DE2705422A1 - Installierwerkzeug - Google Patents
InstallierwerkzeugInfo
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- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/02—Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
- B65B13/025—Hand-held tools
- B65B13/027—Hand-held tools for applying straps having preformed connecting means, e.g. cable ties
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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- F16L3/12—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
2705A22
Patentanwalt
I Hlncfetn 22, HemKtr. 15, Tel. 29 25 H
Postanschrift München 26, Posttacfe
München, den 9.Februar 1977
Mein Zeichen: P 2462
Anmelder: Donnison Manufacturing Company
3oo Howard Street Framingham, Massachusetts U.S.A.
Installierwerkzeug.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Installieren von Gegenständen, die gespannt werden müssen und insbesondere
ein Werkzeug zum Installieren von Befestigungselomenten, wie sie Kabelbänder darstellen.
Befestigungselemente in Form von Kabelbändern werden gewöhnlich in der Weise installiert, daß ihr bandförmiger Teil um einen
Bündel von Gegenständen gewunden wird, und dann diese Teile durch Verriegelungsköpfe hindurch geführt werden. Die Installierung
vird dann dadurch zum Abschluß gebracht, daß die freien Enden der bandförmigen Teile so lange angezogen
werden, bis die Gegenstände fest zusammengebündelt sind.
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Um diese Art der Installierung in geeigneter iVeise durchführen
zu können, wird ein Werkzeug benötigt, das ein freies Ende Jo:; Dandes ergreift und dieses unter Spannung setzt.
Das freie Ende wird dann in der Nachbarschaft des Kopfes abgetrennt, wenn eine ausreichende Spannung erreicht worden ist.
Dementsprechende Isolierwerkzeuge enthalten gewöhnlich einen
durch einen Drücker betätigten Mechanismus, der das,Band bis
zu einem gewissen Maß spannt und dann eine Schneidevorrichtung betätigt, die das Bandende abtrennt.
Solche Werkzeuge erfordern gewöhnlich eine relativ große auf den Drücker über eine beträchtliche Zeit hinweg auszuübende
Kraft. In einigen Anwendungsfällen besteht eine beträchtliche Spannung zwischen dem Handgriff des Werkzeugs und dem Drücker.
Als Folge hiervon kann ein solches Werkzeug schwierig zu handhaben und für den Benutzer in unerwünscht hohem Maße ermüdend
sein.
Ein weiteres Merkmal bekannter Instalierwerkzeuge besteht
darin, daß der Schneidemechanismus einen beträchtlichen Stoß hervorruft. Im Augenblick des Abtrennen s wird nämlich bei
hohen Spannungewerten ein Schlag erzeugt, der sogar für den Benutzer schmerzhaft sein kann. Darüber hinaus besteht die
Neigung des abgetrennten Bandendes aus dem Werkzeug heraus auf den Benutzer «ugeschleudert zu werden. Hinzu kommt, daß
der bei solchen Werkzeugen vorhandene Mechanismus zum Einstellen des Werten der Spannung oft unzuverlässig und schwierig
zu handhaben ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die beim Abtrennen von unter Spannung stehenden Gegenständen, insbesondere
unter Spannung stehenden Befestigungselementen, auftretende Stoßwirkung zu vertingern, wobei es sich bei den
erwähnten Gegenständen vorzugsweise um Kabelbinder handelt.
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Durch die Erfindung soll daher ein Installierwerkzeug angegeben
werden, durch das solche Gegenstände der erwähnten Art und Weise
gespannt und abgetrennt werden können, und das darüber hinaus eine geringe Betätigungskraft als bekannte Werkzeuge erfordert,
dabei aber jedoch einen vergleichsweise kurzen Betätigungshub erfordert.
Darüber hinaus soll bei einem solchen Werkzeug der erreichbare
Spannungswert exakt und leicht einstallbar sein. Es soll auch
vermieden werden, daß die unter Spannung abgetrennten Teile des zu spannenden Gegenstandes nach hinten heraus fliegen und dabei
die Bedienungsperson treffen.
Installierwcrkseuge der vorerwähnten bekannten Art sind in nachfolgend
aufgeführten US-Patenten beschrieben: 3 735 784, 3 712 346,
-■ 551 If 7f - *-?.3 275, 3 344 815, 3 332 454, 3 284 076, 3 173 456,
Γ ISSS 5SC (Re. 2S 492), 3 168 119, 3 154 114, 2 729 994, 2 882
und 2 175 470.
Die vorerwähnte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptansprucfls
angegebenen Merkmale gelöst.
Dementsprechend wird bei dem erfindungsgemäßen Installierwerkzeug
eine Spannvorrichtung durch ein kraftübertragendes Kniehebelgelenk
betätigt, das auch den Abtrennmechanismus betätigen kann.
Das Kniehebelgelenk kann solange nicht cuaaimenklappen, bis ein
vorgegebener Spannungswert erreicht wird, der von der Größe einer
Das Kniehebelgelenk wird dabei gemäß einem weiteren Merkmal der Br-
findung, um die von der Bedienungspereon aufzubringende Betätigung;··
kraft zu verringern, von einem innerhalb de· Werkzeugs gelenkig
angebrachten Arm in Zugrichtung bewegt. Die Ausgleichskraft wird
unter Verwendung eines Druckfedergehäuses aufgebracht.
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- f
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Auswurffeder
verwendet, die den abgetrennten Teil des Gegenstandes vom Benutzer weg ausstößt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen: Figur 1 die perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Werkzeugs
das zum Installieren eines Kabelbandes Verwendung findet. Figur 2 A die perspektivische Ansicht der Spannvorrichtung und
des Schneidemechanismus des Werkzeugs gemäß Figur 1. Figur 2 B die schematische Darstellung von Spannvorrichtung
und Schneidemechanismus gemäß Figur 2 A während des Spannvorgange .
Figur 2 C die schematische Darstellung von Spannvorrichtung
und Schneidemechanismus gemäß Figur 2 A während des Abtrennvorgangs.
Figur 3 A die perspektivische Ansicht eines Druckfedergehäuses, das zum Einstellen der erfindungsgemäß aufgebrachten Ausgleichskraft dient«
Figur 3 B die perspektivische Ansicht des Inneren des Gehäuses gemäß figur 3 A.
Figur 4 A die Seitenansicht des Werkzeugs gemäß Figur 1, wobei
eineeine Teile weggebrochen sind, um die räumliche Lage der in den Figuren 2 A - 3 B dargestellten Bestandteile innerhalb des
Werkzeuges zu veranschaulichen.
Figur 4 B die Aneicht de· Werkzeuges gemäe 4 A von hinten und
Figur 4 C die Ansicht des Werkzeugs gemSS Figur Avon oben.
Wie die Figuren geigen, wird da· erfindungegeoUUe Installier
werkzeug 10 durch ein zweiteiliges Gehäuse IO h gebildet, das
eine Spannvorrichtung 11 und einen schwenkbar angeordneten
Scnneldear* 12 eiithllt, 4er Atreh die Sichtöffnung einer Abdeckung 12 g sichtbar ist und der ein Schneideblatt 12 b trSgt.
Wie die Figur 1 zeigt, kann das Werkzeug 10 dazu verwendet werden,
beispielsweise ein Kabelband 20 anzubringen. Der streifenförmige
Teil 21 des Spannbandes 2o wird zu diesem Zweck um die zu bündelnden Gegenstände gewunden, bei denen es sich beispielsweise um die einzelnen
Drähte W eines Kabels C handeln kann. Ee wird dann das
freie Ende 22 des Kabelbandes 20 durch den Kopf 23 des bandförmigen Teils hindurch und in die Mündung des Werkzeugs Io eingeführt, wo
es zwischen zwei Greifer 11 ρ und 11 a gelangt, die Bestandteil der Spannvorrichtung 11 sind.
Wenn auf den Drücker 13 des Werkzeuges Io eine Kraft Ft ausgeübt
wird, wird diese Kraft über Hebel und ein Gestänge (die in Figur nicht sichtbar sind) auf die Spannvorrichtung 11 übertragen mit
der Folge, daß diese zum Hinterende des Werkzeugs hingezogen wird. Hierdurch wird eine drehbar befestigte und unter Federspannung
stehende Klaue 11 ρ beigegeben, die sich zum freien Ende 22 des
streifenförmigen Teils 21 hindreht und es gegen einen Anschlag 11 a
drückt.
