DE2710238A1 - Reinigungs- und massagegeraet, insbesondere fuer die gesichtshaut - Google Patents

Reinigungs- und massagegeraet, insbesondere fuer die gesichtshaut

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DE2710238A1
DE2710238A1 DE19772710238 DE2710238A DE2710238A1 DE 2710238 A1 DE2710238 A1 DE 2710238A1 DE 19772710238 DE19772710238 DE 19772710238 DE 2710238 A DE2710238 A DE 2710238A DE 2710238 A1 DE2710238 A1 DE 2710238A1
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DE
Germany
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cleaning
massage device
water
motor
nozzle
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Application number
DE19772710238
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English (en)
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Anton Ranger
Horst Tuerke
Alexander Dipl Ing Uebel
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Knorr Bremse Fluidics GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse Bowles Fluidics GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
    • A46B13/04Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with reservoir or other means for supplying substances
    • A46B13/06Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with reservoir or other means for supplying substances with brush driven by the supplied medium

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  • Brushes (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Reinigungs- und Massagegerät, insbesondere für die
  • Gesichtshaut Die Erfindung bzw. Neuerung betrifft ein Reinigungs- und Massagegerät, insbesondere für die Gesichtshaut, mit wenigstens einer Düse zum Austritt von Wasser, die an der einen Stirnseite eines Haltrungskörpers angebracht ist, der über einen Schlauch an einen Wasserhahn anschließbar ist und wobei die Düse von einem Spritzvasserschutzwall umgeben ist.
  • Es ist bereits ein nicht vorveröffentlichtes Reinigungs- und Massagegerät der vorstehenden Art vorgeschlagen worden, bei den der Spritzwasserschutzwall aus einem Borstenkranz besteht, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß für einen unmittelbaren Wasserabfluß gesorgt ist, so daß der aus der Düse austretende Strahl im wesentlichen frei von Wasser auf die zu behandelnde Hautstelle auftrifft, das innerhalb des Spritzwasserschutzwalles aufgefangen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reinigungs- und Massagegerät der eingangs genannten Art anzugeben, daß insbesondere zur Tiefenreinigung (Feeling) der Gesichtshaut durch intensives Einmassieren einer Gesichtslotion und nach einer bestimmten Einwirkzeit durch vollständiges Auswaschen der Lotion besonders geeignet ist. Das setzt ein Gerät voraus, das wahlweise durch Betätigung einer Umschaltvorrichtung zum mechanischen Einmassieren der Gesichtslotion ohne Zusatz von Wasser und zum anschließenden vollständigen Auswaschen der Lotion gleichermaßen gut geeignet ist. Durch eine derartige Behandlungakombination mit ein und denselben Gerät soll eine besonders schonende Reinigung der Haut mit großer Tiefenwirkung erzielt werden. Für eine derartige kosmetische Behandlung besonders empfindlicher Hautpartien sind vergleichbare Geräte bisher nicht bekannt geworden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spritzwasserschutzwall aus einem kreisringförmigen, inneren Schutzwall an einem in seinem Zentrum die Düse tragenden Drehkörper und einen den inneren Schutzwall umgebenden äußeren am Halterungskörper festen Schutzwall besteht und in dem Halterungskörper ein Motor zum Antrieb des Drehkörpers vorgesehen ist.
  • Vofteilhafte Aus- und Weiterbildungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche rAr sich und in Kombination mit anderen Ansprüchen.
  • Die Erfindung ist Jedoch nicht auf ein Gerät zur Reinigung und Massage der Gesichtshaut beschränkt. Es kann sich auch um ein Gerät zur Reinigungs beliebiger anderer Oberflächen handeln, bei der die vorstehende Behandlungskombination vorteilhaft sein kann aber nicht Bedingung sein muß.
  • Die Erfindung wird an eines Ausführungsbeispiel nehr im einzelnen näher beschrieben und erläutert, das in beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Hierin zeigt: i einen Längsschnitt durch ein Beinigungs- und Massagegerät nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt nach den Linien II-II in Fig.1, Fig. 3 eine Ansicht von oben und Fig. 4 eine Ansicht von unten.
