DE2701412A1 - Empfangsanlage mit aktiver antenne - Google Patents

Empfangsanlage mit aktiver antenne

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DE2701412A1 DE19772701412 DE2701412A DE2701412A1 DE 2701412 A1 DE2701412 A1 DE 2701412A1 DE 19772701412 DE19772701412 DE 19772701412 DE 2701412 A DE2701412 A DE 2701412A DE 2701412 A1 DE2701412 A1 DE 2701412A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Empfangsanlage mit aktiver Antenne
  • Die Erfindung betrifft eine Empfangsanlage, bestehend aus einer breitbardigen aktiven Antenne mit Gegenkopplung und einem Empfänger, gegebenenfalls auch einem Kabel zwischen Antenne und Empfänger.
  • Die aktive Antenne besteht aus einem passiven, die Wellenenergie aus dem Raum aufnehmenden Antennenteil und einem Antennenverstärker. Die aktive Antenne ist breitbandig, d.h. sie soll ohne Verwendung von Abstimmitteln im ganzen Betriebs frequenzbereich nahezu optimale Eigenschaften hinsichtlich Rauschen und Linearität erreichen. Beispiele geeigneter Antennenverstärker findet man in der DT-OS 20 21 331 und der DT-OS 21 15 657.
  • Wenn man den Vorteil der Rauscharmut des Empfangs mit aktiven Antennen voll ausnutzen will, so muß der Antennenverstärker beim Empfang kleiner Signalamplituden eine Verstärkung von solcher Größe besitzen, daß der Beitrag des Empfängerrauschens zum Rauschen der gesamten Empfangsanlage gering ist; vgl. den Aufsatz von Ii.
  • Meinke, Das Rauschen nichtreziproker verstärkender Empfangsantennen, Nachrichtentechnische Zeitschrift 21 (1968), S 322-329; dort insbesondere Gl. (27). In einer Empfangsanlage mit einer aktiven Antenne bisher bekannter Bauart werden daher bei rauscharmem Empfang dem Eingang des Empfängers durch die Vorverstärkung im Antennenverstärker notwendigerweise wesentlich höhere Signalspannungen zugeführt als bei einer Empfangsanlage mit passiver Antenne. Dies führt dazu, daß der an eine solche aktive Antenne an eschlossene Empfänger entsprechend ausgeprägtere Nichtlinearität zeigt. Dies betrifft die Ubersteuerung der Transistoren des Empfängers ebenso wie die Ubersteuerung der Kapazitätsdioden, die gegebenenfalls zur Abstimmung der Resonanzkreise des Empfängers verwendet werden und deepAbstimmverhalten amplitudenabhängig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aktive Antenne so zu gestalten, daß die übers teuerung des Empfängers entscheidend vermindert wird, ohne daß dadurch die Rauscharmut beim Empfang kleiner Signale und die durch Gegenkopplung erreichte Linearität der aktiven Antenne vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus dem Empfänger eine elektrische Regelgröße entnommen wird, die von der Amplitude des dem Empfänger zugeführten Signalträgers abhängig ist, und über eine Regelleitung dem Antennenverstärker so zugeführt ist, daß der Verstärkungsfaktor des Antennenverstärkers mit wachsender Amplitude des Signalträgers abnimmt, vorzugsweise so, daß die Ausgangsamplitude des Verstärkers mit wachsender Signalamplitude sich einem Grenzwert nähert.
  • Fig. 1 zeigt das Schema der Empfangsanlage. Die aktive Antenne AA besteht aus einem passiven Antennenteil Ap und einem Antennenverstärker VA Das Kabel K führt zum Empfänger E, der eine abstimmbare Resonanz schaltung R und einen nachfolgenden Teil B enthält. Aus B wird in bekannter Weise die elektrische Regelgröße, z.B. eine Regelspannung, entnommen. Die Regelgröße wird über die Regelleitung L dem Antennenverstärker VA zugeführt und regelt dessen Verstärkungsfaktor. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Empfang kleiner Amplituden die für die Rauscharmut des Empfangssystems erforderliche volle Verstärkung in der Antenne vorhanden ist, wobei für diesen Kleinsignal-Empfangszustand keine Ubersteuerungsprobleme bestehen. Wenn größere Signalamplituden empfangen werden, benötigt man die Rauscharmut nicht mehr, weil das Signal-Rauschverhältnis dann wegen der großen Signalamplitude bereits ausreichend gut ist. Im letzteren Fall vermindert sich erfindungsgemäß durch die Regelung der Verstärkungsfaktor des Antennenverstärkers, so daß die Ausgangsamplitude des Verstärkers langsamer wächst als seine Eingangsamplitude und die nichtlinearen Wirkungen im Empfänger geringer sind als ohne diese Regelung. Im Idealfall ist die Verstärkungsregelung so gestaltet, daß die Ausgangsamplitude der aktiven Antenne sich mit wachsender Signalamplitude einem Grenzwert nähert, der so gewählt ist, daß der Empfänger die zulässige Nichtlinearität nicht überschreitet.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Einrichtung zur Regelung des Verstärkungsfaktors des Antennenverstärkers VA.
  • Diese Regeleinrichtung soll einerseits so gestaltet sein, daß beim Empfang kleiner Signale die volle Rauscharmut des Verstärkers so verfügbar ist, als ob die Regeleinrichtung nicht vorhanden wäre.
  • Zweitens soll ausreichende Linearität des breitbandigen Antennenverstärkers auch im geregelten Fall gegeben sein. Diese Linearitat muß schon beim Empfang kleiner Signale vorhanden sein, um beispielsweise die Kreuzmodulation durch starke Störsignale klein zu halten. Breitbandige Antennenverstärker sind stets mit einer Gegenkopplung ausgerüstet, deren Wirkung bei allen Signalamplituden garantiert sein muß. Hier unterscheiden sich die Anforderungen an die Linearität der Antennenverstärker aktiver Antennen grundsätzlich von den Anforderungen an die Linearität der Verstärker im Empfänger beim Empfang mit passiven Antennen, weil die Empfänger in ihrer Eingangschaltung durchweg frequenzselektive Mittel enthalten und diese die Wirkung von Störsignalen auf die im Empfänger enthaltenen nichtlinearen Bestandteile durch Frsquenzselektion mindern. Die breitbandigen aktiven Antennen enthalten keine Abstimmeinrichtungen und empfangen daher alle Storsignale des Betriebsfrequenzbereiches mit voller Amplitude.
  • Im Prinzip kann man die Verstärkung des Antennenverstärkers in einer fUr die Anwendung innerhalb eines Empfängers bekannten Weise dadurch regeln, daß man mit Hilfe einer über L zugeführten Regelspannung den Arbeitspunkt des oder der Verstärkertransistoren verändert. Dies ist jedoch für rauscharm gegengekoppelte Verstärker aktiver Antennen keine optimale Lösung insofern, als der ungeregelte Transistor normalerweise einen Arbeitspunkt mit besonders gtlnstiger Linearität der Kennlinie hat und die Verschiebung des Arbeitspunktes durch einen Regelvorgang dann zu wachsender Nichtlinearität führt. Ferner verändert eine änderung des Arbeitspunktes auch den Gegenkopplungsgrad des Verstärkers.
  • fline Verminderung der Wirkung einer Gegenkopplungsschaltung tritt beispielsweise ein, wenn man durch Arbeitspunktverschiebung die Transistorströme verkleinert und dadurch die gegenkoppende Spannung an der gegenkoppelnden Impedanz verkleinert.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft daher Regeleinrichtungen, die einerseits beim Empfang kleiner Signale das Verstärkerrauschen nicht merklich erhöhen und andererseits beim Empfang größerer Signale die Gegenkopplung nicht vermindern, gegebenenfalle sogar erhöhen. Die bevorzugten Ausführungsformen der Regeleinrichtung lassen daher die Arbeitspunkte der Transistoren des Antennenverstärkers unbeeinflußt von der Regelung und regeln durch Maßnahmen, die mit wachsender Signalamplitude das Eingangssignal des Antennenverstärkers gegenüber dem ungeregelten Signal vermindert. Solche Maßnahmen haben den weiteren Vorteil, daß die verminderten Eingangssignale die Anforderungen an die Linearität des Antennenverstärkers herabsetzen.
  • Die Regelung erfolgt in dieser bevorzugten Ausführungsform durch eine Spannungsteilerschaltung, die den passiven Antennenteil und die Steuerstrecke des Eingangstransistors des Antennenverstärkers und zusätzliche Impedanzen enthält und in der mindestens eine der zusätzlichen Impedanzen durch den Regelvorgang verändert wird.
  • Fig. 2 zeigt das hochfrequente Prinzipbild dieses Spannungsteilers, in dem alle nur der Gleichstromversorgung dienenden, an sich bekannten Bestandteile nicht gezeichnet sind um ist die Leerlauf spannung und ZA die Impedanz des passiven Antennenteils, also die Signalquelle, die zwischen den Punkten 1 und 2 wirksam wird. Z1, Z2 und Z3 sind die zusAtzlichen Impedanzen, von denen mindestens eine durch den Regelvorgang verändert wird. Z3 ist die gegenkoppelnde Impedanz des Eingangs transistors T des Antennenverstärkers. In einer Version der Fig. 2 hat Z1 den Wert Null, so daß die einfachere Schaltung von Fig. 3 entsteht. In einer weiteren Vereinfachung der Fig. 3 hat Z2 den Wert unendlich, ist also nicht vorhanden, so daß die Schaltung der Fig. 4 entsteht, in der die gegenkoppelnde Impedanz Z3 geregelt wird. Die zusAtzlichen Impedanzen müssen so gestaltet sein, daß ihr Impedanzwert mit Hilfe der über L zugeführten Regelgröße eingestellt werden kann. Eine hierfür geeignete Impedanz ist ein Heißleiter bekannter Art, siehe Meinke-Gundlach, Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, 3. Auflage, Berlin 1968, Abschn. K 17 bis 24. Heißleiter eignen sich jedoch nur für relativ langsame Regelungen und haben schaltungsmäßige Nachteile bei höheren Frequenzen.
  • Schnellere und sehr definierte Regelungen erreicht man durch Transistorschaltungen. Die bereits genannten DT-OS 20 21 331 und 21 15 657 zeigen ungeregelte Schaltungen mit einem Hilfstransistor T2 in der gegenkoppelnden Impedanz Z3. In beispielhafter Anwendung auf die Schaltung der Fig. 4 zeigt Fig. 5 ein Z3 aus dem Hilfstransistor T2 und einem Gegenkopplungswiderstand R. In Fig 5 regelt man durch Verschieben des Arbeitspunktes von T2 die Stromverstärkung des T2 und so die gegenkoppelnde Spannung U3 zwischen den Punkten 2 und 4. Der Quotient dieser Spannung U3 und des aus dem Verstärkertransistor T stammenden und dem Z3 in Punkt 4 zugeführten Stromes I3 ist die zwischen den Punkten 2 und 4 wirksame Impedanz Z3.
  • Soweit die zusätzlichen Impedanzen Z1, Z2 und Z3 geregelt werden und diese Regelung aus Gründen der einfachen Realisierbarkeit mit Hilfe einer Regelspannung erfolgen soll, ergibt sich als vorteilhafte Ausführung der Erfindung der Einsatz mindestens eines regelbaren llilfstransistors in jeder der zu regelnden, zuzusätzlichen Impedanz. Normalerweise wird es ausreichen, nur eine der in dem Spannungsteiler vorhandenen, zusätzlichen Impedanzen zu regeln, jedoch kann es erforderlich sein, auch zwei zusätzliche Impedanzen zu regeln, wenn beispielsweise ein großer Regelbereich erforderlich ist und die Regelung nur einer Impedanz bei vorhandenen Bedingungen hinsichtlich Rauscharmut und Linearität des Antennenverstärkerskeinen ausreichenden Regelbereich ergibt.
  • Die Verwendung von Hilfstransistoren innerhalb der zu regelnden Impedanz kann allgemein auf zwei Wegen erfolgen: Erstens in der bereits zu Fig. 5 erläuterten Form, bei der die Steuerstrecke des Hilfstransistors , z.B. Basis-Emitterstrecke des T2' Bestandteil der Impedanz ist und in Serie zu einem weiteren Bestandteil der Impedanz, z.B. R, liegt und der Stromverstärkungsfaktor geregelt wird.
  • Zweitens in der Form, daß die Ausgangsstrecke des llilfstransistors, z.B. Emitter-Kollektrostrecke, die zu regelnde Impedanz oder ein Teil der zu regelnden Impedanz ist und der Transistorstrom von einer Regelspannung am Steueranschluß des Hilfstransistors, z.B.
  • Basis, geregelt wird. Fig. 6 zeigt für das Schaltungsbeispiel der Fig. 3 den Hilfstransistor T3, dessen Emitter-Kollektorstrecke die Impedanz Z2 ist und dessen Strom I2 an seiner Basis 5 durch eine Regelspannung geregelt wird.
  • Falls der passive Antennenteil ein kurzer Stab ist und seine Impedanz im wesentlichen eine kleine, also hochohmige Kapazität ist, so ist in einer Schaltung nach Fig. 6 ein Feldeffekttransistor T3 als regelbarer Widerstand vorteilhaft, weil ein hochohmiges ZA beim Empfang kleiner Signalamplituden eine zusätzliche Impedanz Z2 mit sehr hohem Impedanzwert erfordert, weil man dann keinen Verstärkungsverlust durch den Spannungsteiler zulassen kann. Diese Forderung erfüllt ein Feldeffektransistor in besonderem Maße. Nach dem Buch von Tietze-Schenk, Halbleiter-Schaltungselektronik, Berlin 1969, Abschn. 7.8, erzeugt der Feldeffektransistor bei der Regelung seiner Gate-Spannung UG5 gerade diejenigen hohen Impedanzen, die man bei der Spannungsteilung in Kombination mit einem hochohmigen ZA benötigt.
  • Auch die Hilfstransistoren in den zusätzlichen Impedanzen sind Quellen nichtlinearer Effekte, die in einer breitbandigen, aktiven Antenne störend sein können. Daher ist es vorteilhaft, auch die Hilfstransistoren durch gegenkopplungsartige Vorgänge zu linearisieren. In der Schaltung von Fig. 5 wird auch T2 durch den Gegenkopplungswiderstand R linearisiert. Nach Tietze-Schenk, Abb. 17.24 und 17.25, kann man den Feldeffekttransistor auch auf einfachem Wege durch Widerstände R1 und R2 linearisieren, so daß die Schaltung der Fig. 7 entsteht. Bei rauscharmen aktiven Antennen ist jedoch bei allen Gegenkopplungswiderständen zu beachten, daß sie Rauschquellen sind und ihr Einfluß auf das Rauschen des Gesamtsystems klein sind. Bei Anordnungen nach Fig. 5 ist dies gegeben, wie in den bereits genannten OS ausgeführt ist.
  • Bei Anordnungen nach Fig. 7 ist dies gegeben, wenn die Widerstände R1 und R2 sehr groß sind. Auch dies ist ein Vorteil des Feldeffekttransistors als regelbaren Widerstand in einer rauscharmen, aktiven Antenne, daß er mit ausreichend hohen Widerständen R1 und R2 linearisiert werden kann.
  • Die Regelung der zusätzlichen Impedanzen kann auch mit Hilfe von Kombinationen von 2 und mehr Hilfstransistoren unter Berücksichtigung der Erfordernisse der Rauscharmut und der Linearität erfolgen. Ein Beispiel eines Z3 mit 2 Hilfstransistoren findet man in der DT-OS 2021331.4 in Fig. 1.
  • In besonderen Anwendungsfällen können die zusätzlichen Impedanzen auch Blindwiderstände enthalten, um eine bestimmte Frequenzabhängigkeit des Spannungsteilers zu erzielen. Beispiele hierfür findet man in der DT-OS 21 15 657 in den Fig. 7, 9 und 11.

Claims (8)

  1. Patentansprüche (1,)Empfangsanlage, bestehend aus einer breitbandigen, aktiven Antenne mit Gegenkopplung und einem Empfänger, gegebenenfalls auch einem Kabel zwischen Antenne und Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Empfänger (E) eine elektrische Regelgröfle entnommen wird, die von der Amplitude des dem Empfänger zugeführten Signalträgers abhängig ist, und über eine Regelleitung (L) dem Antennenverstärker (VA) so zugeführt ist, daß der Verstärkungsfaktor des Antennenverstärkers mit wachsender Amplitude des Signalträgers abnimmt, vorzugsweise so, daß sich die Ausgangsamplitude des Antennenverstärkers mit wachsender Signalamplitude einem Grenzwert nähert.
  2. 2. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Regelung des Verstärkungsfaktors des Antennenverstärkers eine Spannungsteilerschaltung ist, die den passiven Antennenteil (Ap) der aktiven Antenne und die Steuerstrecke des Eingangstransistors (T) des Antennenverstarkem und zusätzliche Impedanzen enthält, und der Impedantwert mindestens einer der zusätzlichen Impedanzen durch die Regelgröße verändert wird.
  3. 3. Empfangsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei zusätzliche Impedanzen vorhanden sind, von denen die erste (Z1) zwischen dem einen Ausgangsanschluß (1) des passiven Antennenteiln und dem Steueranschluß (3) des Eingangstransistors des Antennenverstärkers liegt und auch den Wert Null haben kann, und die zweite (Z2) zwischen dem zweiten Ausgangsanschluß (2) des passiven Antennenteils und dem Steueranschluß (3) liegt und auch den Wert Unendlich haben kann, und die dritte (s3) die Gegenkopplungsimpedanz des Eingangstransistors des Antennenverstärkers ist.
  4. 4. Empfangsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der zusätzlichen Impedanzen Heißleiter sind, deren Temperatur durch die Regelgroße eingestellt wird.
  5. 5. Empfangsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der zusätzlichen Impedanzen Transistorschaltungen mit einem oder mehreren Hilfstransistoren (T2) sind, und der Strom durch die Hilfstransistoren mit Hilfe der Regelgröße eingestellt wird.
  6. 6. Empfangsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß eine der einstellbaren, zusätzlichen Impedanzen aus der Serienschaltung der Steuerstrecke eines Hilfstransistors und einer passiven Impedanz (R in Fig. 5) besteht und der Stromverstärkungsfaktor des Hilfstransistors durch die Regelgröße eingestellt wird.
  7. 7. Empfangsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstrecke des Hilfstransistors (T3 in Fig. 6), beispielsweise die Emitter-Kollektorstrecke eines bipolaren Transistors oder die Drain-Sourcestrecke eines Feldeffekttransistors, die einstellbare, zusätzliche Impedanz oder ein Teil der einstellbaren, zusätzlichen Impedanz ist und diese zusätzliche Impedanz mit Hilfe der an den Steueranschluß (5) des Hilfstransistors, Basis eines bipolaren Transistors oder Gate eines Feldeffekttransistors, gelegten Regelspannung eingestellt wird.
  8. 8. Empfangsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hilfstransistoren durch gegenkopplungsartige Maßnahen linearisiert sind.
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