DE2702034A1 - Anzeigevorrichtung aus aneinander angrenzenden anzeigeelementen, verfahren zur herstellung dieser anzeigevorrichtung sowie verwendung der anzeigevorrichtung in instrumententafeln - Google Patents
Anzeigevorrichtung aus aneinander angrenzenden anzeigeelementen, verfahren zur herstellung dieser anzeigevorrichtung sowie verwendung der anzeigevorrichtung in instrumententafelnInfo
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Description
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BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Anzeigevorrichtung aus aneinander angrenzenden Anzeigeelementen, Verfahren zur Herstellung dieser Anzeigevorrichtung sowie Verwendung der Anzeigevorrichtung in
Instrumententafeln.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung
bestehend aus aneinander angrenzenden, Front- und Rück-Elektroden aufweisenden Anzeigeelementen, welche
Anzeigeelemente geometrisch wenigstens in einer Reihe angeordnet und elektrisch zu wenigstens einer Matrix zusammengefasst
sind, sowie aus einer Ansteuerschaltung, welche die Anzeigeelemente derart ansteuert, dass sich entlang einer
Reihe jeweils höchstens ein Uebergang von einem ersten optischen Zustand zu einem zweiten, zum ersten differenten
optischen Zustand ergibt. Geometrisch wenigstens in einer Reihe angeordnete Anzeigeelemente eignen sich vorzüglich
zur Darstellung von analogen Informationen wie Geschwindigkeit, Temperatur oder Druck; ein bekanntes derartiges
Beispiel ist das Quecksilberthermometer. In diesem Fall
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ist die Länge der Quecksilbersäule proportional der Messgrüoae
Temporatür.
Derartige elektronische Anzeigevorrichtungen lassen sich durch lineare oder beispielsweise bei Zeitdarstellung auch
durch kreisförmige Anordnung von einzelnen elektrooptischen Anzeigeelementen erzielen. Damit eine derartige Anzeigevorrichtung
ein genügend grosses Auflösevermögen besitzt, ist eine hohe Zahl von Einzelelementen notwendig. Falls
jedes dieser Einzelelemente individuell angesteuert wird, ebenfalls
ist /eine hohe Zahl von elektronischen Treiberstufen und
Verbindungsleitungen notwendig, welche den Einsatz aus Kostengründen meist verunmöglichen.
Aus diesem Grunde wurden Anzeigevorrichtungen entwickelt
mit matrixweise zusammengefassten Anzeigeelementen sowie mit einer Multiplex-Ansteuerung, vergleiche DT-OS24o8 062.
In Flüssigkristallanzeigen ohne optische Speicherung ist der maximal erzielbare Kontrast begrenzt durch die Schaltverzögerungen
(engl.transient response) der einzelnen Anzeigeelemente. Anzeigeelemente, deren Schaltzeiten genügend
klein sind,zeigen bei Multiplex-Ansteuerung mit einem 50% Tastverhältnis einen mittleren Kontrast,der der
Hälfte des Spitzenkontrasts entspricht. Nematische Flüssigkristallanzeigen^deren optischer Ansteuerungszu-8tand
dem Effektivwert der Ansteuerungsspannung folgt, weisen einen sehr begrenzten mittleren Kontrast auf, welcher
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demjenigen einer statischen Ansteuerung der Anzeigeelemente bei uti^i'f.'ihi· dem P, L'-l'achen Kfl'ukl i vworL der Schwellenapannung
entspricht.
Es ist Aufgabe der Erfindungteine Anzeigevorrichtung zu
schaffen, welche Gegenüber den bekannten Anzeigevorrichtungen vielseitiger einsetzbar ist, einen hohen Kontrast
auch bei einer grossen Zahl von Anzeigeelementen aufweist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an die gemeinsame
Elektrode B der Elektrodengruppe von gemischt angewählten Anzeigeelementen welche zufolge sowohl zu nichtangewählten
als auch zu angewählten Anzeigeelementen gehörtf ein Ansteuersignal mit einer Amplitude von 2un anliegt und
an den einzelnen Elektroden der nichtangewählten Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe Ansteuersignale mit einer
Amplitude von +Un und an den einzelnen Elektroden der angewählten
Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe Ansteuersignale mit einer Amplitude von -u_ anliegen, dass an der gemeinsamen
Elektrode jeder Elektrodengruppe von gesamthaft nichtangewählten Anzeigeelementen ein Nullpotential anliegt,
dass an der gemeinsamen Elektrode jeder Elektrodengruppe von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen ein Ansteuersignal
mit einer Amplitude derartiger Höhe angelegt ist, dass die Anzeigeelemente wenigstens gleich stark angesteuert
sind wie die angewählten Anzeigeelemente der gemischt angewählten Gruppe, wobei un wenigstens annähernd der
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Schwellenwert spannung der Anzeigeelemente entspricht und sämtliche Ansteuersignale Wellenformen gleicher Art aufweisen.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung
mit glasgelöteter Flüssigkristallzelle ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt auf die Innenseite einer Zellenplatte ein Glaslotsteg
sowie auf die randseitig angeordneten Leiterbahnen alternierend und von einer Leiterbahn zur benachbarten
Leiterbahn gestaffelt, zylindrische Aufdrucke im Siebdruck aufgebracht werden, welche nach der Montageumpositionierung
der Zellenplatten alternierend gegenüberliegende Leiterbahnen der einen Zellenplatte mit Leiterbahnen der andern
Zellenplatte verbinden, wobei wenigstens die Aufdrucke aus einer Mischung von Glaslot und Metallteilen bestehen,
welche Metallteile mit einem Gewichtsanteil von 1-50 /oo der Gesamtmischung zugesetzt sind und dass in einem weiteren
Verfahrensschritt die Zelle bei einer Temperatur von mehr nls JJOO0C und einer Dauer von mehr als 5 Min. glasgelötet
wird.
Nachfolgend werden anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Balkenanzeige mit
matrixweise zusammengefassten Elektroden.
Fig. 2 Die Matrix der Anzeige nach Fig. 1 in einem durch Punkte symfaaliaj*fcten jAaateuereuetand.
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Fig. 3 Eine weitere Matrix mit einer gegenüber Fig. 2 rl.i.'ii Λ in; t( mi(M'unf,.
