DE2703717A1 - Elektrischer heizluefter - Google Patents

Elektrischer heizluefter

Info

Publication number
DE2703717A1
DE2703717A1 DE19772703717 DE2703717A DE2703717A1 DE 2703717 A1 DE2703717 A1 DE 2703717A1 DE 19772703717 DE19772703717 DE 19772703717 DE 2703717 A DE2703717 A DE 2703717A DE 2703717 A1 DE2703717 A1 DE 2703717A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating coil
electric fan
fan heater
heating wire
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772703717
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Krups GmbH and Co KG
Original Assignee
Robert Krups GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Krups GmbH and Co KG filed Critical Robert Krups GmbH and Co KG
Priority to DE19772703717 priority Critical patent/DE2703717A1/de
Publication of DE2703717A1 publication Critical patent/DE2703717A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base

Description

  • Kennwort: Strömungsheizwendel"
  • Elektrischer Heizlüfter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizlüfter, insbesondere Handhaartrockner, mit einer Heizeinrichtung, die einen schraubenförmig gewickelten Heizdraht aufweist, der auf einem Isolierkörper wendelförmig aufgewickelt ist, wobei die Heizwendel in einem durch einen Lüftermotor erzeugten Luftstrom angeordnet ist und die Heizwendel mit ihrer Längsachse quer zur Strömungsrichtung liegt. Derartige Heizlüfter werden vielfach verwendet. Bei ihnen ist der Heizdraht der Heizwendel auf einem Träger aufgewickelt. Dies hat zur Folge, daß beim Einschalten der Heizwendel zunächst der Träger miterwärmt werden muß, so daß es verhältnismäßig lange dauert, bis der durch den Lüftermotor erzeugte Luftstrom die gewünschte Temperatur hat, so daß unnötig Strom verbraucht wird. Darüberhinaus treten beim Abschalten der Heizwendel Nachheizeffekte auf, die, falls der Lüftermotor noch weiterläuft, den Luftstrom nicht gewünscht noch weitererwärmen oder falls der Lüftermotor auch abgeschaltet ist, auf die Dauer zur Zerstörung des Heizdrahtes der Wendel führen. Schließlich treten an der Heizwendel starke Strömungsverluste auf, die zur Erzeugung einer bestimmten Luftfördermenge des Lüfters eine verhältnismäßig hohe Ventilatorleistung erfordern. Auch kann der im Inneren der Wicklungen des Heizdrahtes den Träger aufweisende Heizdraht nur schwierig verarbeitet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Heizlüfter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Heizwendel strömungsgünstig in dem durch den Lüftermotor erzeugten Luftstrom angeordnet ist, und bei dem dertaraubenförmig gewickelte Heizdraht keine Nachheizeffekte aufweist, so daß insgesamt der Heizlüfter für einen bestimmten erwärmten Luftstrom nur einen geringen Energieverbrauch hat. Darüberhinaus sollen im Bereich der Heizwendel bzw. des Heißluftaustrittes des Lüfters keine Wärmenester entstehen, die zur Zerstörung der Heizwendel oder sogar des Gerätes führen.
  • Schließlich soll der Heizlüfter mit der Heizwendel eine preisgünstige Herstellung und Montage erlauben.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Windungen der aus einem trägerlosen Heizdraht aufgebauten Heizwendel in Richtung ihrer Längsachse gesehen eine langgestreckte Form einnehmen, wobei das Langteil der Form sich in Xtrömungsrichtung erstreckt. Durch die Verwendung eines trägerlosen Heizdrahtes kann die Heizwendel kostensparend hergestellt werden, wobei beim Gebrauch des Heizlüfters nicht befürchtet werden muß, daß sogenannte Nachheizeffekte auftreten, die unnötig Energie verbrauchen. Durch die langgestreckte in Strömungsrichtung liegende Form der Windungen der Heizwendel ist strömungstechnisch festgelegt, daß an der Heizwendel nur geringe Reibungsverluste des Luftstromes auftreten, so daß zur Oberwindung der Reibungsverluste in Strömungsrichtung vor der Heizwendel gesehen der Luftstrom nur einen geringen statischen Druck aufweisen muß und somit nahezu die gesamte Leistung des Lüftermotors zur Erzeugung des aus dem Gerät heraustretenden Luftstromes verwendet werden kann. Darüberhinaus ist durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Windungen sichergestellt, daß an der Heizwendel bzw. im Lüftergerät keine den Gebrauch des Heizlüfters beeinträchtigende oder Wendel oder Gerät zerstörende Wärmenester auftreten.
  • Besonders empfehlenswert ist es, wenn in Richtung der Längsachse der Heizwendel gesehen, deren Windungen ellipsenförmig, bzw. im Umriss zigarrenförmig oder tropfenförmig ausgebildet sind, wobei der breitere Teil der Tropfenform in Strömungsrichtung gesehen vor dem schmaleren liegt. Es hat sich gezeigt, daß derartige Ausbildungen der Heizwendel eine günstige Aufheizung des Luftstromes gewährleisten, ohne einen aLlzu großen Strömungswiderstand zu bilden.
  • Günstig ist es, wenn die Windungsabschnitte der Heizwendel auf einer Seite des plattenförmigen Isolierkörpers parallel zur Strömungsrichtung liegen, da so im Bereich der Heizwendel nur geringe Reibungsverluste im Luftstrom auftreten. Vorteilhafterweise schließen die Windungsabschnitte auf einer Seite des Isolierkörpers einen Winkel von höchstens 300 mit der Strömungsrichtung ein, da es sich gezeigt hat, daß bis zu einem solchen Winkel in Bezug auf die Wäremübertragung zwischen Heizwendel und Luftstrom und in Bezug eines geringen Strömungswiderstandes im Luftstrom sehr günstige Verhältnisse vorliegen, wobei zugleich eine Bildung von sogeannten Wärmenestern vermieden wird.
  • Empfehlenswert ist es, wenn die Länge der langgestreckten Windungsform der Heizwendel sich zur Höhe wie 3:1 verhält, da ab diesen Verhältnis die Unterbringung der Heizwendel bei großer Heizleistung und geringen Strömungsverlusten in einem kleinen Gehäuse sichergestellt ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen zwei nebeneinanderliegenden langgestreckten Windungsabschnitten ein die Temperatur der Wendel überwachendes Sicherungsglied angeordnet. Hierdurch ist es möglich, das Sicherungselement zur Überwachung der Temperatur im Bereich der Heizwendel empfindlich auszubilden, da das Sicherungselement unmittelbar zwischen zwei Windungen liegt. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn die Heizwendel zwei unabhängig voneinander einschaltbare Wicklungen aufweist, die bifilarartig angeordnet sind, da dann der Windungsabschnitt einer Wicklung auf der einen Seite neben dem Sicherungselement liegt und der Windungsabschnitt der zweiten Wicklung auf der anderen Seite neben dem Sicherungselement angeordnet ist und so für beide Wicklungen ein einziges feinfühliges Sicherungselement zur Verfügung steht.
  • Bei einem besonders zu empfehlenden Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der schraubenförmig gewickelte Heizdraht in einzelnen Windungsabschnitten der Heizwendel auf eine Längeneinheit des Heizdrahtes bezogen eine unterschiedliche Windungsanzahl auf. Diese Anordnung erlaubt, die einzelnen Windungsabschnitte der Wicklung des Heizdrahtes so anzuordnen, daß der Heizdraht nahezu gleichmäßig durch den erzeugten Luftstrom gekühlt wird und nicht an bestimmten Stellen übermäßig erhitzt wird. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die in Strömungsrichtung zuerst von dem Luftstrom bestrichenen Teilt der Heizwendel im Heizdraht eine größere Windungsdichte aufweisen, während die darauf folgenden der den bereits teilweise erwärmten Luftstrom ausgesetzten Windungsabschnitte der Heizwendel im Heizdraht mit einer geringeren Wicklungsdichte versehen sind.
  • Um zu verhindern, daß beispielsweise bei unsachgemäßer Behandlung Teile der glühenden Heizwendel aus dem Heizlüfter geblasen werden können, empfiehlt es sich, daß der trägerlos gewickelte Heizdraht eine Fangschutzseele aufweist, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Wicklung des Heizdrahtes ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Heizwendel zwei Wicklungen aufweist, ist dem als Gleichstrommotor ausgebildeten Lüftermotor eine Diode vorgeschaltet und eine der Wicklungen der Heizwendel als Strombegrenzungswiderstand nachgeschaltet. Hierbei dient die Diode als Spannungshalbierer und der Widerstand einer Wicklung als Vorwiderstand für den Gleichstrommotor, wodurch sich eine besonders preisgünstige Gestaltung für den Heizlüfter ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht eines Heizlüfters, Fig.2 eine Draufsicht auf die Heizeinrichtung, Fig.3 eine Unteransicht der Heizeinrichtung, Fig.4 einen Querschnitt durch die Heizeinrichtung nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig.5 eine in ein Gehäuseteil eingesetzte weitere Heizeinrichtung, Fig.6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung, Fig,7 Fig.8 Schaltungsbeispiele des Heizlüfters und Fig.9 im größeren Maßstab den Heizdraht der Heizwendel mit einer Fangschutzseele.
  • Der in Fig.1 dargestellte als Handhaartrockner ausgebildete Heizlüfter besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse 10, in dessen Inneren ein Lüftermotor 11 mit einem Ventilatorrad 12 angeordnet ist, wobei das Ventilatorrad 12 unmittelbar vor nicht dargestellten Einlaßschlitzen liegt. An der gegenüberliegenden Gehäusewand ist ein Luftaustrittsteil 13 vorgesehen, das durch das zweiteilige Gehäuse 10 festgelegt ist.
  • Im Inneren des Luftaustrittsteiles 13 ist eine Heizeinrichtung 14 angeordnet. An der Außenseite des Luftaustrittsteiles 13 sind widerhakenartige Vorsprünge 15 angeformt, die zur Befestigung einer nicht dargestellten flexiblen doppelwandigen Falthaube dienen, die je nach der Anwendung des Handhaartrockners bei der Haartrocknung benutzt werden kann.
  • Die Heizeinrichtung 14 besteht im wesentlichen aus einer auf einem plattenförmigen Isolierkörper 16 angeordneten Heizwendel 17. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Heizwendel 17 aus zwei Wicklungen 18, 19 aufgebaut, wobei die beiden Wicklungen bifilarartig auf dem Isolierkörper 16 aufgewickelt sind. Die Wicklungen 18, 19 bestehen jeweils aus einem Heizdraht 20, der selber in sich schraubenförmig gewickelt ist und trägerlos ausgebildet ist. Inden Figuren sind die einzelnen Windungen 21 des Heizdrahtes 20 schematisch angedeutet.
  • Der plattenförmige Isolierkörper 16 mit der daran befestigten Heizwendel 17 ist derart in dem durch das Ventilatorrad 12 erzeugten Luftstrom, dessen Strömungsrichtung mit A bezeichnet ist, angeordnet, daß die Längsachse B der Heizwendel 17 senkrecht zur Strömungsrichtung A des Luftstromes liegt.
  • Wie aus dem Querschnitt gemäß Fig.4 zu erkennen ist, weisen die Windungen 22 der Heizwendel eine langgestreckte Form auf.
  • Hierbei besteht jeweils eine Windung 22 aus zwei langen Abschnitten 23, 24, die nur wenig gekrümmt sind und zwei kurzen Abschnitten 25, 26, die eine starke Krümmung aufweisen.
  • Hierdurch hat in Richtung der Längsachse B der Heizwendel 17 gesehen jede Windung 22 das Aussehen einer Ellipse, wobei sich die lange Achse der Ellipse in Strömungsrichtung A erstreckt. Es sei hier erwähnt, daß in dem in Fig.2 bis Fig.4 gezeigten Ausführungsbeispiel das Verhältnis der langen Achse zur kurzen Achse der Ellipse zwischen 3:1 bis 4:1 liegt.
  • Wie Fig.2 zeigt, liegen die auf der Vorderseite des plattenförmigen Isolierkörpers angeordneten Windungsabschnitte der Heizwendel 17, die im wesentlichen den langgestreckten Windungsabschnitten 23 nach Fig. 4 entsprechen, parallel zur Strömungsrichtung A des Luftstromes, während die etwa den Abschnitten 24 nach Fig. 4 entsprechenden Windungsabschnitte auf der Rückseite des Isolierkörpers 16 zu der Strömungsrichtung A in einem Winkel « angeordnet sind, der in diesem Ausführungsbeispiel etwa 220 beträgt. Die Windungen 22 der beiden Wicklungen 18, 19 liegen parallel nebeneinander.
  • Wie Fig.2 noch zeigt, ist parallel zwischen zwei Windungsabschnitten 23 der Heizwendel 17 ein Sicherungselement 27 angeordnet, wobei der eine Windungsabschnitt zu der Wicklung 18 und der andere Windungsabschnitt zu der Wicklung 19 der Heizwendel gehört, so daß von jeder der beiden Wicklungen die Temperatur überwacht werden kann. Das Sicherungselement 27 hat die Aufgabe, sobald die durch die beiden Wicklungen 18, 19 erzeugte Temperatur einen vorher definierten Grenzwert überschreitet, beispielsweise wenn der Luftstrom durch bereichsweises Verschließen der Austrittsöffnung des Handhaartrockners aufgehalten oder zum Stillstand kommt, den Strom durch die Wicklungen 18, 19 zu unterbrechen.
  • Es sei hier schon erwähnt, daß die Heizdrähte 20 der Wicklungen 18, 19 eine sogenannte Fangschutzseele 28 aufweisen können, wie dies lediglich der Übersichtlichkeit wegen nur bei dem Heizdraht bei der Wicklung 18 angedeutet ist.
  • In Fig.9 ist ein Stück des Heizdrahtes 20 mit der Fang-.
  • schutzseele 28 im größeren Maßstab dargestellt. Die Fangschutz seele 28 weist einen kleineren Durchmesser bzw.
  • kleinere Abmessungen auf als der Innendurchmesser des schraubenförmig gewichten Heizdrahtes 20, so daß die Fangschutz seele nur an wenigen Stellen den Heizdraht berührt.
  • Die Fangschutzseele 28 dient als Schutz, um zu verhindern, daß bei Bruch des Heizdrahtes beispielsweise infolge einer mechanischen Einwirkung insbesonders glühende Heizdrahtteilchen aus dem Haartrockner herausgeblasen werden, die dann zu Verletzungen des Benutzers des Handhaartrockners führen können. Die Fangschutzseele ist aus einem Werkstoff aufgebaut, der nur wenig Wärme speichern kann.
  • Wie aus den Figuren zu erkennen ist, sind die Anschlußleitungen für die Wicklungen des Heizdrahtes bzw. des Sicherungselementes 27 durch Niete 29 am plattenförmigen Isolierkörper 16 festgelegt.
  • Es sei nach darauf hingewiesen, daß in Fig.4 wegen des in Fig.2 angegebenen Schnittverlaufes der Windungsabschnitt 24 zu einer anderen Wicklung der Heizwendel gehört als die übrigen dargestellten Windungsabschnitte 23,25,26, so daß der eine Abschnitt eine Fangschutzseele aufweist, während die übrigen Abschnitte keine Fangschutzseele zeigen.
  • Es sei hier noch erwähnt, daß nicht dargestellt der in Strömungsrichtung gesehen erste Windungsabschnitt 26 in dem Heizdraht eine größere Anzahl von Windungen 21, bezogen auf eine Längeneinheit des Heizdrahtes aufweist, als die anderen Windungsabschnitte 23 bis 25, insbesondere des Windungsabschnittes 25, um so der Tatsache Rechnung zu tragen, daß der Windungsabschnitt 26 von Kaltluft umströmt wird, während der Windungsabschnitt 25 bereits von weitestgehend erwärmter Luft umströmt wird.
  • In Fig. 5 ist gezeigt, wie bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der plattenförmige Isolierkörper 16 mit der Heizwendel 17 in dem Luftaustrittsteil 13 angeordnet ist.
  • Durch die langgestreckten in Strömungsrichtung weisenden Windungen ist sichergestellt, daß der Heizdraht nicht nahe an den Wandungen des Luftaustrittsteiles liegt, wobei trotzdem die Heizwendel mit einer großen Heizleistung ausgelegt sein kann. Weiter ist aus der Figur noch ersichtbar, daß der Luftaustrittsteil 13 mit einem Schutzgitter 30 versehen ist.
  • In Fig.6 ist der Isolierkörper 16 als Rechteckplatte ausgebildet. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 bis 4 liegen die langgestreckten Windungsabschnitte 23 und 24 sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit einem Winkel « zur Strömungsrichtung A. Bei dieser Anordnung beträgt der Winkel G etwa 100. An den Stirnseiten weist der Isolierkörper 16 Einkerbungen 31 auf, die zur Festlegung der Heizwendel am Isolierkörper 16 dienen.
  • Es sei noch nachgetragen, daß der Isolierkörper 16 Stützflansche 32 aufweist, die zur Befestigung des Isolierkörpers an dem Haartrocknergehäuse dienen.
  • In Fig. 7 und 8 sind Schaltungsanordnungen für den Handhaartrockner dargestellt. In Fig. 7 ist ein zweistufiger Handhaartrockner gezeigt. Der Gleichstrommotor liegt in Reihe mit einer Diode D und dem Widerstand R1 einer der Wicklungen der Heizwendel 17. Der Widerstand R2 der anderen Wicklung wird dann in der zweiten Heizstufe miteingeschaltet.
  • Zum Antrieb des Motors wird also jeweils nur eine Halbwelle der Wechselspannung ausgenutzt. In Fig.8 ist wiederum die Schaltungsanordnung für einen zweistufigen Handhaartrockner dargestellt. Hierbei wird jedoch der Gleichstrommotor M über eine Gleichrichterbrücke G betrieben, wobei parallel zu den Gleichstromausgängen des Gleichrichters ein die Antriebsspannung glättender Kondensator C vorgesehen ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung.
  • Diese sind nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte bei einem rohrförmigen Austrittsteil des Gehäuses der Isolierkörper ringförmig ausgebildet sein, wobei dann die Heizwendel mit langgestreckten Windungen ebenfalls ringförmig angeordnet wäre. Die langgestreckten Windungsabschnitte der Heizwendel liegen dann wieder in Strömungsrichtung bzw. schließen nur einen kleinen Winkel mit der Strömungsrichtung des Luftstromes ein. Die langgestreckte Form der Windungen der Heizwendel könnte auch zigarrenförmig oder tropfenförmig ausgebildet sein. Bei einer Tropfenform würde der breitere stark gekrümmt kurze Windungsabschnitt in Strömungsrichtung vor dem schmaleren stark gekrümmten Windungsabschnitt liegen.

Claims (11)

  1. Ansprüche: 1. Elektrischer Heizlüfter, insbesondere Handhaartrockner, mit einer Heizeintrichtung, die einen schraubenförmig gewickelten Heizdraht aufweist, der auf einem Isolierkörper wendelförmig aufgewickelt ist, wobei die Heizwendel in einem durch einen Lüftermotor erzeugten Luftstrom angeordnet ist und die Heizwendel mit ihrer Längsachse quer zur Strömungsrichtung liegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Windungen (22) der aus einem trägerlosen Heizdraht (20) aufgebauten Heizwendel (17) in Richtung ihrer Längsachse (B) gesehen eine langgestreckte Form einnehmen, wobei das Langteil der Form sich in Strömungsrichtung (A) erstreckt.
  2. 2. Elektrischer Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsform in Richtung der Wendellängsachse (B) gesehen ellipsenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Elektrischer Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsform in Richtung der Wendel längsachse (B) gesehen tropfenförmig ausgebildet ist, wobei in Strömungsrichtung (A) der breitere Teil der Tropfen form vor dem schmaleren liegt.
  4. 4. Elektrischer Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsform der Heizwendel in Richtung der Wendel längsachse (B) gesehen zigarrenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Elektrischer Heizlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsabschnitte (23) der Heizwendel (17) auf einer Seite des plattenförmigen Isolierkörpers (16) parallel zur Strömungsrichtung (B) liegen.
  6. 6. Elektrischer Heizlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsabschnitte (23, 24) auf einer Seite des Isolierkörpers einen Winkel von höchstens 300 mit der Strömungsrichtung (A) einschließen.
  7. 7. Elektrischer Heizlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der langgestreckten Windungsform der Heizwendel sich zur Höhe wie 3:1 verhält.
  8. 8. Elektrischer Heizlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei nebeneinanderliegenden langgestreckten Windungsabschnitten (23) ein die Temperatur der Wendel (17) überwachendes Sicherungselement (27j angeordnet ist.
  9. 9. Elektrischer Heizlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig gewickelte Heizdraht (20) in einzelnen Windungsabschnitten (21 bis 25) der Heizwendel auf eine Längeneinheit des Heizdrahtes bezogen eine unterschiedliche Windungsanzahl aufweist.
  10. 10. Elektrischer Heizlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der trägerlos gewickelte Heizdraht (20) eine Fangschutzseele (28) aufweist, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Wicklung (21) des Heizdrahtes (20) ist.
  11. 11. Elektrischer Heizlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dessen Heizwendel zwei Wicklungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Gleichstrommotor (M) ausgebildeten Lüftermotor eine Diode (D) vorgeschaltet ist und eine der Wicklungen der Heizwendel (17) als Strombegrenzungswiderstand R1 nachgeschaltet ist.
DE19772703717 1977-01-29 1977-01-29 Elektrischer heizluefter Pending DE2703717A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772703717 DE2703717A1 (de) 1977-01-29 1977-01-29 Elektrischer heizluefter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772703717 DE2703717A1 (de) 1977-01-29 1977-01-29 Elektrischer heizluefter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2703717A1 true DE2703717A1 (de) 1978-08-03

Family

ID=5999875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772703717 Pending DE2703717A1 (de) 1977-01-29 1977-01-29 Elektrischer heizluefter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2703717A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634751A1 (de) * 1996-08-28 1998-03-05 Braun Ag Elektrisches Drahtheizelement
US6864467B2 (en) 2002-11-09 2005-03-08 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Heater for gaseous media
GB2605628A (en) * 2021-04-08 2022-10-12 Dyson Technology Ltd A haircare appliance

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634751A1 (de) * 1996-08-28 1998-03-05 Braun Ag Elektrisches Drahtheizelement
US6864467B2 (en) 2002-11-09 2005-03-08 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Heater for gaseous media
GB2605628A (en) * 2021-04-08 2022-10-12 Dyson Technology Ltd A haircare appliance

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2144361C3 (de) Trockenhaube
DE3614509A1 (de) Heizeinrichtung fuer haartrockner
DE2420183A1 (de) Handhaartrockner
AT232616B (de) Einrichtung zum Erhitzen gasförmiger Medien
EP0008478A1 (de) Haartrockner und Verfahren zum Herstellen eines Heizkörpers für diesen Haartrockner
DE2944132C2 (de)
DE19604218C2 (de) Heizgerät mit einem PTC-Element und einem Profilkontaktkörper
DE2530075A1 (de) Elektrischer heizkoerper fuer gasfoermige medien
DE2703717A1 (de) Elektrischer heizluefter
DE2830532A1 (de) Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien
DE2849316A1 (de) Elektrisches warmluftgeraet
EP1239702A2 (de) Heizleiterwendel zum Erwärmen eines strömenden gasförmigen Mediums sowie elektrisches Widerstandsheizelement
DE2705526C3 (de) Elektrisches Heizelement für gasförmige Medien
DE508237C (de) Einrichtung zur Erzielung wenigstens annaehernd auf die ganze Laenge konstanter Temperatur bei langen, in ihrer Laengsrichtung von der Heissluft durchstroemten Heizwindungen
EP0175949B1 (de) Wärmeerzeuger zum Erwärmen flüssiger Strömungsmittel
DE2849258A1 (de) Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien
DE2802685A1 (de) Warmluftgeraet
DE2808210A1 (de) Vorrichtung zum heizen bzw. kuehlen eines stroemenden mediums
DE2830533A1 (de) Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien
DE7833797U1 (de) Elektrisches warmluftgeraet
DE2138709A1 (de) Heizkoerper fuer geblaesebetriebene heizgeraete, insbesondere haartrockengeraete, wie haarfoehne, foehnkaemme od. dgl
DE8311964U1 (de) Elektrischer heizkoerper zum erhitzen eines fluidstroms
DE1297252B (de) Elektrischer Gaserhitzer
DD234834A1 (de) Handgeraet zum erzeugen eines erhitzten luftstromes
DE3031351A1 (de) Heissluftdusche

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee