DE2711682A1 - Belichtungssteuervorrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Belichtungssteuervorrichtung fuer eine kamera

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DE2711682A1
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Germany
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lever
shutter
exposure
pin
automatic
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DE19772711682
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Fumio Ito
Mutsuhide Matsuda
Akio Sunouchi
Ryoichi Suzuki
Takashi Uchiyama
Yoshiaki Watanabe
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera, die so ausgelegt ist, daß mittels einer Aufnahmeart-Umschaltvorrichtung zwischen einem automatischen Belichtungssteuersystem und einem Belichtungssteuersystem mit einem voreingestellten Wert umgeschaltet werden kann.
  • Bei den herkömmlichen Lichtmeßsystemen von Kameras nach dem TTL-System, bei dem die Objekthelligkeit mit dem von dem Objekt über das Aufnahmeobjektiv kommenden Lichtstrahl gemessen wird, gibt es das Durchschnittslicht-Meßsystem zum Messen der Helligkeit als einen Durchschnittswert, das Durchschnittlicht-Meßsystem mit der Bewertung in der Mitte zum Messen hauptsächlich der Helligkeit in der Mitte und das Teillicht-Meßsystem zum Messen der Helligkeit des wesentlichsten Teils des Bilds. Jedes dieser Lichtmeßsysteme hat seine eigenen Merkmale und Nachteile, so daß daher nicht gesagt werden kann, welches das beste ist. Es kamen jedoch unterschiedliche Arten von Kameras mit automatischer Belichtunassteuerung (AE) nach dem TTL-System zur Herstellung, wobei aber für die TTL-AE-Kamera im Hinblick auf schnelles Fotografieren das Teillicht-Meßsystem nicht zweckdienlich ist, so daß bei den TTL-AE-Kameras das Durchschnittslicht-Meßsystem mit Bewertung der Mitte breite Verwendung gefunden hat. Viele der Automatikbelichtung- cder AE-Kameras weisen eine Vorrichtung auf, bei der die Information über die Verschlußzeit oder den Blendenwert neben der automatischen Steuerung der Verschlußzeit oder des Blendenwerts in der Weise eingestellt werden kann, daß zwischen Aufnahme mit Automatik und Aufnahme von Hand frei gewechselt werden kann. Bei der herkömmlichen TTL-AE-Kamera wird die Belichtung aufgrund des Werts gesteuert, der mit der Durchschnittslicht-Messung erhalten wird, selbst wenn die Aufnahmeart auf die Aufnahme von Hand umgestellt wurde; dieses Lichtmeßsystem ist jedoch nicht immer für die Aufnahme von Hand geeignet, bei der gewünscht ist, daß die Absichten des Fotografen ausreichend in Betracht gezogen sind. Im Falle einer Kamera, bei der die Belichtung durch einen Umstellvorgang von Hand auch dann gesteuert werden kann, wenn die Spannung der Stromquelle abgesunken ist, ist es ferner auch unmöglich, die Helligkeit zu messen, sobald die Spannung der Stromversorgung gesunken ist, so daß es schwierig ist, die Belichtung in richtiger Weise zu steuern, da keine andere Möglichkeit besteht als die Belichtung mit einem von dem Fotografen geschätzten Werts zu steuern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der herkömmlichen TTL-AE-Kamera in der Weise auszuschalten, daß im Falle des automatischen Fotografierens der richtige Belichtungswert elektrisch nach dem Durchschnittslicht-Meßsystem festgelegt wird, während im Falle der Aufnahme von Hand die Steuervorrichtung auf mechanische Steuerung umgestellt wird und die Lichtmeßschaltung auf das Teillicht-Meßsystem so umgestellt wird, daß der Belichtungswert angezeigt wird.
  • Ferner soll mit der Erfindung eine Belichtungssteuervorrichtung geschaffen werden, die so ausgelegt ist, daß die Teillicht-eßschaltung für den Betrieb mit der niedrigen Spannung, auch dann,wenn die Schaltung aufgrund der Verschlechterung der Stromversorgung nicht arbeitet, die in der elektrisch gesteuerten Kamera auftreten kann, in der Weise ausgebildet ist, daß alle anderen Schaltungen außer der Lichtmeßschaltung auf mechanische Steuerung umgestellt werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera; Fig. 2 zeigt die Belichtungssteuerschaltung für die in Fig. 1 gezeigte Kamera; Fig. 3 zeigt die wichtigsten Teile der in Fig. 1 gezeigten Kamera; Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Umstellvorrichtung von elektrischen auf mechanischen Betrieb für die Kamera nach Fig. 1; Fig. 5 ist das Schaltbild für die in Fig. 4 gezeigte Kamera.
  • Die Fig. 1 zeigt bei einem Ausführungsbeispiel den Aufbau in dem Kamerakörper in dem Zustand, bei dem der Film aufgezogen worden ist, während der Verschluß gespannt worden ist.
  • 200 ist ein Blendenring mit einer Automatikblenden-AE-Marke und Blendenmarken für die manuelle Einstellung, der mit einem Vorsprung 200a und einem Nockenteil 200b ausgestattet ist.
  • 201 ist eine Marke, mit der die Automatikblenden-AE-Marke oder eine der Handeinstellungsmarken in Übereinstimmung gebracht wird. 202 ist ein Blendenvoreinstellring, der mittels einer Feder 202a im Uhrzeigersinn vorgespannt ist und der einen Vorsprung 202b aufweist, der an dem Vorsprung 200a des Blendenrings 200 angreifen kann. Ferner ist der Elendenvoreinstellring 202 mit einem Arm 202c ausgestattet und dient zum Festlegen der Drehung eines Winkelhebels über einen nicht gezeigten Blendenstellnockenring mit Hilfe eines an ihm angebrachten Hebels 202d, wobei der Winkelhebel dazu dient, die Drehung eines nicht gezeigten Blendenstellrings so zu steuern, daß die Blendenöffnung festgelegt wird. 203 ist ein an dem vorstehend genannten Blendenstellring angebrachter Stift, dessen Ende mit einem Automatikblendenhebel 205 einer Automatikblendeneinheit Ad in Eingriff steht, der mittels einer Feder 205a entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Dieser Automatikblendenhebel 205 weist einen heruntergezogenen Teil 205b auf.
  • 204 ist ein Automatik-Manuell-Umstellungs-Signalstift, der funktionell mit dem Bedienungsvorhang gekoppelt ist, mit dem die AE-Marke des Blendenrings 200 mit der Handeinstellungsblendenmarke 201 in Übereinstimmung gebracht wird. An dem Automatikblendenhebel 205 ist ein Automatikblenden-Energie-Speicherhebel 206 koaxial angelenkt. Dabei wird der Automatikblenden-Energiespeicherhebel 206 mittels einer Feder 206a im Uhrzeigersinn vorgespannt, während an der Mitte einer Seite des Energiespeicherhebels 206 eine Achswelle 207 angebracht ist, mittels der über eine Feder 208 ein gemeinsamer Hebel 209 angelenkt ist. Das Ende dieses gemeinsamen Hebels 209 steht mit dem heruntergezogenen Teil 205b des Automatikblendenhebels 205 in Eingriff und ist mit einem Stift 209a versehen.
  • Ferner steht der Automatikblenden-Energiespeicherhebel 206 mit einer Elalteklinke 210 zum Sperren der Zugkraft der Feder 206a in Eingriff. 211 ist ein Automatikblenden-Rückkehrsignalhebel, dessen ein Ende in einer Lage angebracht ist, in der es mit dem Stift 209a des gemeinsamen Hebels 209 in Eingriff ist. 212 ist ein Anschlagstift für die Begrenzung des Drehbereichs des Automatikblenden-Energiespeicherhebels 206. 213 ist ein Spannhebel zum Spannen der Feder 206a des Automatikblenden-Energiespeicherhebels 206; dabei steht e-.n abgestufter Teil 213b eines an der Mitte des Spannhebels 213 angebrachten Stifts 213a mit einem Ende 206c des Automatikblenden-Energiespeicherhebels 206 in Eingriff. Zum Spannen des Spannhebels 213 zugleich mit dem Aufzugsvorgang ist ferner an einer funktionell mit einem nicht gezeigten Aufzughebel gekoppelten Achswelle 214 ein Spannocken 215 in der Weise befestigt, daß die Bewegung des Spannockens 215 über eine Rolle 217, einen Spannübertragungshebel 216, einen Stift 216a an demselben und ein nicht gezeigtes Verbindungselement zu einem Zwischenhebel 218 übertragen wird. Ein ln diesem Zwischenhebel 218 angebrachter Stift 218a steht mit dem vorstehend genannten Spannhebel 213 in Eingriff. An der Mitte des Zwischenhebels 218 ist ferner eine aus elastischem Material befestigte Magnetspannplatte 218b befestigt. 219 ist ein dreigegabelter Hebel, der als Spannelement dafür dient, daß ein Automatikbelichtungssteuermagnet M1 einen Anker 220 anzieht, wobei ein Ende 219a mit dem abgestuften Teil 213b an dem vorgenannten Spannhebel 213 angreift, während ein zweites Ende 219b durch einen Hakenteil 221b eines Auslösehebels 221 gehalten wird und ferner ein weiteres drittes Ende 219c mit einem Flügel 229d einer später erläuterten Sperrradklinke 229 in Eingriff steht. Der Auslösehebel 221 ist gleichfalls dreigegabelt und mittels einer Feder 221f entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, wobei ein Ende 221d mit der Halteklinke 210 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Eine Automatikbelichtungs-Steuereinheit Ae weist für den Eingriff mit dem vorgenannten Spannhebel 213 ein Spannzahnrad 222 auf, während an einem Sektorzahnrad 223 ein mit dem Spannzahnrad 222 in Eingriff zu bringendes Zahnrad 223a, ein Widerstandsschleifer 224 und eine AE-Verriegelung 223d befestigt sind, wobei das Sektorzahnrad 223 mit Geschwindigkeitseinstell-(Beschleunigungs)-Zahnrädern 225 und 226 und einem Sperrad 227 in Eingriff steht. Das Sektorzahnrad 223 ist ferner mittels einer Feder 223c entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Dabei ist diese Feder 223c so ausgelegt, daß sie schwächer als die Feder 202a an dem Objektiv ist.
