DE270118C - - Google Patents

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DE270118C
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Germany
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disintegrator
angle irons
rotating
centrifuging
flat iron
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Hauptpatent betrifft eine desintegratorartige Vorrichtung zum Reinigen, Kühlen und Mischen von Gasen, bei welcher die Öffnungen der konzentrisch ineinander angeordneten durchbrochenen, rotierenden Blech- o. dgl. Zylinder mit aufwärts stehenden Leisten p versehen sind, die bei der Rotation als kleine Zentrifugierflügel wirken, wodurch die Leistung derartiger Apparate, wie Versuche ergeben
haben, erheblich gesteigert wird. Die Öffnungen in den rotierenden Zylindern sind zweckmäßig direkt hinter diesen aufwärts gebogenen Leisten angeordnet, so daß Staub- und Schmutzablagerungen, wie sich solche z. B..
bilden würden, wenn die Öffnungen vor den Leisten angeordnet wären, sicher vermieden werden.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine weitere Verbesserung bzw. Ausgestaltung der rotierenden Desintegratorzylinder, um mit möglichst einfachen Mitteln eine noch intensivere Wirkung der aufwärts gebogenen Lappen oder Zentrifugierflügel zu erreichen. Dies wird nach vorliegender Erfindung im wesentlichen da-
durch erreicht, daß die rotierenden Desintegratorflächen aus parallel zur Achse angeordneten Winkeleisen gebildet sind, welche durch Flacheisen- o. dgl. Ringe verbunden sind. Dabei sei bemerkt, daß die Versteifung von Desintegratorbolzen durch Flacheisenringe an sich bekannt ist.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 die eben erwähnte Ausführungsform in einem Querschnitt, in Fig. 3 in Draufsicht veranschaulicht, wobei die feststehenden Desintegratorflächen z. B. aus einzelnen runden Stäben, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, gebildet werden. In Fig. 4 ist noch ein Teil eines Längsschnittes durch die eben erwähnten Desintegratorflächen dargestellt. .
Wie namentlich aus Fig. 1 und 3 ersichtlich,, bestehen die rotierenden Desintegratorflächen aus Winkeleisen α, deren einer Schenkel radial nach außen gerichtet ist, während der andere Schenkel im wesentlichen tangential zu mehreren an den Schenkeln angenieteten Flacheisenringen b liegt. Die radial nach außen angeordneten Schenkel dieser Winkeleisen wirken bei der Rotation naturgemäß als Zentrifugierflügel, und zwar auf ihrer ganzen Länge, so daß diese zentrifugierende Wirkung eine noch bessere ist als die der verhältnismäßig kurzen aufgebogenen Lappen der Vorrichtung des Hauptpatents. Dabei ist jedoch die Festigkeit, gerade weil die Winkeleisen auf der ganzen Breite der Desintegratorfläche durchlaufen, eine außerordentlich große und die Herstellung ganz überraschend einfach und billig. Durch die Flacheisenringe entstehen, wie namentlich aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen den einzelnen Winkeleisen rechteckige Öffnungen, welche das Gas, wie bei durchbrochenen
Blech- o. dgl. Zylindern, durchtreten lassen. Wenn diese Flacheisenringe in nicht zu großem Abstand voneinander' angeordnet werden, ergibt sich eine sehr widerstandsfähige Verbindung der gesamten Desintegratorfläche. Die Winkeleisen werden an ihren inneren Enden zweckmäßig in Ringe c eingegossen.
Die feststehenden Desintegratorflächen werden bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform durch runde Stäbe d gebildet, welche am äußeren und am inneren Ende durch Flacheisenringe e miteinander verbunden werden. Dieser Ring β am inneren Ende wird zweckmäßig ebenfalls in einen Ring f (vgl. Fig. 2 und 4) eingegossen.
Erwähnt sei jedoch, daß an Stelle der eben beschriebenen Rundstäbe die feststehenden Desintegratorflächen auch in anderer Weise, ζ. B. aus durchbrochenen Blechmänteln, aus Drahtgittern o. dgl. gebildet sein können.
Die in der Zeichnung parallel zur Achse angegebenen Winkel α können auch schräg bzw. schraubenförmig verwunden angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Desintegratorartige Vorrichtung zum Reinigen, Kühlen und Mischen von Gasen nach Patent 250297, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Desintegratorflächen aus durch mehrere am Umfang flach liegende Ringe (b) verbundenen Winkeleisen (a) bestehen, deren radial nach außen stehende Schenkel als Zentrifugierflügel wirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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