DE2705826A1 - Stationaere bremse fuer auf schienen gefuehrte fahrzeuge - Google Patents

Stationaere bremse fuer auf schienen gefuehrte fahrzeuge

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    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
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Description

  • Stationäre Bremse für auf Schienen geführte Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine stationäre Bremse für auf Schienen geführte Fahrzeuge, insbesondere bei Belustigungsvorrichtungen, bestehend aus einer Reihe von hintereinander und entlang der Schiene angeordneten Bremsbacken, die im Bremszustand gegen einen am Fahrzeug befindlichen Reibsteg andrückbar sind.
  • Stationäre Bremsen sind dann erforderlich, wenn die Fahrzeuge keine eigenen Bremsen besitzen und aus ihrer meist gefullebedingten Fahrt an einer bestimmten Stelle zum Halt gebracht werden sollen. Diese Bedingungen sind häufig bei Belustigungsvorrichtungen, beispielsweise Achterbahnen und dgl., gegeben. Sie treffen aber auch auf schienengebundene Transport fahrzeuge beliebiger Art zu.
  • Das Prinzip der stationaren Bremse ist bekannt, wonach das Fahrzeug einen Bremssteg aufweist, gegen den im Halte- bzw. Verzögerungsbereich eine Bremsbacke angedrückt wird. Je länger das Fahrzeug oder die miteinander gekuppelte Fahrzeuggruppe ist, desto länger muß die Bremsbacke ausgebildet werden, was dazu geführt hot, eine Reihe mehrerer Bremsbacken ititereinander anzuordnen. Dies hat aber dazu geführt, daß eine unregelmäßige Bremswirkung eintritt, weil die Vershleißerscheinungen,auf die Länge der Bremsstrecke bezogen, ungleich sind und die einzelnen Bremsbacken der Reihe nicht in ihrer idealen Reibstellung gegen den Reibsteg der Fahrzeuge angedrückt werden konnte.
  • Bei Achterbahnen sind zwar auch umlaufende, kettenförmige Bremsen bekannt, die eine geringere Vorschubgeschwindigkeit als das ankommende Fahrzeug besitzen und die, nachdem das Fahrzeug in sie eingefahren ist, bis zum Stillstand abgebremst werden. Solche Bremsen haben sich in der Praxis aus verschiedenen GrUnden, insbesondere wegen der hohen Störanfälligkeit, nicht bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stationäre Bremse zu entickeln, die besonders zum Abbremsen längerer FahrzeugiBe, die durch Uberwindung eines hohen Gefälles erhebliche Geschwindigkeit besitzen, geeignet ist, wobei eine sanfte und sichere Geschwindigkeitsverzögerung ohne Inkaufnahme der geschilderten Nachteile erzielt werden soll.
  • Ausgehend von der eingangs erwähnten stationären Bremse besteht die Erfindung darin, daß zwi Reihen von Bremsbacken beidseitig der Reibsteg-Bewegungibene gegeneinander beweglich angeordnet und mit zangenartig wirkenden Betätigungsvorrichtungen ausgerüstet sind, wobei die in einer Reihe befindlichen Bremsbacken gelenkig miteinander verbunden sind. Hierzu erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die einzelne Bremsbacke an ihrem einen Ende gabelförmig ausgebildet und an ihrem anderen Ende mit einem vorzugsweise ballig gestalteten, in das Gabelmaul der benachbarten Bremsbacke eingreifenden Ansatz versehen ist.Die einzelne Bremsbacke weist eine StUtzfleche auf, mit der sie in Fahrtrichtung gegen einen ortsfesten Anschlag anliegt, der das ReibstUtzmoment aufnimmt.
  • Mit dieser Anordnung nach der Erfindung ist es gelungen, einen lãngeren Fahrzeugzug aus einer hohen Geschwindigkeit weich und sicher abzubremsen, wodurch es möglich geworden ist, Belustigungsvorrichtungen mit wesentlich größeren Fallhöhen als bisher bekannt zu entwickeln. Durch die gelenkige Verbindung der in einer Reihe hintereinander befindlichen Bremsbacken wird eine bessere Anlage aller im Eingriff befindlichen Bremsbacken am Reibsteg erreicht. Dadurch erfolgt auch eine verhältnismäßig gleichmäßige Abnützung der Reibbeläge.
  • Ein besonderer Vorteil r Erfindung ist dadurch gegeben, daß die stationäre Bremse nicht besonders bedient zu werden braucht, wenn ein ankommendes Fahrzeug abgebremst werden soll. Dies erreicht man im Prinzip dadurch, daß die Bremsbacken in ihrer Normal stellung sich in Reibstellung befinden und dabei von Federn boaufschlagt sind, deren Federkennlinie ein Maß fOr die erreichbare Abbremswiiung ist.
  • Un das abgebremste Fahrzeug zur Weiterfahrt freizugeben, sind die Bremsbacken mit zangenartigen Betätigungsvorrichtungen ausgerUstet, die lediglich kurzzeitig beaufschlagt werden mUssen, um den Start des Fahrzeuges zu ermöglichen. Auf diese Weise sind Bedienungsfehler vollkommen ausgeschlossen, und es kann nicht vorkommen, daß ein Fahrzeug ungebremst die Haltöstelle durchfährt.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung im Rahmen eines Ausfuhrungsbei spieles vor, daß die einzelne Bremsbacke auf einem Hebelarm der zangenartigen BefEigungsvorrichtung geführt ist, der in eine passende Ausnehmung der Bremsbacke eingreift. Der Hebelarm weist vorzugswese einen ballig ausgebildeten Kopf auf, um die zangenartige Bewegung der Bremsbacken mit möglichst wenig Reibung gegenüber den Hebelarmen auszuführen.
  • Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Hebelarm an dem in Fahrtrichtung vorausliegenden Ende der Bremsbacke und der Anschlag am anderen Ende der Bremsbacke angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Abstützung der einzelnen Bremsbacken ermöglicht, ohne daß die gleichmäßige satte Anlage der Bremsbacken an den Reibungssteg behindert wird.
  • Die Hebelarme zur Betätigung der Bremsbacken sind bei einem Ausführungsbeispiel um eine gemeinsame Achse schwenkborgelagert und mittels einer Feder einstellbar derart verspannt, daß die Bremsbacken sich normalerweise in Schließstellung befinden. Hierbei empfiehlt es z. B. Membrenzzlinder,} sich, an einem Hebelarm einen Hubmotor;Tabzustotzen, dessen Obstange gelenkig mit dem anderen Hebelarm verbunden ist. Die gesamte Einheit, bestehend aus den Hebelarmen mit den Bremsbacken und ihren Versponz. B. Membronzzlindenl nungen sowie mit dem Hubmotor,ist bei einem AusfUhrungsbeipiel der Erfindung um die Schwenkachse der Hebelarme drei fähig gelagert und durch eine abgefederte Führung gegenüber einem ortsfesten Träger oder dgl. abgestUtzt. Auf diese Weise läßt sich einerseits die gesamte Einheit zentral auf die Bewegungabene der Reibstege einstellen.
  • Andererseits werden durch diese schwenkbare Anordnung Verkantungen, Verklemmungen oder dgl. sicher auçeschlossen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: einen Längsschnitt durch zwei parallel zueinander angeordneten Bremsbackenreihen, Fig. 2: einen Querschnitt nach der Linie Il-Il gemäß Fig. 1 und Fig. 3: einen Querschnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 1.
  • Im Asfuhrungsbeispiel der Fig. 1 ist ein teillungsschnitt durch zwei Bremsbeckenreihen 1,2 einer stationären Bremse dargestellt, zwischen denen sich eine Bewegungseben. 3 eines Reibsteges, der an den abzubremsenden, nicht dargestellten Fahrzeugen angeordnet ist, befindet. Es wird beim Ausführungsbeispiel davon ausgegangen, daß der Reibsteg sich horizontal erstreckt und daß daher die Bremsbacke 1 von oben und die Bremsbacke 2 von unten her gegen die in der Ebene 3 beweglichen Reibstege einwirken. Die Anordnung nach der Erfindung ist aber auch bei vertikal oder schräg gestellten Reibstegen einsetzbar.
  • Die einzelne Bremsbaæ 1,2 weist an ihrer einen Seite ein gabelförmiges Ende 4 und an ihrem anderen Ende einen Ansatz 5 auf. Der Ansatz 5 ist ballig gestaltet und greift in dos Gabelmaul ein, wodurch eine gelenkige Verbindung der hintereinander angeordneten Bremsbacken 1,2 gegeben ist.
  • Jede Bremsbacke 1,2 weist eine Aussparung 6 auf, die von einem ortsfesten Anschlag 7, (vgl. auch Fig. 2) durchsetzt wird. Diese ortsfesten Anschläge 7 sind beispielsweise mit einem Träger 14 verschweißt, der sich entlang der Fahrstrecke befindet. Mit der freien Stirnseite der Anschläge 7 sind Führungsplatten 8 verbunden, beispielsweise verschraubt, welche die Bremsbacken 1,2 begrenzen und deren Abrutschen von den Anschlägen 7 verhindern. Die Aussparungen 6 werden beim AusfUhrungsbeispiel durch zwei mit Abstand zueinander angeordnete Distanzklötze 13, vorzugsweise aus einem Lagermetall, gebildet, die außen-und innereitig mit den das gabelförmige Ende 4 bildenden Platten verbunden sind. An diese Anordnung schließt sich die als Hohlprofil ausgebildete Bremsbacke 1,2 an. Alle Teile können miteinander fest verschweißt sein. Die Innenflache der dem Gelenk 4,5 benachbarten Distanzklötze 13 dient hierbei als Stützfloche 9, bezogen auf eine Vorschubrichtung der Fahrzeuge entsprechend dem Pfeil an der Bewegung ebene 3. Die Dicke der Anschläge 7 ist kleiner als die Höhe der Aussparung 6, um eine Zangenbevegung der Bremsbacken 1,2 gegeneinander zu ermöglichen.
  • An der anderen Seite der Bremsbacke 1,2 ist eine weitere Ausnehmung 12 vorgesehe (vgl. auch Fig. 3), die jeweils von einem oberen Hebelarm 10 bzw. einem unteren Hebelarm 11 durchgriffen werden. Mit diesen Hebelarmen 10,11 werden die Bremsbacken 1,2 einander genähert und voneinander wegbewegt, wobei es sich empfiehlt, daß die Hebelarme 10, 11 an dem in Bewegungsrichtung vorausliegenden Ende der einzelnen Bremsbacken 1,2 und die Anschläge 7 an dem entgegengesetzten Ende der Bremsbacken 1,2 angeordnet sind. Obwohl die einzelne Bremsbacke an einem Anschlag 7 anliegt, läßt sie sich doch zufolge ihrer gelenkigen Anadnung vollflächig gegen den Reibsteg des Fahrzeuges anpressen.
  • Im Beispiel der Fig. 2 ist ein Teil des Fahrzeuges 18 stichpunktiert dargestellt. Durch das strichpunktierte Laufrad 20 und die Schiene 19 ist die Laufebene des Fahrzeuges 18 bestimmt. In diesem Ausführungsbeispiel ragt der Reibsteg 16 seitlich und horizontal vom Fahrzeug 18 vor. Im Einwirkungsbereich der Bremsbacken 1,2 ist der Reibsteg 16 mit einem beidseitigen Reibbelag 17 versehen. Es empfiehlt sich, den Reibsteg 16 am Chassis des Fahrzeuges, also am Grundrahmen, anzuordnen. Eine Befestigung am Fahrgestell wUrde die Fahrgesteligelenke wesentlich in Mitleidenschaft ziehen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist davon ausgegangen, daß der Träger 14 T- bzw. Profilform besitzt. Um dennoch einen festen Sitz der Anschläge 7 zu ermöglichen, sind die Flansche des Trägers 14 mit einer zusätzlichen Stützwand 15 im Bereiche der Anschläge 7 verbunden.
  • Aus der Querschnittsdarstellung der Fig. 3 geht die Ausgestaltung der zangenartigen Betätigungsvorrichtung für die Bremsbacken 1,2 hervor. An der Unterseite des oberen Trdgerflansches 14 ist ein Lager 22 befestigt, in m eine Achse 23 in Form eines Gelenkzapfens angeordnet ist. An dieser Achse 23 ist jeder Hebelarm 10,11 mit einer Lasche 24, 25 schwenkbar gelagert. Am oberen Hebelarm 10 befindet sich ein in der Hohe mittels der Stellmuttern 27 einstellbarer Bolzen 26, der gegen einen entgegengesetzt gerichteten Bolzen 28 wirkt, der im unteren Hebelarm 11 beweglich geführt und von einem Federpaket 29, beispielsweise Tellerfedern, belastet ist. Dieses Federpaket 29 stützt sich an der Oberseite am Bolzen 28 und an der Unterseite an einem Federgehause 30 an, das seinerseits mit dem unteren Hebelarm 11 fest verbunden sind. Durch Verstellung des oberen Bogens 26 läßt sich die Vorspannung des Federpaketes 29 verändern. Das Federpaket 29 hatmt seiner Vorspannung die Wirkung, daß die beiden Bremsbacken 1,2 in die Schließstellung gegeneinander gedrückt werden. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte stationare Bremse befindet sich in ihrer Normallage also in Schließstellung, so daß in jedem Falle ein ankommendes Fahrzeug abgebremst wird. Die erfindunggemäße Bremse bedarf also keiner besonderen Bedienung.
  • Um aber das abgebremste und zum Stillstand gekommene Fahrzeug aus der Qremsstellung wieder beschleunigen zu können, müssen die Bremsbacken z. 6. Membronzylinder 1,2 gelüftet werden. Zu diesem Zweck ist ein Hubmotor 33'vorgesehen.
  • Dieser Hubmotor 33 ist ein bei Bremse44bliches Bauteil, das beispielsweise mit einem membranartig eingespannten Gestänge versehen sein kann, das auf der einen Seite mit einer Feder belastet und auf der anderen Seite mit Druckluft beaufschlagbar ist. Uie Erfindung bietet aber die Möglichkeit, beliebig anders gestaltete Hubmotoren zu verwenden. Der Hubmotor 33 ist an einem Rahmen 31 befestigt, der mit dem oberen Hebelarm 10 fest verbunderfist. Das Gestänge 34 (Kolbenstange) des Hubmotores 33 wirkt gelenkig auf eine Lasche 32 ein, die mit dem unteren Hebelarm 11 fest verbunden ist. Wenn die Bremsbacken 1,2 gelöst werden sollen, wird die Unterseite des Hubmotores 33 beispelsweise mit Druckluft beaufschlagt. Dadurch wird das Gestänge 34 und damit auch der untere Hebelarm 11 mit dem Federgehöuse 30 angehoben, so daß sich die untere Bremsbacke 2 vom Reibsteg 16,17 entfernt.
  • Da aber der Hubmotor 33 am oberen Hebelarm 10 Ober den Rahmen 31 befestigt ist, erfolgt über die Abstützung des Hubmotores 33 ebenfalls eine Schwenkbewegung des oberen Hebelarmes 10 um die Achse 23, wodurch die obere Bremsbacke 1 auch vom Reibsteg 16,17 abgehoben wird.
  • Die gesamte in Fig. 3 dargestellte Anordnung (mit Ausnahme des Trägers 14) ist um die Achse 23 schwenltcr. Um dennoch eine Lagestabilitut in der Bremsstellung zu erreichen, ist mit dem Rahmen 31 eine Führung 35 verbunden, die beispielsweise die Form eines das Federgehäuse 30 umgreifenden Segels besitzt. Mit dieser bUgelartigen FUhrung 35 sind beispielsweise zwei parallel zu-einander angeordnete Zapfen 38 verbunden, die den Trägersteg 37 durchgreifen und an der anderen Seite mit einer Feder 36 belastet sind. Die Vorspannung dieser Feder 36 ist einstellbar. Durch diese Einstellung läßt sich eine genaue Lagefixierung der gesamten Einheit in der Weise vornehmen, daß die Bremsbacken 1,2 in bezug auf die Laufebene der Reibstege 16,17 richtig positioniert sind. Hierbei wird davon ausgegangen, daß das Gewicht der Bremsbacken 1,2 gegenüber dem auf der anderen Hebelseite, bezogen auf die Achse 23, wirkenden Gewicht Oberwiegt. Dieses Ubergewicht wird durch die Feder 36 aufgefangen.
  • Die erfindungsgemäße Bremse läßt sich konstruktiv und in ihren Anwendungsmöglichkeiten selbstverstandlich vielseitig gestalten.
  • So kann beispielsweise die gelenkige Verbindung der Bremsbatken 1,2 gliederkettenartig erfolgen. Die Anschldge 7 müssen nicht unbedingt die Bremsbacken 1,2 durchgreifen sondern können auch seitlich mit den Bremsbacken zusammenwirken. Auch das Liften der Bremsbacken 1,2 setzt nicht zwingend die zangenartige Getriebekonstrukton gemäß Fig. 3 voraus. Die Zeichnungen zeigen daher lediglich vorteilhafte AusfUhrungsbeispiele, auf diQjedoch die Erfindung nicht beschränkt ist. Auch bezieht sich die Erfindung nicht nur auf die Anwendung der Bremsanordnung bei Belustigungsvorrichtungen sondern umfaßt auch einen Anwendungsbereich auf das Abbremsen schienengebundener Nutzfahrzeuge, die Ober keine eigene Fahrzeugbremse verfügen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE 1.) Stationäre Bremse für auf Schienen geführte Fahrzeuge, insbesondere bei Belustigungsvorrichtungen, bestehend aus einer Rdhe von hintereinander und entlang der Schiene angeordneten Bremsbacken, die im Bremzustand gegen einen am Fahrzeug befindlichen Reibsteg andrückbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Reihen von Bremsbacken (1,2) beidseitig der Reibsteg-Bewegungsebene (3) gegeneinander beweglich angeordnet und mit zangenartig wirkenden Betdtigungsvorrichtungen (29,33) ausgerOstet sind, wobei die in einer Reihe befindlichen Bremsbacken (1,2) gelenkig miteinonder verbunden sind.
  2. 2.) Bremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n t e i c h n e t, daß die einzelne Bremsbacke (1,2) an ihrem einen Ende gabelförmig (4) ausgebildet und an ihrem anderen Ende mt einem vorzugsweise ballig gestalteten, in das Gabelmaul der benachbarten Bremsbacke eingreifenden Ansotz (5) versehen ist.
  3. oder 2, 3.) Bremse nach Anspruch l dodurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelne Bremsbacke (1,2) eine Stützfldche (9) aufweist, mit der sie in Fahrtrichtung gegen einen ortsfesten Anschlag (7) anliegt.
  4. 4.) Bremse nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der ortsfeste Anschlag (7) eine Ausparung (6) der Bremsbacke durchgreift und sesebenenfalls mit iner die Bremspsbacke (1,2) seitlich begrenzenden Führungsplatte 8 versehen st.
  5. 5.) Bremse nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einzelne Bremsbacke (1,2) auf einem Hebelarm (10,11) der zangenartigen Betätigungsvorrichtung (29,33) geführt ist, der in ane passende Ausnehmung (12) der Bremsbacke (1,2) eingreift.
  6. 6.) Bremse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e ic hn e t, einen daß der Hebelarm (10,11)1ballig ausgebildeten Kopf (21) aufweist.
  7. 7.) Bremse nach Anspruch 3oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Hebelarm (10,11) an dem in Fahrtrichtung vorausliegenden Ende der Bremsbacke (1,2) und der Anschlag (7) am anderen Ende der Bremsbacke (1,2) angeordnet sind.
  8. 8.) Bremse nach Anspruch. 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebelarme (10,11) zur Betätigung der Bremsbacken (1,2) um eine gemeinsame Achse (23) schwenkbar gelagert und mittels einer Feder (29) einstellbar deraFt verspannt sind, daß die Bremsbacken (1,2) sich normalerweise in Schließstelung befinden.
  9. 9.) Bremse nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, z. B. Membranzylinder daß an einem Hebelarm (10) ein Hubmotor (33) abgestütztist, dessen Gestange(34) gelenkig mit dem anderen Hebelarm (11) verbunden ist.
  10. 10.) Bremse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebelarme (10,11) mit und den Bremsbacken (1,2)/ihrer Verspannung (29) sowie mit dem z. B. Membranzylinder HubmotorY(33) eine um die Schwenkachse (23) der Hebelarme (10,11) drehfahige Einheit bilden, die durch eine abgefederte Führung (35,36) gegenüber einem ortsfesten Trager (14,37) oder dgl. abgestützt ist.
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