DE3338361A1 - Einrichtung zur zentral-elektroanalgesie - Google Patents
Einrichtung zur zentral-elektroanalgesieInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/36014—External stimulators, e.g. with patch electrodes
- A61N1/36021—External stimulators, e.g. with patch electrodes for treatment of pain
Description
J O ü O O I
- 4 -
Die Erfindung bezieht sich, auf medizinische Geräte
und insbesondere auf eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie.
Die Erfindung kann vom den Patienten bedienen- .
den Pflegepersonal bzw. Arzt und/oder vom Patienten selbst bei Schmerzempfindungen, z.B. bei Entbindungen,
in der Nachoperationsperiode benutzt werden.
Bekannt ist eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie,
enthaltend eine Reihenschaltung einer Einheit zur rhythmischen Einwirkung, einer Einheit
zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-iOlgefrequenz und der Impulsstrom-Dauer,
einer an einen Betriebsartenschalter geschalteten Stufe für konstantes Tastverhältnis, einer Einheit
zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und einer Impulsformänderungsstufe,
die über den Betriebsartenschalter an eine Vorverstärkerstufe für Impulströme
und einen an diese in Reihe geschalteten Summator zur Sumraierung einer Iiapulseinv/irkung und einer zusätzlichen
Gleichstromkomponente angeschlossen ist, der mit einer Einheit zur Messung des mittleren Stromwertes in Verbindung steht, die ihrerseits mit einer
Anode und einer kathode verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im
Stirnbereich des Patienten befestigt werden, und auch mit einer Einheit zur Messung des . .Stromamplitudenwertes in Verbindung steht, deren Ausgang auch an
einen der Eingänge des Summators geschaltet ist, dessen einer Ausgang an einem Eingang einer Einheit zur
vorprogrammiertem Begrenzung des mittleren Stromwertes liegt, deren Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe
verbunden ist, und dessen anderer Ausgang an einen Eingang einer Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen
Gleichstromkomponente angescolossen ist, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit für
O C C-O O O
zusätzliche Gleichstromkomponente eines Speiseteils aller obenaufgezählten Einheiten und Stufen liegt
und elektrisch mit einer Einheit zur Fern-Elektroanalgesie.
verbunden ist, die wiederum mit der Vor-Verstärkungsstufe für Impulsstrome in elektrischer
Verbindung steht (siehe z.B. den Sü-Ürhebersehein
Nr. 605620, Kl· A 61 N 1/34).
Bei der obenbeschriebenen Einrichtung kann das den Patienten bedienende Pflegepersonal oder der Patient
selbst mit Hilfe der Einheit zur JEPern-Elektroanalgesie
die Parameter der Impulseinwirkung auf das
Zentralnervensystems des Patienten, nämlich die Impulsstrom—i'olgefrequenz, die Impulsstrom-Amplitude
und die Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente, gleichzeitig ändern, d.h. sie vergrößern oder verkleinern,
was dazu führt, daß das den Patienten bedienende medizinische Personal-der Arzt- oder der
Patient selbst die Impulsfolgefrequenz nicht selektiv und stufenlos vergrößern oder verkleinern kann,
um eine individuelle Behandlun^sweise ■ durchzuführen
und eine Schmerzbetäubung bei Geburten (siehe z.B. den Sü-Urhebersehein Hr. 475155, Kl, A 61m 21/00)
in der Nachoperationsperiode zu verwirklichen.
Es ist bekannt, daß der emotionale Zustand des Heins ehe η und dessen persönliche Einschätzung von
Schmerzempfindungen im vielen die individuelle Reaktion des Menschen auf Schmerzen bestimmt(siehe z.B.
A,;V. Waldmann, Ju.D. Ignatow" Zentrale Schmerzmechanismen",
Verlag" Nauka", Leningrad, 1976, Seite
138).
