DE3621433A1 - Verfahren zum betrieb von hochspannungsleuchtroehren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betrieb von hochspannungsleuchtroehren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
- H05B41/39—Controlling the intensity of light continuously
- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
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- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb von Hochspannungs
leuchtröhren mit kalter Kathode unter Verwendung einer Gleichspannungsquelle
sowie eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens.
Hochspannungsleuchtröhren mit kalter Kathode werden an Wechselspannungs
quellen angeschlossen, welche die erforderliche hohe Wechselspannung liefern.
Zwar haben sie eine außerordentlich lange Lebensdauer und ist ihr Energie
verbrauch sehr gering, jedoch können diese günstigen Eigenschaften nicht
in dem Umfang ausgenutzt werden, wie wünschenswert, weil die Einsatzmög
lichkeiten durch die für den Betrieb erforderliche hohe Wechselspannung
und die zu diesem Zweck vorzusehende Energiequelle sehr eingeschränkt
sind. Insbesondere konnten sie bisher nicht mit Hilfe einer Gleichspannungs
quelle betrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltung
zu schaffen, um den Betrieb von Hochspannungsleuchtröhren mit kalter Ka
thode unter Verwendung einer Gleichspannungsquelle zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren
und die im Patentanspruch 3 gekennzeichnete Schaltung gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Schaltung sind in den restlichen Patentansprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Schaltung
eignen sich insbesondere zum Betrieb von sogenannten Kaltkathodenröhren
und sogenannten Neonröhren, welche beispielsweise mit Wechselspannungen
zwischen 220 V und 600 V bzw. zwischen 1000 V und 2000 V betrieben werden
müssen. Sie gewährleisten sichere, verzögerungsfreie Zündung, flackerfreies
Arbeiten und eine hervorragende Lichtausbeute bzw. einen hervorragenden
Wirkungsgrad und ermöglichen es, die Helligkeit einzustellen. Darüberhinaus
erlauben sie die Herstellung von Leuchten mit verhältnismäßig geringen
Anschaffungs- und Betriebskosten. Insbesondere machen sie die Herstellung
von Notleuchten mit Hochspannungsleuchtröhren möglich, welche dennoch
an eine Gleichspannungsquelle anschließbar sind. Als Gleichspannungsquelle
kann beispielsweise ein Akkumulator dienen. Statt dessen ist es jedoch auch
möglich, einen beispielsweise mit der üblichen Netzwechselspannung von
220 V beaufschlagbaren Gleichrichter zu verwenden.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen
beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung; und
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der hinter dem Impulswandler
der Schaltung nach Fig. 1 anfallenden Impulse.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 dient zum Betrieb einer Hochspannungsleucht
röhre 1 mit kalter Kathode unter Verwendung einer Gleichspannungsquelle,
welche eine Gleichspannung U liefert. Bei der Hochspannungsleuchtröhre
1 kann es sich insbesondere um eine sogenannte Kaltkathodenröhre oder
eine sogenannte Neonröhre handeln, während als Gleichspannungsquelle ein
Akkumulator 2 oder aber auch ein mit einer Wechselspannung U′ beaufschlag
barer Gleichrichter 3 verwendet werden kann, wie in Fig. 1 mit gestrichelten
Linien angedeutet.
Die Schaltung weist einen 20-kHz-Frequenzgenerator 4, einen Impulsgenerator
5, eine rückgekoppelte Schaltstufe 6, eine Entstörstufe 7, einen Impulswandler
8, einen Strombegrenzer 9 und eine Steuerstufe 10 auf. Der Frequenzgenera
tor 4 ist eingangsseitig an die Gleichspannungsquelle bzw. den Akkumulator 2
oder Gleichrichter 3 angeschlossen, um mit der Gleichspannung U beaufschlagt
zu werden, und gibt an den Eingang des Impulsgenerators 5 das 20-kHz-Aus
gangssignal F ab. Letzterer erzeugt eine periodische Folge von Steuerimpulsen
S entsprechender Frequenz, wobei das Verhältnis von Impulsdauer zu Impuls
pause bei etwa 1/3 bis 1/4 liegt. Damit wird die rückgekoppelte Schaltstufe 6
beaufschlagt, welche eingangsseitig ferner an den Ausgang der eingangsseitig
mit der Gleichspannungsquelle bzw. dem Akkumulator 2 oder Gleichrichter 3
verbundenen und also mit der Gleichspannung U beaufschlagten Steuerstufe 10
angeschlossen ist, welche es erlaubt, die Höhe der der rückgekoppelten Schalt
stufe 6 jeweils zugeführten Gleichspannung U und somit die Helligkeit der
Hochspannungsleuchtröhre 1 einzustellen.
