DE2709482A1

DE2709482A1 - Verfahren und einrichtung zum konditionieren von produkten

Info

Publication number: DE2709482A1
Application number: DE19772709482
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: REINDEER WILLEMSTAD NV
Current assignee: REINDEER WILLEMSTAD NV
Priority date: 1976-03-04
Filing date: 1977-03-04
Publication date: 1977-09-15
Also published as: DK94877A; CH625877A5; BE852069A; GB1577753A; FR2357826A1; SE7702447L; NL7602247A; FR2357826B1

Description

2700482 patentanwalt e Menges & Prahl

Erhardistrasse 12. D 8000München Patentanwälte Menges & PrahMghardtstr 12. D-8000 München 5 Dipl Ing RoN Menges Dipl -Chem Dr Horst Prahl

Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd Telegramm BlPAT München

Ihr Zachen/Your ref. Unser Zachen/Our ref. R Datum/Date 4. März 1977

N.V. REINDEER WiIlemstad, Curacao Niederländische Antillen

VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUM KONDITIONIEREN VON PRODUKTEN

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Die KrL'indunr; bT.'.ic'.ii sich α Ji ο Ine MeLlT; "lc; zum

Konditionieren von Produkten welche sich in teilweise offenen und gestapelten Behältern befinden, die in einem bestimmten Abstand übereinander und nebeneinander gestapelt sind.

Rs ist bereits bekannt, diese Behälter in geschlossenen

Räumen aufzustellen und kühle, warme oder trockene Luft einzuleiten um die Produkte zu kühlen, einzufrieren, zu trocknen oder einer Kombination dieser Behandelungen zu unterwerfen. Es ist ebenfalls bekannt, bestimmte Produkte ausschliesslich einem Luftstrom auszusetzen um sie auf diese Weise zu trocknen, ohne dass sich dabei diese Produkte in einem klimatisierten Räume befinden.

Ein wichtiges Merkmal dieser Methode zum Konditionieren vom diesen Produkten besteht darin, einen möglichst regelraässigen Luftstrom zwischen und entlancj diesen Produkten zu erzeugen damit alle Waren einem gleichmässigen Luftstrom ausgesetzt werden, unabhängig davon ob sie sich dabei in verschiedenen Behältern befinden oder nicht.

Es sind Einrichtungen bekannt, welche einen zentralen Ventilator verwenden, der sich in einem Ventilatorgehäu.-e befindet, welches mit einer Anzahl Luftkanälen versehen isfdort, wo sich die freien Räume zwischen den Stapel befinden sind die Luftkanäle mit Oeffnungen für die Luftzufuhr versehen.

In der Praxis hat sich herausgestellt, dass bezüglich der Ausmasse und der Luftverteilung dieser Einrichtungen viele Beschwerden geäussert werden können; sie sind dann auch schlecht für die Konditionierung von Produkten geeignet, welche sich in einer Anzahl nebeneinander und auch vertikal gestapelter Behälter befinden. Die Möglichkeit ist durchaus gegeben, dass die Produkte insgesamt nicht den gestellten Anforderungen entsprechen und dadurch ist das Anwendungsgebiet dann auch sehr begrenzt.

Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung und ein Verfahren zu schaffen, bei welchen die angeführten Nachteile nicht auftreten und wobei eine zweckmässige Luftverteilung in allen teilweise offenen Behältern garantiert und auf einfache Weise erreicht wird.

Erfindungsgemäss ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens zwischen zwei übareinander gestapelten Behältern, dicht bei der Seitenwand der Behälter, eine Ventilatoreinheit befindet, die direkt in dem Zwischenraum der übereinander gestapelten Behälter einen Luftstrom erzeugt welcher sich bis zu

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denen, an den Zwischenraum angrenzender. ur.cZ teilweise offenen Behältern, ausbreitet.

Die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

besteht vorzugsweise aus wenigstens einer Ventilatoreinheit welche mittels einer Konsole vorübergehend an den Behältern befestigt werden kann. Die Ventilatoreinheit ist mit einem Eintritt- oder Auslassmundstück versehen, dessen Höhe dem freien Zwischenraum zwischen den Behältern entspricht.

In einer anderen Ausführungsart gemäss der Erfindung können die Ventilatoren in Höherichtung verstellbar auf einem vertikalen, entlang dem Boden verschiebbarem Trägerorgan angebracht sein.

Die Erfindung soll mittels Zeichnungen in den dargestellten Ausführungsformen veranschaulicht werden die jedoch nur als Beispiel angesehen werden sollen.

Fig. I zeigt einen Stapel von Behältern welcher mit zwei unabhängigen "entilatoreinheiten versehen ist.

Fig. II bezieht sich auf eine Einrichtung welche

mit Ventilatoreinheiten versehen ist, die sich auf einer vertikalen Säule befinden.

