DE2705042A1 - Stabilisierter roter phosphor sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Stabilisierter roter phosphor sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE2705042A1 DE19772705042 DE2705042A DE2705042A1 DE 2705042 A1 DE2705042 A1 DE 2705042A1 DE 19772705042 DE19772705042 DE 19772705042 DE 2705042 A DE2705042 A DE 2705042A DE 2705042 A1 DE2705042 A1 DE 2705042A1
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Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT 270 5042
HOE 77/H 007
Stabilisierter roter Phosphor sowie Verfahren zu seiner Herstellung
(Zusatz zu Patent .... £ Patentanmeldung P 26 55 739.1.7 )
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes (Patentanmeldung P 26 55 739.1).
Bekanntlich findet in feuchter Atmosphäre an der Oberfläche von rotem Phosphor eine chemische Reaktion statt, bei der durch Oxidation und Disproportionierung verschiedene Säuren des Phosphors der Oxidationsstufen +1 bis +5 und Phosphor-wasserstoff gebildet werden.
Zur Stabilisierung des roten Phosphors wird gemäß Gmelins Handbuch der anorganischein Chemie, 8. Auflage (1964), Band Phosphor, Teil B, Seite 83, Verlag Chemie, Weinheim/Bergstrasse, Aluminiumhydroxid vorgeschlagen. Letzteres wird durch aufeinander folgenden Zusatz von auf 55 - 6o°C erwärmten wässerigen 1o /'igen Lösungen von Natriumhydrogencarbonat und Aluminiumsulfat auf den Phosphorteilchen ausgefällt. Die wässerige Suspension wird dann filtriert und der Filterrückstand getrocknet. Diese Verfahrensweise besitzt den Nachteil, daß zur Erzielung eines ausreichenden Stabilisierungseffektes unerwünscht große Mengen Aluminiumhydroxid angewandt werden müssen, so daß der Phosphor im Hinblick auf seine weitere Verwendung in seinen verschiedensten Anwendungsbereichen in einem nicht tolerierbaren Kaße verunreinigt wird.
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- γ.
Ein anderes Verfahren zur Stabilisierung von rotem Phosphor, wie es in der USA-Patentschrift 2 359 243 beschrieben wird, sieht vor, den roten Phosphor in einer wässerigen 0,04 normalen Lösung von Natriumaluminat zu suspendieren, wonach während 1o Stunden Luft bei 85 - 9o°C durch die Suspension geleitet, filtriert, mit heißem Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet wird.
Schließlich ist es aus der USA-Patentschrift 2 635 953 bekannt, zur Stabilisierung von rotem Phosphor außer Aluminiumhydroxid auch Zink- oder Magnesiumhydroxid zu verwenden.
Die letztgenannten bekannten Verfahren sind ebenfalls nicht geeignet, mit einem Minimum an Stabilisator ein befriedigendes Ausmaß an Stabilisierung des roten Phosphors gegen Oxidation zu gewährleisten.
Die bekannten Oxidationsstabilisatoren besitzen nämlich den Nachteil, daß sie nicht ausreichend thermostabil sind, weil sie bei höheren Temperaturen Wasser abspalten. Bei der Verarbeitung von mit rotem Phosphor als Flammschutzmittel ausgestatteten Kunststoffen im Extruder, wobei der rote Phosphor seinerseits einen Oxidationsstabilisator enthält, ist es jedoch unerläßlich, daß der Oxidationsstabilisator thermostabil ist und selbst bei Temperaturen von über 3oo°C kein Wasser abspaltet oder sich zersetzt.
Die Nachteile der bekannten Oxidationsstabilisatoren können mit Hilfe des Gegenstandes des Patentes (Patentanmeldung P 26 55 739.1) überwunden werden kann.
