DE2711638A1 - Traeger fuer leitungsenden oder anschlussenden von leitungen, fuer leitungen beliebiger art und fuer verschiedene apparaturen, z.b. wasserzaehler - Google Patents

Description

• Träger für Leitungsenden oder Anschlussenden von Leitungen,
• f2r Leitungen beliebiger Art und für verschiedene Apparaturen, z.B. Wasserzähler Die Erfindung bezicht sich auf einen Träger für Leitungsenden oder Anschlussenden von Leitungen, für Leitungen beliebiger Art und für verschiedene Apparaturen, z.B.
• Wasserzähler, der ans einen Abstützelement, des an der tragenden Fläche, z.B. einer Mauer, befestigt werden kann, und aus auf diesem Abstützelement angeordneten und hierbei anch vorm vorstchenden Trägerarmen bestcht. Die vorliegende Erfindung betrifft alse Träger für Rohre, elektrische Kabel, verschieedene Apparaturen und inabesondere für Leitungsenden, wie sie beispielsweise bei Wasserleitungen verwendet werden.
• In allgemeinen bestcht in der Wasserversorgung ein Leitungsende ("terminal de branchement") aus einem Zähler, einem Absperrhahn, einem Ablaßhahn und einem Rückschlagventil.
• Die bekannten Träger, die gegenwärtig für diese Leitungsenden verwendet werden, bestehen aus einem an beiden Enden umgebogenen Profilstück, wobei an diesen Enden die Anschlußstücke des Wasserzählers befestigt werden. Diese Verbindungs- oder Anschlußstücke bestehen aus zwei mit einem Gewinde versehenen Teilen, die ineinandergeschraubt werden können, und durch das Ineinanderschrauben dieser mit einen Gewinde versehenen Teile an beiden Enden des bekannten Trägers wird die Befestigung der gesamten Einheit sichergestellt.
• Der Nachteil dieser bekannten Art von Trägern besteht darin, daß der Träger nicht verstellt oder nur in einer einzigen Richtung um einen kleinen Betrag in der Größenordnung von etwa 6 mm verstellt werden kann. Demzufolge kann er nur Zähler mit entsprechenden Außenabmessungen aufnehmen.
• Diese benannte Art von Trägern weist noch einen weiteren Nachteil auf, der darin besteht, daß es unmöglich ist, den vorhandenen defekten oder abgenutzten Träger durch einen neuen zu ersetzen, ohne daß man den Wuserzähler bzw.
• das Leitungsende abnontiert. Es besteht deshalb die Gefahr, daß die Rohrverschweißungen beschädigt werden.
• Aus diese Grunde erschien es vorteilhaft, den erfindungsgemäßen Träger zu entwickeln, der die obigen Nachteile behebt, indem er die Möglichkeit schafft, Apparaturen zu montieren, deren Außenabmessungen sowohl in der Länge als auch in der Breite verschieden sind, indem er weiterhin die Möglichkeit schafft, einen vorhandenen Träger gegen einen neuen Träger auszutauschen, ohne hierbei irgend ein Teil ausbauen zu müssen, und indem er gleichzeitig verhindert, daß sich die Apparatur um ihre Unterstützungspunkte dreht, wodurch eine Belastung der Leitung verhindert wird.
• Um diese Vorteile zu verwirklichen, zeichnet sich der erfindungsgemäße Träger, der aus einem Abstützelement, das an der tragenden Fläche, z.B. einer Auger, befestigt werden kann, und aus auf diesem Abstützelement angeordneten und hierbei nach vorne vorstehenden Trägerarmen besteht, dadurch aus, daß er eine in zwei Dimensionen veränderliche und regulierbare Geometrie aufweist, wobei die trägerarm so auf des Abstützelent oder der Abstützleiste angeordnet sind, daß sie Jeder für sich in oder auf den Abstützelenent gleiten können, und das zu halternde Teil auf diesen Trägerarien außerhalb der durch die Trägerarne und die Abstützleiste gebildeten Ebene nit Hilfe von Befestitingsnitteln befestigt wird, die entlang den Trägerarnen in dieser Ebene gleiten können.