In Fig. I ist jeder der Behälter 1 mit einem

perforierten Boden 2 versehen. Die Behälter sind übereinander und nebeneinander gestapelt und es wird beabsichtigt einen solchen Luftstrom zu erzeugen, dass die sich in den Behältern befindende Produkte 7 gleichmässig durch den Luftstrom bestrichen werden_y.

der an anderer Stelle vorbehandelt oder direkt der Atmosphäre entnommen wird. Anders gesagt, der Stapel von Behältern 1 kann sich z.B. in einem Kühlraum oder in der freien Atmosphäre befinden.

Zwischen zwei übereinander liegenden horizontalen Behälterreihen und in Berührung mit der Seitenwand von zwei Behältern 1 befindet sich eine Ventilatoreinheit 3. Diese Ventilatoreinheit ist mit einem Mundstück 4 versehen, welches in den Zwischenraum zwischen zwei übereinander liegenden Behältern hineinreicht und dessen Konstruktion so ausgeführt ist dass das Mundstück eine Höhe besitzt die innerhalb gewissen Grenzen entweder von Hand oder automatisch an die Höhe des Zwischenraumes angepasst werden kann. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass das Mundstück oben mit einer federnden Platte oder einer unter Federdruck stehenden Platte versehen ist und dass das? Mundstück auf diese Weise im Zwischenraum festgeklemmt wird. Die Behälter können sich z.B. auf einer Palette

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befinden, deren Oberseite perfoti^rL <.s:t .

Die Ventilatoreinheit ist ausserdem mit einer

Konsole 5 versehen auf welcher sich die Einheit 3 gegen die Seitenwand der Behälter abstützt; nuf diese Weise kann sie leicht installiert und entfernt worden.

So als abgebildet, wird ein Luftstrom erzeugt-, der durch Pfeile angedeutet ist; der freie Raum an der gegenüber liegenden Seite des freien Raumes wird durch die Deckel 6 abgeschlossen. Die Deckel sind mit einem horizontalen Flansch versehen und können so auf einfache Weise in die öffnungen geklemmt werden. Der mit Pfeilen angedeutete Luftstrom erzeugt eine; gleichmässiye Luftverteilung zwischen den, sich in den Behältern befindenden Produkten Auf diese Weise wird ein optimales Resultat erreicht.

Figur II beschreibt eine Einrichtung bei welcher die mit Figur I übereinstimmenden Organe auf einer Säule 8 vertikal verschiebbar sind, wobei die Paule' 8 ?iuf einem Träqcr 0 horizontal gegenüber dem Boden bewegt werden kann. Dadurch dass die Konsolen 5 mit einer Gleitbückse und einer Fixierschraube versehen sind, irt die Möglichkeit gegeben, die Einheiten sowohl rjemäss Fig. I zu verwenden als auch in Kombination mit der Säule U auf welcher sie verschoben und auf der gewünschten Stelle mittels der Schraube fixiert werden können.

Die beschriebene Einrichtung ermöglicht

es, auf einfache Weise einen gleichmässigen Luft.strom innerhalb der Behälter zu erzeugen, wobei die dafür benötigten technischen Mittel einfach herzustellen sind. Eb soll bemerkt werden, dass es in bestimmten Fällen wünschenswert ist, die Richtung des Luftströmen umzukehren. Das Mundstück 4 fungiert dann als Saugmundstück.

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Claims

1. Verfahren zum Konditionieren vom Produkt&n die t;ich in teilweise» offenen Behältern befinden die in einem gewissen abstand über- und nebeneinander gestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass siel» zwischen wenigstens zwei übereinander gestapelten Behältern in der Nähe einer Seitenwand der Pehälter eine Ventilatoreinheit befindet welche direkt in dem freion Raum zwischen den aufeinander gestapelten Behältern einen Luftstrom erzeugt der sich bis in die, an den freien Raum angrenzenden, teilweise offenen Behälter ausbreitet.

2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus wenigstens einem Ventilator besteht, welcher mit Befestigungsorganen an den Behältern befestigt und wieder entfernt werden kann, wobei die Ventilatoreinheit mit einem Eintritt- oder Auslass-Mundstück ausgerüstet ist unci dessen Höhen ?»>«iies!-.i!iicjeri »i/it dor UcVtu- <icr> freien Raumes zwischen den Behältern übereinstimmen.

3. Einrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Eintritt- oder Auslass-Mundstückes sich automatisch an die Höhe der freien Raumes anpasst so dass das Mundstück fest an der oberen und unteren Begrenzung anliegt.

4 Einrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch

gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Ventil Mtorcinheiten »n einem Trägerorgan in vertikaler Richtung verstellbar angebracht sind, wobei das Trägerorgan auf dem Boden verschiebbar 5.st.

PATENTANWÄLTE

Menge?· & Γ mahl

Erhardtstr. 12 D-BOOO München

709837/0798