DE2712228A1 - Eiweisshydrolysat aus kollagenhaltigen materialien als zusatz zu waschmitteln und zahnpflegemitteln - Google Patents

Eiweisshydrolysat aus kollagenhaltigen materialien als zusatz zu waschmitteln und zahnpflegemitteln

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DE2712228A1 DE19772712228 DE2712228A DE2712228A1 DE 2712228 A1 DE2712228 A1 DE 2712228A1 DE 19772712228 DE19772712228 DE 19772712228 DE 2712228 A DE2712228 A DE 2712228A DE 2712228 A1 DE2712228 A1 DE 2712228A1
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Description

  • Eiweißhydrolysat aus
  • kollagenhaltigen Materialien als Zusatz zu Waschmitteln und Zahnpflegemitteln Die Erfindung betrifft Eiweißhydrolysate aus kollagenhaltigen Materialien, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und die Verwendung der Hydrolysate als Zusätze zu Waschmitteln und Zahnpflegemitteln.
  • Es ist bekannt, daß man Haarwaschmitteln Eiweißhydrolysate beimischen kann, und es sind auch solche Haarpflegemittel im Handel. Diese Hydrolysate sind jedoch nicht in der Lage, dem Haar einen besonderen Glanz zu verleihen, sie hellen das Haar eher etwas auf, statt es eine Nuance zu dunkeln, und sind auch nicht in der Lage, die elektrostatische Aufladung des Haares zu verhindern.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 1 492 169 ist die Verwendung von Eiweißhydrolysaten zur Haarverfestigung beschrieben. Nach den Angaben in der Offenlegungsschrift ist die richtige Molekülgröße der Peptide eine wichtige Voraussetzung für gute Festigungseigenschaften. Die Hydrolyseprodukte sollen eine Formolzahl von 5 bis 18 aufweisen. Es wird dort auch die Darstellung der Eiweißhydrolysate unter Hinweis auf die deutschen Patentschriften 1 000 388, 695 940 und 694 294 beschrieben. Bei den in diesen Patentschriften beschriebenen Verfahren wird kollagenhaltiges Eiweiß in neutralem oder alkalischem Medium bei höherer Temperatur behandelt und dabei in wenig kontrollierbarer Weise abgebaut.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Eiweißhydrolysate mit neuen brauchbaren Eigenschaften zu schaffen.
  • Es wurde nun gefunden, daß in saurem Medium gewonnene Hydrolysate aus kollagenhaltigen Ausgangsstoffen hervorragende Zusätze zu Waschmitteln und Zahnputzmitteln darstellen. Wirddie Hydrolyse unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt, dann werden Hydrolysate erhalten, deren Molakulargewicht innerhalb relativ enger Grenzen liegt. So ist eine nicht mehr gelierende Gelatine mit einem Molekulargewicht zwischen etwa 5000 und 10000, insbesondere in Kombination mit einem stärker abgebauten Hydrolysat, in der Lage, als Zusatz zu Waschmitteln die elektrostatische Aufladung des damit gewaschenen Gutes zu verhindern. Ein stark abgebautes Hydrolysat mit einem Molekulargewicht zwischen ca. 200 und 600 eignet sich, insbesondere in Kombination mit der nicht mehr gelierenden Gelatine mit dem Molekulargewicht zwischen etwa 5000 und 10000, hervorragend zur Pflege der Zähne und des Zahnfleisches in Form eines Zusatzes zu Zahnpflegemitteln.
  • Nach der Erfindung werden die kollagenhaltigen Ausgangsstoffe mit Salz- oder Schwefelsäure bei bestimmten pH-Werten hydrolysiert. Als kollagenhaltiges Rohmaterial eignen sich hauptsächlich Rinderspalt, Rinderoberhaut, mazerierte Knochen (mit Salz- oder Phosphorsäure in der Kälte von Calciumphosphat befreit), sowie Schweineschwarten als billiges und brauchbares Rohmaterial.
