DE2712676A1 - Vorrichtung zur thermischen isolierung von gewaechshaeusern - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen isolierung von gewaechshaeusern

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DE2712676A1 DE19772712676 DE2712676A DE2712676A1 DE 2712676 A1 DE2712676 A1 DE 2712676A1 DE 19772712676 DE19772712676 DE 19772712676 DE 2712676 A DE2712676 A DE 2712676A DE 2712676 A1 DE2712676 A1 DE 2712676A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Gewächshäusern
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur thermischen Isolierung, insbesondere gewerblicher Glasbauten, z.B. von Gewächshäusern, bestehend aus flexiblem Kunststoffolien (Folien) und einer Vielzahl von'Formstücken aus hochpolymerem Werkstoff, die paarweise, unter Verklemmung der Folien mittels Klemmtellern, miteinander verbindbar sind, wobei die wandseitigen Paarlinge (Basisformstücke) der Formstückpaare auf einer Seite mit einem Befestigungsorgan und auf der anderen Seite mit einem Dorn zum Durchstechen der Folie versehen sind.
  • Bei einer an sich bekannten Vorrichtung dieser Art'ist das Befestigungsorgan eine mit dem Basisformstück im ibingriff stehende Ringschraube. Beim Zusammenpressen der beiden Formstücke greift der die Folie durchstechende I)orn des einen Formstückes in eine zentrale Muffe des anderen Formstückes unter Verspannung ein, so daß sich gewissermaßen eine Vernietung ergibt, die allerdings kaum mehr zu lösen ist. Diese Vorrichtung ist nur zum Aufhängen der Folie an einem gespannten Haltedraht oder zum Ausspannen der Folie zwischen gespannten Haltedrähten geeignet.
  • (BASF-Kunststoffe in der Anwendung - Werkstoffblatt 7013.1.02 - Oktober 1974, S. 3, linke Sp., Abs. 3 in Verbindung mit Bild 6).
  • Es ist auch bekannt, Folienplanen mit Seilen festzuzurren, deren Ränder mit Ösen versehen sind, die je aus zwei ringförmigen, durch einen kräftigen Schlag miteinander vernieteten Kunststoffringen bestehen.
  • (a.a.O., S. 3, Sp. 1, Abs. 4 in Verbindung mit Bild 8).
  • Ferner ist es bekannt, Folien zur Befestigung z. B. in der schwalbenschwanzartigen Nut einer Klemmschiene mittels entsprechend geformter Kunststoffprofile zu verklemmen CDeutscher Gartenbau"8/1975, S. 290; "Deutsche Gartenbörse" No. 14/3.4.1976, S. 309, mittlere Spalte, Abs. 2 sowie Abbildung auf Seite 311).
  • Auch ist es bekannt, Folien mit Hilfe kleiner Magnete an der Stahlkonstruktion des Gewächshauses, z.B. an Rinnen, Sprossen u.a. festzuhalten ("Deutsche Gartenbörse" No. 14 vom 5.4.1975, 5. 260).
  • Es sind ferner zwischen Glas und Folie mittels Punkt- und Streifenklebern befestigbare Abstandshalter entwickelt worden, welche die Konvektionsströmung einschränken (Deutscher Gartenbau" No. 37/1975, 5. 1451). Es ist auch vorgeschlagen worden, Folien an verspannten Eunststoffseilen mit Drahtclipsen, Haken oder Heftklammern zu befestigen ("Zierpflanzenbau" No. 26 vom 22.12.1975, S. 830).
  • Die vielfältigen Bemühungen um die Entwicklung geeigneter Haltevorrichtungen für wärmedämmende Folien ist zum wesentlichen Teil in den stark steigenden Heizungskosten begründet. Diese Bemühungen beanspruchten insbesondere das Interesse der gärtnerischen Praxis, nachdem durch eingehende Versuche erwiesen war, daß durch eine wärmedämmende Anbringung von Folien, z.B. in Gewächshäusern, Energieeinsparungen bis zu 40au6 und mehr zu erzielen sind ("Gartenwelt" 13/1975, 5.
