DE2703540C3 - Treibschieberzähler - Google Patents

Treibschieberzähler

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DE2703540C3
DE2703540C3 DE19772703540 DE2703540A DE2703540C3 DE 2703540 C3 DE2703540 C3 DE 2703540C3 DE 19772703540 DE19772703540 DE 19772703540 DE 2703540 A DE2703540 A DE 2703540A DE 2703540 C3 DE2703540 C3 DE 2703540C3
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DE19772703540
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Eberhard Dipl.-Ing. 1000 Berlin Friebel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/065Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing sliding-vane meters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Treibschieberzähler mit durch die Innenkontur seiner Meßkammer gesteuerten Treibschiebern.
Man hat festgestellt, daß bei bekannten Treibschieberzählern dieser Art (DE-PS 15 73 099) die Meßgenauigkeit von der Zähigkeit der den Treibschieberzähler durchströmenden Flüssigkeit abhängig ist. Zwar ist die Beeinflussung der Meßgenauigkeit in Abhängigkeit von der Zähigkeit der Flüssigkeit verhältnismäßig gering, sie hat aber dann Bedeutung, wenn von einem Treibschieberzähler eine Messung mit hoher Genauigkeit verlangt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Treibschieberzähler vorzuschlagen, dessen Meßgenauigkeit von der Zähigkeit der hinsichtlich ihres Volumens zu messenden Flüssigkeit weitgehend unabhängig ist und der daher mit sehr kleinem Fehler arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe tragen bei einem Treibschieberzähler der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß die Treibschieber an ihren an der Wand der Meßkammer entlanggleitenden Stirnflächen Rillen.
Der Erfindung liegt nämlich die Erkenntnis zugrunde, daß sich bei Treibschieberzählern mit durch die Innenkontur der Meßkammer gesteuerten Treibschiebern zwischen den Treibschiebern und der die Innenkontur der Meßkammer bildenden Wand ein Flüssigkeitsfilm bildet, der bei Flüssigkeiten verschiedener Zähigkeit verschieden dick ist. Die Dicke dieses Films beeinflußt die Meßgenauigkeit eines Treibschieberzählers negativ. Zwar ist diese Beeinflussung verhältnismäßig gering, erlangt aber Bedeutung dann, wenn ein Treibschieberzähler eine sehr hohe Meßgenauigkeit aufweisen soll.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Treibschieberzählers besteht darin, daß durch die Rillen an den Stirnflächen der Treibschieber der dort befindlichen, den Flüssigkeitsfilm bildenden Flüssigkeit Gelegenheit gegeben wird, zur Seite hin auszuweichen. Dadurch wird der Flüssigkeitsfüm in seiner Dicke verringert. Unterstützt wird diese Wirkung dadurch, daß durch die mittels der Rillen erzielte Verkleinerung der effektiven Fläche der Stirnflächen der Treibschieber der Flächendruck erhöht wird. Der Flüssigkeitsfilm wird durch diese Maßnahmen so dünn, daß er die Meßgenauigkeit kaum mehr beeinflußt, so daß der erfindungsgemäße Treibschieberzähler von der Zähigkeit der ihn durchströmenden Flüssigkeit in seiner Meßgenauigkeit weitgehend unabhängig ist
Die Rillen an den Stirnflächen des Treibschiebers können bei dem erfindungsgemäßen Treibschieberzähler unterschiedlich angelegt sein. Eine vorteilhafte Ausbildung der Rillen wird darin gesehen, daß die Rillen parallel zur Achse eines die Treibschieber tragenden Rotors verlaufen und jeweils Sägezahnform aufweisen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ein besonders hoher Flächendruck an der Stirnfläche der Treibschieber entsteht
Eine weitere vorteilhafte Anordnung der Rillen wird darin gesehen, daß diese in Umfangsrichtung des Rotors verlaufen. Diese Anlage der Rillen hat den Vorteil, daß die zwischen den Stirnflächen der Treibschieber und der Wand der Meßkammer befindliche Flüssigkeit in Umfangsrichtung gesehen nach vorn und nach hinten unter den Stirnflächen besonders gut hervortreten kann, weil sich aort keine Wände befinden. Bei der Bemessung der Rillen ist jedoch darauf zu achten, daß der von ihnen gebildete Nebenschluß vernachlässigbar klein bleibt.
Sollten sich diesbezüglich nachteilige Auswirkungen auf die Meßgenauigkeit einstellen, dann können die in Umfangsrichtung verlaufenden Rillen unterbrochen sein, wodurch dann der H indurchtritt von Flüssigkeit verkleinert wird.
Ebenso können die Rillen dort unterbrochen werden, wo durch Anlage an den Steuerkurven eine erhöhte Abnutzung zu erwarten ist.
Außer den erwähnten Anordnungen der Rillen an den Stirnseiten der Treibschieber sind noch weitere Anordnungen der Rillen denkbar; so können die Rillen beispielsweise gekreuzt geführt sein, wobei die einen Rillen parallel zur Achse des Rotors und die anderen Rillen in Umfangsrichtung verlaufen können. Auch ein schräger Verlauf von Rillen an den Stirnflächen der Treibschieber kann die erwünschte Wirkung hervorrufen.
Auch brauchen die Rillen keinesfalls immer ein Sägezahnprofil aufzuweisen; möglich sind auch beispielsweise Rillen mit rechteckigem Querschnitt. Zur Erläuterung der Erfindung ist in der
F i g. 1 ein Querschnitt durch einen Treibschieberzähler bekannter Ausführung gezeigt, und in den
F i g. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele für die Treibschieber gemäß der Erfindung wiedergegeben.
Der in F i g. 1 dargestellte Treibschieberzähler 1 enthält ein Gehäuse 2, das innen einen Abschnitt 3 mit kleinem Radius und einen Abschnitt 4 mit großem Radius aufweist. Zwischen den Abschnitten 3 und 4 befinden sich Steuerkurven 5 und 6, die von Steuerrippen 7 und 8 getragen sind. Die Abschnitte 3 und 4 und die Steuerkurven 5 und 6 bilden die Innenkontur einer Meßkammer 9.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Rotor 10 angeordnet, der paarweise Treibschieber 11 und 12 bzw. 13 und 14 trägt. Die Treibschieber 11 und 12 sind mittels einer Stange 15 und die Treibschieber 13 und 14 mittels einer weiteren Stange 16 starr miteinander verbunden. Die Treibschieber 11 bis 14 laufen bei Beaufschlagung mit
einer durch eine Einlaßöffnung 17 einströmenden Flüssigkeit an der Innenkontur der Meßkammer 9 entlang, werden also durch diese Kontur in ihrer radialen Bewegung gesteuert Nach Durchtritt durch die Meßkammer 9 verläßt die Flüsigkeit durch die Auslaßöffnung 18 den Treibschieberzähler 1.
Wie F i g. 2 zeigt, in der die Einzelheit A nach F i g. 1 vergrößert dargestellt ist, trägt jeder Treibschiebtr 20 an seiner Stirnfläche 21 Rillen 22. Diese Rillen 22, die parallel zur Achse des Rotors verlaufen, erlauben der auf der Innenwand 23 der Meßkammer 24 befindlichen, einen Flüssigkeitsfilm bildenden Flüssigkeit unter dem in Richtung des PfeiJes 25 ausgeübten Flächendruck aus dem Bereich der Stirnfläche 21 zu den Seiten hin (senkrecht zur Zeichenebene) auszutreten. Dadurch wird die Dicke des Flüssigkeitsfilms zwischen der Stirnfläche 21 des Treibschiebers 20 und der Wand 23 verringert und dadurch die Meßgenauigkrit des Zählers erhöht
. Eine ,weitere Ausführung nach der Erfindung ist in Fig.3 dargestellt, wo wiederum nur die Einzelheit A nach F i g. 1 vergrößert wiedergegeben ist Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind hier an der Stirnseite 30 des Treibschiebers 31 Rippen 32 in Sägezahnform vorgesehen, wodurch eine besonders wirksame Verringerung der Dicke des Flüssigkeitsfilmes hervorgerufen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist ein Treibschieber 40 mit Rillen 41 versehen, die in Umfangsrichtung verlaufen, d. h. sich von einer Seite 42 des Treibschiebers 40 bis zur anderen Seite 43 erstrecken. Bei dieser Ausführungsform kann die Flüssigkeit zwischen der Stirnfläche 44 des Treibschiebers 40 und der Wand 45 der Meßkammer besonders leicht austreten, weil sich zu beiden Seiten 42 und 43 des Treibschiebers 40 keine den Austritt behindernden Wände befinden. Dies ist nämlich bei den Ausführungsformen nach den F i g. 2 und 3 nicht der Fall, weil sich durt in der Zeichenebene oberhalb und unterhalb der Treibschieber Deckelteile der Meßkammer befinden.
Soll der durch die Rillen 41 bewirkte Nebenschluß sehr gering gehalten werden, können die Rillen, wie in der Fi g. 4 strichliert angedeutet, unterbrochen werden.
Mit der Erfindung wird ein Treibschieberzähler vorgeschlagen, dessen Meßgenauigkeit sehr hoch ist und der diesen hohen Wert unabhängig von der Zähigkeit der jeweils gemessenen Flüssigkeit beibehält
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    L Treibschieberzähler mit durch die Innenkontur seiner Meßkammer gesteuerten Treibschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibschieber (20) an ihren an der Wand (23) der Meßkammer (24) entlanggleitenden Stirnflächen (21) Rillen (22) tragen (F i g. 2).
  2. 2. Treibschieberzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (32) parallel zur Achse eines die Treibschieber (31) tragenden Rotors verlaufen und jeweils Sägezahnformen aufweisen (F ig. 3).
  3. 3. Treibschieberzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (41) in Umfangsrichtung des Rotors verlaufen (F i g. 4).
  4. 4. Treibschieberzähler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (41) unterbrochen sind (F i g. 4).
  5. 5. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Steuerrippen in der Meßkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibschieber in ihrem die Steuerrippen bestreichenden Bereich eine glatte Oberfläche aufweisen.
DE19772703540 1977-01-26 1977-01-26 Treibschieberzähler Expired DE2703540C3 (de)

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DE2703540A1 DE2703540A1 (de) 1978-07-27
DE2703540B2 DE2703540B2 (de) 1980-03-06
DE2703540C3 true DE2703540C3 (de) 1980-11-06

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DE29802976U1 (de) * 1998-02-20 1998-04-16 Haar Maschbau Alfons Treibschieberzähler
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JPS5395069A (en) 1978-08-19
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