DE3719618C2 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE3719618C2 DE3719618C2 DE19873719618 DE3719618A DE3719618C2 DE 3719618 C2 DE3719618 C2 DE 3719618C2 DE 19873719618 DE19873719618 DE 19873719618 DE 3719618 A DE3719618 A DE 3719618A DE 3719618 C2 DE3719618 C2 DE 3719618C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor vehicle
- pawl
- sleeve
- gear
- drive shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/12—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/26—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, of type of freewheel device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die bekannten Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei Antriebsrädern und
einem zum Antrieb der Räder vorgesehenen Antriebsmotor, der über eine
Kupplung mit einem Getriebe über eine Welle mit der Achse der an
treibbaren Räder in Verbindung steht, können in bekannter Weise vorwärts
und rückwärts bewegt werden, da das Getriebe in der Regel einen Rück
wärtsgang und mehrere Vorwärtsgänge aufweist. Die zwischen Antriebsmotor
und Getriebe vorgesehene Kupplung dient zum Unterbrechen der Triebver
bindung zwischen Antriebsmotor und den Antriebsrädern beim Umschalten
und beim Bremsen. Außerdem dient die als Rutschkupplung ausgebildete
Kupplung zum Anfahren. Dieses Anfahren ist, insbesondere wenn es bergauf
geht, nicht einfach, da dann das Kraftfahrzeug zum Rückwärtsrollen neigt
und mit der Handbremse gehalten werden muß. Das Anfahren erfolgt dann
entgegen der Bremswirkung der Handbremse, wodurch Energie vergeudet
wird. Außerdem tritt ein Verschleiß der Bremsen ein.
Aus dem DE-GM 17 43 879 ist eine Freilaufkupp
lung, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, die ein der Vorwärts
bewegung des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen der Antriebswelle
ermöglicht, jedoch ein einem Rückwärtsrollen des Kraftfahrzeuges ent
sprechendes Drehen der Antriebswelle sperrt. Dabei nimmt ein durch eine
Fremdkraft, z. B. durch einen Elektromotor, angetriebenes Außenteil ein
mit Sperrklinken versehenes ebenfalls drehbares Innenteil mit. Diese
Anordnung entspricht einer kinematischen Umkehr der im Oberbegriff des
Anspruches 1 beschriebenen Merkmale, wonach an der Antriebswelle min
destens eine federbelastete Sperrklinke drehfest gelagert ist, die mit
einer Innenverzahnung eines die Welle umgebenden, feststehenden Gehäuses
derart zusammenwirkt, daß ein der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges
entsprechendes Drehen der Antriebswelle möglich, jedoch ein einem Rück
wärtsrollen des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen der Antriebswelle
gesperrt ist. Bei der bekannten Freilaufkupplung wird, wenn das Innen
teil, das mit einem anderen Antrieb, z. B. mit einem Verbrennungsmotor,
verbunden ist, eine höhere Drehzahl als das Außenteil erreicht, über die
Fliehkraft der entsprechend ausgebildeten Sperrklinken die Verbindung
entkuppelt. Die Kupplung ist während des gesamten Fahrtbetriebes wirk
sam.
Eine fliehkraftbetätigte Freilaufkupplung ist auch aus der JP 60-13 13
20 (A) bekannt, die ein der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges ent
sprechendes Drehen der Antriebswelle ermöglicht, jedoch ein einem Rück
wärtsrollen des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen der Antriebswelle
sperrt. Im Gegensatz zu der vorgenannten Freilaufkupplung findet bei
dieser Vorrichtung kein Drehzahl-Überholen zweier sich in gleicher
Richtung bewegender Wellen statt, sondern nur das Sperren der Welle in
Rücklaufrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs
erläuterten Art mit einer alternativ ausgebildeten Rückrollsperre zu
schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden. Die Sperrung
soll dabei vorzugsweise bei Fahrzeugstillstand wirksam sein, wenn sich
das Getriebe in der Leerlaufstellung befindet. Außerdem sollen auch
Rattergeräusche und die den Kraftstoffverbrauch erhöhende Reibung, die
durch das unwirksame Überfahren der Innenverzahnung durch die Sperr
klinke entstehen, verhindert werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die technischen Maßnahmen nach
dem Anspruch 1 gelöst. Die federbelastete Sperrklinke
ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der erste Hebelarm die
Sperrklinke und der zweite Hebelarm ein beim Drehen der Antriebswelle
die Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges durch die Zentrifugalkraft die
Sperrklinke entgegen der Wirkung der Feder von der Innenverzahnung
abhebendes Gegengewicht bildet. Dieses Gegengewicht, welches eine
größere Schwerkraft aufweist als die Sperrklinke, wird
somit beim Drehen der Antriebswelle, also nach dem
Anfahren des Kraftfahrzeuges, wirksam und hebt die
Sperrklinke von der Innenverzahnung ab, so daß keine
Rattergeräusche mehr durch das unwirksame Überfahren
der Innenverzahnung durch die Sperrklinke entstehen
können. Das Gegengewicht kann dabei so austariert sein,
daß das Abheben der Sperrklinke schon bei verhältnismäßig
kleiner Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle erfolgt.