• Gesäß weiterer Erfindung weist der Träger eine in der r dritten Dimension veränderliche und regulierbare Lage bzw. Geemetrie auf, wobei die Befestigungsmittel für das auf den Trägerarmen zu tragende Teil außerhalb der durch die Trägerarme und das Abstützelement gebildeten Ebene gleiten können.
• Die eigentlichen Befestigungsmittel für das zu halternde Teil bestehen gemäß weiterer Erfindung aus einem Profilstück od.dgl., das am freien Ende eines jeden Trägerarmes angeordnet ist und von diesem nach oben und/oder nach unten vorsteht, und aus einer zur Verhinderung der Drehung dienenden Lasche, die gegen das überstehende sunde des rrofilstückes regulierbar angeordnet ist, um verschiedene Durchmesser zu erhalten.
• In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein usführungsbeispiel des erfindungsgemäßen 'trägers, der dazu bestimmt ist, das ßnde der Zweigleitung oder des Anschlußendes einer Wasserverteilungsleitung zu tragen, in perspektivischer Darstellung gezeigt.
• Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, besitzt der Träger eine Abstützleiste 1, die an der tragenden Fläche, hier einer Mauer M, mit Befestigungsschrauben 2 befestigt wird, die in Schlitze 3 eingeführt werden, mit denen die Leiste versehen ist, um ihre genaue Befestigung an der Mauer zu erleichtern. Der erfindungsgemäße Träger besitzt weiterhin zwei Trägerarme 4, von denen jeder als U-förmiges Profilstück ausgebildet ist und an seinem der Leiste zugewandten seitlichen Ende ein Gleitstück 5 trägt, das so angeordnet ist, daß es auf der Leiste 1 gleiten und auf dieser an einer gewünschten Stelle durch ein beliebiges mittel, z.B. mit Hilfe einer Schraube 6, festgestellt werden kann. Der Abstand zwischen den zwei Trägerarmen kann somit eingestellt werden.
• Der querschnitt der Abstützleiste 1 und der Querschnitt üer Gleitstücke 5 müssen so gewählt werden, daß die letzteren auf der Abstützleiste gleiten können. In der Zeichnung besitzt die als Schiene ausgebildete Abstützleiste einen querschnitt in Form eines plattgedrückten und die Gleitstücke haben einen Querschnitt in Form eines flachgedrückten C; auf diese Weise können die Gleitstücke 5 auf der Abstützleiste 1 gleiten. Der umgekehrte Fall, daß die Gleitstücke 5 in der Abstützleiste 1 gleiten, wäre auch möglich.
• Jedes U-förmige Profilstück 4 weist zu seinem freien Ende hin auf seiner senkrechten Fläche zwei Gleitführungen 7 auf, in die Befestlgungssohrauben 8 eingesetzt sind, die zur dalterun on Befestigungsmittel 9 des gestrichelt dargestellten Anschlußendes oder Leitungsendes T einer Wasserleitung dienen. Diese Befestigungsinittel 9 bestehen aus einem L-förmig auagebildeten Profilstück 10 das mit einem seiner Flügel gegen die senkrechte Fläche des entsprechenden Trägerarnes anliegt und an dieser durch die Schrauben 8 befestigt ist, wobei es beträchtlich nach oben vorsteht, und aus einer zur Verhinderung der Drehung dienenden Lasche 11, deren eines Ende 11' mit einem im oberen Teil des irofilstückes 10 vorgesehenen Schlitz 12 in Eingriff kommt und deren anderes Ende 11" mit einer Schraube 13 in einer unteren Gleitführung 14 des Profilstückes 10 befestigt wird.
