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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitskarabiner, insbesondere einen staubgeschützten, drehend absenkbaren Sicherheitskarabiner mit Verschlusssicherung für Klettersteige.
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Stand der Technik
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Im Klettersport kommen verschiedene Karabinertypen häufig zum Einsatz.
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Aus dem Dokument
WO 2016/164 971 A1 ist ein herkömmlicher Karabiner bekannt, bei welchem eine drehbare Verschlusshülse auf eine Verbindungsstange und eine Stangenhülse aufgesetzt ist, wobei ein Innengewinde in der Verschlusshülse mit einem Außengewinde an der Verbindungsstange in Eingriff steht, sodass sich die Verschlusshülse durch eine Drehung derselben relativ zu der Verbindungsstange und der Stangenhülse in axialer Richtung auf- und abwärts bewegen lässt, um zwischen einem Befestigungszustand und einem Freigabezustand zu wechseln. Die Druckschrift
EP 0 318 742 B1 offenbart ebenfalls einen konventionellen Karabinerhaken mit einem Hakenkörper, einer Verbindungsstange, einer Sperrhülse und einer Arretierhülse, wobei Schraubgewindevorrichtungen an der Arretierhülse und an der Verbindungsstange oder an der Sperrhülse ausgebildet sind, um die Arretierhülse zwischen einer ersten und zweiten Arbeitsbedingung aufwärts und abwärts zu verstellen.
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Ein bekannter Sicherheitskarabiner, der in 11 gezeigt ist, ist an einem Ende der Karabineröffnung A11 eines Hakenkörpers A1 mit einer Verbindungsstange A2 ausgebildet, welche zum Schließen der Karabineröffnung A11 verschiebbar ist. Außerdem ist die Verbindungsstange A2 mit einem Außengewinde ausgebildet, das mit dem Innengewinde einer Schraubenmutter A3 verschraubbar ist, damit der Benutzer die Schraubenmutter A3 drehen kann, um die sich zwischen der Verbindungsstange A2 und dem Hakenkörper A1 befindliche Karabineröffnung zu schließen oder zu öffnen. Obwohl der bekannte Sicherheitskarabiner über eine bessere Bruchfestigkeit verfügt, ist diese bekannte Ausführungsform jedoch beim Gebrauch für den Benutzer ziemlich mühsam und unpraktisch, da zum Öffnen bzw. Schließen des Sicherheitskarabiners mehrere Umdrehungen in einer Richtung nötig sind.
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Ein bekannter anderer Sicherheitskarabiner, der in 12 gezeigt ist, ist an einem Ende der Karabineröffnung B11 eines Hakenkörpers B1 mit einer Verbindungsstange B2 ausgebildet, welche zum Schließen von Karabineröffnung B11 verschiebbar ist. Außerdem weist die Verbindungsstange B2 einen Vorsprungspunkt B21 auf, wobei eine drehbare Verschlusshülse B3 auf der Verbindungsstange B2 angeordnet ist. Weiterhin ist an der Innenkante der drehbaren Verschlusshülse B3 mit einer Spiralnut B31 zum Fixieren des Vorsprungspunkts B21 ausgebildet, damit die drehbare Verschlusshülse B3 beschränklich entlang der Verbindungsstange B2 aufwärts oder abwärts verschiebbar ist. Obwohl dieser bekannte Sicherheitskarabiner praktisch und einfach anwendbar ist, ist diese bekannte Ausführungsform jedoch bei der Herstellung von drehbaren Verschlusshülsen zur Bearbeitung der Spiralnuten an deren Innenkanten sehr zeitaufwändig und hat außerdem hohe Fabrikationskosten zur Folge.
