DE2702888A1 - Nussknacker - Google Patents

Description

• NUSSKNACKER
• Die Erfindung betrifft einen handbetatigten Nuknecker.
• 1. Zweck solcher Erfindungen: Die Aufhabe eines Nußknackers ist es, einzelne Niisse mit möglichst geringem Krnftaufwana zu öffnen, wobei in den meisten Fällen eine HebelVibersetzung genutzt wird.
• 2. Heutiger Stand und Kretik: Die meisten im Gebrauch befindlichen Nußknacker bestehen sus zwei Griffen, die in einem Verbindungsnunkt zusammenlaufen. Die Lange der Griffe im Verhältnis zum Abstand der NuE zum Drehpunkt ( Verbindungspunkt ) ergibt eine Hebelübersetzung, die die Handkraft verringern soll. Ein Zerquetschen der Nuß ist besonders bei solchen Nußknackern der Fall, wenn nach großem Kraftaufwand, bedingt durch eine besonders harte Nuß, diese plötzlich nachgibt. Auch wird es schwierig bei besonders großen Nüssen den Nußknacker richtig zu umfassen, was eine genügende Kraftaufwendung meist unmöglich macht. Solche Nuknacker haben eigentlich nur den Vorteil, daß sie durch ihre Einfachheit billig in der Herstellung sind.
• Weiter gibt es Nußknacker, die durch eine geeignete Mechanik die Handkraft verringern und gleichzeitig ein Zerquetschen der Nuß verhindern sollen.
• Nu ßknacker Sie sind jedoch oft kompliziert im Aufbau und damit teuer in der Herstellung, was sie wieder uninteressant werden läßt.
• 3. Eine sinnvolle Lösung wäre ein Nußknacker der: a) aus wenigen Teilen besteht ( geringe Herstellungskosten) b) ein Zerquetschen der Nuß ausschließt c) einen begrenzten Hebelweg aufweist, der wiederum in dem Bereich liegt, in dem die Handkraft am besten genutzt wird d) sit einer Hand gehelten und benutzt werden kann 4. Lösung des Problems: Eine Lösung die alle unter 3. genannten Eigenschaften besitzt und zu dem eine formschdne Ausführung ermöglicht, ist durch dieses Patent gegeben.
• Der Nußknacker ist im Grundaufbau ähnlich dem unter 2.
• aufgeführten einfachen Nußknacker, besitzt also auch zwei Griffe, die jedoch nur ein Hebelossr bilden um die Hsndkraft einzuleiten. Die nötige Übersetzung für einen kleinen Weg (kein Zerquetschen der Nuß) und eine größere Kraft, welche auf die Nuß wirkt, wird dadurch erreicht, daB die Nuß zwischen zwei Flächen gespannt wird die nicht parallel zu den Griffen laufen, sondern in einem bestimmten Winkel zu ihnen ( etwa 80 - 900 je nach Öffnungawinkel der Griffe) angebracht sind. Die Übersetzung der Kraft geht aus dem KrSftedreieck ( Zeichnung 1 ) hervor. Die Klemmflächen sind gezahnt um ein Abrutschen der Nuß zu vermeiden.
• Diese Methode macht es notwendig, daß eine der Klemmflachen in Längsrichtung, das heißt in Richtung auf die Nuß, verschoben werden kann.
• Dieses kann ohne weiteres mit der Hand die den Nußknacker hSlt mittels des Daumens geschehen.
• Nußknecker Das verschiebbare Teil bleibt in jeder Lage durch eine Hemmeinrichtung ( Zeichnung 1, Teil a ) jedoch leicht beweglich stehen. Beim Einlegen einer Nuß und dem gleichzeitigen Gegenschieben der beweglichen Klemmfläche wird ein unkompliziertes Einstellen auf die jeweilige Größe der Nuß erreicht. Sobald eine GegenkrAft durch die Nuß entsteht ( beim Zudrücken ) blockiert die bewegliche Platte durch Haftreibung, wie z.B. bei einer Schraubzwinge, die durch einfaches Verschieben eingestellt wird und beim anschließenden Festspannen ebenfalls durch Haftreibung ihre Einstellung beibehält.

Claims (1)

1. Nußknacher PatentRnsDrche: Die Art der Kreftübersetzung.

   ~ Gekennzeichnet dadurch, daß die Klemsflichen in einem bestimmten Winkel zu den Griffen angeordnet sind.

   2. Der begrenzte Weg der Klemmflächen.

   Gekennzeichnet durch, daß die Klemmflächen im Verhältnis zum Hebelweg der Griffe durch ihre Schräglage nur einen kleinen Weg zurücklegen.

   9. Der begrenzte Weg der beiden Griffe, der eine bestmögliche Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Handkraft bewirkt.

   Gekennzeichnet dadurch, daß ein Anschlag vorhanden ist, der ein zu weites öffnen der Griffe verhindert.

   4. Die Vermeidung des Einklemmens der Finger.

   Gekennzeichnet dadurch, da9 ein Anschlag vorhanden ist, der ein begrenztes Schließen der Griffe bewirkt.

   5. Das lagerichtige Einlegen der Nuß in den Nußknacker.

   Gekennzeichnet dadurch, daß die bewegliche Klemmfliche eine Krümmung besitzt, die eine Zentrierung der Nuß bewirkt.

   6. Die Vermeidung des Abrutschens der Nuß.

   Gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmflächen gezahnt sind.

   7. Die Bedienung des Nußknackers mit nur einer Hand.

   Gekennzeichnet dadurch, daß fingergerechte Vertiefungen in den Griffen vorhanden sind, die einen sicheren Halt bieten und den Daumen zur Einstellung der verschiebbaren Andruckplatte freigeben.