DE2702034A1 - Anzeigevorrichtung aus aneinander angrenzenden anzeigeelementen, verfahren zur herstellung dieser anzeigevorrichtung sowie verwendung der anzeigevorrichtung in instrumententafeln - Google Patents

Anzeigevorrichtung aus aneinander angrenzenden anzeigeelementen, verfahren zur herstellung dieser anzeigevorrichtung sowie verwendung der anzeigevorrichtung in instrumententafeln

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DE2702034A1 DE19772702034 DE2702034A DE2702034A1 DE 2702034 A1 DE2702034 A1 DE 2702034A1 DE 19772702034 DE19772702034 DE 19772702034 DE 2702034 A DE2702034 A DE 2702034A DE 2702034 A1 DE2702034 A1 DE 2702034A1
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Description

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BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Anzeigevorrichtung aus aneinander angrenzenden Anzeigeelementen, Verfahren zur Herstellung dieser Anzeigevorrichtung sowie Verwendung der Anzeigevorrichtung in Instrumententafeln.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung bestehend aus aneinander angrenzenden, Front- und Rück-Elektroden aufweisenden Anzeigeelementen, welche Anzeigeelemente geometrisch wenigstens in einer Reihe angeordnet und elektrisch zu wenigstens einer Matrix zusammengefasst sind, sowie aus einer Ansteuerschaltung, welche die Anzeigeelemente derart ansteuert, dass sich entlang einer Reihe jeweils höchstens ein Uebergang von einem ersten optischen Zustand zu einem zweiten, zum ersten differenten optischen Zustand ergibt. Geometrisch wenigstens in einer Reihe angeordnete Anzeigeelemente eignen sich vorzüglich zur Darstellung von analogen Informationen wie Geschwindigkeit, Temperatur oder Druck; ein bekanntes derartiges Beispiel ist das Quecksilberthermometer. In diesem Fall
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ist die Länge der Quecksilbersäule proportional der Messgrüoae Temporatür.
Derartige elektronische Anzeigevorrichtungen lassen sich durch lineare oder beispielsweise bei Zeitdarstellung auch durch kreisförmige Anordnung von einzelnen elektrooptischen Anzeigeelementen erzielen. Damit eine derartige Anzeigevorrichtung ein genügend grosses Auflösevermögen besitzt, ist eine hohe Zahl von Einzelelementen notwendig. Falls
jedes dieser Einzelelemente individuell angesteuert wird, ebenfalls
ist /eine hohe Zahl von elektronischen Treiberstufen und Verbindungsleitungen notwendig, welche den Einsatz aus Kostengründen meist verunmöglichen.
Aus diesem Grunde wurden Anzeigevorrichtungen entwickelt mit matrixweise zusammengefassten Anzeigeelementen sowie mit einer Multiplex-Ansteuerung, vergleiche DT-OS24o8 062.
In Flüssigkristallanzeigen ohne optische Speicherung ist der maximal erzielbare Kontrast begrenzt durch die Schaltverzögerungen (engl.transient response) der einzelnen Anzeigeelemente. Anzeigeelemente, deren Schaltzeiten genügend klein sind,zeigen bei Multiplex-Ansteuerung mit einem 50% Tastverhältnis einen mittleren Kontrast,der der Hälfte des Spitzenkontrasts entspricht. Nematische Flüssigkristallanzeigen^deren optischer Ansteuerungszu-8tand dem Effektivwert der Ansteuerungsspannung folgt, weisen einen sehr begrenzten mittleren Kontrast auf, welcher
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demjenigen einer statischen Ansteuerung der Anzeigeelemente bei uti^i'f.'ihi· dem P, L'-l'achen Kfl'ukl i vworL der Schwellenapannung entspricht.
Es ist Aufgabe der Erfindungteine Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche Gegenüber den bekannten Anzeigevorrichtungen vielseitiger einsetzbar ist, einen hohen Kontrast auch bei einer grossen Zahl von Anzeigeelementen aufweist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an die gemeinsame Elektrode B der Elektrodengruppe von gemischt angewählten Anzeigeelementen welche zufolge sowohl zu nichtangewählten als auch zu angewählten Anzeigeelementen gehörtf ein Ansteuersignal mit einer Amplitude von 2un anliegt und an den einzelnen Elektroden der nichtangewählten Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe Ansteuersignale mit einer Amplitude von +Un und an den einzelnen Elektroden der angewählten Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe Ansteuersignale mit einer Amplitude von -u_ anliegen, dass an der gemeinsamen Elektrode jeder Elektrodengruppe von gesamthaft nichtangewählten Anzeigeelementen ein Nullpotential anliegt, dass an der gemeinsamen Elektrode jeder Elektrodengruppe von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen ein Ansteuersignal mit einer Amplitude derartiger Höhe angelegt ist, dass die Anzeigeelemente wenigstens gleich stark angesteuert sind wie die angewählten Anzeigeelemente der gemischt angewählten Gruppe, wobei un wenigstens annähernd der
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Schwellenwert spannung der Anzeigeelemente entspricht und sämtliche Ansteuersignale Wellenformen gleicher Art aufweisen.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung mit glasgelöteter Flüssigkristallzelle ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt auf die Innenseite einer Zellenplatte ein Glaslotsteg sowie auf die randseitig angeordneten Leiterbahnen alternierend und von einer Leiterbahn zur benachbarten Leiterbahn gestaffelt, zylindrische Aufdrucke im Siebdruck aufgebracht werden, welche nach der Montageumpositionierung der Zellenplatten alternierend gegenüberliegende Leiterbahnen der einen Zellenplatte mit Leiterbahnen der andern Zellenplatte verbinden, wobei wenigstens die Aufdrucke aus einer Mischung von Glaslot und Metallteilen bestehen, welche Metallteile mit einem Gewichtsanteil von 1-50 /oo der Gesamtmischung zugesetzt sind und dass in einem weiteren Verfahrensschritt die Zelle bei einer Temperatur von mehr nls JJOO0C und einer Dauer von mehr als 5 Min. glasgelötet wird.