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Ein drehend absenkbarer Sicherheitskarabiner, der in 13 gezeigt ist, ist an einem Ende der Karabineröffnung C11 eines Hakenkörpers C1 mit einer Verbindungsstange C2 ausgebildet, welche zum Schliessen von Karabineröffnung C11 verschiebbar ist. Ausserdem weist die Verbindungsstange C2 einen Vorsprungspunkt C21 auf, wobei eine drehbare Verschlusshülse C3 mit einer auf deren Oberfläche durchlaufend angeordneten Spiralnut C31 zum Fixieren des Vorsprungspunkts C21 auf der Verbindungsstange C2 angeordnet ist, damit die drehbare Verschlusshülse C3 verschränkbar entlang der Verbindungsstange C2 aufwärts oder abwärts verschiebbar ist. Obwohl dieser bekannte Sicherheitskarabiner mit einer drehbaren Verschlusshülse mit einer durchlaufenden Spiralnut kostengünstig herstellbar und einfach anwendbar ist, ist diese bekannte Ausführungsform jedoch für den Benutzer ziemlich mühsam und unpraktisch. Nachteilig ist dabei ferner, dass beim Einsatz die Gefahr besteht, dass viel Staub durch die durchlaufende Spiralnut eindringen kann, was einen ordnungsgemäßen Betrieb der Verbindungsstange verhindern kann.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Im Hinblick auf die vorgenannten Probleme des Standes Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen staubgeschützten, drehend absenkbaren Sicherheitskarabiner mit Verschlusssicherung für Klettersteige zu schaffen, der für die Begehung von drahtseilgesicherten Klettersteigen geeignet ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Vorteilhaft ist dabei, dass der Hakenkörper, die Verbindungsstange und die drehbare Verschlusshülse des erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiners als die wesentlichen Bestandteile zur Lastaufnahmen ausgebildet sind, wodurch die Bruchfestigkeit der Konstruktion erhöhbar und die Steuerung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung erreichbar sind. Vorteilhaft ist ferner, dass die Stangenhülse durch ein Kunststoffspritzverfahren, ein pulvermetallurgisches Verfahren oder ein MIM-Spritzgießen durch einfache Bearbeitung mit verminderten technischen Aufwand und damit kostengünstig herstellbar ist. Da es keine Lücke bzw. Aussparung auf der drehbaren Verschlusshülse gibt, besteht keine Gefahr, dass Staub in die drehbare Verschlusshülse eindringt.
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Ferner besteht die Möglichkeit, die ganze drehbare Verschlusshülse in Richtung des zweiten Endes des Hakenkörpers zu verschieben, wobei das ganze zweite Ende bei der Verschiebung vollständig von der drehbaren Verschlusshülse abgedeckt wird und die Oberfläche der ganzen Umfangseite der drehbaren Verschlusshülse dabei unbeschädigt bleibt, welche Seitenbeanspruchungen widerstehen kann, damit der erfindungsgemäße Sicherheitskarabiner zuverlässig und einfach anwendbar ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Aufbauansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiners im geschlossenen Zustand;
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2 eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiners;
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3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiners im geschlossenen Zustand;
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4 eine Vorderansicht und Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiners im geschlossenen Zustand;
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5 eine Seitenansicht, die einen erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiner darstellt, der nach unten zu öffnenist;
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6 eine Vorderansicht und Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiner darstellt, der nach unten zu öffnen ist;
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7 eine Vorderansicht und Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiner darstellt, der durch Drehen zu öffnen ist;
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8 eine Seitenansicht, die einen erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiner nach dem Drehen darstellt;
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9 eine Vorderansicht und Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiner nach dem Drehen und bereit zum Öffnen darstellt;
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10 eine Seitenansicht, die einen erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiner nach dem Drehen geöffnet darstellt;
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11 eine perspektivische Aufbauansicht eines Sicherheitskarabiners nach dem Stand der Technik;
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12 eine perspektivische Aufbauansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Sicherheitskarabiners nach dem Stand der Technik; und
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13 eine perspektivische Aufbauansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Sicherheitskarabiners nach dem Stand der Technik.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine bevorzugte Ausführungsform des staubgeschützten, drehend absenkbaren Sicherheitskarabiners für Klettersteige gemäß der Erfindung, wie sie in 1 bis 4 dargesetellt ist, weist im Wesentlichen einen Hakenkörper 10, eine Verbindungsstange 20, einen Befestigungsring 23, ein Rückfederungselement 30, eine Stangenhülse 40, ein Federelement 50, eine drehbare Verschlusshülse 60 und einen Fixierstift 70 auf.
