DE2708999B1 - Wechselgetriebe von kraftfahrzeugen mit einer sperrvorrichtung fuer den rueckwaertsgang - Google Patents
Wechselgetriebe von kraftfahrzeugen mit einer sperrvorrichtung fuer den rueckwaertsgangInfo
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Description
Ein Wechselgetriebe mit Sperrvorrichtung für den Rückwärtsgang nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
ist aus der DT-AS 2018 399 bekannt. Bei diesem Wechselgetriebe wird beim Schalten des Rückwärtsganges
das auf der Zwischenwelle frei drehbar gelagerte Zahnrad zuerst in das mit der Vorgelegewelle
drehfest verbundene Zahnrad eingerückt. Diesem schaltbaren Zwischenrad ist die vorstehend genannte
Sperrvorrichtung zugeordnet. Weist die Vorgelegewelle beim Einspuren des Zwischenrades eine einem
J5 Vorwärtsgang entsprechende Drehrichtung auf, bringt der am eingerückten Zwischenrad wirksam werdende
Reibring über einen Mitnehmer Sperrorgane in Sperrstellung. Die Sperrvorrichtung verhindert dabei
ein Durchschalten des Zwischenrades bis zu dem auf der Abtriebswelle drehfest angeordneten Zahnrad. Das
Zwischenrad läßt sich erst durchschalten, wenn Vorgelegewelle und Zwischenrad bis zum Stillstand
abgebremst sind. Bei dem vorbeschriebenen Wechselgetriebe ist bei gelöster Trennkupplung zwischen
Antriebsaggregat und Wechselgetriebe aber rollendem Kraftfahrzeug möglich, mit entsprechend drehender
Abtriebswelle beim Schalten des Rückwärtsganges, das bis zum Stillstand abgebremste Zwischenrad in das mit
der Abtriebswelle durch die rollenden Antriebsräder des Kraftfahrzeuges sich drehende Zahnrad einzurükken.
Dies führt in nachteiliger Weise zu Schaltgeräuschen und Beschädigungen an den Zahnrädern des
Rückwärtsganges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einwandfreies Schalten des Rückwärtsganges auch bei zunächst noch drehender Abtriebswelle zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einwandfreies Schalten des Rückwärtsganges auch bei zunächst noch drehender Abtriebswelle zu ermöglichen.
Das auf der Abtriebswelle angeordnete Schaltrad des
Rückwärtsganges ist bei für Kraftfahrzeuge üblichen Wechselgetrieben über das Zwischenrad mit der
bo Vorgelegewelle ständig im Eingriff, so daß das Schaitrad
die für die Rückwärtsfahrt des Kraftfahrzeuges erforderliche Drehrichtung aufweist Mit der Erfindung
ist nun bei vorwärts rollendem Kraftfahrzeug und damit zu dem Schaltrad des Rückwärtsganges sich entgegen-
t>5 gesetzt drehender Abtriebswelle das Schalten des
Rückwärtsganges einwandfrei verhindert Erst bei im wesentlichen stillstehender Abtriebswelle kann der
Rückwärtsgang geschaltet werden, wodurch in vorteil-
hafter Weise Schaltgeräusche und Beschädigungen am Wechselgetriebe vermieden sind. Bei rückwärts rollendem Kraftfahrzeug und damit in der Drehrichtung mit
der des Schaltrades übereinstimmender Abtriebswelle ist ferner mit der Erfindung beim Schalten des
Rückwärtsganges in vorteilhafter Weise eine weitgehende Synchronisierung von Schaltrad und Abtriebswelle erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung ist
anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 ein erstes Beispiel mit zum Kuppeln verschiebbarem Schaltrad,
F i g. 3 ein zweites Beispiel mit durch eine Schiebemuffe kuppelbarem Schaltrad und in
Fig.4 schließlich ein Beispiel mit einem einen Kupplungskörper aufweisendem Schaltrad für eine
Schaltkupplung zwischen Schaltrad und dem Zahnrad eines Vorwärtsganges.
