DE2711035C2 - - Google Patents

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DE2711035C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0052Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Schließen eines Behälterhalses nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Es ist bekanntlich vorteilhaft, Verschlußdeckel mit ei­ ner die Unverletztheit anzeigenden oder Garantieein­ richtung zu versehen, welche verhindert, daß der Deckel entfernt wird, um wenigstens einen Teil des Behälterin­ halts zu entnehmen, und sodann wieder auf den Behäl­ terhals aufgesetzt wird. Eine solche die Unverletztheit anzeigende Einrichtung gibt dem Verbraucher, wenn sie nicht entfernt wurde oder noch intakt ist, die Gewißheit, daß der Flascheninhalt noch genau der gleiche ist wie der ursprünglich von dem Hersteller eingefüllte. Des­ gleichen können solche die Unverletztheit anzeigenden Einrichtungen auch aus Sicherheitsgründen vorgesehen werden. Dies ist beispielsweise in der pharmazeutischen oder kosmetischen Industrie der Fall, wenn man unter Luftabschluß eingefüllte flüssige Produkte verkauft, die nach einem ersten Kontakt mit der Außenatmosphäre infolge einer erstmaligen Öffnung der Flasche Gase ent­ wickeln können. Hierbei ergibt sich die zwingende Not­ wendigkeit, zur Vermeidung jeglichen Explosionsrisikos Deckel vorzusehen, die dank ihrer die Unverletztheit garantierenden Einrichtungen von dem ersten Verbrau­ cher, wenn beim ersten Verbrauch nicht der gesamte Flascheninhalt verbraucht worden ist, nicht mehr dicht auf die Flasche aufgesetzt werden können.
Diese die Unverletztheit garantierenden oder anzei­ genden Vorrichtungen haben sehr häufig die Form eines Wandbereiches geringer Festigkeit, welcher von dem Verbraucher mit der Hand durchbrochen oder zerrissen wird, um den Deckel zu entfernen und den Behälter zu öffnen. Bei manchen der gegenwärtig in Benutzung be­ findlichen Deckel existiert allerdings die nicht zu ver­ nachlässigende Gefahr, daß die die Unverletztheit ga­ rantierende oder anzeigende Einrichtung gerade wegen ihrer Zerbrechlichkeit beim Vorgang des Einsetzens oder Aufsetzens des Deckels in oder auf den Hals des Behälters bricht. Wenn das die Unverletztheit garantie­ rende oder anzeigende Organ gebrochen ist, kann er nicht einmal mehr seine Funktion des Verschließens er­ füllen, und es ist dann notwendig, den im Behälterhals verbliebenen Teil des Deckels zu entfernen und einen erneuten Verfahrensschritt des Verschließens durchzu­ führen, indem man auf den oder in den Hals einen neuen Deckel setzt, wodurch die Kosten beim Arbeitsgang des Einfüllens und Verschließens erhöht werden. Um eine solche Gefahr zu vermeiden, kann man natürlich daran denken, die Garantieeinrichtung zu verstärken; in die­ sem Fall kann der Verbraucher dann jedoch die Garan­ tieeinrichtung nicht ohne Hilfe eines Werkzeuges durchtrennen oder zerbrechen, um den Behälter zu öff­ nen.
Die FR-PS 12 20 045 beschreibt einen Deckel zum Verschließen eines Behälterhalses. Dieser Deckel be­ steht aus einem Verankerungsteil 6, das an seinem unte­ ren Rand mit dem Oberrand des Behälterhalses in Ein­ griff ist. Der obere Rand des Verankerungsteiles ist über eine Abreißzone mit dem Schuß einer Kappe mit Boden verbunden. Ein derartiger Deckel hat den Nachteil, daß der Schuß unter Zerbrechen der Abreißzone in das Ver­ ankerungsteil hineingedrückt wird, wenn eine Kraft auf den Deckel in Richtung auf den Behälter einwirkt. Der Behälter ist dann nicht mehr von einem bereits benutz­ ten Behälter unterscheidbar. Dies hat zur Folge, daß bei der Handhabung des befüllten und verschlossenen Be­ hälters sorgfältig darauf geachtet werden muß, daß kei­ ne Kraft auf den Deckel in Richtung auf den Behälter einwirkt. Dies ist jedoch bereits beim Übereinandersta­ peln mehrerer Behälter der Fall, so daß dieser bekannte Deckel in der Praxis kaum anwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel zum Verschließen eines Behälterhalses so auszu­ bilden, daß üblicherweise auftretende Belastungen den Verschluß nicht beschädigen, der Deckel aber dennoch mit maschinellen Mitteln in dem Behälterhals eindrück­ bar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Deckel zum Verschließen eines Behälterhalses der eingangs genann­ ten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rippe als Schutzrippe ausgebildet ist, deren Form und Durch­ messer das Eindrücken des Schusses in die Veranke­ rungsmuffe verhindert, derart, daß sich beim Einstoßen des Deckels in den Behälterhals die Schutzrippe auf der Verankerungsmuffe abstützt, und daß die Veranke­ rungsmuffe vollständig in den Behälterhals einsetzbar ist, so daß sich der Boden des Schusses, dann wenn der Deckel den Hals verschließt, auf dem Rand des Halses abstützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Schuß des Deckels etwa zylindrische Form und eine mit der Achse der Verankerungsmuffe zusammenfallende Achse, wobei sein Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Verankerungsmuffe. Die umlau­ fende Schutzrippe ist unterbrochen und wird von meh­ reren Nasen gebildet, die vorzugsweise regelmäßig am Umfang desjenigen Randes des Schusses angeordnet sind, der an der Seite der Verankerungsmuffe liegt. Die Deckplatte ist durch eine Grifflasche verlängert, auf welche der Verbraucher einwirkt, um die die Unver­ letztheit anzeigende Einrichtung zu brechen. Die Veran­ kerungsmuffe weist einen freien konischen bzw. kegel­ stumpfförmigen Endabschnitt auf, dessen Querschnitt zur dem Schuß entgegengesetzten Seite kleiner wird. Die Verankerungsmuffe hat im Längsschnitt an ihrer Außenfläche wenigstens einen umlaufenden Einrast­ steg, der in eine zu diesem Zweck an der Innenwand des Halses vorgesehene Ringnut einrasten kann. Der Dek­ kel ist in einem Stück aus einem biegsamen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, gegossen. Ein wesentlicher Vorteil eines solchen Deckels besteht darin, daß das Verschließen oder Zustöpseln der Behälter in der Fa­ brik ohne Gefahr eines Bruches oder einer Beschädi­ gung des umgebenden Ringbereiches der durchtrennba­ ren Wand, welcher die die Unverletztheit anzeigende Einrichtung darstellt, erfolgt. Während des Einsetzvor­ ganges des Deckels in den Behälterhals kommt die Schutzrippe, mit welcher der Schuß versehen ist, zur Anlage gegen die Verankerungsmuffe, derart, daß der umgebende Ringbereich der geschwächten Wand kei­ nerlei mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Die Einschubbewegung des Deckels wird begrenzt durch das Anliegen der Deckplatte des Deckels gegen den oberen Rand des Halses.
Wenn dagegen der Verbraucher den Behälter ent­ stöpseln will, dann genügt es, wenn er einen einfachen Zug auf den Deckel ausübt, um dadurch die die Unver­ letztheit anzeigenden Einrichtung, die nicht mehr durch die Schutzrippe geschützt wird, zu zerbrechen und den Deckel entfernen zu können. Nach dem Entfernen des Deckels bleibt im Inneren des Behälterhalses die Veran­ kerungsmuffe zurück, durch welche sich der Behälterin­ halt ergießen kann. Um das in dem Behälter gelagerte Produkt abzugeben, kann der Verbraucher gegebenen­ falls nach Wunsch auf den Hals einen Abgabestutzen aufsetzen. Es ist klar, daß nach dem Entstöpseln bzw. Öffnen der Verbraucher den Behälter nicht mehr dicht schließen kann, indem er den ausgerissenen Teil des Deckels, nämlich den Schuß und die Deckplatte, welche den Boden des Schusses bildet, wieder an ihren Platz setzt, da der Schuß und seine Rippe einen Außendurch­ messer haben, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Halses.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand eines lediglich beispielhaften, den Schutzumfang nicht begrenzenden Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Deckels;
Fig. 2 eine Achsschnittansicht des oberen Teils eines Behälters, in dessen Hals der Verschlußdeckel der Fig. 1 befestigt ist;
Fig. 3 eine Achsschnittansicht des oberen Teils des Behälters der Fig. 2, beim Öffnen des Behälters durch Durchtrennen oder Brechen des geschwächten Wand­ bereiches, der die die Unverletztheit anzeigende Ein­ richtung bildet.
Wie man aus den Zeichnungen sieht, ist eine Flasche aus Kunststoff insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 ver­ sehen. Diese Flasche weist einen Hals 2 auf, der durch einen Deckel 3 verschlossen ist.
Der Deckel 3 hat einen zylindrischen Schuß 4, der mit einem Boden bzw. einer Deckplatte verbunden ist. Der Schuß 4 ist dazu bestimmt, in das Innere des Halses 2 eingesetzt zu werden. Er weist einen Außendurchmes­ ser auf, der deutlich kleiner ist als der Innendurchmesser des Halses 2. Der Boden des Deckels hat die Form einer Platte 5, die rechtwinklig zur Achse des Schusses 4 ange­ ordnet ist. Diese Deckplatte springt radial bezüglich des Schusses 4 vor und liegt auf oder stützt sich auf auf dem Rand des Halses 2, wenn der Deckel diesen verschließt. Eine Greiflasche 6 von abgerundeter Form springt ra­ dial von der Platte 5 vor.
Auf der Außenseite des zylindrischen Schusses 4 und in der Nähe seines Randes, welcher entgegengesetzt zu demjenigen Rand angeordnet ist,welcher mit der Platte 5 verbunden ist, befindet sich eine unterbrochene Schutzrippe 7, die in Form vorspringender Nasen aus­ gebildet ist, die zur Anwendung kommen, wie dies im einzelnen weiter unten erklärt ist, um die die Unver­ letztheit anzeigende Einrichtung, mit welcher der Dek­ kel 3 ausgerüstet ist, zu schützen. Diese Schutznasen, deren Anzahl 8 beträgt, sind vorzugsweise regelmäßig, d. h. etwa im Abstand von 45° voneinander, angeordnet.
Die Endkante bzw. der Stirnrand des zylindrischen Schusses 4 ist mit einer Verankerungsmuffe 9 über einen Ringbereich aus einer geschwächten Wand 8 verbun­ den, welcher die die Unverletztheit anzeigende Einrich­ tung darstellt. Dieser Ringbereich hat eine sehr dünne Wandstärke im Vergleich zu der der Verankerungsmuf­ fe 9 oder des Schusses 4. Er kann daher leicht zerbro­ chen oder zerrissen werden, indem man einen leichten Zug auf ihn ausübt, wenn man den Schuß 4 von der Muffe 9 abhebt.