  • 228 ist ein Verriegelungshebel, der an einem Ende der AE-Verriegelung bzw. Verriegelungsplatte 223d des Sektorzahnrads 223 gehalten ist, während das andere Ende mit einem gegabelten Teil 221c des Auslösehebels 221 in Eingriff steht.
  • 229 ist die mittels einer Feder 229a entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannte Sperradklinke, deren ein Ende einen Klinkenteil 229b zum Sperren der Drehung des Sperrads 227 aufweist, während an dem anderen Ende der vorgenannte Anker 220 mittels eines Bolzens 229c angelenkt ist. 230 ist ein veränderbarer Widerstand für die automatische Belichtungssteuerung. 231 ist ein Signalhebel, dessen ein Ende an dem Arm 202c des Blendenvoreinstellrings 202 angreift, wobei der mittlere Teil mittels eines an dem Sektorzahnrad 223 angebrachten Stifts 223e angelenkt ist, während das andere Ende an einem Traghebel 232 angelenkt ist. Eine Spiegelhebemechanismuseinheit Mi weist einen Spiegelstellhebel 234 auf, der mit einem Ende 206b des Automatikblenden-Fnergiespeicherhebels 206 in Eingriff gebracht wird, wobei der Spiegelstellhebel 234 mittels einer Feder 234a entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist. An dem Spiegelstellhebel 234 ist koaxial ein Spiegelhochschwenkhebel 235 angelenkt, der mit einem Hakenteil 236a einer an dem Spiegelstellhebel 234 angelenkten Hochschwenkhalteklinke 236 in Eingriff steht. Die Hochschwenkhalteklinke 236 ist ferner mittels einer Feder 236c im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Spiegelhochschwenkhebel 235 steht mit einem Stift 237a in Eingriff, der an einem Ende eines Hochschwenkzwischenhebels 237 angebracht ist, dessen anderes Ende 237b an einem an einer Spiegelaufnahmeplatte 238 angetrachten Stift 238a angreift. (238b ist eine Drehwelle der Spiegelaufnahmeplatte 238). Der vorstehend genannte Spiegelstellhebel 234 weist ferner einen Vorsprung 234d auf, der mit einem Ende 239a eines Verschlußvordervorhang -I1altehebels 239 in Eingriff kommen soll, dessen anderes Ende an einem hochstehenden Teil eines Verschlußvorhang-Auslösehebels 240 gehalten ist. Das obere Ende des Verschlußvorhang-Auslösehebels 240 greift an einem Verschlußvordervorhang-Haltehebel 241 für das Ablassen des Verschlußvordervorhangs eines nicht gezeigten Verschlußmechanismus an. 240b ist ein Stellhebel, der mit dem nicht gezeigten Aufzugsmechanismus so gekoppelt ist, daß er eine Feder 240a spannt. Ferner ist unabhängig koaxial mit dem Verschlußvordervorhanghaltehebel 239 ein Verschlußrückvorhang- Signalhebel 242 so angelenkt, daß er an einem Signalhebel 243 angreift, der durch das Abschlußsignal des Verschlußrückvorhangs des Verschlußmechanismus betätigt wird.
  • Das andere Ende des Signalhebels 242 greift an dem oberen Ende eines Spiegelrückkehrsignalhebels 244 an, wobei ein an der Mitte des Spiegelrückkehrsignalhebels 244 angebrachter Stift 244a an dem gebogenen Teil 236b der genannten Hochschwenkhalteklinke 236 angreift. Ferner steht auch das untere Ende des Spiegelrückkehrsignalhebels 244 mit dem Ende des Automatikblenden-Rückkehrsignalhebels 211 der vorgenannten Automatikblendeneinheit Ad in Eingriff. In einer Kameraauslöseeinheit Sm ist ein Auslösemagnet M2 mit einem Permanentmagneten 245 angebracht. Nehen dem Auslösemagneten M2 mit dem Permanentmagneten ist ein Ankerhaltehebel 246 vorgesehen, der einen Anker 247 hält. Der Ankerhaltehebel 246 ist mittels einer Feder 246a entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, wobei die Feder 246a stärker als die Feder 221f des vorgenannten Auslösehebels 221, aber schwächer als der Permanentmagnet 245 ausge- legt ist. An einem Ende des Ankerhaltehebels 246 ist ein Stift 246b so angebracht, daß er an einem Speicherschalter S3 angreift. Die Kameraauslöseeinheit Sm hat ferner einen aus nicht magnetischem Material bestehenden Rahmenkörper für die Aufnahme der unterschiedlichen Teile wie des Auslösemagneten Pl2, des Ankerhaltehebels 246, des Speicherschalters S3 usw. und ist zur Abschirmuna gegen magnetische Beeinflussung von unten her mit einem Abschirmteil 248 versehen. Die ganze Kameraauslöseeinheit Sm ist ferner in einem Gehäuse so angebracht, daß der Ankerhaltehebel 246 mittels einer Achswelle 249c mit einem Startsignalhebel 249 verbunden ist, um so ein Signal des Ankerhaltehebels 246 auszugeben. Ein an dem Startsignalhebel 249 angebrachter Stift 249a greift an einem Gabelteil 221a des genannten Auslösehebels 221 an, während ein an dem anderen Ende des Startsignalhebels 249 angebrachter Stift 249b so ausgelegt ist, daß er mit der Magnetspannplatte 218b des genannten Zwischenhebels 218 in Eingriff kommt.
  • 110 ist eine Verschlußwählscheibe, die mit einer Verschlußzeitskala für die elektrische Steuerung und einer solchen für die mechanische Steuerung versehen ist. 261 ist eine Marke zum Einstellen der Verschlußzeit. An dieser Verschlußwählscheibe 110 sind mittels einer Achswelle 110a ein "Elektrisch-Mechanisch"-Umstellnocken 250 und ein Einstellnocken 251 für die mechanische Verschlußzeiteinstellung befestigt. Der Umstellnocken 250 weist einen "Elektrisch"-Teil 250a und einen "Mechanisch"-Teil 250b auf, während der Einstellnocken 251 einen Nockenteil 251a für elektrische Steuerung und Nockenteile 251b, 251c, 251d und 251e aufweist, die den mechanisch gesteuerten Verschlußzeiten entsprechen. 252 ist ein Verschlußvordervorhangzahnrad, an welchem ein Nocken 252a und ein Verschlußvordervorhang-Haltestift 252b befestigt sind.
  • 253 ist ein Verschlußrückvorhangzahnrad, an dem ein Verschlußrückvorhanghaltestift 253a und ein Spannstift 253b befestigt sind. Die Erläuterung des herkömmlichen Aufzuggetriebes, des Verschlußritzelgetriebes usw, die funktionell mit dem Verschlußvordervorhangzahnrad 252 und dem Verschlußrückvorhangzahnrad 253 verbunden sind, ist hier weggelassen.
  • 107 ist ein Verschlußauslöseknopf, während SO und Schalter sind, die durch die Druckbetätigung des Verschlußauslöseknopfes geschlossen werden.
  • 256 ist ein Umstellhebel zum Umstellen zwischen elektrischer und mechanischer Steuerung, dessen ein Ende 256a mit dem Umstellnocken 250 in Berührung ist, während mittels eines an dem anderen Ende angebrachten Stifts 256b Schalter S1O0, S und S102 umgeschaltet werden. 257 ist ein angetriebener Hebel, der mittels einer Feder 257b im Uhrzeigersinn vorgespannt ist und einen Stift 257a aufweist, der mit dem Umstellhebel 256 in Berührung ist; der hebel 257 wird nach unten zu bewegt, wenn sein Ende 257c mittels des Verschlußauslöseknopfes 107 geschoben wird. 258 ist eine Auslösestange, die an dem genannten angetriebenen Hebel 257 befestigt ist und die in der Mitte eine Nut 258a aufweist, während das Ende der Auslösestange 258 an einem abgebogenen Teil 259b eines Entspannhebels 259 befestigt ist. Der Entspannhebel 259 ist mittels einer Feder 259a im Uhrzeigersinn vorgespannt, wobei ein abgebogenes Ende 259c an dem Gabelteil 221c des Auslösehebels 221 angreift. 254 ist ein eitsteuerhebel, dessen ein Ende 254a mit dem Einstellnocken 251 für die mechanische Zeiteinstellung in Berührung ist und dessen anderes Ende 254b mit dem Nocken 252a in Eingriff gebracht werden kann. Der Zeitsteuerhebel 254 ist über eine Achswelle 254c an einem zweiten Verschlußrückvorhang-Haltehebel 255 angebracht, wobei das Ende 254a des Zeitsteuerhebels 254 normalerweise mittels einer Feder 254d mit dem Einstellnocken 251 in Berührung ist. Der zweite Verschlußrückvorhang-Haltehebel 255 ist mittels einer Feder 255c im Uhrzeigersinn vorgespannt, wodurch ein Ende 255a den Stift 253a auf dem Verschlußrückvorhangzahnrad 253 hält, während ein zweites Ende 255b mit der Auslösestange 258 in Berührung ist. 262 ist ein erster Verschlußrückvorhang-IIaltehebel, an dessen einem Ende ein Anker 263 eines Verschlußsteuermagneten Al3 montiert ist, während sein zweites Ende 262a den Stift 253a auf dem Verschlußrückvorhangzahnrad 253 hält. Der erste Verschlußrückvorhang-Haltehebel 262 ist ferner koaxial mit dem zweiten Verschlußrückvorhang-Haltehebel so angelenkt, daß mittels einer Feder 262b der Anker 263 gegen den Verschlußsteuermagneten M3 stößt. 260 ist ein Haltehebel (siehe Fig. 3), dessen hochgezogener Teil 260b mit dem "Automatik-Manuell"-Umstell-Signalstift 204 in Berührung ist und an dessen einem Ende ein Stift 260a befestigt ist. Der Haltehehel 260 ist so ausgelegt, daß der hochgezogene Teil 260b mit Hilfe einer Feder 260c normalerweise mit dem "Automatik-Manuell"-Umstell-Signalstift 2C4 in Berührung ist.
