DE3338361A1 - Einrichtung zur zentral-elektroanalgesie - Google Patents

Einrichtung zur zentral-elektroanalgesie

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DE3338361A1
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DE19833338361
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Eduard Michailovič Kastrubin
Valentin Matveevič Moskau/Moskva Nožnikov
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MO OBLASTNOJ NII AKUSERSTVA I
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MO OBLASTNOJ NII AKUSERSTVA I
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/36014External stimulators, e.g. with patch electrodes
    • A61N1/36021External stimulators, e.g. with patch electrodes for treatment of pain

Description

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EINRICHTUNG ZUR ZENTRAL-ELEKTROANALGESIE
Die Erfindung bezieht sich, auf medizinische Geräte und insbesondere auf eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie.
Die Erfindung kann vom den Patienten bedienen- . den Pflegepersonal bzw. Arzt und/oder vom Patienten selbst bei Schmerzempfindungen, z.B. bei Entbindungen, in der Nachoperationsperiode benutzt werden.
Bekannt ist eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie, enthaltend eine Reihenschaltung einer Einheit zur rhythmischen Einwirkung, einer Einheit zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-iOlgefrequenz und der Impulsstrom-Dauer, einer an einen Betriebsartenschalter geschalteten Stufe für konstantes Tastverhältnis, einer Einheit zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und einer Impulsformänderungsstufe, die über den Betriebsartenschalter an eine Vorverstärkerstufe für Impulströme und einen an diese in Reihe geschalteten Summator zur Sumraierung einer Iiapulseinv/irkung und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen ist, der mit einer Einheit zur Messung des mittleren Stromwertes in Verbindung steht, die ihrerseits mit einer Anode und einer kathode verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im Stirnbereich des Patienten befestigt werden, und auch mit einer Einheit zur Messung des . .Stromamplitudenwertes in Verbindung steht, deren Ausgang auch an einen der Eingänge des Summators geschaltet ist, dessen einer Ausgang an einem Eingang einer Einheit zur vorprogrammiertem Begrenzung des mittleren Stromwertes liegt, deren Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe verbunden ist, und dessen anderer Ausgang an einen Eingang einer Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angescolossen ist, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit für
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zusätzliche Gleichstromkomponente eines Speiseteils aller obenaufgezählten Einheiten und Stufen liegt und elektrisch mit einer Einheit zur Fern-Elektroanalgesie. verbunden ist, die wiederum mit der Vor-Verstärkungsstufe für Impulsstrome in elektrischer Verbindung steht (siehe z.B. den Sü-Ürhebersehein Nr. 605620, Kl· A 61 N 1/34).
Bei der obenbeschriebenen Einrichtung kann das den Patienten bedienende Pflegepersonal oder der Patient selbst mit Hilfe der Einheit zur JEPern-Elektroanalgesie die Parameter der Impulseinwirkung auf das Zentralnervensystems des Patienten, nämlich die Impulsstrom—i'olgefrequenz, die Impulsstrom-Amplitude und die Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente, gleichzeitig ändern, d.h. sie vergrößern oder verkleinern, was dazu führt, daß das den Patienten bedienende medizinische Personal-der Arzt- oder der Patient selbst die Impulsfolgefrequenz nicht selektiv und stufenlos vergrößern oder verkleinern kann, um eine individuelle Behandlun^sweise ■ durchzuführen und eine Schmerzbetäubung bei Geburten (siehe z.B. den Sü-Urhebersehein Hr. 475155, Kl, A 61m 21/00) in der Nachoperationsperiode zu verwirklichen.
Es ist bekannt, daß der emotionale Zustand des Heins ehe η und dessen persönliche Einschätzung von Schmerzempfindungen im vielen die individuelle Reaktion des Menschen auf Schmerzen bestimmt(siehe z.B. A,;V. Waldmann, Ju.D. Ignatow" Zentrale Schmerzmechanismen", Verlag" Nauka", Leningrad, 1976, Seite 138).
