DE10000700A1 - Winkelschleifer - Google Patents

Winkelschleifer

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Ralph Dammertz
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    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Ein Winkelschleifer, insbesondere dessen Gehäuse, wird dadurch kostengünstiger, daß es aus einem Motorgehäuse 1 und einem Getriebegehäuse 2 hergestellt wird, wobei das Getriebegehäuse 2 an seinem mit dem Motorgehäuse 1 verbindbaren Ende einen Einstich 20 aufweist, mit dem erste und zweite Rippen 100; 110 des Motorgehäuses 1 in Eingriff bringbar sind. DOLLAR A Dadurch wird auch das Verfahren zur Montage des Getriebegehäuses 2 an das Motorgehäuse 1 insofern erleichtert, daß weniger Montagerichtungen notwendig sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Winkelschleifer nach der Gat­ tung des Anspruchs 1 aus.
Ein solcher Winkelschleifer ist in vielfachen Ausführungen bekannt. Diesen ist gemein, daß das Motorgehäuse des kleinen Winkelschleifers als ein Topf ausgebildet ist, in den der Motor hineingeschoben wird. Anschließend wird das Getriebe­ gehäuse mittels vierer Schrauben an das Motorgehäuse an­ geflanscht. Nachteilig an dieser Bauweise ist es jedoch, daß mehrere unterschiedliche Montagerichtungen erforderlich sind, was zu einer komplizierten Montage führt und somit ko­ stenintensiv ist. Außerdem ist durch diese Bauweise die axi­ ale Fixierung des Ankers des Motors nur durch ein zusätzli­ ches Element möglich.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Winkelschleifer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil einer einfacheren Montage und somit eines kostengünstigeren Erzeugnisses. Durch die Ausführung des Motorgehäuses in Schalenbauweise mit einer Getriebegehäuseaufnahme an der Montageschale und/oder Deckelschale, kann ein Getriebegehäuse, das einen Einstich aufweist, mit einer ersten Rippe der Montageschale und/oder einer zweiten Rippe der Deckelschale in Eingriff gebracht werden. Das Getriebegehäuse ist bevorzugt aus Me­ tall hergestellt. Das Motorgehäuse wird bevorzugt aus Kunst­ stoff gefertigt. Somit entfällt grundsätzlich die Notwendig­ keit, das Getriebegehäuse mit Schrauben an das Motorgehäuse anzuflanschen. Dies führt dazu, daß aufgrund des Einlegens des Getriebegehäuses in die Montageschale und anschließendem Zusammenfügen mit der Deckelschale nicht mehr so viele Mon­ tagerichtungen notwendig sind, wie dies aus dem Stand der Technik bisher der Fall war. Hinsichtlich der Sicherheit so­ wohl der axialen als auch radialen Fixierung des Getriebege­ häuses im Motorgehäuse gibt es keine Einbußen.
Besonders bevorzugt ist eine ringartige Rippenkontur an den Schalen des Motor- bzw. Maschinengehäuses vorgesehen, die mit Einstichen des Getriebegehäuses in Eingriff gebracht werden können. Insbesondere bevorzugt sichern zusätzlich zwei Querschrauben das Motorgehäuse gegenüber dem Getriebe­ gehäuse.
Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die erste Rippe und/oder die zweite Rippe der Getriebegehäuseaufnahme aus mehreren Teilrippen, bevorzugt drei Stück, ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich, daß zwischen den einzelnen Teilrip­ pen Schraubendome angeordnet sind. Vorteilhaft daran ist auch, daß dadurch an den Teilrippen ein Fixierelement für ein Ankerlager ausgebildet werden kann, das aus Stabilitäts­ gründen bevorzugt mit der ersten und/oder zweiten Rippe in­ tegral ausgebildet ist.
Eine Ausführung der ersten und/oder zweiten Rippe als zwei zueinander parallele Einzelrippen, die über einen Steg mit­ einander verbunden sind, ist im Hinblick auf die Gewicht­ seinsparung der beiden Schalen des Montagegehäuses vorteil­ haft.
