DE2707409B1 - Ionisations-Brandmelder - Google Patents
Ionisations-BrandmelderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen lonisations-Brandmelder der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art.
Ein derartiger Brandmelder ist bekannt (DE-AS 17 66 440, Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 5). Hierbei ist die
Steuerelektrode des Feldeffekttransistors der Verstärkerschaltung an den Verbindungspunkt von Meßkammer
und Referenzkammer angeschlossen, und der Substratanschluß dieses Feldeffekttransistors ist an
einen Spannungsteiler angeschlossen, der zwischen zwei Kondensatoren liegt, die auf denjenigen positiven
bzw. negativen Spannungswert aufgeladen sind, zwischen denen die pulsierende Speisespannung des
Melders wechselt. Die Maßnahme hat den Zweck, eine Elektrode der Meßkammer unmittelbar mit einem
Melderanschluß verbinden zu können, ohne daß hierdurch bei der einen Polarität der in ihrer Polarität
wechselnden Speisespannung der Melder fälschlich ansprechen kann. Der Widerstand der Verstärkerschaltung,
mit dem der Feldeffekttransistor in Reihe geschaltet ist, liegt hierbei an demjenigen Melderanschluß,
mit dem die Meßkammer verbunden ist, und der von zwei ohmschen Widerständen gebildete Lastwiderstand
der Meldeschaltung ist mit demjenigen Melderanschluß verbunden, mit dem die Referenzkammer
verbunden ist.
Bei dem bekannten Brandmelder wird das bistabile Verhalten, d. h. die Aufrechterhaltung des leitenden
Zustands der Meldeschaltung auch nach Fortfall der Ansprechursache, dadurch erreicht, daß die Meldeschaltung
einen weiteren, mit dem bipolaren Transistor positiv rückgekoppelten Transistor aufweist, so daß die
Meldeschaltung eine bistabile Kippstufe bildet. Der zusätzliche Transistor der Meldeschaltung bedingt
hierbei einen erhöhten konstruktiven Aufwand.
Es sind auch lonisations-Brandmelder bekannt, bei denen der Substratanschluß des Feldeffekttransistors
der Verstärkerstufe mit der Quellenelektrode dieses Feldeffekttransistors kurzgeschlossen ist und bei denen
die Meldeschaltung einen Thyristor aufweist (DE-AS 15 16 529, US-PS 37 28 706). Ein Thyristor ist jedoch
gegen Schwankungen der Speisespannung empfindlich und kann bei kurzzeitigen, durch Störungseinflüsse
erzeugten Spannungserhöhungen fälschlich ein Meldesignal erzeugen. Dieser Nachteil erhält dann besonderes
Gewicht, wenn der Brandmelder in üblicher Weise in einer Brandmeldeeinrichtung verwendet ist, bei der eine
größere Anzahl von Meldern parallel zueinander zwischen zwei Leiter einer an eine Signalzentrale
angeschlossenen Linie geschaltet ist, da sich entlang derartiger Linien starke Spannungsunterschiede ergeben
können und die Linien nur schwierig gegen die s Einwirkung von Störungsursachen abzuschirmen sind.
Es sind auch lonisations-Brandmelder ähnlich der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art bekannt,
wobei der Widerstand der Verstärkerschaltung an demjenigen Melderanschluß liegt, mit dem das
ίο Referenzelement verbunden ist und wobei der Lastwiderstand
der Melderschaltung an demjenigen Melderanschluß liegt, mit dem die Meßkammer verbunden
ist, wobei jedoch der Feldeffekttransistor der Verstärkerschaltung keinen gesonderten Substratanschluß
is aufweist (US-PS 35 59 169, DE-OS 23 28 872). Hierbei
ist der dem Verbindungspunkt von Meßkammer und Referenzelement abgewandte Anschluß der Meßkammer
mit dem Verbindungspunkt des Transistors der Meldeschaltung und des Lastwiderstands verbunden, so
daß die Meßkammer nur indirekt über den Lastwiderstand mit dem zugeordneten Melderanschluß verbunden
ist und der Transistor der Meldeschaltung parallel zur Reihenschaltung von Meßkammer und Referenzelement
liegt. Hierdurch wird beim Leitendwerden des Transistors der Meldeschaltung die Reihenschaltung
von Meßkammer und Referenzelement kurzgeschlossen, wodurch das Potential am Verbindungspunkt von
Meßkammer und Referenzelement im Sinne einer positiven Rückkopplung über denjenigen Wert hinaus
verschoben wird, der dem zum Ansprechen des Melders erforderlichen Schwellenwert des Rauchgehalts der
Umgebungsluft entspicht, so daß der Melder in Selbsthaltung geht. Auch hierdurch ist somit ein
bistabiles Verhalten erreicht. Die Lösung hat jedoch den Nachteil, daß keine der in der Meßkammer enthaltenen
Elektroden unmittelbar mit einem Melderanschluß verbunden werden kann, während es im Hinblick auf
eine sichere Abschirmung der Meßkammer gegen Fremdfelder und auf einfache Wartung des Melders
erwünscht ist, die äußere, meist luftdurchlässig ausgebildete Elektrode auf ein festes Potential, meist Massepotential,
zu legen und sie hierzu unmittelbar mit einem Melderanschluß zu verbinden.
Es ist weiter auch ein lonisations-Brandmelder ähnlich der eingangs genannten Art bekannt (GB-PS
10 88 976, Fig. 2), bei dem ein Widerstand der Verstärkerstufe an demjenigen Melderanschluß liegt, mit
dem das Referenzelement verbunden ist, und bei dem die Meldeschaltung außer einem an demselben Melderanschluß
liegenden Lastwiderstand die Reihenschaltung der widerstandsbehafteten Spulen einer Anzeigevorrichtung
und eines Relais aufweist, die zwischen die Hauptstromstrecke des Transistors der Meldeschaltung
und denjenigen Melderanschluß geschaltet sind, an den eine Elektrode der Meßkammer angeschlossen ist.
Hierbei ist der Substratanschluß des Feldeffekttransistors der Verstärkerstufe mit dessen Quellenelektrode
kurzgeschlossen, und es sind keine Mittel vorgesehen, mittels derer erreicht würde, daß der Transistor der
bo Meldeschaltung bei einem Absinken des Rauchgehalts
unter den Schwellenwert leitend bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen lonisations-Brandmelder mit in der Meldeschaltung
liegendem und nach dem Ansprechen bei einer H. Unterschreitung des Schwellenwerts des Rauchgehalts
leitend bleibendem bipolarem Transistor schaltungstechnisch zu vereinfachen, dabei jedoch die unmittelbare
Verbindung einer Elektrode der Meßkammer mit
einem Melderanschluß beizubehalten. Die Aufgabe wird
gemäß der Erfindung bei einem Ionisations-Brandmelder der eingangs genannten Art durch die im
Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem lonisations-Brandmelder gemäß der Erfindung liegt das Substrat des Feldeffekttransistors der
Verstärkerstufe im Ruhezustand in üblicher Weise auf dem Potential der Quellenelektrode dieses Feldeffekttransistors. Beim Ansprechen des Melders wird jedoch
durch die am Lastwiderstand oder zumindest an einem Teilwiderstand des Lastwiderstands abfallende Spannung verwendet, um dem Substrat des Feldeffekttransistors ein gegenüber dessen Quellenelektrode um diese
Spannung verschobenes Potential zu geben. Hierdurch wird der Feldeffekttransistor im leitenden Zustand
gehalten, selbst wenn der Rauchgehalt der Umgebungsluft und damit der Betrag der Steuerspannung des
Feldeffekttransistors unter denjenigen Schwellenwert absinken, bei dem zuvor das Ansprechen erfolgte.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer Ausführungsform eines Brandmelders gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das Schaltbild einer weiteren, verbesserten Ausführungsform eines Brandmelders gemäß der
Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte lonisations-Brandmelder
weist eine Meßkammer 10 und eine mit dieser in Reihe geschaltete Referenzkammer 12 auf. Die ggf. das äußere
Gehäuse des Melders bildende, dem Verbindungspunkt 14 der Kammern abgewandte Außenelektrode 16 der
Meßkammer 10 ist unmittelbar mit dem auf Massepotential liegenden Anschluß 18 des Melders verbunden.
Die mit dem Verbindungspunkt 14 verbundene Elektrode 20 der Meßkammer 10 sowie die mit dem
Verbindungspunkt 14 verbundene Elektrode 22 der Referenzkammer 12 können baulich vereinigt sein.
Beispielsweise durch Perforationen in der Außenelektrode 16 hindurch kann die Umgebungsluft in die
Meßkammer 10 eindringen. Beim Eintritt von Rauch weist die Meßkammer 10 einen gegenüber dem
Ruhezustand erhöhten Widerstandswert auf. Demgegenüber ist die Referenzkammer 12 gegenüber der
Umgebungsluft stärker abgeschlossen und/oder weist beim Eintritt von Rauch einen weniger stark erhöhten
Widerstandswert auf. Baulich liegt die Referenzkammer 12 im Melder axial hinter der Meßkammer 10, oder die
Referenzkammer 12 wird von der Meßkammer 10 umgeben, so daß die dem Verbindungspunkt 14
abgewandte innenelektrode 24 der Referenzkammer 12 und die am Verbindungspunkt 14 liegenden Elektroden
20, 22 beider Kammern 10, 12 gegen Störeinflüsse geschützt innerhalb des Melders untergebracht sind. In
beiden Kammern 10,12 sind radioaktive Quellen 26,28
von geringer Aktivität vorgesehen, die im Kammervolumen Ionen erzeugen, wodurch bei angelegter Spannung
ein Ionenstrom fließen kann.
Die dem Verbindungspunkt 14 abgewandte Innenelektrode 24 der Referenzkammer 12 ist mit einem
Anschluß 32 des Melders verbunden, an den die im Ausführungsbeispiel negative Speisespannung gelegt
ist; diese kann beispielsweise einen Betrag von 20 V haben.
Verstärkerstufe 34 gesteuert. Diese besteht im Ausführungsbeispiel aus der Reihenschaltung eines ohmschen
Widerstands 36 und eines Feldeffekttransistors Ti. Es handelt sich hierbei um einen MOS-Feldeffekttransistor
mit isolierter Steuerelektrode G11 sowie mit der
Quellenelektrode S1. der Abflußelektrode D1 und dem
als gesonderter Anschluß herausgeführten Substrat G12. Das Substrat G12 hat eine ähnlich steuernde
Wirkung wie die Steuerelektrode GIl, ist jedoch nur
to durch eine Sperrschicht vom Kanal K 1 des Feldeffekttransistors Ti isoliert. Die Quellenelektrode 51 ist
unmittelbar mit dem Anschluß 18 verbunden, so daß die Steuerstrecke GIl-Sl des Feldeffekttransistors Ti
der Meßkammer 10 unmittelbar parallel geschaltet ist.
