DE102018127654A1 - Vorrichtung zur Verlagerung einer Matratze - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (2) zur Veränderung der räumlichen Lage einer in einem Bettgestell gelagerten Matratze (4), wobei die Vorrichtung (2) eine mit einem an einem Stützrahmen abgestützten Verstellantrieb versehene Höhenverstellvorrichtung (8) und eine Verstellvorrichtung (10) zur Veränderung der Lage der Matratze (4) in einer zumindest annähernd horizontalen Ebene aufweist.Um die Vorrichtung so auszugestalten, dass sie in ihrer Beweglichkeit weniger eingeschränkt ist, wird vorgeschlagen, dass die Verstellvorrichtung (10) eine Lagerung der Matratze (4) mit zumindest einem Verstellelement (12) aufweist, das eine translatorische Bewegung in der zumindest annähernd horizontalen Ebene zulässt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Veränderung der räumlichen Lage einer in einem Bettgestell gelagerten Matratze, wobei die Vorrichtung eine mit einem an einem Stützrahmen abgestützten Verstellantrieb versehene Höhenverstellvorrichtung und eine Verstellvorrichtung zur Veränderung der Lage der Matratze in einer zumindest annähernd horizontalen Ebene aufweist.
  • Derartige Vorrichtungen sind dazu vorgesehen, das Neubeziehen von Betten zu vereinfachen. Je nach Dicke der in einem Bett verwendeten Matratze, der Beweglichkeit der Person, die die Matratze mit einem Bezug versehen soll, und der Erreichbarkeit der Ecken einer Matratze kann sich das Neubeziehen eines Betts durchaus schwierig gestalten. Auch müssen die Bettbezüge seitlich über die Länge und Breite einer Matratze nach unten geführt und unter die Matratze umgeschlagen werden. Bei Doppelbetten, die mit zwei separaten Matratzen versehen sind, können die innen liegenden Ecken und Längsseiten der Matratzen nur schwer erreicht werden. Bei Betten, die mit einer Längsseite entlang einer Wand aufgestellt sind, sind die wandseitigen Ecken nur schwer erreichbar. Die Ecken und Langseiten von Matratze sind erheblich besser erreichbar, wenn die Matratze aus ihrer Ruhelage herausgehoben und in einer horizontalen Ebene bewegt werden kann.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der Schrift US 3,516,097 A bekannt. Dort ist eine Vorrichtung offenbart, mit der sich eine in einem Bettgestell gelagerte Matratze zunächst in einer ersten Bewegung so weit anheben lässt, dass diese über das die Matratze in der Ausgangsstellung umgebende Bettgestell übersteht. Sodann kann die Matratze in einer zweiten Bewegung um eine Drehachse herum in einer horizontalen Ebene gedreht werden. Um die Drehbewegung zu ermöglichen, ist die Matratze in einem Drehlager gelagert, das eine rotatorische Drehung der Matratze um eine vertikale Drehachse zulässt. Durch das Anheben und anschließende Drehen der Matratze kann die Matratze leichter bezogen werden, weil alle Ecken der Matratze leichter zugänglich sind.
  • Die Drehbewegung der Matratze wäre blockiert, wenn die Matratze dabei zum Betthaupt keinen ausreichenden Abstand einhielte. Bei einer Drehbewegung um ihre Hochachse herum bewegt sich eine Ecke der Matratze je nach Drehrichtung entlang einer Kreisbahn auf das Betthaupt zu, während sich eine andere Ecke der Matratze entlang einer Kreisbahn vom Betthaupt entfernt. Die Matratze ist nur dann um ihre Hochachse voll drehbar, wenn die Matratze bei der Drehbewegung so weit vom Betthaupt entfernt ist, dass der Kreisbogen, an dem entlang sich die Ecken der Matratze bei einer Drehung um die Drehachse herum bewegen, nicht mehr mit dem Betthaupt kollidiert. Bei der Lösung, die in der Schrift US 3,516,097 A offenbart ist, wird der ausreichende Abstand geschaffen, indem die Matratze bei der Anhebebewegung auch in eine vom Betthaupt entfernte Richtung bewegt wird. Die Anhebebewegung hat also eine dreidimensionale Bewegungsrichtung mit einem Bewegungsanteil, der zumindest auch in die vertikale Richtung gerichtet ist, während die Bewegung in der zumindest annähernd horizontalen Ebene allein aus einer Drehung um die Hochachse der Matratze besteht.
