DE2705540A1 - Verfahren und anordnung zur erzeugung von licht aus elektrischer energie - Google Patents

Verfahren und anordnung zur erzeugung von licht aus elektrischer energie

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DE2705540A1
DE2705540A1 DE19772705540 DE2705540A DE2705540A1 DE 2705540 A1 DE2705540 A1 DE 2705540A1 DE 19772705540 DE19772705540 DE 19772705540 DE 2705540 A DE2705540 A DE 2705540A DE 2705540 A1 DE2705540 A1 DE 2705540A1
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Frank Eugene Lowther
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/288Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps without preheating electrodes, e.g. for high-intensity discharge lamps, high-pressure mercury or sodium lamps or low-pressure sodium lamps
    • H05B41/2881Load circuits; Control thereof
    • H05B41/2882Load circuits; Control thereof the control resulting from an action on the static converter

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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Licht aus elektrischer
  • Energie Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Erzeugung von Licht aus elektrischer Energie mittels einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre, durch das bzw. durch die bei Zufuhr einer vorgegebenen Energiemenge gegenüber den bisterigen Verfahren oder Anordnungen eine höhere Lichtausbeute erzielt wird.
  • Gasgefüllte Röhren, etwa Fluoreszenzröhren, Blitzröhren u.ä., die ein Paar im Abstand voneinander liegender, in einer transparenten oder fluoreszenzbeschichteten, gasgefüllten Umhüllung eingeschlossene Elektroden aufweisen, sind im allgemeinen schlechte Umwandler von elektrischer Energie in Licht. Werden derartige Röhren mit einem Gas, etwa Argon, Krypton oder Neon unter geringem Druck gefüllt und mit einer 60 Hz-Spannung bei ihrer Zünd-(Ionisations-)spannung betrieben, so wird im allgemeinen bis zu 90 % der zugeführten elektrischen Energie als nutzlose Wärme verbraucht.
  • Es ist auch bereits bekannt, den Wirkungsgrad der gasgefüllten Röhren für die Umwandlung in Licht dadurch zu erhöhen, daß eine hochfrequente Spannung, etwa eine Wechselspannung von 400 Hz bis 20 000 Hz angelegt wird. Dadurch wurde jedoch bisher der Wirkungsgrad lediglich um etwa 10 % erhöht.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von Licht mit einer gasgefüllten Röhre, deren Elektroden elektrische Energie mit einer Spannung oberhalb der Ionisationsspannung zugeführt wird, wobei zwischen den Elektroden der Röhre pulsierende elektrische Energie verbraucht wird. Die Impulse haben eine Spannung, die höher ist als die Ionisationsspannung sowie eine Impulslänge, die geringer ist als die Gasionenübergangszeit zwischen den Elektroden, jedoch größer als die Elektronenübergangszeit, und die Gasionen werden zwischen den Elektroden entfernt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung zur Erzeugung von Licht aus elektrischer Energie mittels einer Entladungselektroden aufweisenden gasgefüllten Röhre. Zwischen den Elektroden ist elektrische Energie in Form von Impulsen zuführbar, die eine Spannung oberhalb der Ionisationsspannung der Röhre haben und deren Impulsbreite kleiner ist als die Gasionenübergangszeit zwischen den Elektroden der Röhre, jedoch größer als die Elektronenübergangszeit der Röhre. Die Gasionen können zwischen den Elektroden entfernt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine typische gasgefüllte elektrische Entladungsröhre, wie sie in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbar ist.
  • Figur 2 zeigt in einem Spannungs-Zeit-Diagramm bevorzugte Spannungsverläufe.
  • Figur 3 zeigt eine Spannungsversorgungsschaltung, mit der die in Figur 2 dargestellten Spannungsverläufe erzeugt werden können.
  • Die in Figur 1 dargestellte typische gasgefüllte elektrische Entladungsröhre hat eine transparente Glasumhüllung 1, in der Entladungselektroden 2 und 3 hermetisch abgedichtet eingeschlossen sind. Diese Elektroden können über Anschlüsse 4 und 5 mit einer Spannungsquelle verbunden werden, und die Durchführungen der Anschlüsse 4 und 5 durch die Umhüllung 1 sind hermetisch abgedichtet.
