DE2711985B2 - Verfahren zur Herstellung einer Polyphenylensulfidbeschichtung auf der Oberfläche eines Metallsubstrats - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Polyphenylensulfidbeschichtung auf der Oberfläche eines MetallsubstratsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Polyphenylensulfidbeschichtung auf
der Oberfläche eines Metallsubstrats, bei dem ein Polyphenylensulfidpulver auf die Oberfläche des Metallsubstrats
aufgebracht wird.
Polyphenylensulfidharze (nachstehend auch als PPS-Harze bezeichnet) finden wegen ihrer hohen Wärmefestigkeit
und ausgezeichneten chemischen Beständigkeit sowie ihrer Eigenart, nicht zu brennen oder zu tropfen,
einen weiten Anwendungsbereich, beispielsweise als Oberflächenbeschichtungen auf unterschiedlichen Arten
von metallischen Materialien, z. B. als Außenschicht bei unterschiedlichen Maschinenteilen (z. B. Ventilen,
Riihrschaufeln oder Pumpenflügelrädern) oder als Innenbeschichtungen von Rohrleitungen oder Rohrleitungszubehör
sowie für eine Oberflächenbeschichtung von Kochgeräten wie Bratpfannen und Backformen.
Wenn die Herstellung der PPS-Harzbeschichtung auf der Oberfläche eines Metallsubstrats lediglich durch
Anheften eines PPS-Harzpulvers an die Substratoberfläche und Aufschmelzen des Harzes auf die Metalloberfläche
unter Bildung eines Überzuges erfolgt, neigt das Harz zur Kristallisation, wodurch die Beschichtung
spröde wird, oder zur Ausbildung anderer unerwünschter Erscheinungen wie Rißbildung oder Abschälen der
Beschichtung, wenn diese abkühlen gelassen wird. Zur Verhinderung solcher Erscheinungen war es bislang
üblich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem das auf die Metalloberfläche aufgeschmolzene PPS-Harzpulver anschließend
bei erhöhten Temperaturen über eine längere Zeitdauer zur Wärmehärtung der Harzbeschichtung
(d. h. Vernetzung und/oder Kettenverlängerung) gealtert wird.
Dieses bekannte Verfahren kann in der Tat dazu dienen, die Kristallisation, Rißbildung und Abschälung
der PPS-Harzbeschichtung zu verhindern. Da bei diesem Verfahren allerdings ein zeitraubender Verfahrensschritt
der Wärmehärtung anschließend an das in relativ kurzer Zeit erzielbare Aufschmelzen des
PPS-Harzpulvers auf die Metallsubstratoberfläche durchgeführt werden muß, ist dieses Verfahren sowohl
hinsichtlich der Betriebsleistung als auch der Produktivität mangelhaft und führt zu einer Erhöhung der
Herstellungskosten.
Aus der DF-OS 14 46 821 ist ein Verfahren zum Einbrennen von Kunststoffüberzügen auf ein Metallsubstrat
bekannt, bei dem ein Kunststoffüberzug durch schnelles Erwärmen des Substrats eingebrannt und dann
abgeschreckt wird. Durch das Einbrennen wird der Kunststoff haltbar gemacht bzw. wärmegehärtet, so daß
das Substrat nach dem Abschrecken mit einem fertiger. Kunststoffüberzug versehen ist. Dieses Verfahren hat
jedoch den Nachteil, daß es wegen der zu kurzen Einbrennzeit für die Herstellung von Polyphenylensulfidbeschichtung
nicht geeignet ist
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung einer zähen bzw. festen, riß- und ubschälungsfreien
Polyphenylensulfidbeschichtung auf der Oberfläche eines Metallsubstrats, bei dem ein Polyphenylensulfidpulver
auf die Oberfläche des Metallsubstrats aufgeschmolzen und das Harz dann wärmegehärtet
. wird, bei dem eine hohe Betriebsleistung und eine hohe Produktivität erzielt werden können und bei dem die
Aufschmelzung und die Wärmehärtung als gesonderte, unabhängige Stufen durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das auf dem Metallsubstrat aufgebrachte, geschmolzene Polyphenylensulfidharz,
bevor seine Temperatur unter 2500C abgefallen ist, durch Eintauchen in Wasser innerhalb
von 10 Sekunden auf eine Temperatur von 110°C oder darunter zur Verfestigung abgeschreckt und danach
wärmegehärtet wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird PPS-Harzpulver zunächst auf die Oberfläche eines
Metallsubstrats aufgeschmolzen. Das gemäß der Erfindung anwendbare PPS-Harz ist ein Polymeres von dem
Typ, der z.B. nach dem in der US-PS 33 54 129 beschriebenen Verfahren hergestellt wird und allgemein
Polymere mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
s—
w umfaßt, wobei der Ring A Substituenten tragen kann.