In F i g. 1 ist von einem lediglich abschnittsweise aufgezeigten Wechselgetriebe 1 für einen Personenkraftwagen die Abtriebswelle mit 2 bezeichnet. Die
Abtriebswelle 2 steht mit dem zu Antriebsrädern des Personenkraftwagens führenden Antriebsstrang über
einen Flansch 3 in fester Verbindung. Das Wechselgetriebe 1 ist mit einem üblichen Zahnradsatz für den
Rückwärtsgang ausgerüstet, von dem in F i g. 1 lediglich ein Schaltrad 4 gezeigt ist. Das Schaltrad 4 ist auf der
Abtriebswelle 2 frei drehbar gelagert und zum formschlüssigen Eingriff in einen mit der Abtriebswelle
2 drehfest verbundenen Kupplungsring 5 verschiebeweglich angeordnet Der Kupplungsring 5 ist am
Außenumfang mit einer üblichen Keilverzahnung ausgebildet, der eine entsprechende Keilverzahnung in
der Nabe 6 des Schaltrades 4 zugeordnet ist
Am Gehäuse 7 des Wechselgetriebes 1 ist zur Abtriebswelle 2 koaxial ein Hals 8 ausgebildet Auf dem
zylindrisch gestalteten Außenumfang des Halses 8 ist eine zylindrische Hülse 9 fest angeordnet, die eine, ggf.
aber mehrere Durchbrechungen 10 aufweist. Die Durchbrechungen 10 nehmen Kugeln U auf, die
einerseits auf dem Hals 8 aufliegen und andererseits in Vertiefungen 12 eines auf der Hülse 9 gleitbeweglich
angeordneten Mitnehmers 13 eingreifen. Der Mitnehmer 13 weist eine konische Reibfläche 14 auf und ist
gegen das Gehäuse 7 über mehrere, vorgespannte Schraubendruckfedern 15 in axialer Richtung abgestützt
Zwischen dem Schaltrad 4, das an einem Innenkonus einer Ausdrehung 16 eine Reibfläche 17 aufweist, und
dem Mitnehmer 13 ist ein Reibring 18 angeordnet der eine der Reibflächen 17 des Schaltrades 4 zugeordnete
Reibfläche 19 und eine der Reibfläche 14 des Mitnehmers 13 zugewandte Reibfläche 20 aufweist Der
Reibring 18 steht mit dem Kupplungsring 5 drehfest und verschiebebeweglich in Verbindung. Der häufig aus
einer Blechscheibe geformte Reibring 18 ist durch eine im achsnahen Bereich stufenförmige Absetzung der
Ausdrehung 16 des Schaltrades 4 angepaßt wodurch wenig Bauraum benötigt wird.
Wird zum Schalten des Rückwärtsganges das mit dem Zwischenrad des Zahnradsatzes ständig kämmende
Schaltrad 4 mittels einer Schaltgabel 21 in Richtung des Kupplungsringes 5 verschoben, drückt das Schaltrad 4
den Reibring 18 gegen den Mitnehmer 13, wodurch die
Reibflächen 17 und 19 sowie 20 und 14 in Eingriff
kommen. Steht die Abtriebswelle 2 still, werden die bei gelöster Trennkupplung zwischen Antriebsaggregat
und Wechselgetriebe 1 ohne Belastung sich drehenden Zahnräder des Zahnradsatzes für den Rückwärtsgang
über das Schaltrad 4 am stehenden Reibring 18 abgebremst Der Mitnehmer 13 ist von den Schraubendruckfedern 15 auch in Umfangsrichtung gemäß Pfeil »a«
etwas belastet. Die mit dem Mitnehmer 13 formschlüssig verbundenen Kugeln U kommen dadurch jeweils
zum Anschlag gegen eine die Durchbrechung 10 begrenzende, axial gerichtete Führungsfläche 22, F i g. 2.
Eine Sperrwirkung ist in diesem Fall nicht gegeben, das Schaltrad 4 kann in axialer Richtung zum formschlüssigen Eingriff mit dem Kupplungsring 5 verschoben
werden. Begrenzt ist diese axiale Verschiebung wiederum durch die Kugeln U, die gegen jeweils einen
an die Führungsfläche 22 sich anschließenden, im wesentlichen der Kontur einer Kugel U angepaßten
Halbkreis-Bogen 23 anschlagen. An den Halbkreis-Bogen 23 schließt sich eine weitere, aber kurze axiale
Führungsfläche 24 an. Wie aus der Fig.2 weiter zu erkennen ist, wird die Durchbrechung 10 schließlich von
einer zur Führungsfläche 22 senkrecht in Umfangsrichtung verlaufenden Führungsfläche 25 begrenzt, die
ebenfalls in einen der Kontur der Kugel 11 im wesentlichen angepaßten Bogen 26 einmündet. Aus dem
Bogen 26 tritt tangential eine mit der in Umfangsrichtung weisenden Führungshahn 25 einen spitzen Winkel
einschließende Sperrfläche 27, die in die kurze, axiale Führungsfläche 24 übergeht
Hat nun die Antriebswelle 2 zu Beginn der Schaltung des Rückwärtsganges eine dem Pfeil »b« in F i g. 2
gemäße Drehrichtung, die der Drehrichtung gemäß Pfeil »a« des mit den übrigen Rückwärtsgang-Zahnrädern ständig im Eingriff stehenden Schaltrades 4
entegen gesetzt ist, verhindert die Sperrvorrichtung eine drehfeste Verbindung des Schaltrades 4 über den
Kupplungsring 5 mit der Abtriebswelle 2. Über den mit der Abtriebswelle 2 gemäß der Pfeilrichtung »b«
drehenden Reibring 18 wird der mit diesem in Reibeingriff gebrachte Mitnehmer 13 in eine gleichsinnige Drehung auf der Hülse 9 versetzt. Diese Drehung
des Mitnehmers 13 wird begrenzt durch die Kugeln 11,
welche infolge einer anfänglichen axialen Verschiebung des Mitnehmers 13 beim Schalten gegen die Sperrfläche
27 anschlagen und entlang dieser in den Bogen 26 zum Endanschlag einrollen. Die Sperrvorrichtung wirkt
solange, als die Antriebwelle 2 eine der Pfeilrichtung so »b« gemäße und für die Vorwärtsfahrt des Personenkraftwagens entsprechende Drehrichtung aufweist, da
die am Mitnehmer 13 in axialer Richtung wirkende Schaltkraft relativ klein ist gegenüber der zwischen der
Reibfläche 14 des Mitnehmers 13 und der Reibfläche 20 des Reibringes 18 in Umfangsrichtung wirkenden
Reibkraft Damit ist bei Vorwärtsfahrt ein versehentliches Schalten des Rückwärtsganges mit Sicherheit
vermieden. Rollt dagegen der Personenkraftwagen noch mäßig schnell vorwärts bei gelöster Trennkuppbo lung, kann der Rückwärtsgang erst bei bis zum Stillstand
abgebremstem Fahrzeug eingelegt werden. Schaltgeräusche und Beschädigungen an den Zahnrädern des
Rückwärtsganges sind vermieden. Bei rückwärts rollendem Personenkraftwagen und gelöster Trennkupplung
b'> wirkt der Reibring 18 während des Schaltens des
Rückwärtsganges weitgehend als Synchronring, wodurch das Schaltrad 4 leicht mit der Abtriebswelle 2
gekuppelt werden kann.
In F i g. 3 weist das auf der Abtriebswelle 28 lediglich frei drehbar gelagerte Schaltrad 29 eine verlängerte
Nabe 30 auf mit am Außenumfang angeordneter Keilverzahnung für eine Schiebemuffe 31. Die Schiebemuffe
31 ist mit einer an einem Außenkonus angeordneten Reibfläche 32 zum Reibeingriff mit dem
als Konusring gestalteten Reibring 33 versehen. Der Reibring 33 ist auf einem der Nabe 30 des Schaltrades 29
benachbarten Kupplungsring 34 der Abtriebswelle 28 drehfest und verschiebebeweglich angeordnet. Beim
Verschieben der Schiebemuffe 31 in Richtung Kupp lungsring 34 zur Erzielung einer drehfesten Verbindung
des Schaltrades 29 mit dem Kupplungsring 34 wirkt der Reibring 33 mit der auf einem Innenkonus vorgesehenen
Reibfläche 35 des am Innenumfang des Gehäusehalses 36 beweglich angeordneten Mitnehmers 37 zusam
men. Der Mitnehmer 37 ist über eine Hülse 38 im Gehäusehals 36 gleitbeweglich gelagert und kann
ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mit Kugeln 39 als Sperrorgane zusammenwirken. Auch ist
dieser Mitnehmer 37 im unbelasteten Zustand über mehrere gleichmäßig verteilt angeordnete Schrauben
druckfedern 40 mit den Kugeln 39 gegen in Umfangsrichtung verlaufende Führungsflächen 41 in Durchbre
chungen 42 der Hülse 38 gedrückt. Jede Führungsfläche 41 schließt sich an eine axial gerichtete Führungsfläche
43 in Umfangsrichtung entsprechend der bei Vorwärtsfahrt des Personenkraftwagens an der Antriebswelle 28
vorliegenden Drehrichtung an.
In F i g. 4 ist das auf der Abtriebswelle 44 lediglich frei
drehbar gelagerte Schaltrad 45 mit einem Kupplungskörper 46 ausgerüstet für eine Schiebemuffe 47 einer
zwischen dem Schaltrad 45 und dem Zahnrad 48 eines Vorwärtsganges angeordneten Schaltkupplung 49. Das
Zahnrad 48 kann beispielsweise einem Schnellgang des Wechselgetriebes zugeordnet sein. Die Schiebemuffe 47
wirkt über eine Reibfläche 50 mit einem ersten Konusring 51 zusammen, der über in axialen Durchbrechungen
des Schaltrades 45 verschiebbar gelagerten Bolzen 52 mit einem zweiten, auf der dem Gehäusehals
53 zugewandten Seite des Schaltrades 45 angeordneten Konusring 54 verbunden ist. Beim Betätigen der
Schiebemuffe 47 zur Erzielung einer drehfesten
ίο Verbindung zwischen Schaltkupplung 49 und dem
Schaltrad 45 tritt der zweite Konusring 54 mit einem Innenkonus des Reibringes 55 in Reibeingriff. Der über
ein Formschlußprofil mit der Abtriebswelle 44 drehfest und verschiebebeweglich verbundene Reibring 55 wirkt
seinerseits über einem Außenkonus mit einem am Innenumfang des Gehäusehalses 53 ähnlich dem
Ausführungsbeispiel nach Fi g. 3 angeordneten Mitnehmer 56 zusammen. Der Mitnehmer 56 ist über eine
einzige vorgespannte Schraubendruckfeder 57 gegen das Gehäuse 58 des Wechselgetriebes abgestützt, wobei
die Schraubendruckfeder 57 beispielsweise an einem Wälzlager 59 zentriert sein kann.
Für die Sperrvorrichtung können außer Kugeln auch andere bekannte Sperrorgange Verwendung finden. So
ist beispielsweise ein mit dem Getriebehals gleitbeweglich in Verbindung stehender Mitnehmer denkbar mit
von seiner Gleitfläche her ausgebildeten Ausnehmungen, die von Führungsflächen ähnlich denen der
Durchbrechungen der vorbeschriebenen Hülsen begrenzt sind. In die Ausnehmungen des Mitnehmers
können im Getriebehals fest verankerte Bolzen ragen. Schließlich können als Sperrorgane auch Sperrzähne in
der bekannten Ausführung vorgesehen sein.