  • 283; "Deutsche Gärtnerbörse" No. 36/6.9.1975, S. 705-710, 712; "Rheinische Monatsschrift" No. 9/1975, 5. 313; "Zierpflanzenbau" No. 3/4.2.1976, s. 103-105; "Deutscher Gartenbau" No. 5/1975, 5. 157-158; "Zierpflanzenbau" No. 1/8.1.1975, s. 4-8 sowie S. 9-11 und No. 9/28.4.1976, s. 315-318). Hierbei spielt die sog. Noppenfolie oder Luftpolsterfolie eine wesentliche Rolle ("Deutscher Gartenbau" No. 12/1975, s. 462-463), die auch schon mit klassischen Schraubenbolzen, Schraubenmuttern und Lochscheiben an der Gewächshauswandung befestigt worden ist.
  • Andererseits hat sich gezeigt, daß der in Betracht gezogene Einsatz von Folien -im Hinblick auf die ebenfalls steigenden Kosten für die Folienbeschaffung- in vielen Fällen nur dann wirtschaftlich ist, wenn geeignete, kostengünstige Vorrichtungen verfügbar sind, die eine für die Wärmedämmung optimale, dauerhafte, erforderlichenfalls sich auf Jahre erstreckende und sichere, insbesondere sturmsichere Anbringung der Folien mit einem Minimum an Arbeitsaufwand ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die diese Voraussetzungen , insbesondere eine sehr hohe Wärmedämmung, aufweist, ohne daß das Öffnen und Bedienen von mit Folien belegten Fenstern , Drehflügeln u. dergl. beeinträchtigt ist, wobei die Folien derart lösbar gehaltert sind, daß eine beliebige Abnahme mit geringem Zeitaufwand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit den Dornen von Basisformstücken, die im Bereich eines Folienrandes entlang einer Klemmlinie angeordnet sind, zugehörige Steckformstücke durch Reibung verhaftbar, verriegelbar sind, und daß diese Steckformstücke an einer oder an zwei übereinanderliegenden, durch Umschlagen oder Falten der Folie gebildeten, wulstartigen, die Klemmlinie überragenden Folienlippe bzw. Folienlippen anpreßbar sind.
  • Diese Lösung hat den wesentlichen Vorteii, daß eine wulstige, elastische und weiche i'olienlippe als Folienrand durch die in mehr oder weniger großem Abstand voneinander angeordneten Steckfonstücke der i'ormstückpaare entlang der Klemmlinie im Bereich dieser Formstückpaare unmittelbar an der Wandung bzw.
  • Glasfläche gehalten ist, und daß diese Folienlippe(oder zwei kongruente Folienlippen benachbarter Folien)dank ihrer Ausdehnung und Elastizität auch in den Folienrand -Abschnitten zwischen den Formstückpearen eine dicht ende Anlage an der Wandung bzw. Glasfläche sicherstellt. Darüber hinaus können Folienlippen benachbarter Folien dichtend aneinandergelegt werden, insbesondere wenn die eine Folie einem beweglichen Bauteil (z.B. Lüftungsfenster) und die andere Folie einem stationären Bauteil zugeordnet ist. Schließlich ist die Vorrichtung n höberem Grade an spezifische Gegebenheiten der Baulichkeit anpaßbar, indem beispielsweise entlang kritischer Isolationszonen, beispielsweise entlang einer Dachrinne oder entlang eines in den Innenraum vorstehenden Trägers gesonderte Folienstreifen angebracht werden können, die mit ihren Folienlippen dichtend mit den benachbarten Folien zusammenarbeiten.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • + ver;keilbar Es zeigen Fig. 1 ein Basisformstück der Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 ein Steckformstück der Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 3 die Formstücke gemäß Fig. 1 und 2 in Klemmposition, Pig. 3a,3b eine dem Formstückpaar der Fig. 3 funktionell entsprechende Variante eines Formstückpaares der Vorrichtung, Fig. 4, 5 die Variante eines Formstückpaares der Vorrichtung in einer Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2, Fig. 6, 7 die Formstücke gemäß den Fig. 3 und 4 in Draufsicht, Fig. 8 eine weitere Variante des Steckformstückes der Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 9 das Steckformstück gemäß Fig. 8 im Schnitt Fig. 10 eine weitere Variante des Steckformstückes im Schnitt, Fig. 11 das Steckformstück gemäß Fig. 10 in Draufsicht, Fig. 12 ein Formstückpaar der Vorrichtung vor Verklemmung der Folienlippen zweier bepachbarter Folien, Fig. 13 einen Ausschnitt aus einem mit der Vorrichtung isolierten Gewächshaus in perspektivischer Gestaltung, Fig. 14 einen in vertikaler Ebene geschnittenen Ausschnitt aus einem mit der Vorrichtung isolierten Gewächshaus, Fig. 15 einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäß Fig. 14 in größerem Maßstab, Fig. 16 einen Ausschnitt aus einem mit der Vorrichtung thermisch isolierten Gewächshaus im Bereich eines Drehflügels im Schnitt, Fig. 17,18 die Vorrichtung im Bereich eines Profilträgers des Gewächshauses und Fig. 19,20 sowie 21-23: je eine weitere Variante eines Formstückpaares.
  • Die Vorrichtung umfaßt eine Vielzahl von Formstücken aus hochpolgmerem Werkstoff, die paarweise zur Verklemmung und Halterung der Folie zusammenwirken. Der eine Paarling eines Formstückpaares ist als Basisformstück 10;110 usw., der andere Paarling als Steckformstück 11; 111; 211; usw. ausgebildet. Das Basisformstück umfaßt einen kegelstumpfförmigen Klemmteller, eine Klebefläche 14 als Befestigungsorgan und eine Klemmfläche 22, Das Basisformstück läuft in einen zentralen Dorn 10a; 9110a usw.mit zugespitztem freien Ende lOb bzw. 110b aus. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1-3 ist der Dorn 10a als Lagerachse ausgebildet, an den eine radiale Nase 10c angeformt ist. Die als Gleitfläche 15 dienende Basisfläche der Nase 10c ist dachförmig gestaltet.
  • Die Nase verbreitert sich in radialer Richtung und geht in einen gekrümmten Rand 24 über. Das BasisEormstück weist ein gesondertes, koaxiales, scheibenförmiges Befestigungsorgan 10g mit planer Klebefläche 14 auf. Das Befestigungsorgan ist über kreuzweise angeordnete Verbindungsstege lOfmit der glemmscheibe 10d verbunden. Die Klemmscheibe befindet sich somit im Abstand vom Befestigungsorgan 10g. Der Abstand ist größer als die Länge der Lagerachse 10a, lOb. Die als Steckformstück 11 dienende Verriegelungshülse ist mit einer 3600 - Steigwendel lib versehen, die von einer Durchtrittsöffnung sektoral durchbrochen ist. Unter dem Begriff "3600-Steigwendel" im obigen Sinne ist eine spindellose Wendel relativ starker Steigung mit einem Gang zu verstehen. Die Wendel ist an die ihren Mantel bildende zylindrische Wandung der Verriegelungshülse angeformt und erstreckt sich zentripetal. Die Innenkante der Wendel weist eine Gleitfläche 11c auf, die als Dreh- und Führungslager die Lagerachse 10a des Basisformstückes mit geringfügigem Spiel umschließt.
  • Die Wandung der Verriegelungshülse läuft an dem der Steigwendel gegenüberliegenden Ende in einen sich radial erstreckenden Klemmteller 11a aus. Die Neigung der von der Wendel abgewandten Klemmfläche 23 des Klemmtellers iia entspricht der Neigung der Klemmfläche 22 des Klemmtellers 10d des Basisformstückes. Die lichte Weite x-x (Fig. 2) der Vcrriegelungshülse 11 beträgt das Vielfache des Durchmessers der Lagerachse 10a, so daß sich in Verriegelungsposition zwischen der äußeren Mantelfläche der Lagerachse 10a und der inneren Mnntelfläche der Verriegelungshülse ein Ringraum ergibt.
