DE10000700A1 - Winkelschleifer - Google Patents
WinkelschleiferInfo
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Abstract
Ein Winkelschleifer, insbesondere dessen Gehäuse, wird dadurch kostengünstiger, daß es aus einem Motorgehäuse 1 und einem Getriebegehäuse 2 hergestellt wird, wobei das Getriebegehäuse 2 an seinem mit dem Motorgehäuse 1 verbindbaren Ende einen Einstich 20 aufweist, mit dem erste und zweite Rippen 100; 110 des Motorgehäuses 1 in Eingriff bringbar sind. DOLLAR A Dadurch wird auch das Verfahren zur Montage des Getriebegehäuses 2 an das Motorgehäuse 1 insofern erleichtert, daß weniger Montagerichtungen notwendig sind.
Description
Die Erfindung geht von einem Winkelschleifer nach der Gat
tung des Anspruchs 1 aus.
Ein solcher Winkelschleifer ist in vielfachen Ausführungen
bekannt. Diesen ist gemein, daß das Motorgehäuse des kleinen
Winkelschleifers als ein Topf ausgebildet ist, in den der
Motor hineingeschoben wird. Anschließend wird das Getriebe
gehäuse mittels vierer Schrauben an das Motorgehäuse an
geflanscht. Nachteilig an dieser Bauweise ist es jedoch, daß
mehrere unterschiedliche Montagerichtungen erforderlich
sind, was zu einer komplizierten Montage führt und somit ko
stenintensiv ist. Außerdem ist durch diese Bauweise die axi
ale Fixierung des Ankers des Motors nur durch ein zusätzli
ches Element möglich.
Der erfindungsgemäße Winkelschleifer mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil einer einfacheren
Montage und somit eines kostengünstigeren Erzeugnisses.
Durch die Ausführung des Motorgehäuses in Schalenbauweise
mit einer Getriebegehäuseaufnahme an der Montageschale
und/oder Deckelschale, kann ein Getriebegehäuse, das einen
Einstich aufweist, mit einer ersten Rippe der Montageschale
und/oder einer zweiten Rippe der Deckelschale in Eingriff
gebracht werden. Das Getriebegehäuse ist bevorzugt aus Me
tall hergestellt. Das Motorgehäuse wird bevorzugt aus Kunst
stoff gefertigt. Somit entfällt grundsätzlich die Notwendig
keit, das Getriebegehäuse mit Schrauben an das Motorgehäuse
anzuflanschen. Dies führt dazu, daß aufgrund des Einlegens
des Getriebegehäuses in die Montageschale und anschließendem
Zusammenfügen mit der Deckelschale nicht mehr so viele Mon
tagerichtungen notwendig sind, wie dies aus dem Stand der
Technik bisher der Fall war. Hinsichtlich der Sicherheit so
wohl der axialen als auch radialen Fixierung des Getriebege
häuses im Motorgehäuse gibt es keine Einbußen.
Besonders bevorzugt ist eine ringartige Rippenkontur an den
Schalen des Motor- bzw. Maschinengehäuses vorgesehen, die
mit Einstichen des Getriebegehäuses in Eingriff gebracht
werden können. Insbesondere bevorzugt sichern zusätzlich
zwei Querschrauben das Motorgehäuse gegenüber dem Getriebe
gehäuse.
Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die erste Rippe
und/oder die zweite Rippe der Getriebegehäuseaufnahme aus
mehreren Teilrippen, bevorzugt drei Stück, ausgebildet sind.
Dadurch ist es möglich, daß zwischen den einzelnen Teilrip
pen Schraubendome angeordnet sind. Vorteilhaft daran ist
auch, daß dadurch an den Teilrippen ein Fixierelement für
ein Ankerlager ausgebildet werden kann, das aus Stabilitäts
gründen bevorzugt mit der ersten und/oder zweiten Rippe in
tegral ausgebildet ist.
Eine Ausführung der ersten und/oder zweiten Rippe als zwei
zueinander parallele Einzelrippen, die über einen Steg mit
einander verbunden sind, ist im Hinblick auf die Gewicht
seinsparung der beiden Schalen des Montagegehäuses vorteil
haft.
