DE4204020A1 - Stromversorgungseinrichtung fuer gasentladungslampen - Google Patents
Stromversorgungseinrichtung fuer gasentladungslampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung für Gasentla
dungslampen und insbesondere für Neonröhren von Leuchtreklamen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zum Betrieb der Neonröhren von Leuchtreklamen, die in der Regel an
Gebäudefassaden angebracht sind, ist es bekannt, gebäudeseitig einen
leistungsstarken, voluminösen Transformator vorzusehen, der die versor
gungsseitige Netzspannung in eine Hochspannung der Größenordnung von 8
bis 10 kV transformiert. Diese Hochspannung wird über entsprechende
Hochspannungskabel den einzelnen Neonröhren zugeführt.
Eine derartige Ansteuerung der Neonröhren ist aus verschiedenen Gründen
nachteilig. Einerseits muß sekundärseitig eine Strombegrenzung vorhanden
sein, da die gezündete Gasstrecke einen Widerstand von annähernd 0 auf
weist. Darüberhinaus sind Hochspannungskabel aufgrund ihrer Isolation
bei der Verlegung schwer handhabbar und weisen hohe Leitungskapazitä
ten auf. Damit können Störstromspitzen in den Hochspannungskabeln auf
treten, die zu einer Zerstäubung der Röhrenelektroden und damit ver
ringerten Lebensdauer der Neonröhren führen können. Darüber hinaus tre
ten durch die hohe zeitliche Strom- und Spannungsänderung häufig Über
schläge bei den Hochspannungskabeln auf, die zu Erdschlüssen führen
Weiterhin gehen von den Hochspannungskabeln nicht zu vernachlässigende
Störungen aus.
Zur Realisierung einer sekundärseitigen Strombegrenzung wird gemäß
DE-OS 14 89 317 eine Schaltungsanordnung für die Speisung von Gasentla
dungslampen aus einer Wechselstromquelle unter Verwendung eines Kon
stantspannungstransformators mit Strombegrenzereigenschaften vorgeschla
gen. Die Sekundärwicklung dieses Konstantspannungstransformators besteht
aus zwei Wicklungsteilen, von denen einer zusammen mit einem Kondensa
tor einen Resonanzkreis bildet und der andere Wicklungsteil den Laststrom
liefert. Mit Hilfe dieser Schaltung und durch eine entsprechende Ausle
gung des Transformators läßt sich eine Strom-Spannungs-Ausgangskennlinie
erreichen, die nahezu rechteckförmig verläuft, womit der Ausgangsstrom
auf den maximalen Stromwert im wesentlichen konstant gehalten wird.
Nachteilig bei der gezeigten Schaltungsanordnung ist die mangelnde Leer
lauffestigkeit. Im Leerlauf, insbesondere bei einer defekten Röhre, tritt
keine Dämpfung im Resonanzkreis auf, womit am Resonanzkondensator in
diesem Zustand eine maximale Erhitzung zu verzeichnen ist. Diese kann
zur Zerstörung des Resonanzkondensators führen.
Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, einzelne kleinere Transformatoren
zu verwenden, von denen jeder jeweils einer Neonröhre zugeordnet und in
den üblichen Reliefkörper beispielsweise eines Leuchtreklame-Buchstabens
eingebaut ist. Zur primärseitigen Versorgung dieser Transformatoren wird
die Netzspannung auf eine Kleinspannung von beispielsweise 12 V herun
tertransformiert, gleichgerichtet und mit Hilfe eines elektronischen
Schwingkreises eine relativ hochfrequente Wechselspannung in der Grö
ßenordnung von beispielsweise 25 kHz erzeugt, die den Transformatoren
primärseitig zugeführt wird.
