-
Reinigungs- und Massagegerät, insbesondere für die
-
Gesichtshaut Die Erfindung bzw. Neuerung betrifft ein Reinigungs-
und Massagegerät, insbesondere für die Gesichtshaut, mit wenigstens einer Düse zum
Austritt von Wasser, die an der einen Stirnseite eines Haltrungskörpers angebracht
ist, der über einen Schlauch an einen Wasserhahn anschließbar ist und wobei die
Düse von einem Spritzvasserschutzwall umgeben ist.
-
Es ist bereits ein nicht vorveröffentlichtes Reinigungs- und Massagegerät
der vorstehenden Art vorgeschlagen worden, bei den der Spritzwasserschutzwall aus
einem Borstenkranz besteht, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß für einen
unmittelbaren Wasserabfluß gesorgt ist, so daß der aus der Düse austretende Strahl
im wesentlichen frei von Wasser auf die zu behandelnde Hautstelle auftrifft, das
innerhalb des Spritzwasserschutzwalles aufgefangen wird.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reinigungs- und Massagegerät der
eingangs genannten Art anzugeben, daß insbesondere zur Tiefenreinigung (Feeling)
der Gesichtshaut durch intensives Einmassieren einer Gesichtslotion und nach einer
bestimmten Einwirkzeit durch vollständiges Auswaschen der Lotion besonders geeignet
ist. Das setzt ein Gerät voraus, das wahlweise durch Betätigung einer Umschaltvorrichtung
zum mechanischen Einmassieren der Gesichtslotion ohne Zusatz von Wasser und zum
anschließenden vollständigen Auswaschen der Lotion gleichermaßen gut geeignet ist.
Durch eine derartige Behandlungakombination mit ein und denselben Gerät soll eine
besonders schonende Reinigung der Haut mit großer Tiefenwirkung erzielt werden.
Für eine derartige kosmetische Behandlung besonders empfindlicher Hautpartien sind
vergleichbare Geräte bisher nicht bekannt geworden.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spritzwasserschutzwall
aus einem kreisringförmigen, inneren Schutzwall an einem in seinem Zentrum die Düse
tragenden Drehkörper und einen den inneren Schutzwall umgebenden äußeren am Halterungskörper
festen Schutzwall besteht und in dem Halterungskörper ein Motor zum Antrieb des
Drehkörpers vorgesehen ist.
-
Vofteilhafte Aus- und Weiterbildungen nach der Erfindung ergeben sich
aus den Merkmalen der Unteransprüche rAr sich und in Kombination mit anderen Ansprüchen.
-
Die Erfindung ist Jedoch nicht auf ein Gerät zur Reinigung und Massage
der Gesichtshaut beschränkt. Es kann sich auch um ein Gerät zur Reinigungs beliebiger
anderer Oberflächen handeln, bei der die vorstehende Behandlungskombination vorteilhaft
sein kann aber nicht Bedingung sein muß.
-
Die Erfindung wird an eines Ausführungsbeispiel nehr im einzelnen
näher beschrieben und erläutert, das in beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt
ist. Hierin zeigt: i einen Längsschnitt durch ein Beinigungs- und Massagegerät nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach den Linien II-II in
Fig.1, Fig. 3 eine Ansicht von oben und Fig. 4 eine Ansicht von unten.
-
In Fig. 1 besteht das Reinigungs- und Massagegerät nach der Erfindung
aus einem zylindrischen Halterungskörper 1, der vorteilhafterweise aus mehreren
übereinander geordneten miteinander verklebten Scheiben 2 bis 8 aufgebaut ist. In
der mittleren Scheibe 5 befindet sich ein Hydraulikmotor 9, der im Zusammenhang
mit Fig. 2 noch näher beschrieben wird. Die Scheiben 3 bis 6 und 8 sind von konzentrischen
Bohrungen durchsetzt Die Scheibe 7 besitzt ein konzentrische Sackbohrung 10 zur
drehbaren Lagerung der Antriebswelle 11 des Motors 9. Die Antriebswelle 11 durchgreift
die koaxialen Bohrungen in den Scheiben 6, 5, 4, 3, die eine freie Drehung der Antriebswelle
11 erlauben. Das freie obere Ende 12 der Antriebswelle 11 greift fest in die durchgehende
Bohrung 13 der Scheibe 8 ein, die an der Antriebswelle 11 mit axialem Abstand a
von der Scheibe 3 drehfest ehalten ist. Die Scheibe 8 bildet damit einen von dem
Motor 9 über die Antriebswelle 11 angetriebenen Drehkörper, der wenigstens eine
Düse 14 trägt, die von einem inneren Spritzwasserschutzwall 15 aus Borsten, z.B.
Ziegenborsten, umgeben ist, die büschel- bzw.
-
bündelweise in Sacklöchern 16 (Fig. 3) fest eingeklebt sind und damit
zusammen mit der Scheibe mitrotieren. In die zentrale Bohrung 13 ist von oben eine
Mlse 14 eingesetzt, bei der es sich vorteilhafterweise um einen fluidischen Oszillator
ohne bewegliche Teile handelt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung
eines solchen Oszillators beschränkt, mit dem derzeit besonders gute und intensive
Reinigungs- und Massagewirkungen erzielbar sind. Zwischen dem inneren Spritzwasserschutzwall,
vorzugsweise aus einer Reihe von einzelnen Borstenbüscheln, und der Düse 14 sind
in der Scheibe 8 schlitzförmige Durchbrechungen 17 zum Wasserablauf vorgesehen.
-
Die Scheibe 2 besteht aus einen schmalen Ring zur Halterung eines
feststehenden äußeren Spritrwasserschutswalle 18
aus einzelnen
in einer Reihe angeordneten Borstenbüscheln die hierzu in Sacklöcher 19 fest eingeklebt
sind. Zwischen der resten Ringscheibe 2 und der angetriebenen Scheibe 8 ist ein
radialer Spalt b zum Wasserabfluß freigelassen. Die feste Ringscheibe 2 besitzt
außerdem an ihrer Unterseite zahnlückenartige Einechnitte 19 zum Wasserabfluß nach
außen.
-
Es ist klar, daß die Ringscheibe 2 auch auswechselbar auf die Scheibe
3 aufgesteckt sein kann. Hierzu können an den Stirnflächen der Vorsprtinge 20 Stifte
oder dergleichen Kupplungsteile vorhanden ein, die in entsprechende Löcher in der
Scheibe 3 einrasten. Bei einer geeigneten Profilausbildung der Vorsprünge 20 und
der Scheibe 3 kann die Ringecheibe 2 auch auf die Scheibe 3 aufgeschoben werden,
wenn die Ringscheibe 2 wenigstens zweiteilig, also aus zwei halbkreisförmigen Ringteilen
besteht, die von zwei Seiten aur die Scheibe aufgeschoben werden und im aufgeschobenen
Zustand einen geschlossenen äußeren Spritzwasserschutzwall aus einzelnen Borstenbüscheln
bilden, die wie der innere Spritzwasser zu schutzwall nicht auf Lücke angeordnet
/ sein brauchen, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
-
So wie die äußere Ringscheibe 2 mit dem äußeren Spritzwasserschutzwall
auswechselbar ausgebildet sein kann, kann auch die angetrieben Scheibe 8 mit dem
inneren Spritzwasserschutzwall und der Düse 14 auswechselbar ausgebildet sein. Hierzu
muß da obere Ende der Antriebswelle 11 und die Bohrung 13 derart geformt sein, das
ein leicht lösbarer Steckkontakt möglich ist, der sicherstellt, daß während des
Antriebes der Scheibe 8 ein selbständiges Lösen der Scheibe von der Welle unmöglich
ist.
-
Eine auswechselbare Anordnung der äußeren Ringscheibe 2 und der angetriebenen
inneren Scheibe 8 kann vor allem dann von Vorteil sein, wenn für verschiedenartige
Reinigungs- und/oder Massagewirkungen unterschiedliche Borsten erforderlich sind.
