DE2709244A1 - Schild - Google Patents

Schild

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DE2709244A1
DE2709244A1 DE19772709244 DE2709244A DE2709244A1 DE 2709244 A1 DE2709244 A1 DE 2709244A1 DE 19772709244 DE19772709244 DE 19772709244 DE 2709244 A DE2709244 A DE 2709244A DE 2709244 A1 DE2709244 A1 DE 2709244A1
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DE
Germany
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layer
phosphorescent
shield according
fluorescent
display signs
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Pending
Application number
DE19772709244
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Bohmann
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2709244A1 publication Critical patent/DE2709244A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/20Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Schild
  • Die Erfindunq bezieht sich auf ein Schild, bestehend aus einer Trserschicht und einer Farb- und/oder Lumineszenzschicht. Die Erfindunq bietet eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit, und zwar ist sie einmal beispielsweise bei Hausnummern oder bei Straßenschildern, ferner bei Gebäudeschildern, für Schilder in Form von Symbolen oder für Namens schilder an Booten und Schiffen oder anderen Fahrzeugen verwendtbar.
  • Es sind bereits zahlreiche lumineszierende Stoffe bekannt geworden, die man qrundsätzlich in zwei Gruppen unterteilen kann, nämlich in fluoreszierende Stoffe und phosphoreszierende Stoffe.
  • Unter einer Fluoreszenzerscheinuna versteht man eine besondere Art der Lumineszenz-Erscheinunq, bei der die durch den Uberqanq eines Elektrons bewirkte Lichtemission direkt von dm durch Strahlungsabsorption erreichten höheren zum niederen Enerqiezustand sofort nach Ablauf der Verweilzeit stattfindet.
  • Fluoreszenz kann z.B. durch sichtbares Licht bewirkt werden.
  • Da die Verweilzeit außerordentlich klein ist, leuchten die von Licht aetroffenen fluoreszieremen Stoffe sofort auf. Das Erleuchten erlischt aber sofort wieder, sobald der Lichteinfall von außen aufhört. Bei der Phosphoreszenz handelt es sich um Lumineszenz-Erscheinung. bei der das durch Strahlungsabsorption angeregte bzw. abgetrennte Elektron nicht sofort unter Strahlung in einen niederen Energiezustand. sondern zunächst ohne Strahlungsemission in einen metastabilen Zustand oder in eine Elektronenfalle übergeht, woraus es dann nach kürzerer oder längerer Zeit unter Lichtemission in den Ausgangszustand gelangt. Im Gegensatz zur Flu@@eszenz wird also bie die abs@rbierte Energie zunächst gespeichert. Die Phosphoreszenz kann dagegen im Gegensatz zu der Fluoreszenz sehr lan@e nach der Erredung durch Licht andauern.
  • Der Erfinduno liest die Aufhabe zugrunde, ein Schild zu schaffen, bei welchem die oben erläuterten Eigenschaften von fluoreszienenden und phosphoreszierenden Stoffen in Kombination aus@enutzt werden, um bei allen praktisch vorkommenden örtlichen Verhältnissen eine @ute Leuchtkraft und damit Erkennbarkeit des Schildes 711 erzielen.
  • Die gestellte Aufhabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träqerschicht aus lichtdurchläsiqem Material besteht, daß die Farb- und/oder Lumines?enzschicht auf der Rückseite der Träqerschicht geaen äußere Einflüsse qeschützt einqebettet ist, und daß die Farb- und/oder Lumineszenzschicht aus mindestens zwei nebeneinander vorgesehenen Schichtflächen gebildet ist, wobei die eine Schichtfläche fluoreszierende Stoffe und die andere Schichtfläche phosphoreszierende Stoffe enthält.
  • Auf diese Weise wird einmal eine deutliche Kontrastwirkung zwischen den beiden unterschiedlichen SchSchtflächen in bezug auf die Leuchtkraft erreicht und zum anderen wird hierdurch erreicht, daß das Schild bei Auftreffen von Licht, z.B. eines Scheinwerfers in der Nacht, sehr hell aufleuchtet, während es auch andererseits ohne Auftreffen von Licht in der Dunkelheit selbst leuchtet, so daß das Schild in dunkler Nacht auch dann deutlich erkennbar ist, wenn kein Licht auftrifft.
  • Vorteilhafte Ausqestaltunqen der Erfindunq ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindunq im Schema darqestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Drafsicht auf ein Schild, Fiq. 2 einen Teilquerschnitt hierzu gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Das in der Zeichnunq darqestellte Schild ist nur ein Ausfü.hrungsbeispiel für die vielen zu Anfang erläuterten Mölichkeiten bzw. Verwendungszwecke. Nach Fia. 1 ist das Schild als Symbol dargestellt, und zwar als stilisierter Buchstabe "A".
  • Anhand dieses Beispieles sei das Wesen der Erfindunq näher erläutert.
  • Das Schild besteht im wesentlichen aus einer vorderen Träqerschicht 4 und einer Farb- und/oder Lumineszenzschicht, die mit besonderem Vorteil auf der Rückseite der lichtdurchlässiqen Trägerschicht gegen äußere Einflüsse qeschützt eingebettet ist.
  • Diese Farb- und/oder Lumineszenzschicht ist aus mindestens zwei nebeneinander vorqesehenen Schichtflächen gebildet, wobei die eine Schichtfläche, im vorlieqenden Falle die Streifen l, 2, fluoreszierende Stoffe und die andere Schichtflche, im vorlieqenden Falle der Streifen 31phosphoreszierende Stoffe enthält.
  • Die Träaerschicht 4 ist zweckmäßigerweise als Platte aus Glas, Plexiqlas oder anderem geeigneten Kunststoff ausgebildet. Die rückseitiqe Einbettunqsschicht 5 ist zweckmäßig als kratzfeste Deckschicht auf Kunststoffbasis ausgebildet. Auf der Rückseite des Schildes kann eine an sich bekannte Selbstklebefolie 6 oder eine andere mechanische Befestiqungsvorrichtuns die zeichnerisch nicht darstellt ist, vorgesehen sein, und zwar so, daß man das Schild je nach Anwendunqsqebiet in einfacher Weise an einer Gebäudewand, an einer Schiffswandunq oder dergleichen anbringen kann.
  • wie Fig. 2 verdeIltlicht, kann man auch das Schild mit Ausnahme der Vorderfläche vollständio in der Wand einbetten, an der das Schild wirksam werden soll.
  • Die Dicke der Lumineszenzschicht der Flächen bzw. Streifen 1. 2 und 3 beträgt vorteilhafterweise o,2 bis 0,4 mm. Wie bereits oben angedeutet wurde, sind die Schichtflächen 1, 2, 3 streifenfömig entsprechend dem betreffenden Symbol qebildet, um eine möglichst starke Kontrastwirkunq zwischen den Streifen und damit in bezu@ auf die Gesamtfläche des Symbol es zu erreichen. Mit besonderem Vorteil ist derjenige Streifen 3, der nhosnhoreszierende Stoffe enthält, jeweils von zwei Streifen 1, 2 umgeben, die fluoreszierende Stoffe enthalten. Das Auftragen der beiden Lumineszenzschichten erfolgt zweckmäßigerweise nacheinander mt Hilfe je einer Schablone.
  • L e e r s e i t