Bekannt ist eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie, enthaltend eine .Reihenschaltung einer Einheit zur rhythmischen Einwirkung, einer Einheit zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der ImpulsstiOin-Folgefrequenz und der Impulsstrora-Dauer, einer Stufe für konstantes Tastverhältnis, einer
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Einheit zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und einer Impulsformänderungsstufe, die über einen Betriebsartenschalter an einen Reihenkreis aus einer Vorverstärkungsstufe für Impulsströme und einem Sum- c mator zur Sumniierung einer Impulseinwirkung und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen ist, die mit einer Einheit zur Messung des mittleren Stromwertes verbunden ist, die ihrerseits mit einer Anode und einer Kathode verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im Stirnbereich des Patienten befestigt v/erden, und auch mit einer Einheit zur Messung des Stromamaütudenwertes in Verbindung stent, deren Ausgang an einem der Eingänge des Sumaiators liegt, dessen einer der Ausgänge an einem Eingang einer Einheit zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren Stromwertes liegt, deren einer Ausgang mit aer Vorverstärkungsstufe und deren anderer Ausgang mit einem Eingang einer Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen Gleiehstromkomponente verbunden sind, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit für zusätzliche Gleichstromkomponente eines Speiseteils aller obenaufgezählten Einheiten und Stufen liegt und deren Ausgang an den Suramator angeschlossen ist, wobei der übriggebliebene Eingang der Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente an einen individuellen Umschalter geschaltet ist, der mit einem Hegler zur Voreinstellung der Höhe aer zusätzlichen Gleichstromkomponente und mit einer Einheit zur Pern-Blektroanalgesie in Verbindung steht, welche an die individuellen Umschalter angescnlossen ist, die «jeweils mit Regeln für die Impulsstrom-Folgefrequenz und die Impulsstrom-Amplitude verbunden sind, die mit der Einheit zur rhythmischen Einwirkung bzw. mit der Vorverstarkungsstufe in Verbindung stehen (siehe z.B. die DE-PS Nr. 2833276 vom 21.10.82).
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Es ist bekannt, daß eine Vergrößerung des Äusgangsspannung und der Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente zwecks Vertiefung der Einwirkung unerwünschte Stimulationseinflüsse und unangenehme . 5 Empfindungen unter der Wirkung der Elektroden, und eine Störung des vegetativen Gleichgewichtes verursacht .
Daneben kann durch die Regelung der Irapulsstrora-Folgefrequenz allein, welche durch die Einheit zur lern-Elektroanalgesie vorgenommen wird, in einzelnen Fällen keine zur Schmerzbetäubung ausreichende energetische Leistung der Einwirkung sichergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie zu schaffen, die solche Baueinheiten aufweist, die es ermöglichen, unter Berücksichtigung individueller Besonderheiten der Schmerzv/ahrnehmung durch jeden Patienten oder der durch das medizinische Personal- den Arzt- ^O zu bestimmenden Erfordernisse der Behandlung die Intensität der Impulseinwiricung auf das Zentralnervensystem des Patienten in einer Zeiteinheit ohne Vergrößerung der Amplitude des Impulsstromes und der Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente zu erhöhen.
Dies wird dadurch erreicht, daß in der Einrichtung zur Zenteal-Elektroanalgesie gemäß der DE-PS 28 33 276, enthaltend eine Reihenschaltung aus einer Einheit zur rhythmischen Einwirkung, einer Einheit zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der Impulsstrom-Dauer, einer Stufe für konstantes Tastverhältnis, einer Einheit zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und einer Impulsformänderungsstufe, die über einen Betriebsartenschalter an einen Reihenkreis aus einer Vorverstärkungsstufe für Impulsströme und einem Summator zur Summierung einer
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Impulseinwirkung und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen ist, welcher mit einer Einheit zur Messung des mittleren Stromwertes verbunden ist, die ihrerseits mit einer Anode und einer Kathode verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter den 7/arzenf ortsätz'en und' im Stirnbereich "des Patienten befestigt werden, und auch mit einer Einheit zur Messung des Amplitudenwertes der einwirkenden Stromimpulse in Verbindung steht, deren Ausgang an einem der Eingänge des Summators liegt, dessen einer der Ausgänge an einem Eingang einer Einheit zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren Stromwertes liegt, deren einer Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe und deren anderer Ausgang mit einem Eingang einer Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente verbunden sind, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit für zusätzliche Gleichstromkomponente eines Speiseteils aller obenaufgezählten Einheiten und Stufen liegt und deren Ausgang an den Summator angeschlossen ist, wobei der übriggebliebene Eingang der genannten Einstellstufe an einen individuellen Umschalter geschaltet ist, der mit einem Regler zur Voreinstellung der Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente und mit einer Einheit zur Pern-Elektroanalgesie in Verbindung steht, welche an die individuellen Umschalter angeschlossen ist, die jeweils mit Reglern für die Impulsstrom-