Claims (6)
1. Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Sperrvorrichtung
für den Rückwärtsgang mit einem beim Schalten des Rückwärtsganges mit dessen Schaltrad
reibschlüssig in Eingriff tretenden Reibring, der mit einem in axialer Richtung federbelasteten, zum
Schaltrad koaxial an gehäusefesten Teilen angeordneten und bis in eine Sperrstellung gegenüber dem
Gehäuse begrenzt drehbaren Mitnehmer zusammenwirkt, der Sperrorgane in eine das Durchschalten des Schaltrades verhindernde Sperrstellung
verlagert, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (18,33,55) auf der Abtriebswelle (2,28,
4«) des Wechselgetriebes drehfest und schiebebeweglich zwischen dem auf der Abtriebswelle frei
drehbar gelagerten, mit der Abtriebswelle kuppelbaren Schaltrad (4,29,45) und dem Mitnehmer (13,37,
56) angeordnet ist
2. Getriebe nach Anspruch 1, bei dem der Mitnehmer mit einer Hülse in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13,37,
56) mit der Hülse (9, 38) gleitbeweglich in Verbindung steht, die auf einem zur Abtriebswelle
(2,28,44) am Gehäuse koaxial ausgebildeten Hals (8,
36,53) fest angeordnet ist und von Führungsflächen
begrenzte Durchbrechungen (10,42) aufweist für auf dem Gehäusehals abrollende Kugeln (U, 39) als
Sperrorgane, wobei die Kugeln in Vertiefungen (12) des Mitnehmers eingreifen.
3. Getriebe nach Anspruch 2, bei dem jede Durchbrechung eine axial gerichtete Führungsfläche
und eine zu dieser wenigstens in einem ersten Abschnitt schräg verlaufende Sperrfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Durchbrechung (10,42) eine an die axial gerichtete Führungsfläche
(22, 43) in Umfangsrichtung entsprechend der bei Vorwärtsfahrt des Kraftfahrzeuges an der Abtriebswelle (2, 28, 44) vorliegenden Drehrichtung (Pfeil
»b«) anschließende Führungsfläche (25,41) aufweist
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Schaltrad beim Schalten über eine an einem
Konus vorgesehene Reibfläche mit dem Reibring bzw. mit dem des Mitnehmers in Reibeingriff kommt
und den Mitnehmer bei unwirksamer Sperrvorrichtung gegen den Widerstand von Schraubendruckfe
dern in axialer Richtung verschiebt dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (4) in eine
Keilverzahnung eines auf der Abtriebswelle (2) drehfesten Kupplungsringes (5) eingreift auf dem
der Reibring (18) drehfest aber axial verschieblich angeordnet ist
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Schiebemuffe für das Schaltrad, dadurch
gekennzeichnet daß das Schaltrad (29) eine verlängerte Nabe (30) mit am Außenumfang
angeordneter Keilverzahnung für die Schiebemuffe (31) aufweist die mit einer an einem Außenkonus
angeordneten Reibfläche (32) zum Eingriff mit dem Reibring (33) versehen ist der auf einem der
Schaltradnabe benachbarten, mit der Abtriebswelle (28) drehfesten Kupplungsring (34) drehfest aber
axial verschieblich angeordnet ist und mit der auf einem Innenkomis vorgesehenen Reibfläche (35) des
am Innenumfang des Gehäusehalses (36) beweglich . angeordneten Mitnehmers (37) zusammenwirkt
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 mit 3, bei
dem auf einer Abtriebswelle ein Zahnrad eines Vorwärtsganges und das Schaltrad des Rückwärtsganges
jeweils frei drehbar angeordnet sind und dazwischen eine Schaltkupplung mit einer Schiebemuffe
vorgesehen ist, wobei die Schiebemuffe mit einem Kupplungskörper am Schaltrad kuppelbar ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemuffe (47) vor dem Kupplungseingriff über eine Reibfläche (50)
mit einem ersten Konusring (51) an dem Schaltrad (45) zusammenwirkt und dieser Konusring über in
axialen Durchbrechungen des Schaltrades verschiebbar gelagerte Bolzen mit einem zweiten, auf
der dem Gehäusehals (53) zugewandten Seite des Schaltrades angeordneten Konusring (54) drehfest
verbunden ist, wobei der zweite Konusring beim Schalten mit einem Innenkonus des Reibrings (55) in
Eingriff tritt und der Reibring seinerseits über einen Außenkonus mit einem am Innenumfang des
Gehäusehalses beweglich angeordneten Mitnehmer (56) zusammenwirkt.
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