DE2710148B2 - Vorrichtung zum geradlinigen Verstellen eines Werkzeug- oder Werkstückträgers bei einer Bearbeitungsmaschine für Holz o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum geradlinigen Verstellen eines Werkzeug- oder Werkstückträgers bei einer Bearbeitungsmaschine für Holz o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um geradlinigen Verstellen eines Werkzeug- oder Werkstückträger
bei einer Bearbeitungsmaschine für Hol/ oder dgl., welche mit einem, einen geradlinigen Schub liefernden
Antriebsmotor für den Träger ausgerüstet ist
Durch die DE-AS 11 46 645 ist eine Vorrichtung zum
Zerschneiden von in einem leicht gegen die Senkrechte geneigten Gestell angeordneten plattenförmigen Werkstücken
mittels einer Kreissäge bekannt Die Kreissäge ist dort an einem Schlitten angebracht, der zum
Schneiden in praktisch lotrechter Richtung an einem Trägerbalken verschiebbar ist Zum Schneiden in
to waagerechter Richtung wird der Trägerbalken auf Führungen am Rahmen verschoben. Das nahezu
lotrechte bzw. waagerechte Verschieben des Schlittens bzw. Trägerbalkens als jeweiliger Werkzeugträger
erfolgt dort durch jeweils einen Motor, der mittels eines
'5 Seil- oder Kettenantriebes mit dem jeweiligen Werkzeugträger
verbunden ist Die Motoren liefern dort die gesamte erforderliche Versteilkraft, die sich aus der
Kraft zum Verschieben des Schlittens bzw. des Trägerbalkens einerseits und aus der Vo. schubkraft
zum Zweck des Schneidens andererseits zusammensetzt Durch die Verwendung solcher Antriebsmotoren
wird zwar einer Ermüdung der Bedienungsperson entgegengewirkt, aber einer solchen Automatisierung
haften drei wesentliche Nachteile an. Erstens werden hierdurch die Kosten der Maschine beträchtlich erhöht;
zum anderen wird die Feinfähigkeit des Arbeitsvorganges verloren, da bei einer Automatisierung die
Vorschubgeschwhidigkeit vorbestimmt ist und nicht von der Bedienungsperson modifiziert werden kann. Dar-
jo über hinaus wird durch die Komplexität des Steuerungssystems die Gefahr von Maschinenstörungen erhöht
Eine weitere Vorrichtung zum Zerschneiden von in einem leicht gegen die Lotrechte geneigten Gestell
angeordneten Paneelen ist durch die US-PS 30 08 498 bekannt. Dort ist die Kreissäge in etwa lotrechter
Richtung an einem Trägerbalken verschiebbar, der zum Schneiden in waagerechter Richtung auf Führungen am
Gestell verschobert wird. Für das nahezu lotrechte bzw. waagerechte Verschieben des Schlittens bzw. des
Trägerbalkens muß dort die gesagte Vorschubkraft von der Bedienungsperson aufgebracht werden. Wenn dort
auch durch ein Kontergewicht die nahezu lotrechte Verschiebung des Schlittens erleichtert ist, führt ein
Arbeiten bei der bekannten Vorrichtung doch zu einer raschen Ermüdung der Bedienungsperson.
Durch die USPS 29 71412 ist weiterhin eine
Einrichtung zur Steuerung des motorischen Werkzeugvorschubes bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere
bei einer Drehbank, bekannt. Bei dieser Einrichtung sind
v) zwei Motorschaithebel vorgesehen, deren Auslenkrichtung
die Verstellrichtung des zu bewegenden Teiles und deren Auslenkweite die Geschwindigkeit des zu
bewegenden Teiles bestimmen. Eine solche Steuereinrichtung würde bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
zwar ein Schneiden mit unterschiedlichen, wählbaren Vorschubgeschwindigkeiten ermöglichen, jedoch wäre
auch hier wegen der ausschließlich motorischen Vorschubkraft der Bedienungsperson die Möglichkeit
genommen, den Schneidvorgang, speziell Schwankun-
W) gen im Schneidwidersland, feinfühlig zu erfassen.
Ferner ist es bekannt (DE-Z. »VDI-Z«, 1973, Nr. 16,
S. 1259—1265), Linear- bzw. Wanderfeldmotoren zum
Antrieb bei verschiedenartigsten Transportvorrichtungen einzusetzen. Aber auch bei allen dort angegebenen
h1) Anwendungsfällen kommt dem Linearmotor die Aufgabe
zu, die gesamte Vorschubkraft zu liefern, wodurch aber die Bedienungsperson nicht mehr in der Lage ist,
die Arbeitsabläufe unmittelbar zu lenken und zu
erfühlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit
deren Hilfe der Werkzeug- oder Werkstückträger beim Bearbeiten mit geringem, aber noch deutlichem
Körperkrafteinsatz feinfühlig von Hand in Arbeitsrichtung geführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Antriebsmotor für den Träger höchstens
eine für eine ! .eerlaufbewegung des Trägers aasreichen- ι ο
de Kraft liefert und durch einen am Träger angeordneten, in Verstellrichtung zwischen zwei Anschlägen
schwenkbaren Bedienungshebel gleichsinnig zur Hebelschwenkrichtung in Hin- und Rücklauf einschaltbar ist
und daß der Bedienungshebel zugleich als Vorschubhebei zur manuellen Verstellung des Trägers ausgebildet
ist
Die Erfindung erbringt den besonderen Vorteil, daß
die Bedienungsperson den Träger wie bei einer nichtmotorischen Anordnung durch völlig elementare
Handhabungen an einem Vorschubhebel vorschieben bzw. zurückziehen kann und dabei praktisch unbewußt
einen Hilfsantrieb einschaltet, der die Bedienungsperson
von einem Teil der aufzubringenden Gesamtkraft entlastet Infolge der dann nur noch mäßigen Kräftebeanspruchung kann die Bedienungsperson: feinfühlig den
Träger mehr oder weniger schnell vorschieben, so daß
höchste Sensibilität bei der Führung von Hand gewährleistet wird. Da ein Anhalten des Trägers nur
durch Zurückziehen des Bedienungshebels yorgenommen werden kann, dies aber zwangsläufig die Einschaltung des Motors in Rücklauf zur Folge hat, braucht die
Bedienungsperson auch bei einem Anhalten des Trägers nur geringe Kraft aufzubringen, aber immer noch so
viel, daß die Vorrichtung von Hand beherrscht bleibt Die Erfindung ermöglicht somit ein feinfühliges Führen
des Werkzeug- bzw. Werkstückträgers, wobei die Bedienungsperson aber kräftemäßig stark entlastet ist
Man kann als geradlinigen Schubmotor einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder verwenden, jedoch sieht
die Erfindung bevorzugt als Antriebsmotor einen
Linearmotor mit Läufer und Ständer vor. Linearmotoren sind an sich bekannt Ein Linearmotor bietet den
Vorteil, daß sehr lange Arbeitswege ausgeführt werden können, da bei ihm die möglichen Arbeitswege nur von
der Länge seines Läufers abhängen. Darüber hinaus ist die Steuerung und die Versorgung sines Linearmotors
wesentlich einfacher als die eines Hydraulikzylinders, der eine Druckquelle und elektrische Verteilrrventile
oder dgl. benötigen würde.
Mit einem Linearmotor ausgerüstete Vorrichtungen nach der Erfindung sind besonders vorteilhaft bei Sägen
zum Schneiden von nahezu lotrecht und waagerecht gelagerten Paneelen anwendbar, denn solche zu
schneidenden Paneele besitzen oft eine Länge von 5 bis 6 m.
Zwei spezielle Ausführungsformen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 und 4 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Anwendungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine Säge zum Schneiden
von nahezu lotrecht gelagerten Paneelen,
Fig. 3 in einem Teilschnitt das Steuergehäuse einer M
Vorrichtung zum Verstellen eines Werkzeugträgers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Säge zum Schneiden
von waagerecht gelage.tcn Paneelen und
Fig.5 im vergrößerten Maßstab einen Teilquerschnitt durch die Säge nach F i g, 4,
Die F i g. I und 2 zeigen eine Säge zum Schneiden von
nahezu lotrecht gelagerten Paneelen. Eine derartige Säge ist bekannt und umfaßt einen Rahmen 1, der leicht
gegenüber der Lotrechten geneigt ist und der waagerechte Latten 2 besitzt, die an nahezu lotrechten
Stäben 3 befestigt sind. Der Rahmen trägt das zuzuschneidende Paneel, welches auf einer unteren
Anlagefläche 4 des Rahmens dabei aufsitzt
Die Sägeanordnung weist einen Träger oder Trägerbalken 10 auf, der parallel zum Rahmen 1 liegt und der
auf einer am Rahmen befestigten Laufschiene 5 derart geführt ist, daß er parallel zum Rahmen bewegt werden
kann. Auf dem Trägerbalken 10 ist ein Schlitten 20 derart verschieblich oder verfahrbar gelagert, daß er in
nahezu lotrechter Richtung bewegt werden kann. Der Schlitten 20 trägt als Werkzeug eine Sägeeinheit 30, die
derart schwenkbar gelagert ist, daß sie die beiden in F i g. 1 gezeigten Stellungen einnehmen kann. Zur
Ausführung nahezu lotrechter Schnitte wird die Sägeeinheit in die in ausgezogenen linien dargestellte
Position gebracht und wird der Schritten 20 längs des Trägerbalkens 10 verfahren. Zur Ausführung waagerechter Schnitte wird die Sägeeinheit in die in
strichpunktierten Linien gezeigte Position geschwenkt und wird der Schlitten auf dem Trägerbalken 10
festgehalten.
Das Bewegen des Trägerbalkens 10 in waagerechter Richtung erfolgt mittels eines mit ihm verbundenen
Bedienungshebels 40, während ein Bedienungshebel 60 zum Bewegen des Schlittens 20 in nahezu lotrechter
Richtung vorgesehen ist
Um die Bedienungsperson beim Bewegen des Trägerbalkens 10 zu unterstützen, ist ein Linearmotor
vorgesehen, der aus einem an der Rückseite des Rahmens 1 befestigten Läufer 11 und aus einem Ständer
12 besteht der an einem Support 13 befestigt ist welches starr am Trägerbalken 10 sitzt
Es ist ein üblicher Linearmotor (Läufer aus Kupfer mit einem Joch aus Magnetstahl) vorgesehen, der derart
fc-mensioniert ist, daß der von ihm bei einer Geschwindigkeit, die weit unterhalb seiner Synchionisalionsgeschwindigkeit liegt, ausgeübte Schub höchstens ausreicht, um nur den Trägerbalken 10 zu bewegen,
wodurch die Bedienungsperson beträchtlich entlastet wird. Der Linearmotor kann in beiden Richtungen
arbeiten. Die Richtungsumschaltung wird in einfacher Weise durch Wechsel der Sieuerphase mittels des
Bedienungshebels 40 vorgenommen. Die Steuerungsvorrichtung ist ausführlich anhand F i g. 3 beschrieben.
Der Bedienungshebel 40 ist auf einer Achse 41 schwenkbar gelagert, welche in einem Gehäuse 42
abf estützt ist Das Ende des Hebels 40 liegt zwischen zwei Schwenkgliedern 43 und 43', die nebeneinander auf
einer Achse 45 schwenkbar gelagert sind, die ebenfalls im Gehäuse 42 abgestützt ist Das Gehäuse 42 trägt
ferner Anschläge 46,46' in Form von Schrauben, welche den Schwenkweg der Schwenkglieder 43 und 43'
begrenzen, wobei diese durch Rückstellfedern 47, 47' belastet sind, die jeweils die Anschläge 46, 46'
umschließen. Das Gehäuse 42 weist ferner e>ne Achse 48 auf, die einen Anschlag zwischen den beiden
Schwenkgliedern 43 und 43' bildet und den Druck der Federn 47, 47' auffängt. Schließlich sind im Gehäuse
noch zwei KontakcC 49, 49' /u den beiden Seiten des
Bedienungshebels 40 angeordnet. Bei einem Verschwenken des Hebels 40 wird durch Drücken dieser
Kontakte ein Signal geliefert. Eine flexible Abdeckung 50 schließt das Gehäuse 42 am oberen Teil ab. um ein
Eindringen von Sägemehl in das Gehäuseinnere zu verhindern(Fig. 3).
Der Bedienungshebel 40 und die Schwenkglieder 43 und 43' befinden sich, wenn kein Druck ausgeübt wird, in
ihrer Ruhestellung.
Wenn die Bedienungsperson den Hebel 40, z. B. nach rechts, drückt, um den Trägerbalken 10 zu bewegen,
wird durch Betätigung des linken Kontaktes 49' ein Steuersignal hervorgerufen, welches den Linearmotor
in derselben Richtung einschaltet wie die Richtung des von der Bedienungsperson ausgeübten Druckes; d. h.,
der Ständer 12 übt auf den Trägerbalken 10 einen Schub
nach rechts aus. Gleichzeitig wird durch das Schwenken des Hebels 40 des Schwenkgliedes 43' in Anlage an
seinen Anschlag 46' gebracht, wodurch die von der Bedienungsperson ausgeübte Kraft nunmehr auf den
Träger 10 übertragen wird.
Wenn die Bedienungsperson den Trägerbalken 10 anhalten will, schwenkt sie den Hebel 40 nach links.
Hierdurch wird der Kontakt 49 betätigt und die Laufrichtung des Linearmotors umgeschaltet, der dann
wie eine Bremse arbeitet und die Bedienungsperson bei
den Anstrengungen, den Trägerbalken anzuhalten, entlastet.
Ein zweiter Linearmotor, der exakt in der gleichen Weise arbeitet, unterstützt die Bewegung des Schlittens
20 längs des Trägerbalkens 10. Der Trägerbalken 10 trägt den Läufer 21 und der Schlitten de,ι Ständer 22 des
/weiten Linearmotors, der mittels eines Bedienungshebels 60 über eine gleichartige Steuerung wie die anhand
Fig. 3 beschriebene geschaltet wird. Hierdurch kann ein wesentlich kleiner dimensionierter Motor als im
erstbeschriebenen Fall verwendet werden, denn der zweite Motor hat nur den Schlitten und die von diesem
■-, getragene Sägeeinheit zu verstellen.