Für erfindungsgemäße Verfahren geeignete PPS-Harze sind Polymere mit wiederkehrenden Einheiten
der folgenden Formel
wobei jedes X ein Halogenatom ist und vorzugsweise durch Chlor und Brom gebildet wird und jedes Y aus
Wasserstoff,
-N(R),
— C —OR
-C-OM -C-N(R)2
R O
I Il
N -C--R'
— O —R', —S—R', —SOiM ausgewählt wird, wobei
jedes — R aus Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Aralkyl und Alkaryl (mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
einschließlich) ausgewählt ist; jedes R' bedeutet Alkyl, Cycloalkyl. Aryl. Aralkyl bzw. Alkaryl (mit 1 bis 12
Kohlenstoffatomen einschließlich); M ist ein Alkalimetall; ρ ist eine Zahl von 0 bis 4 und q ist eine Zahl von 2
bis 4.
Ein Polymeres mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
S--
IO
wird besonders bevorzugt
Diese Polymeren können partiell oxidiert oder ggf. von verzweigter oder vernetzter Struktur sein.
Diese PPS-Harze haben vorzugsweise einen Schmelzpunkt von etwa 280 bis etwa 300° C unter
Normalbedingungen und eine Grenzviskosität in Chlornaphthalin bei 2060C von zumindest 0,1, insbesondere
0,1 bis 0,3 und besonders bevorzugt 0,13 bis 0,23.
Die PPS-Harze werden in der Pulverform angewandt. Ihre Teilchengröße ist nicht kritisch, jedoch ist im
allgemeinen eine Teilchengröße von 10 bis 200 μηι
geeignet.
Die PPS-Harzpulver können allein angewandt oder 2->
nach Wunsch — wie es in der Technik üblich ist — Kieselsäure- oder Titanoxidpulver zur Verbesserung
der Deckfähigkeit bzw. Be- bzw. Aufschichtbarkeit zugesetzt werden, um ein Beispiel zu nennen. Außerdem
können zur Bildung von Zubereitungen, die für eine so
»Schlickerbeschichtung«, elektrostatische Kalt- oder Heißsprühverfahren, Fließ- oder Wirbelbettbeschichtungen,
Pulversprühverfahren (Flockung), Tauchverfahren usw. geeignet sind, unterschiedliche Zusätze
hinzugefügt werden. r>
Als Metallsubstrate, auf die das PPS-Harzpulver aufgebracht werden kann, können unterschiedliche
Metalle wie Stahl, Gußeisen, rostfreier Stahl, Kupfer oder Aluminium dienen. Solche Metallsubstrate können
in herkömmlicher Weise einer Oberflächevivorbereitung unterzogen werden. Beispielsweise können die
Metalloberflächen vor dem Aufbringen von PPS-Harz in an sich bekannter Weise bei erhöhter Temperatur
gebrannt, chemisch behandelt, einem Sandstrahlen mit einem »60—120 Grit Medium«, einer Dampf-Entfet- 4^
tung, einer Lösungsmittelwäsche, einer Ultraschallentfettung oder einem thermischen Abbau unterzogen
werden.
Bei Verwendung von Stahl, Gußeisen oder rostfreiem Stahl als Substrat kann bei Bedarf eine Grundierung auf ■-,<)
die Metalloberfläche aufgebracht werden, um eine Oxidation zu verhindern und/oder die Haftung zu
fördern (speziell im Falle von Innenbeschichtungen).