Gegenstand des Patentes (Patentanmeldung P 26 55 739.1)
ist stabilisierter, pulverförmiger, roter Phosphor, bestehend aus roten Phosphorteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens etwa 2mm und einem Oxidationsstabilisator, v/elcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oberfläche der einzelnen Phosphorteilchen mit einer dünnen Schicht eines Polykonden-
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densationsproduktes aus Melamin und Formaldehyd als Oxidationsstabilisator bedeckt ist, wobei der Anteil des PoIykondensationsproduktes, bezogen auf die Menge des roten Phosphors, etwa 1 bis 2o Gewichts96 beträgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes des
Patentes (Patentanmeldung P 26 55 739.1) kann der
Oxidationsstabilisator ein teilveräthertes Polykondensationsprodukt aus Melamin und Formaldehyd sein.
Ein weiterer Gegenstand des Patentes (Patentanmeldung P 26 55 739.1) ist das Verfahren zur Herstellung von stabilisiertem, pulverförmigem, rotem Phosphor, bestehend aus roten Phosphorteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens etwa 2 mm und einem Oxidationsstabilisator, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Oberflächen der Phosphorteilchen unter innigem Vermischen der Teilchen mit einer wässerigen, etwa 1 bis 95 gewichtsprozentigen Lösung eines Vorkondensates aus Melamin und Formaldehyd benetzt, wobei der Anteil des Vorkondensates, bezogen auf die Menge des roten Phosphors, etwa 2 bis 2o Gewichts% beträgt, worauf man das Vorkondensat aushärtet und schließlich den stabilisierten roten Phosphor bei erhöhter Temperatur trocknet.
Es wurde nunmehr überraschend gefunden, daß neben den teilverätherten Polykondensationsprodukten aus Melamin und Formaldehyd auch die nicht verätherten und vollkommen verätherten Polykondensationsprodukte aus Melamin und Formaldehyd als Oxidationsstabilisator für pulverförmigen roten Phosphor geeignet sind.
Die Erfindung betrifft somit stabilisierten, pulverförmigen, roten Phosphor, bestehend aus roten Phosphorteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens etwa 2 mm und einem Oxidationsstabilisator, gemäß Patent ........ (Patentanmeldung P 26 55 739.1) und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ober-
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-ΛΤ-
fläche der einzelnen Phosphorteilchen mit einer dünnen Schicht eines Polykondensationsproduktes als Oxidationsstabilisator bedeckt ist, das durch Aushärtung eines einkernigen, teilweise oder vollkommen methylolierten Melamins, dessen Methylolgruppen unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-6 C-Atomen teilweise oder vollkommen veräthert sind, oder durch Aushärtung eines entsprechenden mehrkernigen, begrenzt oder unbegrenzt wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehyd-Vorkondensates mit einem Molverhältnis Melamin : Formaldehyd von 1 : 1 bis 1 : 6, das unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 6 C-Atomen teilweise oder vollständig veräthert ist, oder durch Aushärtung eines Gemisches der genannten unverätherten und/oder verätherten einkernigen Methylolmelamine und/oder unverätherten oder verätherten mehrkernigen Melamin-Formaldehyd-Vorkondensate hergestellt ist, wobei der Anteil des Polykondensationsproduktes, bezogen auf die Menge des roten Phosphors,etwa 1 bis 2o Gev% beträgt.
Der Oxidationsstabilisator kann beispielsweise ein durch Aushärtung von Dimethylolmelamin, Trimethylolmelamin, Tetramethylolmelamin, Pentamethylolmelamin, Hexamethylolmelamin oder deren Gemische hergestelltes Polykondensationsprodukt oder ein durch Aushärtung eines Dimethylolmelamins, Trimethylolmelamins, Tetramethylolmelamins, Pentamethylolmelamins oder Hexamethylolmelamins, dessen Methylölgruppen mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-6 C-Atomen, vorzugsweise 1-4 C-Atomen, teilweise oder vollkommen veräthert sind, hergestelltes Polykondensationsprodukt sein. Der ein- oder mehrwertige aliphatische Alkohol kann gesättigt oder ungesättigt sein, und seine Kohlenstoffkette kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch durch eine oder mehrere Ätherbrücken unterbrochen sein. Geeignete Alkohole sind beispielsweise: Methanol, Äthanol, n-Propanol, iso-Prpopanol,
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n-Butanol, iso-Butanol, n-Pentanol, iso-Pentanol, n-HexanoT, iso-Hexanol, Allylalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Butandiole, wie Butandiol-1,4, Hexandiole, wie Hexandiol-1,6, Diathylenglykol, Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, Glyzerin. Methanol wird als aliphatischer Alkohol bevorzugt. Oxidationsstabilisatoren, die sich in der Praxis besonders auszeichneten, stellen die durch Aushärtung von Trimethylolmelamin-trimethyläther, Hexamethylolmelamin-hexamethyläther oder Pentamethylolmelamin-trimethyläther hergestellten Polykondensationsprodukte dar.
Der Oxidationsstabilisator kann auch ein durch Aushärtung eines begrenzt oder unbegrenzt wasserverdünnbaren, mehrkernigen Melamin-Formaldehyd-Vorkondensates (nachstehend mehrkerniges Methylolmelamin genannt) mit einem Molverhältnis von Melamin-Formaldehyd von 1 : 1 bis 1 : 6 hergestelltes Polykondensationsprodukt sein. Das mehrkernige Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat kann auch mit den genannten Alkoholen teil- oder vollveräthert sein. Die ein- und mehrkernigen Methylolmelamine können auch die in der Aminoplastchemie üblichen Modifizierungsmittel in Mengen von etwa 2 bis 2o Gew%, bezogen auf einkerniges oder mehrkerniges Methylolmelamin, enthalten. Solche Modifizierungsmittel sind beispielsweise Sorbit, Zucker, Lactam wie z.B. 6-Aminocaprolactam, Methylenbisformamid, Toluolsulfonamide, wie z.B. p-Toluolsulfonamid.
Der Anteil des Polykondensationsproduktes im stabilisierten pulverförmigen roten Phosphor beträgt vorzugsweise 2-1 ο Gew96.
Ein v/eiterer Gegenstand der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung von stabilisiertem, pulverförmiger)!, rotem Phosphor, bestehend aus roten Phosphorteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens etwa 2 mm und einem Oxidationsstabilisator, gemäß Patent (Patentanmeldung P 26 55 739.1),
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Oberflächen
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der Phosphorteilchen unter innigem Vermischen der Teilchen mit einer wässerigen, etwa 1 bis 95 gewichtsprozentigen Lösung oder Suspension eines einkernigen, teilweise oder vollkommen methylolierten Melamins, dessen Methylolgruppen unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-6 C-Atomen teilweise oder vollkommen verethert sind, oder eines entsprechenden mehrkernigen, begrenzt oder unbegrenzt wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehyd-Vorkondensates mit einem Molverhältnis Melamin : Formaldehyd von 1 : 1 bis 1 : 6, das unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 6 C-Atomen teilweise oder vollständig veräthert ist, oder eines Gemisches der genannten unverätherten und/ oder verätherten einkernigen Methylolmelamine und/oder unverätherten oder verätherten mehrkernigen Melamin-Formaldehyd-Vorkondensate benetzt, wobei der Anteil des ein- oder mehrkernigen Methylolmelamins, bezogen auf die Menge des roten Phosphors etwa 1-2o Gew% beträgt, worauf man das ein- oder mehrkernige Methylolmelamin aushärtet und schließlich den stabilisierten roten Phosphor bei erhöhter Temperatur trocknet.