  • In Fig. 1 besteht das Reinigungs- und Massagegerät nach der Erfindung aus einem zylindrischen Halterungskörper 1, der vorteilhafterweise aus mehreren übereinander geordneten miteinander verklebten Scheiben 2 bis 8 aufgebaut ist. In der mittleren Scheibe 5 befindet sich ein Hydraulikmotor 9, der im Zusammenhang mit Fig. 2 noch näher beschrieben wird. Die Scheiben 3 bis 6 und 8 sind von konzentrischen Bohrungen durchsetzt Die Scheibe 7 besitzt ein konzentrische Sackbohrung 10 zur drehbaren Lagerung der Antriebswelle 11 des Motors 9. Die Antriebswelle 11 durchgreift die koaxialen Bohrungen in den Scheiben 6, 5, 4, 3, die eine freie Drehung der Antriebswelle 11 erlauben. Das freie obere Ende 12 der Antriebswelle 11 greift fest in die durchgehende Bohrung 13 der Scheibe 8 ein, die an der Antriebswelle 11 mit axialem Abstand a von der Scheibe 3 drehfest ehalten ist. Die Scheibe 8 bildet damit einen von dem Motor 9 über die Antriebswelle 11 angetriebenen Drehkörper, der wenigstens eine Düse 14 trägt, die von einem inneren Spritzwasserschutzwall 15 aus Borsten, z.B. Ziegenborsten, umgeben ist, die büschel- bzw.
  • bündelweise in Sacklöchern 16 (Fig. 3) fest eingeklebt sind und damit zusammen mit der Scheibe mitrotieren. In die zentrale Bohrung 13 ist von oben eine Mlse 14 eingesetzt, bei der es sich vorteilhafterweise um einen fluidischen Oszillator ohne bewegliche Teile handelt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung eines solchen Oszillators beschränkt, mit dem derzeit besonders gute und intensive Reinigungs- und Massagewirkungen erzielbar sind. Zwischen dem inneren Spritzwasserschutzwall, vorzugsweise aus einer Reihe von einzelnen Borstenbüscheln, und der Düse 14 sind in der Scheibe 8 schlitzförmige Durchbrechungen 17 zum Wasserablauf vorgesehen.
  • Die Scheibe 2 besteht aus einen schmalen Ring zur Halterung eines feststehenden äußeren Spritrwasserschutswalle 18 aus einzelnen in einer Reihe angeordneten Borstenbüscheln die hierzu in Sacklöcher 19 fest eingeklebt sind. Zwischen der resten Ringscheibe 2 und der angetriebenen Scheibe 8 ist ein radialer Spalt b zum Wasserabfluß freigelassen. Die feste Ringscheibe 2 besitzt außerdem an ihrer Unterseite zahnlückenartige Einechnitte 19 zum Wasserabfluß nach außen.
  • Es ist klar, daß die Ringscheibe 2 auch auswechselbar auf die Scheibe 3 aufgesteckt sein kann. Hierzu können an den Stirnflächen der Vorsprtinge 20 Stifte oder dergleichen Kupplungsteile vorhanden ein, die in entsprechende Löcher in der Scheibe 3 einrasten. Bei einer geeigneten Profilausbildung der Vorsprünge 20 und der Scheibe 3 kann die Ringecheibe 2 auch auf die Scheibe 3 aufgeschoben werden, wenn die Ringscheibe 2 wenigstens zweiteilig, also aus zwei halbkreisförmigen Ringteilen besteht, die von zwei Seiten aur die Scheibe aufgeschoben werden und im aufgeschobenen Zustand einen geschlossenen äußeren Spritzwasserschutzwall aus einzelnen Borstenbüscheln bilden, die wie der innere Spritzwasser zu schutzwall nicht auf Lücke angeordnet / sein brauchen, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • So wie die äußere Ringscheibe 2 mit dem äußeren Spritzwasserschutzwall auswechselbar ausgebildet sein kann, kann auch die angetrieben Scheibe 8 mit dem inneren Spritzwasserschutzwall und der Düse 14 auswechselbar ausgebildet sein. Hierzu muß da obere Ende der Antriebswelle 11 und die Bohrung 13 derart geformt sein, das ein leicht lösbarer Steckkontakt möglich ist, der sicherstellt, daß während des Antriebes der Scheibe 8 ein selbständiges Lösen der Scheibe von der Welle unmöglich ist.