Der Sperrklinke kann ein sie in ihre unwirksame Stellung
überführender Ausheber zugeordnet sein, der mit der Gang
schaltung, insbesondere beim Einlegen des Rückwärts
ganges, betätigbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise
beim Einlegen des Rückwärtsganges, also bei einem gewollten
Rückwärtsrollen des Kraftfahrzeuges, die Sperrklinke
unwirksam gesetzt, so daß ein gewolltes Rückwärtsfahren
des Kraftfahrzeuges möglich ist.
Die Innenverzahnung kann von längsverlaufenden Nuten mit
dazwischen stehenden Rippen einer drehfest im Gehäuse
gelagerten Hülse gebildet sein. Dadurch ist eine besonders
wohlfeile Fertigung der Innenverzahnung möglich, da die
Hülse in einfacher Weise mit den Längsnuten und den
dazwischen stehenden Rippen versehen und dann in das
Gehäuse eingesetzt werden kann, wobei die Hülse drehfest
im Gehäuse gehaltert wird.
Die längsverlaufenden Nuten können sich etwa über die
halbe Länge der Hülse erstrecken und mit Schrägflächen
in die zylindrische innere Mantelfläche der zweiten
Hälfte übergehen, und die Hülse kann längsverschiebbar
im Gehäuse gelagert sein. Durch das Verschieben der
Hülse kann somit in einfacher Weise diese in eine solche
Stellung überführt werden, in der die Sperrklinke in die
Nuten eingreift und somit sperrwirksam ist, während nach
einer Verschiebung der Hülse in die andere Endstellung
die Sperrklinke gegen die glatte, zylindrische innere
Mantelfläche der Hülse zur Anlage kommt und somit unwirk
sam ist. Dadurch kann in besonders einfacher und wohl
feiler Weise die Sperrklinke wirksam und unwirksam
gestellt werden.
Die Hülse kann mit der Gangschaltung, insbesondere beim
Einlegen des Rückwärtsganges, derart verschiebbar sein,
daß die Sperrklinke in dem Bereich der glatten, zylindri
schen inneren Mantelfläche der Hülse angeordnet ist.
Dadurch wird in einfacher Weise durch Einlegen des Rück
wärtsganges die Sperrklinke unwirksam gesetzt.
Ebenso kann auch die Hülse mit der Gangschaltung, insbe
sondere beim Einlegen des ersten Ganges, derart verschieb
bar sein, daß die Sperrklinke in dem Bereich der Hülse
angeordnet ist, der die längsverlaufenden Nuten mit den
dazwischen angeordneten Rippen aufweist. Durch Einlegen
des ersten Ganges kann somit in einfacher Weise die
Sperrklinke wirksam gesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin,
daß die Sperrklinke auch bereits im Leerlauf wirksam gesetzt werden
kann, wodurch ein Rückrollen des Kraftfahrzeugs, beispielsweise beim
Stehen im Stau, vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung den
Antrieb eines Kraftfahrzeuges, teil
weise weggebrochen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II
der Fig. 1 und
Fig. 3 eine die Sperrnuten aufweisende Hülse
im Längsschnitt.
In der Zeichnung ist von einem Kraftfahrzeug, welches
mindestens zwei nicht näher dargestellte Antriebsräder
aufweist, lediglich der Antrieb dargestellt. Der Antrieb
besteht aus einem Antriebsmotor 10, der über eine
Kupplung 11 mit einem Getriebe 12 verbunden ist. Das
Getriebe 12 steht über einer Welle 13 mit der nicht näher
dargestellten Achse der ebenfalls nicht näher dargestellten
antreibbaren Räder in Verbindung. In bekannter Weise ist
dabei durch die Betätigung der Kupplung 11 ein Wechseln
der Gänge und ein Anfahren möglich, wobei die einzelnen
Gänge des Getriebes 12 mit dem Getriebehebel 14 zu wählen
sind.
An der Antriebswelle 13 ist mindestens eine federbelastete
Sperrklinke 15 drehfest gelagert, die mit einer Innen
verzahnung 16, 17 eines die Welle 13 umgebenden, fest
stehenden Gehäuses 18 derart zusammenwirkt, daß ein die
Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges entsprechendes
Drehen der Antriebswelle 13 möglich, jedoch ein einem
Rückwärtsrollen des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen
der Antriebswelle 13 gesperrt ist. Mit dem Eingriff der
Sperrklinke 15 in die Innenverzahnung 16, 17 des Gehäuses
16 wird somit in einfacher Weise ein ungewolltes Rück
wärtsrollen des Kraftfahrzeuges beim Anfahren verhindert,
auch wenn das Anfahren an einem Berg erfolgen soll. Ein
Betätigen der Handbremse oder der Fußbremse beim Anfahren
am Berg wird dadurch eingespart.
Die federbelastete Sperrklinke 15 ist als zweiarmiger
Hebel 15, 19 ausgebildet, wobei der eine Hebelarm 15 die
Sperrklinke und der zweite Hebelarm 19 ein beim Drehen
der Antriebswelle 13 in Vorwärtsrichtung des Kraftfahr
zeuges durch die Zentrifugalkraft die Sperrklinke 15 ent
gegen der Wirkung der Feder 20 von der Innenverzahnung 16,
17 abhebendes Gegengewicht 21 bildet. Dadurch wird in
einfacher Weise erreicht, daß die Sperrklinke 15 nicht
mehr über die Innenverzahnung 16, 17 rastet, sobald
eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle
13 erreicht ist.
Der Sperrklinke 15 kann auch ein ihn in seine unwirksame
Stellung überführender, nicht näher dargestellter Ausheber
zugeordnet sein, der mit der Gangschaltung 14, insbe
sondere beim Einlegen des Rückwärtsganges betätigbar ist.
Beim Einlegen des Rückwärtsganges wird somit in einfacher
und zuverlässiger Weise die Sperrklinke 15 in ihre un
wirksame Stellung überführt, so daß mit dem Kraftfahrzeug
auch rückwärts gefahren werden kann.
Die Innenverzahnung 16, 17 ist, wie insbesondere aus den
Fig. 2 und 3 ersichtlich, von längsverlaufenden Nuten 16
mit dazwischen stehenden Rippen 17 einer drehfest im
Gehäuse 18 gelagerten Hülse 22 gebildet. Die Hülse ist
dabei in einfacher Weise herstellbar, wobei die Nuten 16
in einfacher Weise einbringbar sind. Die Hülse 22 wird
dann drehfest in dem Gehäuse 18 gelagert, wobei die
Hülse 22 in der äußeren Mantelfläche 23 mindestens zwei
längsverlaufende Nuten 24 aufweist, in denen nach innen
gerichtete Rippen 25 des Gehäuses 18 eingreifen. Dadurch
ist in einfacher Weise die Hülse 22 mit der Innenver
zahnung 16, 17 drehfest, aber längsverschiebbar, in dem
Gehäuse 18 gehaltert.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, erstrecken
sich die längsverlaufenden Nuten 16 etwa über die halbe
Länge der Hülse 22 und gehen mit Schrägflächen 26 in
die zylindrische innere Mantelfläche 27 der zweiten
Hälfte über, wobei die Hülse 22 längsverschiebbar im
Gehäuse 18 gelagert ist. Durch Verschieben der Hülse 22
in dem Gehäuse 18 ist somit in einfacher Weise in der
einen Endstellung die Sperrklinke 15 mit der glatten,
zylindrischen inneren Mantelfläche 27 der Hülse in Wirk
verbindung, so daß in dieser Stellung die Sperrklinke 15
unwirksam ist. In der anderen Endstellung der Hülse 22
ist die Sperrklinke 15 im Bereich der Innenverzahnung 16,
17, so daß die Sperrklinke 15 wirksam ist.
Die Hülse 22 ist mit der Gangschaltung 14, insbesondere
beim Einlegen des Rückwärtsganges derart verschiebbar,
daß die Sperrklinke 15 in den Bereich der glatten,
zylindrischen inneren Mantelfläche 27 der Hülse 22 ange
ordnet ist. Durch Einlegen des Rückwärtsganges wird somit
in einfacher Weise die Sperrklinke 15 unwirksam gesetzt.
Die Verschiebung der Hülse 22 mit der Gangschaltung 14
kann dabei derart gesteuert sein, daß beim Überführen des
Getriebes 12 in die Leerlaufstellung und in die Vorwärts
gänge die Sperrklinken 15 wirksam ist.
Natürlich ist es auch möglich, die Hülse 22 mit der Gang
schaltung 14, insbesondere beim Einlegen des ersten Ganges
derart zu verschieben, daß die Sperrklinke 15 in dem
Bereich der Hülse 22 angeordnet ist, der die längsver
laufenden Nuten 16 mit den dazwischen angeordneten Rippen
17 aufweist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht,
daß beim Einlegen des ersten Ganges, der zum Anfahren
erforderlich ist, die Sperrklinke 15 wirksam wird. Die
Verschiebung der Hülse 22 kann dabei derart gesteuert sein,
daß die Sperrklinke 15 beim Einlegen des Rückwärtsganges
und beim Einlegen des zweiten, dritten und vierten Ganges
unwirksam wird.
Durch den Erfindungsgegenstand wird auch die Verkehrs
sicherheit erhöht, da nachfolgende Fahrzeuge beim Anfahren,
insbesondere beim Anfahren am Berg, nicht durch ein
Zurückrollen des in der Schlange vor ihnen stehenden
Fahrzeuges gefährdet werden können. Beim gewollten
Rückwärtsfahren muß der Rückwärtsgang eingelegt werden,
wodurch die Rückfahrscheinwerfer angehen und dem nach
folgenden Fahrzeug den Willen zum Rückwärtsfahren an
zeigen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung
lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung
und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
Bezugszeichenliste
10 Antriebsmotor
11 Kupplung
12 Getriebe
13 Welle
14 Getriebehebel
15 Sperrklinke
16 Nuten
17 Rippen
18 Gehäuse
19 zweiter Hebelarm
20 Feder
21 Gegengewicht
22 Hülse
23 äußere Mantelfläche
24 Nuten
25 Rippen
26 Schrägflächen
27 innere Mantelfläche
11 Kupplung
12 Getriebe
13 Welle
14 Getriebehebel
15 Sperrklinke
16 Nuten
17 Rippen
18 Gehäuse
19 zweiter Hebelarm
20 Feder
21 Gegengewicht
22 Hülse
23 äußere Mantelfläche
24 Nuten
25 Rippen
26 Schrägflächen
27 innere Mantelfläche
Claims (6)
1. Kraftfahrzeug mit mindestens zwei Antriebsrädern und einem zum
Antrieb der Räder vorgesehenen Antriebsmotor (10),
der über eine Kupplung (11) mit einem Getriebe (12) über eine Welle (13) mit der Achse der antreibbaren Räder in Verbindung steht,
wobei an der Antriebswelle (13) mindestens eine federbelastete Sperrklinke (14) drehfest gelagert ist,
die mit einer Innenverzahnung (16, 17) eines die Welle (13) umge benden, feststehenden Gehäuses (18) derart zusammenwirkt,
daß ein der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen der Antriebswelle (13) möglich, jedoch ein einem Rück wärtsrollen des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen der An triebswelle (13) gesperrt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federbelastete Sperrklinke (15) als zweiarmiger Hebel (15, 19) ausgebildet ist, wobei der eine Hebelarm (15) die Sperr klinke und der zweite Hebelarm (19) ein beim Drehen der Antriebs welle (13) in Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeuges durch die Zentrifugalkraft die Sperrklinke (15) entgegen der Wirkung der Feder (20) von der Innenverzahnung (16, 17) abhebendes Gegenge wicht (21) bildet.
der über eine Kupplung (11) mit einem Getriebe (12) über eine Welle (13) mit der Achse der antreibbaren Räder in Verbindung steht,
wobei an der Antriebswelle (13) mindestens eine federbelastete Sperrklinke (14) drehfest gelagert ist,
die mit einer Innenverzahnung (16, 17) eines die Welle (13) umge benden, feststehenden Gehäuses (18) derart zusammenwirkt,
daß ein der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen der Antriebswelle (13) möglich, jedoch ein einem Rück wärtsrollen des Kraftfahrzeuges entsprechendes Drehen der An triebswelle (13) gesperrt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federbelastete Sperrklinke (15) als zweiarmiger Hebel (15, 19) ausgebildet ist, wobei der eine Hebelarm (15) die Sperr klinke und der zweite Hebelarm (19) ein beim Drehen der Antriebs welle (13) in Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeuges durch die Zentrifugalkraft die Sperrklinke (15) entgegen der Wirkung der Feder (20) von der Innenverzahnung (16, 17) abhebendes Gegenge wicht (21) bildet.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sperrklinke (15) ein sie in ihre
unwirksame Stellung überführender Ausheber zugeordnet
ist, der mit der Gangschaltung (14) , insbesondere
beim Einlegen des Rückwärtsganges, betätigbar ist.