Die Ausführung des Einstichs am Getriebegehäuse als vier Teileinstiche bringt ebenfalls eine Materialersparnis und somit eine zusätzliche Gewichtsersparnis. Dadurch wird au­ ßerdem die Möglichkeit geschaffen, Ausnehmungen zwischen den Teileinstichen auszubilden, die zur Aufnahme von Schrauben­ domen an der Montageschale und der Deckelschale dienen, mit denen die Montageschale mit der Deckelschale verbunden wer­ den.
Besonders einfach und preiswert herzustellen ist ein Getrie­ begehäuse, bei dem die Teileinstiche Kreissegmente eines einzigen Kreises darstellen.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung ist ein Getriebegehäuse vorgesehen, bei dem der Einstich bzw. die Teileinstiche u-förmig ausgebildet sind. Durch die u-förmige Form wird eine sichere, einfachere und gleichzeitig stabile Verbindung zwischen dem Getriebege­ häuse und dem Motorgehäuse hergestellt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Getriebegehäuses weist der Einstich Ausneh­ mungen auf, insbesondere zwischen den Teileinstichen, die zur Aufnahme von Schraubendomen an der Montageschale bzw. Deckelschale dienen. Auf diese Weise wird eine integrale Ausführungsform bereitgestellt, bei der die vorgesehenen Schraubenverbindungen direkt benachbart zu den Eingriffen vorgesehen sind und so die Kraftübertragung bei der Ver­ schraubung der Gehäuseteile genau an den Stellen wirkt, wo die Verbindungsmittel des Getriebegehäuses und des Motorge­ häuses vorgesehen sind.
Zeichnungen
Die Erfindung ist anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Montageschale in perspektivi­ scher Ansicht,
Fig. 2 einen Teil einer Deckelschale in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Getriebegehäuses,
Fig. 4 die Ansicht des Getriebegehäuses in Fig. 3 aus Richtung IV,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil eines fertig montierten Gehäuses und
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gehäuse in Fig. 5 ent­ lang der Ebene VI-VI.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine Montageschale 10 eines Motorgehäuses 1 (siehe Fig. 5 und 6) im Bereich ihrer Öffnung, mit der sie beim Zusammenbau zu einem kleinen Winkelschleifer mit einem Getriebegehäuse 2 (siehe Fig. 3-6) verbunden wird. Parallel zur Öffnung ist eine erste Rippe 100 angeordnet, die geländerartig über die Innenfläche der Montageschale 10 in Betrachtungssichtung nach oben heraussteht. Die erste Rippe 100 ist in drei Teilrippen 101-103 aufgeteilt. Zwi­ schen den einzelnen Teilrippen 101-103 sind ein erster und zweiter Schraubendom 107, 108 angeordnet. Die beiden Schrau­ bendome 107, 108 sind dabei integral mit den einzelnen Teil­ rippen 101-103 ausgeführt.
Die einzelnen Teilrippen 101-103 weisen jeweils eine erste Einzelrippe 104 und eine zweite Einzelrippe 105 auf, die parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch wird Gewicht eingespart, da die erste Rippe 100 nicht massiv ausgebildet ist. Die Stabilität der ersten Rippe 100 wird dadurch ge­ währleistet, daß mindestens ein erster Steg 106 die erste Einzelrippe 104 mit der zweiten Einzelrippe 105 verbindet. Durch die beschriebene Ausgestaltung der ersten Rippe 100 weist diese eine U-Form auf.
Die zweite Teilrippe 102, die sich zwischen den beiden Schraubendomen 107, 108 erstreckt, steht über die Innenflä­ che der Montageschale 10 im wesentlichen um eine konstante Höhe heraus. Dagegen ändert sich bei der ersten Teilrippe 101 und der zweiten Teilrippe 103 diese Höhe kontinuierlich von dem jeweiligen Schraubendomen 107, 108, von dem sie aus­ gehen, nach außen hin. Am jeweiligen äußeren Ende der ersten und dritten Teilrippe 101, 103 erreicht diese Höhe im we­ sentlichen die Ebene, die von Kontaktflächen 109 der Monta­ geschale 10 gebildet wird, mit denen sie mit einer Deckel­ schale 11 (siehe Fig. 2) beim Zusammenbau des Gehäuses in Kontakt gebracht wird.