  • Eine auswechselbare Anordnung der äußeren Ringscheibe 2 und der angetriebenen inneren Scheibe 8 kann vor allem dann von Vorteil sein, wenn für verschiedenartige Reinigungs- und/oder Massagewirkungen unterschiedliche Borsten erforderlich sind.
  • Zum Anschluß von Wasser an die Düse 14 weist die Antriebswelle im Bereich ihres oberen Endes eine zentrale Längsbohrung 21 auf, die sich bis in den Bereich einer äußeren Wellennut 22 innerhalb der Schicht 3 erstreckt. Die Wellennut 22 ist über wenigstens eine Querbohrung 23 mit der Bohrung 21 verbunden. In der Ringscheibe 3 befindet sich ein Kanal 24, der an die Wellennut 22 anschließt. Beiderseits der Wellennut 22 sind Dichtungsringe 22' vorhanden. Durch Zuführung von Wasser in den Kanal 24 gelangt dieses über die hut 22, die Querbohrung 23 und die Längsbohrung 21 in die Düse 14, die vorteilhafterweise aus einem an sich bekannten fluidischen Oszillator bestehen kann, aus dem ein Wasserstrahl austritt, der zwischen kegelförmigen Austrittswänden peitschenartig hin- und herschwingt.
  • Der Kanal 24 ist von einer zylindrischen Querausnehmung 25 durchsetzt, in der als Absperrorgan ein Kolben 26 gegen die Kraft einer Feder 27 verschieblich ist, die den Kolben normalerweise in der Absperrstellung hält, in der der Kanal 24 unter brochen ist. An den Kolben greift oin zentraler Stift 28 an, der durch eine Querbohrung mit einem Dichtungsring 29 flüssigkeitedicht nach außen geführt ist und an seinem äußeren Ende einen Betätigungsknopf 30 trägt. Der Stift 28 weist eine solche Lange auf, daß durch Druck auf den Betätigungsknopf von Hand der Kolben gegen die Kraft der Feder 27 in der Zeichnung so weit nach rechts verschoben werden kann, daß der Kanal zum freien Durchtritt des Wassers sur Duse 14 freigegeben ist.
  • FUr den Fachmann ist es auch ohne weitere Erläuterung klar, daß der Kolben so ausgebildet werden kann, daß er in Abhängigkeit von der Stellung der Eindrflcktiefe gegen die Kraft der Feder 27, den Kanal 24 nehr oder weniger freigibt und damit eine Drosselwirkung einschließt, deren Größe von Benutzer wählbar ist, un dadurch den Druck des aus der DU austretenden Strahles einstellen zu können.
