DE2408062C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten AnzeigeelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen,
die in einer der Größe des Meßwertes DroDortionalen Anzahl ansteuerbar sind, um beispielsweise
bei Verwendung von aufleuchtenden Elementen, wie Leuchtzellen oder dergleichen, als Anzeigeelemente
eine Anzeige in Form eines in seiner Länge der Größe des Meßwertes entsprechenden Leuchtbandes zu
s erzielen.
Bei derartigen Anzeigevorrichtungen wird natürlich die Meßwertanzeige um so genauer, je höher die Anzahl
der Anzeigeelemente ist, die den Meßwert daistellen. Je
höher jedoch die Zahl der Anzeigeelemente ist, um so
to mehr Aufwand ist erforderlich, um die einzelnen Anzeigeelemente in der Weise anzusteuern, daß sich ein
in seiner Länge der Größe des Meßwerts entsprechendes Anzeigeband ergibt Besonders hoch wird der
Aufwand dann, wenn der Anzeigeteil der Vorrichtung
is von dem die Anzeige steuernden Teil des Gerätes räumlich entfernt untergebracht werden soll oder muß.
Man kann in einzelnen Fällen eine gewisst. Verringerung
des Aufwandes erzielen, wenn man die Anzeigeelemente einerseits zu Gruppen mit einer bestimmten
Anzahl von Einzelelementen zusainnienfäSt und ferner
andererseits die gleichrangigen Elemente aller Gruppen zusammenschließt, so daß man durch Ansteuern einer
bestimmten Gruppe einerseits und einer bestimmten Zusammenfassung gleichrangiger Einzelelemente andererseits
mit Hilfe einer geringen Anzahl von Verbindungsleitungen und Schalteinrichtungen, die
zahlenmäßig dem zweifachen Wert der Wurzel aus der Anzeigeelementenzahl entsprechen, jedes einzelne
Anzeigeelement ansteuern kann. Das bedeutet, daß man
also bei beispielsweise 100 Anzeigeelementen mit 20 Verbindungsleitungen bzw. Schalteinrichtungen auskommen
könnte, um ein bestimmtes Anzeigeelement aufleuchten zu lassen.
Schwierigkeiten entstehen dann dadurch, daß man für die Erzielung einer bandförmigen Anzeige darüber hinaus Maßnahmen treffen muß, um auch alle die Anzeigeelemente anzusteuern und zum Aufleuchten zu bringen, die in der Reihe ünterh^iL' des den jeweiligen Meßwert darstellenden Anzeigeelements liegen. Dadurch müssen bei den bisher bekanntgewordenen Anzeigeeinrichtungen dieser Art entweder eine Vielzahl von Schaltelementen innerhalb des nach Möglichkeit klein und platzsparend auszubildenden Anzeigeteiles des Gerätes untergebracht werden, oder es sind eine Vielzahl von Verbindungsleitungen zwischen dem Anzeigeteil des Gerätes und seinem Steuerteil erforderlich, so daß insbesondere bei einer hohen Zahl von Anzeigeelementen, wie sie zur Steigerung der Genauigkeit der Anzeige erwünscht sind, der Aufwand
Schwierigkeiten entstehen dann dadurch, daß man für die Erzielung einer bandförmigen Anzeige darüber hinaus Maßnahmen treffen muß, um auch alle die Anzeigeelemente anzusteuern und zum Aufleuchten zu bringen, die in der Reihe ünterh^iL' des den jeweiligen Meßwert darstellenden Anzeigeelements liegen. Dadurch müssen bei den bisher bekanntgewordenen Anzeigeeinrichtungen dieser Art entweder eine Vielzahl von Schaltelementen innerhalb des nach Möglichkeit klein und platzsparend auszubildenden Anzeigeteiles des Gerätes untergebracht werden, oder es sind eine Vielzahl von Verbindungsleitungen zwischen dem Anzeigeteil des Gerätes und seinem Steuerteil erforderlich, so daß insbesondere bei einer hohen Zahl von Anzeigeelementen, wie sie zur Steigerung der Genauigkeit der Anzeige erwünscht sind, der Aufwand
so unvertretbar groß wird.
Diese Mängel und Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung behoben und ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen geschaf-
fen werden, bei denen die Übertragung der Meßwerte auf die Anzeigeelemente mit einem Minimum an
Schaltungsaufwand möglich ist und bei räumlich getrennter Unterbringung des Anzeigeteils und des
zugehörigen Steuerteiles der Vorrichtung der Anzeigeteil klein und insbesondere skalenartig flach gehalten
werden kann.