Ausgangsseitig ist die rückgekoppelte Schaltstufe 6 über die Entstörstufe 7,
welche die Abstrahlung von hochfrequenten Störsignalen im Funkbereich
verhindert, mit dem Eingang des Impulswandlers 8 verbunden, dessen Ausgang
an die Hochspannungsleuchtröhre 1 angeschlossen ist, und zwar über den
Strombegrenzer 9, welcher zum Schutz der Hochspannungsleuchtröhre
und zur Impulsstabilisierung dient, wie noch geschildert. Der Impulswandler 8
wird also primärseitig mit dem Ausgangssignal der rückgekoppelten Schalt
stufe 6 beaufschlagt, um entsprechend den Steuerimpulsen S durchgeschaltet
zu werden, so daß auf der Sekundärseite eine erzwungene Schwingung ent
steht, deren Frequenz der 20-kHz-Frequenz des Frequenzgenerators 4 ent
spricht und deren Verlauf in Fig. 2 veranschaulicht ist. Er ist durch die
gegenseitige Abstimmung des Impulsgenerators 5, der rückgekoppelten Schalt
stufe 6, des Impulswandlers 8, des Strombegrenzers 9 und der Hochspannungs
leuchtröhre 1 sowie die Höhe der über die Steuerstufe 10 der rückgekoppelten
Schaltstufe 6 zugeführten Gleichspannung U bestimmt und wird durch den
Strombegrenzer 9 stabilisiert. Der Impulswandler 8 liefert also sekundär
seitig eine ununterbrochene Folge einander abwechselnder positiver und
negativer Impulse I p bzw. I n zur Speisung der Hochspannungsleuchtröhre 1,
welche gemäß Fig. 2 verlaufen und jeweils eine verhältnismäßig steile Vor
derflanke V p bzw. V n aufweisen, wobei die Vorderflanke V p der positiven
Speiseimpulse I p steiler und die Vorderflanke V n der negativen Speiseimpulse
I n weniger steil ist und nach Erreichen der Spitze steil bzw. sanft abfällt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betrieb von Hochspannungsleuchtröhren mit kalter Kathode
unter Verwendung einer Gleichspannungsquelle, dadurch gekennzeich
net, daß die Gleichspannung (U) in eine ununterbrochene Folge einander
abwechselnder positiver und negativer Impulse (I p bzw. I n ) mit verhältnis
mäßig steiler Vorderflanke (V bzw. V n ) zur Speisung der jeweiligen Hoch
spannungsleuchtröhre (1) umgewandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst eine periodische Folge von Steuerimpulsen (S) mit einem be
stimmten Impulsdauer/Impulspause-Verhältnis erzeugt wird, woraus die Folge
von Speiseimpulsen (I p , I n ) gewonnen wird.
3. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, ge
kenn zeichnet durch einen mit der Gleichspannung (U) beaufschlag
baren Frequenzgenerator (4), einen mit dessen Ausgangssignal (F) beauf
schlagbaren Impulsgenerator (5) zur Erzeugung der Steuerimpulse (S), eine
mit denselben und der Gleichspannung (U) beaufschlagbare rückgekoppelte
Schaltstufe (6) und einen primärseitig mit deren Ausgangssignal beaufschlag
baren Impulswandler (8), welcher sekundärseitig an die Hochspannungsleucht
röhre (1) angeschlossen ist und die Speiseimpulse (I p , I n ) liefert.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückgekoppelten Schaltstufe (6) eine Steuerstufe (10) zur Einstellung
der Höhe der zugeführten Gleichspannung (U) vorgeschaltet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die rückgekoppelte Schaltstufe (6) und der Impulswandler (8) über eine
Entstörstufe (7) miteinander verbunden sind.
6. Schaltung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Impulswandler (8) und die Hochspannungsleuchtröhre (1)
über einen Strombegrenzer (9) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863621433 DE3621433A1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Verfahren zum betrieb von hochspannungsleuchtroehren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863621433 DE3621433A1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Verfahren zum betrieb von hochspannungsleuchtroehren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3621433A1 true DE3621433A1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6303769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863621433 Withdrawn DE3621433A1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Verfahren zum betrieb von hochspannungsleuchtroehren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0251131A3 (de) |
DE (1) | DE3621433A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0484678A1 (de) * | 1990-10-11 | 1992-05-13 | Hans Hermann | Verfahren zum Betrieb einer wechselrichtergesteuerten Brückenschaltung und Brückenschaltung zur Durchführung des Verfahrens |
DE4204020A1 (de) * | 1992-02-12 | 1993-08-19 | Maas & Roos Lichtwerbung Gmbh | Stromversorgungseinrichtung fuer gasentladungslampen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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HU201193B (en) * | 1988-06-21 | 1990-09-28 | Jozsef Ladanyi | Process and switchgear for regulating the light intensity of gas-discharge tubes |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2030388A (en) * | 1978-09-05 | 1980-04-02 | Thorn Electrical Ind Ltd | Lamp drive circuits for cine film projectors or cameras |
-
1986
- 1986-06-26 DE DE19863621433 patent/DE3621433A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-06-23 EP EP87108967A patent/EP0251131A3/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0484678A1 (de) * | 1990-10-11 | 1992-05-13 | Hans Hermann | Verfahren zum Betrieb einer wechselrichtergesteuerten Brückenschaltung und Brückenschaltung zur Durchführung des Verfahrens |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0251131A3 (de) | 1988-03-30 |
EP0251131A2 (de) | 1988-01-07 |
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