  • Wie Basisformstück 10 und Verriegelungshülse 11 bei Verklemmung der folie zusammenwirken, istbesonders aus Fig. 3 ersichtlich.Zur Befestigung einer oder mehrerer Folien auf der Innen- oder 1ußenseite der Wandung beispielsweise eines Gewächshauses werden die Basisformstücke mittels ihrer Klebeflächen 14 auf die Scheiben 19 oder auf die plane Oberfläche einer Metallrippe der Wandung mit hilfe eines geeigneten Klebers aufgeklebt. Danach wird die Folie unter Straffung auf die Lagerachsen aller Basisformstücke aufgespießt. Sodann werden die Verriegelungshülsen auf die Lagerachsen aufgesteckt, wobei die Nase 10c der Lagerachse durch die sektorale Durchtrittsöffnung 13 in der Steigwendel lib der Verriegelungshülse hindurchschlüpfen. Sodann wird die Folie dadurch zwischen den Klemmflächen 22, 23 großflächig festgeklemmt, daß an jeder Verriegelungshülse eine Verriegelungsdrehung vollzogen wird, die einen Zentriwinkel von ca. 310 bis 340° erreicht. Während der Verriegelungsdrehung gleitet die Gleitfläche 15 an der ihr zugewandten Gleitfläche der Steigwendel lib. Dadurch wird die Verriegelungshülse axial in Richtung Klemmscheibe getrieben. Je nach Steigung der Steigwendel kann der dabei zurückgelegte axiale Weg der Verriegelungshülse 1 bis 4 mm betragen. Durch die mehr oder weniger große Elastizität des aus Kunststoff bestehenden Basisformstückes und der Verriegelungshülse ergibt sich eine wenn auch geringe, zusätzliche elastische Vorspannung des auf der Klemmscheibe aufliegenden Klemmtellers liga. Durch die großflächige Verklemmung der Folie ist eine sichere Halterung gewährleistet. Die Variante eines Formstückpaares 110, 111 gemäß den Fig. 4-7 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel des Klemmstückpaares gemäß Fig. 1-3 dadurch, daß auf dem Dorn 110a des Basisformstückes 110 ein durch Reibung haftendes Steckformstück 111 aufsteckbar ist. Dieses Steckformstück ist durch eine an ihrer Basis in den Klemmteller lila auslaufende, durch Schlitze 32 in lIülsensektoren rille aufgespaltene Hülse gebildet. Dabei weisen die Mantelfläche des Dorns 110a und die innere Mantelfläche des Steckformstückes 111 axial verlaufende und diametral angeordnete Friktionsflächen 35, 31 auf. Das Steckformstück lii wird in einer derartigen Winkelstellung auf den Dorn 110a in Klemmposition aufgeschoben, daß die Friktionc;Elsictlen 35 und 31 übereinandergleiten. Der Preßdruck der K lernrn f liic tie 22 und 25 bleibt über CL ne unbegrenzte Zeit aufrechterhalten, weil die Friktionsftächen 35, 31 bei hoher Reibungskraft aufeinanderliegen und eine Lockerung der Verklemmung ausgeschlossen ist. Beim Lösen wird das Steckformstück 111 um einen Zentriwinkel von etwa 90° gedreht, so daß die Friktionsflächen 31, 35 voneinander getrennt sind. Ein axiales Abziehen des Steckformstückes ist nunmehr durch Uberwindung der relativ geringen Restfriktion möglich. Das Steckformstück nach den Fig. 4 und 6 kann auch derart gestaltet sein, daß die durch die Hülsensektoren 111e gebildete Hülse sich zum freien Ende hin verjüngt, so daß diese Hülsensektoren beim Aufstecken radial ausfedern und unter elastischer Vorspannung mit ihren inneren Mantelflächen auf der äußeren Mantelfläche des Dorns 110a aufliegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 weist der in Sektoren aufgespaltene Klemmteller 311a des Steckformstuckes 311 Radialschlitze 34 auf. Diese erstrecken sich auch noch über den unteren Abschnitt einer an diesen Klemmteller angeformten Hülse 311e, deren lichte Weite zumindest im geschlitzten Abschnitt etwas geringer ist wie der Durchmesser des umschlossenen Dorns. Beim Aufstecken des Steckformstückes 311 federn daher die Sektoren des Elemmtellers 311a und die anschließenden Wandungsbereiche der angeformten Hülse 311e radial aus und liegen bei Klemmposition unter Vorspannung an der äußeren Mantelfläche des Dornes an, die partiell aufgerauht ist.
  • Bei der Variante eines Steckformstückes gemäß den L'g. 10 und 11 entspricht das scheibenförmige Steekformstiick »1-1 dem Klemmteller 211a. Es wird ebenfalls durch Friktion auf der Slantelfl,iche des Dorns gehalten. Dies setzt voratls;, elaLS Folie lichte Weite cler zentralen Durchtrittsöffnung 54 cle Steckformstückes 211 etwas geringer LSt als der Durchmesser des Domes, so daß beirn AllSstecken eine elastische Aufweitung dieser Durchtittsöffnung 34 zu verzeichnen ist. Die Ausweitung kann dadurch erleichtert sein, daß von der inneren Mantelfläche der Durchtrittsöffnung 34 ausgehende, diametrale Schlitze 33 vorgesehen sind, die sich in radialer Richtung erstrecken. Diese Schlitze enden vor der Klemmfläche 23 des Klemmtellers 211a. In der Variante eines Steckformstückpaares nach den Fig. 19 und 20 ist das Steckformstück 411 auf dem längagespaltenen Dorn 4loaverriegelbar. An der Basis der Spitze des Dornes 410a sind zwei sich radial erstreckende, diametral angeordnete Nasen 411h vorgesehen, die das Steckformstück 411 in Klemmposition hintergreifen. Die Breite des den Dorn 410a spaltenden Schlitzes entspricht etwa der radialen Erstreckung der Nasen 410h.
