DE2708640B2 - Anordnung zur Prüfung einer flachen integrierten Schaltung - Google Patents
Anordnung zur Prüfung einer flachen integrierten SchaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arordiung zur
Prüfung einer flachen integrierten Schaltung, ,asbesondere
für die Mikrowellentechnik, die sich auf einer dielektrischen Trägerplatte befindet und deren Anschlüsse
zumindest teilweise als Leiterflächen im Randbezirk der Oberfläche der Trägerplatte ausgeführt
sind und die in eine aus einem Rahmen bestehendes is Gehäuse mit dort vorgesehenen flächigen Gegenkontakten
einsetzbar ist, so daß die Verbindung zwischen den Kontakten der Trägerplatte der integrierten
Schaltung und den Gegenkontakten durch Pressung erfolgt
Es ist z. B. durch die US-Patentschrift 33 35 327 eine
Anordnung zur Prüfung von solchen flachen integrierten
Schaltungen bekannt, bei der die Schaltung seitlich herausgeführte zungenförmige Anschlußdrähte aufweist,
die durch Druck auf die Anschlußkontakte einer sie umgebenden Aufnahmeplatte aufpreßbar sind und
durch eine Schnappvorrichtung dort druckkontaktierend gehalten werfen. Die integrierte Schaltung selbst
besteht dabei aus einem blockförmigen Element bei dem auf halber Höhe seitlich bändchenförmige An-Schlußelemente
herausgeführt sind. Ferner sind bereits Gehäuse für die Prüfung integrierter Mikrowellenschaltungen
in Chip-Form bekannt Hierfür wird der Chip in eine Bodenplatte des Gehäuses eingelegt und diese auf
das Gehäuse aufgesetzt wobei die Anschlüsse des Chips auf zungenförmige Koaxialanschiüsse aufgepreßt werden,
die in den Seitenwänden des Gehäuses angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung für eine integrierte Schaltung in
Flachbauweise, insbesondere MlC-Schaltung zu realisieren,
die besonders für sehr hohe Frequenzen geeignet ist und die eine Andrück- und reflexionsarme Kontaktiervorrichtung
hat die auch ein sehr schnelles Wechseln der integrierten Schaltung, z. B. für Prüfzwek-
«s ke, erlaubt
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung zur Prüfung einer flachen integrierten Schaltung, insbesondere für
die Mikrowellentechnik, die sich auf einer dielektrischen Trägerplatte befindet und deren Anschlüsse zumindest
so teilweise als Leitei flächen im Randbezirk der Oberfläche
der Trägerplatte ausgeführt sind und die in ein aus einem Rahmen bestehendes Gehäuse mit dort vorgesehenen
flächigen Gegenkontakten einsetzbar ist so daß die Verbindung zwischen den Kontakten der Trägerplatte
der integrierten Schaltung und den Gegenkontakten durch Pressung erfolgt gemäß der Erfindung
dadurch gelöst daß im Gehäuse Zentrierungen für die integrierte Schaltung vorgesehen sind und eine
Massekontaktierung, bestehend aus einem lamellicrten Kontaktkranz, der sich längs des Randes einer
gegebenenfalls ganzflächigen Massekaschierung auf der Unterseite der integrierten Schaltung erstreckt und die
beim Eindrücken diesen Rand mit den Seitenwänden des Abschirmgehäuses auf kürzestem Weg verbindet
und daß der Kontaktkranz aus einem die Fläche der integrierten Schaltung aufweisenden Federblech besteht,
das längs der Umrandung eingeschnitten ist und daß die so entstandenen Lamellen gegen die Fläche
verdreht sind, daß sich femer unter jeder Lamelle ein
:|| L-förmiges- Federbein befindet, das am Ende seines
W dem kurzen Schenkel nach dem Einrücken einerseits auf
f| die zugehörige Lamelle andererseits mit dem nach
|s außen gerichteten federnden Ende an eine Seitenwand
|ΐ des Abschirmgehäuses angepreßt wird
f| Um eine noch leichtere Handhabung für das Prüfen
ί| zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse
!■. am feststehenden Teil einer scherenförmigen Vorrich- ι ο
\\ tung befestigt ist und an deren schwenkbarem Arm ein
ί Deck») des Gehäuses, der eine Aufnahmevorrichtung
hat, in die die integrierte Schaltung eingelegt ist, und
':■' nach Schwenken des Armes zum feststehenden Teil dort
zentriert und an dessen Kontakte angepreßt wird. '5
c Für eine gute Vorzeatrierung der integrierten
g Schaltung ist es zweckmäßig, wenn die Aufnahmevor-
: richtung aus an den Ecken des Deckels befindlichen, bei
jeder Ecke paarig angeordneten, die Ecke der
integrierten Schaltung zwischen sich aufnehmenden und so vorzentrierend wirksamen Pfosten besteht, deren
Höhe «twa der Dicke der integrierten Schaltung entspricht und die in Ausnehmungen des Abschirmgehäuses
