DE2710879C2 - Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem fotografischem Material - Google Patents
Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem fotografischem MaterialInfo
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- DE2710879C2 DE2710879C2 DE19772710879 DE2710879A DE2710879C2 DE 2710879 C2 DE2710879 C2 DE 2710879C2 DE 19772710879 DE19772710879 DE 19772710879 DE 2710879 A DE2710879 A DE 2710879A DE 2710879 C2 DE2710879 C2 DE 2710879C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
Description
— a) daß die einzelnen angetriebenen Walzen
(2) jeweils derart einem Teilbereich der Wand (4) zugeordnet sind, daß der Zwischenraum
zwischen der jeweiligen angetriebenen Walze (2) und der Wand (4) einen so engen Förderspalt (1) bildet, daß die angetriebene
Walze (2) einen genügenden Andruck auf das fotografische Material (3) ausübt, um das fotografische Material (3) in
Transportrichtung zu fördern,
— b) daß die Wand (4) im Bereich zwischen benachbarten Walzen (2) zwischen der Austrittsstelle
des fotografischen Materials (3) unter der vorausgehenden Einzelwalze und der Eintrittsstelle des fotografischen Materials
(3) unter die folgende Einzelwalze derart gegenüber der Bahn des fotografischen
Materials (3)>T,urücki-'"-tt, daß zwischen den
benachbarten c.inzelwalzen das Behandlungsmittel Zutriii zu Ct der Wand zugekehrten
Fläche des fotografischen Materials (3) hat, und
— c) daß zumindest die Oberflächen der Teile
der Wand (4), die den angetriebenen Walzen (2) am nächsten liegen und mit den angetriebenen
Walzen (2) Förderspalte (1) bilden aus einem Material mit sehr kleinem Reibungskoeffizienten bestehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) im Bereich des Förderspalics
(1) mit einem Material mit sehr kleinem Rei- -45
bungskoeffizienten belegt ist.
J. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer Umlenkstelle (6) zwischen
zwei unter einem Winkel aneinandergrenzenden Wandabschiiitten die dem fotografischen Materiai
(3) zugekehrte Wandoberfläche über einen dem Winkel entsprechenden Bogen einen sehr geringen
Reibungskoeffizienten aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der angetriebenen Walzen (2) mit
der Umlenkstelle (6) einen Förderspalt (1) bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) im Bereich der
Umlenkstelle (6) Durchbrüche aufweist, über welche Behandlungsmittel an das fotografische Material (3)
gelangt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem Paar von Wandabschnitten
die einander gegenüberliegen und /wischen denen mindestens eine Walze (2) angeordnet b>
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) mit jedem eier beiden Wandabschnitte (4) je einen Fördorspalt
(I) bildet (l: ig. I bund 5a).
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Förderrichtung
hintereinander angeordnete Paare von Wandabschnitten durch eine Zwischenwand (7) getrennt
räumlich nebeneinander angeordnet sind, wobei die Vorder- bzw. Rückseite der Zwischenwand
(7) jeweils einen der Wandabschnitte des einen bzw. des anderen Paares bilden und eine Stirnseite \ß) der
Zwischenwand (7) die Umlenkstelle (6) bildet (Fig. la).
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum,
durch den das fotografische Material gefördert wird, Kreisbogen- oder Schneckenform aufweist
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem fotografischem
Material gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Eine derartige Einrichtung ist bekannt aus der DE-OS 23 05 382.
Bei der bekannten Einrichtung wird der Transport des fotografischen Materials durch Flüssigkeiten enthaltende
Behandlungsräume durch Walzenpaare bewirkt, durch die das fotografische Material hindurchläuft, wobei
es gleichzeitig ar-derselben Stelle von beiden Seiten
durch je eine Walze des Paares erfaßt wird. Daneben sind in dieser Einrichtung Eintauchrollen vorhanden, die
ebenfalls angetrieben werden, aber nur einseitig gegen das Material anliegen. Diese Eintauchrollen haben die
Aufgabe, das Material unter die Flüssigkeitsoberfläche zu drücken. Der Vorschub des Materials wird ausschließlich
durch die Doppelwalzen bestimmt. Damit durch die Eintauchwalzen keine zusätzlichen, mit dem
Vorschub der Doppelwalzen nicht verträglichen Förderkräfte auf das Material ausgeübt werden, werden die
Eintauchwalzen mit polierter, also sehr glatter und reibungsarmer Oberfläche versehen.