Auch diese Konstruktion weist verschiedene Nachteile auf. Aufgrund der
Spannungsbegrenzung der verwendeten Transformatoren ist keine genügende
Spannungsreserve zur zuverlässigen Zündung der unterschiedlichen oder
mehrfach in Reihe geschalteten Neonröhren vorhanden. Insbesondere bei
niedrigen Umgebungstemperaturen, bei denen eine höhere Zündspannung
erforderlich ist, ist eine zuverlässige Zündung der Neonröhren oft nicht
gewährleistet. Darüberhinaus ergeben sich aufgrund der verwendeten Fre
quenz der den Transformatoren zugeführten Spannung Probleme bei der
Funkentstörung der Anlage, wobei auch höhenfrequente Oberwellen in Be
tracht zu ziehen sind. Nicht zuletzt ist die zweimalige Spannungstrans
formation aufwendig und führt zu unnötigen Verlusten beim Betrieb der
Anlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Stromver
sorgungseinrichtung derart weiterzubilden, daß mit Hilfe konstruktiv ein
facher Schaltungsmaßnahmen ein zuverlässiger und extern möglichst stö
rungsfreier Betrieb der Gasentladungslampen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst. Dementsprechend können durch die Um
schalteinrichtung, die aus üblichen, zuverlässig arbeitenden Halbleiter
schaltern aufgebaut werden kann, ohne Zwischenschaltung von Transfor
matoren Wechselspannungsimpulse einer Mittelfrequenz, also in einem Grö
ßenordnungsbereich von 100 bis 1000 Hz, erzeugt werden. Vorzugsweise
werden Wechselspannungsimpulse einer Mittelfrequenz von 400 bis 500 Hz
(Anspruch 2) erzeugt. Durch Verwendung einer der Netzspannung entspre
chenden Gleichspannung und die eingesetzte Mittelfrequenz bei den Wech
selspannungsimpulsen wird ein günstiger Kompromiß in verschiedener Hin
sicht erreicht. So kann aufgrund des primärseitig verwendeten Spannungs-
und Frequenzniveaus mit klein bauenden Transformatoren sekundärseitig
eine ausreichend hohe Spannung zur Zündung und zum Betrieb der Neon
röhren erzeugt werden. Darüber hinaus wird durch die Verwendung der
Umschalteinrichtung gegenüber dem geschilderten Stand der Technik die
Zwischenschaltung einer Transformatorstufe eingespart. Weiterhin läßt die
verwendete Mittelfrequenz kaum Probleme mit einer Funktentstörung erwar
ten.
Zusammenfassend liegt der Haupteffekt der vorliegenden Erfindung darin,
daß unter Vermeidung der zum Stand der Technik genannten Nachteile so
kleinvolumige Transformatoren eingesetzt werden können, daß diese direkt
in die Reliefkörper von Neon-Leuchtreklamen einbaubar sind.
Im Anspruch 3 ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Umschalt
einrichtung in Form einer H-Schaltung mit CMOS-Schalttransistoren ange
geben. Diese Schaltung ist mit besonders geringem Schaltungsaufwand und
unter Einsatz preiswerter, äußerst zuverlässiger und einen geringen Ener
giebedarf aufweisender Halbleiter-Schaltelemente realisierbar. Alternativ
zu den CMOS-Schalttransistoren können auch sogenannte IGBT′s (insulated
gated bipolar transistor) oder Thyristoren verwendet werden. Letztere be
nötigen jedoch eine Spannungsunterbrechung damit sie nach ihrer Zün
dung wieder gelöscht werden können.
Im Zusammenhang mit der H-Schaltung ist darauf hinzuweisen, daß die
beiden Schalter in einem H-Schenkel durch zwei Kondensatoren ersetzt
werden können. Eine solche H-Schaltung ist jedoch nur für Kleinleistungen
geeignet.
Durch die im Anspruch 4 angegebene zeitliche Ansteuerung der Schalttran
sistoren wird zuverlässig verhindert, daß die am Eingang der H-Schaltung
anliegende Gleichspannung über die beiden in einem H-Schenkel der
H-Schaltung angeordneten Schalttransistoren kurzgeschlossen wird.