Der Widerstand 36 ist einerseits mit der Abflußelektrode D1 und andererseits mit demjenigen Anschluß 32
verbunden, an dem auch die Elektrode 24 der Referenzkammer 12 liegt.
Der Verstärkerstufe 34 ist die von ihr gesteuerte
Meldeschaltung 38 wirkungsmäßig nachgeschaltet. Die
Meldeschaltung 38 besteht aus der Reihenschaltung eines bipolaren Transistors Tl und eines Lastwiderstands 40. Die Basis B des Transistors Tl ist an den
Verbindungspunkt 42 von Feldeffekttransistors TX und
Widerstand 36 angeschlossen, während der Emitter E
unmittelbar mit dem Anschluß 32 verbunden ist, an den auch die Referenzkammer 12 und der Widerstand 36
angeschlossen sind. Der Lastwiderstand 40 liegt zwischen dem Kollektor Cdes Transistors Tl einerseits
und demjenigen Anschluß 18 andererseits, an den die Meßkammer 10 und der Feldeffekttransistor 7Ί
angeschlossen sind. Das Substrat G12 des Feldeffekttransistors Ti ist unmittelbar mit dem Verbindungspunkt 44 des Transistors Tl und des Lastwiderstands 40
verbunden.
Im Ruhezustand hat das Potential des Verbindungspunkts 14 und damit die Steuerspannung des Feldeffekttransistors Tl, die Spannung zwischen dem Verbindungspunkt 14 und dem Anschluß 18, einen Wert, bei
dem der Feldeffekttransistor 7*1 nichtleitend ist. Das Potential des Verbindungspunkts 32 entspricht daher
demjenigen des Anschlusses 32, und auch der Transistor Tl ist nichtleitend. Das Potential des Verbindungspunkts 44 entspricht daher demjenigen des Anschlusses
18, d. h. das Substrat G12 hat dasselbe Potential wie die
Quellenelektrode 51.
Tritt Rauch in die Meßkammer 10 ein, so verschiebt sich das Potential des Verbindungspunkts 14 aufgrund
des erhöhten Widerstandswertes der Meßkammer 10 in
so Richtung auf das Potential des Anschlusses 32, d. h. die
Steuerspannung des Feldeffekttransistors TX nimmt betragsmäßig zu. Beim Überschreiten eines durch die
Wahl des Feldeffekttransistors Ti vorgegebenen Schwellenwertes der Steuerspannung und eines ent
sprechenden Schwellenwertes der Rauchkonzentration
in der Meßkammer 10 wird der Feldeffekttransistor Ti
merklich leitend. Der hierdurch über den Widerstand 36 fließende Strom läßt an diesem eine Spannung abfallen,
die ausreicht, den Transistor Tl ebenfalls leitend zu
wi machen. Aufgrund des nunmehr über den Lastwiderstand 40 fließenden Stromes steigt das Potential des
Verbindungspunkts 44 annähernd auf dasjenige des Anschlusses 32; zwischen Substrat G12 und Quellenelektrode 51 liegt annähernd die volle Speisespannung.
Hi Da das Substrat G12, wie bereits erwähnt, eine ähnliche
Steuerwirkung wie die Steuerelektrode GH hat, wird nun der Feldeffekttransistor Π leitend gehalten, gleich
ob die Steuerspannung oberhalb des vorerwähnten
Schwellenwerts bleibt oder etwa bei Verringerung der Rauchdichte wieder bis auf den Ruhewert absinkt. Der
Melder hat somit ein bistabiles Verhalten. Der leitende Zustand des Feldeffekttransistors Ti und des Transistors
Tl kann nur beendet werden, indem die Speisespannung zumindest annähernd auf den Wert
Null abgesenkt wird.
Je nach dem verwendeten Typ des Feldeffekttransistors 7"! und insbesondere bei höheren Speisespannungen
kann es zweckmäßig sein, die Spannung des Substrats G 12 gegenüber der Quellenelektrode SI
nicht auf die volle Speisespannung zu erhöhen, wenn der Melder anspricht. Zu diesem Zweck kann an Stelle des
einzelnen Lastwiderstands 40 ein aus Teilwiderständen gebildeter Last widerstand vorgesehen sein, und das is
Substrat G 12 kann an einen Abgriff des so gebildeten Spannungsteilers angeschlossen sein. In jedem Fall ist
jedoch das Substrat G12 vom Potential eines dem
Anschluß 18 abgewandten Anschlusses des Lastwiderstands bzw. eines Teilwiderstands dieses Lastwider- »
stands gesteuert.