Auch bei einer aus der DE-AS 10 85 424 bekannten Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band-
oder blattförmigem fotografischem Material erfolgt der Vorschub des fotografische Materials in der Behandlungsflüssigkeit
ebenfalls mit Walzenpaaren. Außerhalb des eigentlichen En'wicklungsgcrätes befindet sich eine
Heizfläche, über welche das bereits entwickelte Material zwecks Trocknung geleitet wird. Unmittelbar über
der Heizfläche befinden sich Transportwagen, die das
fotografische Material über die Heizfläche fördern. Diese Transportwalzen, die so über der Heizfläche angeordnet
sind, daß der Zwischenraum zwischen der jeweiligen angetriebenen Transportwalze und der Heizfläche
einen so engen Förderspalt bildet, daß die Transportwalze einen genügenden Andruck auf das fotografische
Material ausübt, um das fotografische Material in Transportrichtung zu fördern, sollen sicherstellen, daß
das fotografische Material in dichtem Kontakt mit der Heizfläche 2 gefördert wird, damit die beabsichtigte
Trocknung herbeigeführt wird.
Der Antrieb des fotografischen Materials mit Doppelwal/en
durch Bereiche, in denen sich ein Behandlungsmittel für das fotografische Material befindet, hat
den Nachteil eines hohen Rauimiufwandes. was zugleich
zu einem hohen Bedarf und Verbrauch an ßehandlungsfliissigkcit
in den Bädern führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Einrichtung zur Behandlung von belichtetem bandader
blattförmigem fotografischem Material einen gleichmäßigen Zutritt des jeweiligen Behandlungsmittel
zu ermöglichen und dabei mit weniger Mitteln zum Transport des fotografischen Materials und bei gleicher
Leistung mit einem geringeren Raumaufwand auszukommen.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt
Gemäß der Erfindung werden in den Behandlungsbereichen anstelle von Doppelwalzen zur Fortbewegung
des Materials verwendet Durch das Zurücktreten der Wände zwischen benachbarten Förderspalten wird sichergestellt,
daß die Behandlungsmittel auch zu der der Wand zugewendeten Seite des Schichtmaterials guten
Zutritt haben. Dies ist insbesondere be· doppelbeschichtetem Material von Bedeutung. Durch die Ausbildung
der Oberfläche der Wand, die mit der zugeordneten Einzel walze einen Förderspalt für das fotografische Material
bildet, mit sehr kleinen Reibungskoeffizienten, wird ein unerwünschter Verschleiß des fotografischen
Materials vermieden.
Bei Hin- und Rückwegbahnen, z. B. in Tanks, ist nur
eine Walze anstelle einer Walze mit zwei Begleitwalzen oder eines Walzenpaares für den Hinweg und eiiics weiteren
Walzenpaares für den Rückweg erforderlich. Die Erfindung führt zu einer Ersparnis von 50—75% der
Walzen, was sich materialmäßig, platzmäßig und energiemäßig auswirkt. Die Umlenkung des fotografischen
Materials kann durch direkten Kontakt mit der umlenkenden Fläche vorgenommen werden. Auch dies führt
zur Raumersparnis. Das Einsatzteil wird leichter und ermöglicht leichtere Pflege. Durch diese Rationalisierungseffekte
wird es ermöglicht den Behandlungseinrichtungen neue Formen zu geben: den Behandlungseinrichtungen gleicher Leistung kleinere und den Behandlungseinrichtungen
größerer Leistung gleiche oder kaum größere Formen.
So kann entweder die Behandlungseinrichtung verkleinert oder aber der einzelne Einsatz vertieft oder
doppelt argelegt werden. Bei der bekannten Einrichtung vom Typ Rondomat Hostert, 3 M XP 507, kann
unter Anwendung der Erfindung bei Bedarf die Umlenkung innerhalb eines Bades erfolgen, wodurch bei gleicher
Einzugsgeschwindi^keit doppelte Bäderzeil erzielt werden kann. Schalenentwicklungseinrichtungen können
kleiner gestallet werden. Die reibungsarmen Flächen lassen sich zum Beispiel sehr preiswert durch Beschichtung
herstellen. Als Beschichtungsmaterial kann Duktil wegen sehier geringen Naßreibung und seiner
hohen Widerstandsfähigkeit verwendet werden.
Durch einen Förderspalt kann auch das Behandlungsmedium von dem fotografischen Material abgestreift
werden.
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es
zeigt
Fig. la ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem
fotografischem Material gemäß der Erfindung mit mehreren Einsätzen,
Fig. Ib im größertr Maßstab einen Teil einer Behandlungseinrichtung
gemäß Fig. 1 a mit einem Einsatz, Fig. Ic verschiedene Ausführungsformen der Umlenkstellendes
fotografischen Materials.
Fig.2a eine andere Ausführungsform der Behandlungseinrichtung
gemäß der Erfindung.
F i g. 2b einen Förderwalzcneinsatz für eine Einrichtung gemäß F i g. 2a,
F i g. 2b einen Förderwalzcneinsatz für eine Einrichtung gemäß F i g. 2a,
F i g. 2c das Tankgehäuse einer Behandlungseinrichlung
mit am Deckel angebrachten Umlenkstellen der Fördereinrichtung.
F i g. 2d und 2c je eine spezielle Ausführung des Bern
reiches eines Förderspalts und einer Umlenkstelle,
F i g. 3s ein Ausführungsbeispiel einer Behandlungseinrichtung gemäß der Erfindung bei der das fotografische
Material ständig die Richtung ändert,
Fig.3b—3i verschiedene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Lenkung des Materials zwischen benachbarten Förderwalzen,
F i g. 4a und 4b Ausgestaltungen mit halbkreisförmigen bzw. schneckenförmigen Räumen,
F i g. 5a e»ne Einrichtung gemäß der Erfindung mit mehreren raumsparenden kastenförr.igen Fördereinsätzen,
F i g. 5b in detaillierter Darstellung einer der zur Einrichtung gemäß F i g. 5a gehörenden Fördereinsätze.
Die Fig. la, Ib und 2azeigen Entwicklungstanks, deren Wände 4 derart gestaltet sind, daß sie einerseits die Walzen 2 des Einsatzteils an den Förderanlagestellen 1 nahezu berühren, zwischen den Förderspalten aber von der gemeinsamen Tangente an die Walzen, die zu benachbarten Förderspalten gehören zurücktreten, damit
Die Fig. la, Ib und 2azeigen Entwicklungstanks, deren Wände 4 derart gestaltet sind, daß sie einerseits die Walzen 2 des Einsatzteils an den Förderanlagestellen 1 nahezu berühren, zwischen den Förderspalten aber von der gemeinsamen Tangente an die Walzen, die zu benachbarten Förderspalten gehören zurücktreten, damit
jo das fotografische Material 3 auch an der der Wand zugekehrten
Seite 3 von Badflüssigkeit umgeben ist. Die Seitenwand ist derart gestaltet, daß sie ein etwa aus
seiner Richtung leicht abweichendes fotografisches Material schonend, d. h. ohne Fehlleitung und möglichst
ohne Energieverlust zum nächsten Förderspalt zwischen Wand 4 und Walze 1 leitet, der so eng ist. daß die
Walze einen genügenden Andruck auf das fotografische Material ausübt, um ihm den nötigen Vorschub ja Rollendrehrichtung
zu verleihen.
Die Wand ist an der der Walze gegenüberliegenden Seiu. derart gestaltet, daß sie ein Weiterführen des fotografischen
Materials in die gewünschte Richtung ermöglicht. Bei gerade verlaufenden Bahnen (Fig. la, Ib,
2a) ist die Wand derart gestaltet, daß sie ein tangentiales Weiterführen des fotografischen Materials ermöglicht,
um dieses zum nächsten Förderspalt zwischen Wand und Walze gelangen zu lassen.
Fig.2a zeigt eine der Fig. la ähnliche Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Behandlungseinrichtung
so sind zwei Tanks IC nebeneinander angeordnet, wobei beispielsweise der linke Tank der Entwicklertank und
der rechte der Fixiertank sein kann. Diese Ausführungsfcrm
si besonders raumsparend dadurch, daß man die
Wege innerhalb eines Bades verdoppelt hat, indem anstelle einer Zwischenwand nur einzelne Pfosien 12 vorgesehen
sind, von denen jeder mit zwei Förderwalzen je einen FörderspaK bildet. Jede Walze bildet zugleich einen
zweiten Förderspalt — wie in F i g. la — mit einem normalen Wandabschnitt 11 des Tanks. Dank dieser
Verdoppelung des Weges kann die Einzugsgeschwindigkeit des fotografischen Materials erheblich vergrößert
werden.
In der Fig. la und Fig. 2a wird das fotografische
Material auf gerad'-nigen Bahnen geführt, wenn man
f>5 von den Umlenkstellen 6 absieht, die im Prinzip als
punktförmig angesehen werden können. Bei der Behandlungseinrichtung gemäß Fig.3 soll das Material
auf einer ihre Richtung ständig ändernden Bahn ent-
langgeführt werden, beispielsweise, wenn die Hauptrichtung
der Tankwand bogenförmig ist. Unter Hauptrichtung wird der Verlauf der Wand verstanden, wenn
man von den erfindungsgemäßen Formveränderungen der Wand durch die Förderspalte und das Zurücktreten
der Wand zwischen den Förderspalien absieht. In einem
solchen Falle kann die Bchandlungseinrichtung in der in Fig. 3a gezeigten Weise ausgebildet sein. Die hier
kreisförmig verlaufende Hauptrichtung wird durch die Förderspalte in einen Polygonziig aufgelöst. Hierbei
vermitteln die Förderspalte dem fotografischen Material die Richtung, die zum bestmöglichen Weiterlauf
notwendig ist. Die Hauptrichuingder in Fig. 3a gezeigten
Wände ist kreisförmig. Bei solchen bogenförmigen oder winkligen Bahnen ist die konvexe Wandseile 21.
also die Wandseile die dem Mittelpunkt M der bogenförmigen Hauntrichtung näher liegt, derart ausgebildet,
daß sie ein vorzeitiges Auftreffen des fotografischen Materials auf der Walze ermöglicht und daß sie das
fotografische Material in eine Richtung umlenkt, die cm
vorzeitiges Auftreffen auf der nächsten Walze ermöglicht. Das fotografische Material kann daher nicht in die
entgegengesetzt verlaufende Bahn gelangen. Die in ihrer Hauptrichtung konkav gekrümmte Wandseite 22 ist
derart ausgebildet, daß sie nach tangentialem Auftreffen
des fotografischen Materials dieses in eine Richtung umlenkt, daß ein tangentiales Auftreffen auf die Walze
der nächstfolgenden Förderanlagestelle stattfindet.
Die Umlenkung erfolgt an Umlenkstellen 6, die in verschiedensten Formen ausgebildet sein können und
Befestigungsmöglichkeiten haben und ggf. auch unterbrochen sein können, um auch hier die Benetzung mit
einem rückwärtigen Bad zu ermöglichen.
Fig. Ic zeigt verschiedene Ausbildungsformen von
Umlenkstellen. Diese Umlenkstellen für das fotografische Material bestehen aus weitestgehend reibungslosen
Flächen, wobei die Überwindung der Umlenkstelle durch Schub von den in Förderrichtung zurückliegenden
Walzen erfolgt. Es können in den Umlenkstellen aber auch Walzen angeordnet sein, die selbst einen Förderspalt
bilden und Förderkraft ausüben. Die Flächen der Wand in den Umlenkstellen können durchbrochen
sein, also Öffnungen haben, über die eine Benetzung des Materials durch die Badflüssigkeit auch in diesen Bereichen
erfolgen kann. Die Umlenkstellen können auch an der Einlaufseite des Materials mit senkrecht zur Förderrichtung
angeordneten Abstreifstäben 13 versehen sein, wie dies in F i g. 2e dargestellt ist. Das fotografische Material
läuft in Pfei'.'ichtung A ein. und in Pfeilrichtung B
tropft das Behandlungsmittel ab. F i g. 2c zeigt das Gehäuse einer Behandlungseinrichtung bei der am Deckel
mehrere nebeneinanderliegende die Umlenkung bewirkende Wandteile 14 angeordnet sind.
Auch in einem Förderspalt kann der Wandteil dieses Förderspalts derart ausgebildet sein, daß Abstreifstäbe
13 oder durchbrochene Flächen für eine gute Flüssigkeitsabstreifung vom Material sorgen (Fig. 2d).
