DE2708965A1 - Uhrgehaeuseanordnung - Google Patents
UhrgehaeuseanordnungInfo
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- G04B37/0008—Cases for pocket watches and wrist watches
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Description
Int. Az.: Case 1068 23. Februar 1977
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Hewlett-Packard Company *- ' >■
UHRGEHÄUSEANORDNUNG
Die Erfindung betrifft eine Uhrgehäuseanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Typischerweise enthält eine Uhrgehäuseanordnung ein Gehäuse mit einer Gehäusekammer sowie einen Deckel der gleichen
Form wie die Gehäusekammer, um diese zu verschließen. Wenn die Öffnung zur Gehäusekammer kleiner oder anders gestaltet
als die Öffnung der Gehäusekammer selbst sein soll, wird typischerweise durch Schrauben ein Deckel an dem Gehäuse befestigt.
Derartige Deckel begrenzen häufig ein kreisförmiges Loch, welches den Zugang zu der Gehäusekammer bildet. Dieses
kreisförmige Zugangsloch wird dann mit einem kreisförmigen Deckel abgedeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uhrgehäuse der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es stabil,
leicht herstellbar und leicht montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst gemäß dem Kennzeichen
von Anspruch 1.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Gehäuseanordnung
vorgesehen werden, welche ein Gehäuse, einen Verbindungsring und einen Deckel mit einem mit Innengewinde
versehenen Loch aufweist. Das Gehäuse hat eine nicht-zylindrische Gehäusekammer mit einer halbkreisförmigen Abstufung
in jeder Wand der Gehäusekammer, die sich unmittelbar unter
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Hewlett-Packard Company £ / J "5 ϋ Ο 5
Int. Az.: Case 1068 τ
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der zusammengeschraubten Uhrgehäuseanordnung nach Fig. 2.
Die herkömmliche Uhrgehäuseanordnung nach Fig. 1 hat eine nicht-zylindrische Gehäusekammer 12 und vier zylindrische,
mit Gewinde versehene Blindlöcher 14 in den Ecken des Gehäuses 10, die zu der gleichen Oberfläche des Gehäuses 10
wie die Gehäusekammer 12 führen. Außerdem ist ein Deckel dargestellt, der eine zentrale kreisförmige Öffnung 17 und
vier kleinere Löcher 19 aufweist, die sich in den Ecken des Deckels 16 befinden, wobei sich alle fünf Löcher zur gleichen
Fläche des Deckels 16 hin öffnen. Der Deckel 16 ist an dem Gehäuse 10 mittels vier Schrauben 18 befestigt, welche
sich durch Löcher 19 des Deckels 16 erstrecken und in die Löcher 14 eingeschraubt sind. Diese Anordnung wird typischerweise
dazu verwendet, um die größere Öffnung des Gehäuses 10 auf die kleinere kreisförmige Öffnung des Deckels 16 zu
begrenzen.
Fig. 2 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der neuartigen
Uhrgehäuseanordnung dar, welche ein Gehäuse 20, einen Verbindungsring 26 und einen Deckel 36 aufweist. Das Gehäuse 20,
welches beispielsweise aus einem Stahlblock gearbeitet sein kann, enthält eine nicht-zylindrische Gehäusekammer 22.
Innerhalb jeder der inneren Seitenwände der Gehäusekammer 2 oder des Gehäuses 20 befindet sich eine halbkreisförmige
Aufnehmung 24, die zentriert und nahe unter der Oberfläche des Gehäuses 20 angeordnet ist, zu welcher die Gehäusekammer
22 sich öffnet. Die zur Oberfläche des Gehäuses 20 hin gelegene Schulter 42 jeder Ausnehmung 24 ist parallel zur
Ausnehmung und liegt in einer gemeinsamen Ebene mit den anderen Schultern der anderen Ausnehmungen 24.
Der Verbindungsring 26, welcher beispielsweise aus Federstahl bestehen kann, hat einen Abschnitt 28 mit Außengewinde und
einen Außenflansch 30, welcher dünner als die Höhe der Ausnehmungen
24 ist. Zusätzlich ist der Verbindungsring 26 an
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ORIGINAL
Hewlett-Packard Comp. 270 3965
Int. Az.: Case 1068 SC
der Stelle 32 geschlitzt für den Einsatz in das Gehäuse 20,
und der Verbindungsring enthält Nuten 34 neben dem Gewindeabschnitt 28, um diesen Ring fest in der Uhrgehäuseanordnung
zu befestigen. Der Deckel 36 hat eine große, zentrale, mit Gewinde versehene kreisförmige Öffnung 38.
Der Verbindungsring 26 wird zunächst in das Gehäuse 20 eingesetzt. Dieses erfolgt, indem der Flansch 30 des Verbindungsringes
26 in Kontakt mit der Oberfläche des Gehäuses 20 gebracht wird, zu welcher sich die Gehäusekammer öffnet.
Dann wird ein Ende des Verbindungsringes 26 neben dem Schlitz 32 in die Gehäusekammer 22 gedrückt und der Verbindungsring
26 in eine Spirale mit einer einzigen Schleife gedrückt. Während die Spiralform aufrechterhalten wird, wird
der Verbindungsring 26 verdreht, so daß das Ende des Flansches 30 in die Gehäusekammer 22 gedrückt wird und in eine
erste Ausnehmung eintritt. Der Verbindungsring 26 wird geringfügig deformiert gehalten, da das Verdrehen des Verbindungsringes
26 solange erfolgt, bis der Flansch 30 alle vier Ausnehmungen 24 erfaßt.
Dann wird der Deckel 36 über das Gehäuse 20 gesetzt und dabei die öffnung 38 mit dem Gewindeabschnitt 28 des Verbindungsringes 26 ausgerichtet, welche sich über die offene Ober- ..;
fläche des Gehäuses 20 erstreckt. Dann wird ein geeignetes Werkzeug in die Nuten 34 des Verbindungsringes 26 eingefügt
und der Zusammenbau wird abgeschlossen, indem der Verbindungsring 26 gedreht wird, so daß das Gewinde 40 des Deckels 36
mit dem Gewinde 28 des Verbindungsringes 26 in Eingriff gelangt. Wenn der Verbindungsring 26 in den Deckel 36 eingeschraubt
ist, gelangt der Flansch 30 des Verbindungsringes in Kontakt mit den Schultern 42 und der Schlitz 32 schließt,
wenn der Verbindungsring 26 zusammengedrückt wird, wodurch ein sehr stabiler Verschluß der Anordnung mit einer glatten
Außenfläche erreicht wird.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (3)
1. Uhrgehäuseanordnung mit einem Gehäuse mit einer Gehäusekammer und einem Deckel mit einer Öffnung zur Begrenzung
der Öffnung zur Gehäusekammer, dadurch gekennzeichnet , daß ein ringförmiges Verbindungsglied
(26) vorgesehen ist, welches eine Einrichtung (30) aufweist, durch welche das Verbindungsglied mit der Gehäusekammer
(22) des Gehäuses (20) und der Öffnung (3S) durch den Deckel (36) derart in Eingriff gelangt, daß der Deckel an dem
Gehäuse lösbar befestigt wird.
2. Ührgehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (20) und der Deckel (36)
jeweils Einrichtungen (24, 40) zur Verbindung mit dem ringförmigen Verbindungsglied (26) aufweisen.
3. Uhrgehäuseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) eine nichtzylindrische Gehäusekammer (22) und eine halbkreisförmige
Ausnehmung (24) innerhalb der Gehäusekammer in jeder Seitenwand des Gehäuses (20) aufweist, jede der halbkreisförmigen
Ausnehmungen (24) die Oberfläche des Gehäuses hinterschneidet, zu welcher sich die Gehäusekammer öffnet, so daß eine
zur offenen Oberfläche des Gehäuses parallele Schulter (42) gebildet wird, der Deckel (36) eine mit Gewinde versehene
kreisförmige Öffnung (38, 40) aufweist und das ringförmige Verbindungsglied (26) einen geschlitzten Ring aufweist, der
einen Abschnitt (28) mit Außengewinde enthält, welcher das Gewinde innerhalb der kreisförmigen Öffnung (38, 40) des
Deckels (36) aufnimmt und daß das ringförmige Verbindungsglied einen sich seitlich erweiternden Außenflansch (30)
zur Aufnahme der Schultern (42) und zum Einschluß in die halbkreisförmigen Ausnehmungen (24) aufweist, welche innerhalb
der Gehäusekammer (22) gebildet sind.
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Hewlett-Packard Comp.
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Int. Az.: Case 1068
der offenen Oberfläche des Gehäuses befindet. Der Verbindungsring hat an einen Ende einen Flansch an der Außenfläche
und ist zur Einpassung in die halbkreisförmigen Ausnehmungen des Gehäuses nicht so stark wie diese und enthält
einen Gewindeabschnitt an dem anderen Ende mit hinreichender
Länge, so daß sich diese über die offene Fläche des Gehäuses zur Verschraubung in den Deckel erstreckt.
Zusätzlich kann der Verbindungsring geschlitzt sein, um
das Einsetzen des verbindenden Ringflansches in die inneren Aussparungen des Gehäuses zu erleichtern, indem der Vorbindungsring leicht verformt und an Ort und Stelle festgedreht wird. Wenn das Flanschende des Verbindungsringes in das Gehäuse eingesetzt ist, wird der Deckel über dem Gehäuse angeordnet und der Verbindungsring in den Deckel durch ein
geeignetes Werkzeug eingeschraubt. Wenn das Uhrgehäuse
völlig verschraubt ist, wird der Flansch des Verbindungsringes gegen die Schultern nach oben gezogen, welche durch die Ausnehmungen in der Gehäusekammer gebildet sind, und
die Schraubgewinde des Deckels und des Verbindungsringes
werden miteinander verkeilt, um einen stabilen Abschluß
der Uhrgehäuseanordnung zu bilden. Dann kann ein kreisförmiger Deckel für die verbleibende kreisförmige Öffnung ; des zusammengefügten Uhrgehäuses vorgesehen werden.
das Einsetzen des verbindenden Ringflansches in die inneren Aussparungen des Gehäuses zu erleichtern, indem der Vorbindungsring leicht verformt und an Ort und Stelle festgedreht wird. Wenn das Flanschende des Verbindungsringes in das Gehäuse eingesetzt ist, wird der Deckel über dem Gehäuse angeordnet und der Verbindungsring in den Deckel durch ein
geeignetes Werkzeug eingeschraubt. Wenn das Uhrgehäuse
völlig verschraubt ist, wird der Flansch des Verbindungsringes gegen die Schultern nach oben gezogen, welche durch die Ausnehmungen in der Gehäusekammer gebildet sind, und
die Schraubgewinde des Deckels und des Verbindungsringes
werden miteinander verkeilt, um einen stabilen Abschluß
der Uhrgehäuseanordnung zu bilden. Dann kann ein kreisförmiger Deckel für die verbleibende kreisförmige Öffnung ; des zusammengefügten Uhrgehäuses vorgesehen werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
an Hand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Fig. ^L perspektivisch eine herkömmliche Uhrgehäuseanordnung mit einem Gehäuse mit einer nicht-zylindrischen Gehäusekammer und einen Deckel, welcher eine kreisförmige Eintrittsöffnung zu der Gehäusekammer bildet
Fig. ^L perspektivisch eine herkömmliche Uhrgehäuseanordnung mit einem Gehäuse mit einer nicht-zylindrischen Gehäusekammer und einen Deckel, welcher eine kreisförmige Eintrittsöffnung zu der Gehäusekammer bildet
und mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist,
Fig. 2 perspektivisch die drei Hauptbestandteile einer Uhrqehäuseanordnung
mit einem Gehäuse mit nicht-zylindrischer Gehäusekammer, einem geschlitzten Verbindungsring
und einem Deckel, der eine kreisförmige Eintritts-
"; ■■■- öffnung zur Gehäusekammer ausbildet,
709843/0596 „^Tf=n
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67996276A | 1976-04-26 | 1976-04-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708965A1 true DE2708965A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2708965B2 DE2708965B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2708965C3 DE2708965C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=24729087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772708965 Expired DE2708965C3 (de) | 1976-04-26 | 1977-03-02 | Uhrgehauseanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1090591A (de) |
DE (1) | DE2708965C3 (de) |
GB (1) | GB1519278A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2307064B (en) * | 1995-11-08 | 1999-12-29 | Chung Wai Kwong | Watch case |
-
1977
- 1977-02-25 CA CA272,698A patent/CA1090591A/en not_active Expired
- 1977-03-02 DE DE19772708965 patent/DE2708965C3/de not_active Expired
- 1977-04-01 GB GB1385477A patent/GB1519278A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1519278A (en) | 1978-07-26 |
DE2708965B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2708965C3 (de) | 1978-09-21 |
CA1090591A (en) | 1980-12-02 |
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Legal Events
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