen. Durch diese Teile 27, 28 sind daher auf einer gemeinsamen Achse Löcher 31' zur Bildung von
Lagerungen für den Durchtritt der Welle 31 eines Schwenk-
12 riegelstückes oder Vorreibers/vorgesehen, der daher gegen die dem Schlitz 25 zugewendete Fläche des Teiles 23 bewegbar ist.
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Die vertikale Hinterwand 7 der Schublade trägt drei äußere Vorsprünge 33, 34, 35 für den Durchtritt durch die Schlitze 25, 26, 29 in der Hinterwand des Außenkastens beim Eintritt in die Schließstellung. Der Teil 35 tritt dabei zwischen die Teile 27, 28 und ist wie diese mit einem Loch für die Aufnahme der Welle 31 versehen, die in der Eingriffstellung eine Verriegelung des Verschlusses bewirkt, die in noch zu beschreibender Weise durch Verdrehen der Welle 31 bewerkstelligt wird.
Wenn die Schublade vollständig eingeschoben wird, wird ein automatisches Einrasten des Verschlusses bewirkt, denn der Teil 33 weist an seiner dem Teil 34 zugewendeten Seitenfläche eine gegen die Hinterwand 7 gerichtete Schulter J6 (Fig. 6) auf, die dazu bestimmt ist, an der Außenseite des de« Teil 23 der Hinterwand des Außenkastene abgewendeten Randes des Schlitzes 25 einzurasten. Auswärts der Schulter 36 ist die dem Teil 34 zugewendete Fläche 37 des Teiles 33 schräg ausgerichtet, so daß dieser sich bei seinem Durchtritt durch den Schlitz 25 beim Einschieben der Schublade unter elastischer Verformung des das Element 33 tragenden Teiles der Hinterwand der Schublade hindurchbewegen läßt, während die Rückkehr dieses Teiles in seine entspannte Stellung nach Einrasten der Schulter J6 an der Hinterwand 4 des Außenkastens ein automatisches Einrasten der Schublade/der Schließstellung bewirkt. Zum Öffnen muß der Teil 33 gegen den Teil 23 gedrückt werden, indem diese beiden Teile mit zwei Fingern gegeneinandergedrückt werden, so daß die Schulter J6 von dem Rand des Schlitzes in der Wand JO ausrastet und wieder auf den Schlitz 25 ausgerichtet wird. Um eine ausreichende Elastizität des Elementes 33 zu gewährleisten, kann beiderseits desselben in der Hinterwand 7 der Schublade je ein Schlitz 38, 39, beispielsweise in der dargestellten L-Form,vorgesehen sein.
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In der Schließstellung des Behälters nach dem automatischen Einrasten der Schublade unter der Wirkung der Rastschulter 36 an der Außenseite der Wand 30 in der beschriebenen Weise kann durch die Teile 27t 28, 35 die Welle 31 hindurchgesteckt werden, wodurch der Verschluß in der bereits beschriebenen Weise verriegelt wird, und dann kann die Welle verdreht werden, so daß ihr Vorreiber oder Flügel 32 zwischen die Teile 23, 33 eintritt und infolgedessen eine für das Öffnen erforderliche Verformung des Teiles 33 verhindert, wodurch die Verriegelung
des Verschlusses vervollständigt wird. In Fig. 5 sind im Interesse der Verdeutlichung gewisse Abstände zwischen dem Vorreiber 32 und den Teilen 23, 33 dargestellt, die praktisch nicht vorhanden sind.
Die Unverletzlichkeit wird in folgender Weise hergestellt:Durch
einen Azialkanal der Welle 31 kann ein Metalldraht oder -kabel 4o hindurchgesteckt werden, dessen eines Ende zu einer Plombe 4i zurückgeführt und mit dieser plombiert wird. Außerdem weisen die parallelen Teile 23, 33, 34, Zk sowie der Vorreiber 32 Löcher 42 (Fig. 2) an einer gemeinsamen horizontalen Achse für den Durchtritt eines weiteren Metalldrahtes oder Seiles 43 auf, das in gleicher Weise wie der Draht 4o mittels einer Plombe 44 gesichert wird. Um das Zurückführen des einen Endes Jedes dieser Seiden Drähte 4o, 43 zu der betreffenden Plombe 41, 44 sowie die Führung dieser beiden Drähte zu erleichtern, sind in den Stirnflächen der Teile 23, 33t 34, 24 selchte horizontale Nuten 45 und an den Stirnflächen der Teile 27, 35, 28 entsprechende Nuten 46 vorgesehen, woraus hervorgeht, daß die beiden Drähte 43, 40 am Grund dieser beiden Nutenreihen geführt und gespannt gehalten sind.
Das bewegliche Organ 311 32, dasseinen Unverletzlichkeitsdraht 4o und dessen Plombe 41 trägt, kann ein Einwegartikel sein,
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der nach einmaligem Gebrauch weggeworfen und durch einen neuen gleichen mit einer neuen Plombe ersetzt werden kann.
Patentansprüche
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Leerseite