  • Die Fig. 2 zeigt die Bellchtuncssteuerschaltung der Kamera nach Fig. 1, wobei die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie die in Fig. 1 bezeichnen. E ist eine Stromquelle, an die eine Durchschnittslicht-Meßschaltuna 70, eine Teillicht-Meßschaltung 7C', eine Auslöseschaltung 71a, eine Blendensteuerschaltung 71 und eine elektronische Verschlußsteuerschaltung 72 angeschlossen sind, wobei zwischen die genannte Durchschnittslicht-Meßschaltung 70 und die Blendensteuerschaltung 71 eine Blendenanzeigeschaltung 73 geschaltet ist. Der Schalter S100 ist der "Automatik-rIanuell"-umstellschalter, der bei dem automatischen Betrieb auf den Anschluß a geschaltet ist. Im Falle des Betriebs von Hand ist die für die Steuerung von Hand vorgesehene Teillicht-Meßschaltung 70' in Betrieb, wobei über einen Anschluß b eine Konstantspannungsschaltung Es mit Strom versorgt wird. In der Auslöseschaltung 71a ist eine Verzögerungsschaltung 86 in Reihe zu dem Schalter S1 und dem Auslösemagneten M2geschaltet. Die Verzögerungsschaltung 86 dient dazu, die Frregungszeit des Aus- lösemagneten M2 so zu verzögern, da3 der Verschluß ausgelöst wird, nachdem der Auslösemagnet M2 erregt worden ist. Wenn dabei die Verzögerungszeit durch die mechanische Funktion hervorgerufen wird, kann die Verzögerungsschaltung weggelassen werden. Bei der Durchschnittslicht-Meßschaltung 70 ist 74 ein an die genannte Stromquelle E angeschlossener Verstärker, zwischen dessen ersten und zweiten Fingangsanschluß ein Lichtmeßelement 51 geschaltet ist, während zwischen den Ausgangsanschluß und den zweiten Eingangsan schluß des Verstärkers 74 eine logarithmisch komprimierende Diode 75 geschaltet ist. Ferner ist das Ausgangssignal des Verstärkers 74 an den ersten Eingangsanschluß eines Rechenverstärkers 76 für die APEX-Berechnung angelegt.
  • An den zweiten Eingangsanschluß dieses Rechenverstärkers 76 sind ein Verschlußzeiteinstellsignal aus einer Verschlußzeiteinstellschaltung 77, ein Filmempfindlichkeitseinstellsignal aus einer Filmempfindlichkeitseinstellscaltung 78 und ein Belichtungskompensationsinformationssignal aus einer Belichtungskompensationsinformationsschaltung 79 angelegt.
  • Ferner ist zwischen den zweiten Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers 76 ein Widerstand 80 geschaltet. Dabei wird das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 76 an ein Meßwerk 67 als Blendenanzeigeschaltung 73 angelegt. Ferner wird das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 76 an die Blendensteuerschaltung 71 abgegeben und über den Speicherschalter S3 an einen Kondensator 81 und den ersten Eingangsanschluß eines Vergleichers 82 angelegt.
  • Dieser Vergleicher 82 ist über einen "Manuell"-Schalter S4, der in Kopplung mit dem vorgenannten Stift 203 geöffnet und geschlossen wird, den Schalter S1 oder einen Halteschalter der mittels der vorgenannten Automatikblendenhebels 205 geöffnet und geschlossen wird und der parallel zu dem Schalter S1 geschaltet ist, den vorstehend genannten "Automatik-Manuell"-Umschalter S und den als Hauptschalter dienenden Schalter SO in Reihenschaltung an die Stromquelle F angeschlossen.
  • Der zweite Eingangsanschluß des Vergleichers 82 ist an den Verbindungspunkt einer Konstantstromschaltung 85 mit dem veränderbaren Widerstand 230 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Vergleichers 82 dient zur Steuerung der Erregung des Automatikbelichtungs-Steuermagneten M1. In der elektronischen Verschlußsteuerschaltung 72 ist 83 eine Schmitt-Triggerschaltung, die an die Stromquelle E angeschlossen ist, und R5 ein veränderbarer Widerstand, dessen Wert sich in Übereinstimmung mit dem Verschlußzeiteinstellsignal aus der Verschlußzeiteinstellschaltung 77 ändert, wobei der veränderbare Widerstand R5 in Reihenschaltung mit einem parallel zu einem Startschalter Sg geschalteten Kondensator 84 eine Zeitkonstantenschaltung bildet. Der Verbindungspunkt des veränderbarén Widerstands R5 mit dem Kondensator 84 ist an den ersten Eingangsanschluß der Schmitt-Triggerschaltung 83 angeschlossen, dessen zweiter Eingangsanschluß auf Masse geschaltet ist. Mit Hilfe des Ausgangssignals der Schmitt-Triggerschaltung wird der Verschlußsteuermagnet M3 gesteuert.
  • In einem Bildsucherteil F in Fig. 1 ist 1001 eine Fokussiermattscheibe, während 1002 eine Kondensorlinse ist, wobei an einem Teil der Kondensorlinse 1002 ein schräg zur optischen Achse hin geneigter halbdurchlässiger Spiegel 1002' so angebracht ist, daß zur Durchführung der Teillichtmessung das Licht eines Teils des Bilds zu einem seitlich der Kondensorlinse 1002 angeordneten Lichtmeßelement bzw. CdS-Element 1003 geführt wird. 1004 ist ein Pentagonalprisma, 1005 ist ein Okular und 51 ist das Lichtmeßelement für die Durchschnittslichtmessung (oder die Durchschnittslichtmessung mit Gewicht auf dem mittleren Teil), das beispielsweise aus einer Siliciumfotozelle mit guten Lichtansprecheigenschaften gebildet ist.
  • In der Automatikbelichtungs-Steuereinheit Ae ist neben dem veränderbaren Widerstand 230 ein zweiter veränderbarer Widerstand Ru101 vorgesehen, der einen Schleifer aufweist, der zugleich mit dem Schleifer des veränderbaren Widerstands 230 mittels des Sektorzahnrads 223 gedreht wird und ein nachstehend erläutertes Signal Z Av erzeugt. Dieses Signal b Av dient als Signal während der "pnanuell "-Lichtmessung.
  • Ferner dient ein Bedienungsknopf 1007 in der Zeichnung dazu, das genannte Signal a Av (des Blendenrings 200) an ein Nullpunktübereinstimmungsmeßwerk anzulegen, wobei durch die Betätigung des Knopfs der Eingriff des AE-Verriegelungshebels 228 mit der AE-Verriegelung 223d des Sektorzahnrads 223 gelöst wird, so daß auf die "manuelle" Lichtmeßart umgestellt wird. Der Bedienungsknopf 1007 ist mit einer nicht gezeigten Rastung ausgestattet, die beim gedrückten Zustand oder beim herausgezogenen Zustand verriegelt werden kann.
  • Ferner ist an der Objektivfassung 1008 ein Stift für die Übertragung eines Kompensationssignals für den kleinsten F-Wert, wobei die Länge des Stifts entsprechend dem kleinsten F-Wert eines Wechselobjektivs unterschiedlich ist.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Aufbaus erläutert, wobei zuerst der Fall erläutert wird, daß die Kamera elektrisch gesteuert wird.
