DE2701745A1 - Geraet zum photographieren und verarbeiten des photomaterials - Google Patents

Geraet zum photographieren und verarbeiten des photomaterials

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DE2701745A1
DE2701745A1 DE19772701745 DE2701745A DE2701745A1 DE 2701745 A1 DE2701745 A1 DE 2701745A1 DE 19772701745 DE19772701745 DE 19772701745 DE 2701745 A DE2701745 A DE 2701745A DE 2701745 A1 DE2701745 A1 DE 2701745A1
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DE
Germany
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plate
photosensitive material
stop
light
processing
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772701745
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English (en)
Inventor
Philip E Hensy
Morey R Zuber
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Visual Graphics Corp
Original Assignee
Visual Graphics Corp
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Publication date
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Publication of DE2701745A1 publication Critical patent/DE2701745A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/323Copying cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Gerät zum Photographieren und
  • Verarbeiten des Photomaterials Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Photographieren und Verarbeiten des Photomaterials.
  • Aus der US-PS 3 437 409 ist ein Gerät zum Photographieren und Verarbeiten von Schwarz-WeiB-Photomaterial bekannt.
  • Dieses wird in einer Kaiser behandelt und kann von der Bedienungsperson durch ein Beobachtungsfenster beobachtet werden. Die Auswahl, Lagekorrektur und die Belichtung des photosensitiven Materials ist mit dem bekannten Gerät für die Bedienungsperson selbst in einem erhellten Raum möglich Ein solches Gerät kann jedoch nicht für Farbe Verwendung finden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen, mit dem die Verarbeitung von Farb-Photomaterial selbst bei erhelltem Raum möglich ist. Auf eine Verdunkelung des Raumes soll verzichtet werden können. Ferner soll aber mit dem Gerät auch Schwarz-Weiss-Photomaterial verarbeitet werden können, auf einen Umbau des Gerätes soll dabei verzichtet werden können. Ferner soll das Gerät für eine Vielzahl von Formaten des Photomaterials verwendbar sein. Das Gerät soll mit hoher Geschwindigkeit arbeiten. Es gehört auch zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, daß Diapositive als Originale einsetzbar sind. Ferner soll das Gerät von einer zentralen Warte aus bedienbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem länglichen Bodenteil an dessen einer Seite ein Originalträger und an dessen anderer Seite eine Einrichtung zur Belichtung vorgesehen sind, daß eine Lichtquelle an dem Originalträger vorhanden ist und optische Mittel zur Weiterleitung des Abbildes von dem Original in eine Belich- tungska:-er vorhanden sind, daß letztere mit einem Fenster und einem aus transparentem Material bestehenden Tisch zur Durchleitung des von dem Original staus menden Abbildes oder Lichtes ausgestattet ist, daß tiber dem transparenten Tisch eine dem Andruck des auf ihm liegenden Materials dienende Andruckplatte angeordnet ist daß ein Magazin für das photosensitive Material in der Belichtungskammer angeordnet ist, daß Anschlag-Mittel in der Andruckplatte zur Ausrichtung des photosensitiven Materials auf dem transparenten Tisch vorgesehen sind. daß ferner ein Bedienungsteil auf der Seite des Gerätes angeordnet ist, wo die Belichtungakamr ser ist, und mindestens ein Verarbeitungsgerät für das photosensitive Material daneben und in Verbindung mit de- Inneren der Belichtungskammer zur Übernahme und Verarbeitung des Photomaterials vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemße Gerät weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß mit einem einzigen Gerät schnell und ohne notwendige Abdunkelung des Arbeitsraumes, in des das Gerät aufgestellt ist, Schwarz-Weiss-Material wie auch Farb@aterial rasch und auf einfache Weise verarbeitet werden kann. Dabei ist es möglich, daß während des Belichtungsvorganges die Bedienungsperson Einblick in die Belichtungskammer über ein Beobachtungsfenster nehmen kann. Das Gerät arbeitet weitgehend selbsttätig und kann daher auch in Verkaufsräumen Anwendung finden, ein Photolaborraum ist somit nicht notwendig Die Bedienung des gesamten Gerätes erfolgt von einer B dinungseinheit aus, so daß die gesamte Gerätefunktion leicht überwacht und gesteuert werden kann.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Erfindungsgegenstandes, teilweise gebrochen, Fig. 2 eine Draufsicht in einem gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab einer Platte für das photosensitive Material, Fig. 3 eine Seitenansicht der Platte gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig 2, Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der Anschlageinrichtung für das photosensitive Material, wegen der Klarheit der Darstellung etwas auseinandergezogen.
  • Fig. 8 einen Schnitt durch eine FUhleranordnung des Gerätes, Fig. 9 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1, mit einem Projektor, Fig. 10 eine Rückansicht des Projektors, gegenüber Fig. 9 in vergrößertem Maßstab dargestellt, Fig. 11 eine Vorderansicht des Projektors, teilweise gebrochen dargestellt, Fig. 12 eine Teilansicht der Projektorlinsenverstellung gemäß Fig. 11, Fig. 13 eine Ansicht der Bedienungseinheit gemäß Fig. 1, Fig. 14 einen Stromlauf der Steuerung, der Beleuchtungseinrichtung und des Zeitschalterkreises.
  • Das gesamte Gerät zum Drucken und Kopieren ist auf einem Bodenteil 15 (Fig. 1) nontiert, der seinerseits mit Rädern 16 zum Bewegen von ein« Standort zu einem anderen versehen ist. Zwei Handgriffe 17 erlauben es der Bedienungsperson, das Gerät zu verschieben. Auf einer Seite des Bodenteils ist eine Platte 18 zum Anfertigen von Kopien befestigt.
  • Eine Lichtquelle 22 besteht aus örtlich voneinander getrennen Lappen und ist ebenfalls auf dem Bodenteil 15 mittels Haltern 24 angebracht. Eine Kopierlinse 25 ist an einer vertikal stehenden Platte 26 befestigt, und zwischen dieser und einem Gehäuse des Gerätes ist ein zussmandrückbarer bzw auseinanderziehbarer Balg 27 vorgesehen.
  • Das Gehäuse 28 nimmt einen Spiegel 30 (in Fig. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt), und einen aus transparentem Material bestehenden Tisch 31 zum Halten eines Blattes oder einer Platte lichtsensitiven Materials in der Linsenbildebene auf. Ferner sind in dem Gehäuse 28 ein Magazin 32 zur Lagerung von sensitiven Blättern und ein vollständiges Entwicklungs-, Fixier- und Trockengerät 33 vorgesehen.
  • Am einen Ende des Gerätes und entgegengesetzt der Platte 18 ist ein elektrisches Bedienungsteil 34 angebracht.
  • Dieses umfaßt Schalter zur Einschaltung des Kopier- und Druck'echanismus, von Lappen 19, 20 und anderen Bedienungsteilen, die weiter unten noch beschrieben werden.
  • Oberhalb des Bedienungsteils 34 sind zwei Bedienungsöffnungen 35 und 36 (Fig. 1) vorgesehen, die es der Bedienungsperson erlauben, das photosensitive Material in die Hand zu nehmen und in die entsprechende Lage zu bringen.
  • Die Konstruktion von solchen Bedienungsöffnungen ist in der US-PS 3 437 409 beschrieben. Die Bedienungsöffnungen 35, 36 haben flexible Lichtabschirmungen 37, die das Licht daran hindern, in das Innere des Gehäuses 28 einzudringen. Unmittelbar neben den beiden Bedienungsöffnungen 35, 36 ist in dem Gehäuse 28 eine Belichtungskammer 38 angeordnet, die mit einem Magazin 32 für das photosensitive Material in Verbindung steht, das Magazin kann beispielsweise aus Plastikmaterial oder aus Glas bestehen, wie es in der Phototechnik allgemein bekannt ist. Der Boden der Belichtungikammer 38 umfaßt ein Fenster (in der Zeichnung nicht dargestellt), in dem ein aus transparentem Material bestehender Tisch 31 angeordnet ist, durch den das eine Kopierlinse 25 durchlaufende Licht, das von einem Spiegel 30 reflektiert wird, hindurchgeleitet wird.
  • Der aus transparentem Material bestehende Tisch 31 bildet den Boden einer an einem Scharnier befestigten Platte 39 (Fig 2, 3). Diese umfaßt auch eine Andruckplatte 40, die an einem Scharnier 41 auf einer Seite des Gehäuses 28 befestigt ist. Ein weitere Andruckplatte 42 ist an einen Scharnier 44 an der ersten Andruckplatte 40 gelagerbt. Letztere drückt unMittelbar auf das photosensitive Material während des Belichtungsvorganges. Sie ist mit einer Reihe von Anschlägen 43 ausgerüstet, die das photosensitive Material innerhalb der Belichtungskammer 38 richtig ausrichten. Die Anschläge 43 sind aus den Fig. 4 bis 7 am besten zu sehen und werden noch eingehender beschrieben werden.
  • Die Andruckplatte 42 kann von der in Fig 3 gezeigten Lage hochgeschwenkt werden, was durch Handhabe 45 geschieht. Wenn die Andruckplatte 42 (Fig. 3) auf der anderen Andruckplatte 40 aufliegt, dann schlägt sie über einen kleinen Lappen 46, der an der Andruckplatte 42 angebracht ist, an einem Anschlag 46A an, der am Gehäuse 28 angebracht ist. Die Höhe des Anschlage 46A ist so bemessen, daß die Andruckplatte 40 etwas oberhalb der oberen Fläche des Tisches 31 bleibt, so daß das photosensitive Material darunter verschoben werden kann.
  • Zs ist selbstverständlich, daß bei Verwendung von Farb-Photomaterial keinerlei Licht in das Innere der Belichtungskammer 38 eindringen darf. Die Bedienungsperson nuß photosensitives Material aus dem Magazin 32 herausn-hsen, das Material auf den Tisch 31 bringen und präzise so anordnen, daß es auf dem auf des Tisch entstehenden Abbild zu liegen kommt, die Bedienungsperson nuß ferner den Belichtungs'echani=us in Gang setzen und danach das photosensitive Material in das Verarbeitungsgerät hineinbringen. Von allen diesen Handgriffen ist derjenige für die richtig Anordnung des photoseneitiven Materials auf dem Tisch 31 der schwierigste. Dieses Problem wird noch dadurch gesteigert, daß verschiedene Formate ohne Unterbrechung der Arbeitsweise des Gerätes belichtet und weiterverarbeitet werden sollen.
  • Zur Gewährleistung einer schnellen und genauen Arbeitsweise des Gerätes ist eine Anzahl Anschläge 43a, 43b und 43c (Fig. 2, 4, 5, 6, 7) vorgesehen.
  • In Fig. 7 ist in auseinandergezogener Darstellung der Anachlagrechanismus schräg von oben gesehen gezeigt.
  • Jeder Anschlag 43 besteht aus einer feststehenden Deckplatte 47, einem unter dem Druck einer Feder stehenden Anschlag 48 und einem kleinen Schnäpper 57. Die Deckplatte 47 und der Anschlag 48 sind L-förmig ausgebildet und dafür vorgesehen, ein Blatt 50 photosensitives Material in die richtige Lage zu bringen (Fig. 2). Die Deckplatten 47 sind an der oberen Fläche 51 der Andruckplatte 40 mittels Stiften 29 (Fig. 2, 3) befestigt, so daß jede Deckplatte 47 diejenige Lage einnimmt, die notwendig ist, um photosensitives Material verschiedener Größe unter den Andruckplatten 40, 42 in die erforderlicht Position zu bringen und auszurichten. Jede Deckplatte 47 ist mit einer L-förmigen Aussparung 52 (Fig. 7) ausgestattet, um ein Teil 53 auf dem Anschlag 48 schwi-und zu lagern.
  • Jeder Anschlag 48 erstreckt sich von der Deckplatte 47 aus in Richtung auf den Tisch 31 über den L-förmigen Schlitz 54 in der erwähnten Platte (Fig. 4, 5 und 6).
  • Die Aussparung 52 in der Deckplatte 47 sowie das Teil 53 an dem Anschlag 48 sind an der Stelle 55 (Fig. 4-7) mit einer Bohrung versehen, in der die Enden von zwei Federn 56 liegen. Normalerweise drücken die Federn 56 die Deckplatte 47 und den Anschlag 48 voneinander weg.
  • Eine Bewegung des Anschlages 48 in Richtung auf die Oberseite 21 des aus transparentem Material bestehenden Tisches 31 wird durch den kleinen Schnäpper 57 beeinfluß. Dieser weist einen nach oben stehenden Lappen 58 sowie eine Verriegelungsplatte 59 auf. Letztere ist innerhalb einer Aussparung 60 verschiebbar in dem Anschlag 48 gerade unterhalb des Teiles 53 gelagert. Die Verriegelungsplatte 59 wird durch im Abstand voneinander angeordnete Stifte 61, die von der Deckplatte 47 hochstehen und durch längliche Öffnungen 62 in der Verriegelungsplatte 59 hindurchragen, geführt. Wenn der Lappen 58 nach vorne gedrückt wird, und zwar in eine Position, die von dem Anschlag 43a in den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, dann wird der unter Federdruck stehende Anschlag 48 ausgelöst, da die Verriegelungsplatte aus der Aussparung 60 herausgleitet. Der Anschlag 48 wird dann gegen die Oberseite 21 des Tisches 31 anschlagen, um jedes beliebige Blatt photosensitiven Materials, welches unter die Andruckplatte 40 geschoben ist, entsprechend auszurichten.
  • Wenn es erforderlich ist, photosensitives Material verschiedener Größe zu verwenden, dann wird der vorher in Benutzung gewesene Lappen in die Positionen, die in den Fig. 2, 5 und 6 in Verbindung mit Anschlägen 43b und 43c gezeigt sind, wobei der Anschlag 48 gebraucht wird, um die Oberfläche des Tisches 31 frei zu halten.
  • Der erwünschte Lappen 48 wird dann nach vorne gedrückt, um das erforderliche Material in seiner Lage auszurichten.
  • Auch eine Bedienungsperson mit einem Minimum an Übung wird bald dazu imstande sein, die Lappen 58 so zu handhaben, daß das photosensitive Material innerhalb totaler Dunkelheit in der Belichtungskammer 38 entsprechend ausgerichtet werden kann.
  • Nachdem das aus dem Magazin 32 entnommene, photosensitive Blatt unterhalb der Andruckplatte 40 entsprechend ausgerüstet wurde, wird die zweite Andruckplatte 42 in ihre Schließposition gebracht, wobei sie die photosensitive Platte oder den entsprechenden Film überdeckt, das Ver- schwenken der Andruckplatte 42 geschieht mittels der Handhabe 45. Das Gerät ist jetzt für eine Belichtung vorbereitet. Die Bedienungsperson schließt einen Schalter 91 (Fig. 1) neben der Platte 39, wodurch Lappen 19.
  • 20 eingeschaltet werden und die Platte 18 bestrahlt wird, wodurch das photosensitive Material belichtet wird.
  • Das belichtete Blatt 50 wird dann unter Wegschwenkung der Andruckplatte 42 von der Platte 39 abgenommen und dem Entwicklungs-, Fixier- und Trockengerät 33 zugeführt.
  • Die Art und Weise, in der verschiedene, photosensitive Materialien entwickelt werden. ist seit langem bekannt und stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar, wird deshalb im folgenden auch nicht mshr beschrieben.
  • Das Gerät für die Bearbeitung von Farbfilmen und blattförmigem Filmmaterial ist gemäß der vorliegenden Erfindung oberhalb des Balges 27 angeordnet, es handelt sich um das Gerät 65. Ein weiteres Gerät 66 zur Entwicklung von Schwarz-Weiß-Bildern ist seitlich an dem Gehäuse 28 in Zusammenhang mit dem Innern der Belichtungska-er 38 angebracht. Die Bedienungsperson kann auf diese Weise von einem Format zum anderen sowie von Schwarz-Weiß auf Farbiaterial umstellen, wobei keinerlei Zeit für den Wechsel in des Aufnahme- und Entwicklungsgerät verloren geht.
  • Das zu vervielfältigende Material wird bei einer bestim ten Betriebsart des Erfindungsgegenstandes auf die Platte 18 vor der Kopierlinse 25 aufgelegt. Die Platte wird in Längsrichtung des Bodenteils mittels eines Nockens und eines Motors (in der Zeichnung nicht dargestellt) bewegt, dies wird mittels eines Schalters 85 am Bedienungsteil 34 bewirkt. Der für die Bewegung der Platte vorgesehene Mechanismus ist in der US-PS 3 437 409 beschrieben und wird hier nicht nochmais ausführlich beschrieben. Durch Verschiebung der Platte 18 in Richtung auf die Kopierlinse 25 hin oder von dieser weg kann die Bedienungsperson die Größe des Abbildes auf dem Tisch 31 entsprechend einstellen.
  • Gleichzeitig wird die Kopierlinse 25 in den Balg 27 hinein oder aus diesem heraus geschoben. wodurch dio entsprechende Schärfe an dem Photomaterial eingestellt wird.
  • Bei einer anderen Art der Arbeitsweise wird die Platte 26 Mit des Balg 27 zusammen Mit der Kopierlinse 25 verschoben. Ein Projektor 68 für Dias. am besten aus den Fig. 9 bis 12 zu sehen, wird hierbei Mittels Lappen 69 auf des Balg 27 befestigt, so daß seine Projektionslinse 70 auf den Spiegel 30 zeigt. Der Projektor 68 für Dias wird von einem Tisch 72 getragen. Kleine Räder 73 sind am Boden des Tisches 72 vorgesehen und laufen auf zwei räumlich voneinander getrennten Schienen 74 am Bodenteil. Auf diese Weise ist es dem Projektor 68 möglich, entlang des Bodenteils 15 hin- und zurückbewegt zu werden. um die Größe des Abbildes innerhalb der Kamera zu verändern.
  • Die Projektorlinse 70 ist durch den aus den Fig. 11 und 12 zu sehenden Mechanismus fokussiert. Ein Linsengehäuse 75 weist über seinen Umfang eine Anzahl räumlich voneinander getrennter, kreisförmiger Ringe 76 auf, die mit den Zähnen eines Zahnrades 77 in Eingriff stehen. Dieses ist auf einer Welle 78 befestigt und mit einem kleinen Reversiermotor 132 unterhalb der Projektionslinse 70 gekuppelt. Eine Hülse 80 trägt gleitend den hinteren Abschnitt des Linsengehäuses, der hintere Abschnitt ist nicht mit Ringen 76 ausgestattet.
  • Wenn die Welle 78 von dem Reversiermotor 132 nach Einschaltung des Schalters 134 an dem Bedienungsteil 34 in Rotation versetzt wird, dann wird die Projektionslinse hin- und zurückbewegt, damit das Abbild des Dias 82 innerhalb des Projektors auf dem Tisch 31 scharf gestellt wird.
  • Arbeitsweise des Gerätes Nach Einschalten des Netzschalters 83 (Fig. 13, 14) bringt die Bedienungsperson das zu kopierende Material auf die Platte 18 oder verwendet den Projektor 68 für die Dias. Von dem zu kopierenden Material oder von den Dias ausgehendes Licht wird in das Kameragehäuse geleitet, wo es nach oben zu dem aus transparentem Material bestehenden Tisch 31 geleitet wird. Die Andruckplatte 40 der Plattenanordnung, die aus lichtdurchlässigem Material besteht. beispielsweise aus entsprechendem Plastik oder Glas, ist mit Begrenzungen 84 ausgestattet, die die verschiedenen Formate angeben. Die Platte 18 oder der Projektor werden dann in die entsprechend Richtung bewegt, wobei ein Schalter 85 an da Bedienungsteil 34 eingeschaltet wird, und zwar solange. bis die gewünschte Größe des Abbildes auf der Andruckplatte 40 erscheint. Die Kopierlinse 25 und die Projektionslinse 70 werden ebenfalls auf Schärfe eingestellt. wie dies weiter oben beschrieben wurde. Der gewünschte Anschlag 43 wird entsprechend der Größe des anzufertigenden Druckes ausgewählt, und der Lappen 46 ist in seine gelöste Stellung gebracht worden, um den L-förmigen Anschlag 48 auf dem Tisch 31 festzustellen.
  • Alle für die Justage des Abbildes auf dem Tisch 31 benötigen Lappen werden dann gelöscht Das Gehäuse 28 der Kamera wird geschlossen und das Innere befindet sich in vollständiger Dunkelheit.
  • Die Bedienungsperson öffnet jetzt das Magazin 32, wobei er seine Arme durch Öffnungen mit Lichtabschirmungen 37 hindurchschiebt. Ein Blatt des lichtempfindlichen Materials des entsprechenden Typs und der gewünschten Größe wird aus dem Magazin 32 herausgenommen und zwischen die Andruckplatte 40 und den Tisch 31 eingeschoben, bis seine Kante oder eine Ecke durch den Anschlag 48 angehalten wird.
  • Während das Magazin 32 geöffnet ist. leuchtet im Bedienungsteil 34 eine kleine Warnlampe 86 auf, die durch den normalerweise geöffneten, als Mikroschalter ausgebildeten Schalter 87 in dem Magazin eingeschaltet wird, der Schalter 87 wird durch den Deckel 88 des Magazins betätigt. Die Warnlampe 86 bleibt so lange eingeschaltet.
  • bis der Deckel 88 wieder geschlossen wird, so daß die Bedienungsperson auch nicht irrtümlich Licht in das Magazin entweder direkt oder über den Balg 27 hineinlassen kann, ein solches Licht würde eine Belichtung durbhführen.
  • dies würde auch durch Öffnen des Gehäusedeckeis 89 geschehen. Es ist selbstverständlich, daß durch Öffnen des Gehäusedeckels in das Gehäuse 28 eindringendes Licht auf dem photosensitiven Material einen Grauschleier hervorrufen würde.
  • Sobald das photosensitive Material richtig liegt. wird die Platte 39 in die Lage geschwenkt, die aus Fig. 1 ersichtlich ist, um das erwähnte Material flach auf den Tisch 31 in der Brennebene der Kamera zu drücken. Die gewünschte Belichtungszeit wird durch Einstellung eines Zeitschalters 90 angewählt (die Einstellung am Zeitschalter wird normalerweise vorgenommen werden. bevor das photosensitive Papier aus dem Magazin 32 entnommen wird). Ein kleiner Schalter 91 neben der Platte 39 wird dann betätigt. Dieser setzt den Zeitschalter 90 in Lauf und schaltet die Lappen 19. 20 oder die entsprechende Lampe in des Diaprojektor (in der Zeichnung nicht dargestellt) ein. Am Ende des Belichtungsvorganges schaltet der Zeitschalter 90 die Lampen selbsttätig aus.
  • Nach der Belichtung entnimmt die Bedienungsperson das photosensitive Material aus dem Raum unterhalb der Andruckplatton, was dadurch geschieht, daß die Platte 39 surdek in die Lage verschwenkt wird, die in Fig. 3 dargestellt ist. Die Andruckplatten werden hierdurch leicht von des Tisch 31 abgehoben. und das belichtete Blatt kann leicht herausgleiten.
  • Das nachfolgende Auswertungsverfahren wird dadurch eingeleitet. daß das belichtete Blatt über eine geneigte Führung 92 (Fig. 9) geschoben und in ein der weiteren Verarbeitung dienendes Gerät 65 gegeben wird.
  • Wenn das Blatt beiichteten Fotomaterials in das Gerät 65 hineingleitet, dann schließt es normalerweise geöffnete Kontakte eines vorzugsweise als Mikroschalter aufgebauten Schalters 93 und 93A, während normalerweise geschlossene Kontakte des Schalters 93 dabei geöffnet werden (Fig. 8), wodurch eine in dem Bedienungateil 34 vorhandene Warnlampe die Bedienungsperson daran erinnert daß kein Licht in die Belichtungskaniner 38 solange eindringen darf, bis das belichtete Blatt vollständig in das Gerät 65 hineingelaufen ist.
  • Wenn die gezogene Kante des belichteten Blattes die Fühlarme 95 der Schalter 93 verlassen hat, dann schließen die Schalter, der für die Entwicklung zuständige Motor wird eingeschaltet, und die Warnlampe 94 leuchtet auf, bis das Blatt in dem Entwicklungsgerät ist.
  • Das belichtete. photosensitive Blatt 50 wird durch verschiedene Tanks geleitet. die in Fig. 9 in unterbrochenen Linien angedeutet ind, und die den Entwickler, Bleich-und Fixierlösungen, wie dies aus der Kolorentwicklung oder der Schwar:-Weiß-Entwicklung bekannt ist. Über das entwickelte Blatt wird Trocknungsluft geleitet. was mitteils eines Ventilators 96 in der letzten Kammer 97 geschicht, von der aus das fertige Papierbild auf einen Tisch 97a oben auf dem Gehäuse 28 gegeben wird.
  • Beim Entwickeln von Farbbildern ist die Einhaltung der Temperatur der Entwicklerchemikalien sehr kritisch Zu diesem Zweck ist das Bedienungsteil 34 mit Warnlampen 98, 99 ausgestattet, die mittels einer temperaturempfindlichen Regelung in den Entwicklertanks geschaltet werden. Die Warnlampen 98, 99 leuchten immer dann auf, wenn die erforderliche Temperatur nicht erreicht ist.
  • Anhand der Fig. 14 wird der Stromlauf erläutert, der die verschiedenen Bestandteile des Kreises zeigt. An Netzklemmen 110 wird Netzspannung (vorzugsweise Wechselstrom mit 120 V) angelegt und an zwei Netzteile geleitet. Einmal fließt Starkstrom über eine Sicherung 111 und versorgt die Lampen 19 und 20 mit Strom, ferner erhalten über den gleichen Weg zwei Wärmekonsolen 112 und 113 Strom, diese Konsolen führen der Entwickler- und Fixierflüssigkeit die notwendige Temperatur zu. Die Wärmekonsolen 112 und 113 sind jeweils über Stromregler 114 und 115 angeschlossen, von denen jeder mit Temperaturfühleinrichtungen in den Flüssigkeiten über Leitungen 116 und 117 verbunden ist. Wenn die Flüssigkeiten die erforderliche Temperatur nicht erreicht haben. dann senden die Temperaturfühleinrichtungen Regelstrone an die Stromregler 114 und 115, wodurch ein Strom über Leitungen 118 und 120 fließt, der seinerseits als Heizstrom auch die Wärmekonsolen durchströmt. Anzeigelampen 121 und 122 werden eingeschaltet und zeigen an, daß die Wärmekonsolen mit Strom versorgt werden. Lampen 98, 99 sind eingeschaltet und zeigen an, daß die Entwickler- und Fixierflüssigkeiten nicht die erforderliche Temperatur aufweisen. Nach einer relativ kurzen Heizzeit erreichen die Flüssigkeiten ihre erforderliche Temperatur. und der Heizstrom wird abgeschaltet, wodurch die Lappen 98.
  • 99. 121 122 gelöscht werden.
  • Über einen weiteren Zweig läuft ein Netzstr= über ein weitere Sicherung 123 und über eine Leitung 124 an den Regelkreis, der die Linsen scharfatellt, die Entwicklungszeit bestimmt und das belichtete Papier durch die Maschine und damit durch die Entwickler- und Fixierflüsigkeiten laufen läßt. Dieser Kreis umfaßt einen Zeitschalternotor 127, der den Zeitschalter 90 für die Einhaltung der Entwicklungszeit antreibt: dem gleichen Kreis ist ein weiterer Motor 131 für das Verarbeitungsgerät, genauer gesagt für den Transport des Papier in den Bntwicklungamechanismus zugeordnet; ferner gehört zu dem Kreis ein Reversiermotor 130, der auf die Platte 18 und auf die Kopierlinse 25 derart einwirkt, daß das auf der Oberseite 21 entstehende Abbild in seiner Aboesung vergrößert oder verkleinert wird. Der Regelkreis schließt ferner einen weiteren Motor 128 für den Entwicklungsteil ein, dieser Motor betätigt eine Warnlampe, und ferner sind zwei Motoren 132 und 133 für die Betätigung desjenigen Teils des Geräts vorgesehen, das 35 mm-Filmmaterial verarbeitet. Der Motor 132 ist als Reversiernotor ausgebildet und wirkt auf das Linsensystem, um dieses auf die das Abbild darstellende Oberseite 21 zuzubewegen oder von dieser wegzubewegen, damit das Abbild scharfgestellt wird. Der Motor wird über einen Schalter 134 geschaltet. Der Motor 133 treibt einen Ventilator zur Kühlung des kleinen Filmmaterials an, und eine Lampe 135 beleuchtet den Film.
  • Arbeitsweise des elektrischen Kreises Der Kreis wird durch Einsetzen der beiden Sicherungen 111 und 123 eingeschaltet. anstatt der Sicherungen können auch Netzschalter eingesetzt werden. Durch das Schließen des Kreises an dieser Stelle wird Strom über die in Ruhestellung geschlossenen Kontakte 125 geleitet. und Warnlampen 98 und 99 werden eingeschaltet. Auch eine Lampe 136 leuchtet auf und zeigt an, daß die Sicherung 123 bzw der entsprechend Netzschalter geschlossen ist. Anzeigelampen 121 und 122 leuchten zu diesem Zeitpunkt auf, da der Strom durch die Wäriekonsolen 112 und 113 ebenfalls durch die parallel liegenden Anzeigelappen 121 und 122 fließt. wodurch die Lappen aufleuchten. Die Bedienungsperson wartet solange. bis die Warnlampen 98 und 99 verlöschen. wodurch angezeigt wird, daß die Entwickler- und Fixierflüsigkeiten ihre notwendigen Temperaturen erreicht haben, die Stromregler 114 und 115 schalten die Wärmekonsolen ab.
  • Die Bedienungeperson betätigt nun den Schalter 91, wodurch über eine Leitung 137 Strom geleitet wird, der über den Schalter 91 zu einer Relaiswicklung 138 fließt, und von dort aus über eine Leitung 140 zu der anderen Netzklemme 110.
  • Der durch die Relaiswicklung 138 fließende Strom führt dazu, daß Kontakte 141 geschlossen werden, wodurch der Zeitschaltermotor 127 in Gang gesetzt wird, und daß Kontakte 142 geschlossen werden, wodurch Strom durch eine weitere Relaiswicklung 143 geschickt wird. Hierdurch werden Kontakte 144 und 145 geschlossen und in Ruhestellung geschlossene Kontakte 125 geöffnet. Die Lampen 19 und 20 sind eingeschaltet, wodurch die Platte 18 beleuchtet wird und das photosensitive Papier auf des Tisch 31 belichtet wird. Bei Beendigung des Belichtungsvorganges bleibt der Zeitschaltermotor stehen und öffnet einen Schalter 146, hierdurch fällt das zu der Relaiswicklung 138 gehörende Relais wieder ab und öffnet die Kontakte 144 und 145, wodurch die Lappen 19 und 20 wieder ausgeschaltet werden. Der Belichtungsvorgang ist jetzt beendet.
  • Die Bedienungsperson entfernt jetzt das belichtete Papier von dem Tisch 31 und führt es in die Öffnung 50A (Fig. 8) ein, wodurch die Fühlarme 95 ,und 95A betätigt werden, wodurch seinerseits Kontakte in den Schaltern 93 und 93A geschlossen und andere Kontakte in den Schaltern 93 geöffnet werden. Die gezogene Seite des belichteten Papiers löst die Fühlarme 95, 95A aus, wodurch Kontakte in den Schaltern 93 geschlossen werden, wodurch seinerseits dem zum Entwicklungsgerät gehörenden Motor 128 Strom zugeleitet wird, der andere Anschluß des genannten Motors ist mit Leitungen 147 und 140 verbunden. Wenn der Motor 128 zu laufen beginnt, dann schließt ein Mechanismus Kontakte 148 und 150, was durch unterbrochene Linien in Fig. 14 entsprechend angedeutet ist. Diese Kontakte bleiben solange geschlossen, bis der Motor 128 sie wieder öffnet. Die Kontakte 148 lassen einen Strom über die Warnlampe 94 fließen, wodurch angezeigt wird, daß das Papier in dem Entwicklungsgerät ist. Die Kontakte 150 liegen in Reihe mit dem Motor 128.
  • Der Motor 131 wird mittels eines Regelkreises 151 gesteuert Dieser Motor ist # chanisch mit dem Gerät 65 verbunden. Der Regelkreis 151 umfaßt einen regelbaren Widerstand 154, der einen zum Abgreifen verwendeten Arm 152 aufweist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Drehzahl des Motors optimal für das Kolormaterial einzustellen.
  • Der Reversiermotor 130 ist sowohl mit der Platte 18 als auch mit der Kopierlinse 25 über eine bestimmte mechanische Kupplung verbunden, so daß das Abbild in der Bildebene vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Der Motor weist zwei Satz voneinander unabhängige Reversierwicklungen 156 und 157 auf, die es der Bedienungsperson erlauben, kleine oder große Geschwindigkeit einzustellen. Ein Schalter 158 für die Umschaltung "LANGSAM"/"SCHNELL" ermöglicht eine Umschaltung von einem Satz der Reversierwicklungen zu einem anderen, wodurch eine geschwindigkeitsmäßige Umschaltung möglich ist. Ein Kreis 160 zur Reduzierung von Schaltfunken ist zwischen die beiden Netzleiter geschaltet. Als Endschalter ausgebildete Schalter 161 und 162 sind für die Begrenzung der Bewegung der Platte 18 und der Kopierlinse 25 vorgesehen. Diese Schalter sind in an sich bekannter Weise mit den entsprechenden Bestandteilen des Gerätes, also mit der Platte sowie mit der Kopierlinse verbunden.
  • Es kommt vor, daß Kopien im Format von 35 mm von transparentem Material angefertigt werden müssen. Hierbei ist das Kopiersystem grundsätzlich dasselbe, hierbei wird aber eine Projektorlampe 135 zur Durchleuchtung des Filme verwendet, eine solche Lampe hat eine weit großer Lichtausbeute, hierbei ist der Einsatz eines Ventilators notwendig, der von einem separaten Motor 133 angetrieben wird. Der Motor 132 für die Scharfstellung wird durch einen Umschalter 134 geschaltet. Zum Ausschalten von Teilen des Regelkreises, die während der normalen Kopierarbeit verwendet werden, ist ein Wahlachalter 163 vorgesehen. Wenn dieser in Fig. 14 nach oben bewegt wird, und wenn Kurzschließer 164 ebenfalls nach oben bewegt werden, dann wird die Relaiswicklung 143 unterbrochen, ein Aowärtstransformator 165 an den Regelkreis angeschlossen und der Motor 133 für den Ventilator wird in Gang gesetzt. Die Niederspannungswicklung gibt an einen Beleuchtungskörper 166 Spannung, letzterer kann aus einer Hochdrucklampe mit Reflektor und einer Linse oder ein- anderen, geeigneten Beleuchtungskörper hoher Lichtausbeute bestehen. Wenn crine Anzeigelampe 135 leuchtext. dann zeigt sie an, daß das 35 mm-System 167 in Betrieb ist.
  • Die Platte 18 kann auch als Original träger bezeichnet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche Gerät zum Photographieren und Verarbeiten des Photomaterials, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß auf einem länglichen Bodenteil (15) an dessen einer Seite eine Platte (18) als Originalträger und an dessen anderer Seite eine Einrichtung zur Belichtung vorgesehen sind, daß eine Lichtquelle (19, 22) an dem Originalträger vorhanden ist und optische Mittel (25. 27, 303 zur Weiterleitung des Abbildes von dem Original in eine Belichtungskammer (38) vorhanden sind, daß letztere mit einem Fenster und einem aus transparentem Material bestehenden Tisch (31) zur Durchleitung des von dem Original stannnenden Abbildes oder Lichtes ausgestattet ist, daß über dem transparenten Tisch (31) eine dem Andruck des auf ihm liegenden Materials dienende Andruckplatte (40) angeordnet ist. daß ein Magazin (32) für das photosensitive Material in der Belichtungkammer (38) angeordnet ist, daß Anschlagmittel in der Andruckplatte (40) zur Ausrichtung des photosensitiven Materials auf dem transparenten Tisch (31) vorgesehen sind, daß ferner ein Bedienungsteil (34) auf der Seite des Gerätes angeordnet ist, wo die Belichtungskammer ist, und mindestens ein Verarbeitungagerät für das photosensitive Material daneben und in Verbindung mit dem Inneren der Belichtungskammer (38) zur Übernahme und Verarbeitung des Photomaterials vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die als Original träger verwendete Platte (18) aufrecht steht und in Bezug auf das Bodenteil (15) in dessen Längsrichtung bewegbar ist, und daß zu dieser Bedienung im Bedienungsteil <34) entsprechende Schaltmittel vorgesehen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein gegenüber dem Bodenteil (15) beweglicher Diaprojektor, eine Projektionslinse (70) in den Diaprojektor sowie ein Linsengehäuse (75) für die Projektionslinse (70) zur Verschiebung und damit zur Scharfstellung der Projektionslinse (70) vorgesehen sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Diaprojektor Räder (73) aufweist, die auf räumlich voneinander getrennten Schienen (74) zur Verschiebung des Diaprojektors laufen, und daß die Projektorlinse (70) einen Bestandteil der Lichtführungsmittel für das in die Entwicklungskammer geleitete Lichtbündel darstellt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Projektionslinse (70) mit Mitteln zur Scharfstellung ausgerüstet ist, die einen Reversiermotor, ein auf einer Welle (78) sitzendes Zahnrad (77) sowie eine Vielzahl von räumlich voneinander entfernt angebrachten Ringen (76) auf dem Linsengehäuse (75) aufweist, wobei die Ringe mit dem Zahnrad (77) in Eingriff stehen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Andruckplatte aus einer ersten und aus einer zweiten Platte besteht, die jeweils mittels Scharnieren gelagert sind, die an den Enden der einzelnen Platten angeschlagen sind, und daß ferner ein Anschlag durch die zweite Platte hindurch zu dem aus transparentem Material bestehenden Tisch(31) hindurchläuft.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung für den Anschlag L-förmig ist und jeweils räumlich getrennt voneinander angeordnet ist und eo aufgebaut ist, daß photosensitives Material verschiedenen Formates dem jeweiligen Anschlag zugeordnet werden kann.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder der Anschläge aus einer Deckplatte (47), einem L-förmigen Anschlag (43a, 43b, 43c) besteht, daß Federmittel vorhanden sind, um einen Teil der Anschlageinrichtung in Richtung auf den aus transparentem Material bestehenden Tisch (31) zu drücken, und daß ein Schnäpper (57) mit einenach oben gerichteten Lappen (58) sowie einer horizontal liegenden Verriegelungsplatte (59) vorgesehen ist, die in einem Schlitz der Anschlagvorrichtung sich befindet.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das photosensitive Material in einem Magazin (32) liegt, daß ein lichtdichter Deckel (88) das Magazin (32) an seiner Ausgabeseite abdeckt, daß Schaltmittel mit dem Deckel (88) gekoppelt sind und zu einer Anzeige an dem Bedienungsteil (34) führen, wenn der Deckel (88) geöffnet wird.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein erstes Gerät zur Verarbeitung von farbigem, photosensitiven Material und ein zweites Gerät für die Verarbeitung von schwarzweißem, photosensitiver Material vorgesehen ist.
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