  • Die Drehbeweglichkeit der Matratze ist aber nicht nur durch das Betthaupt blockiert. Wenn das Bett mit einer Langseite parallel so dicht an einer Wand steht, dass eine Ecke der Matratze bei der Drehbewegung um ihre Hochachse an die Wand anschlägt, hilft die in der Schrift US 3,516,097 A offenbarte Anhebebewegung über das Fußteil des Bettgestells hinweg nicht weiter, weil diese Bewegung nicht den seitlichen Abstand der Matratze zur angrenzenden Wand vergrößert. Die Drehbewegung der Matratze ist auch dann blockiert, wenn eine Verlagerung der Matratze in den Bereich jenseits des Fußteils des Bettgestells nicht möglich ist, weil dort ein entsprechender Freiraum fehlt.
  • Aus der Schrift DE 102 41 544 A1 ist es bekannt, die Matratze in eine schräge Position zu kippen. Durch die Kippbewegung kann der Abstand der Längsseite einer Matratze zur Wand vergrößert werden, wobei die von der seitlichen Wand wegbewegte Längsseite der Matratze beim Neubeziehen der Matratze mit einem Bettbezug besser zugänglich wird. Durch die schräge Position besteht aber das Risiko, dass die Matratze aus ihrer verschwenkten Lage heraus nach unten auf den Boden rutschen könnte. Zudem erlauben die Kippbeschläge nur eine Kippbewegung, bei der nur eine Seite der Matratze angehoben wird. Die Stirnseiten der Matratze und die der angehobenen Längsseite gegenüberliegende Längsseite werden durch diese Lösung nicht besser zugänglich.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorrichtung so auszugestalten, dass sie in ihrer Beweglichkeit weniger eingeschränkt ist.
  • Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung gelöst, indem die Verstellvorrichtung eine Lagerung der Matratze mit zumindest einem Verstellelement aufweist, das eine translatorische Bewegung in der zumindest annähernd horizontalen Ebene zulässt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung bleibt es bei getrennten Bewegungen in die zumindest anteilig vertikale Richtung und in der zumindest annähernd horizontalen Ebene. Bei der Bewegung in der zumindest annähernd horizontalen Ebene kommt es nicht darauf an, ob sich die Matratze in einer genau horizontalen Lage befindet oder ob die Lage der Matratze um einige Winkelgrade von der horizontalen Ebene abweicht. Wesentlich ist hier, dass die Matratze nicht gekippt wird, sondern so flach gehalten bleibt, dass sie nicht seitlich auf den Boden herab zu rutschen droht.
  • Anstelle einer ausschließlichen Drehbewegung der Matratze um ihre Hochachse herum wird vorgeschlagen, die Verstellvorrichtung so auszugestalten, dass die Matratze über Verstellelemente mit einer translatorischen Bewegung in eine Richtung quer zur Hochachse der Matratze bewegt werden kann. Mit der translatorischen Bewegung kann die Matratze von einer Seitenwand weg bewegt werden, wenn sie quer zur Längsachse des Bettgestells gerichtet ist. Die translatorische Bewegung kann aber auch in eine Richtung schräg zur Längsachse des Bettgestells gerichtet sein, so dass die Matratze bei dieser translatorischen Bewegung insgesamt sowohl von der Seitenwand als auch vom Betthaupt entfernt wird. Die translatorische Bewegung kann linear ausgestaltet sein oder entlang einer gekrümmten Bahn verlaufen.
