DE2706065A1 - Behaelter fuer zahnbuersten - Google Patents

Behaelter fuer zahnbuersten

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DE2706065A1
DE2706065A1 DE19772706065 DE2706065A DE2706065A1 DE 2706065 A1 DE2706065 A1 DE 2706065A1 DE 19772706065 DE19772706065 DE 19772706065 DE 2706065 A DE2706065 A DE 2706065A DE 2706065 A1 DE2706065 A1 DE 2706065A1
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DE
Germany
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box
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container
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wall
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Application number
DE19772706065
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English (en)
Inventor
Georg Weihrauch
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Coronet Werke GmbH
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Coronet Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/02Removable lids or covers
    • B65D43/12Removable lids or covers guided for removal by sliding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
    • A47K1/09Holders for drinking glasses, tooth brushes, hair brushes, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other
    • B65D11/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other of drawer-and-shell type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings
    • B65D25/22External fittings for facilitating lifting or suspending of containers

Description

  • Behälter für Zahnbürsten
  • Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Behälter als Verpackung bzw. zum Aufbewahren von Zahnbürsten.
  • Solche auch als Köcher bezeichneten Behälter sind in einer Vielzahl von Aus führungs formen bekannt. Dabei können als Köcher eigentlich nur solche Behälter bezeichnet werden, deren beide Teile durch Trennung quer zur Längsachse erhalten werden. Bs sind löcher bekannt, bei denen diese Trennung etwa in der Mitte erfolgt, wobei eines der Teile an seinem offenen Ende etwas nach innen gezogen ist, so daß das andere Teil, das an seinem offenen Ende eine verringerte Wandstärke aufweist, aufgeschoben werden kann.
  • Es sind andere Köcher bekannt, die lediglich im Bereich ihrer einen Stirnseite eine kleine Schwenklappe besitzen.
  • Schließlich gibt es eine andere Art von Behältern - die im eigentlichen Sinne des Worten keine Köcher sind -, bei denen die beiden Teile parallel zur Längsachse getrennt sind, wobei das eine Teil die Form einer stirnaeitig geschlossenen Schale, das andere Teil einen Deckel bildet.
  • Da die vorgenannten Behälter vom Hersteller im allgemeinen nur zu Verpackungszwecken konzipiert werden - um die Zahnbürste bis zum Verkauf an den Verbraucher hygienisch unterzubringen -, sind sie aus Gründen der Elaterialeinsparnis sehr dünnwandig ausgebildet. Der Käufer möchte diese Verpackung aber vielfach weiterverwenden, um die Zahnbürste auch hygienisch aufzubewahren, sie beispielsweise auf der Reise mitnehmen zu können oder dgl. Die Praxis zeigt aber, daß diese Behälter bei mehrfachem Öffnen und Schließen und sonstigen Belastungen sehr leicht beschädigt werden. So reißen die Gelenkzapfen bei Klappdeckeln bzw. die entsprechenden Aussparungen am Gegenstück aus. Ebenso springt das Material sehr leicht dort, wo es besonders dünnwandig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweiteiligen Behälter für Zahnbürsten zu schaffen, der aufgrund seines konstruktiven Aufbaus auch bei ständiger Benutzung nicht beschädigt wird.
  • Diese aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Teil die Form eines des Länge der Zahnbürste angepaßten, an seiner einen Langseite offenen Kastens, dessen Seitenwände außenseitig zum Boden hin konvergieren, und das andere deii Deckel bildende Teil die Form eiiies entsprechend langen U-Profils aufweist1 dessen Seitenwangen zur offenen Langseite hin konvergieren.
  • Lin solcher Behälter zeichnet sich durch seinen außerordentlich einfachen konstruktiven Aufbau aus und eist eiiisbesondere weder Gelenke noch Materialschwächungen , also keine Schwachsteilen auf, die bei ständiger Benutzung zu Beschädigungen führen. Der erfindungsgemäße Behälter kann nicht nur als Verpackung, sondern auch als ständiges Aufbewahrungsbehältnis für die Zahnvürste dienen. Das Verschließen und Öffnen des Behälters geschieht durch einfaches Verschieben des einen Teils gegenüber dem anderen. bin Abheben der Teile voneinander ist dadurch ullmöglich, daß die Seitenwände des Kastens bzw. die Seitenwangen des Deckels konvergieren, also die Seiten angen des Deckels die Seitenwände des kastens hintergreifen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß de Seiteiiwände des Kastens nur im Bereich der mit dem Boden gebildeten Längskanten und die Seitenwangen des Deckels nur im Bereich der freien Längskanten konvergieren, in diesen Bereichen also außen- bzw. innenseitig abgeschrägt siiid.