Fi(r,. Ί D;k; Prinzip oiner Anzeigevorrichtung, welche aus
mehreren geometrisch in Reihen angeordneten und elektrisch zu Matrizen zusammengefassten Anzeige-
elenienten besteht.
Fig. 5 Das Prinzip einer bevorzugten Lösung der elektrischen
Kontaktierung der Anzeigeelemente einer Balkenanzeige.
Fig. 6 Das Prinzip der Kontaktierung einer Vielzahl von
Anzeigeelementen, wobei die Leitungsführung alternierend über zwei Ebenen erfolgt.
Fig. 7a Ei no rückseitige Zellenplatte einer Anzeige mit
an den Gruppenelektroden parallaxenfrei ablesbaren Skalen.
Fig. 7b Die zu Fig. 7a korrespondierende frontseitige
ZoJlenplatte.
Fig. 7c Dio Siebdruckvorlage zur Kontaktierung der frontseitigen
Zellenplatte Fig. 7a.
Fig. 8a Die Verwendung einer erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung
zur Geschwindigkeitsdarstellung in Fahrzeugen.
Fig. Bb Dii; Anzeigevorrichtung Fig. 8a im Zustand der
Nullpunktunterdrückung zur Feinablesung der Ge-G
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Fig. 9 Das Ansteuerprinzip zur Ariwahl einer erfindungsge-ιιι.Μ:;:;ι·π
Ainu· i gevorr i chtung .
Fig. 10 Ein gegenüber Fig. 9 verbessertes Ansteuerprinzip
am Beispiel einer vierzeiligen Matrix dargestellt.
Fig. 11 Die vereinfachte Darstellung einer· Ansteuerschaltung
einer aus zwei Reihen zu je 100 Anzeigeelementen bestehenden Anzeigevorrichtung.
Fig. 12 Eine Ansteuerschaltung für eine Anzeigevorrichtung mit 100 Anzeigeelernenten.
Fig. 13 IC.Ltit? Variante einer Ansteuerschaltung gemüss Fig. 12 zur
Verringerung der Durchkontaktierungen zwischen den
Zellenplatten.
Nach Fig. 1 weist eine Anzeigevorrichtung Elektrodena, bis
C3 auf, welche zu ihren Elektrodengruppen I - III aufgegliedert
sind. Gegenüberliegende Elektrodenpaare bilden dabei zusammen mit einer dazwischen liegenden, aktivierbaren Substanz
jeweils ein Anzeigeelement.
Diese Anzeigeelemente sind elektrisch zu einer 2x3 Matrix
zusammengefasst. Ranggleiche Einzelelektroden c,, b , a und Cp, b„, a und c , b , a sind über Verbindungsleitungen zusammengefasst.
Die den Einzelelektroden gegenüber liegenden gemeinsamen Elektroden A bis C weisen ebenfalls je eine Verbindungsleitung
auf.
Ein angenommener Ansteucrzustand ist im Anzeigefenster Az
dargestellt; die aktivierte Säule S stellt dabei eine ana-
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löge Messgrösse dar.
Pie Matt· i χ I" i gut· ? :',eigt den im Anze i ge-I'Vnstor Λ7. gezeigton
Ansteuerzustand durch Punkte symbolisiert. Dabei stellen die
gemeinsamen E I ok t roden A , B, (.', die !'.palte und die ranggleich
zusammengefassten Einzelelektroden die Zeilen dar.
Zur Erzielung des symbolisierten Ansteuerzustandes liegt
an der ersten Zeile, vgl. Fig. 1, ein Ansteuersignal V
mit eitier Amplitude von +u„ Volt während an der weiteren
Zeile ein Ansteuersignal VQ mit einer Amplitude von -u„
Volt anliegt. An der gemeinsamen Elektrode C der Elektrodengruppe
I voti gesamthaft nichtangewählten Anzeigeelementen liegt ein Nullpotential OV. An der gemeinsamen Elektrode B
der Elektrodengruppe T Γ von gemischt angewählten Anzeigeelementen
welche Elektrodengruppe sowohl nichtangewählte als auch angewählte Anzeigeelemente beinhaltet^liegt ein
Ansteuersignal V mit einer Amplitude von 2un Volt. An
der gemeinsamen Elektrode A jeder Elektrodengruppe III, iin vorliegenden Beispiel ist nur eitie Elektrodengruppe gezeichnet,
von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen ist ein Ansteuersignal V mit einer Amplitude von ^un Volt an-
A U
gelegt.
Aufgrund der an den Koinzidenzpunkten der Matrix vorhandenen
Differenzspannung lässt sich in einfacher Weise der Ansteuerzustand
der Elemente feststellen. Es zeigt sich dabei, dass bei eitier' nach diesem .'Vuerna angesteuerten Matrix im Minimum
der dreifache Wert von u an den angewählten Anzeigeelementen
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anliegt - in Fig. 2 sind die jeweiligen DiTferenzspannungen
in Klammern angegeben - .
Das vorliegende Ansteuerschema ist unabhängig von der einmal gewühlten Spannungsform, beispielsweise Hechteck, Sinua
etc., die einzelnen Ansteuersignale unterscheiden sich lediglich in ihrer Amplitude. Die Anwendung dieses Grundprinzips
ist nicht auf eine bestimmte Anzeigenart beschränkt, Voraussetzung Tür dessen Anwendbarkeit ist lediglich, dass u„
Volt wenigstens annähernd der Schwellenwertspannung der Anzeigeelomente entspricht.
Weisen die Anzeigeelemente symmetrische Anzeigecharakteristik auf in Bezug auf die Polarität der angelegten Spannung oder
ist diese einer Diodencharakteristik ähnlich, d.h. reagiert das Anzeigeelement nicht auf negative Spannungen, befinden
sich sämtliche nichtangewählten Anzeigeelernente im optisch nicht aktivierten Zustand solange u_ derart gewählt ist,
dass diese Spannung kleiner gleich der Schwellenspannung der Anzeigeelemente ist.
Wird die Amplitude der Ansteuerspannung gleich der Schwellenwertspannung
gewählt, ergibt sich durch dieses Ansteuerschema eine 36#-ige Verbesserung der Anzeige gegenüber einer
Multiplexansteuerung.
