DE2703568C2 - Axialrad, insbesondere für Lüfter mit einem niedrigen Druckverhältnis - Google Patents
Axialrad, insbesondere für Lüfter mit einem niedrigen DruckverhältnisInfo
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- F01D5/12—Blades
- F01D5/14—Form or construction
- F01D5/141—Shape, i.e. outer, aerodynamic form
Description
Die Erfindung betrifft ein Axialrad der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Im Laufe der Jahre sind für die Verwendung von Axialrädern im Niederdruckbereich die verschiedensten
Schaufelformen entwickelt worden. Schaufelparameter wie die Wölbung, die Steigung und die Profilsehne sind
variiert worden, um zu den gewünschten Leistungsdaten der Axialräder zu gelangen. Die Schaufeln, deren
Form durch empirische und auch durch anspruchsvollere Konstruktionsverfahren ermittelt worden ist, haben
im allgemeinen zwar zufriedenstellend gearbeitet, mehr oder minder große Probleme traten jedoch wegen übermäßiger
Größe, Geräusch- und Schwingungserzeugung usw. im Betrieb auf.
Ein bekanntes Axialrad der eingangs genannten Art (DE-AS 15 03 609) ist für einen Axialventilator mit hoher
statischer Druckerzeugung bestimmt, der einen Gehäusering aufweist, in den ein Teil des Axialrades hineinragt,
so daß die geförderte Luft bereits im ersten Teil des Axialrades eine Ablenkung erfährt und das Axialrad
mit einer radialen Strömungskomponente verläßt. Dadurch, daß bei diesem bekannten Axialrad, dessen
Schaufellänge von der Anströmseite in axialer Richtung gesehen stetig zunimmt, der Gehäusering, der sich in
Förderrichtung konisch erweitert und sich etwa bis über die halbe Nabenbreite des Axialrades erstreckt, und ein
in etwa konstant gehaltener Luftspalt zwischen dem Gehäusering und dem Axialrad verwendet werden, sollen
bei geräuscharmem Lauf der hohe statische Druck sowie eine große Förderleistung erzeugt werden. Dieses
Ergebnis ist aber nur erzielbar, wenn tatsächlich der dafür erforderliche Gehäusering verwendet wird, wenn
die Wölbung vom Schaufelfuß zur Schaufelspitze im Wert stetig abnimmt und die Sehnenlänge vom Schaufelfuß
zur Schaufelspitze im Wert stetig zunimmt
Es ist zwar bereits ein Axialrad bekannt iUS-PS
20 92 030), das keinen Gehäusering aufweist, es hat jedoch
im übrigen nicht den Aufbau des Axialrades der
ίο eingangs genannten Art, denn die Schaufelarbeitsfläche
beginnt bei diesem bekannten Axiairad mit einer konvexen Oberfläche in der Nähe der Nabe und geht in Richtung
zu dem Spitzenteil der Schaufel hin allmählich in eine konkave Oberfläche über, die Wölbung nimmt also
zunächst auf null ab und dann wieder zu. Außerdem ist bei diesem bekannten Axiairad die Sehnenabmessung
am Fuß nicht wesentlich kleiner als an der Spitze, und außerdem nimmt die Sehnenlänge über der Schaufelhöhe
zur Schaufelspitze hin zunächst zu und dann wieder ab.
Schließlich ist ein Axialrad bekannt (US-PS 22 53 066), das ebenfalls nicht den Aufbau des Axialrades
der eingangs genannten Art hat Bei diesem bekannten Axialrad sind die Schaufelvorderenden ebene Flächen,
weisen also überhaupt keine Wölbung auf. Das hintere Ende und der benachbarte Teil des Umfangsrandes
jeder Schaufel sind radial nach hinten gebogen, wobei das hintere Ende eine radiale Ausdehnung in der
Größenordnung von einem Viertel der radialen Ausdehnung der Schaufel hat. Es handelt sich also um eine
Schaufel, die bezüglich eines etwa in Schaufelmitte gelegenen Radius auf der einen Seite einen ebenen Teil und
auf der anderen Seite einen zurückgebogenen Teil mit einer weit ausladenden Spitze aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Axialrad der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so
auszubilden, daß auch ohne Gehäusering eine geringe Geräuschentwicklung erzielt wird, und zwar bei sparsamem
Materialeinsatz und geringer Größe.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Axialrad nach der Erfindung leisten die Schaufeln den Hauptanteil der von ihnen verlangten
Arbeiten in ihrem Zwischenbereich, d. h. in einem gewissen Abstand von den Schaufelspitzenteilen. Konfigurationen
der Spitzenteile der Schaufeln, die eine große Arbeitsleistung ergäben, würden aufgrund von Wirbeln
unerwünschte Geräuschpegel erzeugen, wogegen die diesen Spitzenteilen in Richtung zu dem Schaufelfuß
benachbarten Zwischenbereiche durch eine beträchtliche Geschwindigkeit begünstigt und somit in der Lage
sind, eine relativ große Arbeit zu leisten. Bei niedrigeren Druckverhältnissen, insbesondere im Bereich von 1,03
und darunter, ist es mit dem Axialrad nach der Erfindung möglich, die Leistungsmerkmale herkömmlicher
Axialräder zu erzielen und trotzdem die Lärmerzeugung des Axialrades zu vermindern. Erfindungsgemäß
wird das dadurch erreicht, daß jede Schaufel die Hauptarbeit in den Zwischenbereichen derselben leistet, wo
eine beträchtliche Schaufel wölbung vorhanden ist. Im
äußeren Bereich der Schaufel, wo die Geräuscherzeugung überwiegt, erfolgt deshalb erfindungsgemäß eine
schnelle Verringerung der Schaufelwölbung, und zwar etwa 30% der gesamten Wölbungsabnahme über den
äußeren 20% der Schaufelhöhe. Begleitet von der schnellen Verringerung der Wölbung ist die schnelle
Vergrößerung der Sehnenlänge, wobei erfindungsgemäß im wesentlichen die gesamte Sehnenlängenzunah-
me über den äußeren 40% der Schaufelhöhe erfolgt Bei
dem Axialrad nach der Erfindung werden 75% der Leistung im Bereich von 30 bis 80% der Schiufelhöhe umgesetzt,
wodurch sich die gewünschte geringe Geräuschentwicklung erzielen läßt
Vorteilhafte Ausgestaltungen dei Erfindung bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Axialrades nach der
Erfindung für einen Lüfter,
F i g. 2 eine Hinteransicht des Axialrades von F i g. 1, F! g. 3 eine Draufsicht auf das Axialrad,
Fig.4 eine Ansicht des Spitzenteils einer Schaufel
des Axialrades insgesamt auf der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig.5 einen Schnitt durch einen Zwischenteil der
Schaufel insgesamt auf der Linie 5-5 in F i r,. 1,
F i g. 6 einen Schnitt durch den Fußteil der Schaufel
insgesamt auf der Linie 6-6 in F i g. 1, und
F i g. 7 ein Diagramm, in weichern die Schaufelhöhe über der Schaufelwölbung aufgetragen ist
Ein in den Zeichnungen dargestelltes Axialrad weist eine Nabe 10 und mehrere gleiche, zirkumaxial angeordnete
Luftförderschaufeln 14 auf. Sowohl die Nabe 10 als auch die Haube (nicht dargestellt) können in der
Konstruktion variieren. Das dargestellte Axialrad ist ein Spritzteil aus thermoplastischem Kunststoff.
Die Nabe 10 des Axialrades hat eine zentrale öffnung
12 zur Befestigung an einer Abtriebswelle eines tlektromotors
oder dgl. und trägt die radial nach außen vorstehenden Luftförderschaufeln 14. Fünf Luftförderschaufeln
14 sind dargestellt Die Schaufeln 14 sind mit der Nabe an radial innen liegenden Fußteilen 16
integral verbunden. Die Schaufelkonfiguration kann zwar ebenfalls variieren, jedoch innerhalb der unten
ausführlich dargelegten Grenzen.
Bei dem hier beschriebenen Axialrad stellt die Schaufclkonfiguration
einen vernünftigen Kompromiß zwischen Konstruktionsmerkmalen dar, zu welchen eine
geringe Geräuschentwicklung, eine geringe Größe und ein wirtschaftlicher Materialeinsatz bei gegebenen Leistungserfordernissen
gehören. Es wird ein relativ anspruchsvolles Konstruktionsverfahren angewandt, bei
welchem mittels Computer gegebene Arbeitsscheiben berechnet und den verschiedenen »Höhen« der Schaufel
14 in Richtung ihrer Spannweite zugeordnet werden, damit die Schaufel in der Lage ist, die gesamte von ihr
geforderte Arbeit zu leisten. Das bedeutet, daß die Schaufeln 14 in bezug auf Schaufelscheiben konstruiert
werden, die sich über die Schaufel erstrecken und die um veränderliche radiale Abstände vom Schaufelfuß
zur Schaufelspitze, d. h. in Richtung der Schaufelhöhe gegeneinander versetzt sind. Insbesondere werden die
Schaufeln so aufgebaut, daß ein Hauptteil der verlangten Arbeit in den Zwischenteilen der Schaufel oder im
Bereich der »Scheiben« geleistet wird, die einen gewissen Abstand von den Schaufelendteilen haben. Die
Schaufelfußteile sind zum Leisten einer großen Arbeit ungeeignet, da die Geschwindigkeit in diesen Bereichen
relativ niedrig sind. Außerdem führen an den Schaufelspitzenteilen
Konfigurationen, die für eine große Arbeitsleistung sorgen, zu unerwünschten Lärmpegeln
aufgrund einer Wirbelwechselwirkung. Dagegen werden die Zwischenschaufelteile durch eine beträchtliche
Geschwindigkeit begünstigt und sind somit in der Lage, eine relativ große Arbeit zu leisten. Bei einem typischen
Schaufelaufbau ist der Zwischenschaufelteil. z. B. von 30% bis 80% der Schaufelhöhe, dafür ausgelegt, ungefähr
75% der geforderten Gesamtarbeit der Schaufel zu leisten.
Die Behandlung der Spitzenteile der Schaufeln 14 ist bei dem Analysis- und Konstruktionsverfahren vielleicht
von größter Bedeutung. Wie erwähnt hätte das Leisten einer großen Arbeit an diesen Schaufelteilen
und den sich ergebenden Schaufelspitzenkonfigurationen eine unerwünschte Lärmerzeugung zur Folge, lnsbesondere
in dem Fall eines ummantelten Axialrades ist in dem Bereich der Schaufelspitze ein komplexes Wirbelsystem
vorhanden und verursacht einen großen Teil des durch die Schaufel erzeugten hochfrequenten
Lärms. Demgemäß sind die Spitzenteile der Schaufeln 14, ungefähr die äußersten 20% der Schaufelhöhe, so
ausgelegt daß sie einen bescheidenen Anteil der Gesamtarbeit der Schaufeln liefern. In diesem Bereich der
Schaufel 14 sind Überlegungen hinsichtlich der Lärmerzeugung, der Größe und der Materialeinsparung ausschlaggebend.
Die Schaufelwölbung wird jenseits des Schaufelmittelpunktes und insbesondere zur Spitze der
Schaufeln hin scharf verringert, und die Schaufelsehne wird in einem gleichen Bereich scharf vergrößert. Auf
diese Weise wird die Erzeugung hochfrequenten Lärms
scharf verringert Überlegungen hinsichtlich der Einsparung an Größe und Material werden betrachtet und
trotzdem kompensiert die Sehnenvergrößerung wenigstens zum Teil die Wölbungsverringerung und es wird
eine bescheidene aber nennenswerte Arbeitsleistung erreicht.
Wie ersichtlich werden wird führt eine wesentliche Änderung in der Wölbung und der Sehne vom Fuß 16
zur Spitze der Schaufel 14 zu der hier beschriebenen Schaufelkonfiguration, !n den meisten Fällen wird die
Schaufeisteigung, vom Fuß zur Spitze gesehen, ebenfalls geändert, und bei dem dargestellten Axialrad ändern
sich vom Fuß 16 zur Spitze hin alle drei Parameter. Insbesondere nimmt die Schaufelwölbung vom Fuß 16
zur Spitze bei den Schaufeln 14 ab, die Schaufelsehne nimmt vom Fuß zur Spitze zu und die Schaufelsteigung
nimmt ab, und zwar sämtlich innerhalb von ihm folgenden angegebenen Grenzen.
Die Änderung der Schaufelwölbung ist für den Erfolg der hier beschriebenen Konstruktion vielleicht am wichtigsten
und sollte innerhalb der folgenden Grenzen liegen, wobei sämtliche Werte für die mittlere Schaufelwölbung
angegeben sind. Die Fußwölbung CAr sollte in dem Bereich von 0,15 bis 0,1 und die Spitzenwölbung
CA, in dem Bereich von 0,020 bis 0,040 liegen. Bei einem maximalen Verhältnis von Fuß- zu Spitzenwölbung von
7,5 zu 1 und einem minimalen Verhältnis von Fuß- zu Spitzenwölbung von 2,5 zu 1. Die spezifischen Werte für
die dargestellte Schaufelkonstruktion sind 0,1203 für die
Fußwölbung CAn F i g. 6, 0,023 für die Spitzenwölbung
CA,, Fig.4, und ein Verhältnis von 5,23 zu 1. Die Wölbung
CA, in einem Zwischenschaufelteil in ungefähr 80% der Schaufelhöhe, F i g. 5, beträgt 0,05.
Weiter ist gemäß F i g. 7 zu beobachten, daß die Wölbung in einem ersten Teil jedei Schaufel 14 allmählich
abnimmt und daß eine scharfe Änderung der Wölbung in einem zweiten Schaufelteil jenseits des Schaufelmittelpunktes
auftritt Der zweite Schaufelteil beginnt ungefähr bei 70% bis 90% der Schaufelhöhe und insbesondere
bei ungefähr 80% der Schaufelhöhe, gemessen vom Fuß 16 zur Spitze. In dem Fall der dargestellten
Schaufeln 14 treten ungefähr 35% der Gesamtwölbungsänderung in den letzten oder äußersten 20% der
Schaufelhöhe auf, F i e. 7.
Weiter ist die Zunahme der Schaufelsehne vom Fuß zur Spitze durch ein Spitze : Fußverhältnis festgelegt,
das 2,5 zu 1 nicht überschreiten sollte. Die untere Grenze des Verhältnisses von Spitze zu Fuß beträgt 1,3 zu 1
und das tatsächliche Verhältnis für die Schaufeln 14 fällt in dem gewünschten Bereich auf einen Wert von 1,7 zu
1, wobei die Schaufelspitzensehne CH, 66 mm, die Fußsehne CHr 38 mm und die Zwischensehne CH„ F i g. 5,
55,9 mm mißt. Der vorgenannte zweite oder radial außen angeordnete Schaufelteil ist außerdem durch eine
scharfe Zunahme der Sehne gekennzeichnet, und wenigstens 80% der Gesamtprofilsehnenänderung treten
in diesem Schaufelteil auf. Bei den Schaufeln 14 ist zu beobachten, daß im wesentlichen die gesamte Schaufelsehnenänderung
im Bereich der äußersten 50% der Schaufelhöhe und insbesondere im Bereich der äußersten
30% bis 40% der Schaufelhöhe auftritt
Die spezielle Grundrißform der Schaufeln 14 in dem äußersten Bereich mit maximaler Sehne kann sich zwar
ändern, vorzugsweise wird jedoch ein allmählich gekrümmter Rand, wie an den hinteren Rändern 22 der
Schaufeln 14, bevorzugt. Andere Randkonfigurationen sind jedoch ebenfalls akzeptabel, wie an den vorderen
Rändern 24 der Schaufeln 14, wo eine relativ scharfe oder spitze Konfiguration vorgesehen ist Das dargestellte
Axialrad gehört der ummantelten Bauart an, und die scharfen vorderen Ränder 24 werden durch die Ummantelungskonfiguration
bestimmt, wobei die Einlaßseite der Ummantelung einen etwas kleineren Durchmesser
als die Auslaßseite hat und die Schaufeln 14 daran angepaßt sind. Das bedeutet, daß die Schaufelhöhe
oder radiale Abmessung der Schaufel 14 an dem vorderen Rand 24 der Schaufel 14 etwas geringer ist,
wodurch ein ansonsten allmählich gewölbter Rand etwas angeschärft wird.
Die Schaufelsteigung kann sich ebenfalls vom Fuß zur Spitze ändern, wie oben erwähnt, und als Grenzen für
diese Änderung wird ein Fußsteigungswinkel λγ zwischen
30° und 70° und ein Spitzensteigungswinkel x, zwischen 10° und 20° angesehen. Steigungsverhältnisse,
die hier als optimale Grenzen angesehen werden, sind eine maximale Änderung von 7 :1 vom Fuß zur Spitze
und ein minimales Verhältnis von 3 zu 2. Der Fußsteigungswinkel <*r für die Schaufeln 14 beträgt etwa 46°,
F i g. 6, der Spitzensteigungswinkel x, etwa 27° und der Zwischensteigungswinkel λ, etwa 29°. Das tatsächliche
Verhältnis von Fußsteigung zu Spitzensteigung beträgt für die Schaufeln 14 somit 1,7 zu 1.
Die Ergebnisse, die mit Axialrädern der hier beschriebenen Art erzielt worden sind, umfassen die Minimierung
der Größe und der Lärmerzeugung und eine beträchtliche Materialeinsparung für gegebene geforderte
Schaufelleistungen. Insbesondere im Hinblick auf die Lärmerzeugung ist eine Verbesserung von 5 bis 6 dB auf
der USA-Standards-Institute - oder OSHA-»A«-Skala mit einem Axialrad, das Schaufeln 14 der oben beschriebenen
Konstruktion hatte, in Vergleichstests mit einem Axialrad erzielt worden, das herkömmliche Schaufeln
mit im wesentlichen konstanten Wölbungs-, Sehnen- und Steigungsdaten hatte. Eine Verbesserung von soleher
Größe hinsichtlich der Lärmerzeugung wird in der Lüfter- und Gebläseindustrie als hervorragend angesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Axiairad, insbesondere für Lüfter mit einem niedrigen Druckverhältnis im Bereich von 1,03 und
darunter, bei dem vom Schaufelfuß zur Schaufelspitze die Wölbung im Wert abnimmt und die Sehnenlänge
im Wert zunimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufelwölbung in einem ersten Bereich der vom Fuß (16) zur Spitze reichenden
Schaufelhöhe wenig abnimmt und in einem zweiten, außerhalb der Mitte der Schaufelhöhe gelegenen
zweiten Bereich scharf abnimmt, derart, daß etwa 30% der gesamten Wölbungsabnahme über den äußeren
20% der Schaufelhöhe und im wesentlichen die gesamte Sehnenlängenzunahme über den äußeren
40% der Schaufelhöhe erfolgt
2. Axialrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Wölbung am Schaufelfuß (16) zur Wölbung an der Schaufelspitze in
einem Bereich von 2,5 zu 1 bis 7,5 zu 1 liegt.
3. Axialrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Steigung an dem Schaufelfußteil (16) zur Steigung an dem Schaufelspitzenteil
in einem Bereich von 1,7 zu 1 bis 7 zu 1 Hegt.
4. Axiairad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Sehnenlänge
an der Schaufelspitze zur Sehnenlänge am Schaufelfuß (16) in einem Bereich von 1,3 zu 1 bis 2,5
zu 1 liegt.
5. Axialrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Uie Sehnenlänge um 60 bis 80% über der Schaufelhöhe vom Fuß (16) zur
Spitze zunimmt.
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1977
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109800482A (zh) * | 2018-12-29 | 2019-05-24 | 合肥工业大学 | 一种小轮毂比叶轮的设计方法 |
CN109800482B (zh) * | 2018-12-29 | 2020-12-18 | 合肥工业大学 | 一种小轮毂比叶轮的设计方法 |
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