DE2703893C3 - Zeitsteuergerät für pneumatische Signale - Google Patents
Zeitsteuergerät für pneumatische SignaleInfo
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- G05B19/44—Programme-control systems fluidic pneumatic
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- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitsteuergerät für pneumatische Signale nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In der DE-OS 16 73 562 ist ein ausschließlich pneumatisch betätigtes Zeitsteuergerät für pneumatische
Signale offenbart, das einen pneumatischen Motor mit einem Getriebe aufweist, das beim Auftreten eines
Eingangssignales mit einem Zeitregler in Kuppeleingriff gebracht wird, um ein auf eine gewünschte Verzögerungszeit
zwischen dem Eingangssignal und einem Ausgangssignal einstellbares Steuerglied des Reglers
aus einer die Verzögerungsdauer bestimmenden Anfangsstellung in eine das Ende der Verzögerung
bestimmende Endstellung zu bringen, bei der das Ausgangjsignal erzeugt wird.
Dieses bekannte Zeitsteuergerät weist eine Reihe von Nachteilen auf. Zunächst ist es beträchtlich platz- und
materialaufwendig aufgebaut, da es u. a. eine schaltbare und somit relativ kompliziert aufgebaute Kupplung
aufweist welche eine das zeitverzögernd schaltende Glied zwecks Erzeugung des Ausgangssignals tragende
Welle antreibt. Ferner ist ein zusätzliches Ventil vorgesehen, welches durch das Schaltglied zeitverzögert
betätigt wird, um das Ausgangssignal wirksam werden zu lassen. Weiterhin ist auch die Einrichtung für
die vorzuwählende Zeitverzögerung ziemlich aufwendig und kostspielig aufgebaut, da sie aus einer größeren
Zahnradscheibe mit Einstellzeiger und einem diese Scheibe antreibenden Ritzel oder Schneckenrad besteht,
welches durch einen Handdrehknopf od. dgl. verstellt wird. Hieraus ergibt sich, daß auch die
Einstellung der Verzögerungszeit ziemlich zeitraubend ist. Insgesamt ist also ein beträchtlicher Bauteile- und
Raumaufwand für dieses bekannte Gerät erforderlich. Nachteilig ist ferner, daß durch die Kupplung die
Funktionssicherheit des Gerätes gefährdet ist, da im Fall des Eintretens von Schlupf die Reproduzierbarkeit der
vorgewählten Zeitverzögerung nicht hinreichend genau eingehalten werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfachen und kompakt aufgebauten und billig
herstellbaren sowie schnell einstellbaren pneumatischen Zeitsteuergerätes, bei dem ferner der Verschleiß gering
sowie die Funktionssicherheit gewährleistet ist und das reibungsarm arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegeben.
Zur vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes nach der Erfindung wird auf die Unteransprüche
hingewiesen.
Durch diese Lösung sind die aufgezählten Nachteile beseitigt und es ist ein pneumatisch betätigtes
Zeitsteuergerät geschaffen, das einfach und kompakt aufgebaut und somit billig herstellbar ist, da u. a. eine
aufwendige Schaltkupplung fortfällt und statt dessen einfache Hebelanordnungen vorgesehen sind. Das
Gerät kann schnell eingestellt werden, da sein Steuerglied lediglich gegen die Wirkung der Rückstellfeder
und sonst ungehemmt zwecks Einstellung der gewünschten Zeitverzögerung verstellt werden kann.
