DE2702697C2 - Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von VorpolymerenInfo
- Publication number
- DE2702697C2 DE2702697C2 DE2702697A DE2702697A DE2702697C2 DE 2702697 C2 DE2702697 C2 DE 2702697C2 DE 2702697 A DE2702697 A DE 2702697A DE 2702697 A DE2702697 A DE 2702697A DE 2702697 C2 DE2702697 C2 DE 2702697C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- parts
- prepolymer
- conversion
- polymerization
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F12/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring
- C08F12/02—Monomers containing only one unsaturated aliphatic radical
- C08F12/04—Monomers containing only one unsaturated aliphatic radical containing one ring
- C08F12/06—Hydrocarbons
- C08F12/08—Styrene
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/38—Polymerisation using regulators, e.g. chain terminating agents, e.g. telomerisation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/10—Esters
- C08F20/12—Esters of monohydric alcohols or phenols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
Description
RCOOC(CH3),
I!
ο
worin R für Aryl, Alkyl, Isoalkyl, 3,6-Dioxaheptyl-1-oxy,
6-Phenyl-3,6-dioxaheptyl-l-oxy oder 7-Phenyl-3,6-dioxaheptyl-l-oxy steht, und
03 bis 2,5 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Vinylmonomere eines Gemisches, bestehend aus
Merkaptanen mit einer Kohlenstoffkettenlänge von C4 - C20 und Fettsäuren mit einer Kohlenstoffkettenlänge
von Ch-C22, wobei das Gewichtsverhältnis von Merkaptanen zu Fettsäuren 0,1 bis 0,5 bzw. 0,2
bis 2 beträgt.
Es sind Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren auf der Basis von Methacrylsäureestern oder Styrol
durch Polymerisation in Masse von Methacrylsäureestern oder Gemischen von Methacryl- und Acrylsäureestern
oder Styrol oder Gemischen von Styrol mit Methacrylsäureestern bei erhöhten Temperaturen von
90 bis 16O0C unter Luftatmosphäre in Gegenwart eines
Polymerisationsinitiators und eines Molekulargewichtsreglers bekannt. Als Polymerisationsinitiator wird
Benzoylperoxid, Laurylperoxid, tert.Butylperacetat, tertButylperoxid, tert. Butylhydroperoxid oder Azobisisobutyronitril
eingesetzt. Als Molekulargewichtsregler verwendet man η-Butyl-, Octyl-, Dodecyl- oder
2-Äthylhexylmerkaptan (s. GB-PS 8 70 191, 8 96 905, 9 37 215,12 86 600).
Alle diese bekannten Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren basieren auf der raschen Zersetzung des
Polymerisationsinitiators.
Der Nachteil der bekannten Verfahren liegt darin, daß die Umwandlungsgeschwindigkeiten des Monomeren
gering sind oder daß das Verfahren bei hohen Umwandlungsgraden schwer zu steuern ist oder daß die
Vorpolymeren mit einem beschränkten Bereich von Molekulargewichten hergestellt werden.
Bei den bekannten Verfahren ist es außerdem notwendig, dem hergestellten Vorpolymeren einen
Inhibitor zwecks Verhinderung der Polymerisation des Vorpolymeren während der Lagerung zuzugeben.
Dieser Arbeitsgang erfordert zusätzliche Ausrüstungen, was den Gesamtprozeß kompliziert macht.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren auf der Basis von Methacrylsäureestern durch
Massepolymerisation der genannten Ester zwischen 65 und 105° C in Stickstoff atmosphäre ohne Initiator in
Gegenwart eines Molekulargewichtsreglers bekannt (s. JP-PS 40 693/71).
Nachteilig macht sich bei diesem Verfahren die Dauer des Polymerisationsprozesses (100 bis 380 min), falls ein
ausreichend hoher Konversionsgrad zu erzielen ist, bemerkbar.
Zweck der Erfindung ist der, die genannten Nachteile zu vermeiden.
In der US-PS 3113 114 wird ein synergistisches
initiierendes System zur Polymerisation von teilweise polymerisiertem Methacrylsäuremethylester (MMA),
d. h. dem MMA-Vorpolymeren, beschrieben. Dieses
Vorpolymerisat erhält man durch Polymerisation von MMA in Gegenwart von 0,1 bis 1% «,a^-Azobisisobutyronitril
als initiator und 0,1 bis O,4?/o Kettenabbruchmittel (Merkaptoessigsäure, Dimerkaptoacetatglykol und
i-Octylmerkaptoacetat) bei 50 bis 1500C. Der erhaltene
Sirup enthält 10 bis 35% Polymeres, die Polymerisationsdauer beträgt 40 min.
Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, im Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren auf der
Basis der oben genannten Vinylmonomeren solche Polymerisationsbedingungen zu wählen, die es ermöglichen,
eine leicht steuerbare Polymerisation bei beliebig hohen Umwandlungsgraden zu verwirklichen, die
Polymerisation mit einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen und stabile Vorpolymere mit einer
beliebigen gegebenen Umwandlung und einem erforderlichen Molekulargewicht in seinem weiten Bereich
herzustellen.
Diese Aufgabe wird wie aus dem Anspruch ersichtlich, gelöst.
Diese Aufgabe wird wie aus dem Anspruch ersichtlich, gelöst.
Nur die Gesamtheit der kennzeichnenden Merkmale ergibt den technischen Fortschritt gegenüber der
US-PS, und zwar die Vorpolymerisation ohne den »Geleffekt« bei hoher Geschwindigkeit sowie die
spontane Beendigung nach Erreichung der erforderlichen Konversion durch Erschöpfung des Initiators und
Akkumulierung der die Polymerisation erzögernden Produkte. Bei der US-PS hingegen wird die Polymerisation
vom »Geleffekt« begleitet und muß eigens durch Zufuhr von kaltem Monomeren mit gelöstem Inhibitor
(Hydrochinon, Katechol u.a.) nach Erreichung einer bestimmten Viskosität des Reaktionsmediums abgebrochen
werden. Durch entsprechende Wahl der Komponenten des erfindungsgemäßen initiierenden Systems
ihrer Verhältnisse und der Temperatur kann die Umwandlung des Vorpolymeren in einem weiten
Bereich gesteuert werden (von 20 bis 80%), ebenso auch das Molekulargewicht (von 20 000 bis 200 000).
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Verringerung der Polymerisationsdauer um mehr als die
Hälfte und eine Steigerung der Beständigkeit des Vorpolymeren auf 6 Monate ohne Einarbeitung von
Inhibitoren (gegenüber 30 Tagen gemäß der US-PS).
Durch Verwendung des erwähnten initiierenden Systems im erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich
die Möglichkeit, den leicht steuerbaren Polymerisationsvorgang bei beliebig hohen Umwandlungsgraden
(etwa 15 bis 80%) zu verwirklichen. Die Polymerisation kann mit einer hohen Geschwindigkeit erfolgen (das ψ.
Verfahren dauert 12 bis 15 min). Es gelingt außerdem, \ß
Vorpolymere mit Molekulargewichten in einem weiten j'J
Bereich (20 000 bis 250 000) herzustellen. Die erhaltenen g Vorpolymeren sind lagerfähig und gegen hohe Tempe- j;:
ratur beständig. (Man beobachtete ζ. Β. keine Änderung
der Eigenschaften von Vorpolymeren beim Halten derselben während 3 bis 4 Stunden bei 1400C).
Indem man die erforderlichen Bedingungen (dieses oder jenes Verhältnis von Komponenten des initiierenden
Systems und Temperaturen) für die Durchführung des Verfahrens wählt, kann man die Geschwindigkeit
des Polymerisationsablaufs leicht steuern, bis ein erwünschter Umwandlungsgrad von Monomeren und
gewünschte Molekulargewichte von Vorpolymeren erreicht werden. Dies kommt dadurch zustande, daß
bestimmte Mengen von Inhibitoren in diesem oder jenem in der Zusammensetzung unterschiedlichen
initiierenden System (während der Polymerisation) entstehen. Die genannten Inhibitoren verzögern stark
die Polymerisationsgeschwindigkeit und stoppen das Verfahren ab, falls man den gegebenen Umwandlungsgrad des Monomeren und das gegebene Molekulargewicht
des Vorpolymeren erreicht hat Dieselben Inhibitoren sichern die Beständigkeit der hergestellten
Vorpolymere sowohl bei ihrer Lagerung als auch gegen hohe Temperaturen.
Dank der kinetischen Besonderheit des Verfahrens, bedingt durch die Verwendung des oben erwähnten
initiierenden Systems, werden die Eigenschaften des Vorpolymeren von der Haltezeit des polymerisierbaren
Stoffes in einer Vorpolymerisationsanlage und der Temperaturänderung in beliebiger Richtung praktisch
nicht beeinflußt. Wegen der kinetischen Besonderheit des Verfahrens ist es außerdem zulässig, die Vorpolymerisationsanlage
auf kurze Zeit abzuschalten und dann sie schnell in Gang zu bringen. Die Polymerisation läßt sich
in gewöhnlichen Einrichtungen, wie Schlangenwärmeaustauscher, verwirklichen. Die Durchführung des
Verfahrens erfordert keine komplizierten Automatisierungssysteme.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren auf der Basis der oben genannten
Vinylpolymeren läßt sich sowohl periodisch als auch kontinuierlich darstellen. Nachstehend wird das erfindungsgemäße
Verfahren im Falle der Darstellung im Dauerbetrieb unter Luftatmosphäre beschrieben. .
Einer auf die bestimmte Temperatur erhitzten Vorpolymerisationsanlage, welche einen Schlangenwärmeaustauscher
darstellt, wird das Reaktionsgut, bestehend aus einem Monomeren und initiierenden System,
kontinuierlich zugeführt Die Massepolymerisation erfolgt mit einer bestimmten Geschwindigkeit, bis ein
Vorpolymeres mit den gegebenen Eigenschaften hergestellt wird. Man trägt das erhaltene Vorpolymere in
Aufbewahrungsbehälter kontinuierlich heraus, indem man es auf Raumtemperatur vorher abkühlt, oder gibt
es einem Polymerisationsreaktor zwecks Herstellung polymerer Erzeugnisse wie Granalien, Rohre oder
Tafeln, zu. Die erhaltenen Vorpolymeren lassen sich zur Tränkung von Glasfasern, Holz bei der Herstellung von
Konstruktionswerkstoffen, zur Erzeugung von organischem Flachglas durch Massepolymerisation, und zur
Herstellung von Granalien für weiteres Gießen und Extrudieren verwenden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden folgende Beispiele zur Herstellung von Vorpolymeren
angeführt Die Polymerisation erfolgt dabei in den Beispielen 1 bis 14 unter Luftatmosphäre, in den
Beispielen 15 und 16 unter sauerstoff reicher Luftatmosphäre und in den Beispielen 17 und 18 unter
Inertgasatmosphäre.
Zu 100 Gewichtsteilen Methylmethacrylat gibt man 0,1 Gewichtsteil tert Butylperbenzoat, 03 Gewichtsteile
Laurylmerkaptan und 1,0 Gewichtsieil Stearinsäure hinzu. Das Gemisch wird unter lOkp/cm2 Druck mit
einer Geschwindigkeit von 10 l/h einem Rohrreaktor bei 140"C kontinuierlich zugeführt Das erhaltene
Vorpolymere wird aus dem Reaktor kontinuierlich ausgetragen, auf Raumtemperatur abgekühlt und in
einem Behälter gesammelt
Der Umwandlungsgrad des Monomeren beträgt 25%; das Molekulargewicht des Vorpolymeren liegt bei
95 000. Bei der Lagerung des Vorpolymeren während 1 Monats zwischen 18 und 23° C tritt die Veränderung des
Umwandlungsgrades und Molekulargewichts praktisch nicht auf.
Zu 100 Gewichtsteilen Äthylmethacrylat gibt man 0,1 Gewichtsteil tert Butylperbenzoat, 0,3 Gewichtsteile
Laurylmerkaptan und 1 Gewichtsteil Stearinsäure hinzu. Das Gemisch wird unter 8 kp/cm2 Druck mit
einer Geschwindigkeit von 10 l/h einem Rohrreaktor bei 15O0C kontinuierlich zugeführt Das erhaltene
Vorpolymere wird aus dem Reaktor kontinuierlich ausgetragen, auf Raumtemperatur abgekühlt und in
einem Behälter gesammelt
Der Umwajidlungsgrad des Monomeren beträgt
25%; das Molekulargewicht des Vorpolymeren liegt bei 70 000.
Wird das Gemisch mit einer Geschwindigkeit von 15 l/h zugeführt, so erhält man das Vorpolymere mit
einem Molekulargewicht von 67 000 bei 24% Umwandlung des Monomeren. Im Falle der Zufuhrgeschwindigkeit
des Gemisches von 201/h wird das Vorpolymere
mit einem Molekulargewicht von 69 000 bei 22% Umwandlung des Monomeren hergestellt. Von der
bestimmten Zufuhrgeschwindigkeit (201/h) hängt also die Umwandlung von Monomeren! zu Vorpolymeren! in
geringem Maße von der Haltezeit des Reaktionsgutes im Reaktor ab.
Bei der Lagerung des Vorpolymeren während 4 Monaten zwischen 18 und 23° C verändern sich die
Umwandlungsgrade und Molekulargewichte nicht und betragen 25% bzw. 70 000.
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 100 Gewichtsteile Methylmethacrylate, 0,1 Gewichtsteil
tert Butylperbenzoat, 0,3 Gewichtsteile Laurylmerkaptan und 2 Gewichtsteile Palmitinsäure ein. Nach dem
Halten des Reaktionsgutes während 15 min bei 140" C wird das Vorpolymere mit 109 000 Molekulargewicht
bei einer Umwandlung des Monomeren von 73% hergestellt.
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 100 Gewichtsteile Butylmethacrylat, 0,1 Gewichtsteil tert.
Butylperbenzoat, 0,3 Gewichtsteile Laurylmerkaptan und 1 Gewichtsteil Stearinsäure ein. Nach dem Halten
des Reaktionsgutes während 15 min bei 140°C wird das
Vorpolymere mit 78 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung des Monomeren von 60% hergestellt.
In einen Reaktor bringt man 80 Gewichtsteile Methylmethacrylat 20 Gewichtsteile Butylacrylat, 0,1
Gewichtsteil tert Butylperbenzoat, 0,3 Gewichtsteile
Butylmerkaptan und 1,5 Gewichtsteile Behensäure ein.
Nach dem Halten des Reaktionsguteu während 15 min bei 1400C wird das Vorpolymere mit 120 000 Molekulargewicht
bei einer Umwandlung des Monomeren von 63% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 100 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 03 Gewichtsteile
tert. Butyl-3,6-dioxaheptylmonoperoxykarbonat 035
Gewichtsteile Laurylmerkaptan und 1,2 Gewichtsteile Stearinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes
während 20 min bei 900C wird das Vorpolymere mit
100 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung des Monomeren von 23% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 100 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 03 Gewichtsteile
tert Butyl^-phenyl-S.ö-dioxaheptylmonoperoxykarbonat,
0,25 Gewichtsteile Butylmerkaptan und 1,5 Gewichtsteile Oleinsäure ein. Nach dem Halten des
Reaktionsgutes während 20 min bei 1000C wird das Vorpolymere mit 92 000 Molekulargewicht bei einer
Umwandung des Monomeren von 27% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 100 Gewichtsteile Styrol, 0,12 Gewichtsteile tert. Butylperbenzoat,
0,3 Gewichtsteile Laurylmerkaptan und 1,2 Gewichtsteile Stearinsäure ein. Nach dem Halten des
Reaktionsgutes während 15 min bei 140° C wird das Vorpolymere mit 116 000 Molekulargewicht bei einer
Umwandlung des Monomeren von 24% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 100 Gewichtsteile Styrol, 0,07 Gewichtsteile tert. Butylperönanthat,
0,35 Gewichtsteile Laurylmerkaptan und 1,0 Gewichtsteile Oleinsäure ein. Nach dem Halten des
Reaktionsgutes während 15 min bei 1400C wird das Vorpolymere mit 100 000 Molekulargewicht bei einer
Umwandlung des Monomeren von 26% hergestellt.
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 90 Gewichtsteile Styrol, 10 Gewichtsteile Methylmethacrylat,
0,05 Gewichtsteile tert. Butylperbenzoat, 0,2 Gewichtsteile Butylmerkaptan und 1,0 Gewichtsteil
Palmitinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes während 15 min bei 1500C wird das Vorpolymere mit
110 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung des Monomeren von 40% hergestellt.
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 80 Gewichtsteile Styrol, 20 Gewichtsteile Methylmethacrylat,
0,1 Gewichtsteil tert. Butylperbenzoat, 0,1 Gewichtsteil Laurylmerkaptan und 1,0 Gewichtsteil
Stearinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes während 15 min bei 1400C wird das Vorpolymere mit
130 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung des Monomeren von 53% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 90 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 10 Gewichtsteile
ίο Styrol, 0,1 Gewichtsteil tert Butylperönanthat, 0,5
Gewichtsteile Laurylmerkaptan und 1,0 Gewichtsteil Oleinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes
während 15 min bei 1400C wird das Vorpolymere mit 65 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung des
Monomeren von 25% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 90 Gewichtsteile Styrol, 10 Gewichtsteile Äthylmethacrylat,
0,12 Gewichtsteile tert Butylperbenzoat, 0,3 Gewichtsteile Butylmerkaptan und 13 Gewichtsteile
Stearinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes während 15 min bei 1400C wird das Vorpolymere mit
107 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung des Monomeren von 28% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man 90 Gewichtsteile Methylmethacrylat 10 Gewichtsteile
Styrol, 0,08 Gewichtsteiie tert Butylperpivalat, 0,25
Gewichtsteile Laurylmerkaptan und 1,5 Gewichtsteile Stearinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes
während 10 min bei 1500C wird das Vorpolymere mit
85 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung des Monomeren von 22% hergestellt
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man das mit der mit Sauerstoff angereicherten Luft vorgespülte
Reaktionsgut bestehend aus 100 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 0,1 Gewichtsteil tert. Butylperbenzoat
0,25 Gewichtsteilen Laurylmerkaptan und 1,0 Gewichtsteil Oleinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes
während 15 min bei 1400C wird das Vorpolymere mit 90 000 Molekulargewicht bei einer Umwandlung
des Monomeren von 38% hergestellt.
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man das mit der mit Sauerstoff angereicherten Luft vorgespülte
Reaktionsgut, bestehend aus 100 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 0,12 Gewichtsteilen tert. Butylperbenzoat,
0,28 Gewichtsteilen Laurylmerkaptan und 1,2 Gewichtsteilen Stearinsäure ein. Nach dem Halten des
Reaktionsgutes während 10 min bei 1400C wird das Vorpolymere mit 120 000 Molekulargewicht bei einer
Umwandlung des Monomeren von 56% hergestellt.
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man das mit Argon vorgespülte Reaktionsgut, bestehend aus 100
Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 0,1 Gewichtsteil tert. Butylperpivalat, 0,25 Gewichtsteilen Laurylmerkaptan
und 1,0 Gewichtsteil Stearinsäure ein. Nach dem Halten des Reaktionsgutes während 10 min bei 140°C
7 8
wird das Vorpolymere mit 110 000 Molekulargewicht Gewichtsteilen Methy'methacrylat, 0,05 Gewichtsteilen
bei einer Umwandlung des Monomeren von 30% tert. Butylperönanthat, 0,15 Gewichtsteilen Laurylmer-
hergestellt. kaptan und 1,5 Gewichtsteilen Palmitinsäure, ein. Nach
_ . · ι I8 dem Halten des Reaktionsgutes während 15 min bei
Belsplel lö 5 150° C wird das Vorpolymere mit 135 000 Molekularge-
In eine Vorpolymerisationsanlage bringt man das mit wicht bei einer Umwandlung des Monomeren von 32%
Stickstoff vorgespülte Reaktionsgut, bestehend aus 100 hergestellt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren von Methacrylsäureesterr oder Styrol durch Massepolymerisation von Methacrylsäureestern oder Gemischen von Methacryl- und Acrylsäureestern oder Styrol oder Gemischen von Styrol mit Methacrylsäureestern zwischen 90 und 160° C unter Luftatmosphäre oder sauerstoffreicher Luftatmosphäre oder unter Inertgasatmosphäre in Gegenwart von Initiatoren und Merkaptanen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Anwesenheit eines initiierenden Systems erfolgt, welches besteht aus0,05 bis 03 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Vinylmonomere von Perestern der allgemeinen Formel
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2759716A DE2759716C2 (de) | 1977-01-24 | 1977-01-24 | Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren auf der Basis von Vinylmonomeren |
DE2702697A DE2702697C2 (de) | 1977-01-24 | 1977-01-24 | Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2702697A DE2702697C2 (de) | 1977-01-24 | 1977-01-24 | Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2702697A1 DE2702697A1 (de) | 1978-07-27 |
DE2702697C2 true DE2702697C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=5999363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2702697A Expired DE2702697C2 (de) | 1977-01-24 | 1977-01-24 | Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2702697C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL120958C (de) * | 1960-02-01 |
-
1977
- 1977-01-24 DE DE2702697A patent/DE2702697C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2702697A1 (de) | 1978-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19609715C2 (de) | Mehrstufiges Verfahren zur Herstellung von hochwärmeformbeständigen Polymethacrylat-Formmassen | |
DE10030217A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyacrylaten | |
DE1965740B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von pulverisierbaren Acryl-Harzen | |
DE3149198C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymethylmethacrylat-Platten durch Polymerisation von Methylmethacrylat-Sirup | |
EP0656374A2 (de) | Polymethacrylat-Formmasse mit hoher Wärmeformbeständigkeit und hoher Stabilität gegen thermischen Abbau | |
DE2730017A1 (de) | Verfahren zur reduzierung der restmonomerengehalte bei der polymerisation von vinyllactamen und vinylestern | |
DE3917456A1 (de) | Stark dilatante copolymerdispersion mit hoher dauerlastbestaendigkeit | |
DE1694727B1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus methylmetha crylatpolymerisaten | |
DE69938605T2 (de) | Kontinuierliche dosierung von sehr schnellen initiatoren während polymerisationsreaktionen | |
DE2702697C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren | |
DE1494259B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern | |
DE854435C (de) | Verfahren zur Durchfuehrung von Polymerisationen | |
DE2759716C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vorpolymeren auf der Basis von Vinylmonomeren | |
DE4440219A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten aus Alkylmethacrylat, Vinylaromaten und Maleinsäureanhydrid | |
DE19636058A1 (de) | Styrolpolymer, Verfahren zu seiner Herstellung, Styrolharzmasse und ihre Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
DE2342486A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pfropfpolymerisaten | |
DE1795395B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten von (Meth-)Acrylsäureester oder von Acrylnitril | |
DE1136489B (de) | Verfahren zur Suspensionspolymerisation von Styrol | |
US4239875A (en) | Method for producing prepolymers based on vinyl monomers | |
DE2756035A1 (de) | Verfahren zur radikalkettenpolymerisation von vinylmonomeren | |
DE2500799A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit lacton modifizierten polymerisats | |
EP0004851B1 (de) | Verfahren zur teilweisen Polymerisation von Vinylmonomeren und Verwendung des erhaltenen Polymerisatsirups | |
DE943676C (de) | Verfahren zur Polymerisation polymerisierbarer ungesaettigter organischer Verbindungen | |
WO1989004343A1 (en) | Process for manufacturing hard acrylic and methacrylic polymer foam | |
DE4309853A1 (de) | Thermoplastisch verarbeitbare Elastomere mit verbesserten optischen Eigenschaften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8125 | Change of the main classification | ||
8126 | Change of the secondary classification | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2759716 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |