DE2712810A1 - Laderampe zum aufladen von fahrzeugen auf einen lastwagen - Google Patents

Laderampe zum aufladen von fahrzeugen auf einen lastwagen

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DE2712810A1
DE2712810A1 DE19772712810 DE2712810A DE2712810A1 DE 2712810 A1 DE2712810 A1 DE 2712810A1 DE 19772712810 DE19772712810 DE 19772712810 DE 2712810 A DE2712810 A DE 2712810A DE 2712810 A1 DE2712810 A1 DE 2712810A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/30Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Laderampe zum Aufladen von Fahrzeuger
  • auf einen Lastwagen Die Erfindung betrifft eine Laderampe zum Aufladen von Fahrzeuger, auf die Ladefläche eines Lastwagens. Als Fahrzeuge kommen Beispielsweise solche für die Erdbewegung in Trage.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Verladen von Fahrzeugen auf Lastwagen bekannt, beispielsweise hydraulisch bewegbare Lastwagenladeflächen, die in eine Stellung gebracht werden können, in der das Fahrzeug daraufgefahren werden kann und die hydraulisch in eine Transportstellung gebracht werden können. Derartige Vorrichtungen sind jedoch entweder sehr kostspielig oder aus anderen Gründen unbefriedigend.
  • Sogenannte Tieflader können für den Transport von Ketten- oder Räderfahrzeugen verwendet werden und erleichtern zwar das Verladen der Fahrzeuge gegenüber dem Verladen auf normale Lastwagen beträchlich, sind aber auch erheblich teurer als solche gewähnlichen Lastwagen.
  • In der deutschen Patentanmeldung P 26 04 743.8, zu der die vorliegende Anmeldung eine Zusatzanmeldung ist, wird eine Laderampe zum Aufladen von Fahrzeugen auf die Ladefläche eines Lastwagens beschrieben und beansprucht. Die Laderampe ist gekennzeichnet durch einen Rahmen aus Trägern, eine Abdeckung auf den Trägern und Seine veränderlicher Länge an oder in der Nähe eines Endes des Rahmens, auf denen der Rahmen in einer solchen Neigung gegen den Untergrund abstützbar ist, daß die Fahrzeuge die geneigte Abdeckung mittels Winde heraufgezogen oder herabgelassen oder hinauf- und hinuntergefahren werden können.
  • Vorzugsweise umfaßt jedes der Beine veränderlicher Länge zwei Teleskopglieder, von denen das erste an seinem oberen Ende mit dem einen Ende des Rahmens verbunden ist und das zweite an seinem unteren Ende mit mindestens einem Fuß zum Aufstand auf dem Untergrund versehen ist.
  • Fluchtende Öffnungen können in den Teleskopgliedern vorgesehen sein, wobei durch Einführen eines Verriegelungsbolzens die Länge des Beines auf eine vorgegebene Höhe eingestellt werden kann.
  • Die fluchtenden Öffnungen in dem ersten der beiden Teleskopglieder können als Langlöcher ausgebildet sein. Dabei ist das erste Teleskopglied mit einem Außengewinde und einer Mutter verstehen, so daß ein Verriegelungsbolzen, der durch das Langloch und durch eine der Öffnungen des zweiten Teleskopgliedes gesteckt ist an der Unterseite der Mutter anliegt, wodurch durch Drehen der Mutter des ersten Beines dieses verlängert oder verkürzt wird.