  • Das erfindungsgemäße Eiweißhydrolysat aus kollagenhaltigen Materialien ist somit dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem stark abgebauten Hydrolysat mit einem Molekulargewicht zwischen ca. 200 und 600, das Polypeptide, Dipeptide, Anilnosäuren und Huminsubstanzen enthält, und/ oder aus einem weniger stark abgebauten Hydrolysat mit einem Molekulargewicht zwischen ca. 5000 und 10000, das gerade nicht mehr geliert, besteht. Besonders das stark abgebaute Hydrolysat, das Huminsubstanzen oder Melanoidine enthält, eignet sich als selbständiger Zusatz für Zahnpflegemi tt el.
  • Die beiden verschieden stark abgebauten Hydrolysate werden, wie bereits erwähnt, durch saure Hydrolyse gewonnen.
  • Das weniger stark abgebaute Hydrolysat läßt sich durch Ausschmelzen von Gelatine mit Wasser in der Wärme (ca.
  • 85 bis 1000C während ca. 12 bis 24 Stunden) aus einem auf einen pH-Wert von 3,6 bis 4,1 eingestellten kollagenhaltigen Ausgangsmaterial gewinnen. Das Ausgangsmaterial wird vorher vorzugsweise mit Kalkmilch geäschert oder mit 0,1 n Salzsäure oder Schwefelsäure behandelt.
  • Das stark abgebaute Hydrolysat wird durch Säurespaltung bei einem pH-Wert von 1,5 bis 2,8, vorzugsweise ca. 2,3 bis 2,5 in der Wärme (etwa bei 85 bis 1000C während einer Zeitdauer von ca. G bis 20 Stunden) gewonnen. Mit besonderem Vorteil wird das stark abgebaute Hydrolysat durch Weiterbehandlung aus dem schwach abgebauten Hydrolysat gewonnen.
  • Je nachdem, wie flüssig das Endprodukt ist, das das Hydrolysat als Zusatz enthält, wird das Hydrolysat bzw.
  • Hydrolysatgemisch nach Neutralisation, insbesondere durch Einstellen auf pH 6, konzentriert. In der Regel enthält das Waschmittel bzw. die Zahnpasta ca. 5 bis 15 Gew.% Hydrolysat (Trockengewicht), bezogen auf das fertige Produkt. In der Regel wird das Eiweißhydrolysat in Form einer eigen Lösung verwendet, da eine 30%ige Eiweißlösung die richtige Viskosität als Zusatz zu Pasten besitzt. Bei einem Hydrolysatgemisch in Form einer Kombination aus dem stark abgebauten Hydrolysat und dem weniger stark abgebauten Hydrolysat kann der Anteil der beiden Hydrolysate zwischen 1 und 99% schwanken. In der Regel liegt das Gewichtsverhältnis zwischen 5:95 bis 95:5 , wobei das Verhältnis 15 bis 35% stark abgebautes Hydrolysat zu 85 bis 65% weniger stark abgebautes Hydrolysat bevorzugt ist. Ein solches Eiweißhydrolysat mit einem Anteil, der in schwächer saurem Medium hydrolysiert worden ist, und einem Anteil, der in stärker saurem Medium hydrolysiert worden ist, verleiht, wenn es einem Haarwaschmittel zugesetzt ist, diesem ganz hervorragende Eigenschaften. Die elektrostatische Aufladung des Haares nach dem Waschen wird vermieden, das Haar legt sich gut und ist leicht kämmbar. In vielen Fällen kann auf die Verwendung eines Haarfestigers verzichtet werden. Außerdem bekommt es einen schönen Glanz, der besonders bei blondem Haar gut zu erkennen ist. Bbndes Haar glänzt nach der Haarwäsche wie Engelhaar. Das Haar wird auch kräftiger, was besonders bei dünnem (feinem) Haar erwünscht ist, und bei öfterem Waschen vor und nach der Dauerwelle erreicht man, daß die Kaltwelle wie die Heißwelle bei dünnem (feinem) Haar praktisch so lange wie bei normalem Haar hält. Bei normalem Haar wird die Haltbarkeit ebenfalls erhöht.
  • Ein weiterer Effekt ist, daß bei öfterem Waschen des Haares mit Shampoons, die das beschriebene Eiweißhydrolysat enthalten, das Haar leicht gedunkelt wird, was vermutlich auf die im stärker hydrolysierten Anteil des Eiweißhydrolysats vorhandenen Huminsubstanzen zurückzuführen ist. Diese leichte Nachdunkelung des Haares ist meist erwünscht, besonders aber, wenn das Haar schon grau oder graumeliert ist. Sehr oft bekommt graues Haar nach dem Waschen einen wenig schönen, leicht vergilbten Farbton. frauen können sich durch Tönen des Haares dagegen helfen. Bei Männern ist aber das Tönen nicht allgemein üblich. Hier kann deshalb nur ein normal zu verwendendes Kopfwaschmittel Abhilfe schaffen. Das vorhergehend beschriebene Eiweißhydrolysat als Zusatz zu Waschmitteln gibt bei wiederholtem Waschen dem grauen Haar einen angenehmen dunklen Schimmer.
  • Es wurde gefunden, daß nicht nur beim Haar nach dem Waschen mit einem das vorhergehend beschriebene Eiweißhydrolysat enthaltenden Shampoon die elektrostatische Aufladung vermieden wird, sondern auch bei Textilien, beispielsweise Geweben, Kleidungs- und Wäschestücken, die Fasern aus Kunststoff enthalten. Weiterhin zeigte sich überraschend, daß das beschriebene Eiweißhydrolysat, einer Zahnpasta zugesetzt, auf das Zahnfleisch eine durchblutungsfördernde Wirkung ausübt, das Zahnfleisch außerordentlich stark festigt und die Schleimhäute stabilisiert. Es wirkt auch der Parodontose entgegen. Die durchblutungsfördernde und das Zahnfleisch festigende Wirkung solcher Eiweißhydrolysate war bisher nicht bekannt. Zahnpflegemittel enthalten das Eiweißhydrolysat vorzugsweise in Mengen um ca. 10 Gew.
  • (Eiweißtrockengewicht). Einer Zahnpasta kann das Hydrolysat bequem in Form einer liösung mit einem Siweißehalt von etwa 30 Gew. zugesetzt werden.
  • Als Zusatz zu Zahnputzmitteln eignet sich sowohl das durch Hydrolyse bei etwa pH 1,5 bis 2,8 gewonnene Eiweißhydrolysat alleine, weil es bereits für sich allein einer Zahnpasta zugesetzt, das Zahnfleisch festigt, als auch das Gemisch aus den beiden Hydrolysaten. Bei Haarwaschmitteln und Waschmitteln für Textilien ist das beschriebene Eiweißhydrolysat in Form eines Gemisches aus dem schwach und dem stark hydrolysierten Eiweiß als Zusatz bevorzugt.
  • Das Eiweißhydrolysat eignet sich insbesondere in Form der Kombination auch hervorragend als Nachspülmittel für Textilien, z.B. in Form eines Zusatzes zum Spülwasser. Dadurch wird ebenfalls eine unerwünschte elektrostatische Aufladung der Textilien nach dem Trocknen verhindert.
  • Im folgenden werden zwei bevorzugte Verfahrensarten zur Herstellung der Eiweißhydrolysate beschrieben: Verfahren 1 Man äschert das kollagenhaltige Material (ausgenommen Schweineschwarten) bei Raumtemperatur längere Zeit (ca. 2 Monate) mit Kalkmilch, wobei auf 10 kg Material etwa 15 kg Kalkmilch kommen. Anschließend wäscht man mit Wasser vom Kalk frei und stellt mit Salz- oder Schwefelsäure einen SudpH von etwa 3,6 bis 4,1 ein. Dann schmilzt man mit Wasser bei etwa 950C ca. 16 Stunden lang die Gelatine aus. Anschließend wird vom unlöslichen abfiltriert.
  • Etwa 25 ffi der erhaltenen Eiweißlösung werden nun mit Salz-oder Schwefelsäure auf einen pH von etwa 1,5 bis 2,8 vorzugweise 2,3 bis 2,5, gesäuert und erneut bei etwa 95 0C 8 bis 16 Stunden lang hydrolysiert. Die Eiweißlösung a r färbt sich bei der stärkeren Hydrolyse bei pH 2,5 und kleiner dunkelbraun (die Hydrolyse könnte auch bei etwas höheren pH-Werten als 2,8 durchgeführt werden, was aber zu verlängerten Hydrolysezeiten führt). Zum Teil wird das Eiweiß dabei bis zu den Aminosäuren abgebaut.
  • Die schwerer hydrolysierbaren Anteile des kollagenen Bindegewebes und andere Eiweißarten, die die Haut und die Knochen immer neben dem Kollagen enthalten, werden zum Teil nur zu Di- und Polypeptiden abgebaut.
  • Bei dieser Spaltung mit Säure bei einem pH 2,3 bis 2,5 treten schon stark sekundäre Veränderungen unter Bildung von Huminsubstanzen oder Melanoidinen, dunkelgefärbten Reaktionsprodukten, ein, die zum Teil auf oxidative Umwandlungen von Aminosäuren und auf die Reaktionen mit Kohlenhydratkomponenten der Proteine zurückgehen (vgl.
  • J.B.C, 118, 101 (1937), ebenda 171, 583 (1947) und 186, 77 (1950).
  • Die verbliebenen 75% der schwach hydrolysierten Eiweißlösung und die aus den abgetrennten 25% gewonnene nach träglich bei etwa pH 2,5 stärker hydrolysierte Eiweißlösung werden vereinigt, auf etwa pH 6 mit Alkali oder Ammoniak eingestellt und bei Umgebungsdruck bis auf einen Eiweißgehalt von ca. 30 Gew.% eingedampft. Das Eiweißhydrolysat darf bei 100 c auch bei längerem Stehen nicht mehr erstarren. Der isoelektrsche Punkt des Eiweißhydrolysates liegt bei pH 4,8, kann aber bei nur kurzer Behandlung des kollagenhaltigen Materials mit Kalk auch höher liegen.
  • Verfahren 2 Man sauert mit Salz- oder Schwefelsäure das kollagenhaltige Material, insbesondere Schweineschwarten, auf eine Anfangskonzentration von etwa 0,1 n an und läßt die Säure während 5 Stunden einwirken. Nun wäscht man etwa 24 bis 36 Stunden lang unter öfterem Erneuern des Wasnwassers, bis eine kleine Probe des kollagenhaltigen Materials beim Verkochen einen SudpH von etwa 3,6 bis 0 4,1 aufweist. Dann wird mit Wasser bei etwa 95 0 die Gelatine ausgeschmolzen und weitergearbeitet, wie bei Verfahren 1 beschrieben. Bei Anwendung dieser Verfahrensweise liegt der isoelektrische Punkt des Eiweißhydrolysats bei pH 8 bis 9.
  • Anwendungsbeispiele: 1. Flüssigkeitsshampoon 60 g Cetylsulfosaures Natrium 40 g Oleylsulfonsaures Natrium 100 g Ricinusölsulfosäure (Türkischrotöl neutral) 10 g Milchsäure 790 g dest. Wasser 5 g Parfümölkomposition 300 g Eiweißhydrolysat (30%ig an Eiweiß), bestehend aus schwach und stark hydrolysiertem Eiweiß 2, Creme-Shampoon 350 g Fettalkohol C12sulfonat 75 g Natriumalkylarylsulfonat 20 g Kokosfettsäuremonoäthanolamid 7 g Parfüm 2 g Isoinosäureester (Vitamin F) 300 g dest. Wasser 400 g Eiweißhydrolysat (30%ig an Eiweiß), bestehend aus schwach und stark hydrolysiertem Eiweiß 3. Waschmittelpulver 200 g Alkylbenzolsulfonat 200 g C12-C18 Seifen 200 g Natriumglycerymonostearatmonosulfat 50 g Triphosphat 20 g Carboxymethylcellulose 200 g Magnesiumsilikat 130 g Eiweißhydrolysat (ca. 10% Wasser enthaltend) bestehend aus schwach und stark hydrolysiertem Eiweiß 4. Zahnpasta 300 g Kakaobutterseife 1000 g Glycerin 850 g Zucker 150 g Zahncremöl g g Kolloid-Koalin 5500 g Calcium carbonicum praecipitatum 3000 g Eiweißhydrolysat (30ojoig an Eiweiß), bestehend aus schwach und stark hydrolysiertem Eiweiß, Carminlösung bis zur Rot färbung 5. Zahnpasta 45 g frisch bereitetes Magnesiumhydroxyd werden mit 255 g Glycerin zusammen erwärmt 10 g medizinisches Seifenpulver 7 g Laurylsulfosaures Natrium 400 g Calcium carbonicum praecipitatum 30 g Zahncremöl 200 g Eiweißhydrolysat (50%ig an Eiweiß, bestehend ausschließlich aus dem bei etwa pH 2,5 hydrolysierten Kollagen, nach vorhergehender Vorschrift.

Claims (10)

  1. Ansprüche (9 Eiweißhydrolysat aus kollagenhaltigen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß es durch saure Hydrolyse erhältlich ist. Polypeptide, Dipeptid, Aminosäuren und Huminsubstanzen enthält und ein Molekulargewicht zwischen ca. 200 und 600 besitzt.
  2. 2. Eiweißhydrolysat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination mit einem weniger stark abgebauten Hydrolysat aus kollagenhaltigen Materialien vorliegt, das durch schwach saure Hydrolyse erhältlich ist, ein Molekulargewicht zwischen ca. 5000 und 10000 besitzt und gerade nicht mehr geliert.
  3. 3. Eiweißhydrolysat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es das stark abgebaute und das weniger stark abgebaute Hydrolysat im Gewichtsverhältnis 1:99 und 99:1, vorzugsweise ca. 10:90 bis 90:10, enthält.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung des Hydrolysats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kollagenhaltigen Ausgangsmaterialien in wässrigem Medium, vorzugsweise nach einer sauren oder alkalischen Vorbehandlung, ca. 6 bis 20 Stunden lang bei einem pH zwischen ca. 1,5 und 2,8 und bei Temperaturen zwischen ca. 850C und Siedetemperatur hydrolysiert werden und das Hydrolysat anschließend neutralisiert und konzentriert wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des Hydrolysats nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kollagenhaltigen AusgangsmateriXien in wässrigem Medium, vorzugsweise nach einer sauren oder alkalischen Vorbehandlung, ca. 12 bis 24 Stunden lang bei einem pH zwischen ca. 3,6 und 4,1 bei Temperaturen zwischen ca. 850C und Siedetemperatur mit Wasser ausgeschmolzen und das erhaltene Hydrolysat mit dem Hydrolysat nach Anspruch 1 vereinigt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die schwache Hydrolyse zur Gewinnung des Hydrolysats mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 10000 durchgeführt wird und danach mindestens ein Teil dieses Hydrolysats der Hydrolyse bei pH 1,5 bis 2,8 unterworfen wird.
  7. 7. Verwendung des Hydrolysats nach einem der Ansprüche 1 bis 3 als Zusatz zu einem Zahnpflegemittel.
  8. 8. Verwendung der Hydrolysate nach Anspruch 2 oder 3 als Zusatz zu Waschmitteln, insbesondere Haarwaschmitteln und Waschmitteln für Textilien.
  9. 9. Verwendung des Hydrolysats nach Anspruch 1 als Zusatz zu einem Waschmittel für Textilien.
  10. 10. Verwendung des Hydrolysats nach einem der Ansprüche 1 bis 3 als Zusatz zum Spülwasser für gewaschene Textilien.
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