DE2703866C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahr
zeugsitze, wie sie entsprechend dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 durch die DE-OS 24 19 433 bekannt geworden ist.
Bei einer nicht zur engeren Gattung zählenden Kopfstütze
für Kraftfahrzeugsitze (DE-OS 16 80 264) folgen innerhalb des
Kopfpolsterbezuges zunächst eine sehr weiche grobporige
Polsterschicht, sodann eine weniger weiche feinporige Polster
schicht und schließlich ein relativ harter Kern aufeinander.
Der Kern umgibt den Kopfpolsterträger unmittelbar. Mit der
bekannten Kopfstütze wird ein sich von außen nach innen auf
bauender Stoßdämpfungseffekt bewirkt. Alle vorgenannten
Polsterschichten besitzen - für sich gesehen - etwa dieselbe
Schichtdicke. Die Fertigung dieser an sich vorteilhaften
Kopfstütze ist aufwendig, da praktisch jede Polsterschicht
einen diskreten Körper bildet, welcher jeweils gesondert
der Polsterhülle angearbeitet werden muß.
Durch die DE-OS 21 20 807 ist eine Kopfstütze für Kraft
fahrzeugsitze bekannt geworden, bei welcher eine vom Polster
bezug umgebene äußere Polsterhülle einen inneren Prellkörper
aus Hartschaum umgibt. Der Prellkörper verfügt innen über eine
der Querschnittsgestalt des Kopfpolsterträgers entsprechende
Aufnahme. Der vom Prellkörper umgebene Kopfpolsterträger wird
als geschlossene Baueinheit in den Innenraum der Polster
hülle eingeführt, worauf noch die unterseitige Kopfpolster
öffnung durch eine etwa leistenförmige Abdeckkappe verschlos
sen wird.
Eine erhebliche Vereinfachung der Fertigung wurde schließ
lich durch die eingangs beschriebene bekannte Kopfstütze für
Kraftfahrzeugsitze (DE-OS 24 19 433) erzielt, bei welcher der
Polsterkörper ein werkstoffeinheitlicher Schaumkunststoff-
Formkörper ist, der in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt
wird. Jedoch muß auch dieser Formpolsterkörper auf den Polster
träger aufgeschoben und die Unterseite sodann in einem
separaten Arbeitsgang umschlossen werden. Nicht berücksichtigt
ist bei allen vorbeschriebenen bekannten Kopfstützen für
Kraftfahrzeugsitze überdies der Umstand, daß die den Polster
träger haltenden Tragstangen nicht verkleidet und deshalb noch
nicht gänzlich vom Sicherheitskonzept der Kopfstütze erfaßt
sind.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Kopf
stütze für Kraftfahrzeugsitze (DE-OS 24 19 43), liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen,
deren Polsterhülle und Füllkörper unter Berücksichtigung der
erforderlichen Energieaufnahmefähigkeit besonders einfach
herzustellen sind. Im Rahmen der vorgenannten Aufgabe soll
diese Zielsetzung auch auf die zur Kopfstütze gehörenden
Tragstangen ausgedehnt werden.
Diese Aufgabe wurde entsprechend dem Kennzeichenteil des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der Erfindung bilden der Füllkörper und die
Polsterhülle eine einteilige Baueinheit, bei welcher die
Außenkontur der Polsterhülle bereits durch die Kontur des
Füllkörpers vorgegeben sein kann, zumal die Polsterhülle
zumindest in ihrem den Kopfpolsterträger umgebenden Aus
dehnungsbereich im wesentlichen angenähert gleiche Quer
schnittsstärke aufweist. Durch diese im wesentlichen gleiche
Querschnittsstärke ist die Kopfstütze auch in der Lage, über
all einen gleichen Abbau von Stoßenergie zu erzielen, weil es
gelingt, sowohl die verdichteten Randschichten als auch die
grobporige Übergangsschicht mit gleichbleibenden Querschnitts
anteilen zu schäumen.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kopfpolsters mit einem über die gesamte Ausdehnung hinweg im
wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt wird dadurch vorteil
haft ergänzt, daß zwischen Polsterhülle und dem Kopfpolster
träger der gegebenenfalls energieverzehrende Eigenschaften
aufweisende Füllkörper vorgesehen ist. Dieser Füllkörper kann
individuell und in Abstimmung sowohl hinsichtlich seiner
Umfassungsgröße als auch seines Ausgangswerkstoffs auf die
gewünschten Gegebenheiten ausgestaltet sein. Er kann je nach
Erzielung des Stoßenergieabbaues durch die Polsterhülle werk
stofflich entsprechend angepaßt sein. Das bedeutet, daß je
nach Gegebenheiten dieser Füllkörper aus einem hart- oder
weich eingestellten, z. B. Schaumstoff-Werkstoffgefüge,
gebildet sein kann. Auch hiervon abweichende Werkstoffe mit
energieverzehrenden Eigenschaften könnten Verwendung finden.