  • Typischerweise wird die Umhüllung 1 bei der Herstellung evakuiert und dann eine geringe Gasmenge, etwa Argon und Krypton, in ihren Innenraum eingebracht. Die Gasmenge wird so gewählt, daß der Druck des zugeführten Gases in der Umhüllung in Bereichen von etwa 10'6 bis 10-1 Atmosphären liegt.
  • Wie Figur 1 zu entnehmen ist, ist der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Elektroden 2 und 3 mit t bezeichnet, und g dieser Abstand kann üblicherweise in einem Bereich von etwa 1 cm bis 10 000 cm liegen.
  • Figur 2 zeigt eine bevorzugte Wellenform der zwischen den Elektroden 2 und 3 der Röhre 1 zu verbrauchenden elektrischen Energie. Die drei Kurven stellen Spannungen dar, die während typischen zyklischen Betriebes der Schaltungsanordnung an verschiedenen Stellen in der Röhrenschaltung auftreten.
  • Die ausgezogen dargestellte Kurve E1 bezeichnet elektrische Impulse in Form einer schmalen Rechteckwelle, die von einer Hochspannungsquelle erzeugt werden, in der beispielsweise eine Schaltanordnung mit gasgefüllter Röhre verwendet wird.
  • Die durch eine Folge von Kreuzen gebildete Kurve E2 ist die nach Durchlauf durch eine entsprechende Induktivität an die Röhre 1 angelegte Spannung.
  • Die gestrichelt gezeichnete Kurve vg bezeichnet die Spannung über dem Elektrodenspalt t aus Figur 1. Wie Figur 2 zeigt, wird der über dem Spalt t auftretende Impuls mit Tw bezeichnet.
  • g Die Pulsfolgeperiode ist in Figur 2 mit Tr bezeichnet. Auf der senkrechten Achse sind zwei Punkte V5 und Vb angegeben, von denen Vs die Zünd- oder Ionisationsspannung über den Elektroden 2 und 3 und Vb die Vorspannung über den Elektroden 2 und 3 zwischen den Impulsen bezeichnet.
  • In Figur 3 ist eine typische Spannungsversorgungsschaltung gezeigt, mit der der bevorzugte Spannungsverlauf gemäß Figur 2 erzeugt werden kann. Diese Schaltungsanordnung enthält einen Impulsgenerator 24, der über eine Leitung 26 mit einer Gleichspannungsquelle 25 verbunden ist. Der positive Anschluß der Gleichspannungsquelle 25 ist geerdet.
  • Die Schaltungsanordnung enthält außerdem einen gasgefüllten Schalter 27 in Form einer Tetrode mit einem Kathodenanschluß 28 sowie Kathodenheizungsanschlüssen 29 und 30, die mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden sind. Die Tetrode 27 weist ferner einen Anodenanschluß 32 sowie Gitteranschlüsse 33 und 34 auf. Der Anschluß 34 des Steuergitters ist mit dem Impulsgenerator 24 verbunden, während am Anschluß 33 des Sekundärgitters eine Vorspannungsquelle 35 liegt, die eine in Reihe mit der Sekundärwicklung eines Transformators 37 geschaltete Diode 36 enthält. Die Primärwicklung dieses Transformators 37 liegt in Reihe mit einem veränderbaren Widerstand 38, der seinerseits über Anschlitsse 39 und 34 mit einer Wechselspannungsquelle verbunden ist. In Reihe mit der Diode 36 ist außerdem ein Kondensator 41 geschaltet. Der Ausgang der Vorspannungsquelle 35 liegt einerseits, wie vorstehend erwähnt, am Anschluß 33 des Sekundärgitters, und ist andererseits geerdet.
  • Mit dem Anodenanschluß 32 ist über eine Leitung 46, in der in Reilie eine Induktivität 47 und ein Widerstand 48 liegt, eine weitere Gleichspannungsquelle 45 verbunden, deren negativer Pol geerdet ist.