Die Ausführung des Einstichs am Getriebegehäuse als vier
Teileinstiche bringt ebenfalls eine Materialersparnis und
somit eine zusätzliche Gewichtsersparnis. Dadurch wird au
ßerdem die Möglichkeit geschaffen, Ausnehmungen zwischen den
Teileinstichen auszubilden, die zur Aufnahme von Schrauben
domen an der Montageschale und der Deckelschale dienen, mit
denen die Montageschale mit der Deckelschale verbunden wer
den.
Besonders einfach und preiswert herzustellen ist ein Getrie
begehäuse, bei dem die Teileinstiche Kreissegmente eines
einzigen Kreises darstellen.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung ist ein Getriebegehäuse vorgesehen, bei
dem der Einstich bzw. die Teileinstiche u-förmig ausgebildet
sind. Durch die u-förmige Form wird eine sichere, einfachere
und gleichzeitig stabile Verbindung zwischen dem Getriebege
häuse und dem Motorgehäuse hergestellt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Getriebegehäuses weist der Einstich Ausneh
mungen auf, insbesondere zwischen den Teileinstichen, die
zur Aufnahme von Schraubendomen an der Montageschale bzw.
Deckelschale dienen. Auf diese Weise wird eine integrale
Ausführungsform bereitgestellt, bei der die vorgesehenen
Schraubenverbindungen direkt benachbart zu den Eingriffen
vorgesehen sind und so die Kraftübertragung bei der Ver
schraubung der Gehäuseteile genau an den Stellen wirkt, wo
die Verbindungsmittel des Getriebegehäuses und des Motorge
häuses vorgesehen sind.
Die Erfindung ist anhand eines in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels anhand der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Montageschale in perspektivi
scher Ansicht,
Fig. 2 einen Teil einer Deckelschale in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Getriebegehäuses,
Fig. 4 die Ansicht des Getriebegehäuses in Fig. 3 aus
Richtung IV,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil eines
fertig montierten Gehäuses und
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gehäuse in Fig. 5 ent
lang der Ebene VI-VI.
Fig. 1 zeigt eine Montageschale 10 eines Motorgehäuses 1
(siehe Fig. 5 und 6) im Bereich ihrer Öffnung, mit der
sie beim Zusammenbau zu einem kleinen Winkelschleifer mit
einem Getriebegehäuse 2 (siehe Fig. 3-6) verbunden wird.
Parallel zur Öffnung ist eine erste Rippe 100 angeordnet,
die geländerartig über die Innenfläche der Montageschale 10
in Betrachtungssichtung nach oben heraussteht. Die erste
Rippe 100 ist in drei Teilrippen 101-103 aufgeteilt. Zwi
schen den einzelnen Teilrippen 101-103 sind ein erster und
zweiter Schraubendom 107, 108 angeordnet. Die beiden Schrau
bendome 107, 108 sind dabei integral mit den einzelnen Teil
rippen 101-103 ausgeführt.
Die einzelnen Teilrippen 101-103 weisen jeweils eine erste
Einzelrippe 104 und eine zweite Einzelrippe 105 auf, die
parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch wird Gewicht
eingespart, da die erste Rippe 100 nicht massiv ausgebildet
ist. Die Stabilität der ersten Rippe 100 wird dadurch ge
währleistet, daß mindestens ein erster Steg 106 die erste
Einzelrippe 104 mit der zweiten Einzelrippe 105 verbindet.
Durch die beschriebene Ausgestaltung der ersten Rippe 100
weist diese eine U-Form auf.
Die zweite Teilrippe 102, die sich zwischen den beiden
Schraubendomen 107, 108 erstreckt, steht über die Innenflä
che der Montageschale 10 im wesentlichen um eine konstante
Höhe heraus. Dagegen ändert sich bei der ersten Teilrippe
101 und der zweiten Teilrippe 103 diese Höhe kontinuierlich
von dem jeweiligen Schraubendomen 107, 108, von dem sie aus
gehen, nach außen hin. Am jeweiligen äußeren Ende der ersten
und dritten Teilrippe 101, 103 erreicht diese Höhe im we
sentlichen die Ebene, die von Kontaktflächen 109 der Monta
geschale 10 gebildet wird, mit denen sie mit einer Deckel
schale 11 (siehe Fig. 2) beim Zusammenbau des Gehäuses in
Kontakt gebracht wird.