  • Zur Erleichterung der Handhabung, insbesondere bei ständiger Benutzung des Behälters ist vorgesehen, daß die Seitenwangen zumindest in ihrem mittleren Abschnitt außenseitig eine Profilierung zur Erhöhung der Griffigkeit und die Seitenwände des Kastens zumindest in ihrem mittleren Bereich eine Griffmulde aufweisen, um die eingelegte Zahnbürste besser erfassen zu können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Kasten an seinem Boden Mittel zum Befestigen an der Wand auf. Als Befestigungsmittel kann hierbei ein an der Außenseite des Bodens angeordneter Haftstreifen vorgesehen sein, oder aber weist der Boden des Kastens Öffnungen für den Eingriff eines Hakens oder dgl. auf.
  • Nit dieaem Merkmal der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß der Behälter nicht nur als Verpackung oder zum liegenden Aufbewahren der Zahnbrate, beispielsweise auf der Reise verwendet, sondern auch an einer Wand, beispielsweise im Badezi er, befestigt werden kann. Die Zahnbürste ist also auch dann stets hygienisch untergebracht. Der Behälter kann senkrecht oder horizontal an der Wand angebracht sein. Die Zahnbürste läßt sich auch nach der Anbringung durch einfaches Verschieben des Deckels gegenüber dem Kasten entnehmen und der Behälter kann auf gleiche Weise geschlossen werden.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung weist der Boden des Kastens zwei in Richtung der Längsachse mit Abstand voneinander angeordnete Öffnungen für zwei in entsprechende. Abstand an einer Platte angeordnete Haken auf. Diese Platte mit den Haken kann zusammen mit dem Behälter und der einem legten Zahnbürste verpackt, gegebenenfalls auch in den Behälter eingelegt sein, so daß der Käufer die Platte an der Wand befestigen und anschließend den Kocher daran festlegen kann.
  • Es ist zweckmäßig wenn die Haken an ihrer der Platte zugekehrten Innenseite eine Nase aufweisen, deren Abstand von der Platte geringer ist als die Wandstärke des Bodens des Kastens, so daß nach Aufstecken des Kastens auf die Haken der Behälter fest an der Wand angeklemmt iat.
  • Die Öffnungen im Boden des Kastens sind vor Ingebrauchnahme vorzugsweise verschlossen. Beispielsweise kann der Boden des Kastens an dieser Stelle eine Materialschwächung aufweisen oder mit Sollbruchlinien versehen werden, so daß er an dieser Stelle ausgebrochen werden kann. Stattdessen können die Öffnungen auch anläßlich der Herstellung des Kastens eingeformt und nachfolgend durch einen Klebestreifen, eine Folienverpackung oder dgl. verschlossen werden.
  • Die die Haken aufweisende Platte kann in herkömmlicher Weise, beispielsweise mittels eines an ihrer Rtckseite angeordneten Haftstreifens an der Wand befestigt werden.
