DE2709233C3 - Einrichtung zur Hobelkettenüberwachung - Google Patents

Einrichtung zur Hobelkettenüberwachung

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DE2709233C3
DE2709233C3 DE19772709233 DE2709233A DE2709233C3 DE 2709233 C3 DE2709233 C3 DE 2709233C3 DE 19772709233 DE19772709233 DE 19772709233 DE 2709233 A DE2709233 A DE 2709233A DE 2709233 C3 DE2709233 C3 DE 2709233C3
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DE19772709233
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Dieter Dipl.-Ing. 4300 Essen Baack
Norbert Dipl.-Ing. 4272 Kirchellen Czauderna
Franz Ing.(Grad.) Killmann
Karl-Heinz Ing.(Grad.) Klimek
Adolf Ing.(Grad.) Kriener
Johannes Ing.(Grad.) Mielek
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/20Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains with safety devices operating in the event of breakage of the cable or chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/24Remote control specially adapted for machines for slitting or completely freeing the mineral

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Description

■tu
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung von Hobelketten, insbesondere in automatisierten im Bergbau eingesetzten Hobelbetrieben zur Vermeidung des Ausfahrens von Hobelketten.
Es ist bekannt, bei konventionellen Hobelbetrieben die Überwachung der Hobelkette durch den Kobelbegleiter im Streb bzw. den Hobelfahrer im Steuerstand überwachen zu lassen. In automatisierten Hobelbetrieben ist eine derartige Überwachung nicht durchführbar.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Überwachung von Hobelketten zu schaffen, die dem hohen Stand der Technik in einem automatisierten Hobelbetrieb angepaßt ist und die es auf einfache und vor allem sichere Art ermöglicht, einen Hobelkettenriß anzuzeigen, bevor die Hobelkette zu weit ausgefahren wird und die Reparatur einer Hobelkette mit großen Zeitaufwand und Arbeitsaufwand durchgeführt werden muß.
Diese Aufgabe wira erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Kettenein- und auslaufe an Haupt- und Hilfsantrieb von Hobelanlagen die Hobelkette in Form von Ringkernen umgebende Meßgeber angeordnet und daß zur vergleichenden Auswertung der an jeweils einem Kettenein- und -auslauf durch die Sekundärspulen der Meßgeber empfangenen Impulsschritte Überwachungsgeräte vorgesehen sind.
Es erweist sich im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft, daß innerhalb der Überwachung ein elektronisches Gerät zur Berücksichtigung kleiner Verzögerungen der Hobelkette zwischen den Meßgebern vorgesehen ist. Die Berücksichtigung der Verzögerung ist erforderlich, um durch die ständigen unterschiedlichen Belastungen der Hobelkette durch den Hobel nicht unnütze Fehlermeldungen durch auftretende Hängeketten in Kauf nehmen zu müssen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Ringkerne innerhalb der letzten Rinnenschüsse vor Haupt- und Hilfsantrieb angeordnet sind. Diese Anordnung der Ringkerne erlaubt es, sie verschleißfest und zerstörungsunanfällig an der Hobelkette anzubringen.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß ein automatisches Erfassen eines Hobelkettenrisses über die gesamte Streblänge möglich und anzeigbar ist, und daß dies mit sehr einfachen und kostengünstigen Mitteln in sehr sicherer Weise durchzuführen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert: Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Hobelanlage in Seitenansicht mit der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit dem Prinzip der Hobelkettenüberwachung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind an den Kettenein- und -auslaufen des Haupt- und Hilfsantriebs A, B die mit 1 bis 4 bezeichneten Meßgeber derart angeordnet, daß sie von der Hobelkette C durchlaufen werden. Die Meßgeber 1 bis 4 sind als teilbare Ringkerne ausgebildet und erzeugen ein elektromagnetisches Feld, das von der Hobelkette C durchlaufen wird. Aufgrund der kreuzweisen Anordnung der einzelnen Kettenglieder einer Hobelkette C schneiden diese das elektromagnetische Feld in unterschiedlicher Weise und erzeugen elektrische Impulsschritte. Diese Impulsschritte werden über Verstärker in einer logischen Schaltung verarbeitet. Bei laufenden Antriebsmotoren und Ausbleiben der Impulsschritte an einem der vier Meßgeber wird ein Kettenriß angezeigt. Eine einstellbare Verzögerung in dem Überwachungsgerät 5, 6,8 vermeidet eine Fehlmeldung bei einer betriebsbedingten Hängekette. Die Überwachungsgeräte 5, 6 sind mit dem automatischen Steuerstand 11 gekoppelt.