Die Erfindung ist weiterhin so ausgestaltet, daß man die
aus Integralschaum bestehende Polsterhülle über ihre den
Kopfpolsterträger umgebende Bauform hinaus
fortsetzt, so daß auch außerhalb dieses Bereichs weitere
Verkleidungszonen mit steuerbarem Stoßenergieabbau ge
bildet werden können. Dies ist dann besonders vorteilhaft,
wenn Kopfstützen nicht in ein Rückenlehnenteil integriert
sind, sondern über Tragstangen mit dieser verbunden sind.
Dann kann man nämlich Teile der Polsterhülle in Richtung
des Verlaufes der Tragstangen fortsetzen und mit diesen
dann die Tragstangen schützend umkleiden. Zweckmäßig
bildet man dabei im wesentlichen schlauch-, röhrenförmige
oder ähnlich gestaltete Fortsätze, die in der Lage sind,
die Tragstangen allseitig polsternd zu umfassen.
Da bekanntlich die Polsterhülle an ihrer Unter-
bzw. Bodenseite eine Zugangsöffnung aufweist, die derart
aufgeweitet werden kann, daß der Kopfpolsterträger über
den Kopfpolsterträger gestülpt werden kann, bildet man
die Polsterhüllen-Fortsätze zweckmäßig so aus, daß diese
zumindest auf ihrer der Zugangsöffnung zugewandten Seite
in Achsrichtung geschlitzt sind, zweckmäßig jedoch auch
noch beiderseits der Zugangsöffnung in Umfangsrichtung
der Polsterhüllen-Fortsätze verlaufende Einschnitte auf
weisen, so daß schließlich diese Fortsätze lediglich über
Teile ihres Umfangs hinweg einstückig stoffschlüssig mit
der Polsterhülle verbunden sind. Auf diese Weise ist im
Bereiche der Axialschlitze der Fortsätze ein Öffnen zum
Zwecke der Aufnahme der Tragstangen ebenso möglich, wie
ein Abklappen um die Werkstoffübergangsbereiche zwischen
den Fortsätzen und der Polsterhülle, um die Montage
günstig zu gestalten. Die Polsterhüllen-Fortsätze sind
dabei konstruktiv so ausgelegt, daß sie im Endmontage
zustand die Tragstangen schellenartig fest umfassen, wobei
die Stirnflächen der den Axialeinschnitt begrenzenden
Wandungsteile dicht voreinander liegen. Die im Bereiche
der Bodenöffnung in Umfangsrichtung der Fortsätze vor
gesehenen Einschnitte sind ebenfalls nach der Montage
dicht, weil diese Fortsätze zwischen der Polsterhülle
des Kopfpolsters selbst und dem Übergangsbereich am
Lehnenteil fest gehaltert sind. Außerdem bilden diese
Fortsätze im Innern Freiräume, damit bei neigeverstell
baren Kopfstützen das Kopfpolster diese Neigeverstellbe
wegung behinderungsfrei auch im Bereiche der Fortsätze
ausführen kann.
Ferner sind an den Übergangsstellen am Lehnenteil
an den Fortsätzen derart Ausnehmungen vorgesehen, daß
eine Bauform entsteht, die einen fugenfreien bzw. lücken
losen Übergang zum Lehnenteil hin gestattet.
Diese einstückig angeformten Fortsätze, die eine
polsternde Verkleidung der Tragstangen ermöglichen,
stellen somit einen weiteren Schritt zur Erhöhung der
Sicherheit bei Kopfstützen dar und bieten durch ihre
integrierte Anordnung an der Polsterhülle im Gegensatz
zu losen, hülsenförmigen Verkleidungsbauteilen im Sinne
der Unverlierbarkeit weitere Vorteile. Auch ist jetzt
in diesen Bereichen der gezielte Abbau von Stoßenergie
möglich.
Ferner kann je nach Werkstoffeinstellung des
Füllkörpers bei hoher Nachgiebigkeit der Polsterhülle
auch in der Tiefe eine gewünschte Weichheit erzielt
werden.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf einem Rücken
lehnenteil gehalterten Kopfstütze, wobei die Polster
hülle, der Füllkörper und der Kopfpolsterträger im Schnitt
wiedergegeben sind,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Kopfstütze, die
jedoch nur in einer Teilansicht dargestellt ist, und
Fig. 3 eine gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerte
Querschnittsdarstellung durch die Polsterhülle und den
Füllkörper, jedoch ohne Kopfpolsterträger.
In den Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer
Kopfstütze 10 wiedergegeben, die über Tragstangen 11
mit einem Rückenlehnenteil 12 eines Kraftfahrzeugsitzes
verbunden ist. Die Tragstangen 11 sind lehnenseitig in
Hülsen 13 geführt und bilden bei 14 mit einem Kopfpolster
träger 15 eine Gelenkstelle. Um diese Gelenkstelle 14
herum kann die Kopfstütze 10 neigungsverstellt werden.
Das Kopfpolster ist beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel aus einer Polsterhülle 16 und einem Füllkörper 17
gebildet. Der Polsterkörper 16 weist - wie dies aus Fig.
1 und Fig. 3 ersichtlich ist - über seine gesamte Aus
dehnung hinweg im wesentlichen gleiche Querschnittsdicke
auf. Da es sich bei der Polsterhülle um einen Integral
schaumkörper handelt, entstehen bei deren Herstellung
in der Form innerhalb der Wandung verdichtete schwarten
artige Randschichten 16 a und 16 b sowie zwischen diesen
eine gegenüber diesen grobporigere Übergangsschicht 16 c.
Die Außenfläche 18 bildet eine z. B. genarbte Oberflächen
struktur, die einer Art Lederstruktur nachempfunden ist.
Die Polsterhülle weist an einer Stelle eine Zugangsöff
nung 19 auf, welche in Längsrichtung der Polsterhülle
betrachtet beidseitig durch stegförmige Werkstofflappen
20 begrenzt ist, in die überschüssiges Material gelangen
kann, und die hernach entfernt werden. Außerdem werden
hier - nicht dargestellte - Verschlußmittel angebracht.
Dadurch, daß die Polsterhülle 16 über ihre gesamte Aus
dehnung hinweg im wesentlichen gleiche Querschnittsstärke
besitzt, bleibt auch über die gesamte Ausdehnung hinweg
der Anteil der Dicke der verdichteten Randschichten 16 a
und 16 b sowie der grobporigeren Übergangsschicht 16 c
erhalten, so daß überall die gleiche Polsterelastizität
erzielt wird. In einem gewissen Rahmen sind entsprechend
einer vorwählbaren Querschnittsstärke die Querschnitts
anteile von Randschichten und Übergangsschicht steuer
bar, so daß ein gezielter Abbau von Stoßenergie erreicht
wird.
Die Polsterhülle 16 ist beim vorliegenden Ausführungs
beispiel auf einen Füllkörper 17 unter Bildung einer
zusammenhängenden, unlösbaren Baueinheit aufgeschäumt,
der den Kopfpolsterträger 15 allseitig umgibt. Dieser
Füllkörper kann als Schaumstoffkörper ausgebildet sein und
auf der Basis von Polyurethan-Weichschaum, auf der Basis
von Polystyrol-Hartschaum od. dgl. hergestellt werden.