Die Benetzung der Oberflächen der Phosphorteilchen, die im allgemeinen eine Größe von 0,01 bis 0,15 mm besitzen, kann mit einer 5 bis 75 gewichtsprozentigen wässerigen Lösung der genannten ein- oder mehrkernigen, verätherten oder unverätherten Methylolmelamine erfolgen. Der Anteil des ein- oder mehrkernigen verätherten oder unverätherten Methylolmelamins, bezogen auf die Menge des roten Phosphors, beträgt vorteilhafterweise 2 bis 1o Gev%.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung besteht darin, die Oberflächen der Phosphorteilchen mit einer wässerigen Lösung oder Suspension von Dimethylolmelamin, Trimethylolmelamin, Tetramethylolmelamin, Pentamethylolmelamin,
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Hexamethylolmelamin oder Gemischen dieser Methylolmelamine zu benetzen. Die Methylolgruppen können aber auch mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-6 C-Atomen, vorzugsweise 1-4 C-Atomen, wie z.B. Methanol, Äthanol, n-Propanol, iso-Propanol, n-Butanol, iso-Butanol, n-Pentanol, iso-Pentanol, n-Hexanol, iso-Hexanol, Allylalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Butandiole, wie Butandiol-1,4, Hexandiole, wie Hexandiol-1,6, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, Glyzerin, teilweise oder vollkommen veräthert sein. Mit besonderem Vorteil werden auf die Oberflächen der Phosphorteilchen die Polykondensationsprodukte des Trimethylolmelamintrimethyläthers, Hexamethylolhexamethyläthers oder Pentamethyloltrimethyläthers aufgebracht.
In der zur Benetzung der Phosphorteilchen benutzten wässerigen Lösung oder Suspension des ein- oder mehrkernigen Methylolmelamins können auch die in der Aminoplastchemie üblichen Modifizierungsmittel in Mengen von etwa 2 bis 2o Gew%, bezogen auf einkerniges oder inehrkerniges Methylolmelamin, enthalten sein. Solche Modifizierungsmittel sind beispielsweise Sorbit, Zucker, Lactame, wie z.B. i-Aminocaprolactam, Methylenbisformamid, Toluolsulfonamide, wie z.B. p-Toluolsulfonamid.
Bezüglich der Benetzung der roten Phosphorteilchen ist noch folgendes zu bemerken. Letztere kann beispielsweise derart durchgeführt werden, daß man in eine wässerige Dispersion des pulverförmigen roten Phosphors eine bestimmte Menge einer wässerigen Lösung oder Suspension einträgt, die ein oder mehrere der genannten ein- oder mehrkernigen Methylolmelamine enthält, und deren Aushärten durch Ansäuern
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der wässerigen Dispersion und/oder Erwärmen in Gang setzt. Nach Beendigung des Aushärtungsprozesses wird die wässerige Dispersion filtriert, der Filterrückstand mit Wasser gewaschen und bei einer Temperatur von beispielsweise 80 - 18o°C und gegebenenfalls unter vermindertem Druck getrocknet.
Die Aushärtung der genannten ein- oder mehrkernigen Methylolmelamine auf der Oberfläche der Phosphorteilchen kann entweder durch Anwendung erhöhter Temperaturen von 1oo°C bis 18o°C oder durch Ansäuern der wässerigen Lösung bzw. Suspension bis zu einem pH-Wert von 3-7 erfolgen. Im Falle der Verwendung der wässerigen Lösung des Trimethylolmelamintrimethyläthers ist die Aushärtung vorteilhafterweise bei einem pH-Wert von 3-5 vorzunehmen.
Der nach der Erfindung stabilisierte rote Phosphor sowie das Verfahren zu seiner Herstellung sind als technisch fortschrittlich zu bezeichnen, da das Stabilisierungsmittel temperaturbeständig ist und hierdurch erstmalig die Einarbeitung eines stabilisierten roten Phosphors in Kunststoffe bei Verarbeitungstemperaturen von über 25o°C ermöglicht wird.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1 ^
2oo ml einer wässerigen Phosphor-Maische mit einem Gehalt von ungefähr 1oo g pulverförmigem rotem Phosphor wurden mit 3oo ml Wasser verdünnt, mit 5 g eines unverätherten Melamin/ Formaldehyd-Kondensationsproduktes, dessen Melamin/Formaldehyd-Molverhältnis 1 : 2,6 betrug, versetzt und durch Zugabe von 5 gewichtsprozentiger Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 3 eingestellt. Unter Rühren wurde die Suspension auf 9o°C erwärmt und nach Ablauf einer Reaktionszeit von 1 Stunde filtriert. Der Filterrückstand wurde mit Wasser gewaschen und bei 1oo°C im Stickstoffstrom getrocknet. Der Melamin/ Formaldehyd-Harzanteil im stabilisierten roten Phosphor betrug 5,6 Gewichts^.
Zur Prüfung der Oxidationsstabilität des auf vorbeschriebene V/eise behandelten roten Phosphors wurden in einem mit Gaseinleitrohr, Thermometer, Rückflußkühler und Magnetrührer ausgestatteten Dreihalsrundkolben 45o ml Wasser und 1 g des präparierten roten Phosphors vorgelegt, das Gemisch auf 8o°C erwärmt und unter gleichzeitigem Rühren 1o Liter Sauerstoff pro Stunde in das Gemisch eingeleitet. Das über den Rückflußkühler entweichende Gasgemisch aus Sauerstoff und Phosphorwasserstoff, der durch Disproportionierung des roten Phosphors neben Säuren des Phosphors verschiedener Oxidationsstufen entstanden war, wurde durch zwei nachgeschaltete V/aschflaschen geleitet, welche jeweils mit 1oo ml einer 5 gewichtsprozentigen wässerigen Quecksilber(ll)-chloridlösung beschickt waren.
Hierbei reagierte der Phosphorwasserstoff mit dem Quecksilber(II)-chlorid gemäß folgender Reaktionsgleichung:
PH3 + 3 HgCl2 > P(HgCl)3 + 3 HCl
Als Maß für die Oxidationsstabilität des roten Phosphors diente einmal die Menge der in der wässerigen Suspension
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des roten Phosphors enthaltenen Oxosäuren des Phosphors sowie die in den Gaswaschflaschen enthaltene Salzsäure. Die Gehalte an Phosphorsäuren und Salzsäure wurden titrimetrisch ermittelt. Die daraus berechneten Werte sind in der Tabelle dargestellt.
Beispiel 2
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch 1o g eines unverätherten Melamin/Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit einem Melamin/Formaldehyd-Molverhältnis von 1 : 2,6 eingesetzt wurden. Der Melamin/Formaldehyd-Harzanteil im roten Phosphor betrug 11,8 Gewichts^.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese V/eise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt.
Beispiel 3
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch 7 g einer wässerigen, etwa 75 gewichtsprozentigen Lösung des Trimethylolmelamintrimethyläthers eingesetzt wurden. Der Melamin/Formaldehyd-Harzanteil im roten Phosphor betrug 6,7 Gewichts%.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese Weise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt.
Beispiel 4
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch 15 g einer wässerigen, etwa 75 gewichtsprozentigen Lösung des Tri-
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methylolmelamintrimethyläthers eingesetzt wurden. Der MeIamin/Formaldehyd-Harzanteil im roten Phosphor betrug 13,3 Gewichts%.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese Weise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt.
Beispiel 5
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch 5 g Hexamethylolmelaminhexamethyläther eingesetzt wurden und die Reaktionszeit auf 2h Stunden verlängert wurde. Der Melamin/ Formaldehyd-Harzanteil im roten Phosphor betrug 6,1 Gew#.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese Weise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt,
Beispiel 6
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch 1o g Hexamethylolmelaminhexamethyläther eingesetzt wurden und die Reaktionszeit auf 24 Stunden verlängert wurde. Der Melamin/ Formaldehyd-Harzanteil im roten Phosphor betrug 11,6 Gewichtsjo.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese V/eise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt.
Beispiel 7
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch 5 g Pentamethylolmelamin-trimethyläther eingesetzt wurden. Der MeIamin/Formaldehyd-Harzanteil im roten Phosphor betrug 5,8 Gew?o.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese Weise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt.
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Beispiel 8 '+
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch 1o g Pentamethylolmelamin-trimethyläther eingesetzt wurden. Der MeIamin/Formaldehyd-Harzanteil im roten Phosphor betrug 1o,5 Gew%.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese Weise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt.
Beispiel 9 (Vergleichsbeispiel)
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch auf die Zugabe eines Oxidationsstabilisators zum roten Phosphor verzichtet wurde.
Die Werte für die Oxidationsstabilität des auf diese Weise präparierten roten Phosphors sind in der Tabelle dargestellt.