Die anfängliche Rückwärtsbewegung der Spannvorrichtung 11, die durch die Kraft Ft bewirkt wird, legt den Teil 21 des Bandes
fester um die Drähte W des Kabels C, wobei der Kopf 23 des Kabelbandes
2o fest auf dem Werkzeug Io aufliegt. Die weiterführende Bewegung der Spannvorrichtung 11 erhöht die auf den ergriffenen
Teil 22 des Bandes 2ο ausgeübt· Kraft, bis eine vorgegebene
Spannung erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt,wie weiter unten erklärt werden wird,die auf die Spannvorrichtung 11 durch
den Drücker 13 ausgeübte Kraft, die Auslenkung eines Verbindungsgestänges, das auf den Hebel 12 wirkt und ihn nach oben schwenkt,
wodurch das Schneideblatt 12 b bezüglich des ergriffenen Endes des Kabelbandes 2o in Abtrennstellung gebracht wird.
Für die Wirkungsweise eines Installierwerkzeuges ist es typisch,
daß das Abtrennen eine beträchtliche Stoßbelastung bewirkt. Bei
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dem erfindungsgemäßen Werkzeug ist dieser Stoß jedoch beträchtlich
schwächer als bei üblichen Werkzeugen, was auf die besondere Betätigungsweise des Schneidehebel3 12 zurückzuführen ist, wie nachstehend in Verbindung mit den Figuren 2 A - 2 C erläutert werden
wird.
In der Figur 2 A ist in perspektivischer Darstellungsweise die gegenseitige Lage zwischen der Spannvorrichtung 11 und dem Schneidehebel
gezeigt. Die Spannvorrichtung wird durch eine Dreckfeder 11 c in
einer normalerweise eingenommenen vorderen Stellung innerhalb des Werkzeuges Io gehalten. Die Spannvorrichtung ist mit dem Drücker 13
über ein Betätigungsgestänge verbunden, zu dem ein Kniehebelgestänge
14 sowie ein innerer Betätigungsarm 15 gehört.
Wenn die durch den Drücker vermittelte Kraft Ft aufgebracht wird,
erfolgt eine Weiterleitung derselben über eine Drückerstange 13 t an den Betätigungsarm 15,der innerhalb des Handgriffs 16 des Werkzeugs Io drehbar angebracht ist. Der obere Teil des Betätigungsarms
15 ist mit dem Kniehebelgestänge 14 gelenkig verbunden, das seinerseits gelenkig mit der Stange 11 b der Spannvorrichtung 11 verbunden
ist. Um das Kniehebelgestänge 14 in der Stellung zu halten, in der es die durch den Drücker aufgebrachte Kraft Ft überträgt, wird auf
den Mittelpunkt 14 m durch den Kniehebelarm 14 a eine Kraft Ft ausgeübt . Der KniehebelmechanismuB befindet sich nie in vollständig gerade
gerichteter Stellung. Ea ist in der Ruhestellung immer eine geringfügige der Gegenkraft Ft entgegengerichtete Auslenkung vorhanden. Wenn
die durch den Drücker 13 ausgeübte spinnende Kraft die Gegenkraft
Ft übersteigt klappt der Kniehebelmechaniamue 14 zusammen, indem
er sowohl bezüglich des Betätigungsarmes 15 als auch bezüglich der Spannstange 11 b eine Drehbewegung ausführt und koeent an einer
Hockenflache 12 c des Schneidearms 12 aur Anlage. Min erkennt, das
durch diese Abfederung die Stoebelastung begrenzt wird, die entsteht, wenn das freie Ende des Bandes abgetrennt wird.
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vorhanden, die eine Krümmung 17 c aufweist, die in die Mündung des
Werkzeugs hineinragt. Sie dient dazu zu verhindern, daß das abgetrennte
Ende des Bandes auf den Benutzer des Werkzeuges zugeschleudert wird.