Bekannt ist eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie,
enthaltend eine .Reihenschaltung einer Einheit zur rhythmischen Einwirkung, einer Einheit
zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der ImpulsstiOin-Folgefrequenz und der Impulsstrora-Dauer,
einer Stufe für konstantes Tastverhältnis, einer
3 3 3 S 3 ο
Einheit zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und einer Impulsformänderungsstufe, die über einen Betriebsartenschalter
an einen Reihenkreis aus einer Vorverstärkungsstufe für Impulsströme und einem Sum-
c mator zur Sumniierung einer Impulseinwirkung und einer
zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen ist, die mit einer Einheit zur Messung des mittleren
Stromwertes verbunden ist, die ihrerseits mit einer Anode und einer Kathode verbunden ist, welche jeweils
im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im Stirnbereich des Patienten befestigt v/erden, und auch
mit einer Einheit zur Messung des Stromamaütudenwertes
in Verbindung stent, deren Ausgang an einem der Eingänge des Sumaiators liegt, dessen einer der Ausgänge
an einem Eingang einer Einheit zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren Stromwertes liegt,
deren einer Ausgang mit aer Vorverstärkungsstufe und deren anderer Ausgang mit einem Eingang einer Stufe
zur Einstellung einer zusätzlichen Gleiehstromkomponente
verbunden sind, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit für zusätzliche Gleichstromkomponente
eines Speiseteils aller obenaufgezählten Einheiten und Stufen liegt und deren Ausgang an den
Suramator angeschlossen ist, wobei der übriggebliebene Eingang der Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen
Gleichstromkomponente an einen individuellen Umschalter geschaltet ist, der mit einem Hegler zur Voreinstellung
der Höhe aer zusätzlichen Gleichstromkomponente und mit einer Einheit zur Pern-Blektroanalgesie in
Verbindung steht, welche an die individuellen Umschalter angescnlossen ist, die «jeweils mit Regeln für
die Impulsstrom-Folgefrequenz und die Impulsstrom-Amplitude verbunden sind, die mit der Einheit zur
rhythmischen Einwirkung bzw. mit der Vorverstarkungsstufe in Verbindung stehen (siehe z.B. die DE-PS
Nr. 2833276 vom 21.10.82).
HNAL
yj \J ^) ^J ^ ^J
Es ist bekannt, daß eine Vergrößerung des Äusgangsspannung
und der Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente zwecks Vertiefung der Einwirkung
unerwünschte Stimulationseinflüsse und unangenehme . 5 Empfindungen unter der Wirkung der Elektroden, und
eine Störung des vegetativen Gleichgewichtes verursacht .
Daneben kann durch die Regelung der Irapulsstrora-Folgefrequenz
allein, welche durch die Einheit zur lern-Elektroanalgesie vorgenommen wird, in einzelnen
Fällen keine zur Schmerzbetäubung ausreichende energetische Leistung der Einwirkung sichergestellt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie zu schaffen,
die solche Baueinheiten aufweist, die es ermöglichen, unter Berücksichtigung individueller Besonderheiten
der Schmerzv/ahrnehmung durch jeden Patienten
oder der durch das medizinische Personal- den Arzt- ^O zu bestimmenden Erfordernisse der Behandlung die
Intensität der Impulseinwiricung auf das Zentralnervensystem
des Patienten in einer Zeiteinheit ohne Vergrößerung der Amplitude des Impulsstromes und der
Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente zu erhöhen.
Dies wird dadurch erreicht, daß in der Einrichtung zur Zenteal-Elektroanalgesie gemäß der DE-PS
28 33 276, enthaltend eine Reihenschaltung aus einer Einheit zur rhythmischen Einwirkung, einer Einheit
zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der Impulsstrom-Dauer,
einer Stufe für konstantes Tastverhältnis, einer Einheit zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und
einer Impulsformänderungsstufe, die über einen Betriebsartenschalter
an einen Reihenkreis aus einer Vorverstärkungsstufe für Impulsströme und einem Summator zur Summierung einer
BAD ORIGINAL
J-N S\ f} ,-\ r*v "-\
Impulseinwirkung und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente
angeschlossen ist, welcher mit einer Einheit zur Messung des mittleren Stromwertes verbunden
ist, die ihrerseits mit einer Anode und einer Kathode verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter
den 7/arzenf ortsätz'en und' im Stirnbereich "des Patienten
befestigt werden, und auch mit einer Einheit zur Messung des Amplitudenwertes der einwirkenden
Stromimpulse in Verbindung steht, deren Ausgang an einem der Eingänge des Summators liegt, dessen einer
der Ausgänge an einem Eingang einer Einheit zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren Stromwertes
liegt, deren einer Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe
und deren anderer Ausgang mit einem Eingang einer Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen
Gleichstromkomponente verbunden sind, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit für zusätzliche
Gleichstromkomponente eines Speiseteils aller obenaufgezählten Einheiten und Stufen liegt und deren
Ausgang an den Summator angeschlossen ist, wobei der übriggebliebene Eingang der genannten Einstellstufe
an einen individuellen Umschalter geschaltet ist, der mit einem Regler zur Voreinstellung der Höhe
der zusätzlichen Gleichstromkomponente und mit einer Einheit zur Pern-Elektroanalgesie in Verbindung steht,
welche an die individuellen Umschalter angeschlossen ist, die jeweils mit Reglern für die Impulsstrom-
■Polgefrequenz und die Impulsstrom-Amplitude verbunden
sind, die mit der Einheit zur rhythmischen Einwirkung bzw. mit der Vorverstärkungsstufe in Verbindung stehen,
gemäss der Erfindung die Einheit zur rhythmischen Einwirkung einen Ausgang zur "Formung einer Folge von
Sägespannungsimpulsen hat und in der Einrichtung
selbst vorgesehen sind: eine Stufe zur Vorverstärkung
von Sägespannungsimpulsen, deren einer Eingang mit dem genannten Ausgang der Einheit zur rhythmischen
Einwirkung und deren anderer Eingang mit dem Speiseteil
BAD ORIGINAL
V^ \^) \*J ^y \j \J i
verbunden ist, eine Stufe zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Bechteckimpulsen
aus den Sägespannungsimpulsen, deren einer Eingang am Ausgang der Stufe zur Vorverstärkung von Säge·^-
Spannungsimpulsen liegt, anderer Eingang mit dem
Speiseteil verbunden ist und deren Ausgang über den Betriebsartenschalter mit der Vorverstärkungsstufe
für Impulsströme in Verbindung steht, ein individueller Umschalter, der jeweils mit einem Ausgang
der Fern-Elektroanalgesieeinheit und dem übriggebliebenen Eingang der Stufe zur Änderung des Tastverhältnisses
und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen verbunden ist, und ein
Regler für das Impulstastverhältnis, der an den individuellen Umschalter angeschlossen ist, der mit
der Einheit zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen
in Verbindung steht.
Es ist zweckmäßig, daß in der Einrichtung eine Vergleichseinheit, deren einer Eingang mit der Einheit
für konstantes Tastverhältnis und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Einheit zur Einstellung
der Impulsstrom-Dauer verbunden ist, eine Steuereinheit, deren einer Eingang mit dem Ausgang der Stufe
^5 für konstantes Tastverhältnis und deren anderer Eingang
mit dem Ausgang der Vergleichseinheit verbunden
ist, und ein Anzeigeteil, der an den Ausgang der Steuereinheit geschaltet ist, wobei die Vergleichseinheit,
die Steuereinheit und der Anzeigeteil an den Speiseteil angeschlossen sind.
Eine solche Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie bietet die
Möglichkeit, die Impulsstrom-Folgefrequenz und die Irapulsstrom-Dauer gleichzeitig zu regeln, wodurch eine
stufenlose Regelung der energetischen Leistung der Einwirkung ohne Stimulationseinflüsse und unangenehme
Empfindungen unter den Elektroden sichergestellt wird.
BAD ORIGINAL
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer konkreten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigelegten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1. das Blockschaltbild "einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie;
Fig. 2 ein elektrisches Prinzipschema der Einheit zur Einstellung der Empulsstrom-Dauer, der Yergleichseinheit,
der Steuereinheit und des Anzeigeteils des Einrichtung nach Fig. T;
Fig. 3 ein elektrisches Prinzipschema der Stufe zur Vorverstärkung von Sägespannungsimpulsen, der Einheit
zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen, des
Umschalters und des Seglers der Einrichtung nach Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie
enthält - in Reihe geschaltet - eine Einheit 1 zur rhythmischen Einwirkung auf das Zentralnervensystem
durch Impulsströme (Taktgenerator), eine Einheit 2 (Trennstufe) zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz
und der ImpulsStrom-Dauer, die dazu dient, um beim: Erreichen des zweiten Niveaus des ersten Stadiums
der allgemeinen Elektroanalgesie eine individuelle Behandlungsweise für jeden Patienten verwirklichen zu können,
eine Stufe 3 zur Vorgabe eines konstanten Tastverhältnisses (zur Wechselanalgesie bei Entbindungen von Wehen zu
Wehen), eine Einheit 4 zur Einstellung der Impulsstrom-Öauer,
die zum Erreichen des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie ohne Nebenreaktionen
bei Patienten bestimmt ist, und eine Impulsformänderungsstufe 5» die zur Einstellung des zweiten Niveaus der
ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie bei geschwächten Patienten dient. Die genannten Einheiten
und Stufen sind an den Ausgang eines Speiseteils 6 angeschlossen..
Die Einrichtung enthält eine Yorverstär^erstufe 7 für Impulsströme, deren Eingang über einen Betriebsar-
ORIGINAL
tenschalter 8 an einen Ausgang der Impulsformänderungsstufe 5 so angeschlossen ist, daß das zweite Niveau des
ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie erreicht wird ·
Der Ausgang der Stufe 7 ist in Reihe mit einem Surn-.
mator 9 zur Summierung einer Impulseinwirkung und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente geschaltet, dessen
Ausgang am Eingang einer Einheit 10 zur Messung des mittleren Stromwertes liegt, die ihrerseits über Ansctilußklemmen
11 und 12 mit Elektroden - einer zweigeteilten Anode 13 und einer zweigeteilten Kathode 14 - verbunden
ist, welche jeweils im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im Stirnbereich des Patienten zur Erzielung
des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie im Zentralnervensystem des Patienten
befestigt werden. Die Anode 13 und die Kathode 14 sind in an und für sich bekannter Weise ausgebildet.
Der andere Ausgang des Summators 9 liegt am Eingang einer Einheit 15 zur Messung des Stromamplituden-Wertes,
deren Ausgang an einen der Eingänge des Summators 9 geschaltet ist. Ein weiterer Ausgang des Summators
9 steht mit einem Eingang der Einheit 16 zur vorprogrammierten
Begrenzung des mittleren Stromwertes in Verbindung, deren einer Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe
7 und deren anderer Ausgang mit einem Eingang einer Stufe 17 zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente
verbunden sind, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit 18 zur Erzeugung einer zusätzlichen
Gleichstromkomponente eines Speiseteils 6 liegt und deren Ausgang an einen der Eingänge des Summators 9 angeschlossen
ist.
Die jeweiligen Eingänge der Vorverstärkungsstufe 7, der Einheit 16 zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren
Stromwertes, des Summators 9 und der Stufe 17 zur
Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente sind an den Ausgang des Speiseteils 6 angeschlossen.
^-••3 ORIGINAL
η η Ο " ^ O Ö Ü O ϋ I
Eine Vergrößerung der Impulsstrom-Amplitude und der Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente kann
das Entstehen von Stimulationseinflüssen und unange-. nehmen Empfindungen unter der Wirkung der Elektroden
"bei der Vertiefung der Einwirkung bedingen. Daneben wird durch Erhöhung der Impulsström-Folgefrequenz nicht
immer eine erforderliche energetische Leistung der Einwirkung sichergestellt* Die erwähnten Nachteile werden
durch gleichzeitige Regelung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der Impulsstroin-Dauer beseitigt.
IEn der erfindungsgemäßen Einrichtung hat die Einheit
1 zur rhythmischen Einwirkung einen v/eiteren Ausgang 19 zur Formung einer Folge von Sägespannungsimpulsen,
der mit dem Eingang einer Stufe 20 zur Vorverstärkung von. Säge spännungs.impul sen verbunden ist, deren Ausgang
an einem Eingang einer Stufe 21 zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen
aus den Sägespannungsimpulsen liegt, deren Ausgang über den Betriebsartenschalter 8 mit einem Eingang
der Vorverstärkungsstufe 7 für Impulsströme in Verbindung steht.
Die erfindungsgemäBe Einrichtung enthält auch individuelle
Umschalter 22,. 23, 24 und 25 mit Reglern 26,
27, 28 und 29 für die Parameter der Impulseinwirkung, nämlich für die Impulsstrom-Folgefrequenz, die Impulsstrom-Amplitude,
die Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente und für das Impulsstrom-Tastverhältnis. Die
Umschalter 22, 23, 24 und 25 sind jeweils an die Eingänge
der Einheit 1. zur rhythmischen Einwirkung, der Vorverstärkungsstufe 7 für Impulströme, der Stufe 17
zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente und der Stufe 21 zur Änderung des £astverhältnisses
und zur Formung von Rechteckiiapulsen aus den Sägespannungsimpulsen
und an die Ausgänge einer Einheit
yj 30 zur Fern —Elektro anaige sie oder an ihre Regler 26,
27, 28 und 29 derart angeschlossen, daß je nach Stellung des Umschalter 22, 23, 24 und 25 die Steuerung der
3. .D ORIGINAL
ο ο ι ρ '- -~
j O O C u υ i
- 13 -
einzelnen Parameter der Impulseinwirkung durch die
Einheit 30 zur IPern-Elektroanalgesie und/oder durch
die zugehörigen Regler 26, 27, 28 und 29 in gewünschter Kombination erfolgt.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine Vergleichseinheit 31 vorgesehen, deren Eingang mit
dem Ausgang der Stufe 3 zur Vorgabe des konstanten Tastverhältnisses und deren anderer Eingang mit dem
Ausgang der Einheit 4 zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und deren Ausgang mit einem Eingang der Steuereinheit
32 verbunden sind. Der Eingang der Steuereinheit 32 ist mit dem Ausgang der Stufe 3 und der Ausgang
der Einheit 32 mit einem Anzeigeteil 33 verbunden.
Die VergleicQseinheit 31, die Steuereinheit 32 und
der Anzeigeteil 33 sind an den Speiseteil 6 angeschlossen.
In der erfindun^sgemäßen Einrichtung sind die Einheiten
4, 31, 32 der Anzeigeteil 33 und die Stufen 20 und 21, der Umschalter 25 und der Hegler 29 in folgender
Weise ausgeführt.
Die Einheit 4 (lig. 2) zur Einstellung der Irapulsstrom-Dauer
ist als monostabiler Multivibrator aus integrierten Mikroschaltungen 34, 35» einem Xondensator
36, einer Diode 37» einem Widerstand 3& und einem
Stellwiderstand 39» der zur stufenlosen Einstellung der Impulsdauer dient, aufgebaut.
Der Eingang der Einheit 4 - der Mikroschaltung 34 ist mit dem Ausgang der Stufe 3 verbunden, deren Ausgang
mit den Eingängen der Vergleichseinheit 31 und der Steuereinheit 32 in Verbindung steht.
Der Ausgang der Einheit 4 -der Mikroschaltung 35-ist
mit den Eingängen der Impulsformänderungsstufe 5 und der Vergleichseinheit 31 vei'bunden. Die letztere
ist auf einer integrierten Mikroschaltung aufgebaut, die
die logische NAND-Operation realisiert, wobei ein Setzsignal
als logische 11O" am Ausgang der Einheit 31 nur
dann erscheint, wenn die Dauer eines am Ausgang der Einheit 4 geformten Impulses die Dauer des vom Ausgang
5> der Stufe 3 abgegriffenen Impulses übersteigt. Ein solches Signal gelangt zum Eingang S der Steuereinheit 32» die
aus einer ein fflipflöp darstellenden integrierten
Schaltung aufgebaut ist, und setzt eine logische ":i"
an deren direkten Ausgang. Das Rücksetzen des ilipflops
erfolgt mit einem Signal, das an dessen Eingang R vom Ausgang der Stufe 3 eintrifft. Dabei wird am Ausgang der
Einheit 32 ein inäanderförmiges Steuersignal gebildet,
das an den Eingang des Anzeigeteil 33 gelangt, der als Transistorschalter aus einem Widerstand 40,einem Transistor
41 und einem Lichtanzeigeelement 42 aufgebaut ist. . Die Speisespannung wird dem Anzeigeteil 33 vom Ausgang
des Speiseteils 6 zugeführt.
Die Stufe 20 (Big. 3) zur Vorverstärkung von Säge*- Spannungsimpulsen
ist aus einem in. Emitterschaltung arbeitenden Tranaistor 43 und Widerständen 44, 45, 46,
aufgebaut. An den Eingang der Stufe 20- an den Widerstand 44- gelangt eine nach frequenz regelbare 3?olge von Sägespannungsimpulsen,
welche vom Ausgang der Einheit 1 zur rhythmischen Einwirkung abgreifbar ist.
Der Ausgang der Stufe 20 ist im Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 43 und des Widerstands
an die Basis eines Transistors 48 der Stufe 21 zur Änderung des Tastverhältnisses und zur !Formung von Rechteckimpulsen
gescüaltet. Die Stufe 21 ist aus Transistoren 48,
49, die nach der Differenzverstarierschaltung arbeiten,
und aus Widerständen 50, 51, 52, 53, 54 aufgebaut.
Vom Ausgang der Stufe 21 wird im Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 49 und des Widerstandes
eine Folge von Rechtecki.upulsen abgegeben, die an den
Betriebsartenschalter 8 gelangt.
Die Speisespannung wird den Stufen 20 und 21 vom Ausgang des Speiseteils 6 zugeführt.
O O J ϋ Ο ν., ι
Zur Einstellung des Tastverhältnisses wird der Wi-•
derstand 54 der Stufe 21 über den als Zweistellungsschalter ausgebildeten Umschalter 25 entweder an den
als Stellwiderstand ausgebildeten Regler 29 zur stufenlosen Regelung des TastVerhältnisses oder an die Einheit
30 zur Fern-Elektroanalgesie geschaltet.
Die Arbeitsweise-der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Zentral-Elektroanalgesie besteht im folgenden.
Nachdem die Notwendigkeit einer Erhöhung der Tiefe und der Stabilisierung der Impulseinwirkung bei Beseitigung
von Stimulationseinflüssen, unangenehmen Empfindungen unter den Elektroden und Störungen des vegetativen
Gleichgewichtes bei der Schmerzbetäubung während einer Geburt festgestellt worden ist-,befestigt man in
der Nachoperationsperiode während der kombinierten Elektroanästhesie die Elektroden im.Stirnbereich und
am Hals unter den V/arzenfortsätzen (Kathode 14 bzw. Anode 13 nach Fig. l).
Am Ausgang der Einheit 1. zur rhythmischen Einwirkung wird eine Folge von Rechtecicimpulsen erzeugt. Hierbei
wird die stufenlose Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz
vom Artz mit Hilfe des Reglers 26 vorgenommen, der über den Umschalter 22 an die Einheit 1 angeschlossen
wird. Außerdem wird am Ausgang 19 der Einheit 1 eine Folge von Sägespannungsimpulsen erzeugt,
deren Folgefrequenz der der Rechteckimpulse entspricht, die am Eingang der Einheit 2 eintreffen, die für eine
unabhängige und stufenlose Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der Impulsstrom-Dauer sorgt. Zugleich
gelangt die Sägespannungsimpulsfolge an den Eingang der Stufe 20, die als Vorverstärker zur Vorverstärkung der
Amplitude der Sägespannung auf einen Pegel dient, der zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Erzeugung von
Rechteckimpulsen aus den Sägespannunecsirapulsen in der
Stufe 21 erforderlich ist, die eingangsseitig mit der Stufe 20 und dem Umschalter 25 verbunden ist, der den
BAD ORiQiNAL
Betrieb mit einstellbarem Tastverhältnis entweder mit Hilfe der Einheit 30 zur Fern-Elektroanalgesie oder mit
Hilfe des Tastverhältniareglers 29 ermöglicht.
Die Stufe 21 (Fig. 3) hat einen Eingang, an den die Sägespannungsimpulse gelangen, und einen weiteren
Eingang, dem eine Gleichspannung über den Umschalter von der Einheit- 30 oder vom Regler 29 zugeführt wird. Die
Amplitude der Gleichspannung wird durch die Einheit oder den Regler 29 bestimmt, in der Stufe 21 wird die
Amplitude der Sägespannung mit der der Gleichspannung verglichen. Am Ausgang der Stufe 21 erscheint eine Folge
von Rechteckimpulsen, deren Dauer sich danach richtet, wie die Amplitude der SägeSpannungsimpulse den Wert der
Gleichspannung übersteigt. Eine Änderung der Gleichrspannung am Eingang der Stufe 21 führt zum Erscheinen
einer Folge von Rechteckimpulsen mit einstellbarer-Dauer (Einstellung des Sastverhältnisses) an deren Ausgang.
Durch die Einstellung des Tastverhältnisses kann in der Einheit 30 (Fig. 1) zur Fern-Elektroanalgesie
die Impulstromdauer und die Impuls st rom·^
Folgefreguenz gleichzeitig geändert werden, wodurch Stimulationseinflüsse
und unangenehme Empfindungen unter den Elektroden bei Vertiefung des Niveaus der Einwirkung
beseitigt werden.
Ei& ähnlicher Betrieb zur Erhöhung der energetischen
Leistung der Einwirkung kann bei konstantgehaltenen
Stromparametern mit Hilfe des Tastverhältnisreglers durchgeführt werden.
Im Betrieb mit veränderlichem 'lastverhältnis gelangt
eine Impulsfolge von der Einheit 2 an den Eingang der Stufe 3, die zur Formung einer Folge von Rechteckimpulsen
mit einem konstanten Tastverhältnis gleich 2 dient. Dann trifft das Signal vom Ausgang der Stufe 3 am Eingang der
Stufe 4 ein, in der eine stufenlose Einstellung der Impulsstroin-Dauer
erJKLgt, und gelangt weiter über die Irapulsformänuerungsstufe 5 und den Betriebsartenschalter
an den Eingang der Stufe ?.
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Ist die Impulsdauer am Ausgang der Einheit 4 länger als die am Eingang der Einheit 4, so erscheint
am Ausgang der Vergleichseinheit 31 ein Signal, das an
die Steuereinheit 32 gelangt. Dem anderen Eingang der Einheit 32 wird eine !Folge von Hechteckimpulsen vom Ausgang
der Stufe 3 zugeführt, womit die Einheit 32 in die
Ausgangsstellung gebracht wird. Dadurch wird am Ausgang der Einheit 32 eine Folge von mäanderförmigen Impulsen
gebildet, die-den Anzeigeteil 33 einschaltet.
Das nach der Dauer geformte Signal vom Ausgang der
Einheit 4 gelangt an den Eingang der Stufe 5, wo eine Änderung der Impulsform geschieht. Alsdann trifft das
Signal vom Ausgang der Stufe 5 über den in der Stellung
I befindlichen Schalter 8 am Eingang der Stufe 7 ein. Hierbei wird die Regelung der Impulsstrom-Amplitude
vom Arzt mit Hilfe des Reglers 27 vorgenommen, der über den Umschalter 23 an die Vorverstärkungsstufe geschaltet
v/ erde η kann.
Das verstärkte Signal wird vom Ausgang der Stufe auf den Eingang des Summators 9 gegeben, während vom
Ausgang der Einheit 17 ein der zusätzlichen Gleichstromkomponente
entsprechendes Signal kommt. Das am Ausgang des Summators 9 anliegende Suiranensignal, das die
zusätzliche Gleichstromkomponente enthält, wird über die Einheit 10 zur Messung des mittleren Stx'omwertes
dem Patienten zugeführt. Die Einheit 15 führt zur gleichen Zeit eine ununterbrochene Überwachung des Stromamplitudewertes
aus. ■ ·
Gleichzeitig damit begrenzt die Einheit 16 automatisch den mittleren Wert des durch den Patientenstromkreis
fließenden Stroms. Die Eingänge der Einheit 16 sind jeweils an die Ausgänge des Suramators 9 und des Speiseteils
6 und die Ausgänge der Einheit 16 an die Eingänge der
Stufen 7 und 17 angeschlossen, was die Sicherheit des Patienten ohne Unterbrechung des Betriebs der Einrichtung
gewährleistet.
OQO
Die Größe der zusätzlichen Gleichstromkomponente wird vom Arzt mit Hilfe des Reglers 28 voreingestellt,
der über den Umschalter 24 an die Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen
ist.
Bei der Durchführung der "Fern-Elektroanalgesie wird
die Einheit 30 oit ihrem einen Ausgang über den Umschalter
22 an die Einheit 1' zur rhythmischen Einwirkung ger ·
schaltet, was es gestattet, in einer Entfernung den mittleren Stromwert durch fiegelung der Impulsstrom-SOlgefrequenz
stetig zu vergrößern, wodurch die Intensität der Impulseinwirkung geändert wird.
Der andere Ausgang der Einheit 30 zur ITern-Elektroanalgesie
wird über den Umschalter 23 an die Vorverstärkungsstufe
7 und der weitere Ausgang der Einheit 30 über den Umschalter 24 an die Stufe 17 zur Einstellung einer
Gleichstromkomponente geschaltet, was es gestattet, in einer Entfernung die Impulsstrom-Amplitude und die
Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente zu verminderη
bzw. zu vergrößern.
Die Umschalter 22, 23, 24 ermöglichen es, den Vorgang
der Fern-Elektroanalgesie mit Hilfe der Einheit 30
fernzusteuern, und geben bei Bedarf die Möglichkeit, die einzelnen Parameter der Impulseinwirkung mit Hilfe
der Hegler 26, 27, 28 selektiv zu steuern.
Sobald der Betriebsartenschalter 8 in die Stellung II gebracht ist, wird der Ausgang der Stufe 21 an den Eingang
der Stufe 7 geschaltet, wodurch man im Betrieb mit einstellbarem Tastverhältnis arbeiten kann. In diesem
Fall wird das Tastverhältnis mittels des Eeglers 29 der über den Umschalter 25 an die Stufe 21 geschaltet
ist, oder mit Hilfe der Einheit 30 zur Fern-Elektroanalgesie,
die mit ihrem Ausgang an den Umschalter 25 angesciilossen
ist, eingestellt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie
erlaubt es, bei der Durchführung einer JEtern-
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Elektroanalgesie gleichzeitig mit der Einstellung der
Impulsstrom-iOlgefrequenz die Regelung der Impulsstrom-Dauer
vorzunehmen, wodurch eine Erhöhung der energetischen Leistung der Einwirkung ohne Stimulationseinflüsse und
Nebeneffekte unter den Elektroden gewährleistet und das gewünschte Niveau der Einwirkung erzielt wird. Dabei
ist die Möglichkeit gegeben, bei der Behandlung und Schmerzbetäubung einen Be-trieb mit einstellbarem Tastverhältnis
zu benuzten.
Claims (1)
1. Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie, enthaltend eine Reihenschaltung aus
- einer Einheit {Impulsgeber 1) zur rhythmischen Einwirkung,
- einer Einheit (Trennstufe 2) zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz und
der Impulsstrom-Dauer,
- einer Stufe (3) zur Vorgabe eines konstanten Tastverhältnisses,
- einer Einheit (4) zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und
- einer Impulsformänderungsstufe (5), die über einen
Betriebsartenschalter (8) an einen Reihenkreis aus
- einer Vorverstärkungsstufe (7) für Impulsströme und - einem Summator (9) zur Summierung einer Impulseinwirkung
und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen ist, welcher mit einer Einheit (10) zur
Messung des mittleren Stromwertes verbunden ist, die ihrerseits mit einer Anode (13) und einer Kathode (14)
verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im Stirnbereich des Patienten
befestigt sind, und mit einer Einheit (15) zur Messung des Stromamplitudenwertes in Verbindung steht,
deren Ausgang an einem der Eingänge des Summators (9)
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liegt, dessen einer Ausgang an einem Eingang einer Einheit (16) zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren
Stromwertes liegt, deren einer Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe (7) und deren anderer Ausgang mit
einem Eingang einer Stufe (17) zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente verbunden sind, deren
anderer Eingang am Ausgang einer Einheit (18) zur Erzeugung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente eines
Speiseteils (6) aller oben aufgezählten Einheiten und Stufen (1, 2, 3, 4, 5, 7, 9, 16, 17) liegt und deren
Ausgang an den Summator (9) angeschlossen ist, wobei der übriggebliebene Eingang der Stufe (17) an einem
individuellen Umschalter (24) geschaltet ist, der mit einem Regler (28) zur Voreinstellung der Höhe der
zusätzlichen Gleichstromkomponente und mit einer Einheit (30) zur Fern-Elektroanalgesie (Ferneinstellstufe)
in Verbindung steht, welche an die individuellen Umschalter (22, 23) angeschlossen ist, die jeweils mit
Reglern (26, 27) für die Impulsstrom-Folgefrequenz und die Impulsstrom-Amplitude verbunden sind, die mit
der Einheit (1) zur rhythmischen Einwirkung bzw. mit
der Vorverstärkungsstufe (7) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Einheit (1) zur rhythmischen Einwirkung einen Ausgang (19) zur Erzeugung einer Folge von Sägespannungsimpulsen
hat und daß in der Einrichtung selbst vorgesehen sind:
- eine Stufe (20) zur Vorverstärkung der Sägespannungsimpulse, deren einer Eingang mit dem genannten Ausgang
(19) der Einheit (1) zur rhythmischen Einwirkung und deren anderer Eingang mit dem Speiseteil (6) verbunden
ist,
- eine Stufe (21) zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen,
deren einer Eingang am Ausgang der Stufe (20) zur Vorverstärkung der Sägespannungsimpulse
liegt, deren anderer Eingang mit dem Speiseteil (6) verbunden ist und deren Ausgang über den Betriebsartenschalter
(8) mit der Vorverstärkungsstufe (7) für Impulsströme in Verbindung steht,
.- ein individueller Umschalter (25), der jeweils mit einem Ausgang der Einheit (30) zur Fern-Elektroanalgesie
und dem übriggebliebenen Eingang der Stufe (21) zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Erzeugung von
Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen verbunden
ist, und
- ein Regler (29) für das Impulstastverhältnis, der an
den individuellen Umschalter (25) geschaltet ist.
2, Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- eine Vergleichseinheit (31), deren einer Eingang mit einem Ausgang der Stufe (3) zur Vorgabe eines konstanten
Tastverhältnisses und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Einheit (4) zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer
verbunden ist,
- eine Steuereinheit (32), deren einer Eingang mit dem Ausgang der Stufe (3) zur Vorgabe eines konstanten
Tastverhältnisses und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Vergleichseinheit (31) verbunden ist, und
- einen Anzeigeteil (33), der an den Ausgang der Steuereinheit (32) geschaltet ist, wobei
- die Vergleichseinheit (31),
- die Steuereinheit (32) und
- die Steuereinheit (32) und
- der Anzeigeteil (33) an den Speiseteil (6) angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08328300A GB2148121B (en) | 1983-10-22 | 1983-10-22 | Apparatus for central electroanalgesia |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3338361A1 true DE3338361A1 (de) | 1985-05-09 |
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ID=34259846
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3338361A1 (de) |
GB (1) | GB2148121B (de) |
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- 1983-10-22 GB GB08328300A patent/GB2148121B/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
GB8328300D0 (en) | 1983-11-23 |
GB2148121B (en) | 1986-04-30 |
GB2148121A (en) | 1985-05-30 |
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