Nachfolgend werden anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Balkenanzeige mit matrixweise zusammengefassten Elektroden.
Fig. 2 Die Matrix der Anzeige nach Fig. 1 in einem durch Punkte symfaaliaj*fcten jAaateuereuetand.
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Fig. 3 Eine weitere Matrix mit einer gegenüber Fig. 2 rl.i.'ii Λ in; t( mi(M'unf,.
Fi(r,. Ί D;k; Prinzip oiner Anzeigevorrichtung, welche aus mehreren geometrisch in Reihen angeordneten und elektrisch zu Matrizen zusammengefassten Anzeige-
elenienten besteht.
Fig. 5 Das Prinzip einer bevorzugten Lösung der elektrischen Kontaktierung der Anzeigeelemente einer Balkenanzeige.
Fig. 6 Das Prinzip der Kontaktierung einer Vielzahl von
Anzeigeelementen, wobei die Leitungsführung alternierend über zwei Ebenen erfolgt.
Fig. 7a Ei no rückseitige Zellenplatte einer Anzeige mit an den Gruppenelektroden parallaxenfrei ablesbaren Skalen.
Fig. 7b Die zu Fig. 7a korrespondierende frontseitige ZoJlenplatte.
Fig. 7c Dio Siebdruckvorlage zur Kontaktierung der frontseitigen Zellenplatte Fig. 7a.
Fig. 8a Die Verwendung einer erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung zur Geschwindigkeitsdarstellung in Fahrzeugen.
Fig. Bb Dii; Anzeigevorrichtung Fig. 8a im Zustand der
Nullpunktunterdrückung zur Feinablesung der Ge-G
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Fig. 9 Das Ansteuerprinzip zur Ariwahl einer erfindungsge-ιιι.Μ:;:;ι·π Ainu· i gevorr i chtung .
Fig. 10 Ein gegenüber Fig. 9 verbessertes Ansteuerprinzip am Beispiel einer vierzeiligen Matrix dargestellt.
Fig. 11 Die vereinfachte Darstellung einer· Ansteuerschaltung einer aus zwei Reihen zu je 100 Anzeigeelementen bestehenden Anzeigevorrichtung.
Fig. 12 Eine Ansteuerschaltung für eine Anzeigevorrichtung mit 100 Anzeigeelernenten.
Fig. 13 IC.Ltit? Variante einer Ansteuerschaltung gemüss Fig. 12 zur Verringerung der Durchkontaktierungen zwischen den Zellenplatten.
Nach Fig. 1 weist eine Anzeigevorrichtung Elektrodena, bis C3 auf, welche zu ihren Elektrodengruppen I - III aufgegliedert sind. Gegenüberliegende Elektrodenpaare bilden dabei zusammen mit einer dazwischen liegenden, aktivierbaren Substanz jeweils ein Anzeigeelement.
Diese Anzeigeelemente sind elektrisch zu einer 2x3 Matrix zusammengefasst. Ranggleiche Einzelelektroden c,, b , a und Cp, b„, a und c , b , a sind über Verbindungsleitungen zusammengefasst. Die den Einzelelektroden gegenüber liegenden gemeinsamen Elektroden A bis C weisen ebenfalls je eine Verbindungsleitung auf.
Ein angenommener Ansteucrzustand ist im Anzeigefenster Az dargestellt; die aktivierte Säule S stellt dabei eine ana-
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löge Messgrösse dar.
Pie Matt· i χ I" i gut· ? :',eigt den im Anze i ge-I'Vnstor Λ7. gezeigton Ansteuerzustand durch Punkte symbolisiert. Dabei stellen die gemeinsamen E I ok t roden A , B, (.', die !'.palte und die ranggleich zusammengefassten Einzelelektroden die Zeilen dar.
Zur Erzielung des symbolisierten Ansteuerzustandes liegt an der ersten Zeile, vgl. Fig. 1, ein Ansteuersignal V mit eitier Amplitude von +u„ Volt während an der weiteren Zeile ein Ansteuersignal VQ mit einer Amplitude von -u„ Volt anliegt. An der gemeinsamen Elektrode C der Elektrodengruppe I voti gesamthaft nichtangewählten Anzeigeelementen liegt ein Nullpotential OV. An der gemeinsamen Elektrode B der Elektrodengruppe T Γ von gemischt angewählten Anzeigeelementen welche Elektrodengruppe sowohl nichtangewählte als auch angewählte Anzeigeelemente beinhaltet^liegt ein Ansteuersignal V mit einer Amplitude von 2un Volt. An der gemeinsamen Elektrode A jeder Elektrodengruppe III, iin vorliegenden Beispiel ist nur eitie Elektrodengruppe gezeichnet, von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen ist ein Ansteuersignal V mit einer Amplitude von ^un Volt an-
A U
gelegt.
Aufgrund der an den Koinzidenzpunkten der Matrix vorhandenen Differenzspannung lässt sich in einfacher Weise der Ansteuerzustand der Elemente feststellen. Es zeigt sich dabei, dass bei eitier' nach diesem .'Vuerna angesteuerten Matrix im Minimum der dreifache Wert von u an den angewählten Anzeigeelementen
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anliegt - in Fig. 2 sind die jeweiligen DiTferenzspannungen in Klammern angegeben - .
Das vorliegende Ansteuerschema ist unabhängig von der einmal gewühlten Spannungsform, beispielsweise Hechteck, Sinua etc., die einzelnen Ansteuersignale unterscheiden sich lediglich in ihrer Amplitude. Die Anwendung dieses Grundprinzips ist nicht auf eine bestimmte Anzeigenart beschränkt, Voraussetzung Tür dessen Anwendbarkeit ist lediglich, dass u„ Volt wenigstens annähernd der Schwellenwertspannung der Anzeigeelomente entspricht.
Weisen die Anzeigeelemente symmetrische Anzeigecharakteristik auf in Bezug auf die Polarität der angelegten Spannung oder ist diese einer Diodencharakteristik ähnlich, d.h. reagiert das Anzeigeelement nicht auf negative Spannungen, befinden sich sämtliche nichtangewählten Anzeigeelernente im optisch nicht aktivierten Zustand solange u_ derart gewählt ist, dass diese Spannung kleiner gleich der Schwellenspannung der Anzeigeelemente ist.