-
Zum Anschluß von Wasser an die Düse 14 weist die Antriebswelle im
Bereich ihres oberen Endes eine zentrale Längsbohrung 21 auf, die sich bis in den
Bereich einer äußeren Wellennut 22 innerhalb der Schicht 3 erstreckt. Die Wellennut
22 ist über wenigstens eine Querbohrung 23 mit der Bohrung 21 verbunden. In der
Ringscheibe
3 befindet sich ein Kanal 24, der an die Wellennut
22 anschließt. Beiderseits der Wellennut 22 sind Dichtungsringe 22' vorhanden. Durch
Zuführung von Wasser in den Kanal 24 gelangt dieses über die hut 22, die Querbohrung
23 und die Längsbohrung 21 in die Düse 14, die vorteilhafterweise aus einem an sich
bekannten fluidischen Oszillator bestehen kann, aus dem ein Wasserstrahl austritt,
der zwischen kegelförmigen Austrittswänden peitschenartig hin- und herschwingt.
-
Der Kanal 24 ist von einer zylindrischen Querausnehmung 25 durchsetzt,
in der als Absperrorgan ein Kolben 26 gegen die Kraft einer Feder 27 verschieblich
ist, die den Kolben normalerweise in der Absperrstellung hält, in der der Kanal
24 unter brochen ist. An den Kolben greift oin zentraler Stift 28 an, der durch
eine Querbohrung mit einem Dichtungsring 29 flüssigkeitedicht nach außen geführt
ist und an seinem äußeren Ende einen Betätigungsknopf 30 trägt. Der Stift 28 weist
eine solche Lange auf, daß durch Druck auf den Betätigungsknopf von Hand der Kolben
gegen die Kraft der Feder 27 in der Zeichnung so weit nach rechts verschoben werden
kann, daß der Kanal zum freien Durchtritt des Wassers sur Duse 14 freigegeben ist.
-
FUr den Fachmann ist es auch ohne weitere Erläuterung klar, daß der
Kolben so ausgebildet werden kann, daß er in Abhängigkeit von der Stellung der Eindrflcktiefe
gegen die Kraft der Feder 27, den Kanal 24 nehr oder weniger freigibt und damit
eine Drosselwirkung einschließt, deren Größe von Benutzer wählbar ist, un dadurch
den Druck des aus der DU austretenden Strahles einstellen zu können.
-
Der Hydraulikmotor 9 ist in einer beispielsweisen Ausbildung aus Pig.
1 und 2 ersichtlich. Er besteht aus einen zylindrischen Drehteil 31, du zentral
von der Antriebswelle 11 durchragt ist, die mit den Drehteil 31 drehfest verbunden
ist. Das Drehteil 31 besitzt zwei exzentrisch angeordnete parallele, in Achsrichtung
verlaufende Schlitze 32, 33 zur Aufnahme von sich in entgegengesetzten Dichtungen
erstreckenden flachen Flügelteilen 34, 35, die gegen die Kraft von Federn 36, 37
ii wesentlichen in die Schlitze 324 33
hineinschiebbar sind. Die
Flügelteile werden mit ihren abgesohrägten Enden durch die Federkräfte an Wandungen
angedrückt, die den Drehteil 31 ringförmig umfassen. Diese Wandungen setzen sich
aus zwei zylintischen, sich zwischen den Scheiben 4 und 6 erstreckenden Wandabschnitten
38, 39 und Jeweils anschließenden sich fort @ufend dem Drehteil schneckenartig nähernden,
sich ebenfalls zwischen den Scheiben 4 und 6 erstreckenden Wandabschnitten 40, 41
zusammen, welche Auflaufabschnitte 42, 43 zur die Flügelteile 34, 35 begrenzen.
Diese Auflaufabschnitte sind zeinander um 1100 versetzt angeordnet, und bei einer
Drehung des Drehteiles 31 in Pfeilrichtung werden die bis auf die zylindrischen
Wandabschnitte 40, 41 weitgehend ausgefahrenen Flügelteile 34, 35 in den Maße, wie
sie auf die Auflaufabschnitte 42, 43 auflaufen, zunehmend tiefer in die Schlitze
32, 33 hineingedrückt, bis sie am den engsten STellen zwischen dem Drehteil 31 und
den Auflaufabschnitten 42, 43 weitgehend in die Schlitze 32, 33 hineingedrückt sind.