Diese Schwierigkeiten lassen sich gemäß der Erfindung dadurch beheben, daß bei der Anzeige von
Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten,
b5 in einer der Größe des Meßwertes proportionalen
Anzahl ansteuerbaren Anzeigeelementen in der Weise verfahren wird, daß bei an sich bekannter Zusammenfasssung
der Anzeigeelemente zu Gruppen einerseits
und der Zusammenschaltung ranggleicher Elemente in den einzelnen Gruppen andererseits in kurzzeitigem, für
das Auge des Betrachters unerkennbarem Wechsel entweder die Gruppen, in denen alle Anzeigeelemente
zu erregen sind, oder die Gruppe, in der nur ein Teil der
Anzeigeelemente zu erregen ist, angesteuert werdea
Um die vollen Gruppen einerseits und die restlichen Einzelelemente andererseits in einfacher Weise ansteuern
zu können, kann man darüber hinaus in einem der vorgeschlagenen wcchselweisen Ansteuerung entsprechenden
Zeittakt für die Erregung der vollen Gruppen alle Zusammenschaltungen ranggleicher Elemente
miteinander verbinden und für die Erregung der restlichen Einzelelemente cfle entsprechenden Zusammenschaltungen
miteinander verbinden und die entsprechende Gruppe ansteuern.
Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig
angeordneten Araeigedeir.enten, die zu Gruppen
zusammengefaßt und darüber hinaus nach rarvggleichen Elementen in den Gruppen zusammengeschaltet und in
einer der Größe des Meßwertes proportionalen Anzahl ansteuerbar sind, vor, die insbesondere zur Durchführung
des vorstehend beschriebenen Verfahrens dient und gegebenenfalls einen den Meßwert in eine analoge
Frequenz umformenden Wandler sowie einen zweistufigen Zähler mit einem ebenfalls zweistufigen, an den
Zähler angeschlossenen Speicher und Schalteinrichtungen besitzt, durch die von den Ausgängen des Speichers
diejenigen der ersten Stufe mit den Zusammenschaltungen
der ranggleichen Einzelelemente und diejenigen der zweiten Stufe mit den Gruppenanschlüssen verbindbar
sind und bei der erfindungsgemäß die zwischen Speicher und Anzeigeelementen angeordneten Schalteinrichtungen
in einem vorgegebenen Schaltrhythmus steuerbar sind und in der einen Schaltstellung alle Ausgänge der
ersten Speicherstufe zusammenschalten und die Ausgänge der zweiten Stufe entsprechend dem Speicherzustand
an die Gruppenanschlüsse legen, während sie in der anderen Schaltstellung die Ausgänge der ersten
Speicherstufe entsprechend dem Speicherzustand mit den zugehörigen Zusammenschaltungen ranggleicher
Anzeigeelemente verbinden und den dem Speicherzustand der zweiten Stufe entsprechenden Gruppenanschluß
durchschalten. Als Schalteinrichtung ist zweckmäßigerweise eine elektronische Schalteinrichtung mit
einer Flip-Flop-Anordnung als Steuerteil vorgesehen.
Die Erfindung läßt mannigfache Ausführungsmöglichkeiten
zu. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines zur Durchführung des erfindungsgemäßen so
Verfahrens geeigneten Gerätes mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen als Beispiel dargestellt. Die
dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Anzeigeteil 1, einem Steuerteil 2 und einer
zwischen beiden angeordneten elektronischen Schalteinrichtung 3. Dem Steuerteil 2 wird der Meßwert über
den Anschluß 21 zugeführt Wenn er nicht bereits als Folgefrequenz vorliegt, kann er über eine als Analog-Frequenz-Wandler
ausgebildete Stufe 22, die gleichzeitig als Impulsformer dienen kann, in eine Frequenz ω
umgewandelt werden. Diese Frequenz wird der ersten Stufe 23 eines zweistufigen Zählers 23,24 zugeführt, von
dem angenommen sein soll, daß seine beiden Stufen ah 1 Osteilige Schieberegister ausgebildet sind, so daß eine
Zählung bis 100 erfolge Jeder Zählerstufe 23 bzw. 24 ist
eine Speicherstufe 25 bzw. 26 zugeordnet, von denen jede 10 Ausgänge besitzt. Zähler und Speicher sind
durch ein Zeitbasisgerat 27, das einstellbar sein sollte, in einem gewünschten Zeittakt Steuer- und rückstellbar.