  • Beim Aufschieben der Steckhülse gleiten die kegelförmigen Mantelflächen der Dornspitze auf die innere Wandung des Steckformstückes im hülsenförmigen Abschnitt auf. Dabei werden die beiden Dornsektoren derart aufeinander zugebogen, daß sie im Bereich der Dornspitze in Anlage aneinander kommen. Hierbei vermindert sich der Durchmesser des Dornes im Bereich der Nase, so daß die Hülse in Klemmposition geschoben werden kann.
  • In Klemmposition liegen die Nasen 410h außerhalb des hülsenförmigen Abschnittes des Steckformstückes, so daß die Dornsektoren in ihre Ausgangspositionen zurückfedern können, in welcher das Steckformstück verriegelt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel eines Formsteckpaares gemäß den Fig. 21-23 ist der Dorn 510a durch Längsschlitze 41 in einen an seiner Basis biegbaren keilförmigen Dornsektor 510h und zwei weitere Dornsektoren 510i äe mit dem Querschnitt eines Kreisabschnittes aufgespalten. Die lichte Weite der zentralen Durchtrittsöffnung 39im Steckformstück 511 nimmt derart in axialer Richtung zu, daß ein radiales Ausfedern der Dornsektoren 510i möglich ist. Wie aus den Fig. 21 und 22 ersichtlich, liegen die Dornsektoren 510h und 510i nach zwanglosem Aufschieben des Steckformstückes 511 spannungsfrei aneinander, so daß der Dorn 510 kreisförmigen Querscbnitt aufweist. Die Verriegelung erfolgt willkürlich dadurch, daß der keilförmige Dornsektor in Richtung zur Keilspitze durchgebogen wird und dabei als Treibkeil wirkt, welcher die Dornsektoren 510i in diametraler Richtung auseinandertreibt. Dabei erweitert sich der Durchmesser des Dorns im hülsenförmigen Abschnitt 511 des Steckformstückes 511. Diese Erweiterung führt zu einer Verkeilung des Steckformstückes auf dem Dorn 510.
  • Die wärmedämmende Wirkung der Vorrichtung beruht wesentlich darauf, daß die Luft zwischen den Folien und der Bauwerkswandung bzw. den Glasscheiben 19 abgeschlossen ist, damit die Konvektionsströmungen im eingeschlossenen Luftkissen wesentlich eingeschränkt sind. Diese Voraussetzungen einer optimalen Wärmedämmung liegen wesentlich in der Festklemmung von Folienlippen entlang einer Klemmlinie b-b begründet.
  • Diese Art der Folienbefestigung mittels Formstückpaaren und der Foliengestaltung durch Bildung von Folienlippen 12b durch Umschlagen (Polsterfolien) oder Falten, vorzugsweise leporelloartiges Falten (normale Folien), stellen den dichtenden Abschluß in denAbschnitten zwischen den Formstückpaaren und in den Fugen benachbarter Folien sicher. Dabei sind die Folien im Bereich der Folienlippen 12b durch Formstückpaare gemäß Fig. 12 und im übrigen durch Formstückpaare gemäß den Fig.
  • 4-7 gehaltert.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 13-18 ersichtlich, umfaßt die Vorrichtung, beispielsweise für die thermische Isolierung eines Gewächshauses,mehrere Folien. Die kongruenten Folienlippen 12b benachbarter Folien 12 können dabei mittels linear und im Abstand voneinander angeordneter Formstückpaare 10,11 entlang der Klemmlinie (b-b in Fig. 8) gemeinsam verklemmt sein (Fig. 12, 17). Die Folienlippen 12b benachbarter Folienränder 12a können aber auch unter gegenseitiger geringfügiger Deformation dichend an einem stationären Bauwerksteil oder aneinander anliegen. Letzteres ist dann verwirklicht, wenn eine einem stationären Bauteil zugeordnete Folie 12 an eine einem schwenkbaren Bauteil, z.B. einem Lüftungsfenster oder einem Drehflügel, zugeordnete Folie angrenzt (Fig. 14-16).