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Der Hakenkörper 10 ist C-förmig ausgebildet und weist einen Zwischenraum 11 auf. Auf einer Seite des Zwischenraums 11 ist mit einer Karabineröffnung 12 versehen, wobei an den beiden Enden dieser C-förmigen Karabineröffnung 12 jeweils mit einem ersten Ende 13 und einem zweiten Ende 14 ausgebildet ist, wodurch das erste Ende 13 mit einer elastischen Verbindungsnut 131 vorgesehen ist.
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Die Verbindungsstange 20 ist entsprechend der Länge der Karabineröffnung 12 des Hakenkörpers 10 ausgebildet und umfasst ein erstes Stangenende 21 und ein zweites Stangenende 22, wobei das zweite Stangenende 22 mit dem zweiten Ende 14 des Hakenkörpers 10 lösbar befestigt werden kann und das erste Stangenende 21 eine Kerbe 211 aufweist, die mit dem ersten Ende 13 des Hakenkörpers 10 drehbar angeordnet werden kann, damit die Verbindungsstange 20 mittels des ersten Stangenendes 21 als Drehachse zwischen dem Zwischenraum 11 und dem zweiten Ende 14 bewegbar ist. Der Befestigungsring 23 dient zur Befestigung mit der Verbindungsstange 20 nahe beim Stangenende 21.
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Das Rückfederungselement 30 ist zwischen der elastischen Verbindungsnut 131 des Hakenkörpers 10 und der Verbindungsstange 20 ausgebildet, wobei das zweite Stangenende 22 der Verbindungsstange 20 im Normalzustand in Richtung zum zweiten Ende 14 des Hakenkörpers 10 die Karabineröffnung 12 elastisch verschliessbar ist.
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Die Stangenhülse 40 wird vorzugsweise mittels eines Kunststoffspritzverfahrens, eines pulvermetallurgischen Verfahrens oder eines Metallspritzgussverfahrens (MIM) hergestellt und wird auf der Verbindungsstange 20 aufgesetzt und weist eine sich schräg abwärts erstreckende Umdrehungskerbe 41 mit einem linksläufigen Bewegungsverlauf 411 und einem rechtsläufigen Bewegungsverlauf 412 auf. Ausserdem weist die Umdrehungskerbe 41 ein Beschränkungsende 413 auf, welches in der Mitte zwischen dem linksläufigen Bewegungsverlauf 411 und dem rechtsläufigen Bewegungsverlauf 412 ausgebildet ist, wobei das Beschränkungsende 413 nahe beim zweiten Stangenende 22 sich senkrecht erstreckend angeordnet ist, und wobei dessen Länge sich vom linksläufigen Bewegungsverlauf 411 und rechtsläufigen Bewegungsverlauf 412 unterscheidet. Ferner ist eine Endkerbe 414 jeweils sich vom linksläufigen Bewegungsverlauf 411 und rechtsläufigen Bewegungsverlauf 412 in Richtung des ersten Stangenendes 21 erstreckend angeordnet.
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Das Federelement 50 wird beim Einsatz auf der Verbindungsstange 20 aufgesetzt, wobei ein Ende dieses Federelements vom Befestigungsring 23 der Verbindungsstange 20 und ein anderes Ende dieses Federelements von der drehbaren Verschlusshülse 60 abgestützt werden, wobei das zweite Stangenende 22 der Verbindungsstange 20 und das zweite Ende 14 des Hakenkörpers 10 nach Bewegung der drehbaren Verschlusshülse 60 im Normalzustand geschlossen werden können, und wobei die Durchgangsbohrung 61 gleichzeitig dabei genau auf das Beschränkungsende 413 ausgerichtet ist.