eintauchen können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
finden sich in den Ansprüchen 4 bis 6.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert
Die Fig. 1 zeigt einen Aufnahinerahmen 1 für die integrierte Schaltung 10, der als Abschirmgehäuse und
als Aufnahme der Kontaktierungselemente der integrierten
Schaltung dient Die integrierte Schaltung besteht aus einem Keramikplättchen, das hier quadratisch
ausgeführt ist und eine genormte Fläche von 1 χ 1 Zoll hat Dieses integrierte Schaltungsplättchen trägt
auf der Oberseite die eigentliche Schaltung, deren Anschlüsse als Flächenleiter ausgeführt sind und die im
Randbezirk der Oberfläche liegen. Die Unterseite des keramisches Plättchens ist mit einer Massekaschierung to
48 (Fig.4) überzogen. Diese Massekaschierung kann sich auch nur über einen Teil oder das ganze Plättchen
10 erstrecken. Diese integrierte Schaltung wird von unten her über einen Deckel, bestehend aus den
Metallstücken 2 und 3, in den Aufnahmerahmen mittels einer später beschriebenen Scherer anordnung eingeschoben.
Im Rahmen 1 sind Kontakte angeordnet, die auf den ebenen Anschlußflächen der integrierten
Schaltung münden. Ein solcher Hochfrequenzanschluß ist mit S bezeichnet und sein Innenleiter ist gegen die so
integrierte Schaltung zu einer Kontaktfahne 6 abgeflacht Da, wie später beschrieben, das ganze Deckelteil
2 und 3 fest auf die Keramikplatte 10 gepreßt wird und ebenso auch die Kontakte auf der Oberseite des
Plättchens, gegen die Kontaktfahne 6, hat diese ein Widerlager in Form eines Kunststuffstücks 7, aas durch
eine Schraube 9 gehalten wird. Um die Kunststoffstücke
7 besser justieren zu können, ist längs des Rahmens eine Nut 8 eingelassen, in die eine entsprechende Nase des
Kunststoffelements 7 eingreift Da die Abstände der Kontaktflächen auf der integrierten Schaltung bei der
Keramikausführung genormt sind, sind an den entsprechenden Stellen 4, hier im Abstand von V4 Zoll,
Befestigungsbohrungen für die Widerlager 7 angeordnet. Im gleichen Raster befinden sich darunter natür- ^s
lieh Bohrungen fürdit Hochfrequenz-Koaxialanschlüsse
5, wobei eventuell vorzusehende Gleichstromanschlüsse
11 in die Befestigungsbohrungen der Widerlager 7
einschraubbar sind. Der hier dargestellte Gleichstromanschluß
11 hat einen federnden Innenlejier 50, der sin
Kontaktbändchen 12, das auf der Oberseite der integrierten Schaltung angebracht ist, aufnehmen kann.
Die Einzelheiten dieser Konstruktion werden später beschrieben.
Das Ganze kann nach oben hin mit einem Deckel 13 abgeschlossen werden, um Hochfrequenzein- oder
-abstrahlung zu vermeiden. Der obere Deckel 13 kann, ebenso wie der untere Deckel 2, mittels Schrauben 4, die
zweckmäßig als unverlierbare Rändelschrauben ausgebildet sind, mit dem Aufnahmerahmen verbunden
werden. Zur Befestigung des Aufnahmerahmens selbst dienen langgezogene Aufnahmepratzen, wie sie besser
aus der Fig.2 ersichtlich sind Die Fig.2 zeigt eine
Draufsicht auf die Hälfte des Aufnahmerahrr.ens, woraus hervorgeht, daß die Pratzen 15 für die
Rahmenhalterung etwa diagonal vom Gehäuse weggeführt sind, so daß sie die Verlegung der elektrischen
Anschlüsse nicht behindern. Mit diesen Pratzen wird wie später beschrieben, der Awwuhrnerahmen am
feststehenden Teil einer Scherenanordnung befestigt
Die für das Funktionieren bei hohen Frequenzen äußerst wichtige Masseverbindung ist in der F i g. 1 mit
C umrandet und in der Fi g. 3 als Einzelheit dargestellt
Zur Verdeutlichung ist schließlich noch die Fig.4 gezeichnet, die einen Schnitt in der Ebene IV-IV in der
F ig. 2 dargestellt
Die Fig.3 zeigt im Zusammenhang mit der Fig. 1,
daß der Deckel 2 zunächst abgesetzt ist auf das Stück 2a, dessen obere Außenkante eine Fase 2b hat zum
besseren Einfädeln, d h. Zentrieren der Deckelumrandung im Aufnahmerahmen 1. Ferner ist dieser Deckel
fortgesetzt durch Federbeine 16, die nach oben zu einer L-Form mit einer Nase 18 gefräst sind Diese
Federbeine können sich in der angedeuteten Richtung hin- und herbewegen. Die Federbeine sind gegenseitig
durch schmale Schlitze 17 getrennt Hinter diesen Einfräsungen befindet sich, wie wieder besser aus der
F i g. 1 erkennbar ein Füllstück 3, das auch als Anschlag bei ?iner eventuellen Oberbeanspruchung der Federbeine
dient Auf diesem Füllstück ist ein Federblech 19, z. B.