Die F i g. 4 und 5 zeigen ein weiteres Anwendungsbeispiel, bei welchem es sich um eine Säge zum Bearbeiten
von waagerecht gelagerten Paneelen handelt. Diese Säge umfaßt einen Rahmen 100, einen rahmenfesten
in Tisch 101. einen beweglichen Tisch 102 als Träger für
das zuzuschneidende Paneel, welcher auf einer maschinenfesten Bank 103 geführt ist, und eine maschinenfeste
Kreissäge 104, die zwischen dem festen und beweglichen Tisch angeordnet ist.
r, Ein mit dem beweglichen Tisch 102 verbundener
Bedienungshebel 105 ermöglicht seine Verstellung durch die Bedienungsperson, wobei die Bedienungsperson
durch einen Linearmotor unterstützt wird, dessen Läufer UO an einer Seite des beweglichen Tisches 102
2» angeordnet ist und dessen Stander 111 an einem
rahmenfesten Support 112 befestigt ist.
Die Steuerung des Linearmotors erfolgt in der gleichen Weise wie vorbeschrieben durch einen Hebel
105. Die Steuervorrichtung ist identisch ausgebildet, wie
i-, bei F i g. 3 beschrieben ist.
Beim letzten Anwendungsbeispiel sind der Läufer beweglich und der Ständer starr angeordnet, während
beim ersten Anwendungsbeispiel der Ständer beweglich und de/ Läufer fest angeordnet sind. Dieser Unterschied
j» hat jedoch keine Bedeutung für die Arbeitsweise eines
Linearmotors, da dieser vollständig umkehrbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum geradlinigen Verstellen eines Werkzeug- oder Werkstückträgers bei einer Bearbeitungsmaschine
für Holz oder dgU welche mit einem, einen geradlinigen Schub liefernden Antriebsmotor
für den Träger ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
für den Träger (lOj 20; 102) höchstens eine für
eine Leerlaufbewegung des Trägers ausreichende Kraft liefert und durch einen am Träger angeordneten,
in Verstellrichtung zwischen zwei Anschlägen (46, 46') schwenkbaren Bedienungshebel (40; 60;
10S) gleichsinnig zur Hebelschwenkrichtung in Hinoder Rücklauf einschaltbar ist und daß der
Bedienungshebel zugleich als Vorschubhebel zur manuellen Verstellung des Trägers ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor ein Linearmotor mit Läufer (11) und Ständer (12) ist
3. Voiriihtung nach Anspruch 2, zur Verwendung
bei einer Säge, bei welcher das zuzuschneidende Paneel auf einem leicht gegenüber der Vertikalen
geneigten Rahmen abgestützt ist, auf welchem ein zum Rahmen parallel angeordneter und parallel zum
Rahmen mittels eines Motors bewegbarer Trägerbalken geführt ist, mit dem der Bedienungshebel
verbunden ist, und bei welcher auf dem Trägerbalken ein Schlitten in Längsrichtung des Trägerbalkens
mittels eines zweiten Motors verschiebbar oder verfahrbar gelagert ist, wobei ein zweiter, als
manueller Vorschubhebel ausgebildeter Bedienungshebel mit dem Schlitten verbunden ist und der
Schlitten «ine Sägeeinheit ti iigt, die derart schwenkbar
gelagert ist, 'daß mii ihr ,.nahezu lotrechte und
waagerechte Schnitte ausgeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des
Trägerbalkens (10) der Ständer (12) des Linearmotors fest am Trägerbalken und der Läufer (11) fest
am Rahmen (1) in Höhe des Ständers und in horizontaler Erstreckung angeordnet ist, daß zum
Bewegen des Schlittens (20) am Trägerbalken entlang der Ständer (22) des als Linearmotor
ausgebildeten zweiten Motors fest am Schlitten (20) und der Läufer (21) desselben fest am Trägerbalken
(10) und in dessen Längserstreckung angeordnet sind und daß der zweite Linearmotor durch den
zweiten Bedienungshebel (60) schaltbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, zur Verwendung bei einer Säge für in waagerechter Lage zu
bearbeitende Paneele, welche einen Maschinenrahmen, einen rahmenfesten Tisch, eine rahmenfest
angeordnete Sägeeinheit, einen beweglichen, das zuzuschneidende Paneel tragenden Tisch, eine
rahmenfeste Bank zur Abstützung und zur geradlinigen Führung des beweglichen Tisches und einen mit
dem beweglichen Tisch verbundenen Bedienungshebel für manuellen Vorschub besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Läufer (110) des Linearmotors
am beweglichen Tisch (102) angeordnet ist und daß der Ständer (111) am Rahmen (100) befestigt ist.
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