TABELLE
Beispiel A B
3 4
5 6
7 8 9
0,15 2,1
0,13 2,1
0,13 1,9
0,09 1,6
0,12 2,2
0,05 1,7
0,12 1,8
0,08 1,6
0,52 7,0
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Die Werte in Spalte A der Tabelle geben die bei der Oxidation der präparierten Phosphorproben entstandenen Mengen an Phosphorwasserstoff wieder (mgPH,/g . Std.).
Die Werte in Spalte B der Tabelle sind ein Maß für die Azidität der wässerigen, phosphorhaltigen Suspensionen, verursacht durch die Bildung von Phosphorsäuren bei der Oxidation des roten Phosphors (ragKOH/g . Std.)·
Aus den Angaben in den Spalten A und B der Tabelle geht hervor, daß die erfindungsgemaßen Melamin-Formaldehyd-Harze dem roten Phosphor einen erheblichen Stabilisierungseffekt verleihen.
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Claims (21)

Patentansprüche:
1. Stabilisierter, pulverförmiger roter Phosphor, bestehend aus roten Phosphorteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens etwa 2 mm und einem Oxidationsstabilisator gemäß Patent (Patentanmeldung P 26 55 739.1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der einzelnen Phosphorteilchen mit einer dünnen Schicht eines Poiykondensationsproduktes als Oxidationsstabilisator bedeckt ist, das durch Aushärtung eines einkernigen, teilweise oder vollkommen methylolierten Melamins, dessen Methylolgruppen unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-6 C-Atomen teilweise oder vollkommen verethert sind, oder durch Aushärtung eines entsprechenden mehrkernigen, begrenzt oder unbegrenzt wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehyd-Vorkondensats mit einem Molverhältnis Melamin : Formaldehyd von 1 : 1 bis 1:6, das unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 6 C-Atomen teilweise oder vollständig veräthert ist, oder durch Aushärtung eines Gemisches der genannten unverätherten und/oder verätherten einkernigen Methylolmelamine und/oder unverätherten oder verätherten mehrkernigen Melamin-Formaldehyd-Vorkondensate hergestellt ist, wobei der Anteil des Poiykondensationsproduktes, bezogen auf die Menge des roten Phosphors, etwa 1 bis 20 Gewichts9o beträgt.
2. Roter Phosphor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polykondensationsprodukt durch Aushärtung von Dimethylolmelamin, Trimethylolmelamin, Tetramethylolmelamin, Pentamethylolmelamin, Hexamethylolmelamin oder deren Gemische hergestellt ist.
3. Roter Phosphor gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polykondensationsprodukt durch Aushärtung des teil-
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weise oder vollkommen methylolierten Melamins, dessen Methylologruppen mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-4 C-Atomen teilweise oder vollkommen veräthert sind, hergestellt ist.
4. Roter Phosphor gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Alkohol Methanol, Äthanol, n-Propanol, iso-Propanol, n-Butanol, iso-Butanol, n-Pentanol, iso-Pentanol, n-Hexanol, iso-Hexanol, Allylalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Butandiol-1,4, Hexandiol-1,6, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Dipropylenglykol;oder Glyzerin ist.
5. Roter Phosphor gemäß Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polykondensationsprodukt durch Aushärtung von Trimethylol melamintrimethyläther, Hexamethylolmelaminhexamethyläther oder Pentamethylolmelamintrimethyläther hergestellt ist.