aus Berylliumbronze, mittels Schrauben 20 (F i g. 5 und 5a) befestigt Die Befestigung ist im Federblech
versenkt, um die nachfolgend geschilderte Kontaktierung der integrierten Schaltung an ihrem Rand nicht zu
stören. Das Federblech ist längs seiner Umrandung gefiedert so daß einzelne Federzungen (Lamellen) 19a
entstehen. Diese Federzungen sind wiederum etwas gegen die Ebene des Blechs 19 verdreht, wie aus F i g. 3
deutlich hervorgeht. Für jede Federzunge ist ein Federbein 16 vorgesehen, das so angeordnet ist da3
seine Unterkante etwa über der Mitte des Federbeines liegt [r Vg. 4). Wird also die integrierte Schaltung 10 mit
ihrer Massekaschierung auf die Fiederung 19a gedrückt,
so macht diese einerseits Kontakt mit der Massekaschierung und andererseits mit den Enden 18 der
Federbeine 16, die gleichzeitig in der zur Einschieberichtung senkrechten R:chtung federn and so am Frontende
ihrer Nasen 18 mit der Wandung des Aufnahmerähm-Chens kontaktieren. Durch die Fiederung wird auch bei
einem gewellten Plättchen eine gute !Ir.ndkontaktie·
rung erreicht. Außerdem ist eine stets zuverlässige, äußerst kurze Masseverbindung, wie 7 sie für den
GHz-Bere'ch unbedingt erforderlich ist, geschaffen, die
auch für Prüfzwecke beim oftmaligen Wechsel der integrierten Schaltung zuverlässig gleichmäßige Werte
ergibt.
Die Fig.4 zeigt diese Kontaktierung nochmals im
Bereich der Ecken.
Die F i g. 5 zeigt den gesamten Deckel noch einem im Teilschnitt oben und in der Draufsicht auf das
Federblech 19 (F i b. Ja). Auch die Draufsicht ist geteilt,
und zwar ist links von der Mittellinie die Draufsicht mit eingelegter integrierter Schaltung 10 und rechts nur die
Draufsicht auf das Federblech mit der angedeuteten Fiederung dargestellt. Um eine Vorzentrierung beim
Einlegen des Plättchens im auseinandergenommenen Zustand der ganzen Anordnung zu erzielen, befinden
sich am Block 3 balkonförmige Vorsprünge 22 an den Ecken. Diese sind wiederum mit zwei nasenförmigen,
nach oben ragenden Pfosten 23 versehen. Wie aus der unteren Darstellung bei 24 angedeutet, kommt also die
Ecke der integrierten Schaltung zwischen zwei solchen Pfosten zu liegen, so daß die gesamte integrierte
Schaltungsplatte darin zwar mit etwas Spiel, aber bereiis vurzcniricri. auiiiegi.
Zur endgültigen Zentrierung der integrierten Schaltungsplatte sind, wie besser aus der Fig. 1 im
Zusammenhang mit F i g. 3 ersichtlich, die Innenrandungen des Aufnahmerahmens 1 an den Stellen 24
abgeschrägt. Durch diese Abschrägungen wird beim Einschieben des Deckels 2 von unten her die integrierte
Schaltung 10 letzlich auf den Aufnahmerahmen I zentriert. Letzteres ist für die Hochfrequenz- und
sonstigen Anschlüsse wichtig. Da die Vorsprünge 22 mit ihren Nasen 23 das Einbringen in den Rahmen
behindern würden, ist, wie aus der Fig.4 am besten
ersichtlich, der Rahmen an den Ecken im Raum 24 ausgefräst. Diese Ausfräsung ist auch über die
integrierte Schaltung 10 hinaus noch so vorgenommen, daß ein schmaler Materialsteg 25 bestehen bleibt. In den
Raum hinter diesem Materialsteg 25 können dann die nasenförmigen Fortsetzungen 23 des Stückes 22
eingreifen. Das gleiche gilt für die überstehenden Ecken
26 der integrierten Schaltung, so daß diese an den Stellen 27 auch dann Auflage findet, wenn entweder
keine Gegenkontakte in diesem Bereich vorgesehen sind, oder die Platte selbst etwas verwellt ist.
Schließlich ist in der F i g. 6 der eigentliche Prüfaufbau dargestellt. Dieser besteht aus einer scherenförmigen
Einrichtung, bestehend aus einem feststehenden Hebel
27 und einem um die Drehachse 29 drehbaren Hebel 28. Der Hebel 28 ist unten in der ausgeschwenkten Lage zur
Aufnahme der integrierten Schaltung 10 gestrichelt dargestellt. Ein Knopf 30 sorgt für einfache Handhabung.
Die Fig.6 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung von oben her. Der feststehende Hebel 27 ist
über Bolzen 31 mit einem Bodengestell 32 zur Auflage
verbunden. Weitere Einzelheiten, wie ein Anschlag für den Hebel 28, gehen aus der Darstellung hervor.
durch Bolzen 33 und mit Druckfedern 34 vorgespannt, der bodenseitige Deckel 2 mittels Schrauben 35
befestigt. Nach dem Einlegen der integrierten Schaltung 10 in der schon dargestellten Weise wird der Hebel 28
: -iach oHen in die Endlage eingesch'v?"'-.·, 50 'aß die
bereits geschilderten Zentrier- und Kontaktvorgänge erfolgen. Danach kann die Messung vorgenommen
werden. Eine einschnappbare Rasterung 36 in bekannter Art mit zwei Zungen sorgt für das Festlegen in der
Prüflage. An sich ist bereits vorher eine Art schnappende Rasterung durch die an der Schrägwanclung 24
aufgleitenden Zungen 16 de; Bodenteils erreicht worden.
Aufnahmerahmen I mittels der Auslegerpratzen 15 über einen großen Durchbruch 37 mit dem feststehenden
Arm der Schere mittels Schrauben befestigt. Wie ganz oben in der Fig.6 gestrichelt dargestellt, kann
äüoii dcf übefe Deckel 13 füf dcii Aümäimicfäiiiiicn ί
auf die wie beim unteren Arm geschilderte Art über einen weiteren Scherenarm 38 aufgepreßt werden.
Damit können gleichzeitig auch die anhand weiterer Figuren gezeigten Kontaktierungen mit einem Handgriff
hergestellt werden.
Die F i g. 7 bis 9 zeigen schließlich weitere Kor.iaktiervorrichtungen,
die insbesondere für die Gleichstromzuführung dienen können. Sie dienen also insbest ;vJere zum Ersatz des in der F i g. 1 schon
dargestellten Kontaktbändchens 12. Die Fig. 7 und 7a zeigen hierzu einen Kontaktbolzen 39, der mittels einer
Feder 40 vorgespannt ist. Der Kcntaktbolzen hat einen Anschlag und ist in einem Isolierstück 41 angeordnet.
Dieses Isolierstück hat wiederum eine Nase, in der es ähnlich wie das Widerlager 7 in eine Nut 8 eingleitbar
η vorbefestigt werden kann. Eine federvorgespannte
Schraube 42 (wie Position 50 in F i g. 1) mit anschließendem Steckkontaktstück 43 stellt über einen U-förmigen
Kontaktschuh 49 die Verbindung zur Feder 40 und dem Kontaktbolzen 39 her.
sich im isolierstoffstück 45 bewegen kann, ausgeführt
zweckmäßigerweise vom Deckel her kontaktiert werden, ist es vorteilhaft, eine Ausführung zu benutzen,
wie sie in den Fig.9 und 9a dargestellt ist Diese Figuren zeigen am passenden Ort des Deckels 13
angeordnet, eine patronenförmige Fassung 46, die wieder einen federvorgespannten Kontaktbolzen 47
führt Diese Kontaktierung kann auch gemäC den Anforderungen für höhere Frequenzen, z. B. Zwischenfrequenzen,
koaxial oder als symmetrische Leitung ausgebildet werden.
Claims (6)
1. Anordnung zur Prüfung einer flachen integrierten
Schaltung, insbesondere für Mikrowellentechnik, die sich auf einer dielektrischen Trägerplatte
befindet und deren Anschlüsse zumindest teilweise als Leiterflächen im Randbezirk der Oberfläche der
Trägerplatte ausgeführt sind und die in ein aus einem Rahmen bestehendes Gehäuse mit dort vorgesehenen
flächigen Gegenkontakten einsetzbar ist, so daß die Verbindung zwischen den Kontakten der
Trägerplatte der integrierten Schaltung und den Gegenkontakten durch Pressung erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) Zentrierungen für die integrierte Schaltung (10) vorgesehen
sind und eine Massekontaktierung, bestehend aus einem lamellierten Kontaktkranz (19,19a), der sich
längs des Randes einer gegebenenfalls ganzflächigen Massekaschierung (48) auf der Unterseite der
integrierten Schaltung (10) erstreckt und die beim Einrückaj jliesen Rand mit den Seitenwänden des
Abschirmgehäuses (1) auf kürzestem Weg verbindet
und daß der Kontaktkranz (XSa) aus einem die Fläche der integrierten Schaltung (10) aufweisenden
Federblech (19) besteht, das längs der Umrandung eingeschnitten ist und daß die so entstandenen
Lamellen (\9a) gegen die Fläche verdreht sind, daß
sich ferner unter jeder Lamelle (19a,) ein L-förmiges
Federbein (16) befindet, das am Ende seines langen Schenkels mit dem Deckel verbunden ist und mit
dem kurzen Schenkel nach dem Einrücken einerseits auf die zugehörige Lamelle und andererseits mit
dem nach außen gerichteten Bernden Ende (18) an
eine Seitenwand des Abschirmgehäuses (1) angepreßt wird.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) am feststehenden Teil (27) einer scherenförmigen Vorrichtung befestigt ist
und an dessen schwenkbarem Arm (28) ein Deckel (2) des Gehäuses, der eine Aufnahmevorrichtung hat,
in die die integrierte Schaltung (10) eingelegt und nach Schwenken Jes Armes (28) zum feststehenden
Teil (27) dort zentriert und an dessen Kontakte (u, 18,39) angepreßt wird.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
für die integrierte Schaltung (10) aus an den Ecken des Deckels befindlichen, bei jeder
Ecke paarig angeordneten, die Ecke der integrierten Schaltung zwischen sich aufnehmenden und so
vorzentrierend wirksamen Pfosten (23) besteht, deren Höhe etwa der Dicke der integrierten
Schaltung (10) entspricht und deren Enden in Ausnehmungen (24) des Abschirmgehäuses (1)
eingreifen.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse
(1) an den Ecken Kontaktstege (25) zur Auflage auf der Schaltungsseite (Oberseite) der
integrierten Schaltung (10) hat
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse
(1) an den AuQenecken in Richtung der Diagonalen weisende Flügel (15) hat, an deren
Enden es mit dem feststehenden Teil (27) der scherenförmigen Vorrichtung verbunden ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung
der integrierten Schaltung (10) die Seitenwände (24) des Gehäuses nach innen zu abgeschrägt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708640 DE2708640C3 (de) | 1977-02-28 | 1977-02-28 | Anordnung zur Prüfung einer flachen integrierten Schaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708640 DE2708640C3 (de) | 1977-02-28 | 1977-02-28 | Anordnung zur Prüfung einer flachen integrierten Schaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708640A1 DE2708640A1 (de) | 1978-08-31 |
DE2708640B2 true DE2708640B2 (de) | 1980-12-18 |
DE2708640C3 DE2708640C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=6002368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772708640 Expired DE2708640C3 (de) | 1977-02-28 | 1977-02-28 | Anordnung zur Prüfung einer flachen integrierten Schaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2708640C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030101A1 (de) * | 1980-08-08 | 1982-03-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur pruefung einer flachen integrierten schaltung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592175B1 (fr) * | 1985-12-20 | 1988-02-12 | Labo Electronique Physique | Dispositif de test pour pastille de circuit integre hyperfrequences |
DE19630316A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Siemens Ag | Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung eines Bauelements |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3335327A (en) * | 1965-01-06 | 1967-08-08 | Augat Inc | Holder for attaching flat pack to printed circuit board |
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1977
- 1977-02-28 DE DE19772708640 patent/DE2708640C3/de not_active Expired
Cited By (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2708640A1 (de) | 1978-08-31 |
DE2708640C3 (de) | 1981-10-08 |
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