Das vorstehend beschriebene PPS-Harzpulver wird auf die so vorbereitete Metallsubstratoberfläche aufge- γ-,
schmolzen. Dies kann beispielsweise mittels Breiauftrag, elektrostatischer Heiß- oder Kaltsprühverfahren, Wirbelbettbeschichtung
oder Pulveraufsprühen (Flockung) erfolgen. Durch Aufheizen der Metallsubstratoberfläche
auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des t,o
PPS-Harzes vor. während oder nach einem solchen Beschichten oder Aufsprühen kann das PPS-Harz
geschmolzen und mit der Metalloberfläche verbunden werden. Beispielsweise wird das PPS-Harzpulver durch
ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren auf die ^
Metalloberfläche aufgebracht und dann warm geschmolzen; oder die Metalloberfläche wird vorgeheizt
und das PPS-Harzpulver durch Aufsprühen oder Tauchen usw. auf die Metalloberfläche aufgebracht und
auf diese Weise aufgeschmolzen.
Die Aufheiztemperatur während des Aufschmelzens variiert z. B. je nach dem Typ des PPS-Harzes oder der
Dicke der Beschichtung. Im allgemeinen liegt die Aufheiztemperatur über dem Schmelzpunkt des PPS-Harzes
und insbesondere bei mindestens 30C0C, vorzugsweise bei 340 bis 3800C. Geeigneterweise wird
die obige Temperatur mindestens 3 Sekunden lang, üblicherweise 3 Sekunden bis 10 Minuten lang
aufrechterhalten, damit das Harz aufschmilzt und auf der Metalloberfläche anhaftet.
Das Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das PPS-Harzpulver, das so auf
die Metalloberfläche aufgeschmolzen wurde, vor der Wärmehärtung durch Abschreckung verfestigt wird.
Dadurch wird es möglicn, die Verfahrensstufe der Aufschmelzung des PPS-Harzpulvers auf die Metallsubstratoberfläche
von der Stufe der Wärmehärtung des aufgeschmolzenen PPS-Harzes zu trennen und unabhängig
zu machen und die Betriebsleistung und Produktivität verglichen mit dem herkömmlichen
Verfahren merklich zu steigern.
Die Abschreckung des geschmolzenen Polyphenylensulfidharzes wird gemäß einer besonderen Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise durchgeführt, bevor die Harztemperatur unter 280°C
abgefallen ist.
Für praktische Zwecke ist es am vorteilhaftesten, das geschmolzene Harz in Wasser zu tauchen, das bei
weniger als 100°C und üblicherweise unter Zimmertemperatur gehalten wird. Das auf die Metallsubstratoberfläche
aufgeschmolzene PPS-Harz kann jedoch z. B. auch durch Eintauchen in Wassser von Zimmertemperatur
innerhalb von 10 Sekunden auf 5O0C oder darunter abgeschreckt werden.
Diese Abschreckbehandlung kann die Kristallisation des geschmolzenen PPS-Harzes praktisch inhibieren
und auch das Auftreten von Rissen oder Abschälungen verhindern. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist es nicht notwendig, die Wärmehärtung unmittelbar nach dem Aufschmelzen durchzuführen.
Das so abgeschreckte Metallsubstrat mit PPS-Harzbeschichtung kann dann der Wärmehärtung unterzogen
werden. Die Wärmehärtung kann nach üblichen Verfahren erfolgen. Die Härtungstemperatur und
-dauer können über weite Bereiche verändert werden, beispielsweise abhängig vom Typ des PPS-Harzes und
der Dicke der Beschichtung. Vorteilhafterweise erfolgt die Wärmehärtung bei einer Temperatur von im
allgemeinen mindestens 300°C und vorzugsweise 340 bis 420°C über eine Zeitdauer von üblicherweise
mindestens 60 Minuten, vorzugsweise 90 Minuten bis 96 Stunden. Im allgemeinen kann die Reaktionsdauer
kürzer sein, wenn die Reaktionstemperatur höher ist.