Hinter der zweiten Teilrippe 102 ist von der Öffnung der Montageschale 10 aus gesehen, ein erstes Fixierelement 130 und ein zweites Fixierelement 131 angeordnet, die zur axia­ len Sicherung eines Ankerlagers 3 (siehe Fig. 6) dienen. Die beiden Fixierelemente 130, 131 stehen über die Innensei­ te der Montageschale 10 bis in die Ebene der ersten Kontakt­ fläche 109 heraus, wie auch die erste und zweite Teilrippe 101, 103. Zur besseren mechanischen Stabilität sind die bei­ den Fixierelemente 130, 131 jeweils mit dem ihnen benachbar­ ten Schraubendom 107, 108 über einen Verbindungssteg verbun­ den, so daß sie neben der integralen Ausbildung mit der zweiten Teilrippe 102 auch mit diesen integral ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt einen Bereich der Deckelschale 11, der im we­ sentlichen spiegelbildlich zu dem in Fig. 1 dargestellten Bereich der Montageschale 10 ausgebildet ist. Sich entspre­ chende Teile sind mit Bezugsziffern versehen, die um 10 hö­ her sind, als jene, die zur Montageschale 10 gehören. Ein Unterschied zwischen den Teilen der Deckelschale 11 und der Montageschale 10 besteht nur insoweit, daß wenn die Deckel­ schale 11 auf die Montageschale 10 gelegt wird, der dritte Schraubendom 117 der Deckelschale 11 so ausgebildet ist, daß der erste Schraubendom 107 der Montageschale 10 in ihn ein­ greifen kann. Ebenso verhält es sich mit dem vierten Schrau­ bendom 118 der Deckelschale 11 und dem zweiten Schraubendom 108 der Montageschale 10.
Die Deckelschale 11 weist eine zweite Kontaktfläche 119 auf, mit der sie mit der ersten Kontaktfläche 109 der Montage­ schale 10 im zusammengesetzen Zustand des Motorgehäuses 1 in Kontakt bringbar ist. In diesem Zustand des Motorgehäuses 1 haben folgende Teile der Montageschale 10 und der Deckel­ schale 11 miteinander Kontakt: die erste Teilrippe 101 mit der vierten Teilrippe 111, die dritte Teilrippe 103 mit der sechsten Teilrippe 113, das erste Fixierelement 130 mit dem dritten Fixierelement 140 und das zweite Fixierelement 131 mit dem vierten Fixierelement 141.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Getriebegehäuse 2 in unter­ schiedlichen Ansichten. In dem Bereich des Getriebegehäuses 2, in dem es mit dem Motorgehäuse 1 (siehe Fig. 5 und 6) verbunden wird, ist ein Einstich 20 ausgebildet. Der Ein­ stich 20 unterteilt sich in vier Teileinstiche 200-204, die alle auf einem Kreisbogen fluchtend zueinander ausgebildet sind. Der ersten Teileinstich 200 und der dritte Teilein­ stich 202 liegen sich diametral auf diesem Kreis gegenüber, ebenso der zweite Teileinstich 201 und der vierte Teilein­ stich 203. Die sich jeweils gegenüberliegenden Teileinstiche 200, 202 bzw. 201, 203 sind jeweils im wesentlichen symme­ trisch zueinander ausgestaltet. Die vier Teileinstiche 200- 203 sind jeweils als im wesentlichen U-förmige Nuten ausge­ bildet.
