DE2711035C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Schließen
eines Behälterhalses nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es ist bekanntlich vorteilhaft, Verschlußdeckel mit ei
ner die Unverletztheit anzeigenden oder Garantieein
richtung zu versehen, welche verhindert, daß der Deckel
entfernt wird, um wenigstens einen Teil des Behälterin
halts zu entnehmen, und sodann wieder auf den Behäl
terhals aufgesetzt wird. Eine solche die Unverletztheit
anzeigende Einrichtung gibt dem Verbraucher, wenn sie
nicht entfernt wurde oder noch intakt ist, die Gewißheit,
daß der Flascheninhalt noch genau der gleiche ist wie
der ursprünglich von dem Hersteller eingefüllte. Des
gleichen können solche die Unverletztheit anzeigenden
Einrichtungen auch aus Sicherheitsgründen vorgesehen
werden. Dies ist beispielsweise in der pharmazeutischen
oder kosmetischen Industrie der Fall, wenn man unter
Luftabschluß eingefüllte flüssige Produkte verkauft, die
nach einem ersten Kontakt mit der Außenatmosphäre
infolge einer erstmaligen Öffnung der Flasche Gase ent
wickeln können. Hierbei ergibt sich die zwingende Not
wendigkeit, zur Vermeidung jeglichen Explosionsrisikos
Deckel vorzusehen, die dank ihrer die Unverletztheit
garantierenden Einrichtungen von dem ersten Verbrau
cher, wenn beim ersten Verbrauch nicht der gesamte
Flascheninhalt verbraucht worden ist, nicht mehr dicht
auf die Flasche aufgesetzt werden können.
Diese die Unverletztheit garantierenden oder anzei
genden Vorrichtungen haben sehr häufig die Form eines
Wandbereiches geringer Festigkeit, welcher von dem
Verbraucher mit der Hand durchbrochen oder zerrissen
wird, um den Deckel zu entfernen und den Behälter zu
öffnen. Bei manchen der gegenwärtig in Benutzung be
findlichen Deckel existiert allerdings die nicht zu ver
nachlässigende Gefahr, daß die die Unverletztheit ga
rantierende oder anzeigende Einrichtung gerade wegen
ihrer Zerbrechlichkeit beim Vorgang des Einsetzens
oder Aufsetzens des Deckels in oder auf den Hals des
Behälters bricht. Wenn das die Unverletztheit garantie
rende oder anzeigende Organ gebrochen ist, kann er
nicht einmal mehr seine Funktion des Verschließens er
füllen, und es ist dann notwendig, den im Behälterhals
verbliebenen Teil des Deckels zu entfernen und einen
erneuten Verfahrensschritt des Verschließens durchzu
führen, indem man auf den oder in den Hals einen neuen
Deckel setzt, wodurch die Kosten beim Arbeitsgang des
Einfüllens und Verschließens erhöht werden. Um eine
solche Gefahr zu vermeiden, kann man natürlich daran
denken, die Garantieeinrichtung zu verstärken; in die
sem Fall kann der Verbraucher dann jedoch die Garan
tieeinrichtung nicht ohne Hilfe eines Werkzeuges
durchtrennen oder zerbrechen, um den Behälter zu öff
nen.
