DE2704612A1 - Fundament- oder deckenanker fuer schwere maschinen und andere auf hallenboeden oder unter decken zu befestigende einrichtungen - Google Patents

Fundament- oder deckenanker fuer schwere maschinen und andere auf hallenboeden oder unter decken zu befestigende einrichtungen

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Publication number
DE2704612A1
DE2704612A1 DE19772704612 DE2704612A DE2704612A1 DE 2704612 A1 DE2704612 A1 DE 2704612A1 DE 19772704612 DE19772704612 DE 19772704612 DE 2704612 A DE2704612 A DE 2704612A DE 2704612 A1 DE2704612 A1 DE 2704612A1
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DE
Germany
Prior art keywords
anchor
foundation
ceiling
base
foot
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Pending
Application number
DE19772704612
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Kafski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAFSKI KARL HEINZ
Original Assignee
KAFSKI KARL HEINZ
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Publication date
Application filed by KAFSKI KARL HEINZ filed Critical KAFSKI KARL HEINZ
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

  • Fundament- oder Deckenanker für schwere Maschinen
  • und andere auf Hallenböden oder unter Decken zu befestigende Einrichtungen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fundament- oder Deckenanker für schwere Maschinen und andere auf Hallenböden oder unter Decken zu befestigende Einrichtungen, zum Beispiel Hängebahnen.
  • Zur Verankerung von schweren Maschinen und anderen auf Hallenböden oder unter Decken zu installierenden Einrichtungen wie Hängebahnen müssen in den Betonboden oder die Decke Verankerungen eingebaut verden. Bei der Bodenverankerung werden allgemein Schrauben so einbetoniert, daß sie in genügender Länge aus dem Boden herausragen.
  • Dabei ist es erforderlich, daß die Schrauben äußerst genau einbetoniert werden, damit sie in die entsprechenden Ankerlöcher der zu verankernden Maschinen passen. Das genaue Einbetonieren der Schrauben ist jedoch sehr schwierig. und es kommt häufig vor, daß sie aus dem abgebundenen Beton wieder herausgemeißelt und neu einbetoniert werden müssen. Das verteuert die Montage der Verankerung ganz erheblich.
  • Um dem entgegenzuwirken und eine Veränderung der Bolzenstellung bei der Installation der Maschinen oder Einrichtungen zu ermöglichen, verwendet man auch Ankerschienen, die bei der Betonierung des Maschinenfundaments oder der die Einrichtung, zum Beispiel eine Hängebahn tragenden Decke eingebaut werden. Diese Ankerschienen haben ein Profilteil, auf oder an dem die Ankerschrauben in einer Richtung beweglich befestigt sind.
  • Aber auch die Veränderbarkeit der Stellung der Ankerschrauben auf einer festgelegten Linie ist oft nicht genügend. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fundament-oder Deckenanker für schwere Maschinen und andere auf Hallenböden oder unter Decken zu befestigende Einrichtungen, zum Beispiel Hängebahnen, zu schaffen, der ein Versetzen seiner Verbindungselemente nach allen Seiten hin im erforderlichen Umfang ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Fundament- oder Deckenanker, der einen im Ankergrund einzubetonierenden Teil und ein an diesem Teil beveglich angeordnetes Verbindungselement zu der zu verankernden Maschine oder anderen Einrichtung aufweist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der im Ankergrund einzubetonierende Teil als konischer oder pyramidenstumpfförmiger Ankerschuh aus Stahlblech ausgebildet ist, der sich zur Oberfläche des Ankergrundes hin verengt, und daß in dem Ankerschuh ein stabförmiger Ankerfuß mit seiner Längsachse parallel zur Oberfläche des Ankergrundes herausnehmbar angeordnet ist, an dessen Stirnenden sich zur Ankerachse schräg stehende Abstützplatten befinden und an dem das Verbindungselement zu der zu verankernden Maschine oder anderen Einrichtung, vorzugsweise eine Hakenschraube oder ein Augbolzen, angreift.
  • Eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Ankerfuß aus zwei teleskopartig ineinander beweglichen Teilen besteht und daß seine Länge durch Einlegen von Distanzscheiben in den als Hohlkörper ausgebildeten äußeren Fußteil veränderbar ist.
  • Um dem Ankerschuh einen festen Halt im Ankergrund zu geben, ist er an seiner Außenseite mit mehreren Versteifungsrippen versehen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen einbetonierten Anker mit Längsschnitt durch den Ankerfuß und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - A gem. Fig. 2.
  • Der erfindungsgemäße Anker besteht aus dem einzubetonierenden Ankerschuh 1, dem Ankerfuß 2 und dem bei diesem Ausführungsbeispiel als Augbolzen 3 ausgebildeten Verbindungselement zwischen dem Ankerfuß und der zu verankernden Maschine oder anderen Einrichtung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ankerschuh 1 als pyramidenstumpfartiger, unten und oben offener Hohlkörper ausgebildet, der so einzubetonieren ist, daß der Rand 4 der kleineren Öffnung an der Oberfläche des Ankergrundes 5 liegt. Er ist auf seiner Mantelfläche mit ringscheibenförmigen Versteifungsrippen 6 versehen, die in den Ankergrund 5 eingreifen.
  • Der Ankerfuß 2 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem dickwandigen Rohrstück 2a und einem mit seinem Durchmesser genau in das Rohrstück 2a passenden Rundstahlstück 2b, welches in das Rohrstück 2a hineingesteckt und in diesem in axialer Richtung verstellbar ist.
  • Beide Teile des Ankerfußes 2 haben an ihren äußeren, der Schrägung des Ankerschuhs entsprechend schräg abgeschnittenen Enden je eine angeschweißte Abstützplatte 7, 8, die bei eingesetztem Ankerfuß an der Innenwand des Ankerschuhs 1 anliegt. Der Ankerfuß 2 kann durch Einlegen von Distanzscheiben 9 in das Rohrstück 2a in seiner Länge verändert werden. Um ein ungewolltes Auseinanderfallen der beiden Teile 2a und 2b des Ankerfußes zu verhindern, ist an dem Rohrstück 2a eine Stellschraube 10 vorgesehen, mit der das Rundstahlstück 2b in dem Rohr stück 2a festgeklemmt werden kann.
  • An dem Ankerfuß 2 greift der Augbolzen 3 an, der mit seinem Gewindeteil aus dem Ankerschuh herausragt. Der Augbolzen 3 kann innerhalb der Öffnung des Ankerschuhs 1 sowohl in der Ebene des Ankergrundes an jedem beliebigen Punkt gesetzt, als auch in der Tiefe verstellt werden.
  • Das Versetzen in der Ebene des Ankergrundes geschieht durch Verschieben des Augbolzens 3 auf dem Ankerfuß 2 in dessen Längsrichtung und/oder durch seitliches Versetzen des Ankerfußes 2 im Anker schuh 1. Das Verstellen in der Tiefe erfolgt durch Veränderung der Länge des Ankerfußes 2, indem man mehr oder weniger Distanzscheiben neu in das Rohrstück 2a einlegt.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist natürlich nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann beispielsweise der Ankerschuh statt pyramidenstumpfförmig auch kegelstumpfförmig ausgebildet sein, wobei natürlich die Abstützplatten 7, 8 an den Enden des Ankerfußes 2 entsprechend gewölbt sind. Auch hierbei ist ein Versetzen des Augbolzens 3 an jeden beliebigen Punkt innerhalb der Öffnung des Anker schuhs sowie auch ein Verstellen in der Tiefe möglich.
  • Statt eines Augbolzens kann auch eine Hakenschraube als Verbindungselement zu der zu verankernden Maschine oder Einrichtung verwendet werden.
  • Um zu vermeiden, daß man zum Einlegen oder Herausnehmen von Distanzscheiben den Ankerfuß jedesmal aus dem Anker schuh herausnehmen muß, kann das Rohrstiick 2a an seiner Basis mit einer seitlichen öffnung versehen sein, die beispielsweise durch eine Schiebehülse verschließbar ist.
  • Wenn ein Verstellen des Ankerfußes in der Tiefe, also eine Veränderbarkeit seiner Länge nicht erforderlich ist, kann es natürlich auch genügen, daß der Ankerfuß als starres hantelförmiges Bauteil aus einem Rundstahl oder starken Rohr ausgebildet ist.
  • Der zweiteilige Ankerfuß kann auch aus einer Schraube mit Abstützplatte und einer die Schraube aufnehmenden Schraubhülse mit Abstützplatte bestehen, so daß der Ankerfuß durch Verdrehen der Schraube in der Schraubhülse in seiner Länge veränderbar ist.
  • Der Anker schuh kann auch aus mehreren gleichförmigen Schuhabschnitten bestehen, deren jeder sich zur Oberfläche des Ankergrundes hin verengt. Dies kann dadurch erzielt werden, daß auf der Innenseite eines quaderförmigen Stahlblechgehäuses Winkeleisen in gleichmäßigen Abständen so angeschweißt sind, daß ihre beiden Schenkelkanten an dem Stahlblechgehäuse anliegen.
  • Natürlich kann der Anker schuh anstatt eines kreisrunden oder quadratischen Querschnittes auch einen rechteckigen Querschnitt haben.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPRÜCHE Fundament- oder Deckenanker für schwere Maschinen und andere auf Hallenböden oder unter Decken zu befestigende Einrichtungen, der einen im Ankergrund einzubetonierenden Teil und ein an diesem Teil beweglich angeordnetes Verbindungselement zu der zu verankernden Maschine oder anderen Einrichtung aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß der im Ankergrund (5) einzubetonierende Teil als konischer oder pyramidenstumpfförmiger Ankerschuh (1) aus Stahlblech ausgebildet ist, der sich zur Oberfläche des Ankergrundes (5) hin verengt, und daß in dem Ankerschuh (1) ein stabförmiger Ankerfuß (2) mit seiner Längsachse parallel zur Oberfläche des Ankergrundes (5) herausnehmbar angeordnet ist, an dessen Stirnenden sich zur Ankerachse schräg stehende Abstützplatten (1, 3) befinden und an dem das Verbindungselement zu der zu verankernden Maschine oder anderen Einrichtung, vorzugsweise eine Hakenschraube oder ein Augbolzen (3) angreift.
  2. 2. Fundament- oder Deckenanker nach Anspruch 1, da -durch gekennzeichnet, daß der Ankerfuß (2) aus zwei teleskopartig ineinander beweglichen Teile besteht und daß seine Länge durch Einlegen von Distanzscheiben (9) in den als Hohlkörper ausgebildeten äußeren Fußteil veränderbar ist.
  3. 3. Fundament- oder Deckenanker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerschuh auf seiner Außenfläche mit mehreren Verstärkungsrippen (6) versehen Ist.
  4. 4. Fundament- oder Deckenanker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gek e n n z e ich ne t , daß das VerUindungselement zwischen dem Ankerfuß (2) und der zu verankernden Maschine oder anderen Einrichtung als Hakenschraube ausgebildet ist.
  5. 5. Fundament- oder Deckenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerfuß auf einer an ihrer Basis mit einer Abstützplatte (7) versehenen Schraube und einer die Schraube aufnehmenden, ebenfalls an ihrer Basis mit einer Abstützplatte (8) versehenen Schraubhülse besteht.
  6. 6. Fundament- oder Deckenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerschuh (1) aus mehreren übereinander angeordneten gleichförmigen Abschnitten besteht, deren jeder sich zur Oberfläche des Ankergrundes (5) hin verengt.
DE19772704612 1977-02-04 1977-02-04 Fundament- oder deckenanker fuer schwere maschinen und andere auf hallenboeden oder unter decken zu befestigende einrichtungen Pending DE2704612A1 (de)

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DE (1) DE2704612A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655015A (en) * 1983-04-07 1987-04-07 Firma Pfeifer Seil-Und Hebetechnik Gmbh & Co. Anchor tie for carrying prefabricated concrete members

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655015A (en) * 1983-04-07 1987-04-07 Firma Pfeifer Seil-Und Hebetechnik Gmbh & Co. Anchor tie for carrying prefabricated concrete members

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