• Das zu tragende Tcil wird von der Lasche oder dem Tragband 11 aufgenommen, die bzw. das durch das Reguliersystem 11', 12 auf den entsprechenden Durchmesser eingestellt wird, und wird in dieser Lasche bzw. in diesem Tragband durch die Mittel 13, 14 genau und starr gehalten.
• Aus dem Vorstehenden und aus der Zeichnung ist leicht zu entnehmen, daß die Geometrie des Trägers in zwei Dimensionen veränderlich und regulierbar ist: einerseits können die Trägerarme 4 in oder auf der Abstützleiste 1 hin und her gleiten und andererseits können die Befestigungsmittel 9 entlang den Trägerarmen 4 gleiten. Weiterhin sind die Befestigungamittel 9 so auf den Befestigungsarmen angebracht, daß das zu tragende Teil außerhalb der durch die Trägerarm 4 und der Abstützleiste 1 gebildeten Ebene und genauer gesagt über dieser Ebene getragen wird, und daß demzufolge der Zugang zu der Abstützleiste für ihr An- und Abmontieren einfach ist, ohne daß hierbei irgend ein Teil des Trägers entfernt werden mußte.
• Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Trägers besteht darin, daß seine Lage bzw. Geometrie auch in der dritten Dimension veränderlich und regulierbar ist. Tatsächlich besteht dadurch, daß das die Drehung verhindernde Tragband oder die Lasche mit Hilfe des Schlitzes 12 und der Gleitführung 14 befestigt wird, die Möglichkeit, den Träger in der senkrechten Ebene abzusenken, in dem Falle Jedoch, daß dieses Absenken nicht ausreichend sein sollte, kann es noch dadurch vergrößert werden, daß die Befestigungsmittel 9 so angeordnet sind, daß sie nicht nur entlang den Trägerarmen 4 sondern auch rechtwinklig hierzu, d.h. in senkrechter dichtung gleiten können. Zu diesem Zweck gehen die Befestigungsschrauben 8 durch in dem Profilstück lo vorgesehene Längsschlitze 15 hindurch.
• In der eichnung ist der Träger für den Wasserzähler in einer ontage in waagerechter Richtung dargestellt, jedoch kann der erfindungagemäße Träger bei jeder beliebigen Montage zwischen der waagerechten und der senkrechten Ebene Verwendung finden.
• Selbstverständlich beschränkt ch die Erfindung nicht auf die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, sondern es wäre die eine oder andere im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegende Abwandlung denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten würde. So wäre ei gut möglich, Träger verschiedener Länge oder mit mehr als zwei Trägerarmen ausgestattete Träger vorzusehen, z.B. im Falle einer schweren und sperrigen Apparatur.
• Andererseits kann der Träger im Falle einer zu ausgeprägten Jicht-Parallelität zwischen der Abstützleiste und deu tragenden Apparatur, wie z.B. einer Leitung, vorteilhafterweise eine geeignete Vorrichtung enthalten, die es ermöglicht, daß der zwischen dem Trägerarm 4 und seinem Gleitstück 5 gebildete Winkel so verändert werden kann, daß der Trägerarm in eine mit Bezug auf die Leitungsachse rechtwinklige Stellung gebracht werden kann. Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann diese Wicht-Parallelität dadurch ausgeglichen werden, daß man den Winkel des Profil stückes io, das als Befestigungsmittel dient und das Tragband 11 trägt, verändert wird.

Claims (7)

1. ansprüche 6 Träger für Deitungsenden oder Anschlußenden von Leitungen, für Leitungen beliebiger Art und für verschiedene Apparaturen, z.B. Wasserzähler, der aus einem Abstützelement, das an der tragenden Fläche, z.B. einer Mauer, befestigt werden kann, und aus auf diesem Abstützelement angeordneten und hierbei nach vorn vorstehenden Trägerarmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß er eine in zwei Dimensionen Teränderliche und regulierbare Geometrie aufweist, wobei die Trägerarme (4) so auf dem Abstützelement oder der Abstützleiste (1) angeordnet sind, daß sie jeder für Qißh in oder auf dem Abstützelement gleiten können, und wobei weiterhin das zu halternde Teil auf diesen Trägerarmen außerhalb der durch die Trägerarm und die Abstützleiste gebildeten Ebene mit Hilfe von Befestigungsmitteln befestigt ist, die entlang den Trägerarmen gleiten können.