Durch die im Anspruch 5 angegebene primärseitige Reihenschaltung der
den Gasentladungslampen jeweils zugeordneten Transformatoren werden die
von der Schaltung bereitzustellenden Spannungsreserven erheblich redu
ziert. Es muß nämlich nicht für jeden Transformator eigens eine Span
nungsreserve zur Verfügung stehen, sondern es genügt, daß eine solche
Spannungsreserve gemeinsam für alle Transformatoren bereitsteht. Die
Spannungsreserve kann bei Inbetriebnahme einer Leuchtreklame mit einer
Vielzahl von Neonröhren gewissermaßen von Transformator zu Transforma
tor der einzelnen Neonröhren weitergegeben werden, so daß je nach Span
nungsbedarf bei der Zündung der einzelnen Röhren eine zeitlich aufein
anderfolgende Zündung der Röhren stattfindet.
Die in den Ansprüchen 6 und 7 angegebenen Maßnahmen erlauben eine
schaltungstechnisch einfache Stromregelung und -begrenzung auf der Pri
märseite der Stromversorgungseinrichtung. Damit ist auch der Sekundär
strom begrenzt und insbesondere auf einen konstanten Wert einregelbar,
der in einfacher Weise an unterschiedlichere Gesamtlängen der in einer
Leuchtreklame verwendeten Neonröhren angepaßt werden kann. Damit läßt
sich eine gleichmäßige Helligkeit der Röhren erreichen. Durch die elek
tronische Stromregelung kann die Stromstärke darüberhinaus optimal an
verschiedene Betriebsbedingungen angepaßt werden. So kann beispielsweise
bei niedrigen Umgebungstemperaturen durch Einstellung eines höheren
Ausgangsstromes eine schnellere Erwärmung der Neonröhren erreicht wer
den.
Im Anspruch 8 ist eine die Betriebssicherheit der Stromversorgungsvor
richtung fördernde Leerlaufüberwachungseinheit angegeben, deren Überwa
chungselektronik vorteilhafterweise zusammen mit der Steuerelektronik für
die H-Schaltung und die Phasenanschnittsteuerung in eine gemeinsame
Elektronikeinheit zusammengefaßt werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach
folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel an
hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsein
richtung,
Fig. 2 ein Schaltbild der Umschalteinrichtung der Stromversorgungsein
richtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufes der Ausgangsspannung der
Umschalteinrichtung gemäß Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Stromversorgungseinrichtung weist eine netz
abhängige Stromversorgungseinheit 1, eine dieser nachgeschaltete Um
schalteinrichtung 2, mehrere primärseitig mit dem Ausgang der Umschalt
einrichtung 2 in Reihe verbundene Transformatoren 3 sowie eine Elektro
nikeinheit 4 auf. Die gezeigte Steuervorrichtung dient zur Zündung und
zum Betrieb mehrerer Neonröhren 5, die in den Reliefkörpern nicht darge
stellter Leuchtreklame-Buchstaben angeordnet sind. Die Neonröhren 5 sind
elektrisch jeweils mit den Sekundärseiten der Transformatoren 3 verbun
den, die wiederum als Einbautransformatoren ebenfalls direkt in die Re
liefkörper der Leuchtreklame-Buchstaben eingebaut sind. Mit der gezeigten
Stromversorgungseinrichtung können beispielsweise 10 bis 12 Neonröhren
betrieben werden.
Die Stromversorgungseinheit 1 weist eingangsseitig eine übliche Phasenan
schnittsteuerung 6 zur Stromregelung auf. Das Steuerteil 7 der Phasenan
schnittsteuerung 6 ist in die Elektronikeinheit 4 integriert. Darüber hinaus
ist in der Stromversorgungseinheit 1 eine Drossel zur Strombegrenzung
vorgesehen, die auch für eine Entlastung des TIRIAC′s der Phasenan
schnittsteuerung 6 dient.
Der Phasenanschnittsteuerung 6 nachgeordnet ist in der Stromversorgungs
einheit 1 weiterhin eine Gleichrichterstufe 8 vorgesehen, die die Netz
spannung in eine entsprechende Gleichspannung umwandelt.
Es ist anzumerken, daß eine Stromregelung auch mit Hilfe eines weiteren,
als variabler Widerstand dienenden MOSFET′s realisiert werden kann, der
zwischen der Gleichrichterstufe 8 und der Umschalteinrichtung 2 angeord
net ist. Allerdings ist der Phasenanschnittsteuerung 6 demgegenüber der
Vorzug zu geben, da sie z. B. weniger hochkapazitive Kondensatoren benö
tigt.
Die Umschalteinrichtung 2 wandelt die erzeugte Gleichspannung in Wech
selspannungsimpulse einer Mittelfrequenz von etwa 400 bis 500 Hz um.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, ist diese Umschalteinrichtung 2 aus einer
H-Schaltung aus vier CMOS-Schalttransistoren in Form von MOSFET′s 9, 10,
11,12 aufgebaut, wobei jeweils zwei MOSFET′s 9, 10 bzw. 11, 12 in Reihe
geschaltet jeweils einen der H-Schenkel 13, 14 bilden. Der Mittenabgriff 15
dieser H-Schaltung bildet den Ausgang der Umschalteinrichtung 2, der mit
den Primärseiten der Transformatoren 3 verbunden ist.
Zur Ansteuerung der MOSFET′s 9, 10, 11, 12 dient die ebenfalls in die
Elektronikeinheit 4 integrierte Oszillator-Einheit 16, mit deren Hilfe
die jeweils wechselseitig gegenüberliegenden MOSFET′s 9, 12, bzw. 10, 11
paarweise während eines Einschalt-Intervalles tE durchgeschaltet werden.
Wie aus Fig. 3 deutlich wird, werden damit am Mittenabgriff 15 der
H-Schaltung während aufeinanderfolgender Einschaltintervalle tE Wechsel
spannungsimpulse 17 positiver bzw. negativer Polarität erzeugt. Die zeit
liche Ansteuerung der MOSFET-Paare 9, 12, bzw. 10, 11 erfolgt dabei so,
daß während eines gemeinsamen Ausschaltintervalls tA zwischen den Wech
selspannungsimpulsen 17 die gesamte Anordnung sperrt und damit am Mit
tenabgriff 15 keine Spannung anliegt. Durch diese Ausschaltintervalle tA
wird verhindert, daß gleichzeitig die beiden MOSFET′s 9, 10 bzw. 11, 12 in
einem H-Schenkel 13 bzw. 14 durchschalten und damit die Gleichrichter
stufe 8 kurzgeschlossen wird.
Die den Transformatoren 3 primärseitig aufgegebenen Wechselspannungsim
pulse 17 werden auf Hochspannung transformiert, womit die Neonröhren 5
gezündet und betrieben werden können. Die Transformatoren weisen ein
Übersetzungsverhältnis von 1:50 auf. Durch die eingangsseitige Stromrege
lung werden sie mit einem konstanten Primärstrom von 3,9 bis 4 A betrie
ben.
In die Stromversorgungseinrichtung ist eine Leerlaufüberwachungseinheit
integriert, die wie folgt aufgebaut ist (siehe Fig. 1):
Jeder Transformator 3 weist primärseitig eine Tertiär- oder Hilfwicklung
18 auf. Alle Hilfswicklungen 18 sind zueinander parallel geschaltet und
über Dioden 19 entkoppelt. Die Hilfswicklungen 18 sind mit der Überwa
chungselektronik 20 in der Elektronikeinheit 4 verbunden, die einen
(nicht dargestellten) Thyristor in der Stromversorgungseinheit 1 steuert.
Ist eine entsprechende Neonröhre 5 intakt, so wird der Trafo normal be
lastet und es stellt sich eine Primärspannung von ca. 20 V ein. Diese
Primärspannung wird von der entsprechenden Hilfswicklung 18 erfaßt, die
darin induzierte Spannung ist so niedrig, daß die zugeordnete Diode 19
sperrt.