Fig. 5 zeigt das Gehäuse in seinem fertig montierten Zu­ stand. Das Motorgehäuse 1 weist dabei zwei Schalen, die Mon­ tageschale 10 und die Deckelschale 11, auf. Diese beiden Schalen sind mit dem Getriebegehäuse 2 verbunden. Die zweite Teilrippe 102 der Montageschale 10 greift mit ihrer ersten Einzelrippe 104 und ihrer zweiten Einzelrippe 105 form­ schlüssig in den vierten Teileinstich 203 des Getriebegehäu­ ses 2 ein. Außerdem greift die zweite Rippe 110 der Deckel­ schale 11 mit ihrer fünften Teilrippe 112 in den vierten Teileinstich 201 des Getriebegehäuses 2 ein. Sowohl die dritte Einzelrippe 114 als auch die vierte Einzelrippe 115 liegen dabei formschlüssig in dem U-förmigen zweiten Tei­ leinstich 201. Dies dient zur sicheren Fixierung des Getrie­ begehäuses 2 an dem Motorgehäuse 1.
In Fig. 6 ist eine zusätzliche Sicherung dargestellt, die zur Lagefixierung des Getriebegehäuses am Motorgehäuse 1 beiträgt. Die erste Teilrippe 101 der Montageschale 10 ist formschlüssig mit dem ersten Teileinstich 200 des Getriebe­ gehäuses 2 in Eingriff gebracht. Außerdem ist die dritte Teilrippe 103 der Montageschale 10 mit dem dritten Teilein­ stich 202 des Getriebegehäuses 2 formschlüssig in Eingriff gebracht. Zur weiteren Lagefixierung des Getriebegehäuses 2 bezüglich des Motorgehäuses 1 sind die beiden Schraubendome 107, 108 der Montageschale 10 durch die vierte Ausnehmung 207 beziehungsweise dritte Ausnehmung 206 des Getriebegehäu­ ses 2 geführt. Die spiegelbildlich zur Montageschale 10 an­ geordnete Deckelschale 11, die in dem Schnitt der Fig. 6 nicht dargestellt ist, weist die entsprechenden Mittel zur Festlegung auf. Diese wurde anhand der Fig. 1-4 schon be­ schrieben, so daß auf eine nähere Ausführung an dieser Stel­ le verzichtet wird. Die beiden Fixierelemente 130, 131 der Montageschale 10 dienen als Anschlag für ein Ankerlager 3, das somit in axialer Richtung sicher festgelegt wird.
Der Zusammenbau der Montageschale 10, der Deckelschale 11 und des Getriebegehäuses 2 zu einem einheitlichen Gehäuse erfolgt folgendermaßen:
In die Montageschale 10 wird das Getriebegehäuse 2 einge­ legt. Dabei greifen, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, die, Teilrippen 101-103 in die entsprechenden Teileinstiche 200, 202, 203. Außerdem greifen die beiden Schraubendome 107, 108 der Montageschale 10 in die vierte und dritte Ausnehmung 207, 206 des Getriebegehäuses 2.
Auf die so vormontierte Vorrichtung wird die Deckelschale 11 entlang der Ausrichtung der ersten und zweiten Schraubendome 107, 108 der Montageschale 10 auf die Montageschale 10 und das Getriebegehäuse 2 aufgeschoben. Dabei greifen die vierte bis sechste Teilrippe 111-113 der Deckelschale 11 in die entsprechenden Teileinstiche 200-202 des Getriebegehäuses 2 ein. Die beiden Schraubendome 117, 118 der Deckelschale 11 greifen durch die erste Ausnehmung 204 und die zweite Aus­ nehmung 205 des Getriebegehäuses 2 hindurch. Die Deckelscha­ le 11 wird soweit auf die vormontierte Vorrichtung aufge­ schoben, bis ihre zweite Kontaktfläche 119 mit der ersten Kontaktfläche 109 der Montageschale 10 in Kontakt ist. Hier­ bei sind außerdem die erste Teilrippe 101 mit der vierten Teilrippe 111, die dritte Teilrippe 103 mit der sechsten Teilrippe 113, der erste Schraubendom 107 mit dem dritten Schraubendom 117, der zweite Schraubendom 108 mit dem vier­ ten Schraubendom 118, daß erste Fixierelement 130 mit dem dritten Fixierelement 140 und das zweite Fixierelement 131 mit dem vierten Fixierelement 141 in Kontakt.