Ferner ist die Funktionssicherheit und die Reproduzierbarkeit der gewünschten Zeitverzögerung hinreichend
genau gewährleistet, da nun ein formschlüssiger Eingriff
beim Kuppelvorgang gegeben ist Das Gerät arbeitet ferner insgesamt reibungsarm und hat insbesondere im
Vergleich zur Anwendung der in der Regel reibschlüssig
arbeitenden Schaltkupplung geringen Verschleiß. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Toleranzaddition
der ineinandergreifenden Bauteile gering ist bzw. in ihrer negativen Auswirkung aufgrund der besonderen
Gestaltung, Zuordnung und Zusammenwirkung der Bauteile des Gerätes gering gehalten ist
Die Erfindung ist nachstehend an eiiv~m in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
näher erläutert In der Zeichnung ist aus Gründen der Klarheit der Gesamtdarstellung links ein Teil des
vorgeschlagenen Zeitsteuergerätes in Vorderansicht gezeigt, während derselbe Teil rechts noch einmal in
Seitenansicht gemäß dem Pfeil A gezeigt ist
Das vorgeschlagene Zeitsteuergerät weist eine vom Anschluß χ für das pneumatische Eingangssignal zu
einem als Stütze wirkenden pneumatischen Stellglied 2 führende Leitung 27 mit einem dazwischen angeordneten
Druckregler 1, eine nach dem Regler 1 von der Leitung 27 zu einem pneumatischen Motor 3 führende
Leitung 28 und eine vom Anschluß ζ für das pneumatische Ausgangssignal zu einer Düse 5 führende
Leitung 26 auf. Die beiden Leitungen 26 und 27 stehen vor dem Regler 1 durch eine weitere Leitung 29
miteinander in Verbindung, in welche eine einstellbare Drossel 4 eingegliedert ist Das Stellglied oder die
Stütze 2 besteht z. B. aus einem Zylinder, dessen Kolben 2a einerseits mit Druckluft über die Leitung 27
beaufschlagt und andererseits durch eine Druckfeder 17 wieder zurückgestellt wird und aus einer vom Kolben
aus dem Zylinder herausragenden Kolbenstange 2b, die gegen einen bei 30 verschwenkbai gelagerten Steuerhebel
ständig zur Anlage kommt
An dem außen verbleibenden Teil der Kolbenstange 2b greift ferner ein Hebelgestänge 9, 10 an, welches
andererseits um eine zur Achse 30 parallele Achse 31 verschwenkbar gelagert ist Das Gestänge besteht aus
einer an der Kolbenstange 2b befestigten Stange 9 und aus einem Winkelhebel 10, der um die Achse 31
verschwenkbar ist Während der eine Arm des Hebels tO mit der Stange 9 verbunden ist greift am anderen
Arm eine Zugfeder 11 an, die andererseits an dem Hebel
6 befestigt ist Der andere Arm des Hebels 10 trägt zusätzlich ein Ritzel 12, das vom Motor 3 angetrieben
wird, wobei ein zwischengeschaltetes Getriebe 14 vorgesehen sein kann, wie es dargestellt ist.
Der das Getriebe 14 antreibende pneumatische Motor 3 erhält über die Leitung 28 Druckluft als
Antriebsenergie. Der Motor wird durch Zusammenwirkung der Luftausstromdüse 22, des Regulierkonus 23
und der Zugfeder 24 drehzahlmäßig geregelt.
Am freien Ende des Steuerhebels 6 greift eine Zugfeder 13 an, die den Steuerhebel ständig in Richtung
auf das Stellglied 2 zieht, deren Kraft jedoch geringer ist als die der Rückstellfeder 17 im Stellglied, so daß die
Feder 17 unter zusätzlicher Überwindung der Kraft der Zugfeder U den Steuerhebel in die dargestellte
Ausgangsstellung drücken kann. Dem Steuerhebel ist die eingangs erwähnte Düse 5 so zugeordnet, daß diese
in Endstellung des Steuerhebels durch diesen verschlossen wird.
Dem Steuerhebel 6 ist ein Steuerglied 8 in Form einer
fest auf einer Drehachse 20 sitzenden Steuerscheibe mit einer umfangsmäßigen Lauffläche 8a und einer darin
vorgesehenen Ausnehmung 15 so zugeordnet, daß ein vorzugsweise am Steuerhebel 6 angeordneter Steuernocken
7 bei Endstellung des Steuerhebels in die Ausnehmung eingreift, wie noch erläutert wird. Die
Steuerscheibe 8 weist auch eine Umfangsverzahnung Sb auf, mit welcher das Ritzel 12 in Eingriff bringbar ist,
wenn der Winkelhebel 10 verschwenkt wird. Mit der
π Drehachse 20 oder der Steuerscheibe ist eine spiralförmige
Rückstellfeder 18 für die Steuerscheibe fest verbunden, die andererseits z. B. mit einer feststehenden
Zeitskala 25 verbunden ist Ferner trägt die Achse 20 einen festen Zeiger 21, und es ist hierzu ein mittels
Drehknopf betätigbarer Einstellzeiger 19 mit einem Anschlag 19a vorgesehen, um die gewünschte Verzögerungszeit
manuell einstellen zu können. Die Rückstellfeder 18 wirkt ständig entgegen der Umlaufrichtung der
Steuerscheibe bei Ablauf der gewünschten Verges') rungszeit
Im folgenden ist die Funktion des vorstehend beschriebenen Zeitsteuergerätes erläutert
Die Zeichnung zeigt die Anfangsstellung des Gerätes. V/enn ein Eingangssignal am Anschluß χ eintrifft,
μ gelangt dieses einmal über die Drossel 4 zur offenen
Düse 5, wo zunächst eine Ausströmung ins Freie möglich ist, und zum anderen nach Durchtritt durch den
Regler 1 zum Stellglied 2 und zum Motor i, durch den nun über das Getriebe 14 das Ritzel 12 des Winkelhebels
10 in Umdrehung versetzt wird. Gleichzeitig wird der Kolben 2a gegen die Feder 17 abgesenkt, so daß
einerseits der Winkelhebel 10 mittels der Stange 9 verschwenkt wird, wodurch das Ritzel 12 mit der
Umfangsverzahnung Sb der Steuerscheibe 8 in Eingriff gelangt und diese Scheibe in Pfeilrichtung antreibt.
Ebenfalls gleichzeitig wird der Steuerhebel 6 mittels der Zugfeder 13 in Richtung auf die Steuerscheibe gezogen,
wo er mit seinem Steuernocken zunächst auf der Lauffläche 8a der sich drehenden Scheibe als Zwischen-
~< stellung zur Auflage gelangt Die Absenkung des Hebels 6 ist wegen der Absenkung der Kolbenstange 2b des
Stellgliedes 2 möglich.
Nach Ablauf der mit dem Zeiger 19 an der Zeitskala 25 eingestellten Verzögerungszeit und somit entspre-
•30 chend verstellter Steuerscheibe 8 befindet sich die
Laufflächenausnehmung 15 der Steuerscheibe gegenüber dem Steuerhebelnocken 7, der nun sofort in die
Ausnehmung einrastet Dadurch wird nun die ins Freie ausmündende Düse 5 verschlossen und am Anschluß ζ
>"> tritt nun das Ausgangssignal auf. Gleichzeitig mit dem
Einrasten des Nockens 7 in die Ausnehmung 15, womit der Steuerhebel 6 seine Endstellung erreicht hat, wird
der Winkelhebel 10 mittels einer in der Zugfeder U geführten Stellstange 16 zurückgeschwenkt, indem die
w) Stange vom Hebel 6 gegen den entsprechenden Arm
des Winkelhebels gedrückt wird, demzufolge das Ritzel 12 aus der Steuerscheibenverzahnung Sb ausgerastet
wird.
tu auch das Ausgangssignal erlischt, werden gleichzeitig
der Motor 3 stillgesetzt und die Kolbenstange 2b durch Wirkung der Rückstellfeder 17 im Steilglied 2
ausgefahren, wodurch der Steuerhebel 6 unter Überwin-
dung der Zugfederkräfte wieder in seine dargestellte Ausgangsstellung gelangt In dieser ist auch die Düse S
wieder frei und der Nocken aus der Ausnehmung 15 der Steuerscheibe 8 ausgeklinkt, so daß die spiralige
Rückstellfeder 18 die Steuerscheibe entsprechend der voreingestellten Zeitverzögerung zurückdreht, womit
die Startstellung des vcrgcschlagenen Zeitsteuergerätes wieder eingenommen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zeitsteuergerät für pneumatische Signale, bestehend aus einem pneumatischen Motor mit
Getriebe, das beim Auftreten eines Eingangssignals j
mit Hilfe eines von letzterem betätigten pneumatischen Stellgliedes mit einem Steuerglied derart in
Kuppeleingriff gebracht wird, daß das auf einer Drehachse sitzende Steuerglied bis zu einer das
Ende der Verzögerung bestimmenden Endstellung bewegt wird, bei der ein Ausgangssignal erzeugt
wird und aus der das Steuerglied nach Lösung des Kuppeleingriffs unter der Wirkung einer Rückstellfeder
in eine die Dauer der Verzögerung bestimmende Anfangsstellung zurückkehrt, die durch einen von
Hand um die Drehachse des Steuergliedes einstellbaren Anschlag einer Zeiteinstelleinrichtung gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aus einer Steuerscheibe (8) mit einer
Lauffläche (8a) und mit einer Verzahnung (8b) besteht, daß ein schwenkbarer Steuerhebel (6)
mittels des als Stütze wirkenden pneumatischen Stellgliedes (2) in einer Ausgangsstellung gehalten
wird und beim Auftreten des Eingangssignals durch Verstellung der Stütze (2) in eine Zwischenstellung
verschwenkt wird, in der ein Steuerhebelnocken (7) gegen die Lauffläche der Steuerscheibe (8) aufliegt,
daß die Verzahnung (8b) der Steuerscheibe (8) zur Herstellung des Kuppeleingriffs mit einem Ritzel
(12) des Getriebes (14) des mit dem Eingangssignal in jo Betrieb gesetzten Motors (3) über eine durch das
pneumatische Stellglied (2) bewegte Verstelleinrichtung (9,10) in Eingriff bringbar ist, daß der Nocken
(7) zur Beendigung der Verzögerungszeit in eine die Lauffläche (8a) der Steuerscheibe (8) unterbrechende
Ausnehmung (15) fällt, worauf zur Lösung des Kuppeleingriffs eine mit der Lagerung des Ritzels
(12) verbundene Stellstange (16) mit dem sich unter der Einwirkung einer Feder (13) verschwenkenden
Steuerhebel (6) zur Anlage gelangt und durch den in seine Endstellung verschwenkten Steuerhebel das
eine Ende mit dem Eingangssignal beaufschlagten Signalausgangsleitung (26) verschlossen wird, während
am anderen Ende das Ausgangssignal ausgelöst wird, und daß mit dem Ende des Eingangssignals das <r>
pneumatische Steilglied (2) den Steuerhebel (6) nach Lösen der Blockierung der Steuerscheibe (8) in seine
Ausgangsstellung zurückbringt, um die Steuerscheibe unter der Wirkung der Rückstellfeder (18) in die
Anfangsstellung zurückkehren zu lassen. rio
2. Zeitsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem einen Ende
schwenkbar gelagerte und in seiner Ausgangsstellung befindliche Steuerhebel (6) von der Kolbenstange
des pneumatischen Stellgliedes (2) gestützt wird, π daß der Kolben des Stellgliedes auf der einen Seite
mit dem Eingangssignal oder einer aus dem Eingangssignal abgeleiteten Stellkraft und auf der
anderen Seite mit der Rückstellkraft einer Druckfeder (17) beaufschlagt wird, daß mit dem Auftreten w)
des Eingangssignals der Kolben und damit die Kolbenstange eine Verstellbewegung mit der Folge
einer Steuerhebelverschwenkung durchführen, um den Nocken (7) gegen die Lauffläche (8a) der
Steuerscheibe (8) zur Anlage zu bringen. b~>
3. Zeitsteuergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der
Signalausgangsleitung (26) durch eine auf den Steuerhebel (6) gerichtete Düse (5) abgeschlossen ist,
durch welche die Druckluft bei in Ausgangs- und Zwischenstellung befindlichem Steuerhebel frei
entweicht, und daß die Düsenmündung durch den Steuerhebel (6) verschlossen wird, sobald der
Nocken (7) am Ende der eingestellten Verzögerungszeit in die Steuerscheibenausnehmung (15)
fällt, um am anderen Ende der Leitung (26) das Ausgangssignal durch den sich aufbauenden Druckstau
zur Verfügung zu stellen.
Priority Applications (9)
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