DE2701943A1 - Fotografisches kopiergeraet - Google Patents

Fotografisches kopiergeraet

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DE2701943A1
DE2701943A1 DE19772701943 DE2701943A DE2701943A1 DE 2701943 A1 DE2701943 A1 DE 2701943A1 DE 19772701943 DE19772701943 DE 19772701943 DE 2701943 A DE2701943 A DE 2701943A DE 2701943 A1 DE2701943 A1 DE 2701943A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/60Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material using a vacuum or fluid pressure

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Description

AGFA-GEVAERT AG
LEVERKUSEN 2 / U I cJ h4
CAMERA-WERK MÜNCHEN MTINTABTIII.UN3
17-01.77, 10-pa-gl
PG <KVMG 1226
Fotografisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Halten eines Schichtträgers in der Positivebene durch Ansaugen an eine Auflagefläche mit Sauglöchern, insbesondere für Schichtträger in Bandform verhältnismäßig großer und/oder unterschiedlicher Breite.
In fotografischen Kopiergeräten muß der gewöhnlich in Bandform vorliegende Schichtträger einerseits leicht und schnell transportiert werden können, als auch andererseits während des Kopiervorganges plan in einer definierten Ebene liegen. Bei schmalen Schichtträgerbreiten kann diese Planhaltung durch mechanische Spann-, Halte- oder Andruckelemente o.dgl. erfolgen. Für Schichtträger von Breiten bis zu 30 cm sind diese Haltemittel jedoch ungeeignet.
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Zu diesem Zweck werden in den deutschen Patentschriften 1 146 741, 1 065 271 und 1 187 122 Einrichtungen beschrieben, bei denen der Schichtträger durch Ansaugen an eina* Auflagefläche positioniert werden kann. Der Nachteil dieser bekannten Einrichtungen ist darin zu sehen, daß verhältnismäßig große Pump-Leistungen notwendig sind, um den Schichtträger von seiner Transportebene in die Positivebene zu bewegen. Hohe Pump-Leistungen sind aber wiederum gleichbedeutend mit lautstarken Motoren bzw. Pumpen. Außerdem besteht bei den bekannten Einrichtungen die Gefahr, daß der Schichtträger in Falten angezogen wird; dies insbesondere dann, wenn die Maschine nach einer längeren Pause wieder gestartet wird und der Schichtträger - bei Kopiergeräten mit einer Belichtung von unten nach oben - von der Positivbühne in einer kleinen Schleife herabhängt. Dann wird der Schichtträger gewöhnlich an den Rändern zuerst angesaugt, so daß in der Mitte eine überstehende Ausbuchtung verbleibt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein fotografisches Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
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dem mit einfachen Mitteln und verringertem Energieaufwand eine vollkommen ebene Halterung des zu belichtenden Schichtträger gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß nurmehr eine Pumpenleistung von etwa 30 % gegenüber den herkömmlichen Aunsaugeinrichtungen benötigt wird. Damit wird neben dem geringeren Energieverbrauch auch eine wesentliche Reduzierung der Lärmentwicklung sowie der Erschütterungs gefahr der optischen Einrichtung erreicht. Nachdem die Umdrehungszahl der Pumpe statt etwa 12.000 nur mehr 2.800 Umdrehungen/Minute vollführt, ist auch eine höhere Lebensdauer der Pumpe vergleichbarer Größe gegeben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht, zum Teil aufgeschnitten, einer erfindungsgeniäßen Einrichtung zum Halten eines Schichtträgers; und
Fig. 2 einen Schnitt II-II der in Figur 1 dargestellten Einrichtung.
In Figur 1 ist mit 1 eine erfindungsgemäße Ansaugeinrichtung bezeichnet, welche in der Positivbühne des fotografischen Kopiergerätes angeordnet ist. Die Ansaugeinrichtung 1 weist ein Formteil 2 auf, das von einer Lochplatte 3 abgedeckt ist. Das Formteil 2 besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 2a, dazu etwa senkrecht verlaufende Begrenzungswände 2b und Trennwände 2c. Parallel zu diesen Wänden sind in geeigneter Ausrichtung Kammerelemente 4 bis 6 vorgesehen, welche die gleiche Höhe haben, wie die Begrenzung- bzw. Trennwände 2b und 2c und sich zwischen der Bodenplatte 2a und der Lochplatte 3 erstrecken.
Die Begrenzungswände 2b bilden die äußere Begrenzung der Ansaugeinrichtung 1, welche für die Behandlung von zwei Schichtträger-Formaten ausgebildet ist. Die Trennwände 2c, die etwa parallel zur Laufrichtung 7 des Schichtträgers
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verlaufen, bilden zusammen mit den querverlaufenden Begrenzungswänden 2b einen ersten Ansaugteil für ein Format A. Mit dem Hinzuschalten der beiden schmalen, in der Zeichnung oben und unten dargestellten äußeren Bereichen ergibt sich ein zweites Ansaugteil für ein breiteres Format B, wobei dieses Ansaugteil von den vier Begrenzungswänden 2b bestimmt wird.
Der Übersicht halber ist eine Ansaugeinrichtung für nur zwei Formatbreiten beschrieben. Selbstverständlich kann dieses auch für mehrere Formate ausgelegt werden. Die Kammerelemente 4 bis 6 haben nun die Aufgabe, die von den Begrenzungswänden 2b bzw. den Trennwänden 2c gebildeten Räume zu unterteilen, derart, daß unterschiedliche Saugleistungen in den verschiedenen Raumteilen oder Kammern gebildet'werden. Zu diesem Zweck verlaufen die Kammerelemente 4 im wesentlichen quer oder etwas schräg ~ur Transportrichtung 7 des Schichtträgers. In ähnlicher Weise sind die Kammerelemente 5 angeordnet, wobei in dem Mittelraum vier Kammerelemente 4 und zwei Kammerelemente 5 vorgesehen
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sind. Die Kammerelerne nt e 4 und 5 unterteilen den Mittelraum für das Format A in drei Teile, in eine Hauptkammer I-A und zwei Seitenkammern H-A. Ebenso werden die hinzuschaltbaren Ansaugteile für das Format B durch die Kaminerelemente 6 jeweils in eine Hauptkammer I-B und zwei Seitenkammer U-B aufgeteilt.
In dem Boden 2a des Formteiles 2 sind Bohrungen θ und 9 vorgesehen, welche, wie aus Figur 2 zu ersehen ist, über Leitungen 10 und 11 mit einer Pumpe 13 in Verbindung stehen. Die Bohrungen 8 sind dabei in der Hauptkammer I-A und die Bohrungen 9 in den Hauptkammern I-B ausgeformt.
Die Hauptaufgabe der Kammerelemente 4 bis 6 ist nun darin zu sehen, daß sie in ihrer Anordnung zueinander bzw. gegenüber den Wänden 2b oder 2c so enge Strömungdurchlässe 14 bilden, daß eine an den Hauptkammern I-A bzw. I-B anliegende Saugkraft in erster Linie auf die in dem Lochblech ausgeformten Bohrungen 15 oberhalb der Hauptkammern wirkt. Mit anderen Worten ist die Flächensumme S-AI aller Bohrungen 15 oberhalb der Hauptkammer I-A größer als die Summe der Flächen, die durch die Durchlässe 14 gebildet werden. Ebenso
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ist die Summe S-BIder Flächen der Bohrungen 15 oberhalb der Hauptkammer I-B größer als die Flächensumme der vier Durchlässe 14' zwischen den Kammerelementen und den Wänden 2b bzw. 2c.
Mit der bis hierher beschriebenen Einrichtung wird folgende Wirkung erreicht:
Durch die Ausbildung des mittleren Bereichs üit einer Hauptkammer I-A und einer verhältnismäßig großen Zahl von Bohrungen 15 S-AI entsteht auf der gesamten Anlagefläche ein Ansaugschwerpunkt bzw. eine Schwerpunktslinie, die quer zur Transportrichtung des Schichtträgers verläuft. Ein Schichtträger 16 der Breite A wird beispielsweise nach seinem Transport aufgrund eines Befehles an eine noch näher zu beschreibende Drosselklappe 17 des Saugleistungssystems an den Ansaugschwerpunkten S-AIangesaugt. Zu diesem Zweck liegt aufgrund der unterschiedlichen Flächenverhältnissen von Löchersumme S-AI und Durchlässen 14 die volle Pumpenleistung an den Bohrungen 15 des Bereiches S-AL Sobald der
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Schichtträger diese Bohrungen abgedeckt hat, verändert sich das Flachenverhaltnis, d.h. die Fläche der Durchlässe 14 ist nunmehr weitaus größer als die Summe der eventuell nicht ganz bedeckten Randbohrungen des Bereiches S-Al.Damit verlegt sich die Saugkraft auf die Bohrungen 15 oberhalb der Kammern H-A. In diesem Fall reicht auch eine geringere Ansaugkraft aus, nachdem der Schichtträger sich bereits in unmittelbarer Nähe einiger Saugbohrungen 15 befindet. Genauer gesagt, wird der Schichtträger, nachdem er im Bereich des Ansaugschwerpunktes an einer gewissen Zahl von Bohrungen 15 anliegt, aufgrund der höheren Strömungsgeschwindigkeit zwischen Schichtträger und benachbarter Bohrung von dieser zuerst angesaugt gegenüber derjenigen Bohrung die weiter entfernt liegt und zwischen der und dem Schichtträger eine geringere Strömungsgeschwindigkeit der Luft herrscht. Durch den erfindungemäßen Ansaugvorgang in zwei Phasen ergibt sich somit ein sogenanntes Abrollen des Schichtträgers vom Ansaugschwerpunkt in zwei Richtungen, womit eine Falten oder Wellenbildung des Schichtträgers auf der Auflagefläche 3 vermieden ist.
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Bei einem Schichtträger des Formats B sind die gleichen Verhältnisse wie eben beschrieben gegeben. In der ersten Phase sind die Hauptkammern I-A und 1-3 mit der erhöhten Bohrungszahl S-AI bzw. S-BI parallel geschaltet, so daß sich wieder ein quer zur Transportrichtung 7 verlaufender Schwerpunktsbereich für das Ansaugen ergibt. In der zweiten Phase werden dann die Bohrungen oberhalb der Kammern H-A und H-B wirksam.
Die in Figur 1 dargestellte Anordnung der Kammerelemente 4 und 5 in einem schrägen Verlauf is ; bedingt durch die Anordnung der Bohrungen 8 und der Ränder der großen Bohrungsbereiche S-AI, d.h., diese Elemente müssen in der Hauptkammer I liegen, ansonsten ist der Raum der Hauptkammer möglichst klein zu wählen. Wenn beispielsweise die beiden Bohrungen 8 näher aufeinander zu verlegt werden würden, könnten die Kammerelemente 4 und 5 auch senkrecht zur Transportrichtung 7 verlaufen.
Die sich an die Kanmerelemente 5 anschließenden Längselemente 5a dienen der Abstützung der Hatte 3, damit diese
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nicht aufgrund des verhältnismäßig großen Unterdruckes in den Kammern H-A nach innen durchgewölbt werden, nachdem sie Ja die Auflagefläche für den Schichtträger in der Positivebene bildet. Aus fertigungstechnischen Gründen sind diese Längselemente 5a einstückig mit den Kammerelementen 5 ausgebildet; selbstverständlich könnten diese auch gesondert ausgeformt sein.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Ansaugens in zwei Phasen, wobei in der ersten Fhase die gesamte Saugleistung für nur einen Bereich von etwa 10 % des ganzen Schichtträgers 16 verwendet und in Phase 2 die Saugleistung auf die übrigen Bereiche, für deren Ansaugen nur mehr eine geringere Kraft notwendig ist, aufgeteilt wird, kann die Leistung der Pumpe 13 wesentlich verringert werden gegenüber herkömmlichen Ansaugsystemen, bei welchen die Saugleistung auf die gesamte Ansaugfläche gleichmäßig verteilt ist. Nachdem bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Leistung für Fhase immer noch größer ist, als die Leistung, die für Fhase 2 benötigt wird, kann die Gesamtpumpenleistung noch vermindert werden, wenn in Phase 1 eine Leistungseinsparung gefunden wird. Eine solche Leistungseinsparung kann dadurch bewirkt werden, daß zwischen Pumpe 13 und Hauptkammer I-A bzw. I-B
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ein Vakuumspeicher 18 vorgesehen wird. Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, führen die Saugleitungen 10 und 10 ' von den Bohrungen 8 der mittleren Hauptkammer I-A über die Drosselklappe 17 zu dem Vakuumspeicher 18, der mit der Pumpe 13 verbunden ist. Ebenso führen die Saugleitungen 11 und 11 ' von den Bohrungen 9 der Hauptkammern I-B in einer Verzweigung zu der Drosselklappe 17, welche mittels eines Magnetschalters betätigbar ist. In den Saugleitungen 11 und 11' sind Klappen 19 bzw. 19' vorgesehen, durch die von dem Format A auf das Format B umgeschaltet werden kann, indem diese Kammern an das Saugsystem angeschlossen werden.
Wenn nun aufgrund der kontinuierlichen Tätigkeit der Pumpe 13 während des Transportvorganges des Schichtträgers 16 in dem Vakuumspeicher 18 bei geschlossener Drosselklappe 17 ein Unterdruck aufgebaut wird, der größer ist, als der durch die Pumpe kontinuierlich erzielbare, und wenn ferner die Drosselklappe 17 plötzlich geöffnet wird, wirkt auf den Schichtträger 16 aufgrund der Vakuum-Falle in dem Speicher eine momentane stärkere Ansaugkraft, als diejenige, die beim normalen Pumpenlauf erreicht wird. Damit wird der Schicht-
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plötzlich träger aus seiner Transportebene an die Auflagefläche in dem oben beschriebenen Schwerpunktsbereich herangeführt. Genauer gesagt, kann die Pumpenieistung noch um den Betrag verringert werden, der für die Anfangsbeschleunigung des Schichtträgers notwendig, aber durch den Vakuumspeicher einsparbar ist.
Wie aus Figur 1 ferner zu ersehen ist, ist die Lochverteilung in der Hauptkammer I-B so vorgenommen, daß unmittelbar oberhalb der Bohrung 9 keine Löcher 15 ausgeformt sind. Damit wird ein breiterer Ansaugschwerpunktsbereich mit gleich verteilten Ansaugkräften erreicht.
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Claims (8)

PG 94VNG 12Z6 17.01.77 10-pa-gl Patentansprüche
1.}Fotografisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Halten eines Schichtträgers in der Positivebene durch Ansaugen an eine Auflagefläche mit Sauglöchern,insbesondere für Schichtträger in Bandform verhältnismäßig grosser und/oder unterschiedlicher Breite, ge kenn ze i c htie t durch einen ersten quer zur Transportrichtung (7) des Schichtträgers (16) verlaufenden, verhältnismäßig schmalen Aasaugbereich (i), durch einen ein- oder zweiteiligen, die restliche Schichtträgerfläche (16) überdeckenden Ansaugbereich (II) und durch Kittel, durch die die Ansaugkraft in einer ersten Ihase nahezu vollständig in den ersten Ansaugbereich (I) und in einer sich anschließenden zweiten Phase an den ersten und den zweiten Ansaugbereich (I + II) legbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
ι y4
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2. Fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugbereiche (I, I) unterhalb einer als Auflagefläche dienenden Platte (3) mit Sauglöchern (15) angeordnete Kammern (I-A, H-A; I-I3, II-B), von denen jede nit einer Pumpe (13) und/oder über Durchlässe (14, 14' ) mit einer benachbarten Kammer verbunden ist, und mindestens eine im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (7) laufende Reihe von Sauglöchern (15) aufweisen.
3. Fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Anzahl (S-AI bzw. S-BI) der Sauglöcher (15) in ersten Ansaugbereich (I) im Verhältnis zu dessen Fläche weitaus größer ist, als die Anzahl (S-AII bzw. S-BII) der Sauglöcher der zweiten Ansaugbereiche (II) im Verhältnis zu deren Flächen.
4. Fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Sauglöcher (15) im ersten Ansaugbereich (1) etwa 30 bis 60, vorzugsweise 45 %, die 0,'jerschnittsflache der Sauglöcher (15) im zweiten Absaugbereich (II) etwa 5 bis 15i vorzugsweise 10 % beträgt und die Kammer (I-A, I-B) des ersten
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ORIGINAL INSPECTED
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PG 9WHG 1226
Ansaugbereiches (I) mit der Pumpe (13) verbunden ist.
5· Fotografisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung der beiden Saugphasen im wesentlichen schmale Durchlässe (14; 14*) innerhalb von die Kanuern (I-A, H-A; I-B, U-B) trennenden Elenenten (4 bis 6) bzw. Wänden (2b, 2c) sind, wobei die Querschnittssumme dieser Durchlässe (14, 14l ) kleiner ist, als die Querschnittscumne der Sauglöcher (15) des ersten Ansaugbereichs (I).
6. Fotografisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß für die Behandlung verschiedener Schichtträger-Breiten eine erste aus den Ansaugbereichen (I, II) bestehende Anordnung für die kleinste Schichtträger-Breite (A) vorgesehen ist und daß sich an diese in Richtung der Schichtträger-Verbreitung weitere derartige Anordnung bis zu jeweils einer Breite des zu behandelnden Schichtträgers (16) angepaßten Gesaatbreite (B) anschließen.
7· Fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anordnungen für
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größere Schichtträger-Breiten (B) über Klappen (19» 19') an das Pumpsystem (13) anschließbar sind.
8. Fotografisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Pumpe (13) und Kammern (I-A, I-B) ein Vakuumspeicher (18) vorgesehen ist, der einerseits mit der Pumpe (13) in ständiger Verbindung steht und andererseits über eine schnell zu öffnende Drosselklappe (17) an die Kammern anlegbar ist.
9· Fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen von der Pumpe (13) bis zu der unmittelbar vor der Saugeinrichtung (1) liegenden Drosselklappe (17) mit einem so großen Querschnitt gewählt werden, daß diese selbst den Speicher (18) bilden.
HierzuIBlatt Zeichnungen
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DE2701943A 1977-01-19 1977-01-19 Einrichtung zum Halten bandförmiger Schichtträger unterschiedlicher Breite in einem fotografischen Kopiergerät Expired DE2701943C3 (de)

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