Wird die Amplitude der Ansteuerspannung gleich der Schwellenwertspannung gewählt, ergibt sich durch dieses Ansteuerschema eine 36#-ige Verbesserung der Anzeige gegenüber einer Multiplexansteuerung.
Je nach Charakteristik der Anzeigeelemente ist auch ein befriedigender Betrieb mit Ansteuersignal en, welche mehr als das ein- bzw. mehrfache der Schwellenwertspannung betragen, möglich.
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Aus Fig. 2 ist ebenfalls ersichtlich, dass die Gruppe gesamthnft angow.'ihl t.or Arizc; i c^°l erneute verschieden stark aktiviert ist. Der Unterschied zwischen einer Aktivierung mit 3u„ und einer Aktivierung mit 5u» iüt visuell nicht oder kaum sichtbar, wenn sich die Anzeigeelemente bei einer Aktivierung über 3u_ ohnehin im S.'ittigungsbereich ihrer Charakteristik befinden.
Unter zahlreichen nach diesem Ansteuerschema anwählbaren Anzeigeelementen sind besonders Flüssigkristallanzeigen aufgrund der besonderen Schwellenspannung- und Sättigungscharakteristik geeignet.
Beispielsweise in Flüssigkristallanzeigen, welche den cholesterinischen Phasenwechseleffekt verwenden, welcher in der induzierten homöotropischen Phase eine vollständige Sättigung aufweist, ist ein Unterschied zwischen einer Ansteuerung mit 3u„ und 5u_ nicht wahrnehmbar, während er in der fokalkonischen Phase (engl. focal conic phase) gleichförmig ist bei sämtlichen mit Un angesteuerten Anzeigeel oiiHintoii.
Vergleichsweise haben verdrillte nematische Flüssigkristallzellen einen scharf definierten Schwellenwert und gehen mit höher werdenden Spannungen in die Sättigung über. Es lassen sich optische Differenzen feststellen bei verdrillten nematischen Flüssigkristallzellen im Bereich zwischen 3un und 5un. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Fehlerquelle sondern um einen tolerierbaren "Schönheitsfehler",
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wobei dieser bei normaler Betrachtung, d.h. bei einer Moti'aclil-iini', :··ι;ιιΙ<ι·ι;υΙιΙ vsia· /,ollenoboWl.'icho, kaum wahrnehmbar ist und unter schiefwinkliger Betrachtung mehr in Erscheinung tritt. Die gleichen Verhältnisse gelten auch für Anzeigen nach dem Prinzip der dynamischen Streuung (DSM).
Demgegenüber ist das vorliegende Ansteuerschema weniger geeignet für Flüssigkristallzellen, welche den Effekt der Deformation aufgerichteter Phasen (engl. tunable birefringence effect) verwendet, da dessen Sättigung in Ab-]0 hiinßigkoit dor angelegten Spannung relativ langsam erfolgt.
Das erfindungsgemässe Ansteuerprinzip lässt sich durch ein modifiziertes, den gemeinsamen Elektroden der gesamthaft angewählten Elektrodengruppe angelegtes Ansteuersignal ebenfalls auf Anzeigeelemente dieser oder ähnlicher Charakteristiken anwenden.
Im allgemeinen sprechen nematische Flüssigkristalle auf den Effektivwert der an den Elektroden angelegten Spannung an; werden Ansteuersignale mit einer Wellenform angelegt, welche derart ist, dass sich über dem Anzeigeelement eine Potentialdifferenz mit konstantem Effektivwert ergibt, welche unabhängig vom Vorzeichen des Ansteuersignals an der Spalte der Matrix ist, ergibt sich dementsprechend auch ein konstanter optischer Effekt. Dies kann erreicht werden beispielsweise durch ein Ansteuer-
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signal an den Spalten der Matrix, welche dieselbe Wellenform hat wie das Ansteuersignal an den Zeilen dieser Matrix, jedoch zu diesem eine Phasenverschiebung von 90° aufweist. Derselbe lil'i'ukt kann dadurch erzielt werden, dass die beiden Ansteuersignale in einem von eins verschiedenen, ganzzahl igen Frequenzverh'iltnis stehen.
Im nachfolgenden Ausführungsbeispiel Fig. 3 ist dieses Prinzip dargestellt, wobei die Amplitude des an den Spalten angelegten Ansteuersignals derart eingestellt ist, dass eine Effektivspannung von 3u an den angewählten Anzeigeelementen der gemischt angewählten Elektrodengruppe steht. Dabei weisen sämtliche Ansteuersignale V rechteckige Wellenform auf. Die Amplitude der an den Zeilen der Matrix angelegten Ansteuersignale V , V beträgt u , wobei diese zueinander gegenphasig sind. An der Spalte— gemeinsame Elektrode der Gruppe gesamthaft angewählter Anzeigeelemente — befindet sich ein bipolares Ansteuersignal V mit einer Amplitude von 2 χ Y^un und der gegenüber den Ansteuersignalen an den Zeilen V , V um 90 verschobenen Phase. An einer weiteren Spalte, der Gruppe gemischt angewählter Anzeigeelemente, liegt ein ebenfalls bipolares Ansteuersignal V
mit einer Amplitude von 2u_, welches in Gegenphase mit dem an der zweiten Zeile der Matrix angelegten Ansteuersignal V ist und dieselbe Frequenz aufweist. An den Spalten der nichtangewählten Anzeigeelemente liegt das Ansteuersignal Vn mit Nullpotential.
Auch hier liegen wiederum an den Elektroden der aktivierten
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Anzeigeelemente Potentialdifferenzen von 3u_.. Dieses Anntouerpri 117.1p oif/iot sich hervorragend zum Betrieb von verdrillten nematischen sowie DSM-Flüssigkristallanzeigen mit matx'ixwuiüer· Ansteuerung.