Claims (5)

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1. Behälter für den Postversand von Wertgut, gekennzeichnet . s durch einen im allgemeinen parallelepipedförmigen, an
einer Seitenfläche offenen Außenkasten aus unzerbrechlichem und unbrennbarem Kunststoff, in dessen Innerem eine ebenfalls aus unzerbrechlichem und unbrennbarem Kunststoff bestehende, an der Überseite offene Schublade einschiebbar ist, deren der Vorderwand derselben gegenüberliegende vertikale Hinterwand auswärts vorspringende Krampen oder Finger für den Durchtritt durch die der offenen Seite des Außenkastens gegenüberliegende Hinterwand desselben sowie, im Zusammenwirken mit an der zugeordneten Fläche des Außenkasten vorgesehenen Außenteilen,
einer
zur Bildung einer Kastversclilußvorrichtung sowie/Vorrichtung zur Verriegelung durch ein bewegliches Organ aufweist, während die Unverletzlichkeit durch einen oder mehrere, durch die Außenteile des Außenkastens und der Schublade hindurchgeführte und durch Plomben gesicherte D-rähte gewährleistet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Verschlußteile der Schublade und des Außenkastens einstückig mit der Schublade bzw. mit dem Außenkasten geformt sind und daß mindestens der eine dieser Außenteile eine ausreich-ende Elasti-zität hat, um in der Schließstellung einzurasten, und daß dessen Verriegelung durch einen beweglichen Teil erzielbar ist, der mit den Außen teilen sowohl der Schublade als auch des Außenkastens zusammenwirkt.
3· Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Bodenwand und die Oberwand des Außenkastens oberhalb und unterhalb der äußeren Verschluß-, Verriegelungsund Unverletzlichkeitsteile für die geschützte Unterbringung dieser äußeren Teile verlängert sind«
4. Behälter nach einem der vorstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand des Außenkastens an der Außenseite ein von einer durchsichtigen Platte verschlossenes, zurückspringendes Feld zur Bildung eines vom Hand der Vorderseite durch einen in der Schließstellung der Schublade von einer Verlängerung der Vorderwand derselben verschlossenen Schlitz zugänglichen Raumes für die Aufnahme eines Adressenschildes zwischen der Oberwand des Auuenkastens und der durchsichtigen Platte aufweist.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale Verlängerung der Oberwand oder des Bodens des Außenkastens mit einem Loch versehen ist, in das ein Hing eingehängt ist, der zugleich durch ein Loch in einer äußeren Postfrankierungsplatte hindurchgeht.
Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Verriegelungsorgan von einer Welle gebildet ist, die durch die äußeren Teile, Krampen oder Finger des Außenkastens und der Schublade hindurchsteckbar ist und einen Flügel oder Vorreiber trägt, der durch Verdrehen der Welle zwischen einen feststehenden Finger des Außenkastens und einen verformbaren Kastfinger der Schublade bewegbar ist, so daß er eine Verformung oder Verschiebung dieses verformbaren Fingers verhindert und auf diese Weise ein Ausrasten der Schublade verhindert und somit die Verriegelung vervollständigt.
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Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teile, Krampen oder Finger des Auüenkastens und der Schublade an ihren äußeren Stirnflachen Einkerbungen oder Nuten für die Aufnahme+mindestens eines plombierbaren Unverletzlichkeitsdrahtes aufweisen.
+ und Führung
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DE19772713367 1976-03-26 1977-03-25 Behaelter fuer den postversand von wertgut Ceased DE2713367A1 (de)

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