Wenn die Spannstange 11 b auf das hintere Ende des Werkzeuges Io hingezogen
wird, erfährt das gebogene Ende 17 c der Auewurffeder 17 ein Geradebiegen gegen die benachbarte Gehäusewand hin. Wenn die Klaue
eine Nockenfläche 11 c (s. Figur 1 und 2A) erreicht hat, wirkt diese bei unter Spannung stehendem Bandende 22 auf die Klaue und gibt sie
teilweise frei. Das Gehäuse Io h hat, wie Figur 1 zeigt, außerdem eine
Abdeckung Io s, die über die Oberseite des Werkzeuges in der Nachbarschaft
der Auswurffeder 17 verläuft. Dementsprechend wird, wenn sich das Band unter Spannung befindet und die Klaue 11 ρ teilweise freigegeben
und die Feder 17 teilweise ausgelenkt ist, das Schneideblatt 12 b betätigt, um den Streifen abzutrennen, mit der Folge, dafl der
abgetrennte Teil seitlich auf den Gehäuse ausgestoßen wird anstatt
zum Benutzer des Werkzeuges hin zu fliegen. Das erwünschte seitliche
Ausstoßen wird sowohl durch die Abdeckung Io β als auch durch die
teilweise Freigabe der Klaue, die durch die Mockenflache 11 c verursacht
wird als auch durch die Auswurffeder 17 bedingt. Bier besteht
ein Unterschied zu bekannten Werkzeugen, bei denen die Klaue im Augenblick des Abtrennens fast völlig van vorderen Teil des Bandes
bedeckt ist und bei denen weder der Abdeckung Io β oder der Auswurffeder
17 entsprechende Teile vorhanden sind, so daß dann wenn das
Band abgetrennt ist, das plötzliche nachlassen der Spannung dazu fflhrt,
daß der abgetrennte Teil des Bandes um die Klaue herum und auf den Benutzer des Werkzeugs zu bewegt wird.
In den Figuren 2 B und 2 C sind die fpaam- W* Abtreaavorglnge echematisch
dargestellt. Anfänglich befinden siöh, wie Figur 2 B zeigt« die
einzelnen Teile des Kniehebelgestänges 14 la FlUOAtUAf · Aue Orte*·· 4mx
Einfachheit wird das XniehebelgeatlBfe 14 Hl Flfür 2 ■ an· eine» er«ten
Gelenkhebel 14-1 der mit der Spennstange 11 b gelenkig verbunden ist
und aus einem zweiten Gelenkhebel 14-2 bestehend dargestellt »der ariLt 4m
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Betätigungsarm 15 gelenkig verbunden ist. Die Betätigung^- und
Abtrennhebcl 14-.! und 14-2 sind ih-evseits gelenkig miteinander
verbunden. Λη diesem Verbindungspunkt 14 m greift die Gegenkraft Fc
an. Um zu verhindern, daß die Gegenkraft die Hebel 14-1 und 14-2 des KniehebeIgestanges aus der Fluchtungslage bringt, ist nit dem
als Ausführungsbeispiel gemäß Figu:: 2 B dargestellten Gpannarm 11 b
ein Anschlag 11 t einstückig verbunden. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 2 Λ wird die Aufwärtsbevcgung des Gert"ng~G "urch Verwendung
eines Schlitzes 11 s in der Spannstange 11 b begrenzt, wie die Figur ·Ί Λ zeigt. Die verschiedenen Arten, wie die Gegenkraft Fc
auf das Kniehebelgestänge 14 aufgebracht werden kann, werden nachstehend
erläutert.
V7enn die durch die Stange 11 b auf das Band ausgeübte Spannung den
Wert der Gegenkraft Fc, c"ie auf den Drehmittelpunkt 14 m den Kniehebelgestänges
14 v/irkt, überschritten hat, knickt dieses zusammen, wie Figur 2 C zeigt. Dieses Zusammenknicken führt dazu, daß eine
Auflagefläche 14 b des Kniehebelmechanismus an eincrNockenflache 12 b
am hinteren Ende des Schneidehebels 12 zur Anlage kommt. Da das Kniehebelgestänge 14 aus gelenkig miteinander verbundenen Bestandteilen
besteht, setzt sich die auf den Schneidehebel ausgeübte Kraft aus horizontalen und vettikalen Komponenten zusammen, durch.die auf
den Hebel 12 .ein federnder Stoß anstelle eines ungefederten Stoßes
ausgeübt wird, so daß eine schlagartige Einwirkung vermieden ist.