  • Die Schaltungsanordnung enthält außerdem die gasgefüllte Röhre 1 aus Figur 1, deren Elektrode 3 über eine Leitung 5 direkt mit dem Anodenanschluß 32 verbunden ist, während die Elektrode 2 Über eine Leitung 4 und eine Induxtivität 53 am Verbindungspunkt eines Kondensators 54 und einer Induktivität 57 liegt, die in den Verlauf einer Leitung 55 geschaltet sind, die am positiven Pol der Gleichspannungsquelle 45 liegt Die Induktivität 57 ist außerdem über eine Leitung 58 mit dem positiven Pol einer Gleichspannungsquelle 56 verbunden.
  • Im Betrieb sind die anschlüsse 4 und 5 der Röhre 1 in der in Figur 3 gazeigten Waise geschaltet. Um die erforderliche Wellenfor für den gewünschten Betrieb der Röhre zu bestimmen, wird die Zündspannng und die Abmessung des Entladungsspaltes durch Mcssung ermittelt. Um die SchalLungsanoranung gemäß Figur 3 so zu betreiben, daß man die in Figur 2 gezeigten Spannungsverläufe erhält, werden die Bedingungen fur Tw, Tr, V5 und Vb angegeben.
  • Die Zünd- oder lonisationsspannung V der Röhre wird einfach 5 durch Messung bestimmt oder, wic nachfolgend gezeigt werden wird, errechnet.
  • Die Bedingungen für die erforderliche Impulsbreite Tw fordern, daß die Impulsbreite kleiner ist als die Gasionenübergangszeit Tion, jedoch größer als die Elektronenübergangszeit Te. Um Tion zu bestimmen, können die Verfahren und Rechenvorschriften angewendet werden, wie sie sich in "Gaseous Conductors", J.D. Cobine, Dover Publications, New York, 1958, finden. Der Wert von Te wird aus T. durch Vergleich der Masse des Elektrons mit der Masse ion des in Frage stehenden Gasions bestimmt, und zwar durch Die Gasionübergangszeit ergibt sich nach Cobine wie folgt: mit p = Gasdruck (mmHg) t = Abstand zwischen den Elektroden (cm) g kp = Konstante für das jeweilige Gas Gas kp He 3868 N2 962 °2 996 Die Pulsfolgeperiode Tr, die der reziproke Wert der Pulsfolgefrequenz ist, wird so gewählt, daß sich der gewünschte Grad der Leuchtintensität sowie ein annehmbarer Flackerpegel für den vorgesehenen Anwendungszweck ergibt. Die Intensität (Lumen) ändert sich direkt mit der Frequenz, d.h. mit der Anzahl der Impulse pro Sekunde. Ferner sei darauf hingewiesen, daß beim Absinken der Frequenz unter einen bestimmten Wert nicht nur die Intensität abfällt, sondern auch das Licht flackert. Die minimale Frequenz für übliche Beleuchtungszwecke liegt bei etwa 60 Hz.
  • Um eine Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades der Entladungsröhre für die Lichtausbeute zu erhalten, ist es erforderlich, eine Vorspannung Vb anzulegen, die ausreicht, um zwischen den elektrischen Impulsen einen wesentlichen Anteil der aufgeladenen Gasmoleküle, d.h. der Ionen, die im Spalt t erzeugt wurden, zu g entfernen. Die Berechnung des gewünschten Wertes dieser Vorspannung Vb wird wie folgt vorgenommen: T Vb = Tw x vs V = 40 p.tg + 1350 mit Vb = Vorspannung (V) Tw = Impulsbreite (/usek.) Tr = Pulsfolgeperiode (/usek.) V = Betriebsspannung (V) oP p = Gasdruck (mmHg) tg = Elektrodenabstand (cm) Es hat sich ganz allgemein gezeigt, daß bei Röhren mit einem Elektrodenabstand t von etwa 1 cm bis 300 cm und Ionisationsg spannungen V5 in der Größenordnung von 50 V bis 5000 V zur Erzeugung von sichtbarem Licht in der Größenordnung von 60 Hz bis 20 000 Hz die Impulsbreite Tw im allgemeinen im Bereich von etwa 0,1 bis 10 % der Pulsfolgeperiode Tr liegt. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß diese typischen Röhren normalerweise eine Vorspannung Vb in der Größenordnung von 1 V bis 1000 V benötigen, wenn diese Vorspannung eine im wesentlichen konstante Gleichspannung ist. Es ist jedoch möglich, daß die Vorspannung etwas schwankt und in gewissen Fällen eine pulsierende Spannung darstellt. Dann wird die Vorspannung so errechnet, daß sich eine Ionenentfernungsenergie ergibt, die der vorstehend erwähnten Vorspannung bei konstanter Gleichspannung Vb entspricht.
  • Für den Betrieb der Spannungsversorgungsschaltung gemäß Figur 3 wird der Impulsgenerator 24 auf die gewünschte Frequenz eingestellt, mit der von der Röhre 1 akzeptables sichtbares Licht erzeugt wird. Wie vorstehend bereits erwähnt, liegt diese Frequenz normalerweise im Bereich von etwa 60 Hz bis 20 000 Hz.
  • Zur Erzielung der gewünschten Vorspannung wird die Gleichspannungsquelle 35 und/oder die Gleichspannungsquelle 56 entsprechend eingestellt.
  • Um eine wirksame hochfrequente, schmalimpulsige Leistung zu liefern, ist es sehr erwünscht, einen gasgefüllten Schalter wie etwa die Tetrode 27 zu benutzen, so daß zu Beginn Rechteckimpulse erzeugt werden, wie sie durch die Kurve E1 in Figur 2 bezeichnet sind. Um jedoch die Widerstandsverluste, die zwangsläufig durch plötzliche Ladungen einer kapazitiven Last, etwa der Röhre 1 auftreten, auf minimale Werte zu verringern, wird der Wert der Induktivität 53 so gewählt, daß die abgerundete Kurve E2 entsteht. Normalerweise liegt der Wert der Induktivität 53 in der Größenordnung von 10 7 H bis 1 H.
  • Die Bauelemente der Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 sind im allgemeinen von üblicher Art. So erzeugt der Impulsgenerator 24 Triggerimpulse in der Größenordnung von 1 V bis 2000 V Gleichspannung bei Frequenzen im Bereich von 60 Hz bis 20 000 Hz.
  • Die mit dem Impulsgenerator 24 verbundene Gleichspannung 25 erzeugt Spannungen von 0 V bis f 1000 V, während die Gleichspannungsquelle 45 Spannungen von 0 V bis 10 000 bei einer Ausgangsleistung von 1000 W erzeugt. Entsprechend liefert die von den gestrichelt umrandeten Elementen gebildete Gleichspannungsquelle 56 eine veränderbare Gleichspannung. Der in der Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 dargestellte Schalter 27 besteht aus einer Tetrode. Selbstverständlich können zu diesem Zweck jedoch auch Pentoden oder Trioden benutzt werden, und die zugehörige Anpassung der Schaltungsanordnung stellt für den Fachmann keinerlei Probleme dar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit einem Beispiel beschrieben.
  • Beispiel Es wurde eine gasgefüllte Entladungsröhre mit einem Elektrodenabstand t von 100 cm, einem Durchmesser von etwa 3 cm und eig nem Xenon-Innendruck von 25 mmHg benutzt, die eine Ionisationsspannung V von 6000 V hatte. Diese Röhre wurde an eine Span-5 nungsversorgungsschaltung entsprechend Figur 3 angeschlossen und deren Impulsgenerator 24 auf eine Frequenz von 60 Hz eingestellt. Die Schaltung wurde ferner so eingestellt, daß an ihrem Ausgang eine maximale Spannung E1 (Figur 2) von 10 000 V entsprechend einer maximalen Spannung E2 von 4000 V sowie eine maximale Spannung von V von 6000 V entsprechend der Ionisationsg spannung der Röhre auftrat. Die Schaltung wurtle mit veränderbarer Impulsbreite Tw in einem Bereich von 0,1 /usek. bis 10 /usek.
  • betrieben, und die Vorspannung Vb wurde unter Verwendung entsprechender Spannungsquellen auf eine konstante positive Gleichspannung von 800 V eingestellt.
  • Es zeigte sich, daß Impulsbreiten Tw von weniger als etwa S/usek.