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Die drehbare Verschlusshülse 60 wird auf der Verbindungsstange 20 und der Stangenhülse 40 aufgesetzt und ist in axialer Richtung der Verbindungsstange 20 und der Stangenhülse 40 bewegbar, sodass das zweite Stangenende 22 der Verbindungsstange 20 und das zweite Ende 14 des Hakenkörpers 10 mittels Bewegung der drehbaren Verschlusshülse 60 geschlossen bzw. geöffnet werden können. Ausserdem weist die drehbare Verschlusshülse 60 auf deren Oberfläche eine Durchgangsbohrung 61 auf. Weiterhin umfasst die drehbare Verschlusshülse 60 eine Fluchtkerbe 62, welche nahe bei dem ersten Ende 13 des Hakenkörpers 10 und dem linksläufigen Bewegungsverlauf 411 und dem rechtsläufigen Bewegungsverlauf 412 der Umdrehungskerbe 41 entsprechend angebracht ist.
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Der Fixierstift 70 wird in der Durchgangsbohrung 61 der drehbaren Verschlusshülse 60 bis zum Beschränkungsende 413 der Umdrehungskerbe 41 der Stangenhülse 40 eingesteckt, wobei die drehbare Verschlusshülse 60 mittels des Fixierstifts 70 entlang des linksläufigen Bewegungsverlaufs 411 oder des rechtsläufigen Bewegungsverlaufs 412 der Umdrehungskerbe 41 der Stangenhülse 40 bis zur Endkerbe 414 aufwärts und abwärts bewegbar ist.
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Nach Zusammenbau im Normalzustand ist das Beschränkungsende 413 der Umdrehungskerbe 41 der Stangenhülse 40 sich von dem zweiten Stangenende 22 senkrecht erstreckend angeordnet, wobei der linksläufige Bewegungsverlauf 411 oder der rechtsläufige Bewegungsverlauf 412 sich schräg vom Beschränkungsende 413 in Richtung des ersten Stangenendes 21 erstreckt.
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Im Normalzustand, wie aus 3 und 4 ersichtlich ist, ist das zweite Stangenende 22 der Verbindungsstange 20 mittels des Rückfederungselements 30 am zweiten Ende 14 des Hakenkörpers 10 elastisch verschlossen, wobei die Karabineröffnung 12 und der Zwischenraum 11 auch geschlossen werden, um zufälliges Öffnen der Karabineröffnung 12 zu vermeiden. Ausserdem sind das zweite Stangenende 22 der Verbindungsstange 20 und das zweite Ende 14 des Hakenkörpers 10 durch die drehbare Verschlusshülse 60 gleichzeitig geschlossen, um zufälliges Öffnen der Karabineröffnung 12 nochmals zu vermeiden.