  • Wird der zuvor beschriebene Behälter zur ständigen Aufbewahrung verwendet und an der Wand befestigt, so sollten Vorkehrungen dagegen getroffen werden, daß sich der Deckel beim Schieben vollständig öffnen läßt, da sonst die Zahabate herausfallen würde. Zkn dies zu vermeiden,int erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Deckel an der Innenseite seines U-Stegs wenigstens einen Begrenzungsanschlag aufweist, der mit einem gegenüber der Länge des Behälters größeren Abstand von der einen Stirnseite angeordnet ist. Wird der Deckel nun zu dieser Stirnseite hin verschoben, so läuft der Begrenzungsanschlag achli-ßlich gegen die Stirnseite an, wobei der größere Teil der Kasten öffnung freigelegt ist, so daß die Zahnbürste entnoiien werden kann. Der Begrenzungsanschlag ist in der Höhe so ausgebildet, daß sich der Schieber nur mit größerer Kraftanstrengung vollständig abschieben läßt.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Deckel an der Innenseite seines U-Stegs zwei Begrenzungsanschläge aufweist, die auf verschiedenen Linien parallel zu den Seitenwangen und mit jeweils gleichem Abstand von einer der beiden Stirnseiten des Deckels angeordnet sind. Dabei ist weiterhin mit Vorteil vorgesehen, daß in jeder Stirnwand des Kastens eine von der Oberkante ausgehende Aussparung angeordnet ist, die mit dem ihr nahen Begrenzungsanschlag an dem Deckel fluchtet.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, den Deckel in beiden Richtungen nur um die für das Entnehmen der Zahnbürste erforderliche Maß zu verachieben. Die Auesparung in jeder Stirnwand sorgt dafür, daß der ihr nahe Begrenzungsanschlag hindurchtreten kann, der Deckel also bis zu dem nächsten Begrenzungsanschlag verschoben werden kann. Der Kasten ist dann ausreichend weit geöffnet, um die Zahnbürste entnehmen zu können. Das gleiche gilt bei Verschieben des Deckels in der anderen Richtung. Mit dieser Maßnahme ist ferner der Vorteil verknüpft, daß der Behälter in beliebiger Lage an der Wand angebracht und der Deckel in beliebiger Richtung geöffnet werden kann, ohne daß dadurch die Entnahme der Zahnbürste erschwert wird.
  • Vorteilhafterweise ist jeder Begrenzungsanschlag als Nase ausgebildet, deren der ihr nahen Stirnseite zugekehrte Rücken abgeschrägt ist, während die abgekehrte Flanke senkrecht verläuft. Mit dieser Ausbildung wird die Montage erleichtert, da beim Aufschieben des Schiebers von der einen Stirnseite her die den ersten Begrenzungsanschlag erreichende Stirnwand an der Schräge aufläuft, der Kasten dabei etwas nach uiiteii gedrückt wird, wobei die Seitenwangen nach außen auffederii können, so daß sich der Deckel schließlich weiterschieben läßt. Der nächstfolgende Degrenzungsanschlag stört dann nicht mehr, da er durch die ihrn zugeordrete Aussparung in der Stirnwand des Kastens hindurchtreten cafln. Auf der anderen Seite wird aufgrund der steilen Flanke der ase sichergestellt, daß nach der Montage der Schieber nur noch begrenzt verschieblich ist, bzw. nur noch unter erhöhtem Kraftaufwani von dem Kasten getrennt werden kann.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhana einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 Eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Behälters in transparenter Darstellung; Figur 2 eine perspektivische Ansicht des teilweise geöffneteii Behälters in transparenter Darstellung; Figur 3 einen Schnitt III-III und Figur 4 einen Längsschnitt durch einen an einer stand angebrachten Behälter.
  • Der Behälter 1 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Kasten 2 und einem Deckel 3. Der Kasten 2 weist, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist1 einen Boden 4, Seitenwände 5 und Stirnwände 6 auf, während der Deckel 3 aus einem U-Profil gestaltet ist, also einen die offene Langseite des Kasten 2 abdeckenden Steg 7 und zwei Seitenwangen 8 besitzt. Die Seitenwände 5 des Kastens konvergieren in ihrem unteren Bereich 9, so daß der Boden 4 also schmaler ist als die größte Breite des Kastens im Bereich seiner offenen Langseite. Ebenso konvergieren die Seitenwangen 8 des Deckels 3 in ihrem unteren Bereich 10, greifen also mit diesem Bereich hinter die Abschrägungen 9 der Seitenwände 5 des Kastens 2.
  • Auf diese Weise läßt sich der Deckel 3 von einer Stirnwand 6 her auf den Kasten 2 aufschieben, sich jedoch nicht senkrecht zur Längsachse des Behälters von dem Kasten lösen.
  • Der Kasten 2 ist ferner in seinem mittleren Bereich mit einer Griffmulde 11 versehen, indem im mittleren Bereich die Seitenwände 5 des Kastens entsprechend weniger hoch ausgebildet sind.
  • Der Deckel 3 weist ebenfalls im mittleren Bereich seiner Seitenwangen 8 eine Profilierung 12 zur Erhöhung der Griffigkeit auf.
  • Diese Profilierung kann in einfachster Weise aus quer zur Länge achse angeordneten Rillen bestehen. Der Deckel 3 weist an der Innenseite des U-Stegs 7 kleine Vorsprünge 13 auf, die in geringem Abstand von den stirnseitigen Inden angeordnet sind.
  • Dieser Abstand entspricht etwa der Wandstärke der Seitenwände 6 des Kastens, so daß die Vorsprünge 13 in geschlossenem Zustand hinter die Seitenwände einrasten und der Deckel 3 nur mit einem gewissen Kraftaufwand vgachoben werden kann.
  • Der Boden 4 des Kastens 2 weist in der Längsmittelachse und mit Abstand voneinander zwei Schwächungsetellen 14 auf, die von Hand oder mit einem Stoßwerkzeug ausgebrochen werden kann, so daß dort Öffnungen entstehen. Diese Öffnungen dienen als Befestigungsmittel zum Aufhängen des Behälters an der Wand.
  • Zu diesem Zweck ist beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eine Montageplatte 15 vorgesehen, die in einem dem Abstand der Schwächungsetellen 14 entsprechenden Abstand Haken 16 aufweist, die aus der Ebene der Platte 15 vorspringen. An der der Platte zugekohrten Innenseite der Haken 16 sind Nocken 17 vor gesehen. Ferner ist an der Rückseite der Platte 15 ein Haftstreifen 18 angebracht, mittels dessen die Platte 15 an der Wand 19 festgelegt werden kann. Nachdem die Schwächungsstellen 14 ausgebrochen worden sind, entstehen am Boden 4 des Kastens 2 Öffnungen 20, mittels der der Kasten bzw. der gesamte Behälter auf die Haken 16 aufgeateckt werden kann, wobei durch die Nocken 17 der Boden 4 zwischen den Haken 16 und der Platte 15 verklemmt wird. In dieser Lage kann der Deckel 3 in beiden Richtungen, vorsugsweise nach unten verschoben werden, um die strichpunktiert angedeutete Zahnbürste 21 entnehmen zu können.
  • Um beim Öffnen des Deckels 3 ein Herausfallen der Zahnbürste 21 zu vermeiden, sind an der Innenseite des Stegs 7 des Deckels 3 zwei Begrenzungsanschläge 22, 23 angeordnet, wobei der Anschlag 22 von der ihm entfernt liegenden Stirnwand 6 des Kastens 2 einen Abstand aufweist, der größer ist als die halbe Länge des Kastens. Das gleiche gilt für den Begrenzungsanschlq 23. Die beiden Begrenzungsanschläge 229 23 liegen, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, auf jweile verschiedenen Seiten der Längsmittelachse des Kasten.
  • An der dem Begrenzungsanschlag 22 nahen Stirnwand 6 des Kastens ist inevon der Oberkante ausgehende Aussparung 24 angeordnet, die mit dem Begrenzungsanschlag 22 fluchtet. Ebenso befindet sich in der anderen Stirnwand eine Aussparung 25, die mit dem Begrenzungsanschlag 23 fluchtet. Die Begrenzungs anschläge 22, 23 sind als Nasen ausgebildet und weisen einen abgeschrägten Rücken 26 bzw. 27 und eine steile Flanke 28 bzw. 29 auf. Der abgeschrägte Rücke 26 bzw. 27 jedes Begrenzung~ anschlags 22 bzw. 23 ist der jeweils zugekehrten Stirnwand 6 des Kastens 2 zugekehrt, während die steilen Flanken 28, 29 einander bzw. der jeweils entfernt liegenden Stirnwand zagkehrt sind. Beim Verschieben des Deckels 3 gegenüber dem Kasten 2 läuft zunächst der der Stirnwand 6 naheliegende Anschlag 23 durch die mit ihm fluchtende Aussparung 25 in der Stirnwand hindurch, während der in Verschieberichtung nachfolgende Begrenzungsanschlag 22 etwa bei 30 an der Innenseite der Stirnwand anschlägt, so daß der Deckel nicht weiter verschoben werden kann. Auf der anderen Seite ist aber der Deckel ausreichend weit aufgeschoben, um die Zahnbürste 21 im Bereich der Griffmulde 11 entnehmen zu können.
  • Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Köcher nicht nur als Verkaufsverpackung und als Aufbewahrungsbehältnis dienen, sondern der Behälter auch von der Wand abgenommen werden kann, um die Zahnbürste beispielsweise mit auf die Reise nehmen zu können. Bei einer demgegenüber einfacheren Ausführungsform kann auch unmittelbar am Boden 4 des Behälters 1 ein Haftstreifen angebracht sein und somit der Behälter unmittelbar an der Wand befestigt werden.
