DE270961C - - Google Patents

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DE270961C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270961 KLASSE 42/?. GRUPPE
PAUL ROM BACH in KARLSRUHE i. B.
und wieder damit vereinigt werden kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1913 ab.
Es sind bereits Rollenzählwerke ,für Selbstregistrierwerke bekannt, die durch einfache Verschwenkung leicht aus dem Antriebswerk ausgerückt oder damit in Eingriff gebracht werden können. Das vollständige Trennen vom Triebwerk und die Herausnahme aus dem Lagergestell ist dagegen nur mit Schwierigkeiten und in manchen Fällen, wenn die Lagerachsen mit dem Gestell fest verbunden
ίο sind, überhaupt nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vollständige Herausnahme des Rollenzählwerkes aus dem Lagergestell in einfachster Weise zu ermöglichen, um die einzelnen Rollenschnell und leicht ohne Verwendung besonderer Hilfsmittel in die Nullstellung zurückführen zu können. Zu diesem Zweck sind die Rollen und ihre Schalttriebe in einem an einer Seite offenen Metallrahmen so gelagert, daß die Lagerachsen seitlich aus dem Rahmen hervortreten und in entsprechende Tragarme des Antriebswerkes eingesetzt werden können. Durch eine aufgeschraubte Klemmschraube kann die Befestigung des Rahmens in den Tragarmen erfolgen.
Auf der Zeichnung ist dieses Rollenzählwerk in vier Figuren dargestellt, und es zeigt: Fig. ι die Draufsicht des mit dem Antriebswerke vereinigten Rollenzählwerkes,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben.
Fig. 3 das in seiner ersten Einhängestellung am Gestell des Antriebswerkes befindliche Rollenzählwerk,
Fig. 4 eine Ansicht des Rollenzählwerkes allein.
Die sämtlichen den Einern, Zehnern, Hundertern usw. entsprechenden Zählerrollen a, b, c sitzen auf einer gemeinsamen Achse d, die in den beiden rechtwinklig abgebogenen Schenkeln e eines Rahmens f gelagert ist. Die Achse d ist an einem Ende mit einem verstärkten, einen' Bund oder Achszapfen bildenden Kopf d1 versehen und von der Seite aus durch die Rahmenschenkel e und die Naben der Zahnräder hindurchgesteckt und wird durch Anziehen einer auf ihr sitzenden Gewindemutter d2 befestigt. Über den Zahlrädern sind die zugehörigen Schalttriebe g, h auf einer gleichfalls im Rahmen befestigten Achse i drehbar angeordnet, die mit den Zahlrädern in bekannter Weise in Eingriff stehen. Die Enden der Achsen i, der zum Achszapfen ausgebildete Kopf d1 und die mit einem der Achszapfengröße d1 entsprechenden Ansatz versehene Mutter d2, ragen seitlich aus den Schenkeln e des Rahmens f hervor, damit sie in Ausnehmungen k1 und k2 zweier an der Grundplatte / des Antriebswerkes befindlichen Tragwinkel k eingesetzt werden können und so die Verbindung des in sich abgeschlossenen Rollenzählwerkes mit dem Antriebswerke bewirken. Zur nachdrücklichen Festlegung beider Teile zueinander dient wiederum die Mutter d2, welche einen größeren Ansatz d3 besitzt, der durch Anziehen der Mutter fest gegen die äußere Seitenfläche des
einen Tragschenkels angepreßt werden kann. Die mit den Ausnehmungen k1, k2 versehenen Tragwinkel k springen bei m vor und sind derart mit der Grundplatte des Antriebs-
■ 5 werkes vereinigt, daß nach dem Einsetzen des Rollenzählwerkes die Verzahnung des Einerzählrades in das von dem Antriebswerk bewegte Antriebsrad η eingreift.
Das Einsetzen des Rollenzählwerkes f in
ίο die Tragwinkel k geschieht in der Weise, daß zunächst die Achse i in der Ausnehmung k1 eingesetzt und alsdann der Rahmen in der Pfeilrichtung (Fig. 3) nach unten geschwenkt wird, wobei sich der Absatz d1 und der vordere Bund der Mutter d2 in die Aussparungen der Tragarme einlegen. Nachdem der Eingriff mit dem Antriebsrad hergestellt ist, wird der Rahmen durch Anziehen der Gewindemutter d2, wie schon oben erwähnt, in seiner Stellung gesichert. Das Abnehmen des Zählwerkes geht in der umgekehrten Weise vor sich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.·
    Rollenzählwerk, das durch einfache Ver-Schwenkung von seinem Antriebswerk abgetrennt und wieder damit vereinigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (d, i) der in einem Rahmen (f) gelagerten Zahlrollen und Schalt- triebe des Zählwerkes seitlich aus dem Rahmen heraustreten und in entsprechenden Ausnehmungen (k1, k2) von Tragarmen (k) des Antriebswerkes gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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