Die Auflaufabschnitte sind an ihren breitesten Stellen von radial gerichteten Flächen
44, 45 begrenzt, die wieder an die zylindrischen Wandabschnitte 38, 59 anschließen.
Im Anschluß an die Begrenzungsflächen 44, 45 münden in den den Motor einschließenden
Raum, der stirnseitig von den Scheiben 4 und 6 begrenzt ist, Kanäle 46, 47, die
die Scheibe 6 durchdringen Im Bereich der engsten Stellen zwischen dem Drehteil
31 und den Aurlaufabschnitten 42, 43 münden in den Motorraum außerdem Abströmkanäle
48, 49, die ebenfalls die Scheibe 6 durchdringen. Die Abströmkanäle 48, 49 treten
an der rückseitigen Stirnseite 50 des Halterungskörpers 1 aus. Die Zuströmkanäle
46, 47 schließen an einen Verbindungskanal 51 nit einer Verbindung zu einer Anschlußöffnung
52 an, an den ein Schlauch 3 angesetzt ist, der über einen nicht dargestellten Mapter
an einen Wasserhahn anschließbar ist. Von dem Verbindungskanal 51 zweigt der Kanal
24 ab,der die Scheiben 6, 5 und 4 durch Der Hydraulikmotor arbeitet wie folgt: Wird
Wasser mit einem am nicht dargestellten Adapter eingestellten Druck über den Schlauch
53 zugeführt, so strömt das Wasser über
die Kanäle 46, 47 in den
Motorraum. Dabei entsteht zwischen den radial gerichteten Begrenzungsflächen 44,
45 und den Flügelteilen 34, 35 ein Staudruck, der das Drehteil 31 in Pfeilrichtung
in Umdrehung versetzt. Der Raum zwischen den Flügelteilen 34, 35 und den Degrenzungsflächen
44, 45 ist von den Abströmkanälen 46, 47 getrennt, bis die Flügelteile 34, 35 die
Abströmkanäle 46, 47 überfahren haben und das Druckwasser über diese Kanäle wieder
abfließen kann. Gelangt das Drehteil 31 mit den Flügelteilen 34, 35 anschließend
in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung, so beginnt das Spiel von vorn.
-
Durch den Anschlug des Kanals 24 an den Kanal 51 gelangt auch Druckwasser
über die Wellennut 22, die Quer-und Längabohrungen 23 und 21 in die Düse 14, zur
Abgabe eines hin- und herschwingenden Flüssigkeitsstrahles unter der Voraussetzung,
daß der Kanal 24 durch Druck auf den Druckknopf 30 freigegeben ist.
-
Das Reinigungs- und Masagegernt nach der Erfindung arbeitet also bei
laufendem Motor und entsprechend sich drehender Scheibe 8 mit der Düse 14 und dem
inneren Spritzwasserschutzwall 15 trocken, wenn sich der Kolben 26 in der Absperrstellung
befindet oder unter gleichzeitigem Wasseraustritt aus der DUse 14, wenn der Druckknopf
30 betätigt ist.
-
Zur Hautreinigung mit besonderer Tiefenwirkung wird eine Reinigungslotion
auf die Gesichtshaut aufgetragen und dann mit dem erfindungsgemäßen Gerät bei laufendem
Motor und abgesperrtem Wassertutritt zu der Düse 14 einmassiert. Hierbei spielt
vor allem der sich drehende innere Borstenkranz eine wesentliche Rolle.
-
Soll anschließend die einmassierte Gesichtslotion mit großer Tiefenwirkung
wieder ausgespült werden, eo wird bei laufenden Motor 9 der Druckknopf 30 zum Anschluß
der Düse 14 an das Druckwasser bestätigt. Die Reinigungwirkung des aus der Düse
austretenden hin- und herschwenkenden Wasserstrahles unterstützt jetzt wiederum
vor allem der sich drehende innere Borstenkrans und zusätzlich der äußere feststehende
Borsten@@anz, wenn du Gerät von Hand über die zu behandelnde Haut hin- und herbewegt
wird.
-
Dabei vermag das von der behandelten Hautfläche zurückspritzende Wasser
im wesentlichen aus den Schlitzen 17, den Spalt a und den Lücken 20 nach außen abzuströmen,
ohne daß sich zwischen der Düse und der zu behandelnden Hautfläche ein Wasserpolster
zu bilden vermag, das die Reinigungs- und Massagewirkung des aus der DUse 14 austretenden
Strahles wesentlich verringern würde.
-
Hierbei spielt auch eine wesentliche Rolle, daß die Düse 14 die obere
Stirnfläche der angetriebenen Scheibe 8 etwas überragt.
-
Von der Gesichtshaut abströmendes Wasser vermag zusätzlich auch zwischen
den auf Lücke stehenden Fußenden der Borstenbüschel des inneren Borstenkranzes,
dem Ringspalt b und den LUcken 19 nach außen abzuströmen. Das von der Rotation der
Scheibe 8 herrührende Spritzwasser wird von dem feststehenden äußeren Spritzwasserschutzwall
18 abgehalten, deren Borstenbüschel nicht auf Lücke zu stehen brauchen, wenn ein
rascher Abfluß des Wassers über die Lücken 19 nach außen ausreicht.
-
Den rotierenden inneren Borstenkranz und dem feststehenden äußeren
Borstenkranz kommen daher verschiedene Aufgaben zu. Sie dienen s.B. zum Einnassieren
einer Reinigungslotion ohne Wasserzusatz und unterstützt von dem Wasserstrahl aus
der Düse zum anschließenden Entfernen der Geeichtslotion bei gleichzeitigem Abschirmen
des Spritzwassers nach außen. Während dem drehenden Bürstenkranz beim Einmassieren
und erneuten Entfernen der Reinigungslotion eine größere Bedeutung wie dem feststehenden
Bürstenkranz zukommt, tot dem letzteren beim Abhalten von Spritzwasser nach außen
die großer Bedeutung zu. Die Erfindung ist daher nicht auf eine Ausbildung mit einen
feststehenden äußeren Spritzwasserschutzwall aus einem Borstenkranz beschränkt,
er kann auch für eine verschlechterte Ausführung durch andere Materialien, z . B.
aus Schaumstoff ersetzt sein, der dann zweckmäßigerweise eine geringers Höhe als
die freie Länge der Borsten des inneren Borstenkranzes aufweist, weil Spritiwasser
vor allem von den unteren Bereichen des inneren Borstenkranzes und der sich drehenden
Scheibe abgegeben wird und der äußere Spritzwasserschutzwall daher die zu behandelnde
Haut flieht berühren braucht.
-
Aus diesem Grunde kann es vorteilhaft sein, die Locken 20 von im Winkel
zu Radien verlaufenden Flächen begrenzen zu lassen, um zu verhindern, daß das von
der sich drehenden Scheibe 8 radial abgeschleuderte Spritzwasser nicht durch radial
verlaufende Lücken radial nach außen abgespritzt werden kann.
-
Die die Kanäle 24 und 46 bis 51 enthaltenden Scheiben 3 und 7 können
aus mehreren Scheiben zusammengesetzt sein, die zwischen sich Kanäle bllden. Die
Antriebswelle 11 kann auch vollständig durchbohrt und der Kanal 24 an die Sacklochbohrung
10 angeschlossen sein. Die Scheibe 3 würde dann entfallen können und die Absperrvorrichtung
26, 27, 30 müßte entsprechend in der verbreiterten unteren Scheibe 7 untergebracht
sein, die auch mehrteilig auagebildet sein kann. An die Austritte der Abströmkanäle
48, 49 an der rückseitigen Stirnfläche des Halterungskörpers 1 können nicht dargestellte
Schläuche angreifen, über die das abströmende Wasser kontrolliert abströmt.
-
Ansyrüche