Die FR-PS 12 20 045 beschreibt einen Deckel zum
Verschließen eines Behälterhalses. Dieser Deckel be
steht aus einem Verankerungsteil 6, das an seinem unte
ren Rand mit dem Oberrand des Behälterhalses in Ein
griff ist. Der obere Rand des Verankerungsteiles ist über
eine Abreißzone mit dem Schuß einer Kappe mit Boden
verbunden. Ein derartiger Deckel hat den Nachteil, daß
der Schuß unter Zerbrechen der Abreißzone in das Ver
ankerungsteil hineingedrückt wird, wenn eine Kraft auf
den Deckel in Richtung auf den Behälter einwirkt. Der
Behälter ist dann nicht mehr von einem bereits benutz
ten Behälter unterscheidbar. Dies hat zur Folge, daß bei
der Handhabung des befüllten und verschlossenen Be
hälters sorgfältig darauf geachtet werden muß, daß kei
ne Kraft auf den Deckel in Richtung auf den Behälter
einwirkt. Dies ist jedoch bereits beim Übereinandersta
peln mehrerer Behälter der Fall, so daß dieser bekannte
Deckel in der Praxis kaum anwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Deckel zum Verschließen eines Behälterhalses so auszu
bilden, daß üblicherweise auftretende Belastungen den
Verschluß nicht beschädigen, der Deckel aber dennoch
mit maschinellen Mitteln in dem Behälterhals eindrück
bar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Deckel zum
Verschließen eines Behälterhalses der eingangs genann
ten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rippe
als Schutzrippe ausgebildet ist, deren Form und Durch
messer das Eindrücken des Schusses in die Veranke
rungsmuffe verhindert, derart, daß sich beim Einstoßen
des Deckels in den Behälterhals die Schutzrippe auf der
Verankerungsmuffe abstützt, und daß die Veranke
rungsmuffe vollständig in den Behälterhals einsetzbar
ist, so daß sich der Boden des Schusses, dann wenn der
Deckel den Hals verschließt, auf dem Rand des Halses
abstützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der
Schuß des Deckels etwa zylindrische Form und eine mit
der Achse der Verankerungsmuffe zusammenfallende
Achse, wobei sein Außendurchmesser kleiner ist als der
Innendurchmesser der Verankerungsmuffe. Die umlau
fende Schutzrippe ist unterbrochen und wird von meh
reren Nasen gebildet, die vorzugsweise regelmäßig am
Umfang desjenigen Randes des Schusses angeordnet
sind, der an der Seite der Verankerungsmuffe liegt. Die
Deckplatte ist durch eine Grifflasche verlängert, auf
welche der Verbraucher einwirkt, um die die Unver
letztheit anzeigende Einrichtung zu brechen. Die Veran
kerungsmuffe weist einen freien konischen bzw. kegel
stumpfförmigen Endabschnitt auf, dessen Querschnitt
zur dem Schuß entgegengesetzten Seite kleiner wird.
Die Verankerungsmuffe hat im Längsschnitt an ihrer
Außenfläche wenigstens einen umlaufenden Einrast
steg, der in eine zu diesem Zweck an der Innenwand des
Halses vorgesehene Ringnut einrasten kann. Der Dek
kel ist in einem Stück aus einem biegsamen Kunststoff,
beispielsweise Polyäthylen, gegossen. Ein wesentlicher
Vorteil eines solchen Deckels besteht darin, daß das
Verschließen oder Zustöpseln der Behälter in der Fa
brik ohne Gefahr eines Bruches oder einer Beschädi
gung des umgebenden Ringbereiches der durchtrennba
ren Wand, welcher die die Unverletztheit anzeigende
Einrichtung darstellt, erfolgt. Während des Einsetzvor
ganges des Deckels in den Behälterhals kommt die
Schutzrippe, mit welcher der Schuß versehen ist, zur
Anlage gegen die Verankerungsmuffe, derart, daß der
umgebende Ringbereich der geschwächten Wand kei
nerlei mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Die Einschubbewegung des Deckels wird begrenzt
durch das Anliegen der Deckplatte des Deckels gegen
den oberen Rand des Halses.
Wenn dagegen der Verbraucher den Behälter ent
stöpseln will, dann genügt es, wenn er einen einfachen
Zug auf den Deckel ausübt, um dadurch die die Unver
letztheit anzeigenden Einrichtung, die nicht mehr durch
die Schutzrippe geschützt wird, zu zerbrechen und den
Deckel entfernen zu können. Nach dem Entfernen des
Deckels bleibt im Inneren des Behälterhalses die Veran
kerungsmuffe zurück, durch welche sich der Behälterin
halt ergießen kann. Um das in dem Behälter gelagerte
Produkt abzugeben, kann der Verbraucher gegebenen
falls nach Wunsch auf den Hals einen Abgabestutzen
aufsetzen. Es ist klar, daß nach dem Entstöpseln bzw.