In Fig. 2 ist in einem Blockschaltbild das Prinzip der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung wiedergegeben. Die Wechselspannung von 220 Volt wird in dem Transformator 10 in eine niedrigere Gleichspannung, beispielsweise von 12 Volt, umgewandelt. Die Meßgeber 1 bis 4 benötigen wenig Energie. Gleichzeitig werden durch die geringe Gleichspannung ein Berührungsschutz und die Schutzart »Eigensicherheit« erzielt und zusätzliche Schutzeinrichtungen werden vermieden.
Durch die Spule auf der Primärseite der als Ringkerne ausgebildeten Meßgeber 1 bis 4 wird ein Feld erzeugt, das auf die Spule auf der Sekundärseite wirkt. Die durch die Ringkerne verlaufende Hobelkette C stört dieses Feld in der Art, daß jedes zweite Kettenglied Impulsschritte erzeugt. Die einzelnen Impulsschritte werden in einem Zähler gezählt, so daß jeweils der Ein- und Auslauf an jeder Seite, also Haupt- und Hilfsantrieb in einem Zähler 7 verglichen werden. Abgesehen von einer kleinen Verzögerung durch
eventuell auftretende Hängekette müssen die Anzahl der erzeugten Impulsschritte an Ein- und Auslauf gleich sein. Ein Kettenriß bewirkt, daß die Keite mit dem auslaufenden Teil nicht durch einen der Meßgeber 1 bis 4 laufen kann und so dort keine Impulse erzeugen kann.
Die Einrichtung zur Hobelkettenüberwachung beinhaltet neben der logischen Auswertung eine eigensichere Spannungsversorgung sowie verschiedene Meldeleuchten und Ausgabekontakte 9 für die einzelnen Betriebszustände, die an dem örtlichen Steuerstand und in der automatischen Hobelsteuerung 11 verwendet werden können.
Neben der Überwachung zur Feststellung von Hobelkettenrissen ist die Einrichtung auch geeignet zur Hobelwegmessung. Da die Länge der Kettenglieder gleich ist, benötigt man zusätzlich einen Digital/Analogwandler, der genauestens aussagt, wo sich der Hobelkörper befindet.
Bezugszeichenliste
1 Meßgeber
2 Meßgeber
3 Meßgeber
4 Meßgeber
ι» 5 Überwachungsgerät
6 Überwachungsgerät
7 Gerät zum Vergleichen
8 Verzögerungsgerät
9 Anzeigegerät
ι Γ· 10 Transformator 11 automatischer Steuerstand
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Überwachung von Hobelketten, insbesondere in automatisierten, im Bergbau eingesetzten Hobelbetrieben zur Vermeidung des Ausfahrens von Hobelketten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kettenein- und -auslaufe an Haupt- und Hilfsantrieben (A, B) von Hobelanlagen die Hobelkette (C) in Form "> von Ringkernen umgebende Meßgeber (1 bis 4) angeordnet und daß zur vergleichenden Auswertung der an jeweils einem Kettenein- und -auslauf durch die Sekundärspulen der Meßgeber (1 bis 4) empfangenden Impulsschritte Überwachungsge- is rate (5, 6) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Überwachung ein elektronisches Gerät (8) zur Berücksichtigung einer Verzögerung zwischen zwei Meßgebern (1, 2; 2» 3, 4) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hobelketten (C) umgebenden Meßgeber (1 bis 4) als teilbare Ringkerne ausgebildet sind. 2r>
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeber (1 bis 4) innerhalb der letzten Rinnenschüsse (D) vor Haupt- und Hilfsantrieb (A, B) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- w kennzeichnet, daß die Verwendung geeigneter Digital/Analogwandler zur exakten Hobelwegmessung ohne Beeinflussung von Kettendehnung und -Sprüngen vorgesehen ist.
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DE2709233A1 DE2709233A1 (de) 1978-09-07
DE2709233B2 DE2709233B2 (de) 1979-09-06
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DE2844584A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Abtasteinrichtung fuer rundgliederketten, insbesondere zur ueberwachung von hobelketten und/oder fuer hobelwegmessvorrichtungen
EP2908097B1 (de) * 2014-02-13 2016-11-16 iwis antriebssysteme GmbH & Co. KG Reluktanz-Kettensensor sowie Verfahren zur Messung der Kettenlängung

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DE2709233A1 (de) 1978-09-07

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