Zur Sichersteilung, daß das fotografische Material nicht oder nur unwesentlich von dem gewünschten Verlauf
abweicht, können umfangreiche Maßnahmen getroffen werden.
Als Maßnahmen von Seiten des Einsatzes kommen in Betracht:
1. Der Einsatz kann eine zwischen den Walzen gelegene mittelständige, möglichst häufig durchlöcherte
Platte 15 erhalten, die verhindert, daß das fotografische Material in die Gegenbahn gelangt (Skiz-
ze 3b-3d).
Gegebenenfalls kann der Einsatz auch zwei durchlöcherte Platten 15 aufweisen, deren gegenseitiger
Außenflächenabstand fast gleich dem Walzendurchmesser ist und deren Abstand von zwei benachbarten
Walzen minimal sein kann (Fig. 3f1. 3f2 und 3e). Auf diese Weise wird das fotografische
Material von der Innenseite aus auf eine ideale Bahn gezwungen.
Als Maßnahmen von Seiten der Wand kommen in Betracht:
1. Es kann eine durchlöcherte Platte 16 zwischen benachbarten
Förderspalten an der Wand angebracht werden. Das fotografische Material wird dann auch
von der Außenseite her auf eine ideale Bahn gezwungen (Fi g. 3g).
2. Außer durch die durchlöcherte Platte kann auch durch entsprechende Erhebungen (17) an der Wand
der Weiterlauf des fotografischen Materials optimal gesteuert werden (F i g. 3h).
Als Maßnahmen von der Stirnseite der Wand kommen in Betracht:
Auch v>n hier läßt sich durch entsprechende Erhebungen
18 die Bahn des fotografischen Materials in gewünschter Richtung beeinflussen. Es muß gewährleistet
sein, daß sich der Einsatz in Richtung der Wandstirnflächen
herausziehen läßt (F ig.3i).
Fig. 5a zeigt, wie eine Behandlungseinrichtung gemäß
der Erfindung aus drei kastenförmigen Einsätzen 31—33 aufgebaut sein kann, wobei im Einsatz 31 der
Entwickler, im Einsatz 32 der Fixierer und im Einsatz 33 Wasser vorhanden ist. F i g. 5b zeigt einen dieser Einsätze
einer Behandlungseinrichiung gemäß der Erfindung,
wobei das Bandmaterial in der eingangs beschriebenen Weise drei rechtwinklig zueinander angeordnete Wandabschnitte
in beiden Richtungen durchläuft. Dabei entstehen die mit 6 bezeichneten Umlenkstelien. Es ist auch
möglich, daß das Band jeden Einsatz nur in einer Richtung durchläuft, wie dies durch die Umlenkstellen 6 in
F i g. 5a angedeutet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem fotografischem Material,
in der das fotografische Material mittels Walzen durch mindestens einen Raum geführt wird, in dem
sich Behandlungsmittel für das fotografische Material befinden, wobei angetriebene Walzen jeweils vor
einer Wand angeordnet sind, an der das fotografisehe Material vorbeiläuft, dadurch gekennzeichnet,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772710879 DE2710879C2 (de) | 1977-03-12 | 1977-03-12 | Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem fotografischem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772710879 DE2710879C2 (de) | 1977-03-12 | 1977-03-12 | Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem fotografischem Material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2710879A1 DE2710879A1 (de) | 1978-09-14 |
DE2710879C2 true DE2710879C2 (de) | 1984-05-10 |
Family
ID=6003479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772710879 Expired DE2710879C2 (de) | 1977-03-12 | 1977-03-12 | Einrichtung zur Behandlung von belichtetem band- oder blattförmigem fotografischem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2710879C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9321550D0 (en) * | 1993-10-19 | 1993-12-08 | Kodak Ltd | Separation of liquids |
JPH0934052A (ja) * | 1995-07-21 | 1997-02-07 | Konica Corp | ハロゲン化銀写真感光材料及びその処理方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085424B (de) * | 1958-02-01 | 1960-07-14 | Agfa Ag | Vorrichtung zur Herstellung von direkten Positivbildern nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren |
-
1977
- 1977-03-12 DE DE19772710879 patent/DE2710879C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2710879A1 (de) | 1978-09-14 |
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