Ist eine entsprechende Neonröhre 5 defekt, so läuft der entsprechende
Transformator 3 lastlos und nimmt den Leerlaufstrom auf. Damit stellt
sich eine höhere Primärspannung ein, die in der entsprechenden Hilfs
wicklung 18 induzierte Spannung wird entsprechend höher und die zu
geordnete Diode 19 wird leitend. Damit wird also ein Signal an die
Überwachungselektronik 20 abgegeben, die den ihr zugeordneten Thyristor
in der Stromversorgungseinheit 1 zündet und die gesamte
Stromversorgungseinrichtung abschaltet. Der Thyristor bleibt so lange
gezündet, bis die Anlage durch Abtrennen vom Netz stromlos gemacht
wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ähnlich der Leerlaufüberwachung auch
eine übliche Erdschlußüberwachung auf der Sekundärseite der Transforma
toren 3 vorgesehen sein kann.
Claims (8)
1. Stromversorgungseinrichtung für Gasentladungslampen, insbesondere für
Neonröhren (5) von Leuchtreklamen mit einer netzabhängigen Stromver
sorgungseinheit (1) und mehreren jeweils einer oder mehreren Gasentla
dungslampe (Neonröhre 5) zugeordneten Transformatoren (3), insbesondere
Einbautransformatoren, gekennzeichnet durch eine der Stromversorgungs
einheit (1) zugeordnete Gleichrichterstufe (8) zur Erzeugung einer der
Netzspannung entsprechenden Gleichspannung und eine zwischen die
Gleichrichterstufe (8) und die Transformatoren (3) geschaltete Umschalt
einrichtung (2) zur Umwandlung der Gleichspannung in Wechselspannungsimpulse
(17) einer Mittelfrequenz.
2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelfrequenz einen Wert von 400 bis 500 Hz aufweist.
3. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umschalteinrichtung (2) eine H-Schaltung mit CMOS-
Schalttransistoren (MOSFET′s 9, 10, 11, 12) aufweist, die eingangsseitig mit
der Gleichrichterstufe (8) und deren ausgangsseitiger Mittenabgriff (15)
mit den Primärseiten der Transformatoren (3) verbunden sind.
4. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalttransistoren (MOSFET′s 9, 10, 11, 12) der H-Schaltung wechsel
seitig paarweise über eine Steuerelektronik (Oszillator-Steuereinheit 16)
derart zeitlich ansteuerbar sind, daß zwischen dem Einschaltintervall (tE)
des einen Schalttransistorpaares (MOSFET′s 9, 11) und dem darauffolgenden
Einschaltintervall (tE) des anderen Schalttransistorpaares (MOSFET′s 10,
12) ein gemeinsames Ausschaltintervall (tA) liegt.
5. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die den Gasentladungslampen (Neonröhren 5)
zugeordnete Transformatoren (3) primärseitig in Reihe geschaltet sind.
6. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinheit (1) mit einer
Phasenanschnittsteuerung (6) zur Stromregelung versehen ist.
7. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eingangsseitig eine Drossel zur primärseitigen
Strombegrenzung vorgesehen ist.
8. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge
kennzeichnet durch eine Leerlaufüberwachungseinheit mit tertiären Hilfs
wicklungen (18) auf jeweils einer Primärwicklung der Transformatoren
(3), welche Hilfswicklungen (18) parallel geschaltet, mittels Dioden (19)
entkoppelt und gemeinsam mit einer Überwachungselektronik (20) verbun
den sind, mittels derer aufgrund eines Leerlaufsignals einer der Hilfs
wicklungen (18) die Stromversorgungseinrichtung mit Hilfe eines Halb
leiterschalters abschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204020 DE4204020A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Stromversorgungseinrichtung fuer gasentladungslampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924204020 DE4204020A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Stromversorgungseinrichtung fuer gasentladungslampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204020A1 true DE4204020A1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6451452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924204020 Withdrawn DE4204020A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Stromversorgungseinrichtung fuer gasentladungslampen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
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