Hinter der zweiten Teilrippe 102 ist von der Öffnung der
Montageschale 10 aus gesehen, ein erstes Fixierelement 130
und ein zweites Fixierelement 131 angeordnet, die zur axia
len Sicherung eines Ankerlagers 3 (siehe Fig. 6) dienen.
Die beiden Fixierelemente 130, 131 stehen über die Innensei
te der Montageschale 10 bis in die Ebene der ersten Kontakt
fläche 109 heraus, wie auch die erste und zweite Teilrippe
101, 103. Zur besseren mechanischen Stabilität sind die bei
den Fixierelemente 130, 131 jeweils mit dem ihnen benachbar
ten Schraubendom 107, 108 über einen Verbindungssteg verbun
den, so daß sie neben der integralen Ausbildung mit der
zweiten Teilrippe 102 auch mit diesen integral ausgebildet
sind.
Fig. 2 zeigt einen Bereich der Deckelschale 11, der im we
sentlichen spiegelbildlich zu dem in Fig. 1 dargestellten
Bereich der Montageschale 10 ausgebildet ist. Sich entspre
chende Teile sind mit Bezugsziffern versehen, die um 10 hö
her sind, als jene, die zur Montageschale 10 gehören. Ein
Unterschied zwischen den Teilen der Deckelschale 11 und der
Montageschale 10 besteht nur insoweit, daß wenn die Deckel
schale 11 auf die Montageschale 10 gelegt wird, der dritte
Schraubendom 117 der Deckelschale 11 so ausgebildet ist, daß
der erste Schraubendom 107 der Montageschale 10 in ihn ein
greifen kann. Ebenso verhält es sich mit dem vierten Schrau
bendom 118 der Deckelschale 11 und dem zweiten Schraubendom
108 der Montageschale 10.
Die Deckelschale 11 weist eine zweite Kontaktfläche 119 auf,
mit der sie mit der ersten Kontaktfläche 109 der Montage
schale 10 im zusammengesetzen Zustand des Motorgehäuses 1 in
Kontakt bringbar ist. In diesem Zustand des Motorgehäuses 1
haben folgende Teile der Montageschale 10 und der Deckel
schale 11 miteinander Kontakt: die erste Teilrippe 101 mit
der vierten Teilrippe 111, die dritte Teilrippe 103 mit der
sechsten Teilrippe 113, das erste Fixierelement 130 mit dem
dritten Fixierelement 140 und das zweite Fixierelement 131
mit dem vierten Fixierelement 141.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Getriebegehäuse 2 in unter
schiedlichen Ansichten. In dem Bereich des Getriebegehäuses
2, in dem es mit dem Motorgehäuse 1 (siehe Fig. 5 und 6)
verbunden wird, ist ein Einstich 20 ausgebildet. Der Ein
stich 20 unterteilt sich in vier Teileinstiche 200-204, die
alle auf einem Kreisbogen fluchtend zueinander ausgebildet
sind. Der ersten Teileinstich 200 und der dritte Teilein
stich 202 liegen sich diametral auf diesem Kreis gegenüber,
ebenso der zweite Teileinstich 201 und der vierte Teilein
stich 203. Die sich jeweils gegenüberliegenden Teileinstiche
200, 202 bzw. 201, 203 sind jeweils im wesentlichen symme
trisch zueinander ausgestaltet. Die vier Teileinstiche 200-
203 sind jeweils als im wesentlichen U-förmige Nuten ausge
bildet.
Fig. 5 zeigt das Gehäuse in seinem fertig montierten Zu
stand. Das Motorgehäuse 1 weist dabei zwei Schalen, die Mon
tageschale 10 und die Deckelschale 11, auf. Diese beiden
Schalen sind mit dem Getriebegehäuse 2 verbunden. Die zweite
Teilrippe 102 der Montageschale 10 greift mit ihrer ersten
Einzelrippe 104 und ihrer zweiten Einzelrippe 105 form
schlüssig in den vierten Teileinstich 203 des Getriebegehäu
ses 2 ein. Außerdem greift die zweite Rippe 110 der Deckel
schale 11 mit ihrer fünften Teilrippe 112 in den vierten
Teileinstich 201 des Getriebegehäuses 2 ein. Sowohl die
dritte Einzelrippe 114 als auch die vierte Einzelrippe 115
liegen dabei formschlüssig in dem U-förmigen zweiten Tei
leinstich 201. Dies dient zur sicheren Fixierung des Getrie
begehäuses 2 an dem Motorgehäuse 1.
In Fig. 6 ist eine zusätzliche Sicherung dargestellt, die
zur Lagefixierung des Getriebegehäuses am Motorgehäuse 1
beiträgt. Die erste Teilrippe 101 der Montageschale 10 ist
formschlüssig mit dem ersten Teileinstich 200 des Getriebe
gehäuses 2 in Eingriff gebracht. Außerdem ist die dritte
Teilrippe 103 der Montageschale 10 mit dem dritten Teilein
stich 202 des Getriebegehäuses 2 formschlüssig in Eingriff
gebracht. Zur weiteren Lagefixierung des Getriebegehäuses 2
bezüglich des Motorgehäuses 1 sind die beiden Schraubendome
107, 108 der Montageschale 10 durch die vierte Ausnehmung
207 beziehungsweise dritte Ausnehmung 206 des Getriebegehäu
ses 2 geführt. Die spiegelbildlich zur Montageschale 10 an
geordnete Deckelschale 11, die in dem Schnitt der Fig. 6
nicht dargestellt ist, weist die entsprechenden Mittel zur
Festlegung auf. Diese wurde anhand der Fig. 1-4 schon be
schrieben, so daß auf eine nähere Ausführung an dieser Stel
le verzichtet wird. Die beiden Fixierelemente 130, 131 der
Montageschale 10 dienen als Anschlag für ein Ankerlager 3,
das somit in axialer Richtung sicher festgelegt wird.
Der Zusammenbau der Montageschale 10, der Deckelschale 11
und des Getriebegehäuses 2 zu einem einheitlichen Gehäuse
erfolgt folgendermaßen:
In die Montageschale 10 wird das Getriebegehäuse 2 einge
legt. Dabei greifen, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, die,
Teilrippen 101-103 in die entsprechenden Teileinstiche 200,
202, 203. Außerdem greifen die beiden Schraubendome 107, 108
der Montageschale 10 in die vierte und dritte Ausnehmung
207, 206 des Getriebegehäuses 2.
Auf die so vormontierte Vorrichtung wird die Deckelschale 11
entlang der Ausrichtung der ersten und zweiten Schraubendome
107, 108 der Montageschale 10 auf die Montageschale 10 und
das Getriebegehäuse 2 aufgeschoben. Dabei greifen die vierte
bis sechste Teilrippe 111-113 der Deckelschale 11 in die
entsprechenden Teileinstiche 200-202 des Getriebegehäuses 2
ein. Die beiden Schraubendome 117, 118 der Deckelschale 11
greifen durch die erste Ausnehmung 204 und die zweite Aus
nehmung 205 des Getriebegehäuses 2 hindurch. Die Deckelscha
le 11 wird soweit auf die vormontierte Vorrichtung aufge
schoben, bis ihre zweite Kontaktfläche 119 mit der ersten
Kontaktfläche 109 der Montageschale 10 in Kontakt ist. Hier
bei sind außerdem die erste Teilrippe 101 mit der vierten
Teilrippe 111, die dritte Teilrippe 103 mit der sechsten
Teilrippe 113, der erste Schraubendom 107 mit dem dritten
Schraubendom 117, der zweite Schraubendom 108 mit dem vier
ten Schraubendom 118, daß erste Fixierelement 130 mit dem
dritten Fixierelement 140 und das zweite Fixierelement 131
mit dem vierten Fixierelement 141 in Kontakt.