  • Wenn die gewünschte Verschlußzeit von beispielsweise 1/1000 s auf der Verschlußzeitskala für die elektrische Steuerung auf der Verschlußwählscheibe 11C auf die Marke 261 gestcllt wird, wird das Ende 256a des Umstellhebels 256 mit dem Teil 250a des Umstellnockens 250 für die elektrische Steuerung in Berührung gebracht. Folglich werden alle Schalter S100' S101 und S102 auf "a" geschaltet. Dabei wird die Lage des angetriebenen Hebels 257 mit Hilfe des Umstellhebels 256 über den Stift 257a aus dem Bereich versetzt, in welchem der Verschlußknopf 107 herunter gedrückt wird. Ferner liegt das eine Ende 254a des Zeitsteuerhebels 254 an dem Teil 251a des mechanischen Zeiteinstellnockens 251 für die elektrische Steuerung, während das andere Ende 254b außerhalb des Drehbereichs des Nockens 252a an dem Verschlußvordervorhang des Zahnrads 252 liegt. Weiterhin ist das eine Ende 255b des zweiten Verschlußrückvorhang-Hãltehebels 255 mittels der Feder 255c mit der Auslösestange 258 in Berührung gebracht, während das andere Ende 255a außerhalb des Drehbereichs des Stifts 253a auf dem Verschlußrückvorhangzahnrad 253 liegt.
  • Wenn die AF-Marke auf den Elendenring 200 auf die Marke 201 eingestellt ist, zieht der Nockenteil 200b über den Signalstift 204 gegen die Feder 260c den Haltehebel 260 von der Sperradklinke 229 zurück, während der Schalter S4 geschlossen wird. Wenn dann der Verschlußauslöseknopf 107 gedrückt wird, wird bei dem ersten Betätigungsschritt der Schalter SO geschlossen, wodurch die Lichtmeßschaltung 70 in Betrieb genommen wird. D. h., das Licht, das das Aufnahmeobjektiv durchlaufen hat, erreicht das Lichtmeßelement 51. Das der Helligkeit entsprechende Ausgangssignal wird von dem Lichtmeßelement 51 über den Verstärker 74 und die logarithmische Diode 75 an den ersten Eingangsanschluß des Rechenverstärkers 76 abgegeben. Ferner werden an den zweiten Eingangsanschluß des Rechenverstärkers 76 von der Verschlußzeiteinstellschaltung 77 das Verschlußzeiteinstellsignal, von der Filmempfindlichkeitseinstellschaltung 78 das Filmempfindlichkeitseinstellsignal und von der Belichtungskompensationsinformationsschaltung 79 das Belichtungskompensationsinformationssignal abgegeben. Aufgrund dieser zugeführten Signale führt der Rechenverstärker 76 die APEX-Berechnung aus. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 76 wird an das lleßwerk 67 der Blendenanzeigeschaltung 73 zur Anzeige des Blendenwerts abgegeben und lädt dann den Kondensator 81, wonach es an den ersten Eingangsanschluß des Vergleichers 82 angelegt wird. Dabei ist der angetriebene Hebel 257 außerhalb des Bereichs, in welchem der Verschlußauslöseknopf 107 heruntergebracht wird, so daß der Hebel nicht arbeitet. Daher wird mit dem Ausgangs- signal des Vergleichers 82 der Aiitomatikbelichtungs-Steuermagnet M1 erregt und zieht die Sperradklinke 229 an, während der Verschlußsteuermagnet M 3 mit dem Ausgangssignal der Schmitt-Triggerschaltung 83 erregt wird und das Verschlußrückvorhangzahnrad 253 blockiert. Nachdem der Schalter S1 geschlossen wird, wird unter Verzögerung um eine bestimmte Verzögerungszeit mittels der Verzögerungsschaltung 86 der Auslösemagnet M2 der tuslöseeinheit Sm erregt und hebt die Anzugskraft des Permanentmagneten 245 auf, so daß der Ankerhaltehebel 246 mittels der Feder 246a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch mittels des Stifts 246b der Speicherschalter S3 geöffnet wird, so daß die Ladespannung des Kondensators 81 beibehalten wird.
  • Der außerhalb des Gehäuses der Auslöseeinheit Sm angebrachte Signalstarthebel 249 wird gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Drehung wird an den gegabelten Teil 221a des Auslösehebels 221 der Automatikblendeneinheit Ad übertragen. Der Auslssehebel 221 wird gegen die Feder 221f im Uhrzeigersinn gedreht, so daß entsprechend dem Drehausmaß der Hakenteil 221b den abyebogenen Teil 219b des dreigegabelten Hebels 219 freigibt. Ferner dreht durch die Drehung des Auslösehebels 221 der gegabelte Teil 221c den AE-Verriegelungshebel 228 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird die Verriegelung der Sektorzahnrads 223 frei und dieses beginnt gegen die Kraft der Feder 223c mit der Feder 202a des Blendenvoreinstellrings-202 an dem Objektiv über den Signalhebel 231 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Zahnräder 225 und 226 und das Sperrad 227, die mit dem Sektorzahnrad 223 in Eingriff stehen, werden beschleunigt, bzw. in Drehung versetzt, während der Schleifer 224 des Sektorzahnrads 223 über den veränderbaren Widerstand 230 gleitet. Wenn der Wert des veränderbaren Widerstands 230 den Speicherwert des Speicherkondensators 81 erreicht, wird claus Ausgangssignal des Vergleichers 82 zu Null, wodurch der Automatikbelichtungs-Steuermaynet M1 mit Strom versorgt wird so daß die Sperradklinke 229 mittels der Feder 229a entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Drehung des Sperrads 227 anhält. rSit dieser Anhaltestellung wird die Drehstellung des mit dem vorgenannten Signalhebel 231 in Eingriff stehenden Arms 202c des Blendenvoreinstellrinas 202 gesteuert, wodurch der Blendenwert festgelegt wird. Nahezu gleichzeitig mit dem Lösen des AE-Verriegelungshebels 228 dreht der genannte Auslösehebel 221 mit dem Ende 221d die Halteklinke 210 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Automatikblenden-Energiespeicherhebel 206 freigegeben wird, wodurch mit Hilfe der Feder 206a der Auslösehebel 221 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Zugleich mit der Drehung des Automatikblenden-Energiespeicherhebels 206 wird der Automatikblendenhebel 205 über den gemeinsamen Hebel 209 im Uhrzeigersinn gedreht,so daß der Stift 203 an dem Blendenstellring am Objektiv im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die nicht gezeigten Blendenflüael geschlossen werden, während der Halte-Schalter S2 geschlossen wird. Ferner dreht der Automatikblenden-Energiespeicherhebel 206 in der Richtung, in der das Ende 2C6b von dem unteren Ende 234b des Spiegelstellhebels 234 freikommt, so daß der Spiegelstellhebel 234 mit Hilfe der Feder 234a entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Der Spiegelstellhebel 234 und der mit diesem koaxiale Spiegelhochschwenkhebel 235 drehen als ein Körper in der gleichen Richtung mit dem Hakenteil 236a der Hochschwenkhalteklinke 236, so daß der Stift 237ades Hochschwenkzwischenhebels 237 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch mittels des anderen Endes 237b die Spiegelaufnahmeplatte 238 über ihren Stift 238a um die Drehwelle 238b hochgeschwenkt wird. Zugleich mit der Hochschwenkbewegung des Spiegels arbeitet eine nicht gezeigte Verzögerungsvorrichtung in der Weise, daß nach Ablauf einer durch die Verzögerungsvorrichtung bestimmten Zeit der Verschlußvordervorhang-Haltehebel 239 mit Hilfe des genannten Spiegelstellhebels 234 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch der Hakenteil an seinem anderen Ende von dem hochstehenden Teil des Verschlußvorhanq-Auslösehebels 240 gelöst wird, welcher mit Hilfe der Feder 240a den Verschlußvordervorhang-Haltehebel 241 in Richtung des Pfeils A dreht, so daß der Verschlußvordervorhang des nicht gezeigten Verschlußmechanismus abgelassen wird. Die von der Verzögerungsvorrichtung hervorgerufene Verzögerungszeit dient dazu, den Verschluß nach Ablauf einer Zeitdauer ablaufen zu lassen, während der sich der Blendenwert von dem kleinsten auf den größten Wert ändert. Zugleich mit dem Ablauf des Verschlußvordervorhangs wird der Startschalter S5 auf herkömmliche Weise geöffnet und nach Ablauf der Zeit, die mittels des einen der eingestellten Verschlußzeit entsprechenden Widerstandsert darstellenden veränderbaren Widerstand R5 und des Kondensators 84 festgelegt ist, öffnet die Schmitt-Triggerschaltung 83, so daß der Verschlußsteuermagnet 3 aberregt wird. Auf diese Weise wird die Blockierung des Verschlußrückvorhangzahnrads 253 mit Hilfe des Anzughebels bzw.
  • ersten Verschlußrückvorhang-Haltehebels 262 gelöst, wodurch das Verschlußrückvorhangzahnrad 253 abzulaufen beginnt und über das Verschlußrückvorhangritzel den Verschlußrückvorhang ablaufen läßt. Wenn der Verschlußrückvorhang abgelaufen ist, dreht ein Verschlußendsignal den Signalhebel 243 in Richtung des Pfeils B. Auf diese Weise wird der Verschlußrückvorhang-Signalhebel 242 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, der Spiegelrückkehr-Signalhebel 244 wird im Uhrzeigersinn gedreht und das Ende 236b der Spiegelhochschwenk-alteklinke 236 wird mittels des Stifts 244a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Eingriff des Hakenteils 236a mit dem Ende 235a des Spiegelhochschwenkhebels 235 gelöst wird, damit der Hochschwenkzustand der Spiegelaufnahmeplatte 238 aufgehoben wird, so daß der Spiegel mit Hilfe einer nicht gezeigten Feder die untere Stellung wieder einnimmt. Ferner wird mittels des unteren Endes des Spiegelrückkehr-Sianalhebels 244 der Automatikblenden-Rückkehrsignalhebel 211 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, während der Stift 209a des gemeinsamen Hebels 209 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der heruntergezogene Teil 205b des Automatikblendenhebels 205 freigegeben wird. Der Automatikblendenhebel 205 wird mittels der Rückhol-Feder 205a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, während der Stift 203 des Blendenstellrings an dem Objektiv mit Hilfe einer nicht gezeigten Feder der Drehung des Automatikblendenhebels 205 folgt, wodurch zum Abschließen des Fotografierens die Blendenflügel geöffnet werden.
  • Nachstehend wird der Aufzug- und Spannvorgang nach dem Fotografieren erläutert. Wenn in funktioneller Kopplung mit dem nicht gezeigten Aufzugshebel die Aufzugs-Achswelle 214 und der Spannocken 215 in Richtung des Pfeils C gedreht werden, wird der Zwischenhebel 218 über den Spannübertragungshebel 216 im Uhrzeigersinn gedreht. Auf diese Weise wird der Spannhebel 213 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Automatikblenden-Energiespeicherhebel 206 an der Halteklinke 210 gehalten wird, während der dreigegabelte Hebel 219 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß er von dem Auslösehebel 221 festgehalten wird. Ferner wird mit Hilfe des Automatikblenden-Energiespeicherhebels 206 der Spiegelstellhebel 234 im Spannzustand gehalten. Zugleich mit der Drehung des Spiegelstellhebels 234 wird die Hochschwenk-Halteklinke 236 an dem Spiegelhochschwenkhebel 235 gehalten. In funktioneller Kopplung mit dem nicht gezeigten Aufzugsmechanismus wird mittels des Stellhebels 240b der Verschlußvorhang-Auslösehebel 240 gedreht und mit Hilfe des Verschlußvordervorhang-Haltehebels 239 festgehalten. Zugleich mit dem Spannen der Automatikblendeneinheit und der Spiegelhochschwenkeinheit wird mit Hilfe des Spannhebels 213 das Spannzahnrad 222 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Sektorzahnrad 223 an dem AE-Verrieoelungshebel 228 gehalten wird. In funktioneller Kopplung mit der Drehung des Sektorzahnrads 223 wird der Signalhebel 231 (im Uhrzeigersinn) nach oben zu bewegt, so daß der Arm 202c des Blendenvoreinstellrings 202 an den' Objektiv gegen die Feder 202a in die vorbestimmte Ausgangsstellung (voll offene Stellung) des Blendenvoreinstellrings 202 gespannt wird. Mittels der Magnetspannplatte 218b des Zwischenhebels 218 wird der Stift 249b des Startsignalhebels 249 bewegt, wodurch der Ankerhalte- hebel 246 in die gleiche Richtung gegen die Feder 246b gedreht wird, so daß der Anker 247 an den Permanentmagneten 245 angezogen wird.
  • Nachstehend wird die Steuerung der Kamera von iland erläutert. In diesem Fall sind alle elektrischen Schaltungen für den Antrieh der Mechanismen mit Ausnahme der Lichtmeßschaltung auf die mechanische Steuerung umgestellt. Der gewünschte Verschlußzeitwert von beispielsweise 1/500 s auf der mechanischen Verschlußzeitskala auf der Verschlußwählscheibe 110 wird an die Marke 261 eingestellt und das Ende 256a des Umstellhebels 256 wird mit dem Mechaniksteuerungs-Teil 250b des Umstellnockens 250 in Berührung gebracht.
  • Folglich werden die Umschalter S1cO S101 und S102 von dem Anschluß a auf den Anschluß b umgeschaltet, so daß die Stromversorgung der AE- oder Durchschnittslicht-Meßschaltung 70, der Blendensteuerschaltung 71 und der Verschlußsteuerschaltung 72 von den in Fig. 2 gezeigten elektrischen Schaltungen unmöglich wird. Durch die manuelle Einstellung der Zeit an der Verschlußwählscheibe 110 folgt der Stift 257a des angetriebenen Hebels 257 mit Hilfe der Feder 257b dem "Elektrisch-echanisch"-umstellhcbel 256, wodurch das Ende 257c in den Bereich gebracht wird, in welchem der Verschlußknopf 107 niedergedrückt wird. Ferner wird das Ende 254a des Zeitsteuerhebels 254 in Berührung mit dem (1/500 s entsprechenden) Nockenteil 251c des mechanischen Zeiteinstellnockens 251 gebracht. Das andere Ende 254b des Zeitsteuerhebels 254 bleibt weiter im Drehbereich des Nockens 252a.
  • Wenn bei dieser Lage der Verschlußknopf 107 niedergedrückt wird, wird mit der ersten Bewegungsstufe der Schalter SO geschlossen. Auf diese Weise wird der "Manuell" oder Teil-Lichtmeßschaltung 70' über den Anschluß b des Schalters S100 und die Konstantspannungsschaltung Es von der Stromquelle E eine konstante niedrige Spannung zugeführt, um damit das der auf das in Fig. 1 gezeigte Lichtmeßelement 1003 über das optische System einfallenden Lichtmenge entsprechende Ausgangssignal zu erhalten, so daß das Meßwerk 67 den richtigen Blendenwert anzeigt. Dabei dienen veränderbare Widerstände VR1, VR2 und VR3 in der "ttanuell"-Lichtmeßschaltung jeweils dazu, die Information über die Filmempfindlichkeit, die Verschlußzeit und die Belichtungskompensation einzustellen, wodurch durch Betätigung der jeweiligen Informationseinstellmechanismen wirkt wird, daß das Meßwerk 67 auf der Skala den richtigen t denwert anzeigt. Zum Einstellen des auf diese Weise angezeigten richtigen Blendenwerts wird die AE-arke des Blendenrings 200 ausgerastet, während der Blendenwert von beispielsweise F 5,6 an der Marke 201 eingestellt wird; wenn der Nockenteil 200b von dem Umstellsignalstift 204 freikommt, während der Haltehebel 260 mit Hilfe der Feder 260c dem Umstellsignalstift 204 folgt, wird der Stift 260a in die Haltestellung für die Sperradklinke 229 gebracht . Wenn der Verschlußauslöseknopf 107 bei diesem Zustand herunterkommt, werden der angetriebene Hebel 257 und die Auslösestange 258 wie ein gemeinsamer Körper gesenkt.wodurch der Entspannhebel 259 gegen die Kraft der Feder 259a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß sich der abgebogene Teil 259c nach oben zu bewegt. Der verjüngte Teil des abgebogenen Teils oder Endes 25sec stößt den gegabelten Teil 221c des Auslösehebels 221 so an, daß der Auslösehebel 221 gegen die Kraft der Feder 221f im Uhrzeigersinn dreht, wodurch sich der AE-Verriegelungshebel 228 von der Verriegelungsplatte oder AE-Verriegelung 223d löst, wie es vorangehend beschrieben ist. Obgleich zu diesem Zeitpunkt der Automatikbelichtungs-Steuermagnet 1 den Anker 220 nicht anzieht, hält der vorgenannte Haltehebel 260 die Sperradklinke 229 mit Hilfe des Stifts 260a so, daß der Klinkenteil 229b der Sperradklinke 229 nicht in das Sperrad 227 eingreift. Folglich arbeiten das Sektorzahnrad 223, der Signalhebel 231 und der Blendenvoreinstellring auf die gleiche Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Fall. Der Vorsprung 202 b des Blendenvoreinstellrings 202 wird mit dem Vorsprung 200a des Blendenrings 200 in Berührung gebracht, so daß die Betätigung angehalten wird. D. h., der Blendenring 200 wird auf den von Hand eingestellten Wert (von beispielsweise F 5,6) eingestellt, so daß die Blende - -mittels des Blendenvoreinstellrings 202 auf diesen Wert voreingestellt ist. Wenn mittels des gebogenen Teils 259c des Entspannhebels 259 der Auslösehebel 221 gegen die Kraft der Feder 221f im Uhrzeigersinn gedreht wird, löst sich ferner der Hakenteil 221b von dem einen Ende 219b des dreigegabelten Hebels 219, während mittels des Fndes 221d die Halteklinke 210 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, damit der Automatikblenden-Energiespeicherhebel 206 freigegeben wird, wodurch der Automatikblendenhebel 205 das Schließen der Blendenflügel und auch das Betätigen des Spiegelmechanismus bewirkt. Wenn der Spiegelmechanismus arbeitet und der Spiegel hochgeschwenkt ist, wird der Verschlußvordervorhang-Haltehebel 239 von dem Verschluß vorhang-Auslösehebel 240 gelöst, wodurch mittels der Drehung des Verschlußvorhang -Auslösehebels 240 mit Hilfe der Feder 240a im Uhrzeigersinn der Verschlußvordervorhang-ilaltehekel 241 gegen die Kraft der Feder 241a so gedreht wird, daß der Stift 252b freigegeben wird und das Verschlußvordervorhangzahnrad 252 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch der nicht gezeigte Verschlußvordervorhang abläuft und die Belichtung beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verschlußrückvorhangzahnrad 253 nicht durch den ersten Verschlußrückvorhang-Haltehebel 262 gehalten, weil der Verschlußsteuer-Magnet M3 für den Rückvorhang nicht erregt ist. Die Auslösestange 258 ist jedoch gesenkt und das Ende 255b des zweiten Verschlußrückvorhang-Haltehebels 255 greift mit Hilfe der Feder 255c in die Nut 258a, wodurch der Halteteil an dem anderen Ende 255a des zweiten Verschlußrückvorhang-Haltehebels 255 in den Drehbereich des Stifts253a des Verschlußrückvorhangzahnrads 253 gebracht wird, damit dieses festgehalten wird (Bei dem Aufzugs zustand vor dem Drücken des Verschlußauslöseknopfs 107 bleibt das Verschlußrückvorhangzahnrad 253 festgehalten, weil der >annstift 253b in Berührung mit dem Stift 252b an dem Verschlußvordervorhangz ahnrad 252 ist). Wenn das Verschlußvordervorhangzahnrad 252 dreht und der der durch mechanische Steuerung eingestellten Zeit an der Verschlußwählschelbe entsprechende Nockenteil des Nockens 252a in Berührung mit dem Ende 254b des Zeitsteuerhebels 254 gebracht wird, bewegt sich die Achswelle 254c in die Richtung, bei der der zweite Verschlußrückvorhang-Haltehebel 255 aus dem Verschlußrückvorhangzahnrad 253 austritt, während das andere Ende 254a des eitsteuerhebels 254 in Berührung mit dem mechanischen Zeiteinstellnocken bzw. Zeitsteuernocken 251 bleibt. Folglich kommt der Halteteil 255a des zweiten Haltehebels 255 von dem Stift 253a des Verschlußrückvorhangzahnrads 253 nach außen zu frei, wodurch der Verschlußrückvorhang in der Weise freigegeben wird, daß das Verschlußrückvorhangzahnrad 253 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch der nicht gezeigte Verschlußrfickvorhang zum Abschluß der Belichtung anläuft. Die Betriebsweise nach der Beendigung der Belichtung ist die gleiche wie in dem vorangehend beschriebenen Fall.
  • Selbst wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Spannung der Stromversorgung verringert ist, ist beim Umstellen der Verschlußwählscheibe von der Skala für die elektrische Verschlußsteuerung auf die Skala für die mechanische Verschlußsteuerung die Lichtmessung mittels der mit niedrigerer Spannung betreibbaren Teillichtmeßschaltung möglich, während dann, wenn der Verschlußauslöseknopf betätigt wird, nachdem der Blendenring auf den Blendenwert eingestellt worden ist, der durch die bei der manuellen Fotografie wirksame Teillichtmessung erhalten wurde, die mechanische Verschlußbetätigung möglich wird, wodurch die Betätigung sowohl des Verschlusses als auch der Blende auf mechanische Weise ermöglicht ist, was einen beachtlichen Vorteil darstellt.
  • Selbst wenn die Spannung der Stromversorgung nicht verringert ist, können ferner sowohl die Verschlußeinstellzeit als auch der Blendenwert mechanisch dadurch gesteuert werden, daß die Verschlußwählscheibe und der Blendenring von Hand auf den gewünschten Wert eingestellt werden, während die Lichtmeßschaltung auf die Teillichtmeßschaltung umgestellt wird, um damit mittels der Lichtmessung den für den Fotografen zweckdienlichen Blendenert anzuzeigen, wobei von der Konstantspannungsquelle der Lichtmeßschaltung eine konstante niedrige Spannung zugeführt wird, um ein richtiges Ergebnis der Lichtmessung zu erhalten. Im Falle des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird die Belichtung auf mechanische Weise dadurch gesteuert, daß die Verschlußwählscheibe umgestellt wird; dabei ist dieses Ausführungsbeispiel insofern nicht immer auf diese Ausführungsform beschränkt, als es möglich ist, die Belichtung durch ausreichendes Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes mechanisch zu steuern. Diese mechanische Belichtungssteuerung wird mit einer konstanten Verschlußzeit ausgeführt, was anhand der Fig. 4 erläutert wird. Dabei tragen die gleichen Elemente wie diejenigen in Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen. In Fig. 4 ist 107 der Verschlußauslöseknopf, dessen Auslöseschaft 1 eine Nut la aufweist, in die ein mittels einer Feder 2a im Uhrzeigersinn vorgespannter Fühlhebel 2 greift; der Auslöseschaft 1 ist mit einem befestigten Schalterbetätigungsstift 1b und einem befestigten Anschlagstift 1c ausgestattet. Ferner ist das untere Ende des Auslöseschafts 1 so ausgelegt, daß es einen gebogenen Teil 5b eines Auslösehebels 5 für die mechanische Auslösung anstoßen kann, der mittels einer Feder 5d im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wobei der abgebogene Teil 5b dann nach unten gestoßen wird, wenn der Verschlußauslöseknopf 107 nach dem Schließen des Schalters S1 mittels des Auslöseschafts weiter niedergedrückt wird. 3 ist ein Anzug - hebel, dessen ein Ende einen Anker 3a aufweist und dessen anderes Ende einen Halteteil 3b zum Festhalten des Verschlußrückvorhangs aufweist. Ferner sind an dem Anzughebel 3 ein Stift 3c für die Berührung mit dem genannten Umstell-oder Fühlhebel 2 und ein Stift 3d für die Berührung mit einem zusätzlichen Verschlußrckvorhang -Haltehebel 4 befestigt, wobei eine Feder 3e dazu dient, den Stift 3d an dem Anzughebel 3 mit dem zusatzlichen Verschlußrückvorhang-Haltehebel 4 in Berührung zu bringen. 3f ist eine Feder, die dazu dient, den an dem Anzughebel 3 angebrachten Anker 3a gegen den Verschlußsteuermagneten 213 zu schieben, wobei die Feder 3f in ihrer Kraft schwächer als die Feder 2a ausgelegt ist. Der zusätzliche Verschlußrückvorhang-Haltehebel 4 dreht um den gleichen Drehpunkt wie der Anzughebel 3 und weist einen Halte teil 4a zum Halten eines zusätzlichen Verschlußrückvorhang-Haltestifts 12a sowie einen an einem Fnde befestigten Stift 4b auf. Der genannte Auslösehebel 5 für die mechanische Auslösung dreht um den Mittelpunkt 5a und weist an dem rechten Ende einen abgesetzten hochstehenden Teil 5c auf, der dem gegabelten Teil 221c des Auslösehebels 221 beim Spannzustand der Kamera gegenübersteht, wobei die Drehung des Auslösehebels 5 durch eine Feder 5d mittels eines Stifts 5e begrenzt wird. 6 ist ein Gleitteil mit einer Langnut 6a, die an einem Stift 6d verschiebbar ist, und weist einen verjüngten Teil 6b auf, der dem einen Ende 221 c des Auslösehebels 221 unter einem bestimmten Abstand von diesem Ende 221c gegenübersteht, wobei das untere Ende des Gleitteils 6 normalerweise mit dem Startsignalhebel 249 in Berührung ist. Der Gleitteil 6 ist normalerweise nach unten zu und zugleich entgegen dem Uhrzeigersinn mittels einer Feder 6 cvorgespannt, wobei die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen Stift 6e begrenzt ist. 7 ist ein normalerweise (mittels einer Feder 7a) entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannter Haltehebel, dessen ein Ende mit dem oberen Ende des Gleitteils 6 in Berührung ist und dessen anderes Ende an einem Zusatzanhaltehebel 8 angreift. Der Zusatzanhaltehebel 8 ist normalerweise mittels einer Feder 8d entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt und weist einen hochgebogenen Teil 8a sowie einen Spannteil 8b in Berührung mit dem Stift 223b auf, so daß der Zusatzanhaltehebel 8 gespannt wird, wenn die Kamera gespannt wird; ferner weist der Zusatzanhaltehebel 8 einen befestigten Stift 8c für die Berührung mit einem Vorsprung 9a eines Gewichts 9 auf. Das Gewicht 9 dient dazu, eine Verzögerung um eine bestimmte festgelegte Zeit hervorzurufen, wenn der hochgebogene Teil 8a des Zusatzanhaltehebels 8 an dem Sperrad 227 angreift, nachdem der Haltehebel 7 von dem Zusatzanhaltehebel gelöst ist; das Gewicht 9 ist normalerweise mittels einer Feder 9b in eine bestimmte Lage vorgespannt. 10 ist ein Anschlag zum Begrenzen des Niederdrückens des Verschlußauslöseknopfs 107, wobei er mit dem Stift 1c in Berührung kommt. 11 ist ein herkömmliches Verschlußvordervorhangzahnrad, das mit einen nicht gezeigten Verschlußvordervorhang funktionell gekoppelt ist. An dem Verschlußvordervorhangzahnrad 11 sind ein Element 11a, das bei der Verschlußbetätigung mit dem Stift 4b des zusätzlichen Verschlußrückvorhang-Haltehebels 4 in Berührung kommt, und ferner ein Stift 11b befestigt, der beim Spannen der Kamera mit dem Zusatzhaltestift 12a an einem Verschlußrückvorhangzahnrad 12 in Berührung kommt, damit der Verschlußrückvorhang in funktioneller Kopplung mit dem Spannen des Verschlußvordervorhangs gespannt wird. Das Verschlußrückvorhangzahnrad 12 ist auf herkömmliche Weise mit einem nicht gezeigten Verschlußrückvorhang verbunden. An dem Verschlußrückvorhangzahnrad 12 sind der genannte Zusatzhaltestift 12a und ein Haltestift 12b befestigt. Der Haltestift 12b steht bei elektrischer Verschlußbetätigung mit dem Halteteil 3b des Anzughebels 3 in Eingriff, während der Zusatzhaltestift 12a mit dem zusätzlichen Verschlußrückvorhang-Haltehebel 4 in Eingriff ist, wenn der Verschluß nicht elektrisch betätigt wird. Das Verschlußvordervorhangzahnrad 11 und das Verschlußrückvorhanqzahnrad 12 werden beim Spannen zur Bildung eines gemeinsamen Körpers in die in der Zeichnung gezeigte Stellung gespannt, wobei der Spannstift 11b mit dem Zusatzhaltestift 12a in Berührung ist, während bei der Verschlußauslösung beide Zahnräder voneinander unabhängig arbeiten.
  • Die Fig. 5 zeigt dabei die Belichtungssteuerschaltung der in Fig. 4 gezeigten Kamera, wobei die Konstantspannungsschaltung Fs und de "anuell"-Lichtmeßschaltung 70' der in Fig. 2 gezeigten Schaltung entfallen sind.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der vorgenannten Schaltung erläutert, wobei zuerst der Fall erläutert wird, bei dem die Spannung der Stromquelle über dem Normalwert liegt und die elektrische Schaltung richtig arbeitet, so daß die Kamera auf elektrische Weise gesteuert wird. Wenn der Verschlußauslöseknopf 107 gedrückt wird, wird mit der ersten Betätigungsstufe der Schalter SO geschlossen, so daß auf die gleiche Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Lichtmeßvorgang ausgeführt wird, wobei der Blendenwert an dem Meßwerk 67 angezeigt wird. Wenn der Verschlußauslöseknopf 107 weiter niedergedrückt wird, wird der Schalter S1 geschlossen, wodurch auf die gleiche Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Auslösevorgang, die Blendensteuerung und die Verschlußsteuerung ausgeführt werden. Dabei wird der Auslösemagnet M2 aberregt, so daß der Ankerhaltehebel 246 und der Signalstarthebel 249 unter Bildung eines Körpers miteinander mittels der Feder 246a entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, wobei zuerst der Signalstarthebel gegen das untere Ende des Gleitteils 6 stößt und dieses gegen die Kraft der Feder 6c im Uhrzeigersinn dreht, wodurch das obere Ende von dem Ilaltehebel 7 gelöst wird und aus dem Drehbereich des Endes 219c des dreigegabelten IIebels 219 austritt. Zugleich dreht gemäß der vorstehenden Erläuterung der Auslösehebel 221 im Uhr- zeigersinn und gibt die vorstehend genannten Elemente frei, während der gegabelte Teil 221c in Berührung mit dem verjüngten hochgebogenen Teil 6b des Gleitteils 6 ist. Beim Spannzustand ist jedoch zwischen den gegabelten Teil 221c und dem verjüngten hochstehenden Teil 6b nur ein kleiner Abstand eingehalten, so daß nach Ablauf einer sehr kurzen Zeit nach dem Beginn der Drehung des Auslösehebels 221 im Uhrzeigersinn, nämlich nach Beginn der Drehung des Signalstarthebels 249 der gegabelte Teil 221c und der verjüngte hochgebogene Teil 6b miteinander in Berührung kommen, wodurch das Gleitteil 6 gegen die Kraft der Feder 6c gleitend nach oben zu bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß der vorstehenden Beschreibung das Gleitteil 6 im Uhrzeigersinn in der Weise gedreht worden, daß das obere Ende des Gleitteils 6 von dem Haltehebel 7 gelost ist, so daß selbst bei gleitender Aufwärtsbeweaung des Gleitteils 6 der Haltehebel 7 mit dem Zusatzanhaltehebel 8 in Eingriff bleibt und dieser daher nicht arbeitet. Als Folge des vorstehend beschriebenen wird der Blendenwert elektrisch festgelegt, die Automatikblende arbeitet und der Spiegel schwenkt hoch. Wenn der Spiegel hochschwenkt, wird mittels des Auslösehebels 240 der Verschlußvordervorhanq-Haltehebel 241 in Richtung des Pfeils A gegen die Kraft der schwächeren Feder 241c gedreht, wodurch mittels des Stifts 241b der Startschalter Sg geöffnet wird, während zugleich der Halteteil 241a von dem Spannstift 11b des Verschlußvordervorhangzahnrads 11 gelöst wird, so daß der Verschlußvordervorhang ablaufen kann. Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß der vorstehenden Erläuterung der Verschlußsteuermagnet M3 für die Verschlußsteuerung magnetisch gemacht worden, so daß er den Anker 3a anzieht, wodurch der Halteteil 3b des Anzughebels 3 mit dem Haltestift 12b des Verschlußrückvorhangzahnrads 12 in Eingriff kommt, so daß er den Verschlußrückvorhang am Ablaufen hindert. Nach Ablauf der an der nicht gezeigten Verschlußwählscheibe eingestellten Zeit nach dem Ablauf des Verschlußvordervorhangs wird der Verschlußsteuermagnet 3 aberregt und gibt den Anker 3a frei, wodurch der Haltestift 12b an dem Verschlußrückvorhangzahnrad 12 den Halteteil 3b des Anzughebels 3 gegen die Kraft der Feder 3f mit der Wirkung anschiebt, daß die nicht gezeigte Verschlußantriebsfeder das Verschlußrückvorhangzahnrad 12 dreht und der Verschlußrückvorhang abläuft. Der Betriebsablauf nach dem Abschluß des Verschlußbetriebsablaufs entspricht dem vorangehend beschriebenen.
  • Auf diese Weise wird die Kamera elektrisch gesteuert; nachstehend wird der Fall erläutert, bei dem Verschlußauslöseknopf 107 von der Stellung, bei der die Schalter SO und S1 geschlossen sind, zu der Stellung niedergedrückt wird, bei der der Stift 1c mit dem Anschlag 10 in Berührung ist.
  • Wenn in diesem Fall der Schalter S1 geschlossen ist, arbeitet der Auslösemagnet M2, wodurch der Auslösehebel 221 sofort im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn in der Folge der Verschlußauslöseknopf weiter niedergedrückt wird, das untere Ende des Auslöseschafts 1 in Berührung mit dem hochstehenden Teil 5b des Auslösehebels 5 für die mechanische Auslösung kommt und dieser gegen die Feder 5d entgegen dem Uhrzeiqersinn gedreht wird, wirkt der abgestufte hochgebogene Teil 5c an dem anderen Ende nicht auf den gegabelten Teil 221c des Auslösehebels 221 ein. Wenn der Verschlußauslöseknopf 107 zu der Stellung niedergedrückt wird, bei dem das untere Ende des Auslöseschafts 1 in Berührung mit dem hochstehenden Teil 5b des Auslösehebels 5 für die mechanische Auslösung ist, entspricht die verjüngte Nut 1a der Lage des Fühlhebel 2, wobei im Falle der elektrischen Steuerung der Kamera der Verschlußsteuermagnet M3 schon erregt worden ist und den Anker 3a schon angezogen hat, so daß der Fühlhebel 2 durch den Stift 3e daran gehindert ist, in die konische Nut 1a zu fallen.
  • Wenn ferner der Verschlußsteuermagnet M3 erregt ist und der Haltestift 12b an dem Verschlußrückvorhangzahnrad 12 den Halteteil 3b des Anzughebels 3 anstößt, so daß der Verschlußrückvorhang ablaufen kann, folgt der zusätzliche Verschlußrückvorhang-Haltehebel 4 unter Einwirkung der Feder 3e der Gegenuhrzeigerdrehung des Anzughebels 3, d. h., der Haltehebel 4 dreht in Gegenuhrzeigerrichtung, jedoch mit einer bestimmten Verzögerung, wobei das Verschlußrückvorhangzahnrad 12 schon gedreht hat, so daß dann, wenn der Halteteil 4a in die Stellung eintritt, bei der er in der Halten stellung für den Zusatzhaltestift 12a ist, dieser Zusatzhaltestift 12a schon über die Stellung hinaus gedreht hat, bei der er gehalten werden kann; daher wird der Zusatzhaltestift 12a von dem Halteteil 4a nicht gehalten.
  • Danach wird der Aufzugsvorgang und der Spannvorgang nach dem Fotografieren auf die gleiche Weise wie im Falle des vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ausgeführt.
  • Nachstehend wird der Fall beschrieben, daß die Kamera nicht auf elektrische Weise gesteuert werden kann, weil die Spannung der Stromquelle unterhalb der Normalspannung ist, die Stromquelle nicht in die Kamera eingesetzt ist oder die elektrische Schaltung nicht in Ordnung ist. In diesem Fall arbeitet die Kamera nicht, selbst wenn der Verschlußauslöseknopf 107 bis zum Schließen der Schalter SO und S1 niedergedrückt wird; während der Verschlußauslöseknopf 107 weiter niedergedrückt wird, bis das untere Ende des Auslöseschafts 1 in Berührung mit dem hochstehenden Teil 5b des Auslösehebels 5 für die mechanische Auslösung kommt, wird daher der Auslösehebel 5 gegen die Kraft der Feder 5d entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, der abgesetzte hochstehende Teil 5c an dem anderen Ende wird angehoben und der gegabelte Teil 221c des Auslösehebels 221 wird so angestoßen, daß der Auslösehebel 221 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. D. h., selbst wenn der Auslösemagnet M2 nicht arbeitet, beginnt die Kamera auf mechanische Weise so zu arbeiten, daß der Automatik- blendenmechanismus und der Spiegelhochschwenkmechanismus auf die gleiche Weise wie im Falle der elektrischen Steuerung arbeiten. Im Unterschied zu dem Fall der elektrischen Steuerung der Kamera dreht das Gleitteil 6 bei der Auslosung nicht im Uhrzeigersinn, da der Startsignalhebel 249 nicht arbeitet.
  • Als Folge dreht selbst dann, wenn der dreigegabelte Hebel 219 durch die Uhrzeigerdrehung des Auslösehebels 221 freigegeben wird, der dreigegabelte Hebel 219 nicht, weil das Gleitteil 6 in den Drehbereich des Endes 219c des dreigegabelten Hebels 219 eingebracht ist, während auch dann, wenn der Auslösemagnet M2 für die Blendensteuerung nicht arbeitet, die Sperradklinke 229 nicht mit dem Sperrad 227 in Eingriff kommt, weil sie durch den dreigegabelten Hebel 219 daran gehindert ist. Wenn gemäß der vorstehenden Erläuterung der Auslösehebel 221 im Uhrzeigersinn gedreht wird, arbeitet die Automatikblende und der Spiegel wird hochgeschwenkt, während zugleich der AE-Verriegelungshebel 228 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß das Sektorzahnrad 223 mit Hilfe der Feder 202a des Blendenvoreinstellrings 202 an dem Objektiv zu drehen beginnt.
  • Ferner wird der gegabelte Teil 221c des Auslösehebels 221 mit dem verjüngten hochstehenden Teil 6b des Gleitteils 6 in Berührung gebracht und bewegt dieses nach oben zu, wobei es an der Langnut 6a geführt ist. Auf diese Weise dreht das obere Ende den Italtehebel 7 gegen die Kraft der Feder 7a im Uhrzeigersinn und löst den Haltehebel 7 von dem Zusatzanhaltehebel 8, während der Anhaltehebel 8 mit Hilfe der Feder 8d entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Nach Ablauf einer bestimmten festgelegten Zeitdauer, die auf der Belastung durch das Gewicht 9 beruht, dessen Vorsprung 9a als Halteteil mit dem Stift 8c in Eingriff steht, greift der hochstehende Teil 8a in das Sperrad 227 ein, das in funktioneller Kopplung mit dem Sektorzahnrad 223 schon zu drehen begonnen hat; damit wird die Drehung des Sektorzahnrads 223 angehalten. Dadurch wird der Blendenwert in mechanischer Weise auf einen bestimmten festgelegten Wert eingestellt.
  • Wenn die konische Nut 1a beim Drücken des Verschlußauslöseknopfes 107 bis zur Berührung des Stifts 1c mit dem Anschlag 10 in die Lage des Fühlhebels 2 gebracht wird, während der Verschlußsteuermagnet M3 aberregt ist und den Anker 3a nicht anzieht, wird der Fühlhebel 2 durch die starke Feder 2a mit dem Stift 3c in Berührung gebracht, so daß zugleich mit der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn in die konische Nut la des Auslöseschafts 1 der Anzughebel 3 dreht. Auf diese Weise dreht der zusätzliche Verschlußrückvorhang-Haltehebel 4 mit Hilfe der Feder 3e entgegen dem Uhrzeigersinn und folgt dem Stift 3d des Anzughebels 3, wobei das Verschlußvordervorhangzahnrad noch nicht abgelaufen ist, so daß das Verschlußrückvorhangzahnrad 12 nicht arbeitet, weil der Zusatzhaltestift 12a in Berührung mit dem Spannstift 11b ist; der Halteteil 4a tritt daher in den Haltebereich des Zusatzhaltestifts 12a ein, so daß aus diesem Grunde der Eingriff zustande kommt. Wenn gemäß der voranstehenden Beschreibung der Verschluß mechanisch ausgelöst wird, der Blendenwert mechanisch auf einen' bestimmten festgelegten Wert eingestellt wird, die Automatikblende arbeitet und der Spiegel hochschwenkt, dreht der Verschlußvordervorhang-Haltehebel 241 mit Hilfe des Auslösehebels 240 in Richtung des Pfeils A, der Halteteil 241a wird von dem Spannstift 11b des Verschlußvordervorhangzahnrads 11 gelöst und der Verschlußvordervorhang beginnt abzulaufen. Während der Drehung des Verschlußvordervorhangzahnrads 11 wird das Element 11a mit dem Stift 4b an dem zusätzlichen Verschlußrückvorhang-Haltehebel 4 in Eingriff gebracht und dreht den Haltehebel 4 im Uhrzeigersinn, wodurch der Halteteil 4a von dem Zusatzhaltestift 12a gelöst wird und das Verschlußrückvorhangzahnrad 12 zu drehen beginnt, so daß der Verschlußrückvorhang ablaufen kann. Auf diese Weise wird durch den Verschluß der Belichtungsvorgang für eine bestimmte festgelegte Zeit in mechanischer Weise ausgeführt. Wenn im Falle des vorgenannten Ausführungsbeispiels der Kamera, bei dem das Einleiten des Belichtungsvorgangs mit Hilfe des Magneten ausgeführt wird, die Spannung der Stromversorgung unterhalb des Normalpegels ist, die Stromquelle nicht in die Kamera eingesetzt ist oder die elektrische Schaltung nicht in Ordnung ist, so daß die Kamera nicht arbeitet, arbeitet die Kamera durch Drücken des gleichen Verschlußauslöseknopfes mit einer bestimmten festgelegten Verschlußzeit bei einem bestimmten festgelegten Blendenwert durch automatische mechanische Belichtungssteuerung. Daher kann selbst dann, wenn die Kamera nicht auf elektrische Weise gesteuert wird, der Belichtungsvorgang ohne irgendwelche zusätzliche Bedienung ausgeführt werden, so daß jede sich bietende Aufnahmegelegenheit erfaßt werden kann und die Kamera wirkungsvoll verwendet werden kann.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden mit der Erfindung Verbesserungen im Hinblick auf die schlechtere Funktion bei dem Fotografieren von Hand, die ein Nachteil der herkömmlichen Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung mit Hilfe elektromagnetischer Steuerung ist, und auf die fehlende Möglichkeit des Betreibens bei einer Verschlechterung der Stromversorgung in der Weise getroffen, daß die Handlichkeit und die WiedergabBreue der elektrisch gesteuerten Kamera für die Benützer sehr gesteigert sind und das Anwendungsgebiet stark erweitert ist, was einen großen Vorteil darstellt.
  • Mit der Erfindung ist eine Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera geschaffen, die so ausgelegt ist, daß eine erste Belichtungssteuervorrichtung für das automatische Durchführen der Belichtungssteuerung mit Hilfe des Durchschnittlichtmeß- sytems und eine zweite Belichtungssteuervorrichtung für das Durchführen der Belichtungssteuerung mit einem voreingestellten Wert mittels des Teillichtmeßsystems in der Weise mit Hilfe einer Aufnahmeart-Umstellvorrichtung ausgetauscht werden können, daß beim Umstellen der Aufnahmeart-Umstellvorrichtung auf die Automatikbelichtungsfotografie die erste Belichtungssteuervorrichtung elektromagnetisch betrieben wird, während bei der Umstellung der Aufnahmeart-Umstellvorrichtung auf die Durchführung der Belichtungssteuerung mit dem voreingestellten Wert die zweite Belichtungssteuervorrichtung mechanisch betrieben wird. Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera, die so ausgelegt ist, daß eine erste Belichtungssteuewinrichtung für das automatische Steuern der Belichtung in Übe reinstimmung mit dem Wert der mittels einer Lichtmeßvorrichtung gemessenen Objekthelligkeit vorgesehen ist, wobei die erste Belichtungssteuereifirichtung und eine zweite Belichtungssteuereinrichtung für die Steuerung der Belichtung in Übereinstimmung mit einem im voraus voreingestellten Belichtungswert mit Hilfe einer Aufnahmeart-Umstellvorrichtung gewählt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, von der Lichtmeßvorrichtung (70) verschiedene Lichtmeßvorrichtung (70') vorgesehen ist, während eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung (71a, M2) für die Betätigung der ersten Belichtungssteuereinrichtung (71, 72, M1, M3) und eine mechanische Betätigungsvorrichtung (257, 258, 259) für die Betätigung der zweiten Belichtungssteuereinrichtung (251, 252a, 254, 255) vorgesehen sind, wobei die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung betreibbar ist, wenn die Aufnahmeart-Umstellvorrichtung (250, 256, 257, 204, 260) auf die Aufnahmeart mit automatischer Belichtung umgestellt ist, während. die weitere Lichtmeßvorrichtung (70') und die mechanische Betätigungsvorrichtung betreibbar sind, wenn die Aufnahmeart-Umstellvorrichtung so umgestellt ist, daß die Belichtung in Übereinstimmung mit einem im voraus voreingestellten Wert gesteuert wird.
  2. 2. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lichtmeßvorrichtung 0') mit einer geringeren Spannung betreibbar ist als die eine Lichtmeßvorrichtung (70).
  3. 3. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Lichtmeßvorrichtung (70) das Durchschnittslichtmeßsystem angewendet ist, während bei der weiteren Lichtmeßvorrichtung (70') das Teillichtmeßsystem angewendet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2504566A1 (de) * 1974-02-04 1975-08-14 Canon Kk Reflexkamera
DE2531683A1 (de) * 1974-07-19 1976-01-29 Minolta Camera Kk Mehrfachsteuerungsvorrichtung fuer die belichtung in einer kamera

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