Claims (7)

  1. Patentansprüche Schild, bestehend aus einer Trägerschicht und einer Farb- und/oder Lumineszenzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (4) aus lichtdurchlässigem Material besteht, daß die Farb- und/oder Lumineszenzschicht (1, 2, 3) auf der Rückseite der Trägerschicht gegen äußere Einflüsse geschützt eingebettet ist, und daß die Farb- und/oder Lumineszentschicht aus mindestens zwei nebeneinander vorqesehenen Schichtflächen gebildet ist, wobei die eine Schichtfläche (1, 2) fluoreszierende Stoffe und die andere Schichtflache (3) phosphoreszierende Stoffe enthält.
  2. 2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (4) aLs Platte aus Glas, Plexiqlas oder anderem geeigneten Kunstoff ausgebildet ist.
  3. 3. Schild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Einbettungsschicht (5) als kratzfeste Deckschicht auf Kunststoffbasis ausgebildet ist.
  4. 4. Schild nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite eine an sich bekannte Selbstklebefolie (6) oder eine mechanische Befestigungsvorrichtunq vorgesehen ist.
  5. 5. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Lumineszenzschicht (1, 2, 3) etwa 0,2 bis 0,4 mm beträgt.
  6. 6. Schild nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtflächen (1, 2, 3) streifenförmig entsprechend dem betreffenden Symbol qebildpt sind.
  7. 7. Schild nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß je ein Streifen (3) mit phosphoreszierenden Stoffen von zwei Streifen (1, 2) mit fluoreszierenden Stoffen umgeben ist.
DE19772709244 1977-03-03 1977-03-03 Schild Pending DE2709244A1 (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493570A1 (fr) * 1980-10-31 1982-05-07 Corack Claude Georges Etiquette auto-collante octogonale de couleurs reflechissantes a la lumiere a usage de balisage particulier de vehicule accidente
DE3310876A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-04 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Optische anzeigeelemente
FR2630848A1 (fr) * 1988-04-29 1989-11-03 Bigazzi Andre Procede de signalisation et du guidage optique et panneaux de signalisation faisant office de guides optiques utilisant la photofluorescence et la phosphorescence
WO1997043746A1 (en) * 1996-05-15 1997-11-20 Bjoern Per Ole Improvement in luminescent signs or other markings
WO2001009868A1 (en) * 1999-07-28 2001-02-08 Turk David A Luminescent display device
GB2377808A (en) * 2001-07-20 2003-01-22 John Kevin Fileman Luminous house number with reflective insert.
GB2379315A (en) * 2001-08-25 2003-03-05 Nalin Dahyalal Vadgama Luminous house numbers
GB2388237A (en) * 2002-05-04 2003-11-05 Thwaites Ltd J Fluorescent numbers and letters.

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