DE270311C - - Google Patents

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DE270311C
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screw
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F13/00Amplifiers using amplifying element consisting of two mechanically- or acoustically-coupled transducers, e.g. telephone-microphone amplifier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■—te 270311-KLASSE 21 a. GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patent 243417.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1912 ab. Längste Dauer: 16. Juni 1924.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Anordnung zur Verstärkung von Stromschwankungen geringer Amplitude gemäß Patent 243417. Bei der dort gezeigten Konstruktion ist der Anker in einem Drahtsystem eingespannt, das eine Vorrichtung zur Veränderung der Spannung enthält, bestehend aus einer Schraube, die einen Schlitten zu verschieben gestattet. Durch Verdrehen dieser Schraube kann die Spannung des Drahtes und damit die Tonhöhe und Schwingungszahl des Ankers verstellt werden.
Diese Anordnung hat jedoch noch gewisse Nachteile. Es läßt sich nicht vermeiden, daß gleichzeitig mit der Veränderung der Drahtspannung die feinen Mikrophonkörner verlagert und verquetscht werden, wodurch eine Verstellung des Mikrophons eintritt.
Ferner verursacht das Verstellen der Spannschraube in dem empfindlichen Mikrophon so starke Geräusche, daß sich ein genaues Einstellen schwer erreichen läßt.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet eine Veränderung der Tonhöhe ohne die eben erwähnten Nachteile.
Die Erfindung besteht darin, daß die Änderung der Tonhöhe durch Veränderung des Abstandes zwischen dem in das Drahtsystem eingebauten Anker und dem Magneten erfolgt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Figuren dargestellt. . .
Fig. ι zeigt den Lautverstärker von der Seite, Fig. 2 von oben.
Der Anker c befindet sich wie bei dem Hauptpatent in der Drahtschleife α gegenüber dem Elektromagneten b. Er ist nun nicht gegen die den Magneten tragende Grundplatte 2 unverrückbar befestigt, sondern so, daß der Abstand zwischen Anker und Magneten geändert werden kann. Es hat sich nämlich durch Versuche herausgestellt, daß durch Veränderung des Ankerabstandes die Schwingungszahl des letzteren und dadurch die Tonhöhe innerhalb beträchtlicher Grenzen verändert werden kann, und zwar werden die Schwingungen innerhalb gewisser Grenzen um so langsamer, je mehr man den Anker dem Magneten nähert, und umgekehrt. Es ist dieses eine Erscheinung, die man um so weniger vermuten konnte, als der Anker an der auf einem bestimmten Ton abgestimmten Drahtschleife befestigt ist.
Die Änderung des Abstandes zwischen Anker und Magneten kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt die Änderung vermittels Druckschraube und Feder. .
Die den Anker c tragende Platte 3 ist an der Platte 2 des Magneten B durch Gelenke 4 befestigt. Sie wird durch Federn 5 von dem Magneten ab gegen eine Schraube 6 angedrückt, die; zentral aus dem Gehäuse η des
Lautverstärkers herausragt. Durch Herunterschrauben dieser Schraube wird der Anker entgegen der Spannung der Federn 5 dem Magneten genähert.
Die Änderung des Abstandes kann naturgemäß auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß man durch Verdrehen von Exzentern ο. dgl. eine der beiden Platten gegen die andere verschiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anordnung zur Verstärkung von Stromschwankungen geringer Amplitude nach Patent 243417, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Tonhöhe durch Veränderung des Abstandes zwischen dem in das Drahtsystem eingebauten Anker und dem Magneten erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT270311D 1910-04-26 Active DE270311C (de)

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GB191010210T 1910-04-26

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DE (2) DE270311C (de)
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