Somit kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren das Aufschmelzen von PPS-Harzpulver, das in relativ
kurzer Zeit beendet werden kann, von der langwierigen Wärmehärtung des geschmolzenen Harzes abgetrennt
und unabhängig gemacht werden. Das heißt, es ist nicht notwendig, das Aufschmelzen und die Wärmehärtung
als ein kontinuierliches Verfahren wie beim herkömmlichen Verfahren durchzuführen, und Betriebsleistung
und Produktivität können merklich gesteigert werden.
Darüber hinaus sind die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen beschichteten Produkte
besonders ansprechend und frei von Rissen, und es wird eine feste Haftung der Beschichtungen gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann demnach für PPS-Beschichtungen angewandt werden, die erfolgreich
unter vielen hochkorrosiven Bedingungen Anwendung finden können, wie bei Rohrverbind::ngen, Krümmern,
Pumpen, Ventilen, Tanks, Reaktoren, Sauggestänge, -,
Ölbohrungs-Rohranlagen, Lüfterantriebsscheiben und Kochgeräten sowie vielen anderen Produkten.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
10
Ein auf 3700C erhitztes, 1,6 mm dickes Stahlblech
wurde 2 Sekunden lang in einen Behälter mit Polyphenylensulfidharzpulver mit einer Teilchengröße
von 20 bis 200 μπι eingetaucht und dann wieder
herausgezogen. Nachdem sichergestellt war, daß die Oberfläche des Stahlblechs gleichmäßig mit einer
schwarzen Beschichtung aus dem Harz bedeckt war, wurde das beschichtete Stahlblech vor dem Absinken
der Harztemperatur unter 288°C zur Abschreckung in einen mit bei Zimmertemperatur gehaltenem Wasser
gefüllten Tank getaucht. Innerhalb einiger Sekunden fiel die Temperatur des Harzes unter 100° C ab, und das
Stahlblech war mit einer schwarzen Beschichtung von etwa 200 μπι Stärke gleichmäßig bedeckt. Die Beschichtung
war frei von Rissen und Abschalungen. Der Kristallisationsgrad des Harzes, aus dem ciie Beschichtung
bestand, war nahezu gleich Null. Selbst nach längerem Stehenlassen des beschichteten Gegenstands jo
wurde kaum irgendeine Zunahme des Kristal'lsationsgrades
oder Änderung der äußeren Gestali des beschichteten Gegenstandes beobachtet.
Wenn ein solcher beschichteter Gegenstand jedoch für Anwendungszwecke herangezogen wurde, bei y,
denen er auf über 100° C erhitzt und dann abkühlen gelassen wurde, traten eine Kristallisation des Harzes,
eine Ausbildung von Rissen und ein Abschälen ein, und der auf diese Weise erhaltene beschichtete Gegenstand
konnte somit nicht für solche Anwendungszwecke dienen.
Der beschichtete Gegenstand wurde demgemäß 90 Minuten lang auf 370° C erhitzt und dann abkühlen
gelassen. Auf diese Weise wurde ein wärmebehandelter beschichteter Gegenstand erhalten, dessen metallische
Oberfläche gleichmäßig mit einer schwarzen riß- und
abschälungsfreien Beschichtung von vernetztem Harz abgedeckt war, die sich während des Gebrauchs in
erhitztem Zustand und über längere Zeit hinweg nicht veränderte.
Wenn die Harzbeschichtung nicht abgeschreckt, sondern abkühlen gelassen wurde, resultierte ein mit
einer braunen, Risse und Abschalungen aufweisenden Harzbeschichtung bedeckter Gegenstand (das Harz
hatte einen Kristallisationsgrad von 60%).
Selbst wenn man diesen beschichteten Gegenstand bei der gleichen Vernetzungstemperatur wie vorstehend
erwähnt wärmebehandelte, konnte die Rißbildung und Abschälung der Beschichtung nicht wieder geheilt
werden.
Beispie/ 2
Ein 1,6 mm dickes Stahlblech wurde auf 350' C erhitzt
und 2 Sekunden lang vollständig in einen Behälter mit PPS-Harzpulver mit einer Teilchengröße von 20 bis
200 μπι eingetaucht. Das Blech wurde zum Aufschmelzen
des PPS und zur Bildung einer Beschichtung mit einer Stärke von 200 bis 250 μπι wieder aus dem Tank
herausgezogen.
Das beschichtete Stahlblech wurde auf die verschiedenen in der nachfolgenden Tabelle angegebenen
»Temperaturen vor der Abschreckung« abkühlen gelassen und dann gemäß den in der Tabelle
angegebenen »Abschreckbedingungen« abgeschreckt. Das abgeschreckte Produkt wurde dann 90 Minuten
lang in einem Warmluftzirkulationsofen bei 370cC
gehärtet. Der Zustand der Beschichtungen der einzelnen Produkte ist ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Der Zustand der Beschichtung wurde als »gut« bezeichnet, wenn eine Beschichtung in gutem Zustand
erhalten wurde, als »leidlich« bei geringer Rißbildung und als »schlecht« bei beträchtlicher Rißbildung.
Temperatur vor dem Ab schrecken ( C) |
Abschreckbedingungen | Harzfarbe vor dem Härten |
Zustand der Beschich tung nach dem Härten |
300 | Eintauchen in Wasser von 20 C über die angegebene Zeit und Ab kühlenlassen auf Zimmertempe ratur |
||
Eintauchzeit Harztemperatur unmittelbar nach dem Herausziehen aus dem Wasser (S) ( C) |
|||
1 220 2 166 8 41 10 Sekunden Eintauchen in Wasser |
braun dunkelbraun schwarz schwarz |
schlecht leidlich gut gut |
von 100 C und Abkühlenlassen auf
Zimmertemperatur (unmittelbar
nach dem Herausziehen aus dem
Wasser lag die Harztemperatur bei
102 C)
Zimmertemperatur (unmittelbar
nach dem Herausziehen aus dem
Wasser lag die Harztemperatur bei
102 C)
Forlsetzung
Temperatur
vor dem Abschrecken ( C)
vor dem Abschrecken ( C)
Abschreckbedingungen llarzfarbe vor
dem Härten
dem Härten
Zustand der Beschichtung nach dem Härten
Abkühlung an der Luft (Sclbstabkühlung). Es dauerte 13 min, bis
die Harztemperatur auf 100 C abgefallen war.
Eintauchen in Wasser von 20 C über die angegebene Zeit und Abkühlenlassen
auf Zimmertemperatur
Eintauchen in Wasser von 20 C" über die angegebene Zeit und Abkühlenlassen
aui Zimmertemperatur
Eintauchen in Wasser von 20 C" über die angegebene Zeit und Abkühlenlassen
auf Zimmertemperatur
braun
schlecht
Eintauchzeit | llarztemperatur | braun | schlecht |
unmittelbar nach | dunkelbraun | leidlich | |
dem Herausziehen | schwarz | gut | |
aus dem Wasser | |||
(S) | ( C) | ||
I | 190 | ||
2 | 143 | ||
8 | 38 | ||
Eintauchzeit | llarztemperatur | braun | schlecht |
unmittelbar nach | dunkelbraun | leidlich | |
dem Herausziehen | dunkelbraun | leidlich | |
aus dem Wasser | |||
(S) | ( C) | ||
1 | 145 | ||
2 | 113 | ||
8 | 35 | ||
Eintauchzeit | Harztemperatur | braun |
unmittelbar nach | braun | |
dem Herausziehen | ||
aus dem Wasser | ||
(S) | ( C) | |
2 | 87 | |
8 | 31 | |
schhlecht schlecht
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer Polyphenylensulfidbeschichtung
auf der Oberfläche eines Metallsubstrats, bei dem ein Polyphenylensulfidpulver auf
die Oberfläche des Metallsubstrats aufgeschmolzen und das Harz dann wärmegehärtet wird, dadurch
gekennzeichnet, da3 das auf dem Metallsubstrat aufgebrachte, geschmolzene Polyphenylensulfidharz,
bevor seine Temperatur unter 2500C abgefallen ist, durch Eintauchen in Wasser innerhalb
von 10 Sekunden auf eine Temperatur von ItO0C
oder darunter zur Verfestigung abgeschreckt und danach wärmegehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschreckung des Polyphenylensulfidharzes
durchgeführt wird, bevor seine Temperatur unter 2800C abgefallen ist.
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