Öffnen der Verbraucher den Behälter nicht mehr dicht
schließen kann, indem er den ausgerissenen Teil des
Deckels, nämlich den Schuß und die Deckplatte, welche
den Boden des Schusses bildet, wieder an ihren Platz
setzt, da der Schuß und seine Rippe einen Außendurch
messer haben, der kleiner ist als der Innendurchmesser
des Halses.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese
im folgenden anhand eines lediglich beispielhaften, den
Schutzumfang nicht begrenzenden Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Deckels;
Fig. 2 eine Achsschnittansicht des oberen Teils eines
Behälters, in dessen Hals der Verschlußdeckel der Fig. 1
befestigt ist;
Fig. 3 eine Achsschnittansicht des oberen Teils des
Behälters der Fig. 2, beim Öffnen des Behälters durch
Durchtrennen oder Brechen des geschwächten Wand
bereiches, der die die Unverletztheit anzeigende Ein
richtung bildet.
Wie man aus den Zeichnungen sieht, ist eine Flasche
aus Kunststoff insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 ver
sehen. Diese Flasche weist einen Hals 2 auf, der durch
einen Deckel 3 verschlossen ist.
Der Deckel 3 hat einen zylindrischen Schuß 4, der mit
einem Boden bzw. einer Deckplatte verbunden ist. Der
Schuß 4 ist dazu bestimmt, in das Innere des Halses 2
eingesetzt zu werden. Er weist einen Außendurchmes
ser auf, der deutlich kleiner ist als der Innendurchmesser
des Halses 2. Der Boden des Deckels hat die Form einer
Platte 5, die rechtwinklig zur Achse des Schusses 4 ange
ordnet ist. Diese Deckplatte springt radial bezüglich des
Schusses 4 vor und liegt auf oder stützt sich auf auf dem
Rand des Halses 2, wenn der Deckel diesen verschließt.
Eine Greiflasche 6 von abgerundeter Form springt ra
dial von der Platte 5 vor.
Auf der Außenseite des zylindrischen Schusses 4 und
in der Nähe seines Randes, welcher entgegengesetzt zu
demjenigen Rand angeordnet ist,welcher mit der Platte
5 verbunden ist, befindet sich eine unterbrochene
Schutzrippe 7, die in Form vorspringender Nasen aus
gebildet ist, die zur Anwendung kommen, wie dies im
einzelnen weiter unten erklärt ist, um die die Unver
letztheit anzeigende Einrichtung, mit welcher der Dek
kel 3 ausgerüstet ist, zu schützen. Diese Schutznasen,
deren Anzahl 8 beträgt, sind vorzugsweise regelmäßig,
d. h. etwa im Abstand von 45° voneinander, angeordnet.
Die Endkante bzw. der Stirnrand des zylindrischen
Schusses 4 ist mit einer Verankerungsmuffe 9 über einen
Ringbereich aus einer geschwächten Wand 8 verbun
den, welcher die die Unverletztheit anzeigende Einrich
tung darstellt. Dieser Ringbereich hat eine sehr dünne
Wandstärke im Vergleich zu der der Verankerungsmuf
fe 9 oder des Schusses 4. Er kann daher leicht zerbro
chen oder zerrissen werden, indem man einen leichten
Zug auf ihn ausübt, wenn man den Schuß 4 von der
Muffe 9 abhebt.
Die etwa zylindrische Verankerungsmuffe 9 fluchtet
mit der Achse des Schusses 4. Die Geometrie dieser
Muffe 9 ist derart, daß sie bleibend im Inneren des Hal
ses 2 festgesetzt werden kann. Die Verankerung der
Muffe 9 erfolgt durch Einrasten eines Ringsteges 10, der
von ihrer Außenwand vorsteht, in eine zu diesem Zweck
in die Innenseite des Halses 2 eingearbeitete Ringnut.