Die jeweils 10 Ausgänge der beiden Stufen des Speichers 25, 26 bilden durch ihren Spannungszustand,
beispielsweise positives Spannungspotential (logisch 1) oder Null-Potential (logisch 0), die Basis für die
Meßwertanzeige, da der Zählerstand in zeitlichen Abständen, gesteuert durch das Zeitbasisgerät 27, in den
Speicher übertragen und dann der Zählerstand gelöscht wird. Ober die Schalteinrichtung 3, die im einzelnen
noch beschrieben wird, wird der Speicherzustand an den
Anzeigeteil 1 weitergegeben.
Der Anzeigeteil 1 besitzt 100 Anzeigeelemente. Für
die Anzeige sind sogenannte Flüssigkristallelemente vorgesehen, bei denen 10 Zellen zu einer Gruppe
zusammengefaßt sind. 100 Zellen sind somit zu 10 Gruppen zusammengefaßt, die durch je einen gemeinsamen
Gruppenanschluß 11 veranschaulicht sind. Die erste Zelle jeder Gruppe ist mit den ersten Zellen jeder
anderen Gruppe zusammengeschalt 0 Entsprechendes gilt für alle anderen Zellen, die jewiis mit aiien
gleichrangigen Zellen der anderen Gruppen zusammengeschaltet sind. Es entstehen dadurch 10 Zusammenschaltungen
12 gleichrangiger Zellen aus den einzelnen Gruppe«. Außer den 100 Anzeigeelementen und deren
Verdrahtung enthält der Anzeigeteil 1 nur noch 20 Eingangsanschlüsse. Von den 20 Eingangsanschlüssen
des Anzeigeteils 1 sind 10 mit den Zusammenschaltungen 12 gleichrangiger Zellen in den 10 Gruppen und die
restlichen 10 mit den Gruppenanschlüssen U verbunden. Für die bandförmige Anzeige stehen also nur 20
Zuleitungen zur Verfügung.
Zur Erzielung einer solchen bandförmigen Anzeige
sollen nach dem erfindungsgemäßen Anzeigeverfahren in schnellem, für das Auge unsichtbarem Wechsel
einerseits die Gruppen von Elementen angesteuert werden, die vollständig zu erregen sind, und andererseits
nur die Gruppe, in der nur ein Teil der Zeilen zu erregen ist. Welche Gruppen dies sind, bestimmt der
Sp'.nnungszustand an den Ausgängen der Speicherstufen,
und zwar kennzeichnet der Zustand der zweiten Stufe die vollen Gruppen, während der Spannungszustand
an den Ausgängen der ersten Speienerstufe die restlichen Einzelzellen bestimmt. Um dir entsprechende
Ansteuerung durchzuführen, sei angenommen, daß im Ruhezustand ohne Anzeige an den Gruppenanschlüssen
11 positive Spannung liege und daß eine Einzelzelle dann erregt werde, wenn der entsprechende Zellenanschluß
Spannung führt und der Gruppenanschluß auf Nullpotential liegt. Eine Ansteuerung der vollen Gruppe
erfolgt dann in der Weise, daß die entsprechenden Gruppenanschlüsse auf Nullpotential gelegt und die
Zusammenschaltungen aller Einzelzellen auf positives Potential gebracht werden. Auf diese Weise werden alle
Zellen der angesteuerten Gruppe erregt !in anderen Fall werden die Zusammenschaltungen 12 angesteuert,
die dem anzuzeigenden Wert entsprechen und nur der Anschluß der Gr'ppe auf Nullpotential gelegt, in der die
anzusteuernden Einzelzellen liegen. Diese Schaltungen werden mit der elektronischen Schalteinrichtung 3
durchgeführt.
Die elektronische Schalteinrichtung 3 besitzt 10 Eingangsanschlüsse, die den Ausgängen der ersten
Speicherstufe 25 zugeordnet sind und 10 weitere, die mit
den Ausgängen der zweiten Speicherstufe 26 verbunden sind. Von den 20 Ausgangsanschlüssen der Schalteinrichtung
3 sind IG mit den Gruppenanschlüssen U und die anderen 10 mit den Zusammenschaltungen 12
gleichrangiger Zellen verbunden. Der Spannungszu-
stand an den 10 Ausgängen der ersten Speicherstufe 25
wird über je eine NOR-Schaltung 30, 31,32 ... 39 und eine Inversion 40, 41, 42 ... 49 an die entsprechenden
Zusammenschaltungen 12 der Einzelzellen im Anzeigeteil 1 weilergeleitet. Die Spannungszustände an den 10
Ausgangsanschlüssen der zweiten Speicherstufe 26 liegen Ober jeweils eine N AND-Schaltung SO, 51,52 ...