  • Bei einer alternativen Vorrichtung zur gegenseitigen Einstellung der Teleskopglieder, die insbesondere bei besonders großen Laderampen mit Vorteil angewandt wird, ist im Innern jedes Beines ein Getriebe vorgesehen, beispielsweise eine Schneckenwelle, die mit einer Fingerhebewelle oder Querwelle in Wirkverbindung steht, welche ihrerseits über eine Handkurbel drehbar ist, vorzugsweise mit zwei verschiedenen Ubersetzungsverhältnissen, so daß die zweiten Teleskopglieder gemeinsam gegenüber ihren zugehörigen ersten Teleskopgliedern verschiebbar sind, um die Beine nach Bedarf zu verlängern oder zu verkürzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laderampe zu schaffen, die sich durch besonders große Belastbarkeit, insbesondere bei dynamischer Beladung, auszeichnet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe sowie die vorteilhaften Ausführungsformen sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Die durch die Konstruktion nach der Erfindung erzielte geringere Verbiegung ist von besonderer Bedeutung, wenn die Beine, wie vorher beschrieben, ein Getriebe enthalten. Die Verbiegung des ersten Teleskopgliedes gegenüber dem zweiten Glied ist die Ursache der Zerstörung des Getriebemechanismus, wenn die Rampe einer großen dynamischen Last unterworfen wird. Eine derartige Zerstörung wird bei der Konstruktionsweise nach der Erfindung mit Sicherheit vermieden. Die Verringerung der Verbiegung kann dadurch erreicht werden, daß bei einem konventionellen Teleskopbein mit einem Abstand von etwa 0,25 Zoll zwischen seinen Gliedern das innere der beiden Glieder an seiner Außenfläche oder das äußere der beiden Glieder an seiner Innenfläche mit Metall ausgekleidet wird. Es reicht aus, wenn eine derartige Auskleidung nur über einen kurzen Abschnitt der Teleskopglieder erfolgt. Es wurde gefunden, daß das Auskleiden eines oder beider Glieder das Arbeiten der Teleskopglieder nicht beeinträchtigt. Durch die gewöhnliche Verwendung der Beine, die aus Teleskopgliedern ohne gegenseitigem Spiel bestehen, werden infolge des Kaltwalzvorganges wechselwirkungsfläche iegeneriert.
  • In jeder anderen hinsicht, kann die Laderampe die verschiedenen in der Patentanmeldung P 26 04 743.8 beschriebenen Merkmale aufweisen. So kann beispielsweise die Abdeckung zwei längs verlaufende Fahrbahnstreifen, aus z.B. )Iolzblöcken oder Stahlgittern besteherz in einem Abstand gleich dem Radstand oder der Spurweite der Fahrzeuge, für die die Rampe vorgesehen ist, umfassen.
  • Vorteilhafterweise ist die Laderampe auf Rädern montiert und mit Kupplur.gseinrichtungell zum Ankuppeln an ein motorgetriebenes ugfahrzeug versehen.
  • Sollen besonders schwere Fahrzeuge verladen werden, so ist es vorteilhaft, ein Fahrgestell mit einem die der tragenden Chassis aus einem steifen IIilfsrahmen, der gegenüber dem aus den Trägern bestehenden Rahmen längsverschieblich ist und mit ihm im Eingriff steht, vorzusehen.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn der liilfsrahmen so ausgebildet ist und in den Rahmen eingreift, daß beim Schleppen hinter einem Zugfahrzeug die Abdeckung gegenüber dem Untergrund zwar geneigt, jedoch weniger geneigt ist, als erforderlich für tias Verladen von Fahrzeugen auf einen Lastwagen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Kupplungseinrichtung eine Deichsel, die mit dem Rahmen an hinter dem Vorderende des Rahmens liegenden Punkten drehbar verbunden urd in der Nähe dessen Vorderendes lösbar an ihm befestigt ist, so daß nach Lösen der lösbaren Befestigung die Deichsel um ihre Drehpunkte gedreht werden kann, so daß das Vorderende der Deichsel auf den Boden absenkbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform sind an jedem Ende der Fahrbahnstreifen Verlängerungsklappen angebracht, die den Zwischenraum zwischen den unteren Enden der Fahrbahnstreifen und dem Untergrund und zwischen deren oberen Enden und der Ladefläche überbrücken.
  • Am Ende der Beine sind vorzugsweise drehbare Füße vorgesehen, um Neigungen der Beine gegenüber dem Untergrund beim kleben und Senken der Rampe aufzufangen. Der Fuß kann in eine Position gedreht werden, die im wesentlichen entgegengesetzt der Position ist, die eingenommen wird, wenn er auf dem Grund ruht. Auf diese Weise kann erhöhte Bodenfreiheit gewonnen werden, wenn die Rampe transportiert wird.
  • Nach einer weiteren Ausbildungsform ist vorgesehen, daß die jeweiligen zweiten Teleskopglieder mit einem einzelnen Fuß versehen sind, der aus parallelen Platten besteht, die auf gegenüber liegenden Seiten der Teleskopglieder angeordnet und nur an einem Ende fest verbunden sind, wodurch die gleichzeitige Bewegung der Platten gegen die jeweiligen zweiten Teleskopglieder erreicht wird.
  • Sofern ein gegenüber dem Rahmen längsbeweglicher Hilfsrahmen vorgesehen ist, umfaßt der steife Hilfsrahmen vorzugsweise Flanschstücke, die Flanschstücke des Längsträgers des Rahmens übergreifen und den Hilfsrahmen verschieblich in Bezug auf den Rahmen halten. Die Laderampe umfaßt eine Winde für die Verschiebung des Chassis in Bezug auf den Rahmen nach Ausfahren der Beine bis auf eine Länge ausreichend zum Anheben des einen Ende des Rahmens bis zur Entlastung des Chassis von dem Gewicht des Rahmens und für das Abheben der Räder vom Boden. Dadurch, daß das die Räder tragende Chassis gegenüber dem Rahmens mittels einer vorzugsweise von Hand über eine Kurbel zu betätigende Winde verschoben wird, wird erreicht, daß das Chassis und die Räder aus einer Fahrstellung zwischen beiden Enden des Rahmens in eine Ladestellung in der Nähe des Vorderendes der Laderampe gebracht werden, so daß das Vorderende der Laderampe auf die rilr das Aufladen oder Abladen benötigte Höhe gebracht werden kann, ohne daß die Räder dabei wieder auf dem Boden aufstehen, so daß also die Gefahr einer Beschädigung der Räder durch Belastung derselben mit einem Teil des Gewichtes des zu verladenden Fahrzeuges vermieden wird.
  • flach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Verlängerungsklappen an dem Rahmen drehbar über zwei Gelenkstücke derart befestigt, daß die Verlängerungsklappen zwischen einer eingeschwenkten Transportstellung und einer ausgeschwenkten Arbeitsstellung schwenkbar sind.
  • Tn der Zeichnung ist die Laderampe nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Laderampe nach der Erfindung in Fahrste11ung als Anllällger, Fig. 2 eine Darstellung ähnlich der Fig. 1, jedoch mit der Laderampe in Ladestellung, Fig. 3 eine Aufsicht auf die Laderampe nach den Fig. 1 und 2, jedoch unter Fortlassung des Hilfsrahmens der Rampe, Fig. 4 und 5 eine perspektivische und eine Seitenansicht eines Hilfsrahmens für die Rampe der Fig. 1 bis 3, Fig. 6 das Rahmenwerk der Rampe der Fig. 1 bis 3 in Verbindung mit dem Hilfsrahmen der Fig. 4 und 5, Fig. 7 eine Ansicht des Vorderendes der Rampe nach den Fig. 1 bis 3, jedoch unter Fortlassung des Hilfsrahmens und der Anhängervorrichtung, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Fußes einer Rampe, der eine besondere Fußform, dargestellt in einer eingefahrenen Position, besitzt und Fig. 9 die Seitenansicht des unteren Teiles des Fußes der Rampe, wobei der in Fig. 8 dargestellte Fuß die Position für das Aufstützen auf den Boden einnimmt.
  • Die Figuren zeigen eine Laderampe für das Verladen von Fahrzeugen auf oder von der Ladefläche eines Lastwagens. Die Rampe umfaßt einen Rahmen 30, ein Chassis 31 und ein Rahmenwerk 32 zum Anhängen an ein Zugfahrzeug.
  • Der Rahmen 30 umfaßt zwei längs verlaufende I-Profilträger 33, eine Anzahl von quer verlaufenden U-Profilträgern 34, die mit dem oberen und dem unteren Schenkel der Träger 33 verschweißt sind und gegen diese über kastenprofilförmige Streben 35 abgestrebt sind, einen I-Profil-Querträger 36 am Hinterende des Rahmens 30 und Fahrstreifen 37.
  • Jeder Fahrstreifen 37 umfaßt zwei in Längsrichtung verlaufende, nach innen weisende Winkelprofileisen 38, die mit dem Querträger 311 verschweißt sind und eine Anzahl von Winkelprofileisen 39, die dazwischen liegen und mit dem Winkelprofileisen 38 verschweißt sind. Wie am besten aus den Figuren 1 und 6 ersichtlich, sind Hartholz-, vorzugsweise Eichenbalken auf die oberen Flansche oder Schenkel der Längsträger 33 aufgelegt und über Kragen die Oberseite der Querträger 311 um einen Betrag gleich der Dicke der waagerechten Flansche der längs verlaufenden Winkelprofileisen 38. Die Balken 40 werden durch Klammern 41 gehalten, die an die Querträger 311 geschweißt sind. Am Hinterende des Rahmens sind, wie sich am besten aus Fig. 1 ergibt, die längs verlaufenden Winkelprofileisen 38 nach unten gebogen und die Holzbalken 40a und 40b unter den nach unten gebogenen Abschnitten verjüngt, so daß ihre Höhe in Richtung auf das Hinterende abnimmt.
  • Deckbohlen 42 (Fig. 3 nicht dargestellt) aus Hartholz, vorzugsweise Keruing ruhen auf den horizontalen Schenkeln oder Flanschen der längs verlaufenden Winkelprofileisen 38, den horizontalen Schenkeln der quer verlaufenden Winkelprofileisen 39 und den Querseiten der Balken 40. Die Bohlen 42 werden durch längs verlaufende Bänder 43 gehalten, die an die senkrechten Schenkel der längs verlaufenden Winkelprofileisen 38 geschweißt sind.
  • Die senkrechten Schenkel der quer verlaufenden Winkelprofileisen 39 erstrecken sich ein kurzes Stück über die Oberseiten der Bohlen 42 und bilden so vorstehende Streifen 44 (Fig. 6) von etwa einem halben Zoll Höhe um zu verhindern, daß die Räder oder Ketten von über die Rampe verladenen Fahrzeugen über eine größere Strecke der Fahrbahnstreifen 37 durchrutschen.
  • An den Enden der Fahrbahnstreifen 37 sind Verlängerungsklappen 45 angeordnet. Die Klappen 45 sind von ähnlichem Aufbau wie die Fahrbahnstreifen 37 und drehbar mittels Gelenkstücken 46 angebracht, die ihrerseits drehbar an den senkrechten Schenkeln der Winkelprofileisen 38 befestigt sind, so daß die Verlängerungsklappen 45 über an denselben angeordnete Handgriffe 37 zwischen einer innen liegenden Stellung für den Fahrbetrieb (Fig. 1) und einer außen liegenden oder herausgeklappten Arbeitsstellung (Fig. 2 und 3) hin- und hergeschwenkt werden können.
  • An seinem Vorderende trägt der Rahmen 30 zwei Beine 48, eines auf jeder Seite. Jedes Bein 48 besitzt einen äußeren, oberen, fest mit dem Rahmen 30 verbundenen Teil und einen inneren, teleskopisch mit dem äußeren Teil verbundenen Teil 49. Jeder innere Teil 49 weist zwei Füße 5C an seinem Unterende auf und ist mit dem zugehörigen äußeren Teil mittels eines Getriebes, welches eine Schnecke umfaßt insolcher Weise verbunden, daß durch Aufstecken einer handbetätigten Kurbel auf eine Welle 51, die sich durch die oberen Enden beider Beine 48 erstreckt, die inneren Teile 49 in Bezug auf die äußeren Teile der Beine 48 nach oben oder nach unten gefahren werden können. Vorzugsweise besitzt das Getriebe zwei verschiedene Übersetzungsverhältnisse, wobei der Wechsel des Ubersetzungsverhältnisses durch axiale Verschiebung derWelle 51 in Bezug auf die Beine 48 erhalten wird. Nach Drehen der Füße 50 aus einer hochgeklappten Fahrstellung (in Fig. 1 dargestellt) in eine Arbeitsstellung (in Fig. 2 dargestellt) kann die Welle 41 in dem schnelleren Getriebegang gedreht werden, um die Beine 48 auszufahren und die Füße 50 auf dem Untergrund aufzusetzen; anschließend wird, vorzugsweise nach Übergang auf die niedrigere Getriebegeschwindigkeit, also das größere Übersetzungsverhältnis, das Vorderende des Rahmens 30 aus seiner Fahrstellung nach oben angehoben. Die Füße 48 besitzen vorzugsweise eine Belastbarkeit von 46 Tonnen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt das Chassis 31 einen Rahmen aus Stahlträgern mit Kastenprofil, und zwar einen unteren Rechteckrahmen 52 für Radträger 53 mit Achsstummeln 54 zur Aufnahme von Rädern und einen oberen Rechteckrahmen 55, der mit dem unteren Rechteckrahmen 52 über senkrechte Stützen 56 verbunden ist, wobei die senkrechten Stützen 56 so bemessen sind, daß der obere Rechteckrahmen 55 gegenüber dem unteren Rechteckrahmen 52 geneigt ist. Wie in Fig. 5 angegeben, sind auf den Achsstummel 54 freitragende gfs. gekröpfte Zwischenstücke 57 drehfest angeordnet, die an ihren Hinterenden Achsstummel zur Aufnahme von Drehern 58 tragen. Die Radträger oder Radaufhängungen 53 arbeiten nach dem Torsionsprinzip und enthalten Federn, die einem Ausweichen der rückwärtigen Enden der Zwischenstücke 57 nach oben entgegenwirken.
  • Die Oberseiten der Seitenträger des oberen Rechteckrahmens 55 des Chassis 31 liegen gegen die Unterseiten der unteren Flansche oder Schenkel 59 der Längsträger 33 des Rahmens 30 an und Winkeleisen 60 sind mit ihren senkrechten Schenkeln an die Seitenträger des oberen Rechteckrahmens 55 des Chassis 31 geschweißt und ihre waagerechten Schenkel liegen über den entsprechenden Abschnitten der Schenkel 59 des Längsträgers 33, so daß das Chassis 31 längsverschieblich gegenüber den Trägern 33 und somit gegenüber dem Rahmen 30 montiert ist. Eine 500 kp-Winde 61 ist durch Drehen einer Querwelle 62 von Hand mittels einer Handkurbel bedienbar und durch ein Drahtseil mit dem Chassis 31 verbunden. In den waagerechten Schenkeln der Winkeleisen 60 sind Öffnungen vorgesehen, die mit Öffnungen in den Schenkeln 59 der Träger 33 fluchten, wenn das Chassis 31 sich in der in Fig. 1 gezeigten Fahrstellung befindet und die mit weiteren Öffnungen in den Schenkeln 59 fluchten, wenn sich das Chassis 31 in der in Fig. 2 gezeigten Ladestellung befindet. Auf diese Weise kann das Chassis 31 gegen Längsverschiebung in Bezug auf die Träger 33 entweder in der Stellung der Fig. 1 oder in der Stellung der Fig. 2 durch Einsetzen von Verriegelungsbolzen in die fluchtenden Öffnungen gesichert werden.
  • Auf jeder Seite des Rahmens 30 und in einer Stellung über derjenigen, in der das Chassis sich in der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet, sind sich längserstreckende U-Profile 63 zwischen die Enden von zwei der sich seitlich erstreckenden Träger 311 geschweißt. Das Rahmenwerk 32 zum Anhängen umfaßt vorn einen dreieckigen Rahmen 64 mit einem Kupplungsstück an seinem Vorderende und sich nach rückwärts erstreckende Arme 65. Die rückwärtigen Enden der Arme 65 sind bei 66 mit den U-Profilen 63 drehbar verbunden. Ein Kastenprofilrahmen 67 ist mit dem Vorderende des Rahmens 30 verschweißt und umfaßt, wie am besten aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich, sich nach unten erstreckende Streben 68, eine Querstrebe 69 am unteren Ende der Streben 68, sowie Streben 70, die sich rückwärts von der Querstrebe 69 erstrecken und an ihren rückwärtigen Enden mit den Enden eines der seitlichen Träger 34 verbunden sind. An der vorderseitigen Fläche der Querstrebe 69 sind Lappen 71 vorgesehen. Wenn sich das Rahmenwerk 32 in der angehobenen Stellung der Fig. 1 befindet, fluchten sich waagerecht erstreckende Öffnungen in den Lappen 71 mit sich waagerecht erstreckenden Öffnungen in weiteren Lappen 72, die an den sich nach rückwärts erstreckenden Armen 65 des Rahmenwerkes 32 vorgesehen sind, so daß das Einsetzen von Bolzen in die fluchtenden Öffnungen der Lappen 71, 72 das Rahmenwerk 32 in der in Fig.1 gezeigten Stellung sichert, während nach Entfernung der Bolzen das Rahmenwerk 32 um die Zapfen 66 nach unten schwenkt, so daß das Vorderende des Rahmenwerkes auf dem Untergrund aufliegt, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Fuß besteht aus einem Kastenteil 73, das fest mit dem unteren Ende des Beines 48 verbunden ist, und der Achse 74, die an ihren freien Enden die von den Fußteilen 76 getragene Buchsen 75 aufnimmt. Die Fußteile 76 werden durch eine Platte 77 zusammengehalten, so daß der Fuß 50 aus starren, das Bein 48 von drei Seiten umgebenden Gliedern besteht.