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In praktischer Anwendung, wie aus 5 und 6 ersichtlich ist, wenn der Benutzer die Karabineröffnung 12 des Hakenkörpers 10 öffnen will, um ein Drahtseil in den Zwischenraum 11 einzuführen oder aus dem Zwischenraum 11 zu entfernen, wird zunächst die drehbare Verschlusshülse 60 vom zweiten Stangenende 22 in Richtung zum ersten Stangenende 21 gedrückt, um den Fixierstift 70 aus dem Beschränkungsende 413 zu trennen, damit die drehbare Verschlusshülse 60 drehbar ist. Anschliessend wird die drehbare Verschlusshülse 60 gedreht, um das Federelement 50 zu komprimieren, wie aus 7 und 8 ersichtlich ist. Danach kann der Fixierstift 70 entweder in den linksläufigen Bewegungsverlauf 411 oder in den rechtsläufigen Bewegungsverlauf 412 eingleiten, um die drehbare Verschlusshülse 60 vom zweiten Stangenende 22 in Richtung zum ersten Stangenende 21 zu bewegen. Nachdem die drehbare Verschlusshülse 60 vom zweiten Ende 14 des Hakenkörpers 10 vollständig gelöst ist, wie in 9 und 10 gezeigt ist, und die Fluchtkerbe 62 zum ersten Ende 13 ausgerichtet ist, sind die Verbindungsstange 20 und die drehbare Verschlusshülse 60 mittels des ersten Endes 13 und des ersten Stangenendes 21 als Drehachse in Richtung zum Zwischenraum 11 drehbar, sodass die Karabineröffnung 12 geöffnet werden kann. Gleichzeitig kann dabei das erste Ende 13 in die Fluchtkerbe 62 eingleiten. Nach dem die Verbindungsstange 20 und die drehbare Verschlusshülse 60 losgelassen sind, springt die Verbindungsstange 20 mittels des Rückfederungselements 30 in die Karabineröffnung 12 zurück. Schliesslich wird die drehbare Verschlusshülse 60 mittels des Federelements 50 in Richtung zum zweiten Ende 14 zurückgeschoben, sodass die drehbare Verschlusshülse 60 das zweite Ende 14 nochmals verschließt, wobei der Fixierstift 70 wieder in die ursprüngliche Lage des Beschränkungsendes 413 zurückkehrt.
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Zusammenfassend lassen sich mit dem erfindungsgemäßen staubgeschützten, drehend absenkbaren Sicherheitskarabiner beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Der Hakenkörper 10, die Verbindungsstange 20 und die drehbare Verschlusshülse 60 des erfindungsgemäßen Sicherheitskarabiners sind als die wesentliche Bestandteile zur Lastaufnahmen ausgebildet, welche zur Erhöhung der Bruchfestigkeit der Konstruktion und zur Steuerung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung beitragen. Vorteilhaft ist ferner, dass die Stangenhülse 40 durch ein Kunststoffspritzverfahren, ein pulvermetallurgisches Verfahren oder ein Metallspritzgussverfahrens (MIM) durch einfache Bearbeitung mit vermindertem technischem Aufwand und damit kostengünstig herstellbar ist.
- 2. Da es keine Lücke bzw. Aussparung auf der drehbaren Verschlusshülse 60 gibt, besteht keine Gefahr, dass Staub in die drehbare Verschlusshülse 60 eindringt.
- 3. Es möglich ist, die ganze drehbare Verschlusshülse 60 in Richtung des zweiten Endes 14 des Hakenkörpers 10 zu verschieben, wobei das ganze zweite Ende 14 bei der Verschiebung vollständig von der drehbaren Verschlusshülse 60 abgedeckt wird und die Oberfläche der ganzen Umfangseite der drehbaren Verschlusshülse 60 dabei unbeschädigt bleibt, welche widerstandsfähig bezüglich Seitenbeanspruchungen ist, wodurch der erfindugnsgemäße Sicherheitskarabiner zuverlässig und einfach anwendbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Hakenkörper
- 11
- Zwischenraum
- 12
- Karabineröffnung
- 13
- erstes Ende
- 131
- elastische Verbindungsnut
- 14
- zweites Ende
- 20
- Verbindungsstange
- 21
- ein erstes Stangenende
- 22
- ein zweites Stangenende
- 211
- Kerbe
- 23
- Befestigungsring
- 30
- Rückfederungselement
- 40
- Stangenhülse
- 41
- Umdrehungskerbe
- 411
- linksläufiger Bewegungsverlauf
- 412
- rechtsläufiger Bewegungsverlauf
- 413
- Beschränkungsende
- 414
- Endkerbe
- 50
- Federelement
- 60
- drehbare Verschlusshülse
- 61
- Durchgangsbohrung
- 62
- Fluchtkerbe
- 70
- Fixierstift