  • Je nach Bewegungsbahn, entlang der die Matratze beweglich sein soll, sind die Verstellelemente ausgestaltet, mit der die Verstellvorrichtung ausgestaltet ist. So kann die Verstellvorrichtung Teleskopauszüge aufweisen, die eine lineare Verstellbewegung ermöglichen. Es können auch lineare oder gekrümmt verlaufende Rollenbahnen vorgesehen sein, die eine Kulissenführung bilden und an denen entlang die Matratze beweglich ist. Bei den Rollenbahnen können die Rollen matratzenseitig ortsfest angeordnet sein und an der bettrahmenseitig ortsfest gehaltenen Rollenbahn entlang beweglich sein, oder die Rollenbahn ist ortsfest mit der Matratze verbunden und kann über die bettrahmenseitig ortsfest angeordneten Rollen bewegt werden. Durch die Kulissenführung sind die Rollen entlang der Rollenbahn zwangsgeführt beweglich. Als Verstellelement können auch ein oder mehrere Lenker verwendet sein, die die Matratze tragen und entlang eines Verschwenkweges beweglich machen. Die Bewegungsbahnen des oder der Lenker können an einem oder beiden Enden zwangsgeführt ausgestaltet sein, und die Enden der Lenker können ortsfest mit der Matratze und/oder zum Bettgestell ausgestaltet sein, so dass sich eine definierte Schwenkbewegung der Matratze über den Verstellweg hinweg ergibt. Es können auch Kombinationen der vorstehend beschriebenen Verstellelemente verwendet sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verstellvorrichtung mit einem die Matratze abstützenden Abstützmittel verbunden. Wenn vor- und nachstehend von der translatorischen Bewegung der Matratze die Rede ist, so kann dabei natürlich auch nur die Matratze allein gemeint sein, wenn diese über eine ausreichende Eigensteifigkeit verfügt, um von der Verstellvorrichtung auseichend fest gehalten zu sein. Es ist aber vorteilhaft, wenn nicht nur die Matratze allein, sondern mit ihr zusammen auch ein zur Matratze gehöriges Abstützmittel in die translatorische Richtung beweglich ist, auf dem die Matratze aufliegt. Bei dem Abstützmittel kann es sich beispielsweise um einen Lattenrost oder einen Federrahmen handeln, der zusammen mit der Matratze beweglich ist. Schließlich gibt es noch Boxspringbetten, bei denen die Matratze auf einem Unterbau aufliegt, in dem Federn angeordnet sind, die sich ihrerseits wieder auf einem starren Rahmen abstützen. Der Lattenrost, der Federrahmen oder der Rahmen eines Boxspringbetts bilden dann jeweils das Abstützmittel. Ein solch festes Abstützmittel ist bei der Bewegung der Matratze hilfreich, weil eine Matratze im Normalfall nur eine geringe Eigensteifigkeit aufweist. Das Abstützmittel bietet Anbindungspunkte, über die die Verstellvorrichtung mit der Matratze verbindbar ist. Matratzenseitig wir die Verstellvorrichtung dann mit dem Abstützmittel verbunden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Verstellelement an voneinander beabstandeten Positionen mit Drehlagern verbunden, von denen ein erstes Drehlager mit der Höhenverstellvorrichtung und ein zweites Drehlager mit der Tragkonstruktion, der Matratze oder dem Abstützmittel verbunden sind. Die beiden Drehlager ermöglichen eine Schwenkbewegung des Verstellelements, bei der die Matratze und/oder das Abstützmittel beim ersten Teil einer Verschwenkbewegung zumindest annähernd in einer gewünschten parallelen Längsausrichtung im Verhältnis zur Längs- oder Querachse des Bettgestells verbleiben können. Das ist wichtig, um mit der Verstellbewegung des Verstellelements in der zumindest annähernd horizontalen Ebene die Matratze zunächst so weit vom Betthaupt oder einer Seitenwand wegbewegen zu können, bis eine Drehung der Matratze möglich ist, bei der ihre Ecken nicht mit der Seitenwand oder dem Betthaupt kollidieren. Ist eine ausreichende Entfernung erreicht, kann die Matratze frei um eines der beiden Drehlager gedreht werden, so dass alle Ecken der Matratze von einem Standpunkt aus mit einem Bettbezug überzogen werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Drehlager mit ihren Drehachsen exzentrisch zur Hochachse auf den Mittelpunkt des Abstützmittels oder der Matratze angeordnet. Aus dem Versatz der beiden Drehlager zur Hochachse auf den Mittelpunkt des Abstützmittels oder der Matratze ergibt sich ein guter Verstellweg, um den die Matratze oder das Abstützmittel in seitlicher Richtung räumlich verlagern zu können. Je nachdem, in welcher Richtung die Vorrichtung in einem Schlafzimmer aufgestellt wird, ergibt sich auch eine bessere Verschwenkbarkeit der Matratze im Raum in einer Längsrichtung des Bettes im Verhältnis zu einer Anordnung der Drehachse eines Drehlagers, die durch den Mittelpunkt des Abstützmittels oder der Matratze verläuft.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Höhenverstellvorrichtung eine Tragkonstruktion auf, über die die Höhenverstellvorrichtung mit dem Abstützmittel oder der Matratze verbunden ist. Die Tragkonstruktion ermöglicht die Anbindung der Vorrichtung an ein Abstützmittel oder eine Matratze. Während die Höhenverstellvorrichtung unabhängig von der Bauart und den Maßen des jeweils in einem Bettgestell vorhandenen Abstützmittels oder der Matratze ausgebildet sein kann, muss die Tragkonstruktion an die Maße des Abstützmittels oder der Matratze angepasst sein, um eine optimale Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Abstützmittel oder der Matratze zu ermöglichen. Lattenroste und Matratzen weisen heute übliche Breitenmaße für einen Schlafplatz von beispielsweise 90 cm oder 100 cm und Längenmaße für einen Schlafplatz von 200 oder 220 cm auf, während es auch Lattenroste und Matratzen für zwei Schlafplätze gibt, die Breitenmaße von 140 cm bis 200 cm und Längenmaße von 200 cm oder 220 cm aufweisen. Jugendbetten oder Sondergrößen von Betten sind in diesen beispielhaft genannten Maßen noch nicht berücksichtigt. Schon aus den beispielhaften Maßen ergibt sich eine große Varianz in der Anordnung von Verbindungspunkten, über die die Höhenverstellvorrichtung mit dem oder den in einem Bettgestell vorhandenen Abstützmitteln oder der oder den Matratzen verbunden werden muss. Während die Bauform der Höhenverstellvorrichtung für alle vorgenannten Maße gleich bleiben kann, erfolgt die Anpassung der Vorrichtung an die individuellen Maße über die Verwendung von an unterschiedliche Maße angepasste Tragkonstruktionen. Über die maßlich unterschiedlichen Tragkonstruktionen können auch vorhandene Bettgestelle nachträglich mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgerüstet werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Tragkonstruktion Tragarme auf, die in Längsrichtung teleskopierbar sind. Die teleskopierbaren Tragarme können leicht durch einen entsprechenden passenden Längenauszug an unterschiedliche Maße einer Matratze oder eines Tragmittels angepasst werden. Die Tragarme können dann in einer passenden Auszugslänge festgelegt werden, beispielsweise mit einer Klemmschraube, so dass sie sich beim Gebrauch nicht mehr verstellen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Höhenverstellvorrichtung als Verstellantrieb einen Kraftspeicher auf, mit dessen Kraft die Matratze höhenverlagerbar ist. Bei dem Kraftspeicher kann es sich beispielsweise um eine mechanische Feder handeln, die so stark vorgespannt ist, dass sie bei einer Freigabe der in ihr gespeicherten Spannkraft die Matratze zusammen mit allen anderen damit verbundenen Bauteilen anhebt. Die Spannkraft der mechanischen Feder kann variabel einstellbar sein, so dass sie an unterschiedliche Gewichte von Abstützmitteln und Matratzen angepasst werden kann. Um eine Matratze aus ihrer erhobenen Position wieder in die Gebrauchsposition zurückzubewegen, reicht es aus, die Matratze gegen die mechanische Feder wieder nach unten zu drücken. Die mechanische Feder oder die Höhenverstellvorrichtung insgesamt kann durch eine Sperrvorrichtung in der gespannten Lage gehalten werden, um sie für den nächsten Neubezugs des Betts wieder zu entriegeln. Eine mechanische Feder ist wartungsfrei, sie benötigt keine Energieversorgung, sie ist sicher in der Handhabung und sie ist kostengünstig herstellbar.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Höhenverstellvorrichtung als Verstellantrieb einen motorischen Antrieb auf. Der motorische Antrieb kann zusätzlich oder als Ersatz für eine mechanische Feder vorhanden sein. Der motorische Antrieb kann als ein mechanischer manuell betreibbarer, elektromotorischer, pneumatischer oder hydraulischer Antrieb ausgebildet sein, dessen Bewegung über Stellmittel in eine Höhenverstellbewegung der Höhenverstellvorrichtung umgewandelt wird. Der motorische Antrieb kann je nach Ausgestaltung auf eine Drehspindel eines Hubgestänges oder ein mit einer Zahnstange zusammenwirkendes Zahnrad einwirken, oder die Höhenverstellung erfolgt über das Ein- und Ausfahren eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der motorische Antrieb einen Überlastschutz auf. Der Überlastschutz kann beispielsweise über einen Lastsensor in Verbindung mit einer automatisierten Abschaltung des motorischen Antriebs realisiert werden. Misst der Lastsensor einen plötzlichen Lastanstieg oder die Überschreitung eines vorgegebenen Lastschwellwertes, der beispielsweise durch das Erreichen einer Endlage verursacht wird, kann sich der motorische Antrieb automatisch abschalten. Wir der Lastanstieg durch ein eingeklemmtes Körperteil wie beispielsweise einen eingeklemmten Finger verursacht, so kann durch eine sofortige Abschaltung des Antriebs eine schwerere Verletzung einer Person durch den motorischen Antrieb vermieden werden. Über die Lastmessung kann auch verhindert werden, dass der motorische Antrieb dazu missbraucht wird, auf der Matratze liegende Personen anzuheben oder abzusenken. Der Überlastschutz verhindert auch, dass versucht wird, die Matratze aus der erhöhten Position wieder in die Gebrauchsposition herunterzufahren, obwohl die Abstützmittel und/oder die Matratze noch nicht wieder in eine Stellung zurückgeschwenkt worden sind, in der sie wieder in das Bettgestell hineinpassen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Tragkonstruktion, das Abstützmittel und/oder die Matratze über eine Verriegelungsvorrichtung in einer Schwenklage an der Höhenverstellvorrichtung festlegbar. Die Verriegelung kann beispielsweise als eine mechanische Verriegelung ausgebildet sein, die durch einen Magnetschalter oder mechanisch wieder entriegelt werden kann. Die Verriegelung ist vorteilhaft, um sicherzustellen, dass die Tragkonstruktion, das Abstützmittel und/oder die Matratze nicht eine translatorische Bewegung in horizontaler Richtung ausführen, während die Höhenverstellvorrichtung noch nach oben oder unten bewegt wird. Die erfolgreiche Verriegelung kann über Kontaktschalter überwacht werden. Ist eine Verriegelung noch nicht erfolgt, kann die Höhenverstellvorrichtung nicht betätigt werden. Dadurch werden Verletzungsrisiken und Beschädigungen am Bettgestell oder der Vorrichtung vermieden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Höhenverstellvorrichtung eine seitliche bewegliche Verkleidung auf. Die seitliche bewegliche Verkleidung dient als Eingriffschutz, um Verletzungen von Personen während des Hoch- und Herunterfahrens der Höhenverstellvorrichtung zu vermeiden. Die seitliche bewegliche Verkleidung kann beispielsweise als eine teleskopierbare Schürze ausgebildet sein, die zusammen mit der Höhenverstellvorrichtung beweglich ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung einen Kippschutz auf. Bei dem Kippschutz kann es sich um eine Stütze handeln, die nach Bedarf heraus- und wieder einklappbar ist oder die sich über eine Koppelstange bei einer translatorischen Bewegung in horizontaler Richtung zwangsgesteuert aus- oder einklappt, und/oder die Vorrichtung ist einfach oder mehrfach mit dem Boden und/oder dem Bettgestell verschraubt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Verlagerung einer Matratze in einer Gebrauchsposition des Betts,
    • 2: die in 1 gezeigte Vorrichtung in einer hochgefahrenen Stellung,
    • 3: die Vorrichtung aus 1 aus einer Ansicht von oben,
    • 4: die verlagerte Matratze nach einer Drehung um das erste Drehlager, und
    • 5: die verlagerte Matratze nach einer Drehung um das zweite Drehlager.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung 2 zur Verlagerung einer Matratze 4 in einer Gebrauchsposition des Betts gezeigt. Die Matratze 4 ist abgesenkt. Die Matratze 4 liegt auf einem Lattenrost, der im Ausführungsbeispiel das Abstützmittel 6 ausbildet. Die Höhenverstellvorrichtung 8 befindet sich in der 1 in einer abgesenkten Stellung. Die Verstellvorrichtung 10, die im Ausführungsbeispiel das Verstellelement 12 mit den beiden darin ausgebildeten Drehlagern 14 aufweist, befindet sich oberhalb der Höhenverstellvorrichtung 8.
  • Die Verstellvorrichtung 10 ist über die Tragkonstruktion 16 mit dem Abstützmittel 6 verbunden. Die Tragkonstruktion 16 verfügt über vier in Längsrichtung teleskopierbare Tragarme 18, über die die Tragkonstruktion 16 mit dem Abstützmittel 6 verbunden ist.
  • Die 2 zeigt die in 1 gezeigte Vorrichtung 2 in einer hochgefahrenen Stellung, in der die Matratze 4 räumlich verlagert werden kann, da sie in dieser Stellung über das zeichnerisch nicht näher dargestellte Bettgestell übersteht und bei einer Drehung nicht mit den Bauteilen des Bettgestells kollidiert. Die Höhenverstellvorrichtung 8 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Hubschere, die aus einer Ruheposition in die in 2 gezeigte Hubstellung hochgefahren werden kann. Die Hubschere kann beispielsweise durch einen motorischen Antrieb 20 auf- und abwärts bewegt werden.
  • Die 3 zeigt die Vorrichtung 2 aus 1 aus einer Ansicht von oben. In der Ansicht von oben sind die einzelnen Komponenten der Vorrichtung 2 gut erkennbar. Das Verstellelement 14 umfasst zwei Drehkränze als Drehlager 14, von denen das erste Drehlager 14a mit der mit der Höhenverstellvorrichtung 8 und ein zweites Drehlager 14b mit der Tragkonstruktion 16 verbunden sind. In 3 ist die Matratze 4 noch in der Ausgangsstellung gezeigt, in der sie noch nicht zur Seite verschwenkt worden ist.
  • Die 4 zeigt die verlagerte Matratze 4 nach einer Drehung des Verstellelements 12 um das erste Drehlager 14a. Durch die Drehung des Verstellelements 12 um das erste Drehlager 14a in die mit dem Pfeil angedeutete Drehrichtung ist die Matratze 4 im Verhältnis zur Höhenverstellvorrichtung 8 in einer seitlichen Richtung um das Maß S quer zur Längsachse des Betts verlagert worden. Die Matratze 4 hat nun einen seitlichen Versatz zur Höhenverstellvorrichtung 8. Die Matratze 4 ist außerdem in Längsrichtung des Betts um das Maß L nach links verlagert worden, wodurch die Matratze 4 nun einen Abstand L zu einem Betthaupt aufweist. Mit diesen Abständen S, L kann die Matratze 4 nun kollisionsfrei um das Drehlager 14 b gedreht werden.
  • Die 5 zeigt die verlagerte Matratze 4 nach einer Drehung um das zweite Drehlager 14b in die Richtung des eingezeichneten Pfeils. In der gezeigten Drehstellung ist nun die Ecke 22 der Matratze 4 leichter erreichbar. Wenn sodann die Matratze 4 entgegen der Richtung des einzeichneten Pfeils verschwenkt wird, kann auch die Ecke 24 zum Beziehen des Betts leicht erreicht werden. Wenn das Beziehen des Betts abgeschlossen ist, kann die Matratze 4 wieder in die in 3 gezeigte Stellung verschwenkt werden, um die Höhenverstellvorrichtung 8 wieder in die in 1 gezeigte Gebrauchsposition des Betts abzusenken.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Ausführungsbeispiele auf eine ihm geeignet erscheinende Weise abzuwandeln, um sie an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3516097 A [0003, 0004, 0005]
    • DE 10241544 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (2) zur Veränderung der räumlichen Lage einer in einem Bettgestell gelagerten Matratze (4), wobei die Vorrichtung (2) eine mit einem an einem Stützrahmen abgestützten Verstellantrieb versehene Höhenverstellvorrichtung (8) und eine Verstellvorrichtung (10) zur Veränderung der Lage der Matratze (4) in einer zumindest annähernd horizontalen Ebene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (10) eine Lagerung der Matratze (4) mit zumindest einem Verstellelement (12) aufweist, das eine translatorische Bewegung in der zumindest annähernd horizontalen Ebene zulässt.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (10) mit einem die Matratze (4) abstützenden Abstützmittel (6) verbunden ist.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (12) an voneinander beabstandeten Positionen mit Drehlagern (14a, 14b) verbunden ist, von denen ein erstes Drehlager (14a) mit der Höhenverstellvorrichtung (8) und ein zweites Drehlager (14b) mit der Tragkonstruktion (16), der Matratze (4) oder dem Abstützmittel (6) verbunden sind.
  4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlager (14a, 14b) mit ihren Drehachsen exzentrisch zur Hochachse auf den Mittelpunkt des Abstützmittels (6) oder der Matratze (4) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (8) eine Tragkonstruktion (16) aufweist, über die die Höhenverstellvorrichtung (8) mit dem Abstützmittel (6) oder der Matratze (4) verbunden ist.
  6. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (16) Tragarme (18) aufweist, die in Längsrichtung telekopierbar sind.
  7. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (8) als Verstellantrieb einen Kraftspeicher aufweist, mit dessen Kraft die Matratze (4) höhenverlagerbar ist.
  8. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (8) als Verstellantrieb einen motorischen Antrieb (20) aufweist.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (20) einen Einklemmschutz aufweist.
  10. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (16), das Abstützmittel (6) und/oder die Matratze (4) über eine Verriegelungsvorrichtung in einer Schwenklage an der Höhenverstellvorrichtung (8) festlegbar ist.
  11. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (8) eine seitliche bewegliche Verkleidung aufweist.
  12. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) einen Kippschutz aufweist.
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