Die Verankerungsmuffe ist irreversibel im Inneren des
Halses befestigt. Daher muß jegliches Entfernen des
Deckels 3 aus dem Hals 2 zur Zerstörung der die Unver
letztheit anzeigenden Einrichtung führen. In der Tat
zerbricht oder zerreißt der Ringbereich der geschwäch
ten Wandung 8 beim Einwirken des Verbrauchers auf
die Greiflasche 6 und Herausziehen des Deckels 3 aus
dem Hals 2 bevor ein Lösen der Verankerungsmuffe
möglich ist.
Um das Einschieben der Verankerungsmuffe 9 in das
Innere des Halses 2 zu erleichtern, weist die Veranke
rungsmuffe 9 einen freien, kegelstumpfförmigen Endab
schnitt auf, dessen Querschnitt in von dem Schuß 4 weg
gerichteter Richtung kleiner wird. Die Schutzrippe in
Form der Nasen 7 erstreckt sich in den Ringraum zwi
schen der Wand des Halses 2 und dem zylindrischen
Schuß 4 des Deckels und überdeckt das Ende der Veran
kerungsmuffe 9, mit welcher die die Unverletztheit an
zeigende Einrichtung verbunden ist.
Der beschriebene Verschlußdeckel wird durch ein
einfaches Eindrücken in das Innere des Halses 2 befe
stigt, wobei der Einraststeg 10 in das Innere der entspre
chenden in der Innenwand des Halses 2 vorgesehenen
Ringnut einrastet. In dieser Stellung liegt die Platte 5,
welche den Boden des Deckels 3 bildet, etwa auf dem
Rand des Halses 2 auf. Während des Einsetzens des
Deckels 3 in den Behälterhals kommen die Schutznasen
durch den ausgeübten Druck gegen die Verankerungs
muffe zur Anlage, dank einer leichten Verformung des
Bereiches der zerbrechbaren bzw. zerreißbaren Wand.
Der auf die Platte 5 ausgeübte Druck wird somit direkt
auf die Verankerungsmuffe 9 übertragen, ohne durch
die die Unverletztheit anzeigende Einrichtung begleitet
zu werden, die praktisch keiner mechanischen Bean
spruchung unterliegt. Trotz ihrer Zerbrechlichkeit kann
daher die die Unverletztheit anzeigende Einrichtung 8
während des Ein- oder Aufsetzens des Deckels in bzw.
auf den Behälter 1 nicht brechen oder beschädigt wer
den.
Um den mit einem solchen Deckel verschlossenen
Behälter 1 zu öffnen, hebt der Verbraucher manuell,
durch Einwirkung auf die Greiflasche 6, die Platte 5 und
den angrenzenden Schuß 4 und kippt diese quer zum
Hals 2, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Kippvor
gang wird zunächst von einer Verformung des Ringbe
reiches der zerreißbaren Wand 8 begleitet und sodann
von einem Abstützen derjenigen Schutznasen, die der
Greiflasche 6 diametral gegenüberliegen, auf der Muffe
9. Die Schutznase(n), die während des Kippvorganges
auf der Verankerungsmuffe 9 zur Anlage kommt (kom
men), bildet (bilden) den Stützpunkt des von der Platte 5
und ihrer Verlängerung 6 gebildeten Hebels. Im weite
ren Verlauf dieser Maßnahme kann der Verbraucher
nun den Bereich der geschwächten Wand 8 leicht durch
trennen und so den abtrennbaren Teil des Deckels, wel
cher gebildet wird von der Platte 5 und dem angrenzen
den Schuß 4, von dem verbleibenden Teil, der dauernd
in der Flasche verbleibt und von der Verankerungsmuf
fe 9 gebildet wird, lösen. Der Verbraucher kann dann
das in der Flasche enthaltene Produkt abgeben, ge
wünschtenfalls mit einer Verteilerkappe oder einem Ab
gaberohr, dessen Befestigungsstutzen oder -rohr ohne
Schwierigkeit in den Hals gesteckt werden kann, da der
Endabschnitt des Halses nicht mehr von dem Schuß
besetzt ist.