2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine in der dritten Dimension veränderliche und regulierbare Lage bzw. Geometrie aufweist, wobei die Befestigungsmittel für das auf den Trägerarmen zu tragende Teil außerhalb der durch die Trägerarme (4) und das Abstützelement (1) gebildeten Ebene gleiten können.
3. 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerarm (4) oder die Befestigungsmittel so ausgebildet sind, daß eine Änderung ihrer Winkel stellung möglich ist, um eine Anpassung der Nicht-Parallelität zwischen dem Abstützelement und der zu halternden Apparatur zu erreichen.
4. 4. Träger nach einem der ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Befestigungsmittel (9) für das zu tragende Teil aus einem Profilstück (io) od.dgl., das im Bereich des freien Endes eines jeden l'rägerarmes (4) angeordnet ist und von diesem nach oben und/oder nach unten vorsteht, und aus einer zur Verhinderung der Drehung dienenden Lasche (11) bestehen, die regulierbar angeordnet ist, um gegen das überstehende Ende des Profil stückes verschiedene Durchmesser zu erhalten.
5. 5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement oder die Abstützleiste (1) mit Schlitzen (3) zur Aufnahme von Befestigungs schrauben (2) versehen ist und einen Querschnitt in Form eines plattgedrücktenibzw. eines flachgedrückten C besitzt, daß die Trägerarm (4) aus Profilstücken von im wesentlichen U-försiger Gestalt bestehen, deren dem Abstützelement zugewandten seitliches Ende ein Organ (5) trägt, dessen Querschnitt im wesentlichen die Form eines flachgedrückten C bzw. eines plattgedrückten Q hat, damit es auf bzw. in dem Abstützelement (1) gleiten kann, und mit Feststellmitteln gegenüber dem Abstützelement versehen ist, und deren anderes runde mit einer oder mehreren Gleitführungen für die regulierbare Feststellung auf der Länge der eigentlichen Befestigungsmittel versehen ist, daß die Befestigungsmittel (9) aus einem im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Profilstück (wo), dessen einer Flügel am entsprechenden trägerarm anliegt und an diesem befestigt ist, und aus einer zur Verhinderung der Drehung dienenden Lasche (11) bestehen, die am vorstehenden Teil des anderen Flügels des Profilstückes (lo) befestigt ist, wobei zwischen der Lasche und dem L-förmigen Profilstück ein Befestigungssystem vorgesehen ist, das die Anpassung der Lasche an die verschiedenen Durchmesser der zu halternden Teile ermöglicht.
6. 6. Träger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleiten der befestigungsmittel, d.h.

   das Absenken in der dritten Dimension durch die regulierbare Befestigung der die Drehung verhindernden Lasche (ii) und/oder durch einen Längsschlitz (15) erreicht wird, der im einen Flügel des Profilstückes der mit dem Trägerarm (4) in Kontakt stehenden Befeetigungemittel vorgesehen ist.
7. 7. Träger nach einem der Ansprüche 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine geeignete Vorrichtung enthält, die es ermöglicht, daß der zwischen dem Trägerarm (4) und seinem Gleitstück (5) gebildete Winkel oder aber der zwischen dem trägerarm und dem Flügel des die eine Drehun4erhindernde Lasche tragenden Profilstückes (io) gebildete Winkel so verändert werden kann, daß die Achse der die Drehung verhindernden Lasche immer in die Achse der zu halternden oder tragenden Apparatur oder Leitung gebracht wird.