DE2705575C3 - Begehbare Trittschaltvorrichtung - Google Patents

Begehbare Trittschaltvorrichtung

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Description

hfl
Die Erfindung bezieht sich auf eine begehbare Trittschaltvorrichtung, vorzugsweise für die selbsttätige Abschaltung von motorischen Stelltrieben an Röntgenuntersuchungsgeräten im Gefahrenfall, mit einer am Fußboden aufliegenden Tragplatte und einer parallel t>"> dazu schwebend darüber angeordneten Trittplatte und zwischengelagerten, durch die Relativbewegung der beiden Platten betätigbaren Schaltelementen.
Trittschaltvorrichtungen sind in der industriellen Technik für die verschiedensten Zwecke, wie z. B. für das automatische öffnen von Türen an Warenhäusern oder zum Abschalten von Maschinen beim Betreten von gefährdeten Räumen, bekannt Solche Trittschaltvorrichtungen sind meist in den Fußboden eingelassen.
Durch die DE-AS 21 49 240 ist es auch bekannt, Klemmstellen an motorisch verstellbaren Röntgenuntersuchungsgeräten durch auf dem Fußboden aufsetzbare flache Trittschaltvorrichtungen abzusichern. Die DE-OS 21 48 760 offenbart für diesen Anwendungsfall eine auf dem Fußboden aufsetzbare Trittschaltvorrichtung, die so gebaut ist, daß die Kontakte zwischen einer auf dem Boden aufliegenden Montageplatte und einer durch besondere Stützfedern ü,ber der Montageplatte in Schwebe gehaltenen Trittplatte angeordnet sind. Die bei dieser vorbekannten Trittschaltvorrichtung verwendeten Kontaktsätze erfordern eine gewisse Mindestbauhöhe. Diese ist zwar geringer als wenn handelsübliche Schalter verwendet würden, sie führt aber dennoch mitunter zum Stolpern des Bedienungspersonals. Ferner wurde es bei dieser vorbekannten Trittschaltvorrichtung als nachteilig empfunden, daß auf den Fußboden heruntergefallene kleinere Gegenstände, wie Schrauben, Muttern und Schmutz, unter die vorstehende Trittplatte kommen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf den Fußboden aufsetzbare Trittschaltvorrichtung zu entwickeln, die so flach wie irgend möglich gehalten werden kann, damit sie keinen Anlaß zum Stolpern gibt, und die gegen auf den Fußboden gefallene Gegenstände geschützt ist
Bei einer begehbaren Trittschaltvorrichtung der eingangs genannten Art sind daher erfindungsgemäß die Trittplatte und die Tragplatte längs ihrer Ränder über eine biegbare, lückenlos umlaufende Abdeckung miteinander verbunden, sind im Zwischenraum zwischen den Platten leicht durchgebogene Kontaktfedern an einer Platte befestigt liegen die Kontaktfedern im Bereich zwischen ihrer Befestigungsstelle und ihren freien Enden an einer Platte federnd an, sind die Kontaktfedern im Ruhezustand mit ihren freien Enden infolge ihrer Spannung auf je einem an der gegenüberliegenden Platte befestigten Kontaktstreifen angepreßt und ist an der den Kontaktstreifen tragenden Platte neben den Kontaktstreifen im Stellweg der Kontaktfedern je ein flaches Unterbrecherklötzchen angeordnet Die gewählte Art der Kontaktausführung, bei der die Kontaktfeder über das Unterbrecherklötzchen geführt ist, ermöglicht es, den Raum zwischen den beiden Platten auf Werte von 2 bis 4 mm zu reduzieren, ohne Einbußen hinsichtlich der Betriebssicherheit hinnehmen zu müssen. Das bedeutet, daß die Gesamthöhe der Trittschaltvorrichtung in Größenordnungen von 0,4 bis 0,6 cm gebracht werden kann. Diese geringe Bauhöhe der Trittschaltvorrichtung erhöht ihre Empfindlichkeit gegenüber eingedrungene Partikel beträchtlich. Daher ist eine völlige Abdichtung des Hohlraums zwischen den beiden Platten unerläßlich.
Die Stolpergefahr läßt sich noch weiter verringern, wenn die umlaufende Abdeckung in besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung nach außen hin wulstförmig vorgewölbt ist. Hierdurch wird am Rand der Trittschaltvorrichtung die Fußspitze einer sich nähernden Person durch die Keilwirkung des Wulstes angehoben und auf die Trittplatte geführt Ein Hängenbleiben und Stolpern wird durch diese Konstruktion nahezu ausgeschlossen.
Eine zusätzliche Verringerung der Stolpergefahr HQt sich erreichen, wenn die umlaufende Abdeckung in Ausgestaltung der Erfindung jeweils am unteren Rand von Tragplatte und Trittplatte befestigt ist Dadurch wird der Wulst etwas näher an den Boden gebracht. Er erleichtert so das Aufgleiten der Schubspitze.
Die Betriebszuverlässigkeh der Trittschaltvorrichtung kann erhöht werden, wenn in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung eine Vielzahl von Kontaktfedern mit ihren jeweils zugeordneten Kontaktstreifen parallel zum Rand der Trittplatte ausgerichtet ist Die Trittschaltvorrichtung wird besonders häufig zunächst am Rand betreten. Dabei senkt sie sich häufig nicht im Mittelbereich, sondern nur im Bereich des belasteten Randes ab. In diesen Zonen sind daher Kontaktsätze unerläßlich. Auch bei mehr zentrischer Belastung der Trittschaltvorrichtung werden die Randzonen mit abgesenkt Dies gilt in verstärktem Maße, wenn die Trittplatte durch Rippen versteift ist
Weitere Einzelheiten der Erfindung «'erden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine vor einem stehenden Röntgenuntersuchungsgerät montierte Trittschalteinrichtung und
F i g. 2 einen Schnitt längs der linie U-II der F i g. 1.
Die F i g. 1 ist eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Trittschaltvorrichtung 1 bei weggenommener oberer Trittplatte 2 (siehe Fig.2), in ihrer Anordnung vor einem Röntgenuntersuchungsgerät 3 mit kippbarer Patientenlagerungsplatte 4. In der F i g. 1 ist die Patientenlagerungsplatte 4 in senkrecht stehender Stellung gekippt dargestellt Sie erstreckt sich daher senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1. Die Patientenlagerungsplatte 4 ist auf einem Tischrahmen 5 montiert der um eine horizontale Kippachse 6 an einem Fußgestell 7 kippbar gelagert ist An den beiden Längskanten der Patientenlagerungsplatte 4 ist je eine Halterungsschiene 8, 9 befestigt In den Halterungsschienen ist eine Fußbank 10 längs der Patientenlagerungsplatte 4 verschiebbar geführt Die Fußbank 10 ist mittels eines motorischen Antriebes 11 längs der Patientenlagerungsplatte verschiebbar. Der Tischrahmen 5 mitsamt der darauf montierten Patientenlagerungsplatte 4 und der Fußbank 10 ist mittels eines weiteren motorischen Antriebes 12 um die Kippachse 6 drehbar. Bei einem solchen Röntgenuntersuchungsgerät besteht die Gefahr, daß die Füße des Bedienungspersonals beim Absenken der Fußbank 10 zwischen der Fußbank und dem Fußboden eingeklemmt werden können. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß beim Aufrichten der Patientenlagerungsplatte 4, während der Schwenkbewegung des Tischrahmens 5 um die Kippachse 6, ein Fuß des Bedienungspersonals zwischen dem Fußgestell 7 und dem Tischrahmen, kurz vor Erreichen der in der F i g. 1 gezeigten senkrechten Stellung, eingeklemmt werden kann.
In der F i g. 2 erkennt man den inneren Aufbau der Trittschaltvorrichtung. Auf einer auf dem Fußboden 13 aufliegenden Tragplatte 14 mit einem umlaufenden Rand 15 sind Halterungen 16,17,18,19,20,21 für leicht S-förmig gewölbte Kontaktfedern 22,23,24,25,26,27 montiert. Die Halterungen bestehen aus zwei Formteilen 28, 29, zwischen denen je eine Kontaktfeder mittig eingespannt ist. Die Kontaktfedern stutzen sich infolge ihrer elastischen Kraft mit ihren freien Enden 30 auf je einen auf der Tragplatte 14 befestigten Kontaktstreifen 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 ab. Die Kontaktfedern drücken auf der anderen Seite mit ihren hochgewölbten.
zwischen dem jeweiligen freien Ende und der Halterung befindlichen Abschnitt ,gegen die ober der Tragplatte 14 angeordnete Trittplatte 2 gleicher Abmessung. Sie halten dadurch die Trittplatte in einen Abstand von wenigen Millimetern Ober der Tragplatte in Schwebe. Dabei werden die Kontaktfedern 22, 23, 24, 25, 26, 27 durch das Gewicht der unbelasteten Trittplatte zusätzlich auf die Kontaktstreifen 31,32,33,34,35,36, 37, 38 gedruckt In unmittelbarer Nähe eines jeden
ίο Kontaktstreifens ist jeweils unter der Kontaktfeder ein Unterbrecherklötzchen 39,40,41,42,43,44,45,46,47, 48, 49, 50 auf der Tragplatte 14 montiert, das die jeweilige Kontaktfeder bei unbelasteter Trittplatte 2 gerade noch nicht berührt Die Trittplatte und die
is Tragplatte sind auf ihrer den Kontaktfedern zugewandten Seite mit einer Isolierschicht 51 versehen. Der umlaufende Rand 15 der Tragplatte 14 dient im Belastungsfall als Anschlag für die Trittplatte. Ferner sind zum gleichen Zweck im mittleren Bereich der
μ Trittschaltvorrichtung weitere Anschk Reisten 52 (nur eine dargestellt) auf der Tragplatte 14 befestigt Sie verhindern ein Durchbiegen der belasteten Trittplatte 2. Längs des Randes der Trittschaltvorrichtung 1 ist eine den Spalt zwischen Tragplatte 14 und Trittplatte 2 lückenlos verschließende umlaufende Abdeckung 53 angebracht Diese Abdeckung besteht aus einem dünnen Gummi- oder Kunststoffwulst Er ist sowohl an der Unterseite der· Tragplatte 14 in einer in deren Randbereich eingelassenen Einfräsung 54 sowie auf der Unterseite der Trittplatte befestigt Die Höhe des Randes 15 der Tragplatte 14 und die auf der Unterseite der Trittplatte im Randbereich befestigte Abdeckung haben zusammen die gleiche Höhe wie die Anschlagleisten 52 und die ebenfalls als Anschläge dienenden Halterungen 16,17,18,19,20,21 für die Kontaktfedern 22,23,24,25,26,27. Die neben den Kontaktstreifen und der Tragplatte 14 befestigten Unterbrecherklötzchen 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50 sind um mindestens die Stärke der Kontaktfedern 22,23,24,25, 26,27 niedriger gehalten.
Bei der Belastung der Trittplatte 2, wenn beispielsweise eine Bedienungsperson darauf tritt werden die Kontaktfedern 22,23,24,25,26,27 niedergedrückt und Räch auf die Unterbrecherklötzchen 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45,46,47, 48, 49,50 gepreßt Dabei heben sich die freien Enden 30 (Fig.2) der Kontaktfedern von den Kontaktstreifen 31,32,33,34, 35,36,37,38 ab, so daß der Stromfluß von der jeweiligen Kontaktfeder zum Kontaktstreifen unterbrochen wird. Dies geschieht mit
so um so größerer Zuverlässigkeit als alle Kontaktsätze, d. h. Kontaktfedern und zugehörige Kontaktstreifen, untereinander in Serie geschaltet sind. Bei einer solchen Belastung stützt sich die Trittplatte 2 mit der auf der Unterseite der Trittplatte befestigten Abdeckung 53 auf dem umlaufenden R^iid der Tragplatte 14 ab. Bei mehr zentraler Belastung der Trittplatte 2 stützt sich diese außerdem auf die auf der Tragplatte 14 befestigten Anschlagleisten 52 und Halterungen 16,17,18,19,20,21 ab. Bei hinreichend dichter Anordnung solcher Unter-Mi Stützungspunkte kann ein Durchbiegen auch bei relativ dünner Ausführung der Trittplatte vermieden wurden. Dabei können auch entsprechend hohe auf der Unterseite der Trittplatte angebrachte Versteifungsleisten (der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt) als
ι., Anschlagleisten einem Durchbiegen der Trittplatte entgegenwirken.
Die umlaufende Abdeckung 53 verhindert es, daß auf den Fußboden gefallene kleine Gegenstände, wie
Schrauben, Muttern, Büroklammern u.dgl, zwischen Trittplatte 2 und Tragplatte 14 gelangen können. Diese könnten sonst bei der extrem flachen Bauweise der Trittschaltvorfichtung 1, insbesondere wenn sie auf dem Rand 15 zu liegen kommen, dem Niederdrücken der Trittplatte 2 bei der Belastung hindernd im Wege stehen. Die Abdeckung erfüllt jedoch infolge ihrer nach außen vorstehenden wulstförmigen Formgebung zusätzlich noch eine weitere Funktion. Sie leitet die Fußspitze einer sich nähernden Bedienungsperson nach Art eines Keiles auf die Trittplatte 2 und vermeidet so, selbst bei nahezu schleifendem Gang, ein Hängenbleiben des Schuhes und somit ein Stolpern der Bedienungsperson.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Trittschaltvorrichtung, vorzugsweise für die selbsttätige Abschaltung von motorischen Stelltrieben an Röntgenuntersuchungsgeräten im Gefahrenfall, mit einer am Fußboden aufliegenden Tragplatte und einer parallel dazu schwebend darüber angeordneten Trittplatte und zwischengelagerten, durch die Relativbewegung der beiden Platten betätigbaren Schaltelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (2) und die Tragplatte (14) längs ihrer Ränder über eine biegbare, lückenlos umlaufende Abdeckung (53) miteinander verbunden sind, im Zwischenraum zwischen den Platten leicht durchgebogene Kontaktfedern (22 bis 27) an einer der Platten befestigt sind, die Kontaktfedern im Bereich zwischen ihrer Befestigungsstelle und ihrem jeweiligen freien Ende (30) an einer Platte federnd anliegen, im „Ruhezustand mit ihren freien Enden infolge ihrer Spannung auf je einem an der gegenüberliegenden Platte befestigten Kontaktstreifen (31 bis 38) angepreßt sind und an der den Kontaktstreifen tragenden Platte neben den Kontaktstreifen im Stellweg der Kontaktfedern je ein flaches Unterbrecherklötzchen (39 bis 50) angeordnet ist
2. Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Abdekkung (53) nach außen hin wulstförmig vorgewölbt ist
3. Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Abdekkung (53) jeweils am unteren Ranü von Trittplatte (2) und Tragplatte (14) befestigt ist
4. Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kontaktfedern (22 bis 27) mit ihren zugeordneten Kontaktstreifen (31 bis 38) parallel zum Rand der Trittplatte (2) ausgerichtet ist
5. Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, aus Kontaktfeder (22 bis 27) und Kontaktstreifen (31 bis 38) bestehenden Schaltelemente untereinander in Serie geschaltet sind.
6 Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen (31 bis 38) und Unterbrecherklötzchen (39 bis 50) auf der Tragplatte (14) montiert sind.
7. Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (2) und die Tragplatte (14) genau gleich groß sind. so
8. Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Abdekkung (53) aus einer Kunststoffolie besteht.
9. Trittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Abdekkung (53) aus Gummi besteht
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DE2705575B2 DE2705575B2 (de) 1979-01-11
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