Wie sich aus Figur 2 B ergibt, ist die Verwendung des Drückers 13 in Verbindung mit dem Betätigungsarm 15 insofern von Vorteil, als
die durch die Bedienungsperson über den Drücker aufzubringende Kraft beträchtlich geringer ist, als sie bei bekannten Installierwerkzeugen
benötigt wird. Die Verwendung der, Betätigungsarmes 15 gestattet es auch, die gewünschte Spannung im Vorlaufe einer relativ g'-.ingen
Kreisbogenbewegung des Drückers 13 aufzubringen.
Die Gegenkraft, bzw. Ausgleichskraft Fc, die auf das Itoichebelgestänge
wirkt, kann auf die verschiedrn.r;+-on Arten aufgebracht werfen. T?ie die
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Figur 2 Λ zeigt, wirkt die Kraft Fc auf das Ende des Kniehebelarms
14 a. Die nach oben gerichtete Komponente der Ausgleichskraft kann durch eine Feder (nicht dargestellt) aufgebrecht
worden, clic ar.i Ende des Kniehebelarms 14 a eingehängt ist.
Dia Verwendung einer solchen Feder ist jedoch nicht sehr günstig und erfindungsgemäß wird daher die Ausgleichskraft Fc dadurch
aufgebracht, daß ein Druckfedergehäuse 3o derjenigen Art verwendung
findet, wie es in den Figuren 3 A und 3 B dargestellt ist. wie die Figur 3 A zeigt»ist das Ende des Kniehebelarms 14 a
mit Hilfe eines Gelenkstiftes 31 ρ mit dem oberen Teil 31 des Gehäuses 3ο gelenkig verbunden welcher bezüglich des unteres
Teils 32 des Gehäuses gleitend bewegbar ist. Der Oberteil des Gehäuses 3o überträgt die gewünschte Ausgleichkraft Fc
auf den Khiehebelarm 14 a und ist daher relativ unbeweglich, da der Arm zunächst das Kniehebelgestänge 14 nicht aus der kolinearen
Stellung herausdrücken kann.
Wie man in Verbindung mit Figur 2 B erkennt, wird die Aufwärtsbewegung
des Kniehebelgestänges 14 durch einen Anschlag 11 t begrenzt, der einstückig mit der Spannetange 11 b verbunden ist.
Um die durch den Kniehebelarm 14 a aufgebrachte Spannung einstellen
zu können, ist ein Einstellelement 32 a in den unteren Teil 32 des Gehäuses 30 eingeschraubt, wie Figur 3 B zeigt,
wozu ein Spannungskontrollknopf 33 gedreht wird. Hierdurch wird der untere Teil 32 des Gehäuses 3o, wie Figur 3 A zeigt, bezüglich
des oberen Teils 31 nach oben bewegt und nimmt dabei das Anzeigeclenent 32 r mit nach oben, das sich längs des
Schlitzes 31 s des oberen Teils 31 bewegt. Gleichzeitig kommt es zu einer Kompression der Spannungssteuerungsfeder j2 s.
Diese Anordnung gewährleistet oine genaue Einstellung der Spannung und ein hohes Maß mechanischer Festigkeit.
Die Figuren Ί A - 4 C zeigen Teilschnitte durch das gesamte
Installierwerkseug gemäß Figur 1, um die relative Lage der
innen befindlichen Bestandteile des tferkzeuges sowie deren
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gegenseitige Beziehungen zu veranschaulichen. Dementsprechend wird bei dem in den Figuren 4 Λ und 4 B dargestellten Werkzeug
der Kniehebelnechanismus 14 durch vier Gelenkhebel (7igur 4 C) 14-1 bis 14-4 gebildet. Der Gelenkhebel 14-4 sitzt aui einer
Nabe 11 h der Stange 11 b. Er ist mit dem Arm 14 a gelenkig
verbunden,der sich bis zuu Druckfedergehäuse Zo hin erstreckt.
Der Arm 14 a steht mit dem Arn 15 über den Gelenkhebel 14-2 und
über den Gelenkhebel 14-3 in Verbindung. Auch zwischen der Nabe 11 h der Spannstange 11 b und dem Arm 14 a besteht eine gelenkige
Verbindung und zwar über den Gelenkhebel 14-4. Der letztgenannte Gelenkhebel begrenzt die Aufwärtsbewegung des Kniehebelmechanismus
wenn über den Arm 14 a die Kompressionskraft Fc wirk-. Dies ist deswegen der Fall, weil, wie Figur 4 A zeigt, der vierte Gelenkhebel
14-4 (Figur 4 C) sich in dem Schlitz 11 s (Figur <"■ A) der
Spannstange 11 b bewegt. Anfänglich, wenn die volle Itompressionskraft
Fc auf den Arm 14 a wirkt, befinden sich die einzelnen Gelenkhebel des Gelenkmechanisraus in Fluchtungslage und der Gelenkhebel
14-4 sitzt im oberen Teil des Schlitzes 11 s. T/cnn die
Zugbelastung, die auf das Kabelband wirkt, die Ausglcichskraft Fc
überwiegt, knickt der Kniehebelmechanismus, wie vorstehend beschrieben ein, und der Gelenkhebel 14-4 bewegt siel: aus dem Schiita
11 s heraus und kommt mit der Nockenfläche 12 c in Berührung, wodurch der Schncidarm betätigt wird.
In den Figuren 4 A und 4 B ist auch die jeweilige Lage der Nockenfläche 11 c gezeigt, die eine teilweise Freigabe der Klaue
11 ρ vor Beginn des Abtrennvorgans bewirkt.
In den Figuren 4 A und 4 C sind auch Einzelheiten des Aufbaus
des Druckfedergehäuses gezeigt.
In der vorstehenden Beschreibung und in der Zeichnung sind zwar die
wesentlichsten Merkmale der Erfindung beschrieben und dargestellt, er, wurden dort lediglich Ausführungsbeispiele dargestellt, die
durch Einsatz äquivalenter Lösungsmittel in den verschiedensten Richtungen verändert werden können, ohne daß der Hahnen der Erfindung
verlassen wird.
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Claims (19)
1.J Installierwerkzeug, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung
(11), ferner durch einen Betätigungsmechanismus (13, 14, 15),
ferner durch einen Schneidemechanisraua (12, 12b), sowie durch Mittel, über die die Spannvorrichtung (11) durch den Betätigungsmechanismus (13, 14, 15) betätigt wird, ohne daß es zu
einer Beeinflußung des Schneideraechanismus (12, 12b) koant bia
eine vorgegebene durch die Spannvorrichtung erzeugte Spannung erreicht ist, woraufhin der Betätigungsmechanismus (13, 14« 15)
den Schneidemechanismus (12, 12b) betätigt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der
Betätigungsmechanismus (13, 14, 15) zusammenklappbar ausgebildet
ist und dann zusammenklappt und auf den Schneidemechanismus
(12, 12b) auftrifft, wenn der vorgegebene Spannungewert erreicht
ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (13, 14, 15) ein Kniehebelgelenk (14) umfalt,
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelgelenk aus einem ersten Gelenkhebel (14-1), der mit der
Spannvorrichtung (11 b) gelenkig verbunden ist, ferner aus einem zweiten Gelenkhebel (14-2) besteht, der mit dem ersten
Gelenkhebel (14-1) gelenkig verbunden ist und durch einen Betätigungsdrücker (13) betätigt wird, sowie Mittel (14 a) aufweist, durch die eine Kraft auf die gelenkige Verbindung zwischen
dem ersten und dem zweiten Gelenkhebel (14-1, 14-2) ausgeübt wird,
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Begrenzug der Bewegung des Kniehebelgelenks (14)
unter „'irkun.j der auf es wirkenden Kraft aufweist.
7Ο9β33/0ί»·
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Kn i eh ebe Igel enlc s (14)
ein Schlitz (11 s) in einem Teil der Spannvorrichtung (11) dient.
7. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelgelenk (14) auf eine Nockenfläche (12 c) des Schneidemechanismus (12,12b) wirkt.
8. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelgelenk (14) durch einen gelenkig mit ihn und dem Werkzeuggehäuse verbundenen Hebel (15) betätigt wird.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß des Hebel
(15) durch einen Drücker (13) in Bewegung gesetzt wird, der mit ihm gelenkig verbunden ist und zwar zwischen der gelenkigen Verbindung von Hebel (15) und Gehäuse 4nd Hebel (15) und Kniehebelgelenk (14) .
10. Verfahren zum Spannen eines abzutrennenden Gegenstandes, dadurch
gekennzeichnet» daft der Gegenstand (20) ergriffen wird« daß der Gegenstand unter Zugspannung gesetzt wird, bis diese elften vorgegebenen Wert erreicht hat, und daβ ein gefederter Stoß erzeugt
wird, der bei Erreiche* der vorgegebenen Spannung einen SchneidemecfcanIsmus (12,12b) betätigt.
11. Werkzeug« dadurch gekennβ·lehnet, daß es Mittel zum Ergreifen
(11 p), au» Spannen (11), zum Abtrennen (12, 12 b) sowie Mittel (17, Io s) aufweist, die die Auastoibewe^uno; des abgetrennten
Teils des Gegenstandes in Richtung der aufgebrachten Spannung begrenzen.
12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel einen Bestandteil (17 c) aufweisen, durch
die der abgetrennte Teil des Gegenstandes in eine quer zur Spannungsrichtung liegenden Richtung abgelenkt wird.
13. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenstand durch eine Klaue (11 p) ergriffen wird, und daß zu den Begrenzunüfsmitteln Teile (11 c) gehören, durch die der
Angriff der Klaue (11 p) gelöst wird, nachdem der Gegenstand (20) unter Spannung gesetzt ist.
K. V7erkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu
den Begrenzungsini tteln eine Abdeckung (10 s) gehört, die über dem abzutrennenden Teil (22) des Gegenstandes liegt.
15. Werkzeug nacl. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu
den Begrenzungsmitteln eine Auswurffeder (17) gehört, die so angebracht ist, daß sie auf den abzutrennenden Teil (22) des
Gegenstandes Druck in Querrichtung zur Richtung ausübt, in der die Zugspannungskraft aufgebracht wild.
16. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Gehäuse zur Aufnahme der Druckfeder (32 s) aufweist, das aus relativ zueinander beweglichen Teilen
(31,32) besteht, und daß durch die Feder (32 s) eine Kraft auf die Spannvorrichtung (117 ausgeübt vird.
17. Installationswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (11, 11 b, 11 p) zuia Angriff an einem Gegenstand (20,22) und
zum Weiterziehen desselben längs einer vorgegebenen Bahn, Mittel (12, 12 b) zum Abtrennen des Gegenstandes, nachdem dieser
der Bahn entlang gelegt worden ist, sowie an den Zugmitteln befest igte Mittel (14) aufweist, die zusammenklappbar sind und
die Mittel (12, 12 b) zum Abtrennen betätigen»wenn die auf sie
ausgeübte Kraft (Ft) einen vorgegebenen Wert Oberschritten hat.
18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenklappbaren
Mittel (14) den Stoß abfedern, der beim Abtrennen eines Teils (22) des Gegenstandes (20) entsteht.
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2705A22
19. VJerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusammenklappbaren Mittel ein Dreipunktkniehebelgelenk (14) bilden, daß am 1. Punkt mit den Greifermitteln (11 b), am
2. Punkt mit Mitteln (15) zum Aufbringen einer Betätigungskraft
(F.) und am 3. Punkt mit Mitteln (14 a) gelenkig verbunden sind, durch die eine Ausgleichskraft {F ) aufgebracht wird,
und daß die Schneidemittel (12, 12 b) durch das Kniehebelgelenk betätigt werden, wenn di
Ausgleichskraft (F ) überwiegt.
Ausgleichskraft (F ) überwiegt.
gelenk betätigt werden, wenn die Betätigungskraft (F.) die
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