  • zur Erzeugung von diffusem "kaltem" Licht mit kaum feststellbarer Erwärmung der Außenfläche der Röhre führten. Bei Erhöhung der Impulsbreite bis zu etwa 10/usek. ergab sich ein intensives "heißes" Licht sowie ein erhebliches Blitzen und eine erhebliche Wärmeentwicklung, die zu einer Erwärmung der Röhrenoberfläche führte. Daraus folgt, daß die Entladungsröhre mehr Licht und weniger Wärme erzeugte, wenn die bevorzugten schmalen Impulse verwendet wurden, und somit ermöglicht die Erfindung eine Erhöhung des elektrischen Wirkungsgrades von lichterzeugenden, gasgefüllten Entladungsröhren.

Claims (15)

  1. Ansprüche Verfahren zur Erzeugung von Licht mit einer gasgefüllten Röhre, deren Elektroden elektrische Energie mit einer Spannung oberhalb der Ionisationsspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elektroden (2, 3) der Röhre (1) pulsierende elektrische Energie verbraucht wird, deren Impulse eine Spannung oberhalb der Ionisationsspannung (Vs) haben und deren Impulsbreite geringer als die Gasionenübergangszeit (Tion) zwischen den Elektroden, jedoch größer ist als die Elektronenübergangszeit (Te) ist, und daß die Gasionen zwischen den Elektroden (2, 3) entfernt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verbrauchenden Energie eine Pulsfolgefrequenz (1/Tr) von 60 Hz bis 20 000 Hz gegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ionisationsspannungen (Vs) im Bereich von 50 V bis 100 000 V verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß schmale Impulse mit einer Impulsbreite (Tw) von 0,1 % bis 10 % der Impulsfolgeperiode (Tr) verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den Elektroden (2, 3) zur Entfernung der Gasionen eine niedrige Vorspannung (Vb) aufrecht erhalten wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine positive oder negative Gleichspannung und/oder eine Wechselspannung als Vorspannung (Vb) verwendet wird, deren Größe zwischen 0,1 % und 10 % der Ionisationsspannung liegt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Neon, Argon, Krypton, Xenon, Quecksilber oder Natrium gefüllte Röhre (1) verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Röhre mit einem Gasdruck von etwa 0,1 bis 10 7 Atmosphären verwendet wird.
  9. 9. Anordnung zur Erzeugung von Licht nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 mittels einer gasgefüllten Röhre mit Entladungselektroden sowie einer Schaltungsanordnung zur Zufuhr von elektrischer Energie zwischen die Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schaltungsanordnung (24 bis 58) Impulse erzeugbar sind, deren Spannung größer ist als die Ionisationsspannung (Vs) der Röhre (1) und deren Impulsdauer (Tw) kleiner ist als die Gasionenübergangszeit (Tion) zwischen den Elektroden (2, 3), jedoch größer als die Elektronenübergangszeit (Te) der Röhre (1), und daß die Ionen zwischen den Elektroden (2, 3) entfernbar sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entfernung der Gasionen zwischen den Elektroden (2, 3) eine Spannung (Vb) an die Elektroden (2, 3) anlegbar ist, die kleiner ist als die Ionisationsspannung (Vs).
  11. 11. Anordnung nach Ansspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entfernen der Gas ionen anlegbare Spannung eine positive oder negative Gleichspannung und/oder eine Wechselspannung ist, deren Größe zwischen 0,1 % und 10 % der Ionisationsspannung (Vs) liegt.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Röhre (1) mit Neon, Argon, Krypton, Xenon, Quecksilber oder Natrium gefüllt ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (1) eine Fluoreszenzröhre ist.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schaltungsanordnung erzeugbaren Impulse eine Impulsfolgefrequenz (1/Tr) von 60 Hz bis 20 000 Hz, eine Amplitude (Vs) von 50 V bis 100 000 V und eine Impulsbreite (Tb) von 0,1 z bis 10 % der Übergangszeit (Tion) eines einfach geladenen Gasions zwischen den Elektroden (2, 3) hat.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in der Röhre (1) unter einem Druck von 0,1 bis 10-7 Atmosphären steht.
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