Eine nicht dargestellte, mögliche Abwandlung des Melders gemäß F i g. 1 besteht darin, daß das Substrat
G12 des Feldeffekttransistors 7*1 nicht unmittelbar,
sondern über einen hochohmigen Widerstand mit dem Verbindungspunkt 44 des Transistors Tl und des
Lastwiderstands 40 bzw. mit dem Abgriff eines aus Teilwiderständen gebildeten Lastwiderstands verbunden
wird. Hierdurch wird dann eine nur schwächere Rückkopplung erzielt, was zur Folge hat, daß nach dem
Ansprechen des Melders dieser zwar zunächst in Selbsthaltung übergeht, daß diese jedoch wieder
fortfällt, wenn die Steuerspannung des Feldeffekttransistors Ti einen zweiten, gegenüber dem Ansprech-Schwellenwert
betragsmäßig geringeren Schwellenwert unterschreitet. Der Melder bleibt dann also nur
angesprochen, wenn die Rauchdichte der Umgebungsluft sich nach dem Erreichen des Ansprech-Schwellenwerts
nicht unter eine untere Schwelle verringert, die dem genannten zweiten Schwellenwert der Steuerspannung
entspricht; wird die Umgebungsluft wieder völlig von Rauch frei, so fällt der Melder wieder in den
Ruhezustand zurück. Er hat dann also kein völlig bistabiles Verhalten, sondern lediglich ein Hystereseverhalten
mit einer höheren Ansprech- oder Einschaltschwelle und einer niedrigeren Abschaltschwelle.
Der Melder kann mit seinen Anschlüssen 32, 18 zwischen die beiden Adern einer Linie geschaltet sein,
die zu einer Signalzentrale führt, wo sie mit einer Gleichspannung gespeist ist. In der Signalzentrale sind
dann Mittel vorgesehen, die das Ansprechen eines Melders aufgrund des dann erhöhten, über den
Lastwiderstand 40 des angesprochenen Melders fließenden Linienstromes festzustellen gestatten. Außerdem
wird man in der Zentrale einen Unterbrecherschalter vorsehen, mittels dessen die Linienspannung abgeschaltet
werden kann, um angesprochene Melder zurückzustellen.
In Fig.2 sind mit dem Melder gemäß Fig. 1
übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch hinsichtlich des Melders gemäß F i g. 2
gelten die anhand F i g. 1 gemachten Ausführungen bezüglich möglicher Abwandlungen (aus Teilwiderständen
bestehender Lastwiderstand 40, Widerstand zwischen Substrat G 12 und Verbindungspunkt 44) sowie
bezüglich der Verwendung in einer Brandmeldeeinrichtung mit einer Signalzentrale und daran über eine Linie
angeschlossenen Meldern.
Bei dem Melder gemäß F i g. 2 weist die hier nicht gesondert bezeichnete Verstärkerstufe außer dem
Widerstand 36 und dem Feldeffekttransistor Ti einen zweiten Feldeffekttransistor 7"3 auf. Bei diesem handelt
es sich ebenfalls um einen MOS-Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode G 31 sowie mit als gesonderter
Anschluß herausgeführtem Substrat (732. Der zweite Feldeffekttransistor 73 ist mit seiner Hauptstromstrecke
in Reihe mit derjenigen des Feldeffekttransistors Ti und dem Widerstand 36 geschaltet; die
Quellenelektrode 53 des zweiten Feldeffekttransistors T3 liegt unmittelbar am Anschluß 18, mit dem die
Meßkammer 10 verbunden ist, während die Abflußelektrode D 3 des zweiten Feldeffekttransistors 7"3
unmittelbar mit der Quellenelektrode 51 des Feldeffekttransistors
Ti verbunden ist.
Die Steuerelektrode G 31 des zweiten Feldeffekttransistors T3 ist mit dessen Abflußelektrode D 3
kurzgeschlossen. Das Substrat G 32 ist wie dasjenige des Feldeffekttransistors Ti unmittelbar mit dem
Verbindungspunkt 44 des Transistors Tl und des Lastwiderstands 40 verbunden. Es liegt daher im
Ruhezustand bei nichtleitendem Transistor Tl auf dem Potential des Anschlusses 18 und damit demjenigen der
Quellenelektrode 53. Wegen der Verbindung zwischen Steuerelektrode G 31 und Abflußelektrode D 3 wirkt
der weitere Transistor 7"3 im Ruhezustand wie ein ohmscher Widerstand; der Widerstandswert ist der
Kehrwert der Steilheit.
Beim Ansprechen des Melders steigt die Spannung zwischen Substrat G 32 und Quellenelektrode 53 des
zweiten Feldeffekttransistors 7"3 annähernd auf die Speisespannung an, wie dies zuvor anhand von F i g. 1
für den Feldeffekttransistor Tl erläutert wurde. Hierdurch wird der zweite Feldeffekttransistor 7"3
wesentlich stärker leitend. Daher wird jetzt auch der Feldeffekttransistor Π durch das seinem Substrat G 12
zugeführte Potential des Verbindungspunkts 44 leitend gehalten, wie dies anhand von F i g. 1 erläutert wurde.
Insgesamt ergibt sich jedoch gegenüber F i g. 1 eine erhöhte Steilheit der Verstärkerstufe 36, Ti, T3, d.h.
der Schwellenwert, bei dem der Melder anspricht, ist genauer festgelegt und wird beispielsweise von
Fabrikationstoleranzen der elektronischen Elemente Ti, Tl, 7~3 und von Auswirkungen von Umgebungstemperaturänderungen
auf deren elektrischen Verhalten weniger beeinflußt.
Die Meldeschaltung 38 (Fig. 1) ist in Fig.2 nicht gesondert dargestellt, besteht jedoch hier wie in F i g. 1
aus der Reihenschaltung des Transistors Tl und des Lastwiderstands 40. Dagegen sind in F i g. 2 durch eine
strichpunktierte Umrandung alle Schaltungselemente der Verstärkerstufe 34 (Fig. 1) und der Transistor Tl
zusammengefaßt, um anzudeuten, daß der Feldeffekttransistor Ti, der zweite Feldeffekttransistor T3 sowie
im Ausführungsbeispiel auch der Widerstand 36 und der Transistor Tl eine integrierte Schaltung bilden; diese
Schaltungselemente können beispielsweise als epitaxiale Schaltung auf einer gemeinsamen Unterlage (Chip)
ausgebildet sein. Die Herstellung des Melders unter Verwendung der integrierten Schaltung ist dann äußerst
einfach.