  • Der Hydraulikmotor 9 ist in einer beispielsweisen Ausbildung aus Pig. 1 und 2 ersichtlich. Er besteht aus einen zylindrischen Drehteil 31, du zentral von der Antriebswelle 11 durchragt ist, die mit den Drehteil 31 drehfest verbunden ist. Das Drehteil 31 besitzt zwei exzentrisch angeordnete parallele, in Achsrichtung verlaufende Schlitze 32, 33 zur Aufnahme von sich in entgegengesetzten Dichtungen erstreckenden flachen Flügelteilen 34, 35, die gegen die Kraft von Federn 36, 37 ii wesentlichen in die Schlitze 324 33 hineinschiebbar sind. Die Flügelteile werden mit ihren abgesohrägten Enden durch die Federkräfte an Wandungen angedrückt, die den Drehteil 31 ringförmig umfassen. Diese Wandungen setzen sich aus zwei zylintischen, sich zwischen den Scheiben 4 und 6 erstreckenden Wandabschnitten 38, 39 und Jeweils anschließenden sich fort @ufend dem Drehteil schneckenartig nähernden, sich ebenfalls zwischen den Scheiben 4 und 6 erstreckenden Wandabschnitten 40, 41 zusammen, welche Auflaufabschnitte 42, 43 zur die Flügelteile 34, 35 begrenzen. Diese Auflaufabschnitte sind zeinander um 1100 versetzt angeordnet, und bei einer Drehung des Drehteiles 31 in Pfeilrichtung werden die bis auf die zylindrischen Wandabschnitte 40, 41 weitgehend ausgefahrenen Flügelteile 34, 35 in den Maße, wie sie auf die Auflaufabschnitte 42, 43 auflaufen, zunehmend tiefer in die Schlitze 32, 33 hineingedrückt, bis sie am den engsten STellen zwischen dem Drehteil 31 und den Auflaufabschnitten 42, 43 weitgehend in die Schlitze 32, 33 hineingedrückt sind. Die Auflaufabschnitte sind an ihren breitesten Stellen von radial gerichteten Flächen 44, 45 begrenzt, die wieder an die zylindrischen Wandabschnitte 38, 59 anschließen. Im Anschluß an die Begrenzungsflächen 44, 45 münden in den den Motor einschließenden Raum, der stirnseitig von den Scheiben 4 und 6 begrenzt ist, Kanäle 46, 47, die die Scheibe 6 durchdringen Im Bereich der engsten Stellen zwischen dem Drehteil 31 und den Aurlaufabschnitten 42, 43 münden in den Motorraum außerdem Abströmkanäle 48, 49, die ebenfalls die Scheibe 6 durchdringen. Die Abströmkanäle 48, 49 treten an der rückseitigen Stirnseite 50 des Halterungskörpers 1 aus. Die Zuströmkanäle 46, 47 schließen an einen Verbindungskanal 51 nit einer Verbindung zu einer Anschlußöffnung 52 an, an den ein Schlauch 3 angesetzt ist, der über einen nicht dargestellten Mapter an einen Wasserhahn anschließbar ist. Von dem Verbindungskanal 51 zweigt der Kanal 24 ab,der die Scheiben 6, 5 und 4 durch Der Hydraulikmotor arbeitet wie folgt: Wird Wasser mit einem am nicht dargestellten Adapter eingestellten Druck über den Schlauch 53 zugeführt, so strömt das Wasser über die Kanäle 46, 47 in den Motorraum. Dabei entsteht zwischen den radial gerichteten Begrenzungsflächen 44, 45 und den Flügelteilen 34, 35 ein Staudruck, der das Drehteil 31 in Pfeilrichtung in Umdrehung versetzt. Der Raum zwischen den Flügelteilen 34, 35 und den Degrenzungsflächen 44, 45 ist von den Abströmkanälen 46, 47 getrennt, bis die Flügelteile 34, 35 die Abströmkanäle 46, 47 überfahren haben und das Druckwasser über diese Kanäle wieder abfließen kann. Gelangt das Drehteil 31 mit den Flügelteilen 34, 35 anschließend in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung, so beginnt das Spiel von vorn.
  • Durch den Anschlug des Kanals 24 an den Kanal 51 gelangt auch Druckwasser über die Wellennut 22, die Quer-und Längabohrungen 23 und 21 in die Düse 14, zur Abgabe eines hin- und herschwingenden Flüssigkeitsstrahles unter der Voraussetzung, daß der Kanal 24 durch Druck auf den Druckknopf 30 freigegeben ist.
  • Das Reinigungs- und Masagegernt nach der Erfindung arbeitet also bei laufendem Motor und entsprechend sich drehender Scheibe 8 mit der Düse 14 und dem inneren Spritzwasserschutzwall 15 trocken, wenn sich der Kolben 26 in der Absperrstellung befindet oder unter gleichzeitigem Wasseraustritt aus der DUse 14, wenn der Druckknopf 30 betätigt ist.
  • Zur Hautreinigung mit besonderer Tiefenwirkung wird eine Reinigungslotion auf die Gesichtshaut aufgetragen und dann mit dem erfindungsgemäßen Gerät bei laufendem Motor und abgesperrtem Wassertutritt zu der Düse 14 einmassiert. Hierbei spielt vor allem der sich drehende innere Borstenkranz eine wesentliche Rolle.
  • Soll anschließend die einmassierte Gesichtslotion mit großer Tiefenwirkung wieder ausgespült werden, eo wird bei laufenden Motor 9 der Druckknopf 30 zum Anschluß der Düse 14 an das Druckwasser bestätigt. Die Reinigungwirkung des aus der Düse austretenden hin- und herschwenkenden Wasserstrahles unterstützt jetzt wiederum vor allem der sich drehende innere Borstenkrans und zusätzlich der äußere feststehende Borsten@@anz, wenn du Gerät von Hand über die zu behandelnde Haut hin- und herbewegt wird.
  • Dabei vermag das von der behandelten Hautfläche zurückspritzende Wasser im wesentlichen aus den Schlitzen 17, den Spalt a und den Lücken 20 nach außen abzuströmen, ohne daß sich zwischen der Düse und der zu behandelnden Hautfläche ein Wasserpolster zu bilden vermag, das die Reinigungs- und Massagewirkung des aus der DUse 14 austretenden Strahles wesentlich verringern würde.
  • Hierbei spielt auch eine wesentliche Rolle, daß die Düse 14 die obere Stirnfläche der angetriebenen Scheibe 8 etwas überragt.
  • Von der Gesichtshaut abströmendes Wasser vermag zusätzlich auch zwischen den auf Lücke stehenden Fußenden der Borstenbüschel des inneren Borstenkranzes, dem Ringspalt b und den LUcken 19 nach außen abzuströmen. Das von der Rotation der Scheibe 8 herrührende Spritzwasser wird von dem feststehenden äußeren Spritzwasserschutzwall 18 abgehalten, deren Borstenbüschel nicht auf Lücke zu stehen brauchen, wenn ein rascher Abfluß des Wassers über die Lücken 19 nach außen ausreicht.
  • Den rotierenden inneren Borstenkranz und dem feststehenden äußeren Borstenkranz kommen daher verschiedene Aufgaben zu. Sie dienen s.B. zum Einnassieren einer Reinigungslotion ohne Wasserzusatz und unterstützt von dem Wasserstrahl aus der Düse zum anschließenden Entfernen der Geeichtslotion bei gleichzeitigem Abschirmen des Spritzwassers nach außen. Während dem drehenden Bürstenkranz beim Einmassieren und erneuten Entfernen der Reinigungslotion eine größere Bedeutung wie dem feststehenden Bürstenkranz zukommt, tot dem letzteren beim Abhalten von Spritzwasser nach außen die großer Bedeutung zu. Die Erfindung ist daher nicht auf eine Ausbildung mit einen feststehenden äußeren Spritzwasserschutzwall aus einem Borstenkranz beschränkt, er kann auch für eine verschlechterte Ausführung durch andere Materialien, z . B. aus Schaumstoff ersetzt sein, der dann zweckmäßigerweise eine geringers Höhe als die freie Länge der Borsten des inneren Borstenkranzes aufweist, weil Spritiwasser vor allem von den unteren Bereichen des inneren Borstenkranzes und der sich drehenden Scheibe abgegeben wird und der äußere Spritzwasserschutzwall daher die zu behandelnde Haut flieht berühren braucht.
  • Aus diesem Grunde kann es vorteilhaft sein, die Locken 20 von im Winkel zu Radien verlaufenden Flächen begrenzen zu lassen, um zu verhindern, daß das von der sich drehenden Scheibe 8 radial abgeschleuderte Spritzwasser nicht durch radial verlaufende Lücken radial nach außen abgespritzt werden kann.
  • Die die Kanäle 24 und 46 bis 51 enthaltenden Scheiben 3 und 7 können aus mehreren Scheiben zusammengesetzt sein, die zwischen sich Kanäle bllden. Die Antriebswelle 11 kann auch vollständig durchbohrt und der Kanal 24 an die Sacklochbohrung 10 angeschlossen sein. Die Scheibe 3 würde dann entfallen können und die Absperrvorrichtung 26, 27, 30 müßte entsprechend in der verbreiterten unteren Scheibe 7 untergebracht sein, die auch mehrteilig auagebildet sein kann. An die Austritte der Abströmkanäle 48, 49 an der rückseitigen Stirnfläche des Halterungskörpers 1 können nicht dargestellte Schläuche angreifen, über die das abströmende Wasser kontrolliert abströmt.
  • Ansyrüche

Claims (22)

  1. A n s p r ü c h e 1. Reinigungs- und Massagegerät, insbesondere für die Gesichtshaut, mit wenigstenn einer DUse zum Austritt von Wasser, die an der einen Stirnseite eines Halterungskörpers angebracht ist, der über einen Schlauch an einen Wasserhahn anschließbar ist und wobei die DUle von einem Spritzwasserschutzwall umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzwasserschutzwall aus einem kreisringförmigen, inneren Schutzwall (15) an einem in seinen Zentrum die Dt8e (14) tragenden Drehkörper (8) und einen den inneren Schutzwall umgebenden äußeren am Halterungskörper (1) festen Schutzwall (18) besteht und in dem Halterungskörper ein Motor (9) zum Antrieb des Drehkörpers vorgesehen ist.
  2. 2. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere und/oder der innere Spritzwasserschutzwall (15, 18) aus je einem Borstenkranz besteht.
  3. 3. Reinigungs- und Massagegerät nach Anpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9) ein Hydraulikmotor ist.
  4. *. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprtlche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor an einen Wasserkreislauf in dem Halterungskörper (1) angeschlossen ist und daß von dem Wasserkreislauf ein Wasseranschluß zu der Düse (14) abzweigt.
  5. 5. Reinigungs- und Massagegerät Mob Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper (1) eine von Hand betätigbare Vorrichtung zum wahlweisen Absperren des Wasseranschlusses aufweist.
  6. 6. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Halterungskörper (1) angeschlossene Schlauch (53) über einen Adapter an den Wasserhahn anschließt und der Adapter eine von Hand betitigbare Vorrichtung zur Einstellung des die Motordrehzahl bestimmenden Wasserdruckes in dem Wasserkreislauf aufweist.
  7. 7. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasseranschluß zwischen dem Wasserkreislauf für den Motor und der Düse eine Drossel eingeschaltet ist.
  8. 8. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel mit wählbaren Drosselquerschnitt zur Einstellung des aus der DUse austretenden Wasserstrahles Teil der Absperrvorrichtung ist.
  9. 9. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper aus einer Scheibe (8) besteht, der eine zentrale Öffnung (13) aufweist, in die von der mit dem inneren Borstenkranz versehenen äußeren Seite aus die DUse (14) und von der entgegengesetzten inneren Seite her das eine Ende (12) der Antriebswelle (11) des Motors (9) eingreift, die zentral im Halterungskörper (1) gelagert ist und eine zu den Ende (12) austretende zentrale Bohrung (21) aufweist, die sich wenigstens über einen Teil der Länge der Welle (11) erstreckt und an den Wasseranschluß anschließt.
  10. 10. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dio Bohrung (24) sich von dem Ende der Antriebswelle bis zu wenigstens einer Querbohrung (23) erstreckt, die an eine äußere Nut (22) anschließt, an die ein den Wasseranschluß bildender Kanal in dem Halterungskörper anschließt, der mit den Wasserkreislauf für den Motor (9) in Verbindung steht.
  11. 11. Reinigungs- und Massagegerät nach den Ansprüchen 5 und 10, dadurch gekennseiohnet, daß sich quer duroh den Kanal (24) ein.