Je nach Charakteristik der Anzeigeelemente ist auch ein
befriedigender Betrieb mit Ansteuersignal en, welche mehr als das ein- bzw. mehrfache der Schwellenwertspannung betragen,
möglich.
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Aus Fig. 2 ist ebenfalls ersichtlich, dass die Gruppe gesamthnft
angow.'ihl t.or Arizc; i c^°l erneute verschieden stark
aktiviert ist. Der Unterschied zwischen einer Aktivierung mit 3u„ und einer Aktivierung mit 5u» iüt visuell nicht
oder kaum sichtbar, wenn sich die Anzeigeelemente bei einer Aktivierung über 3u_ ohnehin im S.'ittigungsbereich
ihrer Charakteristik befinden.
Unter zahlreichen nach diesem Ansteuerschema anwählbaren Anzeigeelementen sind besonders Flüssigkristallanzeigen
aufgrund der besonderen Schwellenspannung- und Sättigungscharakteristik geeignet.
Beispielsweise in Flüssigkristallanzeigen, welche den cholesterinischen Phasenwechseleffekt verwenden, welcher
in der induzierten homöotropischen Phase eine vollständige Sättigung aufweist, ist ein Unterschied zwischen einer
Ansteuerung mit 3u„ und 5u_ nicht wahrnehmbar, während er
in der fokalkonischen Phase (engl. focal conic phase) gleichförmig ist bei sämtlichen mit Un angesteuerten Anzeigeel oiiHintoii.
Vergleichsweise haben verdrillte nematische Flüssigkristallzellen einen scharf definierten Schwellenwert und gehen mit
höher werdenden Spannungen in die Sättigung über. Es lassen sich optische Differenzen feststellen bei verdrillten nematischen
Flüssigkristallzellen im Bereich zwischen 3un und
5un. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Fehlerquelle
sondern um einen tolerierbaren "Schönheitsfehler",
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wobei dieser bei normaler Betrachtung, d.h. bei einer Moti'aclil-iini', :··ι;ιιΙ<ι·ι;υΙιΙ vsia· /,ollenoboWl.'icho, kaum wahrnehmbar
ist und unter schiefwinkliger Betrachtung mehr in Erscheinung tritt. Die gleichen Verhältnisse gelten auch für
Anzeigen nach dem Prinzip der dynamischen Streuung (DSM).
Demgegenüber ist das vorliegende Ansteuerschema weniger geeignet für Flüssigkristallzellen, welche den Effekt der
Deformation aufgerichteter Phasen (engl. tunable birefringence effect) verwendet, da dessen Sättigung in Ab-]0
hiinßigkoit dor angelegten Spannung relativ langsam erfolgt.
Das erfindungsgemässe Ansteuerprinzip lässt sich durch ein
modifiziertes, den gemeinsamen Elektroden der gesamthaft angewählten Elektrodengruppe angelegtes Ansteuersignal
ebenfalls auf Anzeigeelemente dieser oder ähnlicher Charakteristiken anwenden.
Im allgemeinen sprechen nematische Flüssigkristalle auf den Effektivwert der an den Elektroden angelegten Spannung
an; werden Ansteuersignale mit einer Wellenform angelegt, welche derart ist, dass sich über dem Anzeigeelement
eine Potentialdifferenz mit konstantem Effektivwert ergibt, welche unabhängig vom Vorzeichen des Ansteuersignals
an der Spalte der Matrix ist, ergibt sich dementsprechend auch ein konstanter optischer Effekt. Dies
kann erreicht werden beispielsweise durch ein Ansteuer-
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signal an den Spalten der Matrix, welche dieselbe Wellenform hat wie das Ansteuersignal an den Zeilen dieser
Matrix, jedoch zu diesem eine Phasenverschiebung von 90° aufweist. Derselbe lil'i'ukt kann dadurch erzielt werden,
dass die beiden Ansteuersignale in einem von eins verschiedenen, ganzzahl igen Frequenzverh'iltnis stehen.
Im nachfolgenden Ausführungsbeispiel Fig. 3 ist dieses
Prinzip dargestellt, wobei die Amplitude des an den Spalten angelegten Ansteuersignals derart eingestellt ist, dass eine
Effektivspannung von 3u an den angewählten Anzeigeelementen
der gemischt angewählten Elektrodengruppe steht. Dabei weisen sämtliche Ansteuersignale V rechteckige Wellenform
auf. Die Amplitude der an den Zeilen der Matrix angelegten Ansteuersignale V , V beträgt u , wobei diese zueinander
gegenphasig sind. An der Spalte— gemeinsame Elektrode der Gruppe gesamthaft angewählter Anzeigeelemente —
befindet sich ein bipolares Ansteuersignal V mit einer Amplitude von 2 χ Y^un und der gegenüber den Ansteuersignalen
an den Zeilen V , V um 90 verschobenen Phase. An einer weiteren Spalte, der Gruppe gemischt angewählter Anzeigeelemente,
liegt ein ebenfalls bipolares Ansteuersignal V
mit einer Amplitude von 2u_, welches in Gegenphase mit dem
an der zweiten Zeile der Matrix angelegten Ansteuersignal V ist und dieselbe Frequenz aufweist. An den Spalten der nichtangewählten
Anzeigeelemente liegt das Ansteuersignal Vn mit
Nullpotential.
Auch hier liegen wiederum an den Elektroden der aktivierten
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Anzeigeelemente Potentialdifferenzen von 3u_.. Dieses Anntouerpri
117.1p oif/iot sich hervorragend zum Betrieb von
verdrillten nematischen sowie DSM-Flüssigkristallanzeigen
mit matx'ixwuiüer· Ansteuerung.
Flüssigkristallanzeigen welche den Effekt der Deformation ausgerichteter Phasen nutzen können.damit im Bereich der
Schwellenwertspannung betrieben werden, was eine einheitliche genau definierte Interferenzfarbe ergibt.oder aber
durch Abgleich der Ansteuersignale V kann ein Betrieb zwischen zwei Interferenzfarben erfolgen bzw. es ist nach
diesem Ansteuerprinzip die Darstellung von modulierten, farbigen Informationen möglich.
Weitere Angaben zum Bau derartiger farbiger Anzeigen sind bekannt aus "Nonemissive Electrooptic Displays" AR. Kmetz
und FK. von Willisen, Plenum New York 1976, S. t»9 - 59.
Im weiteren eignet sich die Erfindung auch für Anzeigevorrichtungen,
welche aus mehreren einzelnen Anzeigen bestehen^ wie beispielsweise mehreren nebeneinander angeordneten
Balkenanzeieen oder konzentrisch angeordneten ringförmigen
Anzeigen, welche zur Darstellung einer Messgrösse im Vergleich zu einer Referenzgrösse oder welche zur gleichzeitigen
Darstellung von verschiedenen Messgrössen nach Art eines Histogramms dienen.
In Fig. Ί ist dies anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Dabei sind die einzelnen Anzeigen mit 1., 2., 3· bezeichnet.
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Die einzelnen Elektroden der Anzeigeelemente sind als Zeilen
einer zunainrnenßofannten Matrix aufgeführt, wobei die gleichrangigen
Elemente miteinander verbunden sind. Demgegenüber sind die gemeinsamen Elektroden der Gruppen als Spalten
einzeln aus der Matrix herausgeführt. Die Anwahl der Anzeigeelemente
der jeweils einzigen Gruppe gemischt angewählter Anzeigeelemente jeder einzelnen Anzeige 1., 2., 3· erfolgt
nach Art des Zeitmultiplexverfahrens durch sequentielles Anlegen eines bipolaren Ansteuersignals V„ an die Spalten
der Matrix, welches Ansteuersignal V eine Amplitude von
u aufweist und synchron zu den an den Zeilen angelegten s
Ansteuersignalen V1 ... V ist.
Besteht die Anzeigevorrichtung aus M einzelnen Anzeigen so ist das Multiplex-Tastverhältnis l/M, wobei die Anzahl einzelner
Anzeigeelemente pro Anzeige unberücksichtigt bleibt.
Dieses Ansteuerschema unterscheidet sich von konventionellen Multiplexansteuerverfahren dadurch, dass nur die Gruppe gemischt
angewählter Anzeigeelemente jeder Anzeig· sequentiell angesteuert ist. Die Gruppen gesamthaft angesteuerter und
gesamthaft nichtangesteuerter Anzeigeelemente sind dabei statisch adressiert wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Vergleichsweise beträgt das Multiplex-Tastverhältnis bei
konventioneller Muitiplexansteuerung 5£ l/(M+l)j dies ist
erheblich schlechter, insbesondere wenn die Zahl der eincelnen
Anzeigereihen gering ist.
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An den Zeilen liegen Ansteuersignale V-V an, welche bipolare Rechteckspannungen mit einer Amplitude von Un sind.
Die weiteren Ansteuersignale weisen Amplituden von OV für V (Gruppen nichtangewählter Anzeigeelemente) und U = 2u =
C OHS
1Jun für V. (Gruppen gesamthaft angewählter Anzeigeelemente)
auf.
Beim Phasen-Wechsel-Effekt gilt, dass das an den Zeilen angelegte Ansteuersignal V einer vorgegebenen gemischt angewählten
Qruppe an angewählten Anzeigeelementen eine Spitzenspannung
von 3u. hervorruft, was einem Betrieb in der nematischen Phase entspricht; die nichtangewählten Anzeigeelemente derselben
Gruppe verbleiben in Fokalkonus-Phase solange Un ,^
Schwellenwertspannung. Ausserhalb der Ansteuerperioden der an der Spalte der Matrix angelegten Ansteuersignale V haben die
Anzeigeelemente die Tendenz, ihren vorherigen Ansteuerzustand
Perioden,zu halter
hervorgerufen durch die Ansteuer-Amplitude unwährend den Ansteuer-Diese
υ
Ansteueramplitude wirkt als Ueberlagerungsspannung unterhalb des Schwellenwertes der Anzeigeelemente. Gruppen gesamthaft
nichtanßewflhlter Anzeigeelemente oder angewählter Anzeigeelemente
sind dabei unverändert statisch adressiert.
Das vorstehend beschriebene Ansteuerprinzip lässt sich ebenfalls anwenden bei Anzeigevorrichtungen, welche aus
mehreren verdrillten nematischen, in Reihen angeordneten Anzeigeelementen bestehen. Hierbei muss lediglich berücksichtigt
werden, dass die nematische Plüssigkristallschicht auf den Effektiv-Spannungswert der Ansteuersignale anspricht.
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Bei M^ 4, u =2u und U-^ Schwellenwertspannung beträgt
S L) V)
die Effektivspannung an den Elektroden der angewählten Anzeigeelemente in einer Gruppe gemischt angewählter An-
zeigeelemente u = \/(ü/M)+l'u
rms Y D
rms Y D
Bei M^H, us = /M1U0 und uD ^{W/ 2</ft-l) mai Schwellenwertspannunr,
wobei die Effektivspannung an den angewählten Anzeigeelementen in
einer gemischt angewählten Gruppe ist, beträgt u = yiV^+l)/(/iT-l)
mal Schwellenwertspannung.
Beträgt die Spannung an einem angewählten Anzeigeelement jer Gruppe gesamthaft angewählter Anzeigeelemente auch im
schlechtesten Fall nie weniger als u , so besteht die Notwendigkeit dass u ^ u + u .
on rms D
Dabei sei bemerkt, dass die Klemmenspannung eines gemein samen Spannunes-Speisegerätes als Spannung mit der Amplitude
u und der Amplitude u genutzt werden kann, solange on s
M>7 ist.
Wie bereits oben beschrieben, kann beispielsweise eine Balkenanzeige mit verdrillter nematischer Flüssigkristallschicht
oder mit einer Flüssigkristallschicht, welche die Deformation aufgerichteter Phasen oder den DSM-Effekt nutzt,
des Ansteuersignals durch ModifikatioRvaer an den Anzeigeelementen der Gruppen
gesamthaft angewählten Anzeigeelemente betrieben werden. Dazu dient wiederum entweder eine Phasenverschiebung der
entsprechenden Ansteuersi^nale V um 90 oder unterschiedliehe
Frequenzen, welche ein ganzzahliges, von 1 abweichen-
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des vielfaches Frequenzverhältnis aufweisen.
In dieacMu Kali soll ein Ansteuersignal V an der Gruppe gesamthaft
angewählter Anzeigeelemente derartiger Amplitude u anliegen, so dass u = yu - uQ ist, was eine gleichförmige
Aktivierung aller angewählten Anzeigeelemente ergibt.
Dieses geänderte Ansteuerprinzip erlaubt niedrigere Ansteueramplituden
u einzusetzen.
on
Eine aus zwei Balkenanzeigen bestehende Anzeigevorrichtung, M s 2, weist zudem den Vorteil auf, dass ein einziges Speisegerät
zur Ansteuerung^enugt, aa u = u = 2un ist.
on s υ
Zur Herstellung von Anzeigevorrichtungen, welche eine Vielzahl von Elektrodenelementen aufweisen und dementsprechend
eine hohe Zahl von Verbindungsleitungen erfordern, kann durch eine Leitungsführung beidseitig der balkenförmigen
Reihen eine Vereinfachung erzielt werden, vergleiche Fig. 5· Dadurch kann die Dichte der Kontaktstellen pro Zellenplatte
um 50J reduziert werden gegenüber einer nur auf einer Seite
der Balken durchgeführten Verdrahtung.
Dadurch wird ebenfalls die Gefahr von Kurzschlüssen verringert, was durch eine geschweifte Leitungsführung, Fig. 5»
noch verbessert werden kann.
In Fig. 5 ist die schematisch dargestellte Rückelektrode
mit R bezeichnet, während die Qruppenelektrod· ait
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bezeichnet. Auf der rückseitigen Zellenplatte befinden sich die Leiterbahnen L, - L1., auf welche im Siebdruckverfahren
Aufdrucke K aufgebracht sind, welche die frontseitigen Elektroden P abwechselnd von der linken und von der rechten
Seite des Balkens her kontaktieren.
In Fig. 6 ist ein weiteres Prinzip zur Kontaktierung einer
Vielzahl von Anzeigeelementen schematisch dargestellt, wobei Einzel- und gemeinsame Elektroden jeder Gruppe sich alternativ
auf der front- und rückseitigen Zellenplatte befinden.
Durch dieueu Verbi ridungoachema lassen sich auf getrenntem
Raum fortlaufend Anzeigeelemente bzw. Elektroden kontaktieren, ohne dass sich die Reihenfolge der einzelnen gespeisten
Anzeigeelemente zu ändern braucht, wie dies beispielsweise bei einer in einer Ebene verlaufenden serpentinenartigen
Leitungsführung notwendig ist.
Dementsprechend braucht das in Fig. 5 und 6 dargestellte
Prinzip der Leitungsführung keine zusätzlichen elektronischen
Decodierstufen.
In den Fig. 7a - 7c ist der Aufbau bzw. die Herstellung einer Balkenanzeige, mit einer in 100 Einzelschritte eingeteilten
Skala dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit verdrillter
nematiecher Flüssigkristallschicht. Bemerkenswert iat es, dass, wie in Fig. 7a dargestellt, die Qruppenelektroden 0
—Spalten der Matrix— mit einer Skaleneinteilung CL·. ver-
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sehen sind. Dies hat den besonderen Vorteil, dass eine vcroinFnohU· llorut,ol ] uriß mü^lich i.3t, wobei nachtrilc'lich
auf der frontseitißen Zellenplatte die Skalenwerte ohne das Erfordernis besonderer Genauigkeit aufgedruckt werden
können. Die Ablesung des angezeigten Messwertes ist absolut frei von Parallaxen möglich. Der Vorgang des Positionierens
der Zellenplatten vor dem Qlaslöten ist dadurch auf einfachste und präzise Art möglich.
Pur bestimmte Anwendungsfälle ist die Kombination von
Balkenanzeige mit numerischen Anzeigen vorteilhaft.
In Fig. 8a, 8b ist die Qeschwindigkeitsanzeige eines Fahrzeuges
dargestellt. Im vorliegenden Fall sei die Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h vorgeechrieben,
was nach der Darstellung in Fig. 8a für den Fahrer zweifellos schwierig ist. Durch die zusätzliche Verwendung
von digitalen Anzeigen D - D, mit numerischen Ziffern ergibt sich die Möglichkeit der zweckmässigen Bereichsumschaltung
mit entsprechender O-Punktunterdrückung wie in Fig. 8b dargestellt.
Zur erfindungsgemäseen Matrixansteuerung einer Balkenanzeige
muse jede Spalte - gemeinsame Elektrode einer Gruppe ■ an eines von drei verschiedenen Ansteuersignalen V angeschlossen
werden sowie ausserdem jede Zeile - einzelne Elektroden
- an eines von zwei weiteren Ansteuersignalen V.
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Dies ist in Pig. 9 vereinfacht durch mechanische Schalter S dnrßontolΊt. Tn Praxi nind diene Schaltor S durch elektronische
Schalter, beispielsweise Analog-Gatter in CMOS-Technik ersetzt.
Da im gegenwärtigen Zeitpunkt nur einpolige elektronische Schalter S handelsüblich erhältlich sind (SPST) ist die
in Fig. 9 dargestellte Schaltung nicht mit höher entwickelten Typen ausgeführt (z.B. wie SPDT und SP3T-Schalter).
Aus der Fig. 9 kann entnommen werden, dass für eine aus
N-Anzeigeelementen bestehende Balkenanzeige,welche als
quadratische Matrix geschaltet ist; die Gesamtzahl aller
zur Anwahl notwendigen Schalter 5 x7n beträgt. Aufgrund
der speziellen, bei einer Balkenanzeige oder anderen geometrisch in Reihen angeordneten Anzeigeelementen vorgegebenen
Anwahlverhältnisse kann dieses Schaltprinzip vereinfacht werden wie Fig. 10 zeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist jede Zeile anstatt auf
zwei Verbindungsleitungen zur jeweiligen benachbarten Zeile geschaltet.
Sobald nur ein Schalter geöffnet ist, welcher die Zeilen, die zu den Ansteuersignalen mit V mit einer Amplitude von
+uß und -uD geschaltet sind, trennt, werden gleichzeitig
die Spalten der angewählten Gruppen zusammengeschaltet als eine Kette und die Spalten der nichtangewählten Gruppen
zu einer weiteren Kette. Zwei Schalter befinden sich davon
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jeweils im geöffneten Zustand, damit die beiden Ketten getrennt r.inrt und dio Oruppo gemischt nngow.'ihlter Anzeigeelemente
einzeln mit dem Ansteuersignal V beaufschlagt
werden kann.
Durch diese Massnahme kann die Anzahl der zur Anwahl notwendigen Schalter von 5 x"W reduziert werden auf ca. 3 xrN.
In Pig. 11 ist schematisch ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Ansteuerprinzips nach Fig. 10 dargestellt,
welches sich für die Ansteuerung insbesondere von Balkenanzeigen bewährt hat.
Die angesteuerte Balkenanzeige mit verdrillter nematischer Flüssigkristallschicht weist 2x50 Anzeigeelemente auf und
ist in der in Fig. 7a - 7c dargestellten Weise aufgebaut. Aus. Fig. 7a lassen sich 10 gemeinsame Elektroden d.h.
Spalten erkennen, wobei für jede Gruppe jeweils 10 Einzelelektroden — Zeilen— vorgesehen sind: Diese Konfiguration
erfordert insgesamt 20 Ansteuerleitungen.
Die in der Reihe 1 darzustellende Information wird als Eingangssignal In einem BCD-Register 23 und die in der
Reihe 2 darzustellende Information als Eingangssignal In«
einem weiteren BCD-Register 22 zugeführt. Von diesen BCD-Registern 22,23 werden die Dezimalen niedriger Wertigkeit
einer Multiplex-Stufe 21 und anschliessend einem invertierenden
Dekaden-Dekoder 20 zugeführt. Die Ausgänge dieses invertierenden Dekaden-Dekoders 20 sind über CMOS-Analog-
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Schalter 31J geführt, welche zwischen den jeweils unmittelbar
benachbarten Zeilen Z. - Z der Matrix bestehend aus
den AnzoiRoelementen der Reihen 1 , 2 liegen. An diesen
Zeilen Z ... Z liegen dementsprechend Rechtecksignale mit einer Amplitude von ±υη·
Die in den BCD-Registern 22 und 23 eventuell vorhandenen Dezimalen höherer Wertigkeit werden in Dekaden-Dekodern 21
und 25 dekodiert und über CMOS-Analog-Schalter 26 - 29 als
Ansteuersignale V , V0 an die korrespondierenden Spalten
Sp. - Sp^ geleitet. Diese Ansteuersignale V»., V _ wirken
dabei als Abtastsignale an der Matrix und korrespondieren jeweils zeitlich mit den an den Zeilen Z-Z angelegten
Signalen. Die richtige Zuleitung der Ansteuersignale erfolgt dadurch, dass der mit den jeweils benachbarten Spalten verbundene
CMOS-Analog-Schalter 33 bzw. 32 sich solange im geschlossenen Zustand befindet, bis an den benachbarten
Spalten ein Ansteuersignal erscheint. Diese Ansteuerung des CMOS-Analog-Schalters geschieht über die invertierenden
ODER-Tore 30 und 31.
In Fig. 12 ist eine gegenüber Pig. Il geringfügig geänderte
Variante einer Ansteuerschaltung am Beispiel einer aus einer Reihe von 100 Anzeigeelementen bestehenden Anzeigevorrichtung
dargestellt. Dabei wurde die in Fig. 11 vorhandene über insgesamt 10 CMOS-Analog-Schalter erfolgende redundante
Kodierung der nicht angewählten Anzeigeelemente eliminiert« was durch eine Ansteuerlogikschaltung Ί0 ermöglicht wurde.
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Im Falle von mäanderförmigen auf einer einzigen Zellenplatte
niifV.rbr.'uMiUMi Lei l.iM'hnhiuMi v.wv .r5pu ί mi ng von oinzoliiiMi Kloktroden
ohne oder nur mit wenigen Aufdrucken K zur gegenseitigen Kontaktierung ist es vorteilhaft, die Zeilen-Ansteuerschaltung
50, Fig. 12, entsprechend Fig. 13 zu modifizieren.
Nach Fig. 13 ergibt eine vorhandene gerade Dezimale höherer Wertigkeit im BCD-Register 22 ein Steuersignal C von Logisch
"0", so dass die im BCD-Register 22 vorhandene Dezimale
niedriger Wertigkeit unverändert den Grundzahl-Komplement-Schaltkreis 35 passieren kann.
niedriger Wertigkeit unverändert den Grundzahl-Komplement-Schaltkreis 35 passieren kann.
Ist jedoch eine ungerade Dezimale höherer Wertigkeit im
BCD-Register 22 vorhanden, so ergibt sich ein Steuersignal C von Logisch "1", was der Grundzahl-Komplement-Schaltkreis 35 derart aussteuert, dass sich an dessen Ausgang A jeweils eine BCD-Ziffer bildet, deren Summe mit der BCD-Ziffer des Eingangs E zehn ergibt.
BCD-Register 22 vorhanden, so ergibt sich ein Steuersignal C von Logisch "1", was der Grundzahl-Komplement-Schaltkreis 35 derart aussteuert, dass sich an dessen Ausgang A jeweils eine BCD-Ziffer bildet, deren Summe mit der BCD-Ziffer des Eingangs E zehn ergibt.
Derartige Grundzahl-Komplement-Schaltkreise, welche gemäss der Werte-Tabelle funktionieren sind bekannt aus Analog and
2Q Digital Computer Technology, N.R.Scott, Mc Graw-Hill, New York,196c
Nach dem erfindungsgemässen Konzept aufgebaute Anzeigevorrichtungen
lassen sich rationell und preisgünstig her
stellen. Dazu wird beispielsweise eine rückseitige Zellen platte Pig. 7a mit dem entsprechenden Elektroden- und Ver-
bindungeleitungsmuster im Siebdruckverfahren mit einer
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elektrisch leitenden Substanz bedruckt. Ebenso wird auf die Innonneito einer frontaeitigen Zellenplatte,welche
z.B. aus Glas besteht,mit dem aus einzelnen Elektroden
bestehenden Muster bedruckt,wie Fig. 7b zeigt. Anschliessend wird in einem ersten Verfahrensschritt auf die mit Elektroden ver
sehene Seite der frontseitige Zellenplatte Fig. 7a ein Glaslotsteg G-S sowie Aufdrucke K ebenfalls gleichzeitig im Siebdruckver
fahrenauf die leitenden Schichten aufgebracht. In Fig. 7c ist das entsprechende Siebdruckmuster dargestellt, wobei mit
I die zur Justierung dienenden und mit der Zellenplatte, Fig. 7a korrespondierenden Elemente bezeichnet sind. Die
Aufdrucke K haben zylindrische Form und befinden sich an den Kreuzungspunkten der Leiterbagnen L und den Elektrodenelementen P
der anderen Zellenplatte.
Nach einer anschliessenden Montage der rückseitigen Zellen-
platte Fig. 7b und entsprechendem Positionieren wird in
einem weiteren Verfahrensschritt die Zelle bei einer Temperatur von Ί70 C und einer Dauer von ca. 10 Min. glasgelötet.
Da die Aufdrucke K aus einer Mischung von Glaslot und Metallteilchen bestehen, wobei Metallteilchen mit einem
Gewichtsanteil von 1 - 50 /00 zugesetzt sind, ergeben sich während des Glaslötens elektrisch leitende Kontaktbrücken
zwischen den Leiterbahnen L der einen Zellenplatte und den Elektrodenelementen der anderen Zellenplatte.
Als Metallteilchen hat sich insbesondere Gold ♦ Silberpulver
mit einer Korngrösse von 5-2Ou bewährt.
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Die vorliegende Erfindung ist anhand von einfachen Ansteuerbeispielen
erläutert. Die gezeigten Beispiele lassen sich jedoch auf nahezu beliebig komplizierte Anwendungsfälle
erweitern.
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Steuer | E | Dezimal | ingang | ■i\ | 2 | 1 | J | Dezimal | Ausgang | O | 2 | 1 · 1' |
signal C | O | 8 | O | O | O | O | 8' | O | ό | O | ||
O | 1 | O | O | O | 1 | 1 | O | O | O | 1 | ||
O | 2 | O | O | 1 | O | 2 | O | O | 1 | O | ||
O | 3 | O | O | 1 | 1 | 3 | O | 1 | 1 | 1 | ||
O | 1 | O | 1 | O | O | Ί | O | 1 | O | O | ||
O | 5 | O | 1 | O | 1 | Ul | O | 1 | O | 1 | ||
O | 6 | O | 1 | 1 | O | 6 | O | 1 | 1 | O | ||
O | 7 | O | 1 | 1 | 1 | 7 | O | O | 1 | 1 | ||
O | 8 | O | O | O | O | 8 | O | O | O | O | ||
O | 9 | 1 | O | O | 1 | 9 | 1 | O | O | 1 | ||
O | O | 1 | O | O | O | O | 1 | O | O | O | ||
1 | 1 | O | O | O | 1 | 9 | O | O | O | 1 | ||
1 | 2 | O | O | 1 | O | β | 1 | 1 | O | O | ||
1 | 3 | O | O | 1 | 1 | 7 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
1 | O | 1 | O | O | 6 | O | 1 | 1 | O | |||
1 | 5 | O | 1 | O | 1 | 5 | O | 1 | O | 1 | ||
1 | 6 | O | 1 | 1 | O | O | O | O | O | |||
1 | 7 | O | 1 | 1 | 1 | 3 | O | O | 1 | 1 | ||
1 | 8 | O | O | O | O | 2 | O | O | 1 | O | ||
1 | 9 | 1 | O | O | 1 | 1 | O | O | 1 | |||
1 | 1 | O | ||||||||||
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Claims (16)
1.] Anzeigevorrichtung bestehend aus aneinander angrenzenden
Front- und Rück-Elektroden aufweisenden Anzeigeelementen,
welche Anzeigeelemente geometrisch wenigstens in einer Reihe angeordnet und elektrisch zu wenigstens einer Matrix
zusammengefasst sind, sowie aus einer Ansteuerschaltung, welche die Anzeigeelemente derart ansteuert, dass sich
entlang einer Reihe jeweils höchstens ein Uebergang von einem ersten optischen Zustand zu einem zweiten, zum
ersten differenten optischen Zustand ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass an die gemeinsame Elektrode (B) der
Elektrodengruppe (II) von gemischt angewählten Anzeigeelementen, welche Elektrode (B) zufolge sowohl zu nicht
angewählten als auch zu angewählten Anzeigeelementen gehört, ein Ansteuersignal (Vß) mit einer Amplitude yon
2u_ anliegt und an den einzelnen Elektroden (b, ) der
nicht angewählten Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe (II) Anateuoraignale (V,) mit einer Amplitude von +U0
und an den einzelnen Elektroden (b„, b,) der angewählten Anzeigeelemente dieser Elektrodengruppe (II) Ansteuersignale
(Vp) mit einer Amplitude von -uQ anliegen, dass an den gemeinsamen Elektroden (C) jeder Elektrodengruppe (I)
von gesamthaft nicht angewählten Anzeigeelementen ein Nullpotential (OV) anliegt, dass an den gemeinsamen
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Elektroden (A) jeder Elektrodengruppe (III) von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen ein Ansteuersignal (V.)
mit einer Amplitude derartiger Höhe angelegt ist, dass die Anzeigeelemente wenigstens gleich stark angesteuert
sind wie die angewählten Anzeigeelemente der gemischt angewählten Gruppe, und wobei u_ wenigstens annähernd der
Schwellenwertspannung der Anzeigeelemente entspricht und sämtliche Ansteuersignale Wellenformen gleicher Art aufweisen.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei geometrisch getrennte Reihen
von Anzeigeelementen vorhanden sind, dass die einzelnen Elektroden (a - c ) der einen Reihe (1) mit den gleichrangigen,
einzelnen Elektroden (a, ' - c ") der weiteren Reihe (1., 2., 3.) elektrisch verbunden sind, dass an
diese einzelnen Elektroden (a · - c ") entsprechend der
darzustellenden Information Ansteuersignale (V. -V) mit einer Amplitude +Un :<
+ un bzw. -u_ und an die korrespondierende
gemeinsame Elektrode (B, B1, B") jeder Reihe (1., 2., 3·) synchron ein Ansteuersignal (Vn) mit einer
Amplitude von u = 2un intervallweise angelegt ist, wobei
zwischen den Intervallen an diesen gemeinsamen Elektroden (B, B1, B") ein Nullpotential (OV) anliegt, das
an die gemeinsamen Elektroden (C, C, C") sämtlicher gesamthaft nichtangewählter Anzeigeelemente ein Nullpoten-
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125/76 "
tial (OV) angelegt ist und dass die geraeinsamen Elektroden
(A, A1, A") von gesamthaft angewählten Anzeigeelementen
ein Ansteuersignal (V.) mit einer Amplitude derartiger Höhe angelegt ist, dass die Anzeigeelemente wenigstens
gleich stark angesteuert sind wie die angewählten Anzeigeelejnente
der gemischt angewählten Gruppe.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass an den jeder Elektrodengruppe (III) gemeinsamen Elektroden (A) Ansteuersignale (V.) mit einer
Amplitude von 1Iun anliegen.
1. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigevorrichtung vom Typ der dynamischen Steuerung, der Drehzelle oder vom Typ des Phasen-Wechsel-Effektes
ist.
5· Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wellenform der Ansteuersignale (V.) der an den gemeinsamen Elektroden (A) der Elektrodengruppe
(III) gesamthaft angewählter Anzeigeelemente derart gewählt ist, dass sich ungeachtet Vorzeichenwechsel der
Ansteuersignale (V-, V) an den einzelnen Elektroden
(a. - a,) an den Anzeigeelementen Potentialdifferenzen
mit konstantem Effektivwert ergeben.
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6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, das« sämtliche Ansteuersignale (V) rechteckige Wellenform
aufweisen und dass an den gemeinsamen Elektroden (A) der gouaiiithai'L angewühlten Anzeigeelemente anliegende Ansteuersignal
(V.) in seiner Phase um 90 gegenüber den anderen Ansteuersignalen (V) verschoben ist und/oder eine
zu diesen anderen Ansteuersignalen (V) eine andere Frequenz aufweist sowie eine Amplitude von (8/M) 1/2 mal u
besitzt, wobei M die Anzahl der Reihen geometrisch getrennt angeordneter Anzeigeelemente ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Darstellung von Informationen die Anzeigevorrichtung vom Typ der dynamischen Steuerung,
der Drehzelle oder der Deformation aufgerichteter Phasen von Flüssigkristallen (DAP-Effekt) ist.
8. Anzeigevorrichtung mit je einer fronteeitigen- und einer
rückseitigen Zellenplatte sowie auf diesen Zellenplatten aufgebrachten Front- und RUckelektroden und Leiterbahnen
nach Anspruch 1, 2, 1J oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass
die Leiterbahnen (11) derart kreuzungsfrei aufgelegt sind, dass Leiterbahnen der einen Zellenplatte (mit Leiterbahnen
der andern Zellenplatte) speziell in elektrischem Kontakt stehen und dasa die Kontaktabgabe über zylindrische
Aufdrücke (K) von einer Seite zur andern Seite
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des Elektrodenmusters (P) auf den gegenüberliegenden
Zellenplatten aufgebrachten Aufdrucken (K) erfolgt.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, 2,4 oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass Leiterbahnen (L) vorhanden sind,
welche wenigstens zum Teil zickzackförmig ausgeführt sind, derart, dass die Leiterbahnen (L) alternierend,
in gleicher Rangfolge von der einen auf die andere Zellenplatte über die Aufdrucke (K) elektrisch verbunden
sind.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass Anzeigeelemente vorhanden sind, welche geometrisch in wenigstens einer Reihe (1., 2.,
3.) angeordnet sind sowie wenigstens eine digitale Anzeige (D1 - D,) vorhanden ist.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits in geometrisch wenigstens einer
Reihe (1) angeordnete Anzeigeelemente vorhanden sind und andererseits wenigstens eine digitale Anzeige
(D, - D,) im Bereich der Reihe (1.) angebracht ist.
12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Matrix-Elementen führenden Leiterbahnen
(L„, - L„ ) über Schalter (S) direkt oder indirekt
mit den jeweils benachbarten Leiterbahnen (L71 809827/0538
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L bzw. Ii - Ln ) der Matrix-Elemente gleicher Art
uT\ öl ο Π
verbunden sind.
13· Anzeigevorrichtung mit mäanderformigen, gleichrangige
einzelne Elektroden verbindenden Leiterbahnen (L) und einer Anateuerschaltung mit einem Daten-Register einer
Decodierstufe nach Anspruch 1,4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Grundzahl-Komplement-Schaltkreis (35) zwischen ein Register (22) und einen invertierenden
Dekoder (20) geschaltet ist, welcher Schaltkreis (35) die N-te Komplement-Grundzahl derjenigen Informationen
bildet, welche der Anzahl N der einzelnen Elektroden (a, - a ) zugeführt ist und dass weitere Schaltkreise
(36, 37) vorhanden sind, welche das Vorzeichen der an den einzelnen Elektroden (a - a ) angelegten Spannungen
umkehren.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Elektroden (a.. bis C)
skalenartige Symbole (G ) aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung mit
" glasgelöteter Flüssigkristallzelle, wobei auf den Innenseiten
der front- und rückseitigen Zellenplatten Elektroden und Leiterbahnen aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem ersten Verfahrensschritt
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auf die Innenseite einer Zellenplatte ein Glaslotsteg (G-S) sowie auf die randseitig angeordneten Leiterbahnen
(L) alternierend und von einer Leiterbahn (L) üur biHiuuhbarlun Leiterbahn gestaffelt vsylindriüche Aufdrucke
(K) im Siebdruck aufgebracht werden, welche nach der Montage und Positionierung der Zellenplatten alternierend
gegenüberliegende Leiterbahnen (L) der einen Zellenplatte mit Leiterbahnen (L) der anderen Zellenplatte
verbinden, wobei wenigstens die Aufdrucke (K) aus einer Mischung von Glaslot und Metallteilchen bestehen,
welche Metallteilchen mit einem Gewichtsanteil von 1 - 50 ίο der Gesamtmischung zugesetzt sind und
dass in einem weiteren Verfahrensschritt die Zelle bei einer Temperatur von mehr al 400° C und einer Dauer
von mehr als 5 Minuten glasgelötet wird.
16. Verwendung der Anzeigevorrichtung für Instrumententafel, insbesondere in mobilen Geräten und Anlagen.
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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