Flüssigkristallanzeigen welche den Effekt der Deformation ausgerichteter Phasen nutzen können.damit im Bereich der Schwellenwertspannung betrieben werden, was eine einheitliche genau definierte Interferenzfarbe ergibt.oder aber durch Abgleich der Ansteuersignale V kann ein Betrieb zwischen zwei Interferenzfarben erfolgen bzw. es ist nach diesem Ansteuerprinzip die Darstellung von modulierten, farbigen Informationen möglich.
Weitere Angaben zum Bau derartiger farbiger Anzeigen sind bekannt aus "Nonemissive Electrooptic Displays" AR. Kmetz und FK. von Willisen, Plenum New York 1976, S. t»9 - 59.
Im weiteren eignet sich die Erfindung auch für Anzeigevorrichtungen, welche aus mehreren einzelnen Anzeigen bestehen^ wie beispielsweise mehreren nebeneinander angeordneten Balkenanzeieen oder konzentrisch angeordneten ringförmigen Anzeigen, welche zur Darstellung einer Messgrösse im Vergleich zu einer Referenzgrösse oder welche zur gleichzeitigen Darstellung von verschiedenen Messgrössen nach Art eines Histogramms dienen.
In Fig. Ί ist dies anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei sind die einzelnen Anzeigen mit 1., 2., 3· bezeichnet.
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Die einzelnen Elektroden der Anzeigeelemente sind als Zeilen einer zunainrnenßofannten Matrix aufgeführt, wobei die gleichrangigen Elemente miteinander verbunden sind. Demgegenüber sind die gemeinsamen Elektroden der Gruppen als Spalten einzeln aus der Matrix herausgeführt. Die Anwahl der Anzeigeelemente der jeweils einzigen Gruppe gemischt angewählter Anzeigeelemente jeder einzelnen Anzeige 1., 2., 3· erfolgt nach Art des Zeitmultiplexverfahrens durch sequentielles Anlegen eines bipolaren Ansteuersignals V„ an die Spalten der Matrix, welches Ansteuersignal V eine Amplitude von
u aufweist und synchron zu den an den Zeilen angelegten s
Ansteuersignalen V1 ... V ist.
Besteht die Anzeigevorrichtung aus M einzelnen Anzeigen so ist das Multiplex-Tastverhältnis l/M, wobei die Anzahl einzelner Anzeigeelemente pro Anzeige unberücksichtigt bleibt.
Dieses Ansteuerschema unterscheidet sich von konventionellen Multiplexansteuerverfahren dadurch, dass nur die Gruppe gemischt angewählter Anzeigeelemente jeder Anzeig· sequentiell angesteuert ist. Die Gruppen gesamthaft angesteuerter und gesamthaft nichtangesteuerter Anzeigeelemente sind dabei statisch adressiert wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Vergleichsweise beträgt das Multiplex-Tastverhältnis bei konventioneller Muitiplexansteuerung 5£ l/(M+l)j dies ist erheblich schlechter, insbesondere wenn die Zahl der eincelnen Anzeigereihen gering ist.
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An den Zeilen liegen Ansteuersignale V-V an, welche bipolare Rechteckspannungen mit einer Amplitude von Un sind. Die weiteren Ansteuersignale weisen Amplituden von OV für V (Gruppen nichtangewählter Anzeigeelemente) und U = 2u =
C OHS
1Jun für V. (Gruppen gesamthaft angewählter Anzeigeelemente) auf.
Beim Phasen-Wechsel-Effekt gilt, dass das an den Zeilen angelegte Ansteuersignal V einer vorgegebenen gemischt angewählten Qruppe an angewählten Anzeigeelementen eine Spitzenspannung von 3u. hervorruft, was einem Betrieb in der nematischen Phase entspricht; die nichtangewählten Anzeigeelemente derselben Gruppe verbleiben in Fokalkonus-Phase solange Un ,^ Schwellenwertspannung. Ausserhalb der Ansteuerperioden der an der Spalte der Matrix angelegten Ansteuersignale V haben die Anzeigeelemente die Tendenz, ihren vorherigen Ansteuerzustand
Perioden,zu halter
hervorgerufen durch die Ansteuer-Amplitude unwährend den Ansteuer-Diese υ
Ansteueramplitude wirkt als Ueberlagerungsspannung unterhalb des Schwellenwertes der Anzeigeelemente. Gruppen gesamthaft nichtanßewflhlter Anzeigeelemente oder angewählter Anzeigeelemente sind dabei unverändert statisch adressiert.
Das vorstehend beschriebene Ansteuerprinzip lässt sich ebenfalls anwenden bei Anzeigevorrichtungen, welche aus mehreren verdrillten nematischen, in Reihen angeordneten Anzeigeelementen bestehen. Hierbei muss lediglich berücksichtigt werden, dass die nematische Plüssigkristallschicht auf den Effektiv-Spannungswert der Ansteuersignale anspricht.
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Bei M^ 4, u =2u und U-^ Schwellenwertspannung beträgt
S L) V)
die Effektivspannung an den Elektroden der angewählten Anzeigeelemente in einer Gruppe gemischt angewählter An-
zeigeelemente u = \/(ü/M)+l'u
rms Y D
Bei M^H, us = /M1U0 und uD ^{W/ 2</ft-l) mai Schwellenwertspannunr,
wobei die Effektivspannung an den angewählten Anzeigeelementen in einer gemischt angewählten Gruppe ist, beträgt u = yiV^+l)/(/iT-l) mal Schwellenwertspannung.
Beträgt die Spannung an einem angewählten Anzeigeelement jer Gruppe gesamthaft angewählter Anzeigeelemente auch im schlechtesten Fall nie weniger als u , so besteht die Notwendigkeit dass u ^ u + u .
on rms D
Dabei sei bemerkt, dass die Klemmenspannung eines gemein samen Spannunes-Speisegerätes als Spannung mit der Amplitude u und der Amplitude u genutzt werden kann, solange on s
M>7 ist.
Wie bereits oben beschrieben, kann beispielsweise eine Balkenanzeige mit verdrillter nematischer Flüssigkristallschicht oder mit einer Flüssigkristallschicht, welche die Deformation aufgerichteter Phasen oder den DSM-Effekt nutzt,
des Ansteuersignals durch ModifikatioRvaer an den Anzeigeelementen der Gruppen gesamthaft angewählten Anzeigeelemente betrieben werden. Dazu dient wiederum entweder eine Phasenverschiebung der entsprechenden Ansteuersi^nale V um 90 oder unterschiedliehe Frequenzen, welche ein ganzzahliges, von 1 abweichen-
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des vielfaches Frequenzverhältnis aufweisen.
In dieacMu Kali soll ein Ansteuersignal V an der Gruppe gesamthaft angewählter Anzeigeelemente derartiger Amplitude u anliegen, so dass u = yu - uQ ist, was eine gleichförmige Aktivierung aller angewählten Anzeigeelemente ergibt.
Dieses geänderte Ansteuerprinzip erlaubt niedrigere Ansteueramplituden u einzusetzen.
on
Eine aus zwei Balkenanzeigen bestehende Anzeigevorrichtung, M s 2, weist zudem den Vorteil auf, dass ein einziges Speisegerät zur Ansteuerung^enugt, aa u = u = 2un ist.
on s υ
Zur Herstellung von Anzeigevorrichtungen, welche eine Vielzahl von Elektrodenelementen aufweisen und dementsprechend eine hohe Zahl von Verbindungsleitungen erfordern, kann durch eine Leitungsführung beidseitig der balkenförmigen Reihen eine Vereinfachung erzielt werden, vergleiche Fig. 5· Dadurch kann die Dichte der Kontaktstellen pro Zellenplatte um 50J reduziert werden gegenüber einer nur auf einer Seite der Balken durchgeführten Verdrahtung.
Dadurch wird ebenfalls die Gefahr von Kurzschlüssen verringert, was durch eine geschweifte Leitungsführung, Fig. 5» noch verbessert werden kann.
In Fig. 5 ist die schematisch dargestellte Rückelektrode
mit R bezeichnet, während die Qruppenelektrod· ait
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bezeichnet. Auf der rückseitigen Zellenplatte befinden sich die Leiterbahnen L, - L1., auf welche im Siebdruckverfahren Aufdrucke K aufgebracht sind, welche die frontseitigen Elektroden P abwechselnd von der linken und von der rechten Seite des Balkens her kontaktieren.
In Fig. 6 ist ein weiteres Prinzip zur Kontaktierung einer Vielzahl von Anzeigeelementen schematisch dargestellt, wobei Einzel- und gemeinsame Elektroden jeder Gruppe sich alternativ auf der front- und rückseitigen Zellenplatte befinden.
Durch dieueu Verbi ridungoachema lassen sich auf getrenntem Raum fortlaufend Anzeigeelemente bzw. Elektroden kontaktieren, ohne dass sich die Reihenfolge der einzelnen gespeisten Anzeigeelemente zu ändern braucht, wie dies beispielsweise bei einer in einer Ebene verlaufenden serpentinenartigen
Leitungsführung notwendig ist.
Dementsprechend braucht das in Fig. 5 und 6 dargestellte Prinzip der Leitungsführung keine zusätzlichen elektronischen Decodierstufen.
In den Fig. 7a - 7c ist der Aufbau bzw. die Herstellung einer Balkenanzeige, mit einer in 100 Einzelschritte eingeteilten Skala dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit verdrillter nematiecher Flüssigkristallschicht. Bemerkenswert iat es, dass, wie in Fig. 7a dargestellt, die Qruppenelektroden 0 —Spalten der Matrix— mit einer Skaleneinteilung CL·. ver-
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sehen sind. Dies hat den besonderen Vorteil, dass eine vcroinFnohU· llorut,ol ] uriß mü^lich i.3t, wobei nachtrilc'lich auf der frontseitißen Zellenplatte die Skalenwerte ohne das Erfordernis besonderer Genauigkeit aufgedruckt werden können. Die Ablesung des angezeigten Messwertes ist absolut frei von Parallaxen möglich. Der Vorgang des Positionierens der Zellenplatten vor dem Qlaslöten ist dadurch auf einfachste und präzise Art möglich.
Pur bestimmte Anwendungsfälle ist die Kombination von Balkenanzeige mit numerischen Anzeigen vorteilhaft.
In Fig. 8a, 8b ist die Qeschwindigkeitsanzeige eines Fahrzeuges dargestellt. Im vorliegenden Fall sei die Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h vorgeechrieben, was nach der Darstellung in Fig. 8a für den Fahrer zweifellos schwierig ist. Durch die zusätzliche Verwendung von digitalen Anzeigen D - D, mit numerischen Ziffern ergibt sich die Möglichkeit der zweckmässigen Bereichsumschaltung mit entsprechender O-Punktunterdrückung wie in Fig. 8b dargestellt.
Zur erfindungsgemäseen Matrixansteuerung einer Balkenanzeige muse jede Spalte - gemeinsame Elektrode einer Gruppe ■ an eines von drei verschiedenen Ansteuersignalen V angeschlossen werden sowie ausserdem jede Zeile - einzelne Elektroden - an eines von zwei weiteren Ansteuersignalen V.
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Dies ist in Pig. 9 vereinfacht durch mechanische Schalter S dnrßontolΊt. Tn Praxi nind diene Schaltor S durch elektronische Schalter, beispielsweise Analog-Gatter in CMOS-Technik ersetzt.
Da im gegenwärtigen Zeitpunkt nur einpolige elektronische Schalter S handelsüblich erhältlich sind (SPST) ist die in Fig. 9 dargestellte Schaltung nicht mit höher entwickelten Typen ausgeführt (z.B. wie SPDT und SP3T-Schalter).
Aus der Fig. 9 kann entnommen werden, dass für eine aus N-Anzeigeelementen bestehende Balkenanzeige,welche als quadratische Matrix geschaltet ist; die Gesamtzahl aller zur Anwahl notwendigen Schalter 5 x7n beträgt. Aufgrund der speziellen, bei einer Balkenanzeige oder anderen geometrisch in Reihen angeordneten Anzeigeelementen vorgegebenen Anwahlverhältnisse kann dieses Schaltprinzip vereinfacht werden wie Fig. 10 zeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist jede Zeile anstatt auf zwei Verbindungsleitungen zur jeweiligen benachbarten Zeile geschaltet.
Sobald nur ein Schalter geöffnet ist, welcher die Zeilen, die zu den Ansteuersignalen mit V mit einer Amplitude von +uß und -uD geschaltet sind, trennt, werden gleichzeitig die Spalten der angewählten Gruppen zusammengeschaltet als eine Kette und die Spalten der nichtangewählten Gruppen zu einer weiteren Kette. Zwei Schalter befinden sich davon
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jeweils im geöffneten Zustand, damit die beiden Ketten getrennt r.inrt und dio Oruppo gemischt nngow.'ihlter Anzeigeelemente einzeln mit dem Ansteuersignal V beaufschlagt
werden kann.
Durch diese Massnahme kann die Anzahl der zur Anwahl notwendigen Schalter von 5 x"W reduziert werden auf ca. 3 xrN.
In Pig. 11 ist schematisch ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Ansteuerprinzips nach Fig. 10 dargestellt, welches sich für die Ansteuerung insbesondere von Balkenanzeigen bewährt hat.
Die angesteuerte Balkenanzeige mit verdrillter nematischer Flüssigkristallschicht weist 2x50 Anzeigeelemente auf und ist in der in Fig. 7a - 7c dargestellten Weise aufgebaut. Aus. Fig. 7a lassen sich 10 gemeinsame Elektroden d.h. Spalten erkennen, wobei für jede Gruppe jeweils 10 Einzelelektroden — Zeilen— vorgesehen sind: Diese Konfiguration erfordert insgesamt 20 Ansteuerleitungen.
Die in der Reihe 1 darzustellende Information wird als Eingangssignal In einem BCD-Register 23 und die in der Reihe 2 darzustellende Information als Eingangssignal In« einem weiteren BCD-Register 22 zugeführt. Von diesen BCD-Registern 22,23 werden die Dezimalen niedriger Wertigkeit einer Multiplex-Stufe 21 und anschliessend einem invertierenden Dekaden-Dekoder 20 zugeführt. Die Ausgänge dieses invertierenden Dekaden-Dekoders 20 sind über CMOS-Analog-
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Schalter 31J geführt, welche zwischen den jeweils unmittelbar benachbarten Zeilen Z. - Z der Matrix bestehend aus den AnzoiRoelementen der Reihen 1 , 2 liegen. An diesen Zeilen Z ... Z liegen dementsprechend Rechtecksignale mit einer Amplitude von ±υη·
Die in den BCD-Registern 22 und 23 eventuell vorhandenen Dezimalen höherer Wertigkeit werden in Dekaden-Dekodern 21 und 25 dekodiert und über CMOS-Analog-Schalter 26 - 29 als Ansteuersignale V , V0 an die korrespondierenden Spalten Sp. - Sp^ geleitet. Diese Ansteuersignale V»., V _ wirken dabei als Abtastsignale an der Matrix und korrespondieren jeweils zeitlich mit den an den Zeilen Z-Z angelegten Signalen. Die richtige Zuleitung der Ansteuersignale erfolgt dadurch, dass der mit den jeweils benachbarten Spalten verbundene CMOS-Analog-Schalter 33 bzw. 32 sich solange im geschlossenen Zustand befindet, bis an den benachbarten Spalten ein Ansteuersignal erscheint. Diese Ansteuerung des CMOS-Analog-Schalters geschieht über die invertierenden ODER-Tore 30 und 31.
In Fig. 12 ist eine gegenüber Pig. Il geringfügig geänderte Variante einer Ansteuerschaltung am Beispiel einer aus einer Reihe von 100 Anzeigeelementen bestehenden Anzeigevorrichtung dargestellt. Dabei wurde die in Fig. 11 vorhandene über insgesamt 10 CMOS-Analog-Schalter erfolgende redundante Kodierung der nicht angewählten Anzeigeelemente eliminiert« was durch eine Ansteuerlogikschaltung Ί0 ermöglicht wurde.
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Im Falle von mäanderförmigen auf einer einzigen Zellenplatte niifV.rbr.'uMiUMi Lei l.iM'hnhiuMi v.wv .r5pu ί mi ng von oinzoliiiMi Kloktroden ohne oder nur mit wenigen Aufdrucken K zur gegenseitigen Kontaktierung ist es vorteilhaft, die Zeilen-Ansteuerschaltung 50, Fig. 12, entsprechend Fig. 13 zu modifizieren.
Nach Fig. 13 ergibt eine vorhandene gerade Dezimale höherer Wertigkeit im BCD-Register 22 ein Steuersignal C von Logisch "0", so dass die im BCD-Register 22 vorhandene Dezimale
niedriger Wertigkeit unverändert den Grundzahl-Komplement-Schaltkreis 35 passieren kann.
Ist jedoch eine ungerade Dezimale höherer Wertigkeit im
BCD-Register 22 vorhanden, so ergibt sich ein Steuersignal C von Logisch "1", was der Grundzahl-Komplement-Schaltkreis 35 derart aussteuert, dass sich an dessen Ausgang A jeweils eine BCD-Ziffer bildet, deren Summe mit der BCD-Ziffer des Eingangs E zehn ergibt.
Derartige Grundzahl-Komplement-Schaltkreise, welche gemäss der Werte-Tabelle funktionieren sind bekannt aus Analog and 2Q Digital Computer Technology, N.R.Scott, Mc Graw-Hill, New York,196c
Nach dem erfindungsgemässen Konzept aufgebaute Anzeigevorrichtungen lassen sich rationell und preisgünstig her stellen. Dazu wird beispielsweise eine rückseitige Zellen platte Pig. 7a mit dem entsprechenden Elektroden- und Ver- bindungeleitungsmuster im Siebdruckverfahren mit einer
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elektrisch leitenden Substanz bedruckt. Ebenso wird auf die Innonneito einer frontaeitigen Zellenplatte,welche z.B. aus Glas besteht,mit dem aus einzelnen Elektroden bestehenden Muster bedruckt,wie Fig. 7b zeigt. Anschliessend wird in einem ersten Verfahrensschritt auf die mit Elektroden ver sehene Seite der frontseitige Zellenplatte Fig. 7a ein Glaslotsteg G-S sowie Aufdrucke K ebenfalls gleichzeitig im Siebdruckver fahrenauf die leitenden Schichten aufgebracht. In Fig. 7c ist das entsprechende Siebdruckmuster dargestellt, wobei mit I die zur Justierung dienenden und mit der Zellenplatte, Fig. 7a korrespondierenden Elemente bezeichnet sind. Die Aufdrucke K haben zylindrische Form und befinden sich an den Kreuzungspunkten der Leiterbagnen L und den Elektrodenelementen P
der anderen Zellenplatte.
Nach einer anschliessenden Montage der rückseitigen Zellen-
platte Fig. 7b und entsprechendem Positionieren wird in
einem weiteren Verfahrensschritt die Zelle bei einer Temperatur von Ί70 C und einer Dauer von ca. 10 Min. glasgelötet.
Da die Aufdrucke K aus einer Mischung von Glaslot und Metallteilchen bestehen, wobei Metallteilchen mit einem Gewichtsanteil von 1 - 50 /00 zugesetzt sind, ergeben sich während des Glaslötens elektrisch leitende Kontaktbrücken zwischen den Leiterbahnen L der einen Zellenplatte und den Elektrodenelementen der anderen Zellenplatte.
Als Metallteilchen hat sich insbesondere Gold ♦ Silberpulver mit einer Korngrösse von 5-2Ou bewährt.
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Die vorliegende Erfindung ist anhand von einfachen Ansteuerbeispielen erläutert. Die gezeigten Beispiele lassen sich jedoch auf nahezu beliebig komplizierte Anwendungsfälle erweitern.
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Werte-Tabelle des Grundzahl-Komplement-Schaltkreises (35)
Steuer E Dezimal ingang ■i\ 2 1 J Dezimal Ausgang O 2 1 · 1'
signal C O 8 O O O O 8' O ό O
O 1 O O O 1 1 O O O 1
O 2 O O 1 O 2 O O 1 O
O 3 O O 1 1 3 O 1 1 1
O 1 O 1 O O Ί O 1 O O
O 5 O 1 O 1 Ul O 1 O 1
O 6 O 1 1 O 6 O 1 1 O
O 7 O 1 1 1 7 O O 1 1
O 8 O O O O 8 O O O O
O 9 1 O O 1 9 1 O O 1
O O 1 O O O O 1 O O O
1 1 O O O 1 9 O O O 1
1 2 O O 1 O β 1 1 O O
1 3 O O 1 1 7 1 1 1 1
1 O 1 O O 6 O 1 1 O
1 5 O 1 O 1 5 O 1 O 1
1 6 O 1 1 O O O O O
1 7 O 1 1 1 3 O O 1 1
1 8 O O O O 2 O O 1 O
1 9 1 O O 1 1 O O 1
1 1 O
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Claims (16)

BBC Baden 125/76 Patentansprüche
1.] Anzeigevorrichtung bestehend aus aneinander angrenzenden Front- und Rück-Elektroden aufweisenden Anzeigeelementen, welche Anzeigeelemente geometrisch wenigstens in einer Reihe angeordnet und elektrisch zu wenigstens einer Matrix zusammengefasst sind, sowie aus einer Ansteuerschaltung, welche die Anzeigeelemente derart ansteuert, dass sich entlang einer Reihe jeweils höchstens ein Uebergang von einem ersten optischen Zustand zu einem zweiten, zum ersten differenten optischen Zustand ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass an die gemeinsame Elektrode (B) der Elektrodengruppe (II) von gemischt angewählten Anzeigeelementen, welche Elektrode (B) zufolge sowohl zu nicht angewählten als auch zu angewählten Anzeigeelementen gehört, ein Ansteuersignal (Vß) mit einer Amplitude yon
2u_ anliegt und an den einzelnen Elektroden (b, ) der nicht angewählten Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe (II) Anateuoraignale (V,) mit einer Amplitude von +U0 und an den einzelnen Elektroden (b„, b,) der angewählten Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe (II) Ansteuersignale (Vp) mit einer Amplitude von -uQ anliegen, dass an den gemeinsamen Elektroden (C) jeder Elektrodengruppe (I) von gesamthaft nicht angewählten Anzeigeelementen ein Nullpotential (OV) anliegt, dass an den gemeinsamen
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Elektroden (A) jeder Elektrodengruppe (III) von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen ein Ansteuersignal (V.) mit einer Amplitude derartiger Höhe angelegt ist, dass die Anzeigeelemente wenigstens gleich stark angesteuert sind wie die angewählten Anzeigeelemente der gemischt angewählten Gruppe, und wobei u_ wenigstens annähernd der Schwellenwertspannung der Anzeigeelemente entspricht und sämtliche Ansteuersignale Wellenformen gleicher Art aufweisen.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei geometrisch getrennte Reihen von Anzeigeelementen vorhanden sind, dass die einzelnen Elektroden (a - c ) der einen Reihe (1) mit den gleichrangigen, einzelnen Elektroden (a, ' - c ") der weiteren Reihe (1., 2., 3.) elektrisch verbunden sind, dass an diese einzelnen Elektroden (a · - c ") entsprechend der
darzustellenden Information Ansteuersignale (V. -V) mit einer Amplitude +Un :< + un bzw. -u_ und an die korrespondierende gemeinsame Elektrode (B, B1, B") jeder Reihe (1., 2., 3·) synchron ein Ansteuersignal (Vn) mit einer
Amplitude von u = 2un intervallweise angelegt ist, wobei zwischen den Intervallen an diesen gemeinsamen Elektroden (B, B1, B") ein Nullpotential (OV) anliegt, das an die gemeinsamen Elektroden (C, C, C") sämtlicher gesamthaft nichtangewählter Anzeigeelemente ein Nullpoten-
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tial (OV) angelegt ist und dass die geraeinsamen Elektroden (A, A1, A") von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen ein Ansteuersignal (V.) mit einer Amplitude derartiger Höhe angelegt ist, dass die Anzeigeelemente wenigstens gleich stark angesteuert sind wie die angewählten Anzeigeelejnente der gemischt angewählten Gruppe.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den jeder Elektrodengruppe (III) gemeinsamen Elektroden (A) Ansteuersignale (V.) mit einer Amplitude von 1Iun anliegen.
1. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung vom Typ der dynamischen Steuerung, der Drehzelle oder vom Typ des Phasen-Wechsel-Effektes ist.
5· Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenform der Ansteuersignale (V.) der an den gemeinsamen Elektroden (A) der Elektrodengruppe (III) gesamthaft angewählter Anzeigeelemente derart gewählt ist, dass sich ungeachtet Vorzeichenwechsel der Ansteuersignale (V-, V) an den einzelnen Elektroden
(a. - a,) an den Anzeigeelementen Potentialdifferenzen mit konstantem Effektivwert ergeben.
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6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, das« sämtliche Ansteuersignale (V) rechteckige Wellenform aufweisen und dass an den gemeinsamen Elektroden (A) der gouaiiithai'L angewühlten Anzeigeelemente anliegende Ansteuersignal (V.) in seiner Phase um 90 gegenüber den anderen Ansteuersignalen (V) verschoben ist und/oder eine zu diesen anderen Ansteuersignalen (V) eine andere Frequenz aufweist sowie eine Amplitude von (8/M) 1/2 mal u besitzt, wobei M die Anzahl der Reihen geometrisch getrennt angeordneter Anzeigeelemente ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Darstellung von Informationen die Anzeigevorrichtung vom Typ der dynamischen Steuerung, der Drehzelle oder der Deformation aufgerichteter Phasen von Flüssigkristallen (DAP-Effekt) ist.
8. Anzeigevorrichtung mit je einer fronteeitigen- und einer rückseitigen Zellenplatte sowie auf diesen Zellenplatten aufgebrachten Front- und RUckelektroden und Leiterbahnen nach Anspruch 1, 2, 1J oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen (11) derart kreuzungsfrei aufgelegt sind, dass Leiterbahnen der einen Zellenplatte (mit Leiterbahnen der andern Zellenplatte) speziell in elektrischem Kontakt stehen und dasa die Kontaktabgabe über zylindrische Aufdrücke (K) von einer Seite zur andern Seite
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des Elektrodenmusters (P) auf den gegenüberliegenden Zellenplatten aufgebrachten Aufdrucken (K) erfolgt.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, 2,4 oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass Leiterbahnen (L) vorhanden sind, welche wenigstens zum Teil zickzackförmig ausgeführt sind, derart, dass die Leiterbahnen (L) alternierend, in gleicher Rangfolge von der einen auf die andere Zellenplatte über die Aufdrucke (K) elektrisch verbunden sind.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigeelemente vorhanden sind, welche geometrisch in wenigstens einer Reihe (1., 2., 3.) angeordnet sind sowie wenigstens eine digitale Anzeige (D1 - D,) vorhanden ist.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits in geometrisch wenigstens einer Reihe (1) angeordnete Anzeigeelemente vorhanden sind und andererseits wenigstens eine digitale Anzeige (D, - D,) im Bereich der Reihe (1.) angebracht ist.
12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Matrix-Elementen führenden Leiterbahnen (L„, - L„ ) über Schalter (S) direkt oder indirekt mit den jeweils benachbarten Leiterbahnen (L71 809827/0538
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L bzw. Ii - Ln ) der Matrix-Elemente gleicher Art
uT\ öl ο Π
verbunden sind.
13· Anzeigevorrichtung mit mäanderformigen, gleichrangige einzelne Elektroden verbindenden Leiterbahnen (L) und einer Anateuerschaltung mit einem Daten-Register einer Decodierstufe nach Anspruch 1,4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundzahl-Komplement-Schaltkreis (35) zwischen ein Register (22) und einen invertierenden Dekoder (20) geschaltet ist, welcher Schaltkreis (35) die N-te Komplement-Grundzahl derjenigen Informationen bildet, welche der Anzahl N der einzelnen Elektroden (a, - a ) zugeführt ist und dass weitere Schaltkreise (36, 37) vorhanden sind, welche das Vorzeichen der an den einzelnen Elektroden (a - a ) angelegten Spannungen umkehren.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Elektroden (a.. bis C) skalenartige Symbole (G ) aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung mit " glasgelöteter Flüssigkristallzelle, wobei auf den Innenseiten der front- und rückseitigen Zellenplatten Elektroden und Leiterbahnen aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt
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auf die Innenseite einer Zellenplatte ein Glaslotsteg (G-S) sowie auf die randseitig angeordneten Leiterbahnen (L) alternierend und von einer Leiterbahn (L) üur biHiuuhbarlun Leiterbahn gestaffelt vsylindriüche Aufdrucke (K) im Siebdruck aufgebracht werden, welche nach der Montage und Positionierung der Zellenplatten alternierend gegenüberliegende Leiterbahnen (L) der einen Zellenplatte mit Leiterbahnen (L) der anderen Zellenplatte verbinden, wobei wenigstens die Aufdrucke (K) aus einer Mischung von Glaslot und Metallteilchen bestehen, welche Metallteilchen mit einem Gewichtsanteil von 1 - 50 ίο der Gesamtmischung zugesetzt sind und dass in einem weiteren Verfahrensschritt die Zelle bei einer Temperatur von mehr al 400° C und einer Dauer von mehr als 5 Minuten glasgelötet wird.
16. Verwendung der Anzeigevorrichtung für Instrumententafel, insbesondere in mobilen Geräten und Anlagen.
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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