Abweichend von dem in F i g. 2 Dargestellten kann es in einigen Anwendungsfällen auch vorteilhaft sein, die
Steuerelektrode G 31 des zweiten Feldeffekttransistors Γ3 nicht unmittelbar, sondern über einen Widerstand
mit dessen Abflußelektrode D3 zu verbinden, der
zwischen die Abflußelektrode D3 des zweiten Feldef-
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fekttransistors 73 und die Quellenelektrode 51 des
Feldeffekttransistors 71 geschaltet ist. Der zweite Feldeffekttransistor 73 bildet dann zusammen mit dem
genannten Widerstand einen Strombegrenzer. Im Ruhezustand wird hierdurch die Wirkungsweise der
Verstärkerstufe 36, Ti, 73 gegenüber Fi g. 2 praktisch
nicht verändert; ein Strom kann über den zweiten Feldeffekttransistor 73 nicht fließen, da der Feldeffekttransistor
Ti nicht leitet. Die Steuerspannung des Feldeffekttransistors 7"! wird jedoch durch diese
Maßnahme betragsmäßig herabgesetzt, d. h. der Schwellenwert, bei dem der Melder anspricht, wird
niedriger. Bei vorgegebenem Schwellenwert bedeutet dies andererseits, daß man mit einem Feldeffekttransistor
Ti mit niedrigerer Schwellenspannung auskommen kann. Nach dem Ansprechen des Melders hat dann
der Strombegrenzer die vorteilhafte Wirkung, daß der durch die Reihenschaltung des Widerstands 36 und der
Kanäle Ki, K3 der Feldeffekttransistoren Ti, Ti
fließende Strom auf einen konstanten, niedrigen Wert begrenzt wird.
Die Erfindung, soweit sie in Fig.2 in der Steuerung
des Substrats G 32 des Feldeffekttransistors 73 durch das Potential am Anschluß 44 des Lastwiderstands 40
zum Ausdruck kommt, ist auch mit Vorteil in solchen Fällen anwendbar, in denen abweichend von F i g. 2
anstelle des Feldeffekttransistors Ti ein beliebiger Transistor vorgesehen ist, dessen Steuerelektrode an
den Verbindungspunkt 14 von Meßkammer 10 und Referenzkammer 12 angeschlossen ist. Dabei ist dann
also der ggf. einzige vorgesehene Feldeffekttransistor T3 mit seiner Quellenelektrode an den Melderanschluß
18 angeschlossen, mit dem die Außenelektrode 16 der Meßkammer verbunden ist, und in der Reihenschaltung
des Kanals K 3 des Feldeffekttransistors Γ3 und des
Widerstands 36 der Verstärkerstufe ist die Hauptstromstrecke des eingangsseitigen Transistors zwischen den
Kanal K 3 des Feldetfekttransistors Γ3 und den
Widerstand 36 geschaltet. Auch in diesem Fall sorgt die beim Ansprechen des Melders am Lastwiderstand 40
abfallende Spannung und das dementsprechend geänderte Potential am Verbindungspunkt 44 für eine
Rückkopplung, durch die nicht nur der Feldeffekttransistor T3, sondern auch der eingangsseitige Transistor
leitend gehalten werden, so daß ein bistabiles Verhalten auftritt. Günstig ist es allerdings auch in diesem Fall,
wenn der eingangsseitige Transistor ein weiterer Feldeffekttransistor ist. Sofern dieser einen gesonderten
Substratanschluß aufweist, kann dieser in üblicher Weise mit der Quellenelektrode verbunden sein, jedoch
hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn in diesem Fall der eingangsseitige Feldeffekttransistor ein
anschlußfreies Substrat aufweist. Damit ergibt sich insgesamt eine Schaltungsanordnung wie in Fig.2,
wobei jedoch der Anschluß des Substrats G 12 des Feldeffekttransistors Ti sowie die Verbindung dieses
Substrats G 12 mit dem Verbindungspunkt 44 wegfällt.
Bei lonisations-Brandmeldern besteht die Tendenz, die Meßkammer 10 und ggf. die Referenzkammer 12 im
Interesse einer geringen Baugröße und eines geringen Bauaufwands volumenmäßig klein auszubilden und im
Interesse einer geringen Strahlenbelastung der Umgebung radioaktive Quellen 26, 28 von äußerst geringer
Aktivität zu verwenden. Beide Gründe führen dazu, daß der die Reihenschaltung der Meßkammer 10 und der
Referenzkammer 12 durchfließende Strom sehr geringe Werte aufweist. Der Steuerstrom des eingangsseitigen
Feldeffekttransistors 7Ί, der je nach Polung der Speisespannung von der Steuerelektrode GH zum
Verbindungspunkt 14 von Meßkammer 10 und Referenzkammer 12 oder in umgekehrter Richtung fließt,
sollte einen für jeden Betriebszustand genau definierten und vorzugsweise gegenüber dem die Kammern 10, 12
durchfließenden Strom geringen Wert aufweisen, um bei auf Temperaturänderungen oder Alterungserscheinungen
beruhenden Änderungen dieses Steuerstroms keine unkontrollierbare Verfälschung des Potentials am
Verbindungspunkt auftreten zu lassen, die den Ansprechschwellenwert unerwünschterweise verändern
würde. Nun führt jedoch die Maßnahme, das Substrat G 12 des eingangsseitigen Transistors Ti auf ein festes
Potential zu legen, im allgemeinen zu einer Erhöhung
is des Steuerstroms, die aus den vorgenannten Gründen
unerwünscht ist. Daher ist es zweckmäßig, als eingangsseitigen Feldeffekttransistor Π einen Typ zu
wählen, bei dem der Einfluß einer Beaufschlagung des Substrats G 12 mit einem festen Potential einen nur
» geringen Einfluß auf den Steuerstrom zur Steuerelektrode
GH oder von dieser fort hat. Allgemein kann man sagen, daß der eingangsseitige Feldeffekttransistor
Ti bei auf einem festen Potential liegendem Substrat G 12 einen Steuerelektrodenstrom aufweisen sollte, der
höchstens so groß wie derjenige Strom und vorzugsweise geringer als ein Zehntel desjenigen Stromes ist, der
die Reihenschaltung der Meßkammer 10 und des Referenzglieds — in Fig. 1 und 2 der Referenzkammer
12 — im Ruhezustand durchfließt. Als festes Potential
» des Substrats G12 kann dabei dasjenige der Quellenelektrode
S i, dasjenige der Abflußelektrode D1 oder
ein Potential gewählt werden, das zwischen den letztgenannten beiden Werten liegt. Ein geeigneter
Transistortyp wird beispielsweise unter der Bezeich-
M nung D 80-52 von der Firma detectomat Brandmeldesysteme
GmbH in Timmendorfer Strand vertrieben.
Nichi nur beim eingangsseitigen Feldeffekttransistor
Ti, sondern auch in Fig. 2 bei dem zweiten Feldeffekttransistor T"3 bzw. bei sonstiger Ausbildung
*° des eingangsseitigen Transistors ausschließlich bei
demjenigen Feldeffekttransistor 73, dessen Quellenelektrode S3 mit dem Melderanschluß 18 verbunden ist,
sollte eine starke Beeinflussung des Steuerstromes durch die Beaufschlagung des Substrats G 32 mit einem
im Ruhezustand festen Potential vermieden werden. Daher gelten die vorstehend für den eingangsseitigen
Feldeffekttransistor Ti gemachten Überlegungen auch für den Feldeffekttransistor 73, und auch für diesen ist
der angegebene Typ mit Vorteil verwendbar.
W Eine weitere, nicht gezeigte Ausgestaltung der Melder gemäß F i g. 1 oder 2 geht von der Überlegung
aus, daß ein geringer Steuerstrom des eingangsseitigen Feldeffekttransistors 71 nur dann besonders wichtig ist,
wenn sich der Rauchgehalt der Umgebungsluft dem
JS vorgegebenen Schwellenwert nähert, bei dem der
Melder ansprechen soll, damit in diesem Fall der Schwellenwert genau eingehalten wird, daß jedoch bei
praktisch rauchfreier Luft eine gewisse Verfälschung des Potentials am Verbindungspunkt 14 von Meßkammer
10 und Referenzkammer 12 durch einen ei höhten Steuerstrom des Feldeffekttransistors 71 hingenommen
werden kann.
Daher gibt man dem Substrat G 12 des eingangsseitigen Feldeffekttransistors 71 im Ruhezustand dasjenige
Potential, das es in nicht angeschlossenem Zustand dann annehmen würde, wenn der Rauchgehalt der Umgebungsluft
den vorgegebenen Schwellenwert und damit das Potential des Verbindungspunkts 14 den entspre-
chenden Schwellenwert gerade eben erreicht, bei dem der Melder anspricht. Das Potential des Substrats G12
ist dann in nicht angeschlossenem Zustand annähernd gleich dem Schwellenwert des Potentials am Verbindungspunkt
14. Um das gewünschte Potential des Substrats G 12 im Ruhezustand zu erhalten, kann man
der Hauptstromstrecke C-E des Transistors 72 der
Meldeschaltung 72, 40 einen Spannungsteiler parallelschalten, der beispielsweise aus der Reihenschaltung
eines festen Teilwiderstands und eines verstellbaren Teilwiderstands besteht, und man kann das Spannungsteilerverhältnis
dieses Spannungsteilers so wählen, daß im Ruhezustand an seinem Abgriff — im genannten
Beispiel am Verbindungspunkt der beiden Teilwiderstände — dasjenige Potential herrscht, das bei nicht
angeschlossenem Substrat G 12 des Feldeffekttransistors 71 an diesem Substrat G 12 auftritt, wenn der
Rauchgehalt der Umgebungsluft den vorgegebenen Schwellenwert hat. Sobald dann der Melder anspricht,
wird der erwähnte Spannungsteiler vom Transistor 72 der Meldeschaltung 72, 40 kurzgeschlossen, und das
Potential am Abgriff des Spannungsteilers wird zumindest annähernd demjenigen des im Ausführungsbeispiel negativen Melderanschlusses 32 gleich, der mit
der Referenzkammer 12 verbunden ist.
Zur Einstellung des erwähnten, dem Transistor 72 parallelliegenden Spannungsteilers kann so vorgegangen
werden, daß man zunächst das Substrat G 12 des Feldeffekttransistors 71 anschlußfrei läßt und beispielsweise
durch Zuführung von Rauch in die Meßkammer 10 das Potential am Verbindungspunkt 14 von
Meßkammer 10 und Referenzkammer 12 so lange ändert, bis der Melder anspricht, also Feldeffekttransistor
71 und Transistor 72 der Meldeschaltung 72, 40 leitend werden. Durch Messung des Potentials am J5
Substrat G 12 läßt sich derjenige Wert ermitteln, der beim vorgegebenen Schwellenwert herrscht, und dieser
Wert wird im Ruhezustand, d. h. bei nichtleitendem Transistor 72 am Spannungsteiler eingestellt, bevor das
Substrat mit dessen Abgriff verbunden wird. Alternativ kann jedoch, wie bereits oben angedeutet, einfachheitshalber
am Spannungsteiler im Ruhezustand dasjenige Potential eingestellt werden, das der Verbindungspunkt
14 von Meßkammer 10 und Referenzkammer 12 und damit die Steuerelektrode GIl des Transistors 71
beim Erreichen des vorgegebenen Schwellenwertes annehmen, da dieses Potential dann annähernd dem
gewünschten Potential des Substrats G 12 entspricht.
Ähnlich wie dies vorstehend für den Anschluß des Substrats G 12 des eingangsseitigen Feldeffekttransistors
7beschrieben wurde, kann auch das Substrat G 32 desjenigen Feldeffekttransistors 73, der mit seinem
Kanal K 3 zwischen die Anschlußklemme 18 und den eingangsseitigen Transistor geschaltet ist, mit dem
Abgriff eines Spannungsteilers verbunden werden, der parallel zur Hauptstromstrecke E-C des Transistors
72 der Meldeschaltung 72, 40 geschaltet ist. Auch hierbei gibt man zweckmäßigerweise dem Substrat
G 32 im Ruhezustand einen Wert, der demjenigen Potential gleicht, das bei nicht angeschlossenem
Substrat G 32 an diesem auftritt, wenn der Rauchgehalt der Urngebungsluft seinen vorgegebenen Schwellenwert
gerade eben erreicht. Beim Ansprechen des Melders wird dann wieder dadurch, daß der Transistor
72 leitend wird, der dem Feldeffekttransistor 73 zugeordnete Spannungsteiler kurzgeschlossen, und das
Potential des Substrats G 32 wird annähernd auf dasjenige des Melderanschlusses 32 verschoben, so daß
eine starke Rückkopplung auftritt.
Sind wie beim Ausführungsbeispiel in F i g. 2 die beiden Feldeffekttransistoren 71, 73 vorgesehen und
wird das Substrat G 12, G 32 jedes dieser Feldeffekttransistoren
71, 73 mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der der Hauptstromstrecke E— Cdes
Transistors 72 parallel geschaltet ist, so sind zwei getrennte, jeweils einem der Feldeffekttransistoren 71,
73 zugeordnete Spannungsteiler erforderlich, da die Substrate G 12, G 32 der beiden Feldeffekttransistoren
71, 73 beim Erreichen des vorgegebenen Schwellenwertes der Rauchdichte unterschiedliche Potentiale
annehmen, wenn sie nicht mit den Abgriffen der Spannungsteiler verbunden wären, und da diese
unterschiedlichen Potentiale an den Spannungsteilern einzustellen sind. Bei einer vereinfachten Ausführungsform kann jedoch auch ein einziger, der Hauptstromstrecke
E-C des Transistors 72 parallelgeschalteter Spannungsteiler verwendet werden, an dessen Abgriff
dasjenige Potential eingestellt wird, das das Substrat G 12 des eingangsseitigen Feldeffekttransistors 71 im
anschlußfreien Zustand beim Erreichen des vorgegebenen Schwellenwertes der Rauchdichte annehme, und
auch das Substrat G 32 des Feldeffekttransistors 73 kann an den Abgriff dieses Spannungsteilers angeschlossen
werden. Auch in diesem Fall erreicht man noch eine merkliche Verbesserung der Stabilität des
vorgegebenen Schwellenwerts.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. lonisations-Brandmelder, vorzugsweise zur Verwendung in einer Brandmeldeeinrichtung mit
parallel zueinander zwischen zwei Leiter einer an eine Signalzentrale angeschlossenen Linie geschalteten Meldern, mit einer der Umgebungsluft
zugänglichen, ionisierten Meßkammer, einem mit der Meßkammer in Reihe zwischen die Melderan-Schlüsse geschalteten, vorzugsweise als gegenüber
der Umgebungsluft stärker als die Meßkammer abgeschlossene, ionisierte Referenzkammer ausgebildeten Referenzelement, einer zwischen den
Melderanschlüssen liegenden, vom Potential am is
Verbindungspunkt von Meßkammer und Referenzelement gesteuerten, einen Feldeffekttransistor mit
einem gesonderten Substratanschluß und' einen mit der Hauptstromstrecke des Feldeffekttransistors in
Reihe geschalteten Widerstand aufweisenden Verstärkerstufe sowie einer zwischen den Melderanschlüssen liegenden, die Reihenschaltung eines
vorzugsweise bipolaren Transistors und eines Lastwiderstands umfassenden, von der an dem
Widerstand der Verstärkerstufe abfallenden Spannung gesteuerten Meldeschaltung, wobei eine
Elektrode der Meßkammer unmittelbar mit einem Melderanschluß verbunden ist und wobei beim
Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwerts des Rauchgehalts der Umgebungsluft die Verstärkerstufe den Transistor der Meldeschaltung
leitend macht und dieser auch bei einem anschließenden Absinken des Rauchgehalts unter den
Schwellenwert leitend bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (36) der «
Verstärkerstufe (34; 36, Tl, T3) an demjenigen Melderanschluß (32) liegt, mit dem das Referenzelement (12) verbunden ist, daß der Lastwiderstand (40)
der Meldeschaltung (38; T2, 40) an demjenigen Melderanschluß (18) liegt, an den eine Elektrode (16) "o
der Meßkammer (10) angeschlossen ist, und daß das Substrat (G 12; G 32) des Feldeffekttransistors (Tl;
T3) vom Potential eines dem letztgenannten Melderanschluß (18) abgewandten Anschlusses (44)
des Lastwiderstands (40) gesteuert ist. «5
2. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode
(G 1) des Feldeffekttransistors (Tl) an den Verbindungspunkt (14) der Meßkammer (10) und des
Referenzelements (12) angeschlossen ist (F i g. 1).
3. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstrecke
CC 11 -51) des Feldeffekttransistors (TX) unmittelbar der Meßkammer (10) parallel geschaltet ist.
4. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 1, wobei die Verstärkerstufe einen mit seiner Steuerelektrode an den Verbindungspunkt von Meßkammer und Referenzelement angeschlossenen Transistor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feldeffekttransistor (T3) mit seiner Quellenelektro- «>
de (S3) an denjenigen Melderanschluß (8) angeschlossen ist, mit dem eine Elektrode (16) der
Meßkammer (10) verbunden ist, daß die Hauptstromstrecke (KX) des mit seiner Steuerelektrode
(G 11) an den Verbindungspunkt (14) von Meßkam- ^
mer (10) und Referenzelement (12) angeschlossenen Transistors (TX) zwischen die Hauptstromstrecke
(K 3) des Feldeffekttransistors (T3) und den
Widerstand (36) der Verstärkerstufe (36, Tl, T2)
geschaltet ist und daß die Steuerelektrode (G 31) des Feldeffekttransistors (T3) mit seiner Abflußelektrode (D3) verbunden ist (F i g. 2).
5. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode
(G 31) des Feldeffekttransistors (T3) mit seiner Abflußelektrode (D3) unmittelbar verbunden ist.
6. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode
CC 31) des Feldeffekttransistors (T3) mit seiner
Abflußelektrode (D3) über einen Widerstand verbunden ist.
7. lonisations-Brandmelder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit seiner Steuerelektrode (G X X) an den Verbindungspunkt (14) von Meßkammer (10) und
Referenzelement (12) angeschlossene Transistor ein weiterer Feldeffekttransistor ^Tl) ist.
8. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Feldeffekttransistor (TX) ein gesondert angeschlossenes
Substrat (G 12) aufweist und daß auch dieses Substrat (G 12) von dem Potential eines Anschlusses
(44) des Lastwiderstands (40) gesteuert ist, der dem mit einer Elektrode (16) der Meßkammer (10)
verbundenen Melderanschluß (18) abgewandt ist.
9. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Feldeffekttransistor (TX) ein anschlußfreies Substrat
aufweist.
10. lonisations-Brandmelder nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feldeffekttransistor (T3) und der mit seiner Steuerelektrode (U*1) an den Verbindungspunkt
(14) von Meßkammer (10) und Referenzelement (12) angeschlossene Transistor (TX) sowie vorzugsweise
auch der Widerstand (36) der Verstärkerstufe (36, Tl, T3) und/oder der Transistor (T2) der
Meldeschaltung (T2, 40) als integrierte Schaltung ausgebildet sind.
11. lonisations-Brandmelder nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor (TX; T3) bei auf
einem festen Potential liegendem Substrat (G 12; G 32) einen Steuerstrom aufweist, der höchstens so
groß wie derjenige Strom ist, der die Reihenschaltung der Meßkammer (10) und des Referenzelements (12) im Ruhezustand durchfließt, und der
vorzugsweise höchstens ein Zehntel dieses Stromes beträgt.
12. lonisations-Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (G 12; G12, G 32) des
Feldeffekttransistors (TX; TX, T3) unmittelbar mit dem Anschluß (44) des Lastwiderstands (40)
verbunden ist (F i g. 1,2).
13. lonisations-Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (G 12; G12, G 32) des
Feldeffekttransistors (TX; TX, T3) über einen Widerstand mit dem Anschluß (44) des Lastwiderstands (40) verbunden ist.
14. lonisations-Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastwiderstand (40) aus zwei in Reihe
geschalteten Teilwiderständen besteht, deren Verbindungspunkt den Anschluß bildet, an den das
Substrat (G 12; G 12, G 32) angeschlossen ist.
15. Ionisations- Brandmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hauptstromstrecke (E—C)des Transistors (T2) der
Meldeschaltung (38) ein Spannungsteiler parallel geschaltet ist, an dessen Abgriff das Substrat (G 12;
G 12, G 32) des Feldeffekttransistors (Ti; Ti, 72) angeschlossen ist.
16. lonisations-Brandmelder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Potential am
Abgriff des Spannungsteilers derart eingestellt ist, daß es im Ruhezustand zumindest annähernd
denjenigen Wert hat, den das Substrat (G 12; G 12, G 32) in nicht angeschlossenem Zustand dann
annimmt, wenn der Rauchgehalt der Umgebungsluft den vorgegebenen Schwellenwert erreicht.
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