3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung (16, 17)
von längsverlaufenden Nuten (16) mit dazwischen
stehenden Rippen (17) einer drehfest im Gehäuse (18)
gelagerten Hülse (22) gebildet ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden
Nuten (16) sich etwa über die halbe Länge der Hülse
(22) erstrecken und mit Schrägflächen (26) in die
zylindrische innere Mantelfläche (27) der zweiten
Hälfte übergehen und die Hülse (22) längsverschiebbar
im Gehäuse (18) gelagert ist.
5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22) mit der
Gangschaltung (14), insbesondere beim Einlegen des
Rückwärtsganges, derart verschiebbar ist, daß die
Sperrklinke (15) in dem Bereich der glatten, zylindri
schen inneren Mantelfläche (27) der Hülse (22) ange
ordnet ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22) mit der
Gangschaltung (14), insbesondere beim Einlegen des
ersten Ganges, derart verschiebbar ist, daß die
Sperrklinke (15) in dem Bereich der Hülse (22) ange
ordnet ist, der die längsverlaufenden Nuten (16) mit
den dazwischen angeordneten Rippen (17) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719618 DE3719618C2 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719618 DE3719618C2 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719618A1 DE3719618A1 (de) | 1988-12-29 |
DE3719618C2 true DE3719618C2 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=6329548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719618 Expired - Fee Related DE3719618C2 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719618C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992011145A1 (en) * | 1990-12-18 | 1992-07-09 | Rotalok (Europe) Ltd. | Locking device for transmission systems of vehicles |
EP0683317B1 (de) * | 1991-10-07 | 1998-02-04 | TAKARA, Muneaki | Vorrichtung und verfahren zur übertragung einer drehbewegung |
DE19853345A1 (de) * | 1998-11-19 | 2000-05-25 | Volkswagen Ag | Berghaltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zur Steuerung der Berghaltevorrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1743879U (de) * | 1955-06-30 | 1957-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Freilaufkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
JPS60131320A (ja) * | 1983-12-17 | 1985-07-13 | Yasuo Suzuki | 逆行防止装置付自動車 |
-
1987
- 1987-06-12 DE DE19873719618 patent/DE3719618C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3719618A1 (de) | 1988-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3622464C1 (de) | ||
DE10082237B4 (de) | Schaltgetriebe für ein Fahrzeug | |
EP0157908B1 (de) | Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen | |
DE3930374A1 (de) | Mehrgang-antriebsnabe mit mehr als drei gaengen | |
DE3407164C2 (de) | Mehrgang-Antriebsnabe für Fahrräder | |
DE2950427A1 (de) | Spielfahrzeug | |
DE2708999C2 (de) | Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einer Sperrvorrichtung für den Rückwärtsgang | |
DE102011075294A1 (de) | Parksperrenanordnung für ein Automatikgetriebe | |
DE3220260A1 (de) | Parksperreinrichtung fuer ein kraftfahrzeug | |
DE10114031B4 (de) | Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs mit einer Parksperreinrichtung | |
DE3719618C2 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE2733678A1 (de) | Parkbremsmechanismus fuer eine kraftfahrzeuguebertragung | |
DE928140C (de) | Hydromechanisches Verbundgetriebe, insbesondere zum Antrieb von Fahrzeugen | |
DE4340139C2 (de) | Einspurvorrichtung für ein Rückwärtsgang-Zwischenrad in einem Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe | |
EP2236860A2 (de) | Mechanische Schlupfsperre | |
DE2533308A1 (de) | Mehrgangnabe fuer fahrraeder o.dgl. | |
DE2715251A1 (de) | Feststellbremse fuer kraftfahrzeuggetriebe | |
DE2733538A1 (de) | Parkbremsmechanismus fuer ein kraftfahrzeuggetriebe | |
AT508012B1 (de) | Mechanische schlupfsperre | |
DE10014265B4 (de) | Schalteinrichtung für eine Mehrgangnabe für ein Fahrrad | |
DE3829691A1 (de) | Mehrgang-nabe | |
EP1050424A2 (de) | Wegrollsicherung für Kraftfahrzeuge | |
AT525302B1 (de) | Schaltgetriebesperre zur Parkunterstützung | |
DE3440070A1 (de) | Mehrgangnabe fuer fahrraeder oder dergleichen | |
DE19720129B4 (de) | Wechselgetriebe mit einem Rückwärtsgang |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |