DE2702454A1 - Vorrichtung zur einwirkung auf das zentrale nervensystem durch impulsstroeme - Google Patents

Vorrichtung zur einwirkung auf das zentrale nervensystem durch impulsstroeme

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DE2702454A1 DE19772702454 DE2702454A DE2702454A1 DE 2702454 A1 DE2702454 A1 DE 2702454A1 DE 19772702454 DE19772702454 DE 19772702454 DE 2702454 A DE2702454 A DE 2702454A DE 2702454 A1 DE2702454 A1 DE 2702454A1
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    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/36014External stimulators, e.g. with patch electrodes
    • A61N1/36021External stimulators, e.g. with patch electrodes for treatment of pain

Description

VORRICHTUNG ZUR EINWIRKUNG AUP DAS ZENTRALE NERVENSYSTEM DURCH IMPULSSTRÖME
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Vorrichtung zur Einwirkung auf das zentrale Nervensystem durch Impulsströme gemäß Patentanmeldung P 24 48 444.4.
Sie kann bei der Durchführung der Autoelektroanalgesie durch einen Patienten selbst bei Schmerzempfindungen, beispielsweise bei der Geburt angewendet werden.
In der älteren Hauptanmeldung Nr. P 24 48 444.4
ist eine Vorrichtung zur Einwirkung auf das zentrale Nervensystem durch Impulsströme beschrieben, bei welcher zur Erzeugung des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanästheoie im zentralen Nervensystem eines Patienten Stromimpulse an diesen Patienten über Elektroden,
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-τ-
also eine an die Stirn angelegte Kathode und eine am Hals unter dem Warzenfortsatz des Patienten angelegte Anode, von einem Bauteil zur rhytraisehen Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit Stromimpulsen, einem Bauteil zur Regelung der Impulsstromdauer bzw. einem Bauteil zur abwechselnden Analgesie, einem Umschalter, einem Bauteil zur Regelung der ImpulsStromamplitude und einem Anzeigeteil zum Anzeigen des Strommittelwertes, welche in Reihe geschaltet sind, gelangen, so dass das zweite Niveau des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanästhesie ohne Nebenwirkungen des Patienten erzeugt wird, wobei die Impulsgabe bei einer Überschreitung der vorgegebenen Amplitude der einwirkenden Stromimpulse durch ein Schutzsystem des Patienten eingestellt wird·
Neben völliger Verwendbarkeit der Vorrichtung bei der Durchführung der Elektroanästhesie durch einen Arzt zur Verminderung von Schmerzempfindungen eines Patienten wurde gefunden, dass unter bestimmten Bedingungen ein Patient selbst der
je nachISchmerzempfindung das Niveau der Elektroanästhesie einstellen kann, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Schmerzbetäubung entsprechend den individuellen Besonderheiten der Schmerzreaktion vorzunehmen und die Intensität der Impulseinwirkung in der Zeit der grössten Schmerzempfindungen zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Einwirkung auf des zentrale Nervensystem mit Impulsströmen zu verbessern, deren konstruktiver Aufbau so sein muss, dass die Möglichkeit besteht, das Niveau der Elektro anäethesie durch den Patienten selbst je nach der Änderung der
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Intensität der Schmerzcmpfindungen einzustellen und die Blokkade von Nervenimpulsen durch eine grössere Intensität der Wirkungsimpulse zu sichern·
Demgemäss beinhaltet die Erfindung eine Vorrichtung zur Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit Impulsströmen, bei welcher zur Erzeugung des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanasthesie im zentralen Nervensystems eines Patienten Stromimpulse an den Patienten über Elektroden, also eine an die Stirn angelegte Kathode, und eine am Hals unter dem Warzenfortsatz des Patienten angelegte Anode, von einem Bauteil zur rhytmisehen Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit Stromimpulsen, einem Bauteil zur Regelung der Impulsetromdauer bzw. einem Bauteil zur abwechselnden Analgesie, einem Umschalter, einem Bauteil zur Regelung der Impulsstromamplitude und einem Anzeigeteil zum Anzeigen des Strommittelwertes, welche hintereinander geschaltet sind, gelangen, so dass das zweite Niveau des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanasthesie ohne Nebenwirkungen des Patienten erzeugt wird, wobei die Impulsgabe bei einer Überschreitung der vorgegebenen Amplitude der einwirkenden Impulsströme durch ein Schutzsystem des Patienten eingestellt wird, und bei welcher gemäss der Erfindung ein Bauteil zur ferneinstellung des Niveaus der Autoelektroanalgesie vorgesehen ist, welcher jeweils an den Bauteil.zur abwechselnden Analgesie, den Bauteil zur Regelung der Amplitude der einwirkenden Stromimpulse und den Stromversorgungeteil so angeschlossen ist, dass er ah deren Ausgängen jeweils die
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Folgefrequenz der einwirkenden Stromimpulse, deren Amplitude und den Pegel der zusätzlichen Gleichkomponente entsprechend der Intensität der Schmerzempfindung eines Patienten einregelt, wobei der Bauteil zur Regelung der Amplitude der einwirkenden Stromimpulse zusätzlich an den Stromversorgungsteil angeschlossen ist.
Eine solche Ausführung derx Vorrichtung zur Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit Impulsströmen ermöglicht die Durchführung der Elektroanästhesie durch den Patienten selbst unter Berücksichtigung von individuellen Rückwirkungen der Schmerzempfindungen, gestattet es, die Intensität der Impulseinwirkung bei den grossten Schmerzempfindungen zu vergrössern und die Elektroanästhesie zu beschleunigen·
Die Erfindung wird durch die Beschreibung .deren konkreten Aueführungsbeispiels und die beigefügten Zeichnungen erläutert, Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit Impulsströmen;
Fig. 2 ein Prinzipachaltschema eines Bauteiles zur abwechselnden Anästhesie, eines Bauteiles zur Regelung der Amplitude der einwirkenden Stromimpulse, eines Stromversorgungsteiles und eines Bauteiles zur Ferneinstellung des Niveaus der Autoeiektroanalgesie der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit ImpulestrOmen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Einwirkung auf das
zentrale Nervensystem mit Impulsströmen enthält hinterein-
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ander geschaltet einen Bauteil 1 (Pig.D zur rhytmischen Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit Stromimpulsen, einen Bauteil 2 zur Übereinstimmung der Folgefrequenz mit der einwirkenden Stromiinpulsdauer, der zur individuellen Behandlung jedes Patienten bei Erzeugung des zweiten Niveaus des ersten Stadiums im zentralen Nervensystems des Patienten der allgemeinen Elektroanästheeie dient, einen Bauteil 3 zur Regelung der einwirkenden Stromimpulsdauer» welcher zur Erzeugung des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanästhesie ohne Nebenwirkungen dee Patienten sorgt, einen Bauteil 4 zur Änderung der einwirkenden Stromimpulsform, der zur Erzeugung des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanästhesie von geschwächten Patienten und Rindern dient, einen Bauteil 5 zur Regelung der einwirkenden Stromirnpulsamplitude und einen Anzeigeteil 6 zum Anzeigen des Strommittelwertes.
Darüber hinaus verfügt die Vorrichtung über ein Schutzsystem zum Schütze eines Patienten gegen die Überschreitung der vorgegebenen einwirkenden Stromimpulsamplitude, dessen Eingang an den zweiten Ausgang des Bauteiles 5 zur Regelung der einwirkenden Stromimpulsamplitude,dessen ein Ausgang an einen Anzeigeteil 8 zum Anzeigen der Amplitude der einwirkenden Stromimpulse und dessen anderer Ausgang an einen Stromversorgungeteil 9 angeschlossen sind, welcher seinerseits mit dem Eingang des Bauteiles 1 zur rhytmischen Einwirkung und den anderen Eingängen der Bauteile 2,3,4 und 5 gekoppelt ist.
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« er —
An den Ausgang des Anzeigeteiles 6 zum Anzeigen des Strommittelwertes sind Elektroden, also eine Doppelkathode 10 und eine Doppelanode 11 angeschlossen. Die Elektroden sind in bekannter Weise hergestellt.
Die Kathode 10 wird an einer Stelle der Stirn eines Patienten und die Anode 11 an einer Stelle des Halses unter dem Warzenfortsatζ befestigt, um dadurch im zentralen Nervensystem das genannte zweite Niveau des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanäathesie zu erzeugen«
Darüber hinaus hat die Vorrichtung gemäse der Erfindung einen Bauteil 12 zur abwechselnden Anaigesie bei Geburten(von Wehen zu Wehen), der an den Ausgang des Bauteiles 2 zur Anpassung der Folgefrequenz an die ■ einwirkende. Strom-Impulsdauer angeschlossen ist. Bei dem vorliegenden Aueführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung sind der
und
Bauteil 12 zur abwechselnden Analgesie bei Geburten/ der Bauteil 4- zur' Änderung der einwirkenden Stromimpulsform mit dem Bauteil 5 zur Regelung der einwirkenden Stromimpuls:" amplitude mittels eines Umschalters 13 gekoppelt.
Die erflndungsgemässe Vorrichtung weist ferner einen Bauteil 14 zur Ferneinstellung des Niveaus der Autoelektroanalgesie auf, den der Patient in seiner Hand hält und dessen Ausgänge jeweils an den Bauteil zur abwechselnden Analgesie, den Bauteil 5 zur Regelung der einwirkenden Stromimpulsamplitude und den Stromversorgungsteil 9 derart angeschlossen sind, dass dadurch an den Ausgängen der Bauteile 12, 5 und 9 jeweils die Folgefrequenz der einwirkenden
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Stromimpulse, deren Amplitude und der Pegel der zusätzlichen Cleichkomponente entsprechend der Intensität der Schmerzempfindungen des Patienten geregelt werden, hierbei ist einer der Eingänge des Bauteiles 5 zur Regelung der einwirkenden Stromimpulsamplitude an den Ausgang des Stromversorgungsteiles 9 und den Ausgang des Bauteiles 14 zur ferneinstellung des Niveaus der Autoelektroanalgesie angeschlossen.
Nachstehend wird unter Hinweis auf Fig. 2 das Prinzipschaltschema für die Bauteile 12, 14, 5 und den Stromversorgungsteil 9 beschrieben. Die übrigen Bauteile der er- ^indun.o-ogpTnHse^n Vorrichtung "Ind in bekannter Weise ausgeführt.
Der Bauteil 12 zur abwechselnden Anaigesie (Fig. 2) ist als 3-k-Flipflop mit Transistoren 15, 16, Widerständen 17, 18, 19 und 20, einem regelbaren Widerstand 21, Kondensatoren 22, 23 und Dioden 24, 25 ausgeführt. üer regelbare Widerstand 21 sorgt in diesem Bauteil für die Regelung der Folgefrequenz in Abhängigkeit von der Intensität der Schmerzreaktion des Patienten. Der eine Ausgang des Bauteiles 12, also der regelbare Widerstand 21, ist an einen regelbaren Widerstand 26 des Bauteiles 14 zur Ferneinstellung des Niveaus der Autoelektroanalgesie und der andere Ausgang, also der Kollektor des Transistors 16,an den Umschalter 13 angeschlossen. Hierbei ist der Bauteil 12 mittels des regelbaren Wuderetandea 21 und der Dioden 24 und 25 an den Bauteil 2 angeschlossen.
Der Bauteil 14 zur Ferneinstellung des Niveaus der Autoelektroanalgesie ist als elektromechanischer Regler
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ausgebildet, der aus dem bereits erwähnten regelbaren Wideretand 26 und regelbaren Widerständen 27» 28, die jeweils drei Ausgänge des besagten Bauteiles bilden, besteht.
Der Bauteil 5 zur Regelung der einwirkenden Stromimpulsamplitude ist als Spannungsgenerator mit Transistoren 29» 30, 31» 32, Widerständen 33» 34·» 35» 36» einem regelbaren Widerstand 37 und Kondensatoren 38, 39 ausgestaltet, was es gestattet, bei einer Änderung des funktionalen Zustandes des zentralen Nervensystems eines Patienten das zweite Niveau des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanästheeie aufrechtzuerhalten·
Der Eingang des Bauteiles 5, d.h. die Basis des Transistors 29» ist über den Umschalter 13 an den Ausgang des Bauteiles 12, und die Ausgänge, also der Emitter und der Kollektor des Transistors 32, jeweils an die Eingänge des Anzeigeteiles 6 zum Anzeigen des Strommitteiwertes und des Schutzsystems 7 zum Schütze, des Patienten angeschlossen.
Der Bauteil 14- ist mit seinem Ausgang - dem regelbaren Widerstand 28 - an den regelbaren Widerstand 37 - den Eingang des Bauteiles 5 zur Regelung der einwirkenden Impulsamplitude angeschlossen.
Der Stromversorgung eil 9 enthält einen Spannungsumformer, einen Gleichrichter und einen Hegler für die zusätzliche Gleichkomponente. Der Spannungsumformer ist mit Transistoren 40, 41, Widerständen 42, 4-3, 44, einem Kondensator 45 und einem Transformator 46 bestückt. Der Gleichrichter hat eine Diode 47, einen Widerstand 48 und einen Kondenoator 49.
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IO
Der Regler für die zueiifczliche Gleichkomponente verfügt über einen Widerstand 50 und einen regelbaren Widerstand 51.
Der Bauteil 14 iot mit seinem Ausgang, also dem regelbaren Widerstand 27 mit dem regelbaren Widerstand 51) dem Ausgang des Stromversorgungsteiles 9 gekoppelt.
Der Stromyersorgunnsteil 9 ist an die Eingänge der Bauteile 1,2,3,4,5, 12 über einen Umschalter 52 und an den Ausgang des Schutzsystems 7 über einen Kontakt 53 des Relais des letzteren angeschlossen. Der Umschalter 52 des Stromversorgungsteiles 9 dient einer Zufuhr der Speisespannung zu deren Umformer. Der Kontakt 53 des Relais des Schutzsystems 7 sorgt für die Abschaltung der Speisespannung der Versorgungsquelle am Spannungsumformer, sobald eine Überschreitung der vorgegebenen Stromwerte im Stromkreis des Patienten eintritt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Einwirkung auf das zentrale Nervensystem mit Impulsströmmen ist wie folgt.
Die Bauteile 3,4,6,7, 8 arbeiten (Fig.l) nach dem bekannten Einwirkungsprinzip der Impulsströme, die auf das zentrale Nervensystem einwirken.
Bei Durchführung der Autoelektroanalgesie wird je nach der individuellen Reaktion des Patienten selbst auf die Schmerzempfindungen am Ausgang des Bauteiles 1 eine Impulsfolge formiert, welche über den Bauteil 2 zur Ubereinstimmun;-der Polgefrequenz mit <lcr einwirkenden Stromimpuladauer, den Bauteil 12 zur abwechoelnden Analgesie bei Geburten und den
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Umschalter 13 an den Eingang des Bauteilee 5 zur Regelung der einwirkenden Stromimpulsamplitude übertragen wird. Beim Drehen des elektromechanischen Reglers des Bauteiles JA durch den Patienten mittels des Griffes (Pig. 2) erfolgt eine gleichzeitige Änderung der regelbaren Widerstände 26, 27 und 28. Hierbei trägt der regelbare Widerstand 26, der elektrisch mit dem regelbaren Widerstand 21 des Bauteiles 12 zur abwechselnden AnβIgesie verbunden ist, zur zunehmenden Intensität der Einwirkung durch die Steigerung der Impulsfolgefrequenz bei, der regelbare Widerstand 27* der elektrisch mit dem regelbaren Wideretand 51 des Stromversorgungsteilee 9 verbunden ist, erhöht die Intensität der Einwirkung durch eine Vergrösserung des Pegels der zusätzlichen Gleichkomponente; der regelbare Widerstand 28, welcher elektrisch mit dem regelbaren Widerstand 37 des Bauteilee 5 zur Regelung der einwirkenden Stromimpulsamplitude verbunden ist, erhöht die Intensität der Einwirkung durch eine Vergrösserung der Amplitude der einwirkenden Impulse·
Je nach der Intenoität der Schmerzempfindung . kann der Patient durch Drehen des Griffes des elektromechanischen Reglers des Bauteiles 1* die Impulseinwirkung beim Erscheinen von Schmerzempfindungen erhöhen. Eine gleichzeitige Vergrösseruhg der Amplitude, der Impulsfolgefrequena und des Pegels der zusätzlichen Gleichkomponente beschleunigen die Blockade der Bildung von Schmerzgefühlen In der Gehirnrinde·
Hiermit bietet die erfindungsgemässe Vorrichtung die
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Möglichkeit einer schnellen Erhöhung der Intensität der Impulseinwirkung durch den Patienten selbst beim Eintreten der grössten Schmerzempfindungen·
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Claims (1)

  1. PATElIT ANSPRUCH:
    Vorrichtung zur Einv/irkung auf das zentrale Nervensystem durch Impulsströme gemäß Patentanmeldung P 24 48 444.4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Bauteil (14) zur Ferneinstellung des Niveaus der Autoelektroanalgesie versehen ist, welcher jeweils an einen Bauteil (12) zur abwechselnden Analgesie, einen Bauteil (5) zur Regelung der Amplitude der einwirkenden Stromimpulse und einen Stroniversorgungsteil (9) derart angeschlossen lot, dass dadurch an den Ausgängen der Bauteile (12, 5) und des Stromversorgungsteiles (9) jeweils die Polgefrequenz der einwirkenden Stromimpulse, deren Amplitude und der Pegel der zusätzlichen Gleichkomponente entsprechend der Intensität der Schmerzempfindunc eines Patienten geregelt werden, wobei der Bauteil ( 5 ) zur Regelung der Amplitude der einwirkenden Stromimpulse zusätzlich an den Stromversorgungsteil (9) angeschlossen ist·
    7 η π R -] ? / η rw, 7
    ORIGINAL INSPECTED
DE2702454A 1976-01-21 1977-01-21 Einrichtung zur Einwirkung auf das Zentralnervensystem Expired DE2702454C3 (de)

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