■Polgefrequenz und die Impulsstrom-Amplitude verbunden sind, die mit der Einheit zur rhythmischen Einwirkung bzw. mit der Vorverstärkungsstufe in Verbindung stehen, gemäss der Erfindung die Einheit zur rhythmischen Einwirkung einen Ausgang zur "Formung einer Folge von Sägespannungsimpulsen hat und in der Einrichtung selbst vorgesehen sind: eine Stufe zur Vorverstärkung von Sägespannungsimpulsen, deren einer Eingang mit dem genannten Ausgang der Einheit zur rhythmischen Einwirkung und deren anderer Eingang mit dem Speiseteil
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V^ \^) \*J ^y \j \J i
verbunden ist, eine Stufe zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Bechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen, deren einer Eingang am Ausgang der Stufe zur Vorverstärkung von Säge·^- Spannungsimpulsen liegt, anderer Eingang mit dem Speiseteil verbunden ist und deren Ausgang über den Betriebsartenschalter mit der Vorverstärkungsstufe für Impulsströme in Verbindung steht, ein individueller Umschalter, der jeweils mit einem Ausgang der Fern-Elektroanalgesieeinheit und dem übriggebliebenen Eingang der Stufe zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen verbunden ist, und ein Regler für das Impulstastverhältnis, der an den individuellen Umschalter angeschlossen ist, der mit der Einheit zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen in Verbindung steht.
Es ist zweckmäßig, daß in der Einrichtung eine Vergleichseinheit, deren einer Eingang mit der Einheit für konstantes Tastverhältnis und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Einheit zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer verbunden ist, eine Steuereinheit, deren einer Eingang mit dem Ausgang der Stufe
^5 für konstantes Tastverhältnis und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Vergleichseinheit verbunden ist, und ein Anzeigeteil, der an den Ausgang der Steuereinheit geschaltet ist, wobei die Vergleichseinheit, die Steuereinheit und der Anzeigeteil an den Speiseteil angeschlossen sind.
Eine solche Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie bietet die Möglichkeit, die Impulsstrom-Folgefrequenz und die Irapulsstrom-Dauer gleichzeitig zu regeln, wodurch eine stufenlose Regelung der energetischen Leistung der Einwirkung ohne Stimulationseinflüsse und unangenehme Empfindungen unter den Elektroden sichergestellt wird.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand einer konkreten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1. das Blockschaltbild "einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie;
Fig. 2 ein elektrisches Prinzipschema der Einheit zur Einstellung der Empulsstrom-Dauer, der Yergleichseinheit, der Steuereinheit und des Anzeigeteils des Einrichtung nach Fig. T;
Fig. 3 ein elektrisches Prinzipschema der Stufe zur Vorverstärkung von Sägespannungsimpulsen, der Einheit zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen, des Umschalters und des Seglers der Einrichtung nach Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie enthält - in Reihe geschaltet - eine Einheit 1 zur rhythmischen Einwirkung auf das Zentralnervensystem durch Impulsströme (Taktgenerator), eine Einheit 2 (Trennstufe) zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der ImpulsStrom-Dauer, die dazu dient, um beim: Erreichen des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie eine individuelle Behandlungsweise für jeden Patienten verwirklichen zu können, eine Stufe 3 zur Vorgabe eines konstanten Tastverhältnisses (zur Wechselanalgesie bei Entbindungen von Wehen zu Wehen), eine Einheit 4 zur Einstellung der Impulsstrom-Öauer, die zum Erreichen des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie ohne Nebenreaktionen bei Patienten bestimmt ist, und eine Impulsformänderungsstufe 5» die zur Einstellung des zweiten Niveaus der ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie bei geschwächten Patienten dient. Die genannten Einheiten und Stufen sind an den Ausgang eines Speiseteils 6 angeschlossen..
Die Einrichtung enthält eine Yorverstär^erstufe 7 für Impulsströme, deren Eingang über einen Betriebsar-
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tenschalter 8 an einen Ausgang der Impulsformänderungsstufe 5 so angeschlossen ist, daß das zweite Niveau des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie erreicht wird ·
Der Ausgang der Stufe 7 ist in Reihe mit einem Surn-. mator 9 zur Summierung einer Impulseinwirkung und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente geschaltet, dessen Ausgang am Eingang einer Einheit 10 zur Messung des mittleren Stromwertes liegt, die ihrerseits über Ansctilußklemmen 11 und 12 mit Elektroden - einer zweigeteilten Anode 13 und einer zweigeteilten Kathode 14 - verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im Stirnbereich des Patienten zur Erzielung des zweiten Niveaus des ersten Stadiums der allgemeinen Elektroanalgesie im Zentralnervensystem des Patienten befestigt werden. Die Anode 13 und die Kathode 14 sind in an und für sich bekannter Weise ausgebildet.
Der andere Ausgang des Summators 9 liegt am Eingang einer Einheit 15 zur Messung des Stromamplituden-Wertes, deren Ausgang an einen der Eingänge des Summators 9 geschaltet ist. Ein weiterer Ausgang des Summators 9 steht mit einem Eingang der Einheit 16 zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren Stromwertes in Verbindung, deren einer Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe 7 und deren anderer Ausgang mit einem Eingang einer Stufe 17 zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente verbunden sind, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit 18 zur Erzeugung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente eines Speiseteils 6 liegt und deren Ausgang an einen der Eingänge des Summators 9 angeschlossen ist.
Die jeweiligen Eingänge der Vorverstärkungsstufe 7, der Einheit 16 zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren Stromwertes, des Summators 9 und der Stufe 17 zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente sind an den Ausgang des Speiseteils 6 angeschlossen.
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Eine Vergrößerung der Impulsstrom-Amplitude und der Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente kann das Entstehen von Stimulationseinflüssen und unange-. nehmen Empfindungen unter der Wirkung der Elektroden "bei der Vertiefung der Einwirkung bedingen. Daneben wird durch Erhöhung der Impulsström-Folgefrequenz nicht immer eine erforderliche energetische Leistung der Einwirkung sichergestellt* Die erwähnten Nachteile werden durch gleichzeitige Regelung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der Impulsstroin-Dauer beseitigt.
IEn der erfindungsgemäßen Einrichtung hat die Einheit 1 zur rhythmischen Einwirkung einen v/eiteren Ausgang 19 zur Formung einer Folge von Sägespannungsimpulsen, der mit dem Eingang einer Stufe 20 zur Vorverstärkung von. Säge spännungs.impul sen verbunden ist, deren Ausgang an einem Eingang einer Stufe 21 zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen liegt, deren Ausgang über den Betriebsartenschalter 8 mit einem Eingang der Vorverstärkungsstufe 7 für Impulsströme in Verbindung steht.
Die erfindungsgemäBe Einrichtung enthält auch individuelle Umschalter 22,. 23, 24 und 25 mit Reglern 26, 27, 28 und 29 für die Parameter der Impulseinwirkung, nämlich für die Impulsstrom-Folgefrequenz, die Impulsstrom-Amplitude, die Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente und für das Impulsstrom-Tastverhältnis. Die Umschalter 22, 23, 24 und 25 sind jeweils an die Eingänge der Einheit 1. zur rhythmischen Einwirkung, der Vorverstärkungsstufe 7 für Impulströme, der Stufe 17 zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente und der Stufe 21 zur Änderung des £astverhältnisses und zur Formung von Rechteckiiapulsen aus den Sägespannungsimpulsen und an die Ausgänge einer Einheit
yj 30 zur Fern —Elektro anaige sie oder an ihre Regler 26, 27, 28 und 29 derart angeschlossen, daß je nach Stellung des Umschalter 22, 23, 24 und 25 die Steuerung der
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einzelnen Parameter der Impulseinwirkung durch die Einheit 30 zur IPern-Elektroanalgesie und/oder durch die zugehörigen Regler 26, 27, 28 und 29 in gewünschter Kombination erfolgt.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine Vergleichseinheit 31 vorgesehen, deren Eingang mit dem Ausgang der Stufe 3 zur Vorgabe des konstanten Tastverhältnisses und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Einheit 4 zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und deren Ausgang mit einem Eingang der Steuereinheit 32 verbunden sind. Der Eingang der Steuereinheit 32 ist mit dem Ausgang der Stufe 3 und der Ausgang der Einheit 32 mit einem Anzeigeteil 33 verbunden.
Die VergleicQseinheit 31, die Steuereinheit 32 und der Anzeigeteil 33 sind an den Speiseteil 6 angeschlossen.
In der erfindun^sgemäßen Einrichtung sind die Einheiten 4, 31, 32 der Anzeigeteil 33 und die Stufen 20 und 21, der Umschalter 25 und der Hegler 29 in folgender Weise ausgeführt.
Die Einheit 4 (lig. 2) zur Einstellung der Irapulsstrom-Dauer ist als monostabiler Multivibrator aus integrierten Mikroschaltungen 34, 35» einem Xondensator 36, einer Diode 37» einem Widerstand 3& und einem Stellwiderstand 39» der zur stufenlosen Einstellung der Impulsdauer dient, aufgebaut.
Der Eingang der Einheit 4 - der Mikroschaltung 34 ist mit dem Ausgang der Stufe 3 verbunden, deren Ausgang mit den Eingängen der Vergleichseinheit 31 und der Steuereinheit 32 in Verbindung steht.
Der Ausgang der Einheit 4 -der Mikroschaltung 35-ist mit den Eingängen der Impulsformänderungsstufe 5 und der Vergleichseinheit 31 vei'bunden. Die letztere ist auf einer integrierten Mikroschaltung aufgebaut, die
die logische NAND-Operation realisiert, wobei ein Setzsignal als logische 11O" am Ausgang der Einheit 31 nur dann erscheint, wenn die Dauer eines am Ausgang der Einheit 4 geformten Impulses die Dauer des vom Ausgang 5> der Stufe 3 abgegriffenen Impulses übersteigt. Ein solches Signal gelangt zum Eingang S der Steuereinheit 32» die aus einer ein fflipflöp darstellenden integrierten Schaltung aufgebaut ist, und setzt eine logische ":i" an deren direkten Ausgang. Das Rücksetzen des ilipflops erfolgt mit einem Signal, das an dessen Eingang R vom Ausgang der Stufe 3 eintrifft. Dabei wird am Ausgang der Einheit 32 ein inäanderförmiges Steuersignal gebildet, das an den Eingang des Anzeigeteil 33 gelangt, der als Transistorschalter aus einem Widerstand 40,einem Transistor 41 und einem Lichtanzeigeelement 42 aufgebaut ist. . Die Speisespannung wird dem Anzeigeteil 33 vom Ausgang des Speiseteils 6 zugeführt.
Die Stufe 20 (Big. 3) zur Vorverstärkung von Säge*- Spannungsimpulsen ist aus einem in. Emitterschaltung arbeitenden Tranaistor 43 und Widerständen 44, 45, 46, aufgebaut. An den Eingang der Stufe 20- an den Widerstand 44- gelangt eine nach frequenz regelbare 3?olge von Sägespannungsimpulsen, welche vom Ausgang der Einheit 1 zur rhythmischen Einwirkung abgreifbar ist.
Der Ausgang der Stufe 20 ist im Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 43 und des Widerstands an die Basis eines Transistors 48 der Stufe 21 zur Änderung des Tastverhältnisses und zur !Formung von Rechteckimpulsen gescüaltet. Die Stufe 21 ist aus Transistoren 48, 49, die nach der Differenzverstarierschaltung arbeiten, und aus Widerständen 50, 51, 52, 53, 54 aufgebaut.
Vom Ausgang der Stufe 21 wird im Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 49 und des Widerstandes eine Folge von Rechtecki.upulsen abgegeben, die an den Betriebsartenschalter 8 gelangt.
Die Speisespannung wird den Stufen 20 und 21 vom Ausgang des Speiseteils 6 zugeführt.
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Zur Einstellung des Tastverhältnisses wird der Wi-• derstand 54 der Stufe 21 über den als Zweistellungsschalter ausgebildeten Umschalter 25 entweder an den als Stellwiderstand ausgebildeten Regler 29 zur stufenlosen Regelung des TastVerhältnisses oder an die Einheit 30 zur Fern-Elektroanalgesie geschaltet.
Die Arbeitsweise-der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie besteht im folgenden.
Nachdem die Notwendigkeit einer Erhöhung der Tiefe und der Stabilisierung der Impulseinwirkung bei Beseitigung von Stimulationseinflüssen, unangenehmen Empfindungen unter den Elektroden und Störungen des vegetativen Gleichgewichtes bei der Schmerzbetäubung während einer Geburt festgestellt worden ist-,befestigt man in der Nachoperationsperiode während der kombinierten Elektroanästhesie die Elektroden im.Stirnbereich und am Hals unter den V/arzenfortsätzen (Kathode 14 bzw. Anode 13 nach Fig. l).
Am Ausgang der Einheit 1. zur rhythmischen Einwirkung wird eine Folge von Rechtecicimpulsen erzeugt. Hierbei wird die stufenlose Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz vom Artz mit Hilfe des Reglers 26 vorgenommen, der über den Umschalter 22 an die Einheit 1 angeschlossen wird. Außerdem wird am Ausgang 19 der Einheit 1 eine Folge von Sägespannungsimpulsen erzeugt, deren Folgefrequenz der der Rechteckimpulse entspricht, die am Eingang der Einheit 2 eintreffen, die für eine unabhängige und stufenlose Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der Impulsstrom-Dauer sorgt. Zugleich gelangt die Sägespannungsimpulsfolge an den Eingang der Stufe 20, die als Vorverstärker zur Vorverstärkung der Amplitude der Sägespannung auf einen Pegel dient, der zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Erzeugung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannunecsirapulsen in der Stufe 21 erforderlich ist, die eingangsseitig mit der Stufe 20 und dem Umschalter 25 verbunden ist, der den
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Betrieb mit einstellbarem Tastverhältnis entweder mit Hilfe der Einheit 30 zur Fern-Elektroanalgesie oder mit Hilfe des Tastverhältniareglers 29 ermöglicht.
Die Stufe 21 (Fig. 3) hat einen Eingang, an den die Sägespannungsimpulse gelangen, und einen weiteren Eingang, dem eine Gleichspannung über den Umschalter von der Einheit- 30 oder vom Regler 29 zugeführt wird. Die Amplitude der Gleichspannung wird durch die Einheit oder den Regler 29 bestimmt, in der Stufe 21 wird die Amplitude der Sägespannung mit der der Gleichspannung verglichen. Am Ausgang der Stufe 21 erscheint eine Folge von Rechteckimpulsen, deren Dauer sich danach richtet, wie die Amplitude der SägeSpannungsimpulse den Wert der Gleichspannung übersteigt. Eine Änderung der Gleichrspannung am Eingang der Stufe 21 führt zum Erscheinen einer Folge von Rechteckimpulsen mit einstellbarer-Dauer (Einstellung des Sastverhältnisses) an deren Ausgang.
Durch die Einstellung des Tastverhältnisses kann in der Einheit 30 (Fig. 1) zur Fern-Elektroanalgesie die Impulstromdauer und die Impuls st rom·^ Folgefreguenz gleichzeitig geändert werden, wodurch Stimulationseinflüsse und unangenehme Empfindungen unter den Elektroden bei Vertiefung des Niveaus der Einwirkung beseitigt werden.
Ei& ähnlicher Betrieb zur Erhöhung der energetischen Leistung der Einwirkung kann bei konstantgehaltenen Stromparametern mit Hilfe des Tastverhältnisreglers durchgeführt werden.
Im Betrieb mit veränderlichem 'lastverhältnis gelangt eine Impulsfolge von der Einheit 2 an den Eingang der Stufe 3, die zur Formung einer Folge von Rechteckimpulsen mit einem konstanten Tastverhältnis gleich 2 dient. Dann trifft das Signal vom Ausgang der Stufe 3 am Eingang der Stufe 4 ein, in der eine stufenlose Einstellung der Impulsstroin-Dauer erJKLgt, und gelangt weiter über die Irapulsformänuerungsstufe 5 und den Betriebsartenschalter an den Eingang der Stufe ?.
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Ist die Impulsdauer am Ausgang der Einheit 4 länger als die am Eingang der Einheit 4, so erscheint am Ausgang der Vergleichseinheit 31 ein Signal, das an die Steuereinheit 32 gelangt. Dem anderen Eingang der Einheit 32 wird eine !Folge von Hechteckimpulsen vom Ausgang der Stufe 3 zugeführt, womit die Einheit 32 in die Ausgangsstellung gebracht wird. Dadurch wird am Ausgang der Einheit 32 eine Folge von mäanderförmigen Impulsen gebildet, die-den Anzeigeteil 33 einschaltet.
Das nach der Dauer geformte Signal vom Ausgang der Einheit 4 gelangt an den Eingang der Stufe 5, wo eine Änderung der Impulsform geschieht. Alsdann trifft das Signal vom Ausgang der Stufe 5 über den in der Stellung I befindlichen Schalter 8 am Eingang der Stufe 7 ein. Hierbei wird die Regelung der Impulsstrom-Amplitude vom Arzt mit Hilfe des Reglers 27 vorgenommen, der über den Umschalter 23 an die Vorverstärkungsstufe geschaltet v/ erde η kann.
Das verstärkte Signal wird vom Ausgang der Stufe auf den Eingang des Summators 9 gegeben, während vom Ausgang der Einheit 17 ein der zusätzlichen Gleichstromkomponente entsprechendes Signal kommt. Das am Ausgang des Summators 9 anliegende Suiranensignal, das die zusätzliche Gleichstromkomponente enthält, wird über die Einheit 10 zur Messung des mittleren Stx'omwertes dem Patienten zugeführt. Die Einheit 15 führt zur gleichen Zeit eine ununterbrochene Überwachung des Stromamplitudewertes aus. ■ ·
Gleichzeitig damit begrenzt die Einheit 16 automatisch den mittleren Wert des durch den Patientenstromkreis fließenden Stroms. Die Eingänge der Einheit 16 sind jeweils an die Ausgänge des Suramators 9 und des Speiseteils 6 und die Ausgänge der Einheit 16 an die Eingänge der Stufen 7 und 17 angeschlossen, was die Sicherheit des Patienten ohne Unterbrechung des Betriebs der Einrichtung gewährleistet.
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Die Größe der zusätzlichen Gleichstromkomponente wird vom Arzt mit Hilfe des Reglers 28 voreingestellt, der über den Umschalter 24 an die Stufe zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen ist.
Bei der Durchführung der "Fern-Elektroanalgesie wird die Einheit 30 oit ihrem einen Ausgang über den Umschalter 22 an die Einheit 1' zur rhythmischen Einwirkung ger · schaltet, was es gestattet, in einer Entfernung den mittleren Stromwert durch fiegelung der Impulsstrom-SOlgefrequenz stetig zu vergrößern, wodurch die Intensität der Impulseinwirkung geändert wird.
Der andere Ausgang der Einheit 30 zur ITern-Elektroanalgesie wird über den Umschalter 23 an die Vorverstärkungsstufe 7 und der weitere Ausgang der Einheit 30 über den Umschalter 24 an die Stufe 17 zur Einstellung einer Gleichstromkomponente geschaltet, was es gestattet, in einer Entfernung die Impulsstrom-Amplitude und die Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente zu verminderη bzw. zu vergrößern.
Die Umschalter 22, 23, 24 ermöglichen es, den Vorgang der Fern-Elektroanalgesie mit Hilfe der Einheit 30 fernzusteuern, und geben bei Bedarf die Möglichkeit, die einzelnen Parameter der Impulseinwirkung mit Hilfe der Hegler 26, 27, 28 selektiv zu steuern.
Sobald der Betriebsartenschalter 8 in die Stellung II gebracht ist, wird der Ausgang der Stufe 21 an den Eingang der Stufe 7 geschaltet, wodurch man im Betrieb mit einstellbarem Tastverhältnis arbeiten kann. In diesem Fall wird das Tastverhältnis mittels des Eeglers 29 der über den Umschalter 25 an die Stufe 21 geschaltet ist, oder mit Hilfe der Einheit 30 zur Fern-Elektroanalgesie, die mit ihrem Ausgang an den Umschalter 25 angesciilossen ist, eingestellt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie erlaubt es, bei der Durchführung einer JEtern-
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Elektroanalgesie gleichzeitig mit der Einstellung der Impulsstrom-iOlgefrequenz die Regelung der Impulsstrom-Dauer vorzunehmen, wodurch eine Erhöhung der energetischen Leistung der Einwirkung ohne Stimulationseinflüsse und Nebeneffekte unter den Elektroden gewährleistet und das gewünschte Niveau der Einwirkung erzielt wird. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, bei der Behandlung und Schmerzbetäubung einen Be-trieb mit einstellbarem Tastverhältnis zu benuzten.

Claims (1)

ν. FÜNER EBBINGHAUS FINCK PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 OI 6O1 D-8OOO MDNCHEN 95 ^! 3i 3> (B) ^! l Moskovskij oblastnoj nau&io- issledovatel'skij institut akuserstva i ginekologii DEAB-31427.2 ' 21 .· Oktober 1 983 EINRICHTUNG ZUR ZENTRAL-ELEKTROANALGESIE Patentansprüche;
1. Einrichtung zur Zentral-Elektroanalgesie, enthaltend eine Reihenschaltung aus
- einer Einheit {Impulsgeber 1) zur rhythmischen Einwirkung,
- einer Einheit (Trennstufe 2) zur unabhängigen und stufenlosen Einstellung der Impulsstrom-Folgefrequenz und der Impulsstrom-Dauer,
- einer Stufe (3) zur Vorgabe eines konstanten Tastverhältnisses,
- einer Einheit (4) zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer und
- einer Impulsformänderungsstufe (5), die über einen Betriebsartenschalter (8) an einen Reihenkreis aus
- einer Vorverstärkungsstufe (7) für Impulsströme und - einem Summator (9) zur Summierung einer Impulseinwirkung und einer zusätzlichen Gleichstromkomponente angeschlossen ist, welcher mit einer Einheit (10) zur Messung des mittleren Stromwertes verbunden ist, die ihrerseits mit einer Anode (13) und einer Kathode (14) verbunden ist, welche jeweils im Halsbereich unter den Warzenfortsätzen und im Stirnbereich des Patienten befestigt sind, und mit einer Einheit (15) zur Messung des Stromamplitudenwertes in Verbindung steht, deren Ausgang an einem der Eingänge des Summators (9)
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liegt, dessen einer Ausgang an einem Eingang einer Einheit (16) zur vorprogrammierten Begrenzung des mittleren Stromwertes liegt, deren einer Ausgang mit der Vorverstärkungsstufe (7) und deren anderer Ausgang mit einem Eingang einer Stufe (17) zur Einstellung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente verbunden sind, deren anderer Eingang am Ausgang einer Einheit (18) zur Erzeugung einer zusätzlichen Gleichstromkomponente eines Speiseteils (6) aller oben aufgezählten Einheiten und Stufen (1, 2, 3, 4, 5, 7, 9, 16, 17) liegt und deren Ausgang an den Summator (9) angeschlossen ist, wobei der übriggebliebene Eingang der Stufe (17) an einem individuellen Umschalter (24) geschaltet ist, der mit einem Regler (28) zur Voreinstellung der Höhe der zusätzlichen Gleichstromkomponente und mit einer Einheit (30) zur Fern-Elektroanalgesie (Ferneinstellstufe) in Verbindung steht, welche an die individuellen Umschalter (22, 23) angeschlossen ist, die jeweils mit Reglern (26, 27) für die Impulsstrom-Folgefrequenz und die Impulsstrom-Amplitude verbunden sind, die mit der Einheit (1) zur rhythmischen Einwirkung bzw. mit
der Vorverstärkungsstufe (7) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Einheit (1) zur rhythmischen Einwirkung einen Ausgang (19) zur Erzeugung einer Folge von Sägespannungsimpulsen hat und daß in der Einrichtung selbst vorgesehen sind:
- eine Stufe (20) zur Vorverstärkung der Sägespannungsimpulse, deren einer Eingang mit dem genannten Ausgang (19) der Einheit (1) zur rhythmischen Einwirkung und deren anderer Eingang mit dem Speiseteil (6) verbunden ist,
- eine Stufe (21) zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Formung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen, deren einer Eingang am Ausgang der Stufe (20) zur Vorverstärkung der Sägespannungsimpulse
liegt, deren anderer Eingang mit dem Speiseteil (6) verbunden ist und deren Ausgang über den Betriebsartenschalter (8) mit der Vorverstärkungsstufe (7) für Impulsströme in Verbindung steht, .- ein individueller Umschalter (25), der jeweils mit einem Ausgang der Einheit (30) zur Fern-Elektroanalgesie und dem übriggebliebenen Eingang der Stufe (21) zur Änderung des Tastverhältnisses und zur Erzeugung von Rechteckimpulsen aus den Sägespannungsimpulsen verbunden ist, und
- ein Regler (29) für das Impulstastverhältnis, der an den individuellen Umschalter (25) geschaltet ist.
2, Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- eine Vergleichseinheit (31), deren einer Eingang mit einem Ausgang der Stufe (3) zur Vorgabe eines konstanten Tastverhältnisses und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Einheit (4) zur Einstellung der Impulsstrom-Dauer verbunden ist,
- eine Steuereinheit (32), deren einer Eingang mit dem Ausgang der Stufe (3) zur Vorgabe eines konstanten Tastverhältnisses und deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Vergleichseinheit (31) verbunden ist, und
- einen Anzeigeteil (33), der an den Ausgang der Steuereinheit (32) geschaltet ist, wobei
- die Vergleichseinheit (31),
- die Steuereinheit (32) und
- der Anzeigeteil (33) an den Speiseteil (6) angeschlossen sind.
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