Die etwa zylindrische Verankerungsmuffe 9 fluchtet mit der Achse des Schusses 4. Die Geometrie dieser Muffe 9 ist derart, daß sie bleibend im Inneren des Hal­ ses 2 festgesetzt werden kann. Die Verankerung der Muffe 9 erfolgt durch Einrasten eines Ringsteges 10, der von ihrer Außenwand vorsteht, in eine zu diesem Zweck in die Innenseite des Halses 2 eingearbeitete Ringnut. Die Verankerungsmuffe ist irreversibel im Inneren des Halses befestigt. Daher muß jegliches Entfernen des Deckels 3 aus dem Hals 2 zur Zerstörung der die Unver­ letztheit anzeigenden Einrichtung führen. In der Tat zerbricht oder zerreißt der Ringbereich der geschwäch­ ten Wandung 8 beim Einwirken des Verbrauchers auf die Greiflasche 6 und Herausziehen des Deckels 3 aus dem Hals 2 bevor ein Lösen der Verankerungsmuffe möglich ist.
Um das Einschieben der Verankerungsmuffe 9 in das Innere des Halses 2 zu erleichtern, weist die Veranke­ rungsmuffe 9 einen freien, kegelstumpfförmigen Endab­ schnitt auf, dessen Querschnitt in von dem Schuß 4 weg­ gerichteter Richtung kleiner wird. Die Schutzrippe in Form der Nasen 7 erstreckt sich in den Ringraum zwi­ schen der Wand des Halses 2 und dem zylindrischen Schuß 4 des Deckels und überdeckt das Ende der Veran­ kerungsmuffe 9, mit welcher die die Unverletztheit an­ zeigende Einrichtung verbunden ist.
Der beschriebene Verschlußdeckel wird durch ein einfaches Eindrücken in das Innere des Halses 2 befe­ stigt, wobei der Einraststeg 10 in das Innere der entspre­ chenden in der Innenwand des Halses 2 vorgesehenen Ringnut einrastet. In dieser Stellung liegt die Platte 5, welche den Boden des Deckels 3 bildet, etwa auf dem Rand des Halses 2 auf. Während des Einsetzens des Deckels 3 in den Behälterhals kommen die Schutznasen durch den ausgeübten Druck gegen die Verankerungs­ muffe zur Anlage, dank einer leichten Verformung des Bereiches der zerbrechbaren bzw. zerreißbaren Wand. Der auf die Platte 5 ausgeübte Druck wird somit direkt auf die Verankerungsmuffe 9 übertragen, ohne durch die die Unverletztheit anzeigende Einrichtung begleitet zu werden, die praktisch keiner mechanischen Bean­ spruchung unterliegt. Trotz ihrer Zerbrechlichkeit kann daher die die Unverletztheit anzeigende Einrichtung 8 während des Ein- oder Aufsetzens des Deckels in bzw. auf den Behälter 1 nicht brechen oder beschädigt wer­ den.
Um den mit einem solchen Deckel verschlossenen Behälter 1 zu öffnen, hebt der Verbraucher manuell, durch Einwirkung auf die Greiflasche 6, die Platte 5 und den angrenzenden Schuß 4 und kippt diese quer zum Hals 2, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Kippvor­ gang wird zunächst von einer Verformung des Ringbe­ reiches der zerreißbaren Wand 8 begleitet und sodann von einem Abstützen derjenigen Schutznasen, die der Greiflasche 6 diametral gegenüberliegen, auf der Muffe 9. Die Schutznase(n), die während des Kippvorganges auf der Verankerungsmuffe 9 zur Anlage kommt (kom­ men), bildet (bilden) den Stützpunkt des von der Platte 5 und ihrer Verlängerung 6 gebildeten Hebels. Im weite­ ren Verlauf dieser Maßnahme kann der Verbraucher nun den Bereich der geschwächten Wand 8 leicht durch­ trennen und so den abtrennbaren Teil des Deckels, wel­ cher gebildet wird von der Platte 5 und dem angrenzen­ den Schuß 4, von dem verbleibenden Teil, der dauernd in der Flasche verbleibt und von der Verankerungsmuf­ fe 9 gebildet wird, lösen. Der Verbraucher kann dann das in der Flasche enthaltene Produkt abgeben, ge­ wünschtenfalls mit einer Verteilerkappe oder einem Ab­ gaberohr, dessen Befestigungsstutzen oder -rohr ohne Schwierigkeit in den Hals gesteckt werden kann, da der Endabschnitt des Halses nicht mehr von dem Schuß besetzt ist.