6. Roter Phosphor gemäß Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Po'lykondensationsproduktes, bezogen auf die Menge des roten Phosphors, 2-10 Gewichts% beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung von stabilisiertem, pulverförmigem, rotem Phosphor, bestehend aus roten Phosphorteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens etwa 2 mm und einem Oxidationsstabilisator gemäß Patent (Patentanmeldung P 26 55 739), dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche der Phosphorteilchen unter innigem Vermischen der Teilchen mit einer wässerigen, etwa 1 bis 95 gewichtsprozentigen Lösung oder Suspension eines einkernigen, teilweise oder vollkommen methylolierten Melamins, dessen Methylolgruppen unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-6 C-Atomen teilweise oder vollkommen veräthert sind, oder eines entsprechenden
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mehrkernigen, begrenzt oder unbegrenzt wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehyd-Vorkondensats mit einem Molverhältnis Melamin : Formaldehyd von 1 : 1 bis 1 : 6, das unveräthert oder mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 6 C-Atomen teilweise oder vollständig veräthert ist, oder eines Gemisches der genannten unverätherten und/oder verätherten einkernigen Methylolmelamine und/oder unverätherten oder verätherten mehrkernigen Melamin-Formaldehyd-Vorkondensate benetzt, wobei der Anteil des ein- oder mehrkernigen Melamins, bezogen auf die Menge des roten Phosphors etwa 1-20 Gewichts^ beträgt, worauf man das ein- oder mehrkernige Melamin aushärtet und schließlich den stabilisierten roten Phosphor bei erhöhter Temperatur trocknet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche der Phosphorteilchen mit einer 5-75 gewichtsprozentigen wässrigen Lösung oder Suspension des ein- oder mehrkernigen Methylolmelamine benetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des ein- oder mehrkernigen Methylolmelamine, bezogen auf die Menge des roten Phosphors, 2 bis 10 Gewichts^ beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7-9» dadurch gekennzeichnet, daß man dieOberfläche der Phosphorteilchen mit einer wässrigen Lösung oder Suspension von Dimethylolmelamin, Trimethylolmelamin, Tetramethylolmelamin, Pentamethylolmelamin, Hexamethylolmelamin oder entsprechenden Melamingemisehen benetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Methylolgruppen der methylolierten Melamine mit mindestens einem ein- oder mehrwertigen aliphatischen Alkohol mit 1-4
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C-Atomen teilweise oder vollkommen veräthert sind.
12. Verfahren nach Anspruch 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Alkohol Methanol, Äthanol, n-Propanol, iso-Propanol, n-Butanol, iso-Butanol, n-Pentanol, iso-Pentanol, n-Hexanol, iso-Hexanol, Allylalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Butandiol-1,4, Hexandiol-1,6, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Dlpropylenglykol oder Glyzerin ist.
13. Verfahren nach Anspruch 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche der Phosphorteilchen mit einer wässrigen Lösung oder Suspension von Trimethylolmelamintrimethyläther, Hexamethylolraelaminhexamethyläther oder Pentamethylolmelamintrimethyläther benetzt.
14. Verfahren nach Anspruch 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushärten des ein- oder mehrkernigen Methylοlmelamins auf der Oberfläche der Phosphorteilchen bei einer Temperatur von 100° bis 18O0C erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 7-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushärten des ein- oder mehrkernigen Methylolmelamine auf der Oberfläche der Phosphorteilchen bei einem pH-Wert der wässrigen Lösung oder Suspension von 3-7 erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 7-15, dadurch gekennzeichnet, daß man den stabilisierten roten Phosphor bei einer Temperatur von 80° bis 1800C trocknet.
17. Verfahren nach Anspruch 7-16, dadurch gekennzeichnet, daß man den stabilisierten roten Phosphor unter vermindertem Druck trocknet.
18. Verfahren nach Anspruch 7 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der rote Phosphor eine Teilchengröße von 0,01 bis 0,15 mm besitzt.
809832/0 3~5 8
19. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushärtung bei Verwendung einer wässrigen Lösung des Trimethylolmelamintrimethyläthers bei einem pH-Wert von 3-5 erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Benetzung der Phosphorteilchen benutzten wässrigen Lösung oder Suspension des ein- oder mehrkernigen Methylolmelamine die in der Aminoplastchemie üblichen Modifizierungsmittel in Mengen von etwa 2-20 Gewichts^, bezogen auf ein- oder mehrkerniges Methylolmelamine enthalten sind.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Benetzung benutzten wässrigen Lösung oder Suspension Sorbit, Zucker, t -Aminocaprolactam, Methylenbisformamid oder p-Toluolsulfonamid enthalten ist.
809832/0358
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