Zur sicheren Verbindung der Montageschale 10 mit der Deckel
schale 11 werden in die Schraubendome 107, 108, 117, 118
zwei Schrauben eingedreht. Bei diesem Verfahren sind weniger
Montagerichtungen notwendig, so daß es zu einer Erleichte
rung der Montage und somit zu einer Ersparnis an Zeit und
Kosten kommt.
Claims (11)
1. Winkelschleifer mit einer Montageschale (10) und/oder
Deckelschale (11) eines Motorgehäuses (1), die jeweils in
Ihrem mit einem Getriebegehäuse (2) verbindbaren Bereich je
weils mindestens eine erste Rippe (100) an der Montageschale
(10) und/oder eine zweite Rippe (110) an der Deckelschale
(11) aufweisen, die mit mindestens einem Einstich (20) an
einem Getriebegehäuse (2) in Eingriff bringbar sind.
2. Winkelschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Rippe (100) und/oder die zweite Rippe (110)
jeweils drei Teilrippen (101-103; 111-113) aufweisen, wobei
die Teilrippen (101-103; 111-113) jeweils in einer Flucht
liegen.
3. Winkelschleifer nach einen der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (100) und/oder
die zweite Rippe (110) jeweils zwei zueinander parallele
Einzelrippen (104, 105; 114, 115) aufweisen, die insbesonde
re über jeweils einen Steg (106; 116) miteinander verbunden
sind.
4. Winkelschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich von der ersten Rippe (100)
und/oder der zweiten Rippe (110) ausgehend jeweils minde
stens ein Schraubendom (107, 108; 117, 118) erstrecken.
5. Winkelschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Fixierelement
(130, 131; 132, 133) für ein Ankerlager aufweist, das bevor
zugt mit der ersten und/oder zweiten Rippe (100; 110) inte
gral ausgebildet ist.
6. Getriebegehäuse (2) für ein elektrisches Gerät, insbeson
dere für einen Winkelschleifer,
dadurch gekennzeichnet, daß
es an seinem mit einem Motorgehäuse (1) verbindbaren Ende
einen Einstich (20) aufweist, mit dem erste und zweite Rip
pen (100; 110) des Motorgehäuses (1) in Eingriff bringbar
sind.
7. Getriebegehäuse (2) nach dem vorstehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß der Einstich (20) mindestens zwei,
bevorzugt vier Teileinstiche (200-203) aufweist, die in ei
ner Flucht, insbesondere auf einem einzigen Kreis, liegen.
8. Getriebegehäuse (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einstich (20) bzw. die Tei
leinstiche (200-203) U-förmig ausgebildet sind.
9. Getriebegehäuse (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einstich (20) Ausnehmungen
(204-207) aufweist, insbesondere zwischen den Teileinstichen
(200-203), die zur Aufnahme von Schraubendomen (104, 105;
114, 115) an der Montageschale (10) bzw. Deckelschale (11)
dienen.
10. Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere für ei
nen Winkelschleifer, mit einem Motorgehäuse (1), das eine
Getriebegehäuseaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5
aufweist, und mit einem Getriebegehäuse (2), das nach einem
der Ansprüche 6 bis 9 ausgebildet ist.
11. Verfahren zur Montage eines Getriebegehäuses (2) an ein
Motorgehäuse (1) eines elektrischen Gerätes, insbesondere
eines Winkelschleifers, mit folgenden Schritten:
- - Einlegen eines Getriebegehäuses (2) nach einem der Ansprü che 7 bis 9 in eine Montageschale (10), mit einer Getrie begehäuseaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6:
- - Zusammenfügen einer Deckelschale (11), die eine Getriebe gehäuseaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, mit der Montageschale (10), in der das Getriebegehäuse (2) eingelegt ist, zu einem Motorgehäuse (1); und
- - Fixieren der Deckelschale (11) auf der Montageschale (10).
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