58, 59, eine Inversion 60, 61, 62 ... 68, 69, eine NOR-Schaltung 70, 71, 72 ... 78, 79 und eine Diode 80,
81,82... 88,89 an den Anschlüssen für die 10 Gruppen
U des Anzeigeteils 1. In der Schalteinrichtung sind ferner eine Flip-Flop-Schaltung 100 sowie die NOR-Schaltung
90, 91, 92 ... 98, 99 vorgesehen. Die Flip-Flop-Schaltung 100 wird durch Taktimpulse des
Zeitbasisgeräts 27 gesteuert, auf Grund deren sie wie ein Multivibrator wirkt. Mit der Frequenz dieser Taktimpulse
erfolgt dann die Umschaltung der Anzeigeelemente durch die Schalteinrichtung.
Der Spannungszustand am Ausgang der rechten Seite der Flip-Flop-Schaltung 100 steuert die Umschaltung
auf folgende Weise. Steht der Flip-Flop-Ausgang auf logisch 1, wird der Speicherzustand der zweiten
Speicherstufe 26, d. h. die vollen Gruppen, zur Anzeige gebracht; liegt der Flip-Flop-Ausgang auf logisch 0, darf
nur der Speicherzustand der ersten Speicherstufe 25 zur
Anzeige gebracht werden. Bei logisch 1 am Ausgang des Flip-Flops 100 haben die linken Eingänge der
NAND-Schal'ungen 50, 51, 52 ... 58, 59 ebenfalls logisch 1. Die rechten Eingänge dieser NAND-Schaltungen
sind mit den Ausgängen der zweiten Speicherstufe 26 verbunden. Diese NAND-Schaltungen sind folglich
nur dann durchgeschaltet (Ausgang logisch 0), wenn beide Eingänge auf logisch 1 liegen. Das bedeutet, daß
nur die NAND-Schaltungen durchgeschaltet werden, die an logisch 1 am Ausgang der zweiten Speicherstufe
26 liegen. Für diese NAND-Schaitungen werden über
die zugehörigen inversionen und die entsprechenden NOR-Schaltungen 70, 71, 72 ... 78, 79 die zugehörigen
Gruppenanschlüsse 11 des Anzeigeteiles auf logisch 0
gelegt Um die vollen Gruppen zur Anzeige zu bringen, muß dann gleichzeitig dafür Sorge getragen sein, daß
während dieser Zeit alle Einzelanschlüsse, d. h. sämtliche Zusammenschaltungen 12 des Anzeigeteils, auf
logisch 1 liegen. Dies wird dadurch erreicht, daß bei logisch I am Flip-Flop-Ausgang 100 übr.r die NOR-Schaltungen
3O11 31, 32 ... 39 die Ausgänge der Inversionen 40, 41, 42 ... 49 auf logisch t gebracht
werden. Bei logisch 0 am Ausgang des Flip-Flops 100 erfolgt die Anzeige des Speicherzustandes der ersten
Speicherstufe 25 in einer bestimmten Gruppe auf folgende Weise. Zur Auswahl der entsprechenden
Gruppe dienen die NOR-Schaltungen 90, 91,92 ... 98,
ίο 99. Soll beispielsweise ein Wert in der ersten Gruppe
angezeigt werden, muß mindestens die erste Stelle der ersten Speicherstufe auf logisch 1 liegen, also irgendein
Wert in die erste Speicherstufe eingelaufen sein. Das bedeutet, daß der Eingang der NOR-Schaltung 30 auf
is logisch 0 liegt und damit auch der eine Eingang der
NOR-Schaltung 90. Der zweite Eingang dieser NOR-Schaltung erhält logisch 0 vom Ausgang des Flip-Flops
1ÖÖ, und der driiie Eingang i« mit der ersten Sielte des
Ausgangs der zweiten Speicherstufe verbunden, die
ebenfalls auf logisch 0 liegen muß, wenn ein Wert in der ersten Gruppe zur Anzeige kommen soll. Liegen alle
drei Eingänge der NOR-Schaltung 90 auf logisch 0, ist auch der Ausgang der NOR-Schaltung 70 und damit der
Gruppenanschluß 11 der ersten Gruppe auf logisch 0. Es
werden dann in dieser Gruppe so viele Zellen erregt,
wie Zellen am Ausgang der ersten Speicherstufe 25 auf logiseti 1 liegen, da der Inhalt der ersten Speicherstufe
über die NOR-Schaltungen 30, 31, 32 ... 39 und die zugehörigen Inversionen 40, 41, 42 ... 49 an die
entsprechenden Zusammensetzungen 12 weitergegeben
wird. Soll der Inhalt der ersten Speicherstufe in einer anderen Gruppe zur Anzeige gebracht werden,
erfolgt die Auswahl der entsprechenden Gruppe durch folgende Kriterien: Ausgang am Flip-Flop 100 logisch 0.
SpeicherzusUnd der entsprechenden Stelle am Ausgang der zweiten Spcichersiufs eb-niaüs logisch 0, Speicherzustand
der vorangehenden Stelle am Ausgang der zweiten Speicherstufe logisch 1, so daß Ober die
zugehörigen Inversionen 101,102... 108,109 der dritte
Eingang der entsprechenden NOR-Schaltung 91,92...
98,99 ebenfalls auf logisch 0 zu liegen kommt, was dann
auch für den entsprechenden Gruppenanschluß 11 gilt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen,
in einer der Größe des Meßwertes proportionalen Anzahl ansteuerbaren Anzeigeelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Zusammenfassung der Anzeigeelemente
zu Gruppen einerseits und der Zusammenschaltung ranggleicher Elemente in den einzelnen
Gruppen andererseits in kurzzeitigem, für das Auge des Betrachters unerkennbarem Wechsel entweder
die Gruppen, in denen alle Anzeigeelemente zu erregen sind, oder die Gruppe, in der nur ein Teil der
Anzeigeelemente zu erregen ist, angesteuert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daö in einem der wcchselweisen Ansteuerung entsprechenden Zeittakt für die Erregung der
vollen Gruppen ε!!? Zusammenschaltungen ranggleicher Elemente und für die Erregung der
restlichen Einzelelemente die entsprechenden Zusammenschaltungen miteinander verbunden und die
entsprechende Gruppe angesteuert werden.
3. Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen,
die zu Gruppen zusammengefaßt und darüber hinaus nach ranggleichen Elementen in den
Gruppen zusammengeschaltet und in einer der Größe des Meß vertes proportionalen Anzahl
ansteuerbar sind, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach An;/.ruch 1 oder 2, mit
gegebenenfalls einem den Meßwert in eine analoge Frequenz umformenden Wandler sowie einem
zweistufigen Zähler mit einem ebenfalls zweistufigen, an den Zähler angeschlossenen Speicher und
Schalteinrichtungen, durch die die Ausgänge der ersten Stufe des Speichers mit den Zusammenschaltungen
der ranggleichen Einzelelemente und die Ausgänge der zweiten Speicherstufe mit den
Gruppenanschlüssen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Speicher und
den Anzeigeelementen angeordneten Schalteinrichtungen in einem vorgegebenen Schaltrhythmus
steuerbar sind und in der einen Schaltstellung alle Ausgänge der ersten Speicherstufe zusammenschalten
und die Ausgänge der zweiten Stufe entsprechend dem Speicherzustand an die Gruppenanschlüsse
legen, während in der anderen Schaltstellung die Ausgänge der ersten Speicherstufe entsprechend
dem Speicherzustand mit den zugehörigen Zusammenschaltungen ranggleicher Anzeigeelemente
verbunden sind und der unter Berücksichtigung des Speicherzustandes der zweiten Stufe
nachfolgende Gruppenanschluß durchgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtung eine elektronische
Schalteinrichtung mit einer Flip-Flop-Anordnung als Steuerteil vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408062 DE2408062C3 (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408062 DE2408062C3 (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408062A1 DE2408062A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2408062B2 DE2408062B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2408062C3 true DE2408062C3 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=5907910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742408062 Expired DE2408062C3 (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit Hilfe von reihenförmig angeordneten Anzeigeelementen |
Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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US4217578A (en) * | 1976-12-29 | 1980-08-12 | Victor Company Of Japan, Limited | Fluorescent indicator tube and related circuit |
GB1568576A (en) * | 1977-05-03 | 1980-06-04 | Chronolog Syst | Electrical circuit means for use in analogue display |
CH616231A5 (de) * | 1977-07-29 | 1980-03-14 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
DE3134154A1 (de) * | 1981-08-28 | 1983-03-10 | Metrawatt GmbH, 8500 Nürnberg | Anzeigevorrichtung mit reihenfoermig angeordneten ansteuerbaren anzeigeelementen |
-
1974
- 1974-02-20 DE DE19742408062 patent/DE2408062C3/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2408062A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2408062B2 (de) | 1978-02-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: RENNER, PETER, ING.(GRAD.), 5070 BERGISCH GLADBACH, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |