DE3101877C2 - - Google Patents

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DE3101877C2
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DE
Germany
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rear wall
support plate
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wall according
hoses
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Expired
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DE19813101877
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English (en)
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DE3101877A1 (de
Inventor
Manfred 4200 Oberhausen De Ronig
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RONIG, MANFRED, 4200 OBERHAUSEN, DE
Original Assignee
Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4471General means for controlling movements of the loading platform, e.g. hydraulic systems
    • B60P1/4478Safety stops, switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine als Ladebühne verwendbare Rückwand für einen Lastkraftwagen mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
Eine solche Laderückwand ist aus der DE-OS 20 59 766 bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion kann die horizontalstehende Rückwand über das Niveau des Wagenbodens hinaus angehoben werden, wobei die Gefahr besteht, daß eine auf der hochgefahrenen Rückwand stehende Person ihren Fuß unter dem Wagenboden einklemmt. Daher ist gemäß der genannten Druckschrift vorgesehen, daß nahe der hinteren Endkante des Wagenbodens eine bewegliche Schiene angeordnet ist, die bei Auslenkung den Fahrantrieb für die Laderückwand abschaltet.
Die maximale Höhe, bis zu der eine Laderückwand angehoben wird, ist derzeit auf 160 cm begrenzt, damit nicht unter der angehobenen Rückwand Personen stehen können, die bei Absenken der Rückwand ver­ letzt werden könnten. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn mittels der Laderückwand auch in größerer Höhe liegende Ladeniveaus eines Last­ kraftwagens erreichbar wären.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rückwand für einen Lastkraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaf­ fen, die über menschliche Körpergrößen hinaus anhebbar bzw. absenkbar ist, ohne daß Verletzungsgefahr beim Absenken als Ladebühne besteht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß die Rückwand beim Absenken als Ladebühne, wenn sie auf ein Hindernis stößt, sofort angehalten wird, indem ihr Antrieb über wenigstens einen der Druckwäch­ ter, die durch die Druckerhöhung in einem der Schläuche durch das Zusammendrücken hiervon mittels der Abdeckplatte betätigt werden, abgestellt wird. Die Druckwächter können hierbei in Reihe geschaltet sein, damit beim Ansprechen wenigstens eines Druckwächters infolge Druckerhöhung in einem der Schläu­ che der Antrieb für die Rückwand sofort abgestellt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der als Ladebühne ver­ wendbaren Rückwand wird den besonderen Bestimmungen, denen Hebebühnen mit einer Hubhöhe von mehr als 1600 mm unterliegen, Rechnung getragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht den hinteren Abschnitt eines Lastkraftwagens mit herunterklappbarer Rückwand.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht schematisch eine Ausführungsform der Rückwand bei abgenommener Tragplatte.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2.
In Fig. 1 ist der hintere Abschnitt eines Lastkraftwagens mit einem Hinterachsaggregat 100, einem Chassis 102 und einem Auf­ bau 104 dargestellt. Eine Rückwand 112 dient zum rückseitigen Verschließen des Aufbaus 104 und ist zwischen der Vertikalen und Horizontalen verschwenkbar angelenkt und ferner in Verti­ kalrichtung heb- und senkbar, so daß die Rückwand gleichzeitig auch als Ladebühne verwendbar ist.
Zum vertikalen Verstellen der Rückwand 112 um die Strecke S, die sich vom Boden bis zur maximalen Verstellhöhe erstreckt, können beispielsweise in Führungsschienen 106 angeordnete Gleitschienen 108 vorgesehen sein, wobei die Betätigung über ein Zugseilgetriebe und motorischen Antrieb erfolgen kann.
Die Rückwand 112 umfaßt eine Tragplatte 200 und eine Abdeck­ platte 202, die mit Abstand zu der Tragplatte 200 angeordnet und unter Zwischenschaltung eines umlaufenden Abstandshalters 204 aus einem weichen elastischen Material, wie weicher Gummi oder Schaumstoff, mit der Tragplatte 200 bezüglich letzterer beweglich etwa mittels Schraubverbindungen oder Nieten 206 od. dgl. verbunden ist. In dem zwischen der Tragplatte 200 und der Abdeckplatte 202 gebildeten Zwischenraum sind Schläu­ che 208 verlegt, deren Durchmesser der Höhe des Zwischenraums entspricht. Die Schläuche 208 können wie dargestellt schlan­ genförmig gewunden oder in sonstiger Weise in Schleifen gelegt in diesem Zwischenraum angeordnet sein. Sie könnten aber auch etwa parallel zueinander angeordnet werden.
Die Schläuche 208 sind an beiden Enden verschlossen und an einem Ende mit einem Druckwächter 214 verbunden. Vorzugsweise besitzen die Schläuche 208 aus Sicherheitsgründen zwei durch eine Querwand 210 voneinander getrennte Kammern 212, die sich über die gesamte Länge des Schlauches 208 erstrecken. Hierbei ist dann jede Kammer 212 an einen Druckwächter 214 angeschlos­ sen.
Der Zwischenraum zwischen der Tragplatte 200 und der Abdeck­ platte 202 kann durch Streifen 216 aus demselben Material wie die Abstandshalter 204 in Kammern unterteilt sein, von denen jede einen in Windungen gelegten Schlauch 208 aufnimmt.
Beim Verwenden der Rückwand 112 als Ladebühne befindet sich die Tragplatte 200 an der Oberseite der Rückwand 112, während die Abdeckplatte 202 die Unterseite bildet. Stößt nun die Rück­ wand 112 mit der Abdeckplatte 202 beim Absenken auf ein Hin­ dernis, wird die Abdeckplatte 202, die relativ dünn sein kann, da sie nichts zu tragen hat, durch das Hindernis an der Abwärts­ bewegung gehindert, so daß sich die Tragplatte 200, an der der Antrieb für die Rückwand 112 angreift, auf die Abdeckplat­ te 202 zu bewegt, wobei die weichen elastischen Abstandshalter 204 und ferner die Schläuche 208 deformiert werden. Durch die Deformation steigt der Druck in den Schläuchen 208 (bzw. we­ nigstens in einem hiervon) und wird von dem zugehörigen Druck­ wächter 214 erfaßt. Die Druckwächter 214 sind sämtlich in Rei­ he geschaltet, wobei das Ansprechen eines Druckwächters 214 genügt, um den Antrieb für das vertikale Verstellen der Rück­ wand 112 still zu setzen. Entsprechendes geschieht beim Ver­ schwenken der Rückwand 112.
Damit in dem Fall, daß etwa einer der Schläuche 208 ein Leck besitzt, kein Ausfall erfolgt, sind zwei Kammern 212 vorgese­ hen, wobei die die Kammern 212 trennende Querwand 210 geneigt zu den Ebenen der Platten 200, 202 verläuft, damit wenigstens eine Kammer 212 zum Ansprechen eines Druckwächters 214 führt. Stattdessen kann man aber auch zwei parallele Schläuche 208 nebeneinander verwenden.
Die Schläuche 208 können mit einem Gas oder einer Flüssigkeit gefüllt sein. Ferner können die Schläuche 208 zum Verhindern eines Verschiebens, insbesondere wenn sie in Schleifen gelegt sind, an einer der Platten 200, 202 etwa durch Verkleben ort­ fest gehalten werden.

Claims (6)

1. Als Ladebühne verwendbare Rückwand für einen Lastkraftwagen, wo­ bei die eine Tragplatte umfassende Rückwand zwischen der Horizontalen und Vertikalen verschwenkbar und in horizontaler Lage vertikal mittels eines Antriebs verstellbar ist, welcher durch das Ansprechen einer Sicherheitseinrichtung abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragplatte (200) und einer Abdeckplatte (202) wenigstens ein ge­ schlossener Schlauch (208) eingelegt ist, wobei jeder Schlauch (208) an einen Druckwächter (214) zum Abschalten des Antriebs angeschlossen und die Abdeckplatte (202) relativ zur Tragplatte (200) beweglich an dieser befestigt ist.
2. Rückwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck­ platte (202) über einen umlaufenden weichelastischen Abstandshalter (204) mit Abstand zur Tragplatte (200) angeordnet ist.
3. Rückwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Tragplatte (200) und der Abdeckplatte (202) dem Durchmesser des oder der Schläuche (208) entspricht.
4. Rückwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schläuche (208) in gewundener Form zwischen der Tragplatte (200) und der Abdeckplatte (202) angeordnet sind.
5. Rückwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (208) zwei sich über seine gesamte Länge erstreckende Kammern (212) aufweist, die jeweils an einen Druckwächter (214) ange­ schlossen sind.
6. Rückwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwächter (214) in Reihe zum Abschalten des Antriebs beim An­ sprechen wenigstens eines Druckwächters (214) geschaltet sind.
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