Zur sicheren Verbindung der Montageschale 10 mit der Deckel­ schale 11 werden in die Schraubendome 107, 108, 117, 118 zwei Schrauben eingedreht. Bei diesem Verfahren sind weniger Montagerichtungen notwendig, so daß es zu einer Erleichte­ rung der Montage und somit zu einer Ersparnis an Zeit und Kosten kommt.

Claims (11)

1. Winkelschleifer mit einer Montageschale (10) und/oder Deckelschale (11) eines Motorgehäuses (1), die jeweils in Ihrem mit einem Getriebegehäuse (2) verbindbaren Bereich je­ weils mindestens eine erste Rippe (100) an der Montageschale (10) und/oder eine zweite Rippe (110) an der Deckelschale (11) aufweisen, die mit mindestens einem Einstich (20) an einem Getriebegehäuse (2) in Eingriff bringbar sind.
2. Winkelschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (100) und/oder die zweite Rippe (110) jeweils drei Teilrippen (101-103; 111-113) aufweisen, wobei die Teilrippen (101-103; 111-113) jeweils in einer Flucht liegen.
3. Winkelschleifer nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (100) und/oder die zweite Rippe (110) jeweils zwei zueinander parallele Einzelrippen (104, 105; 114, 115) aufweisen, die insbesonde­ re über jeweils einen Steg (106; 116) miteinander verbunden sind.
4. Winkelschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der ersten Rippe (100) und/oder der zweiten Rippe (110) ausgehend jeweils minde­ stens ein Schraubendom (107, 108; 117, 118) erstrecken.
5. Winkelschleifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Fixierelement (130, 131; 132, 133) für ein Ankerlager aufweist, das bevor­ zugt mit der ersten und/oder zweiten Rippe (100; 110) inte­ gral ausgebildet ist.
6. Getriebegehäuse (2) für ein elektrisches Gerät, insbeson­ dere für einen Winkelschleifer, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem mit einem Motorgehäuse (1) verbindbaren Ende einen Einstich (20) aufweist, mit dem erste und zweite Rip­ pen (100; 110) des Motorgehäuses (1) in Eingriff bringbar sind.
7. Getriebegehäuse (2) nach dem vorstehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß der Einstich (20) mindestens zwei, bevorzugt vier Teileinstiche (200-203) aufweist, die in ei­ ner Flucht, insbesondere auf einem einzigen Kreis, liegen.
8. Getriebegehäuse (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstich (20) bzw. die Tei­ leinstiche (200-203) U-förmig ausgebildet sind.
9. Getriebegehäuse (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstich (20) Ausnehmungen (204-207) aufweist, insbesondere zwischen den Teileinstichen (200-203), die zur Aufnahme von Schraubendomen (104, 105; 114, 115) an der Montageschale (10) bzw. Deckelschale (11) dienen.
10. Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere für ei­ nen Winkelschleifer, mit einem Motorgehäuse (1), das eine Getriebegehäuseaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist, und mit einem Getriebegehäuse (2), das nach einem der Ansprüche 6 bis 9 ausgebildet ist.
11. Verfahren zur Montage eines Getriebegehäuses (2) an ein Motorgehäuse (1) eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Winkelschleifers, mit folgenden Schritten:
  • - Einlegen eines Getriebegehäuses (2) nach einem der Ansprü­ che 7 bis 9 in eine Montageschale (10), mit einer Getrie­ begehäuseaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6:
  • - Zusammenfügen einer Deckelschale (11), die eine Getriebe­ gehäuseaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, mit der Montageschale (10), in der das Getriebegehäuse (2) eingelegt ist, zu einem Motorgehäuse (1); und
  • - Fixieren der Deckelschale (11) auf der Montageschale (10).
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