  • Die durch Umschlagen oder Falten der Folien gebildeten Folienlippen 12b stellen sicher, daß die zwischen der Wand bzw. der Glasfläche und der Folie eingeschlossene Luft nicht mit der Luft des Innenraumes oder der Atmosphäre kommunizieren kann.
  • In Fig. 14 ist der Rand einer dem Gewächshausdach 28 zugeordneten Folie 12 mit der parallelen Folienlippe 12b einer die Dachrinne 27 des Gewächshauses überdeckenden Folie mit Hilfe gemeinsamer Formstückpaare gemeinsam verklemmt. Die andere Folienlippe 12 b des die Dachrinne 27 abdeckenden Folienstreifens ist durch Umschlagen der Folie nach innen als Dihtungslippe gestaltet. Diese Dichtungslippe ist mittels entlang der Dachrinne angeordneter Klemmstückpaare entlang einer linearen Klemmlinie befestigt. Sie arbeitet mit der parallelen Dichtungslippe einer dem Lüftungsfenster 26 zugeordneten Folie zusammen. Der untere Rand dieser mit dem Lüftungsfenster ausschwenkbaren Folie ist ebenfalls als Dichtungslippe gestaltet, die ihrerseits mit dem parallelen, benachbgarten Rand einer weiteren Folie eines anschließenden stationären Gewächshausteiles/zusammenarbeitet. Der untere Rand dieser Folie ist wiederum als Dichtungslippe gestaltet, der auf dem Gewächshaussockel unter elastischer Deformation dichtend aufliegt. Wie beispielsweise die untere Dichtungslippe 12b des Lüftungsfensters 26 mit der Dichtungslippe 12b der benachbarten stationären Folie 12 zusammenarbeitet, ergibt sich insbesondere aus Fig. 5. Fig. 12 zeigt zwei benachbarte parallele Folienlippen 12b einer Luftpolsterfolie, die mit Hilfe eines Formstückpaares 10,11 gemeinsam verklemmbar sind.
  • Aus Fig. 16 ist erkennbar, wie die Folienlippe 12b einer einem Drehflügel zugeordneten Folien 12 mit der benachbarten parallelen Folienlippe 12b einer einer Stehwand 30 zugeordneten Folie 12 zusammenarbeitet.
  • Aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 13 wird deutlich, wie der durch einmaliges Umschlagen gebildete Rand einer Luftpolsterfolie mittels im Bereich dieses Randes, entlang einer linearen Klemmlinie b-b angeordneter Formstückpaare derart befestigt ist, daß sich eine die Klemmlinie b-b nach außen überragende, elastische, wulstartige Folienlippe 12b bildet. An diese Folienlippe 12b legt sich beim Schließen des Lüftungsfensters 26 dessen Rand dichtend an.
  • In den Figuren 17, 18 ist verdeutlicht, wie ein E;isenträger in die thermische Isolierung einbezogen sein kann. Bei der Anordnung gemäß Fig. 17 ist der Träger vollständig und bei der Anordnung gemäß Fig. 18 partiell in die thermische Isolierung einbezogen. Im Falle der Anordnung gem. Fig. 17 wird die Einbeziehung dadurch bewerkstelligt, daß der Träger durch einen gesonderten Folienstreifen abgedeckt ist, dessen parallele Folienlippen bildenden Ränder 12a gemeinsam mit den entsprechenden Folienlippen benachbarter Folien mit Hilfe der Formstückpaare gemeinsam verklemmt sind. Bei der Anordnung gemäß Fig. 18 liegen Folienlippen 12b paralleler Folien flächig am Steg des Trägers 31 an.
  • Bei einem thermisch isolierten Gewächshausdach verbleibt im Frühåahr die Schneedecke länger auf dem Dach als beim nichtisolierten Dach. Die Vorrichtung ermöglicht indessen ein Abschmelzen dieser Schneedecke im Beispiel der Fig. 14 dadurch, daß die die Dachrinne 27 abdeckende Folie an der dachseitigen Dichtungslippe 12b gelöst wird. Dadurch kann die Warmluft des Gewächshaus es gemäß Pfeil B unter das Dach strömen und den Schnee abtauen.
  • Bei der Variante eines Steckformstückpaares gemäß den Figuren 3Rand 3b, welche funktionell dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 entspricht, bildet der Dorn 10a' des Basisformstückes 10' ebenfalls eine Lagerachse für eine als Steckformstück 11' dienende Verriegelungsscheibe. Eine in die zentrale Durchtrittsöffnung 39 dieser Scheibe hineinragende Nase leim' der Verriegelungsscheibe greift nach Aufstecken der Verriegelungsscheibe bei einer Verriegelungsdrehung in die 3600-Steigwendel 52' des Dornes 10a' ein.
  • Im Zuge der Verriegelungsdrehung ist die Verriegelungsscheibe gegen den Klemmteller 10d' des Basisformstückes treibbar.
  • Radiale Nasen lief' der Verriegelungascheibe dienen als Handgriffe.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur thermischen Isolierung, insbesondere gewerblicher Glasbauten, z.B. von Gewächshäusern, bestehend aus flexiblem Kunststoffolien (Folien)und einer Vielzahl von Formstücken aus hochpolymerem Werkstoff, die paarweise,unter Verklemmung der Folien inittels Klemmtellern, miteinander verbindbar sind, wobei die wandseitigen Paarlinge (Basisformstücke) der Formstückpaare auf einer Seite mit einem Befestigungsorgan und auf der anderen Seite mit einem Dorn zum Durchstechen der Folie versehen sind, dadurch gekennzeiehnet, daß mit den Dornen (10a bzw. 110a bzw. 210n, 310a usw.) von Basisformstücken (10 bzw. 110 bzw. 210, 310 uswk die im Bereich eines olienrandes (12a) entlang einer Klemmlinie (b-b) angeordnet sind, zugehörige Steckformstücke (11 bzw. 111 bzw. 211usw) durch Reibung verhaftbar,verriegelbar oder verkeilbar sind, und dnß diese Steckformstücke an einer oder an zwei übereinanderliegenden, durch Umschlagen oder Falten der Folie (12) gebildeten, wulstartigen, die Klemmlinie (b-b) überragendenden Folienlippe bzw. Folienlippen (12b) anpreßbar sind; 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienlippen (12b) zweier benachbarter Folien kongruent übereinanderliegen, wobei im Falle einer Luftpolsterfolie die Luftpolster (12c) innerhalb der durch einmaliges Umschlagen gebildeten Dichtungslippe (12b) liegen (Fig. 12) und im Falle einer normalen Folie die die Dichtungslippe (12b) durch Falten, vorzugsweise durch leporelloartiges Falten, gebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienlippe (12b) bei stirnseitig dichtender Anlage als Dichtungslippe elastisch deformiert ist (Fig. 14 unten).
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehendn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel verlaufende Folienlippen (12b) benachbarter Folien (12) unter gegenseitiger, elastischer Deformation als Dichtungslippen dichtend aneinander legbar sind (Fig. 15).
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckformstücke (11) zur unterschiedlich starken Verklemmung der Folien lippen oder zur Verklemmung von Folienlippen (12b) von unterschiedlicher Dicke auf den Dornen (10a; 110a; 210a; usw.) der Basisformstücke (10; 110; 210; 310 usw.) in unterschiedlicher axialer Höhe verhaftbar oder verriegelbar bzw. verkeilbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (10a) des Basisformstückes (10) eine Lagerachse für eine als Steckformstück (11) dienende Verriegelungshülse ist,die bei einer Verriegelungsdrehung mit Hilfe einer Steigwendel (leib) eine sich radial erstreckende Nase (10c) dieser Lagerachse hintergreift und gegen den Klemmteller (10d) des Basisformstückes (10) treibbar ist, wobei die Steigwendel (leib) das Drehlager für die Verriegelungshülse bildet und von einer Durchtrittsöffnung (13) für die Nase (70c) sektoral durchbrochen ist (Fig. 1, 2).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigwendel (leib) eine zentripetale Ausformung der Wandung der Verriegelungshülse ist, deren lichte Weite das Vielfache des Durchmessers der Lagerachse (10a) beträgt.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteller (10d) des Basisformstückes als Befestigungsorgan eine plane Klebefläche (14) aufweist (Fig. 12).
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisformstück (10) ein gesondertes, koaxiales Befestigungsorgan (10g) mit planer Klebefläche (14) aufweist, das mittels Verbindungsstegen (10f) einstückig mit der Klemmscheibe (10b) ist, welche sich im Abstand vom Befestigungsorgan befindet (Fig. 1, 2).