    Ausnehmung (25) erstreckt, in der die Absperrvorrichtung verschieblich angeordnet ist.
  12. 12. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet daß die Absperrvorrichtung aus einem gegen die Kraft einer Feder verschieblichen Kolben (26) besteht, an den eine durch eine Öffnu@g im Halterungskörper flUssigkeitsdicht geführte Stange (29) angreift, die an ihrem äußeren Ende einen Druckknopf (30) hält.
  13. 13. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Scheibe (8) mit axialem Abstand (9> von der Stirnfläche des Halterungskörpers (1) an der AntriebsweLle (11) gehalten ist und zwischen dem inneren Spritswasserschutzwall (15) und der Dose (14) runde oder schlitzfÖrmige Durchbrechungen (17) zum Wasserabfluß vorhanden sind.
  14. 14. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14) die äußere Seite der Scheibe etwas überragt.
  15. 15. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Scheibe (8) und einen an der Stirnfläche des Halterungskörpers (1) fest gehaltenen Ringkörper (2) zur Befestigung des äußeren Spritzwasserschutzwalles (18) ein radialer Abstand (6) vorhanden ist und daß der Ringkörper (2) seitliche Durchbrechungen (X) zum Wasserabfluß aufweist.
  16. 16. Reinigungs- und Nassagegerät nach eines der AnsprUche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Borstenbtlndeln zuzammengefaßten Borsten für den äußeren und/oder inneren Borstenring in einer Reihe angeordnet sind und zwischen den Fußenden benachbarter Borstenbündel des äußeren und/oder inneren Borstenringes Lücken zum Wasserdurchtritt freigelassen sind, wobei die Borsten eine solche freie Länge aufweisen, daß sie im oberen Bereich einen spritzwasserdichten Schutzwall bilden.
  17. 17. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor aus einem an der Welle festen Flügelrad besteht.
  18. 18. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad aus einem zylindrischen Drehteil (31) mit wenigstens zwei exzentrisch angeordneten parallelen axialen Schlitzen (32, 32) zur Aufnahme von gegen Federkraft verschieblichen flachen Flügelteilen (34, 35) besteht, die sich in entgegengesetzten Richtungen er-3trecken und mit ihren äußeren abgeschrägten Enden unter den Federkräften an den Motor (9) umfassenden Wandungen anliegen, welche um 1800 versetzte Auflaufabschnitte (42, 43) für die Flügelteile (34, 35) aufweist, die sich jeweils schneckenartig von radial äußeren Zylinderflächen (38, 39) bis nahe an das zylindrische Drehteil erstrecken und dort entlang einer radialen Begrenzungsfläche (44, 45) wieder an die äußeren Zylinderflächen anschließen, und daß im Anschluß an die Begrenzungsflächen Je eine Zuströmöffnung und nahe den engsten Stellen zwischen dem zylindrischen Drehteil und den Begrenzungsflächen der Aurlaufabschnitte je eine Abströmöffnung vorhanden ist, wobei die Zulauf8ffnungen über Kanäle (46, 47, 51) im Halterungskörper an eine Anschlußöffnung (52) für den Schlauch (53) anschließen und die Abström5ffnungen Uber Kanäle (48, 49) an Austrittsdffnungen am Halterungskörper (1) anschließen.
  19. 19. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die Austrittsdiihungen Ablaufchläuche anschließen.
  20. 20. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 10 und 1B, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wasseranschluß zur DUse (14) bildende Kanal (24) mit den Zulaufkanllen (46, 47) in Verbindung steht.
  21. 21. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Durchbrechungen (19) von Wandungen begrenzt sind, die unter einen Winkel zu Radien verlaufen.
  22. 22. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse ein fluidischer Oszillator ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2447843A (en) * 2007-03-26 2008-10-01 David Moss Face shower
US11739517B2 (en) 2019-05-17 2023-08-29 Kohler Co. Fluidics devices for plumbing fixtures

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