  • Der Fuß ist daher aus der eingefahrenen, in Fig. 8 dargestellten Position ausschwenkbar und das. Bein kann in der Betriebsposition relativ zu dem Fuß gekippt werden. Der Fuß wird in der eingefahrenen Position von einer Kette 78 gehalten, die in die freien Enden 76 der Fußteile eingehängt ist, und fällt, wenn freigelassen, in seine Arbeitsposition.
  • Obwohl in den Zeichnungen wegen der Verkleinerung nicht erkennbar, ist das Spiel zwischen dem äußeren oberen und dem inneren Teleskopglied 49 jeden Beines nur ein Bruchteil eines Millimetiers, wodurch die Biegung des oberen Teleskopgliedes gegenüber dem inneren Teil 49 kleingehalten wird, wenn das Bein voll ausgefahren ist.
  • Zum Arbeitseinsatz der Laderampe wird die Kupplungsvorrichtung des Rahmenwerkes 32 für den Anhängerbetrieb zum Zugfahrzeug gelöst und die Laderampe wird hinter einen Lastwagen gerollt, auf den ein Fahrzeug aufgeladen werden soll. Die Bolzen, die das Rahmenwerk 32 sichern, werden nun entfernt, so daß das Vorderende des Rahmenwerkes 32 auf den Untergrund abgesenkt werden kann und Platz unter dem Lastwagen findet, ohne mit einem Sicherheitsrahmen,einer Stoßstange oder einer Anhängerkupplung am Hinterende des Lastwagens unklar zu kommen. Wenn das Vorderende des Rahmens 30 gegenüber der hinteren Kante der Ladefläche des Lastwagens steht, werden die Füße 50 der Beine 28 in ihre Arbeitsstellung geschwenkt und die Welle 51 der Beine 48 wird über eine Kurbel gedreht, umdie Füße 50 abzusenken und auf den Untergrund aufzusetzen. Die Welle 51 wird dann axial verschoben, um auf die hohe Übersetzung überzugehen und weitergedreht, um die Beine 48 auszufahren und das Vorderende des Rahmens 30 auf maximale Höhe anzuheben, d.h., in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung zu bringen. Damit senkt sich das hintere Ende des Rahmens 30 nach unten bis der Querträger 36 am hinteren Ende auf dem Untergrund ruht. Sobald das Vorderende des Rahmens sich seiner größtmöglichen Höhe nähert, heben die Räder 58 vom Untergrund ab.
  • Die das Chassis 31 mit den Trägern 33 verriegelnden Bolzen können dann entfernt werden und die Welle 62 der Winde 61 wird mittels eines Handgriffes gedreht, um das Chassis 31 nach vorne an den Schenkel 59 der Träger 33 entlang in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung zu verschieben. Die Welle 51 für die Beine 48 kann dann wieder so gedreht werden, daß sich das Vorderende des Rahmens 30 in eine Stellung senkt, inder es sich in gleicher Höhe mit der Ladefläche eines Lastwagens befindet, die in Fig. 2 mit 73 angedeutet ist. Sofern sie nicht schon herausgeschwenkt wurden, können nun die Verlängerungsklappen 45 über die Gelenkstücke 46 geschwenkt werden, so daß die rückwärtigen Verlängerungsklappen 45 mit ihren Hinterenden auf dem Untergrund aufliegen und ihre Vorderenden auf den Hinterenden des Fahrbahnstreifens 37 des Rahmens 30 aufliegen und daß die vorderen Verlängerungsklappen 45 mit ihren Vorderenden auf der Ladefläche 73 des Lastwagens aufliegen und ihre Hinterenden auf den Vorderenden der Fahrbahnstreifen 37 aufliegen. Ein Ketten- oder Radfahrzeug kann nun über die hinteren Verlängerungsklappen 45, die Fahrstreifen 37 und die vorderen Verlängerungsklappen 45 hinauf auf die Ladefläche 73 des Lastwagens gefahren oder mittels einer auf dem Lastwagen angebrachtfn Winde hinaufgezogen werden. Die Verlängerungsklappen 45 können dann in ihre innenliegende Stellung gebracht werden, die Füße 48 auf ihre maximale Höhe ausgefahren werden, die Winde 61 gelöst werden, so daß das Chassis 31 die Träger 33 entlang nach unten gleitet, bis es auf einem Anschlag aufliegt und in dieserStellung verriegelt wird; dann werden die Beine 48 eingefahren, die Füße 50 in die Fahrstellung geklappt und das Rahmenwerk 32 angehoben und in dieser Stellung verriegelt, sodaß nun die Laderampe an ein Zugfahrzeug angehängt und an einem anderen Ort eingesetzt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Laderlampe zum Aufladen von Fahrzeugen auf die Ladefläche eines Lastwagens mit einer Tragfläche und Beinen an oder in der Nähe eines Endes der Tragfläche, auf denen die Tragfläche in einer Neigung gegen den Untergrund abstützbar ist, während das andere Ende den Untergrund berührt, wobei die Tragfläche aus einem Rahmen aus Trägern besteht, die von einer Abdeckung überdeckt sind und mit Beinen veränderlicher Länge, die gegen den Rahmen geneigt und an oder in der Nähe des einen Endes befestigt sind, wobei bei Abstützung des Rahmens unter einem Winkel gegenüber der Grundfläche, Fahrzeuge auf die geneigte Abdeckung heraufgezogen oder herabgelassen werden oder hinauf- und hinuntergefahren werden können, wobei jedes der Beine veränderlicher Länge zwei Teleskopglieder umfaßt, von denen das erste an seinem oberen Ende mit dem einen Ende des Rahmens verbunden ist und das zweite an seinem unteren Ende mit mindestens einem Fuß zum Aufstand auf den Untergrund versehen ist, wobei ferner im Inneren jedes Beines ein Getriebe vorgesehen ist, beispielsweise eine Schneckenwelle, die mit einer Fingerhebewelle oder Querwelle in Wirkverbindung steht, welche ihrerseits über eine }Iandkurbel drehbar ist, so daß die zweiten Teleskopglieder gemeinsam gegenüber ihren zugehörigen ersten Teleskopgliedern verschiebbar sind, um die Beine nach Bedarf zu verlängern oder zu verkürzen, nach Patentanmeldung P 26 04 743.8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Teleskopgliedern (48, 49) der Beine so gering ist, daß bei ganz ausgefahrenen Beinen und bei einer dynamischen Beladung der Rampe jede Verbiegurg des ersten Teleskopgliedes gegen das zweite kleiner als 1,5 ° ist.
  2. 2. Laderampe nach Anspruch 1, dadurch gekenr.zeichnet, daß der Abstand durch äußeres Auskleiden des inneren der beiden Teleskopglieder (49) oder durch inneres Auskleiden des äußeren der beiden Teleskopglieder (48) erreicht wird.
  3. 3. Laderampe nach Anspruchl oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (50) drehbar gegen das zweite Teleskopglied (49) angeordnet ist und daß Sicherungsmittel (78) vorgesehen sind, die den Fuß (50) von der Position fernhalten, die er einnimmt, wenn er auf dem Boden steht.
  4. 4. Laderampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen zweiten Teleskopglieder (49) mit einem einzelnen Fuß (50) versehen sind, der aus parallelen Platten (76) besteht, die auf gegenüberliegenden Seiten der Teleskopglieder angeordnet und nur an einem Ende fest verbunden sind, wodurch die gleichzeitige Bewegung der Platten gegen die jeweilig zweiten Teleskopglieder (49) erreicht wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544700A1 (fr) * 1983-04-20 1984-10-26 Crepin Jean Rampe de chargement deplacable comme une remorque routiere
DE202010018356U1 (de) 2009-09-10 2015-11-18 Frank Hiebenthal Auffahrrampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2544700A1 (fr) * 1983-04-20 1984-10-26 Crepin Jean Rampe de chargement deplacable comme une remorque routiere
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