Er weist einen Aufnahmeraum 27 für den Kopfpolsterträger
auf. In Kombination mit der Weichheit der Polsterhülle
16 läßt sich durch die Kombination der Werkstoffe eine ge
zielte Weichheit ohne Rückpralleffekt erzielen. Auch der
Füllkörper 17 weist im Bereiche der Zugangsöffnung 19
eine eigene Zugangsöffnung 21 auf, damit die aus Füll
körper 17 und Polsterhülle 16 gebildete einteilige Bau
einheit auf dem Kopfpolsterträger 15 montiert bzw. ge
stülpt werden kann. Auch könnten Füllkörper und Polster
hülle getrennte, miteinander montierbare Bauteile dar
stellen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die
Polsterhülle 16 im Bereiche der Tragstangen 11 hohle,
z. B. röhrenförmige Fortsätze 22 aufweist, die einstückig
mit der Polsterhülle 16 unter Bildung eines Übergangs
bereiches 23 verbunden sind. Auf der der Zugangsöffnung
19 zugewandten Seite eines jeden Fortsatzes 22 ist je
weils ein in Achsrichtung verlaufender Einschnitt 24
vorgesehen. Beiderseits der Zugangsöffnung 19 sind
außerdem in Umfangsrichtung der Fortsätze 22 verlaufend
Einschnitte 25 vorgesehen, die sich soweit in Umfangs
richtung der Fortsätze 20 erstrecken, daß der werkstoff
liche Übergangsbereich 23 zwischen den Fortsätzen 22 und
der Polsterhülle stehenbleibt. Diese Einschnitte 25 ge
statten ein Abklappen der Fortsätze in Pfeilrichtung A
der Fig. 2, damit zum Zwecke der Montage des Kopfpolsters
auf dem Kopfpolsterträger ein Überstülpen möglich ist.
Der Stirnbereich 26 weist eine an die Oberflächenkontur
der Hülsen 13 angepaßte Bauform auf, so daß im Übergangs
bereich zu den lehnenseitigen Führungshülsen 13 ein fugen
freier bzw. bündiger Übergang zustande kommt.
Die Fortsätze 22 sind im Innern mit Freiräumen 27
ausgerüstet, die sich im Bereiche zwischen den Linien 28
der Fig. 1 keilförmig erweitern, damit eine Neigeverstell
barkeit des Kopfpolsters möglich ist. Sie gehen stufenlos in
den kopfpolsterseitigen Bewegungsraum 29 der Tragstangen über.
Diese Fortsätze 22 können nun derart gestaltet sein,
daß man sie hinsichtlich der Auslegungshöhe der Kopf
stütze anpassen kann. Zu diesem Zweck könnte man diese
Fortsätze in einer ganz bestimmten Länge vorsehen und
sie dann bei der Montage der Kopfstütze durch Kürzen an
die Auslegungshöhe anpassen.
Claims (9)
1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, deren Kopfpolster
eine, einen am Rückenlehnenteil gehalterten Kopfpolsterträger
umgebende, aus Schaumstoff bestehende Polsterhülle mit Zugangs
öffnung aufweist, deren Wandung zwischen zwei verdichteten
schwartenartigen Randschichten eine grobporige mittlere Über
gangsschicht bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster
hülle (16) zumindest in ihrem den Kopfpolsterträger (15) um
gebenden Ausdehnungsbereich unter Beibehaltung gleicher Werk
stoffgefügestruktur im wesentlichen angenähert gleiche Quer
schnittsdicke aufweist, und daß zumindest im Abstütz- bzw.
Aufschlagbereich zwischen der Polsterhülle und dem Kopfpolster
träger ein mit der Polsterhülle (16) eine einteilige Bau
einheit bildender Füllkörper (17) vorgesehen ist, auf welchen
die Polsterhülle (16) aufgeschäumt ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (17) aus einem im wesentlichen hart ein
gestellten Werkstoff, z. B. aus Hartschaum gebildet ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (17) aus einem
im wesentlichen weich eingestellten Werkstoff, z. B. aus Weich
schaum gebildet ist.
4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
der Kopfpolsterträger über Tragstangen mit dem Rückenlehnen
teil des Kraftfahrzeugsitzes verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragstangen (11) zumindest teilweise von
Verkleidungsteilen (22) umfaßt sind, die im Bereiche zwischen
der bodenseitigen Austrittsstelle der Tragstangen aus dem
Kopfpolster und der lehnenseitigen Eintrittsstelle - bei
(13) - angeordnet sind.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidungsteile (22) für die Tragstangen (11) aus
im wesentlichen schlauch- oder röhrenförmigen gegebenenfalls
längen- und/oder umfangsgrößenveränderbaren bodenseitigen
Polsterhüllen-Fortsätzen gebildet sind, die zumindest auf
einem Teil ihrer Querschnittsausdehnung einen einstückig
stoffschlüssigen Übergangsbereich (23) mit der Polsterhülle
(16) bilden.
6. Kopfstütze nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polsterhüllen-Fortsätze (22) wenigstens
an einer Stelle, z. B. auf einer der Zugangsöffnung (19) der
Polsterhülle (16) zugewandten Seite mindestens mit je einem
sich in Axialrichtung über die gesamte Länge der Polster
hüllen-Fortsätze (22) hinwegerstreckenden Axialeinschnitt (24 )
versehen sind.
7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich (23) zwischen der
Polsterhülle (16) und den Polsterhüllen-Fortsätzen (22) ein
sich beidseitig der Zugangsöffnung über Teile in Umfangs
richtung der Polsterhüllen-Fortsätze hinwegstreckender Ein
schnittbereich (25) vorgesehen ist.
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Kopfstützen mit neigeverstellbarem
Kopfpolster die Polsterhüllen-Fortsätze (22) im Innern je
einen Freiraum (27) - zwischen den Linien (28) der Fig.
1 - bilden, der eine sich in Richtung auf das Kopfpolster
keilförmig erweiternde Bauform aufweist sowie fluchtend bzw.
stufenfrei in den kopfpolsterseitigen Bewegungsraum (29)
für die Tragstangen übergeht.
9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Endstirnflächen (26) der
Polsterhüllen-Fortsätze (22) eine den rückenlehnseitigen
Stützbereichen bzw. Übergangsbereichen (13) für die Trag
stangen (11) angepaßte Bauform aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772703866 DE2703866A1 (de) | 1977-01-31 | 1977-01-31 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772703866 DE2703866A1 (de) | 1977-01-31 | 1977-01-31 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2703866A1 DE2703866A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2703866C2 true DE2703866C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=5999958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772703866 Granted DE2703866A1 (de) | 1977-01-31 | 1977-01-31 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2703866A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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DE4328054A1 (de) * | 1993-08-20 | 1995-02-23 | Schmidt Gmbh R | Schwenkbares Ausstattungsteil für Kfz. |
NL1001649C2 (nl) * | 1995-11-14 | 1997-05-21 | Clemens Hendricus Maria Otto | Overtrek voor een hoofdsteun. |
DE29609735U1 (de) * | 1996-06-03 | 1997-10-02 | Eerenstein, Peter, 42699 Solingen | Sicherheitsvorrichtung an Fahrzeug-Kopfstützen |
DE29613917U1 (de) * | 1996-08-12 | 1996-10-24 | Philippine Gmbh & Co Technische Kunststoffe Kg, 56112 Lahnstein | Kopfstütze für Kraftfahrzeuge o.dgl. |
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DE1944413C3 (de) * | 1969-09-02 | 1978-07-13 | Fa. Kurt Herzer, 7500 Karlsruhe | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze |
DE2120807C3 (de) * | 1971-04-28 | 1978-04-13 | Eugen Otto 4010 Hilden Butz | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze |
DE2332610C3 (de) * | 1973-06-27 | 1978-07-20 | Eugen Otto 4010 Hilden Butz | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze |
DE2419433C2 (de) * | 1974-04-23 | 1983-11-24 | Eugen Otto 4010 Hilden Butz | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze |
DE7532074U (de) * | 1975-10-09 | 1976-03-11 | Recaro Gmbh & Co, 7312 Kirchheim | Kopfstuetze |
-
1977
- 1977-01-31 DE DE19772703866 patent/DE2703866A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2703866A1 (de) | 1978-08-03 |
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