  • Diese Ausführungsform hat allerdings den Nachteil, daß der Behälter dann nicht mehr von der Wand lösbar ist.
  • Die Aussparungen 24, 25 in den Stirnwänden 6 des Kastens 2 dienen zugleich als Belüftungsöffnungen, um das Trocknen der naß eingelegten Zahnbürste zu beschleunigen. Die Breite der Aussparung ist mit Vorteil so gering bemessen, daß keine Staubpartikel eindringen können.

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Zweiteiliger Behälter als Verpackung bzw. zum Aufbewahren von Zahnbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil die Form eines der Länge der Zahnbürste (21) angepaßten, an seiner einen Langseite offet kastens (2), dessen Seitenwände (5) außenseitig zum Boden (4) hin konvergieren, und das andere den Deckel (3) bildende Teil die Form eines entsprechend langen U-Profils aufweist, dessen Seitenwangen (8) zur freien Längskante hin konvergieren.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) des Kasten (2) nur im Bereich (9) der mit dem Boden (4) gebildeten Längskanten und die Seitenwangen (8) des Deckels (3) nur im Bereich (10) der freien Längskanten konvergieren.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (8) des Deckels (3) zumindest in ihrem mittleren Abschnitt außenseitig eine Profilierung (12) aufweisen.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet1 daß die Seitenwände (5) des Kastens (2) zumindest in ihrem mittleren Bereich eine Griffmulde (ii) aufweisen.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) an seinem Boden (4) Mittel zum Befestigen an der Wand (19) aufweist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Kastens (2) als Befestigungsmittel Öffnungen (20) für den Eingriff eines Hakens (i6) oder dgl. aufweist.
  7. 7. Behalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Kastens (2) zwei in Richtung der Längsachse mit Abstand voneinander angeordnete Öffnungen (u0) für zwei in entsprechendem Abstand an einer Platte (15) angeordnete Haken (16) aufweist.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) an ihrer der Platte (15) zugekehrten Innenseite eine Nase (17) aufweisen, deren Abstand von der Platte geringer ist als die Wandstärke des Bodens (4) des Kastens (2).
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (20) im Boden (4) des Kastens (2) vor Ingebrauchnahme verschlossen sind.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platzte (15) an ihrer den Haken (16) abgekehrten Rückseite mit einem Haftstreifen (18) versehen ist.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Kastens (2) an seiner Außenseite als Befestigungsmittel einen Haftstreifen aufweist.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) an der Innenseite seines U-Stegs (7) wenigstens einen Begrenzungsanschlag (22, 23) aufweist, der mit einem gegenüber der halben Länge des Behälters (i) größeren Abstand von der einen Stirnseite angeordnet ist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) an der Innenseite seines U-Stegs (7) zwei Begrenzungsanschläge (22, 23) aufweist, die auf verschiedenen Linien parallel zur Seitenwange (8) und mit jeweils gleichem Abstand von einer der Stirnseiten angeordnet sind.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stirnwand (6) des Kastens (2) eine von der Oberkante ausgehende Aussparung (24, 25) angeordnet ist, die mit dem ihr nahen Begrenzungsanschlag (22 bzw. 23) an dem Deckel (3) fluchtet.
  15. 15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Begrenzungsanschlag (22, 23) als Nase ausgebildet ist, deren der ihr nahen Stirnseite zugekehrte Rücken (26, 27) abgeschrägt ist, während die einander zugekehrten Flanken (28, 29) senkrecht verlaufen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443200A1 (de) * 1990-02-22 1991-08-28 WILLI HAHN GmbH & CO. KG Box für Schraubendrehereinsätze
US5371968A (en) * 1993-08-16 1994-12-13 Casey; Dennis A. Fishing lure carrier
US5620109A (en) * 1995-06-26 1997-04-15 Madden; Mark L. Asymmetrical portable dispenser
US6343700B1 (en) 1999-02-05 2002-02-05 Martin J. Slendebroek Toothbrush holder
DE102009008268A1 (de) * 2009-02-10 2010-08-12 Friedrich Sanner Gmbh & Co. Kg Mehrkammer-Verpackung
US10696443B1 (en) * 2017-03-01 2020-06-30 Apple Inc. Packaging with sliding tray lock

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