Es ist klar, daß der Verbraucher den Behälter 1 nicht mehr mit Hilfe des herausgebrochenen Teils des Dek­ kels 3 dicht verschließen kann.
Es sei noch hervorgehoben, daß der die Unverletzt­ heit anzeigende Deckel gemäß der Erfindung einen ge­ ringen Herstellungspreis hat, da er einstückig aus wei­ chem biegsamen Kunststoff wie beispielsweise Poly­ äthylen gegossen werden kann.

Claims (7)

1. Deckel zum Verschließen eines Behälterhalses, dessen außerhalb des Behälters angeordneter Teil mit einem Greiforgan versehen ist, auf welches der Verbraucher einwirkt, um den Bruch einer mit dem Deckel verbundenen, die Unverletztheit anzeigen­ den Einrichtung herbeizuführen, wobei der Deckel einen Schuß mit einer am Umfang verlaufenden Rippe aufweist, die über dem Rand angeordnet ist, mit welchem sich eine Verankerungsmuffe an den Schuß anschließt, wobei der Schuß in der Nähe seines zum Behälterboden hin angeordneten Ran­ des über einen Ringbereich einer zerbrechbaren Wand, welche die die Unverletztheit anzeigende Einrichtung bildet, mit der Verankerungsmuffe ver­ bunden ist, die mindestens teilweise in das Innere des Behälterhalses eingesetzt werden kann, wobei der Schuß mit demjenigen seiner Stirnränder, wel­ cher nicht mit der Verankerungsmuffe verbunden ist, mit einem Boden versehen ist, der die Form einer rechtwinklig zur Achse des Schusses ange­ ordneten Platte hat, die radial gegenüber dem Schuß vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe als Schutzrippe (7) ausgebildet ist, deren Form und Durchmesser das Eindrücken des Schus­ ses (4) in die Verankerungsmuffe (9) verhindert, derart, daß sich beim Einstoßen des Deckels (3) in den Behälterhals (2) die Schutzrippe (7) auf der Verankerungsmuffe (9) abstützt, und daß die Ver­ ankerungsmuffe (9) vollständig in den Behälterhals (2) einsetzbar ist, so daß sich der Boden des Schus­ ses (4), dann, wenn der Deckel (3) den Hals (2) verschließt, auf dem Rand des Halses (2) abstützt.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schuß (4) etwa zylindrisch ist und daß seine Achse mit der der Verankerungsmuffe (9) zu­ sammenfällt, wobei der Außendurchmesser des Schusses kleiner ist als der Innendurchmesser der Verankerungsmuffe.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzrippe (7) unterbrochen ist und von mehreren Nasen gebildet wird, die vor­ zugsweise regelmäßig angeordnet sind.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platte (5), die den Boden des Deckels (3) bildet, durch eine Greifla­ sche (6) verlängert ist, auf welche der Verbraucher einwirkt, um den Bruch der die Unverletztheit an­ zeigenden Wand (8) herbeizuführen.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmuffe (9) einen freien Endabschnitt mit Kegelstumpfform aufweist, dessen Querschnitt in sich von dem Schuß (4) entfernender Richtung kleiner wird oder zu­ rückspringt.
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmuffe (9) an ihrer Außenseite vorspringend wenigstens einen Einraststeg (10) aufweist, der zum Einrasten in eine zu diesem Zweck an der Innenwand des Behälterhalses (2) vorgesehene Ringnut bestimmt ist.
7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß er einstückig aus einem weichen, biegsamen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, gegossen ist.
DE19772711035 1976-04-06 1977-03-14 Deckel mit einer die unverletztheit anzeigenden einrichtung, zum verschluss eines behaelters Granted DE2711035A1 (de)

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