Es ist klar, daß der Verbraucher den Behälter 1 nicht
mehr mit Hilfe des herausgebrochenen Teils des Dek
kels 3 dicht verschließen kann.
Es sei noch hervorgehoben, daß der die Unverletzt
heit anzeigende Deckel gemäß der Erfindung einen ge
ringen Herstellungspreis hat, da er einstückig aus wei
chem biegsamen Kunststoff wie beispielsweise Poly
äthylen gegossen werden kann.
Claims (7)
1. Deckel zum Verschließen eines Behälterhalses,
dessen außerhalb des Behälters angeordneter Teil
mit einem Greiforgan versehen ist, auf welches der
Verbraucher einwirkt, um den Bruch einer mit dem
Deckel verbundenen, die Unverletztheit anzeigen
den Einrichtung herbeizuführen, wobei der Deckel
einen Schuß mit einer am Umfang verlaufenden
Rippe aufweist, die über dem Rand angeordnet ist,
mit welchem sich eine Verankerungsmuffe an den
Schuß anschließt, wobei der Schuß in der Nähe
seines zum Behälterboden hin angeordneten Ran
des über einen Ringbereich einer zerbrechbaren
Wand, welche die die Unverletztheit anzeigende
Einrichtung bildet, mit der Verankerungsmuffe ver
bunden ist, die mindestens teilweise in das Innere
des Behälterhalses eingesetzt werden kann, wobei
der Schuß mit demjenigen seiner Stirnränder, wel
cher nicht mit der Verankerungsmuffe verbunden
ist, mit einem Boden versehen ist, der die Form
einer rechtwinklig zur Achse des Schusses ange
ordneten Platte hat, die radial gegenüber dem
Schuß vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippe als Schutzrippe (7) ausgebildet ist, deren
Form und Durchmesser das Eindrücken des Schus
ses (4) in die Verankerungsmuffe (9) verhindert,
derart, daß sich beim Einstoßen des Deckels (3) in
den Behälterhals (2) die Schutzrippe (7) auf der
Verankerungsmuffe (9) abstützt, und daß die Ver
ankerungsmuffe (9) vollständig in den Behälterhals
(2) einsetzbar ist, so daß sich der Boden des Schus
ses (4), dann, wenn der Deckel (3) den Hals (2)
verschließt, auf dem Rand des Halses (2) abstützt.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schuß (4) etwa zylindrisch ist und daß
seine Achse mit der der Verankerungsmuffe (9) zu
sammenfällt, wobei der Außendurchmesser des
Schusses kleiner ist als der Innendurchmesser der
Verankerungsmuffe.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzrippe (7) unterbrochen ist
und von mehreren Nasen gebildet wird, die vor
zugsweise regelmäßig angeordnet sind.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Platte (5), die den
Boden des Deckels (3) bildet, durch eine Greifla
sche (6) verlängert ist, auf welche der Verbraucher
einwirkt, um den Bruch der die Unverletztheit an
zeigenden Wand (8) herbeizuführen.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmuffe
(9) einen freien Endabschnitt mit Kegelstumpfform
aufweist, dessen Querschnitt in sich von dem Schuß
(4) entfernender Richtung kleiner wird oder zu
rückspringt.
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmuffe
(9) an ihrer Außenseite vorspringend wenigstens
einen Einraststeg (10) aufweist, der zum Einrasten
in eine zu diesem Zweck an der Innenwand des
Behälterhalses (2) vorgesehene Ringnut bestimmt
ist.
7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß er einstückig aus einem
weichen, biegsamen Kunststoff, beispielsweise
Polyäthylen, gegossen ist.
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