    10. Vorrichtung zur thermischen Isolierung, insbesondere gewerblicher Glasbauten, z.B. von Gewächshäusern, bestehend aus flexiblen Kunststoffolien (Folien) und einer Vielzahl von Formstücken aus hochpolymerem Werkstoff, die paarweise, unter Verklemmung der Folien mittels Klemmtellern, miteinander verbindbar sind, wobei die wandseitigen Paarlinge (Basisformstücke) der Formstückpaare auf einer Seite mit einem Befestigungsorgan und auf der anderen Seite mit einem Dorn zum Durchstechen der Folie versehen sind, insbesondere nach einem der *,dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem nasenfreien Dorn (110a bzw. 210a bzw. 310a) des Basisformstückes (110 bzw. 210 bzw. 310) durch Reibung haftbares Steckformstück (111 bzw. 211 bzw. 311) eine mit radialen Schlitzen (32 bzw. 33 bzw.
    34) versehene Hülse (Fig. 4-9) oder Scheibe (Fig. 10,11) ist.
    * Ansprüche 1 - 5, 8 oder 9 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Dorns (??pa) und die innere Mantelfläche des Steckformstückes (111) axial verlaufende und diametral angeordnete Friktionsflächen (35, 31) aufweisen (Fig. 4,6).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse durch die Radialschlitze (32) in Hülsensektoren (711e) aufgespalten ist (Fig. 4,6).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckformstück (211) durch den Klemmteller (211a) selbst gebildet ist und die Radialschlitze (33) von der Mantelfläche der zentralen Durchtrittsöffnung (34) für den Dorn ausgehen und vor der Klemmfläche (23) des Klemmtellers enden (Fig. 10,11).
    14 Vcrrichtung nach Anspruch l--0, dadurch geknnzeichnet1 daß der in Sektoren aufgespaltene Klemmteller (311a) des Steckformstückes (311) Radialschlitze (34) aufweist, die sich über den unteren Abschnitt der an diesen Klemmteller angeformten Hülse (311e) erstrecken (Fig.8,9).
    15. Vorrichtung zur thermischen Isolierung, insbesondere gewerblicher Glasbauten, z.B. von Gewächshäusern, bestehend aus flexiblen Kunststoffolien (Folien) und einer Vielzahl von Formstücken aus hochpolymerem Werkstoff, die paarweise, unter Verklemmung der Folien mittels Klemmtellern, miteinander verbindbar sind, wobei die wandseitigen Paarlinge (Basisformstücke) der Formstückpaare auf einer Seite mit einem Befestigungsorgan und auf der anderen Seite mit einem Dorn zum Durchstechen der Folie versehen sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dorn (410a bzw. 510a) des Basisformstückes (410 bzw. 510) ein Steckformstück (411, 511) dadurch verriegelbar oder verkeilbar ist, daß in Elemnposition die Schenkel des längsgespaltenen Dornes (410, 510) in radialer Richtung und gegensätzlich zueinander ausgefedert sind (Fig. 19 - 23).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (410a) mit zwei diametral gelegenen, radialen Nasen (410h) versehen ist, die das Steckformstück (411) in Klemmposition hintergreifen und daß die Breite des diesen Dorn spaltenden Schlitzes (37) etwa der radialen Erstreckung der Nasen (410h) entspricht (Fig. 19, 20).
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (510a) eines Formstückpaares durch Längsschlitze (41) in einen an seiner Basis (40 in Fig. 21) biegbaren keilförmigen Dornsektor( 51Oh)und zwei weitere Dornsektoren (510i) je mit dem Querschnitt eines Kreisabschnittes aufgespalten sind und daß das Steckformstück(51 1) nach im wesentlichenreibungsfreien tiberführen in Klemnposition dadurch in Klemmposition verkeilbar ist, daß die Dornsektoren (510i) mit Hilfe des Dornsektors (510b), der als Treibkeil wirkt, in gegensätzlicher Richtung radial ausbiegbar sind (Figuren 21 bis 23).
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn(lOa') des Basisformstückes (10') eine Lagerachse für eineals Steckformstück (11') dienende Verriegelungsscheibe ist, die bei einer Verriegelungsdrehung mit einer Nase (zum') in eine Steigwendel (52') des Domes (10a') eingreift und gegen den Klemmteller (10d') treibbar ist (Fig. 3a, 3b).
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